DE69533251T2 - Gerät zur Stabilisierung der ventrikulären Schrittfrequenz eines Herzens während einer Vorhof-Fibrillation - Google Patents

Gerät zur Stabilisierung der ventrikulären Schrittfrequenz eines Herzens während einer Vorhof-Fibrillation Download PDF

Info

Publication number
DE69533251T2
DE69533251T2 DE69533251T DE69533251T DE69533251T2 DE 69533251 T2 DE69533251 T2 DE 69533251T2 DE 69533251 T DE69533251 T DE 69533251T DE 69533251 T DE69533251 T DE 69533251T DE 69533251 T2 DE69533251 T2 DE 69533251T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ventricular
rate
pacing
pacemaker
intervals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69533251T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69533251D1 (de
Inventor
Saul Aurora Greenhut
Bruce Parker Steinhaus
Albert Littleton Dawson
Tibor Englewood Nappholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pacesetter Inc
Original Assignee
Pacesetter Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pacesetter Inc filed Critical Pacesetter Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69533251D1 publication Critical patent/DE69533251D1/de
Publication of DE69533251T2 publication Critical patent/DE69533251T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/362Heart stimulators
    • A61N1/3621Heart stimulators for treating or preventing abnormally high heart rate
    • A61N1/3622Heart stimulators for treating or preventing abnormally high heart rate comprising two or more electrodes co-operating with different heart regions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/362Heart stimulators
    • A61N1/365Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential
    • A61N1/36514Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential controlled by a physiological quantity other than heart potential, e.g. blood pressure
    • A61N1/36521Heart stimulators controlled by a physiological parameter, e.g. heart potential controlled by a physiological quantity other than heart potential, e.g. blood pressure the parameter being derived from measurement of an electrical impedance

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • A. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Herzschrittmacher, und insbesondere einen Herzschrittmacher mit einer Einrichtung zum Stabilisieren der ventrikulären Rate während einer Tachyarrhythmie/Fibrillierung, indem das Ventrikel bei sukzessiv höheren Raten schrittgesteuert wird, bis ein Beharrungszustand für das Ventrikel eingerichtet wird.
  • B. BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Problem, welches man bei einigen Herzpatienten antrifft, ist eine zufällige Depolarisierung oder ein Schlag in dem Atrium, was gewöhnlicherweise als eine Atrium-Fibrillierung bezeichnet wird. Während eine Atrium-Fibrillierung unangenehm ist, stellt sie an sich keine unmittelbare Gefahr für den Patienten dar und demzufolge besteht der normale klinische Ansatz für einen derartigen Zustand darin ihn zu ignorieren oder ihn in entweder einer unangemessenen oder einer drastischen Weise zu behandeln. Ein indirektes Ergebnis einer Atrium-Fibrillierung ist jedoch eine unregelmäßige ventrikuläre Rate. Mit anderen Worten, während einer Atrium-Fibrillierung, können sich die ventrikulären Intervalle von einem ventrikulären Ereignis zu dem nächsten wesentlich verändern. Der Mechanismus für dieses biologische Phänomen wird nicht vollständig verstanden. Es ist vorgeschlagen worden, dass während einer Atrium-Fibrillierung der AV Knoten zahlreiche sukzessive Stimulanzen empfängt, die von dem Atrium herrühren, und während jeder Stimulus alleine eine niedrige Amplitude aufweist, die zum Triggern einer ventrikulären Kontraktion unzureichend sind, verursachen sie Teil-Depolarisationen. Die Effekte von diesen Teil-Depolarisationen sind kumulativ, sodass dann, wenn eine ausreichende Anzahl von derartigen Stimulanzen empfangen werden, der AV Knoten depolarisiert wird, was zu instabilen zufälligen ventrikulären Kontraktionen führt (siehe R. J. Cohen et al, QUANTITATIVE MODEL FOR VENTRICULAR RESPONSE DURING ATRIAL FIBRILLATION, IEEE Transactions on Biomedical Engineering Volume 30, Seiten 769–782 (1983)). Eine ventrikuläre Instabilität ist unerwünscht, weil sie für den Patienten unangenehm ist. Gegenwärtig werden symptomatische Patienten mit Medikamenten behandelt, die häufig ineffektiv sind und/oder unerwünschte Seiteneffekte aufweisen oder sie werden mit einer AV nodalen/Ablation behandelt, einer drastischen Prozedur. Eine Stabilisierung der ventrikulären Rate während einer Atrium-Fibrillierung kann jedoch zu einem verbesserten kardiologischen Ausgang, einem verbesserten diastolischen Blutdruck, einem verbesserten Lungenarterien-Druck und einem verbesserten end-diastolischen Herzklappen-Gradienten führen (C-P Lau, Leung, C-K Wong, Y-T Tai, C-H Cheng. A NEW PACING METHOD FOR RAPID REGULARIZATION OF RATE CONTROL IN ATRIAL FIBRILLATION, Am J Cardiol 65-1198-1203, (1990)).
  • Es ist festgestellt worden, dass während einer Atrium-Fibrillierung das Ventrikel bei einer Rate stabilisiert werden kann, die ungefähr gleich zu der durchschnittlichen eigentümlichen ventrikulären Rate ist. Wiederum wird der Mechanismus, wie das Ventrikel durch eine Schrittsteuerungsrate niedriger als die maximale eigentümliche ventrikuläre Rate stabilisiert wird, nicht vollständig verstanden. Es ist vorgeschlagen worden, dass eine ventrikuläre Schrittsteuerung die spontane Depolarisierungsphase des AV Knotens beseitigt. F. H. M. Wittkampf, M. J. L. DeJongste, RATE STABILIZATION BY RIGHT VENTRICULAR PACING IN PATIENTS WITH ATRIAL FIBRILLATION. PACE 9: 1147–1153 (1986). F. H. M. Wittkampf, M. J. L. DeJongste, H. I. Lie, F. L. Meigler. EFFECT OF RIGHT VENTRICULAR PACING ON VENTRICULAR RHYTHM DURING ATRIAL FIBRILLATION, j Am Coll Cardiol 11: 539–545, (1988). Diese Artikel offenbaren, dass das Ventrikel durch Verwendung von 93–97% der erfassten und schrittgesteuerten ventrikulären Depolarisationen für eine Schrittsteuerung stabilisiert werden kann. Jedoch würde dieses Verfahren eine Schrittsteuerung eines Atrium-Flatterns und einer Atrium-Fibrillierung mit einer regelmäßigen ventrikulären Antwort, was nicht vorteilhaft sein würde und zu einer übermäßigen Schrittsteuerung führen würde, vornehmen. Das vorgeschlagene Verfahren stellt eine negative Rückkopplung (eine Steuerung mit geschlossener Schleife) für die Schrittsteuerung und Stabilität bereit, wohingegen das frühere Verfahren eine offene Schleife war.
  • Eine andere Prozedur (siehe Lau, Supra), die untersucht wurde, um eine ventrikuläre Instabilität während einer Atrium-Fibrillierung zu stabilisieren, bestand darin einen zusätzlichen Stimulus bei einem vorgewählten Intervall nach jedem erfassten ausgeführten ventrikulären Herzschlag anzuwenden. Das durchschnittliche Intervall betrug ungefähr 230 ms. Es wird jedoch angenommen, dass diese Prozedur unzureichend ist, weil sie während der verletzbaren Periode der ventrikulären Repolarisation zu einer Proarrhythmie durch eine Schrittsteuerung des Ventrikels führen kann.
  • ZIELRICHTUNGEN UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die obigen Ausführungen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Herzschrittmacher bereitzustellen, der während einer verlängerten Atrium-Fibrillierung automatisch eine ventrikuläre Schrittsteuerung stabilisiert, um für den Patienten Unannehmlichkeiten zu vermeiden und einen konsistenten Blutfluss für diesen sicherzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin einen Dualkammer-Herzschrittmacher bereitzustellen, der für den Fall einer Atrium-Fibrillierung eine ventrikuläre Schrittsteuerung von dem Atrium automatisch entkoppelt und eine anti-arrhythmetische Therapie bereitstellt, bis das Ventrikel stabilisiert ist.
  • Noch eine andere Aufgabe besteht darin einen Herzschrittmacher bereitzustellen, der das Ventrikel automatisch stabilisieren kann und, sobald das Ventrikel stabilisiert ist, die ventrikuläre Schrittsteuerung auf den niedrigsten Pegel, bei dem das Ventrikel stabil bleibt, zu verringern.
  • Noch eine weitere Aufgabe besteht darin, einen Einzelkammer-Herzschrittmacher bereitzustellen, der eine Atrium-Fibrillierung erfassen kann und eine automatische anti-arrhythmetische Therapie an dem Ventrikel bereitstellen kann, wenn eine Atrium-Fibrillierung erfasst wird.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich näher aus der folgenden Beschreibung der Erfindung. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Herzschrittmacher vorgesehen, wie im Anspruch 1 definiert. Kurz zusammengefasst, ein Herzschrittmacher, der in Übereinstimmung mit dieser Erfindung konstruiert ist, umfasst eine Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung, die eine Kopplung mit der äußeren Welt bereitstellt, und einen digitalen Mikroprozessor, der Signale von der Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung empfängt und im Ansprechen darauf Steuersignale für eine kardiologische Schrittsteuerung bereitstellt. Der Mikroprozessor erfasst eine Atrium-Fibrillierung und entkoppelt im Ansprechen darauf die ventrikuläre Schrittsteuerung von dem Atrium und stellt eine stabilisierende Therapie an dem Ventrikel bereit. Insbesondere überwacht der Mikroprozessor das Ventrikel und, wenn dessen Rate instabil ist, erhöht er die ventrikuläre Schrittsteuerungsrate, bis das Ventrikel sich stabilisiert.
  • Sobald die ventrikuläre Ratenstabilisation erreicht wird, versucht der Mikroprozessor die ventrikuläre Schrittsteuerungsrate zu verkleinern, während noch eine Stabilisation aufrechterhalten wird.
  • In einem Dualkammer-Herzschrittmacher, der in einem DDD, DDDR, VDD oder VDDR Modell arbeitet, wird eine Überwachungseinheit bereitgestellt, die vorzugsweise als Software in dem Mikroprozessor implementiert ist und die die elektrische Atrium-Aktivität überwacht, um Atrium-Tachyarrhythmien zu erfassen. Wenn eine Atrium-Tachyarrhythmie erfasst wird, wird der Herzschrittmacher auf eine Einzelkammer-(Ventrikel-)-Schrittsteuerung umgeschaltet und, wenn erforderlich, wird das Ventrikel wie voranstehend diskutiert stabilisiert. Wenn die Atrium-Tachyarrhythmie aufhört nimmt der Herzschrittmacher einen Dualkammer-Betrieb wieder auf.
  • In einem Einzelkammer-Ventrikel-Herzschrittmacher wird eine Atrium-Fibrillierung durch eine andere Einrichtung erfasst, wie beispielsweise durch eine Überwachung der R-zu-R Wellenintervall-Variabilität. Wenn diese Variabilität plötzlich über einen Durchschnittswert ansteigt, der über eine vorgewählte Anzahl von vergangenen Intervallen erzeugt wird, dann wird eine Atrium-Fibrillierung angenommen.
  • Alternativ könnte eine Maßnahme von einer absoluten Variabilität und einer Schwelle ebenfalls für diesen Zweck verwendet werden. Eine andere Einrichtung zum Erfassen einer Atrium-Fibrillierung besteht darin die eigentümliche ventrikuläre Rate mit einer metabolischen angezeigten Rate, die von dem tatsächlichen kardiologischen Bedarf abhängt, zu vergleichen. Wenn die eigentümliche Schrittsteuerungs- und metabolische angezeigte Rate einander folgen, dann durchläuft der Patient wahrscheinlich Anstrengungen, was einen erhöhten kardiologischen Ausgang erfordert. Wenn jedoch eine eigentümliche ventrikuläre Rate wesentlich die metabolische angezeigte Rate übersteigt, wird angenommen, dass eine Tachy-Arrythmie vorhanden ist, vorausgesetzt, dass der Patient nicht an ventrikulären Tachyarrhythmien leidet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Herzschrittmachers, der in Übereinstimmung mit dieser Erfindung konstruiert ist;
  • 2 ein Blockdiagramm für die Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung für den Herzschrittmacher der 1;
  • 3 ein Blockdiagramm für den Mikroprozessor der 1;
  • 4 ein verallgemeinertes Flussdiagramm für den Mikroprozessor der 3;
  • 5A und 5B ein Flussdiagramm für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ein Flussdiagramm für eine alternative Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ein Flussdiagramm für eine andere alternative Ausführungsform für eine ventrikuläre Stabilisierung in einem Einzelkammer-Ventrikel-Herzschrittmacher; und
  • 8 ein anderes Flussdiagramm für eine ventrikuläre Stabilisierung mit einer Einzelventrikelkammereinrichtung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezugnehmend nun auf 1 umfasst ein Herzschrittmacher 10, der in Übereinstimmung mit dieser Erfindung konstruiert ist, ein implantierbares Gehäuse 12. Das Gehäuse hält eine Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung 14, die mit näheren Einzelheiten in 2 beschrieben ist, und einen Mikroprozessor 16, der mit näheren Einzelheiten in 3 beschrieben ist. Die Schrittsteuerungs- und Erfassungsschaltung 14 und der Mikroprozessor 16 sind untereinander über einen Bus 18 verbunden, um Daten, sowie Kommunikations- und Steuersignale auszutauschen. Der Herzschrittmacher 10 umfasst ferner einen Speicher 20, der mit dem Mikroprozessor 16 über einen Daten- und Adressenbus 22 verbunden ist, und eine Energieversorgung 24, die Energie an den verschiedenen Komponenten des Herzschrittmachers 10 über einen Energiebus 26 bereitstellt.
  • Sobald er implantiert ist wird der Herzschrittmacher 10 mit dem Herzen 28 des Patienten über zwei Zuleitungen 30, 32 verbunden. Vorzugsweise sind diese Zuleitungen 30, 32 bipolare Zuleitungen, wobei eine Zuleitung 30 mit der Atriumkammer des Herzens verbunden wird und eine Zuleitung 32 mit der Ventrikelkammer verbunden wird. Deshalb sind die Zuleitungen 30 und 32 als die Atrium-Herzzuleitung bzw. die Ventrikel-Herzzuleitung bekannt. Es sei darauf hingewiesen, dass die Anordnung des Herzschrittmachers 10 und der Zuleitungen 30 und 32 keinen Teil dieser Erfindung bildet. Andere Anordnungen können genauso verwendet werden, wobei andere Typen von Zuleitungen mit tri-polaren Zuleitungen, uni-polaren Zuleitungen usw., verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann die Zuleitung 30 nicht vorhanden sein oder kann nur erfassen (keine Schrittsteuerung vornimmt). Zum Beispiel kann in dem VDD Modus die Zuleitung 30 als eine „Einzeldurchlauf" Zuleitung verwendet werden.
  • Bezugnehmend nun auf 2 umfasst die Schrittsteuerungs- und Erfassungssteuerschaltung 14 eine Busschnittstelle 36, eine Telemetrieschaltung 38 und verschiedene andere Erfassungs- und Steuerschaltungen zum Erfassen des Status der Kammern des Herzens 28 und um geeignete Schrittsteuerungssignale daran anzulegen. Die Busschnittstelle 36 stellt eine Kopplung mit dem Mikroprozessor 16 über den Bus 18 bereit. Die Telemetrieschaltung 38 stellt eine Kommunikation mit der äußeren Welt bereit, beispielsweise über HF. Signale mit der Telemetrieschaltung werden über den Telemetriebus 40 ausgetauscht.
  • Insbesondere werden Signale von dem Atrium durch die Zuleitung 30 durch den Atrium-Herzschlagsensor 42 erfasst. Dieser Sensor 42 wird durch den Atrium-Erfassungs-Steuerbus 44 gesteuert. Atrium-Schrittsteuerungsimpulse werden für die Zuleitung 30 durch einen Atrium-Schrittsteuerungs-Impuls-Generator 46 erzeugt. Dieser Generator wird durch den Atrium-Schrittsteuerungs-Steuerbus 48 gesteuert. In ähnlicher Weise wird die Ventrikel-Kammer durch die Zuleitung 32 durch einen Ventrikel-Herzschlagsensor 50 erfasst, der durch einen Ventrikel-Erfassungssteuerbus 52 gesteuert wird. Schrittsteuerungsimpulse für die Ventrikel-Kammer werden durch den Ventrikel-Schrittsteuerungs-Impuls-Generator 54 erzeugt, der durch den Ventrikelschrittsteuerungs-Steuerbus 56 gesteuert wird.
  • Zusätzlich wird die Impedanz des Herzgewebes durch eine der Herzzuleitungen, beispielsweise die Zuleitung 32, durch eine Impedanzmessschaltung 58 gemessen. Diese Schaltung wird durch den Impedanzsteuerbus 60 gesteuert. Sämtliche Steuerbusse sind zwischen ihren jeweiligen Schaltungen und der Busschnittstelle 36 untereinander verbunden, um eine Zweiwegkommunikation mit dem Mikroprozessor 16 bereitzustellen.
  • Bezugnehmend nun auf 3 umfasst der Mikroprozessor 16 eine Busschnittstellenschaltung 62 zur Kopplung mit dem Bus 18, und einen internen Bus 64, der die verschiedenen Komponenten des Mikroprozessors 16 untereinander verbindet. Der Mikroprozessor 16 umfasst fernen einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 66, der zum Speicherin von Programmierinformation verwendet wird, einen Speicher (RAM) 68 mit wahlfreiem Zugriff, der als ein Notizblock verwendet wird, einen Schrittsteuerungs-Rechner 70, einen Rechner 72 für die metabolische angezeigte Rate (METABOLIC INDICATED RATE; MIR), und eine Atriumraten-Überwachungseinheit 74.
  • Außer wenn nachstehend angegeben wird der Betrieb des in den 13 dargestellten Herzschrittmachers 10 in dem gemeinsam übertragenen Patent US 5.106.108 , das am 12. April 1994 von T. A. Nappholz eingereicht wurde, mit dem Titel FORCED ATRIO-VENTRICULAR SYNCHRONY DUAL CHAMBER PACEMAKER, beschrieben. Kurz zusammengefasst, die Impedanz der Gewebe des Herzens 28 wird durch die Impedanzmessschaltung 58 bei regelmäßigen Intervallen gemessen. Die sequenziellen Messungen werden über den Steuerbus 60, dem Bus 18 und dem internen Bus 64 (durch die Schnittstellenschaltungen 36 und 62) an den MIR Rechner 72 übertragen. Dieser Rechner 72 wandelt diese Impedanzmessungen in ein Minutenvolumen um, das dem metabolischen Sauerstoffbedarf des Patienten entspricht. Natürlich könnte irgendein anderer auf eine Rate ansprechen der Sensor (Rate Responsive Sensor) für den Zweck dieser Anwendung verwendet werden. Dieses Minutenvolumen wird wiederum in eine metabolische angezeigte Rate (MIR) transformiert und an den Schrittsteuerungs-Rechner 70 übertragen. Der Schrittsteuerungs-Rechner 70 empfängt auch Informationen bezüglich der Erfassung und/oder Schrittsteuerung der Atrium- und/oder Ventrikel-Kammern des Herzens 28 durch die jeweiligen Sensoren 42, 50. Auf Grundlage der empfangenen Information erzeugt der Rechner 70 Schrittsteuerungssignale zur Schrittsteuerung des Herzens in einem bestimmten Modus. Diese Steuersignale werden an die Schrittsteuerungsimpulsgeneratoren 46 und 54 übertragen, die im Ansprechen darauf geeignete Schrittsteuerungsimpulse an dem Ventrikel und Atrium erzeugen, wie voranstehend beschrieben.
  • Der Betrieb des Mikroprozessor 16 zum Korrigieren der ventrikulären Antwort auf Atrium-Tachyarrhythmien soll nun in der Verbindung mit dem Flussdiagramm der 4 beschrieben werden. Anfänglich betreibt der Mikroprozessor 16 im Schritt S100 den Herzschrittmacher 10 in einem standardmäßigen Schrittsteuerungsmodus wie DDDX (d. h. DDD oder DDDR) oder VDDX (d. h. VDD oder VDDR). Als Teil dieses Betriebsmodus wird die Atrium-Rate durch die Überwachungseinheit 74 durch den Sensor 42 und/oder 58 überwacht, um Atrium-Tachyarrhythmien, wie eine Fibrillierung (AF), zu erfassen. Dies kann durch verschiedene Verfahren erreicht werden, einschließlich eines Vergleichs der Atrium-Rate mit einem Schwellenpegel, der Verwendung einer Wellenform-Morphologie, oder eines chemodynamischen Parameters, oder eines Vergleichs zwischen der metabolischen angezeigten Rate (MIR) und den eigentümlichen Atrium- und/oder Ventrikel-Raten. Wenn eine Atrium-Fibrillierung durch die Überwachungseinheit 74 erfasst wird, dann geht der Mikroprozessor 16 in einen Modus für eine ventrikuläre Ratenstabilisierung über. In diesem Modus, im Schritt S104, sendet die Überwachungseinheit 74 ein Signal auf der Leitung 76 an den Schrittsteuerungs-Rechner 70, um die Schrittsteuerung auf einen unterschiedlichen Modus, wie DDIX oder VDIX, zurückzusetzen. Als nächstes wählt die Überwachungseinheit 74, im Schritt S106, eine neue Ventrikel-Schrittsteuerungsrate, wie nachstehend näher beschrieben, und sendet diese neue Rate auf der Leitung 78 an den Schrittsteuerungs-Rechner 70.
  • Im Schritt S108 bestimmt die Überwachungseinheit 74, ob die Ventrikel-Rate insgesamt stabilisiert ist. Wenn die Ventrikel-Rate nicht stabilisiert ist, dann geht die Überwachungseinheit zum Schritt S106.
  • Eine Stabilität der Ventrikel-Rate kann durch Verwendung einer Anzahl von unterschiedlichen Verfahren aufgefunden werden. Zum Beispiel kann das Intervall zwischen zwei R Wellen (Standard in dem Gebiet von Herzschrittmachern) gemessen werden und die Stabilität dieses Parameters kann im Hinblick auf eine statistische Varianz, eine Standardabweichung, eine mittlere quadrierte Ratendifferenz, eine normalisierte mittlere absolute Abweichung, einen normalisierten ungefähren interquartilen Bereich, einer Autokorrelation, Markov Ketten, eines Variationskoeffizienten, Histogrammen, unter Verwendung von maximalen, durchschnittlichen und minimalen Werten, die in einer Nachschlagtabelle gespeichert sind, oder einer normalisierten mittleren absoluten Differenz, die nachstehend diskutiert werden, definiert werden.
  • Die Schritte S106 und S108 werden wiederholt, bis eine optimale ventrikuläre Schrittsteuerungsrate gefunden wird, für die das Ventrikel stabilisiert ist.
  • Nachdem diese optimale Rate gefunden ist, fährt der Mikroprozessor 16 fort in dem Modus, der im Schritt S104 gewählt wurde, bei der ventrikulären Rate, die im Schritt S106 definiert wurde, zu arbeiten. Wie im Schritt S110 angezeigt setzt die Überwachungseinheit 74 die Überwachung des Atrium fort, um zu bestimmen, wann die Atrium-Tachyarrhythmie beendet worden ist. Diese Funktion wird mit anderen nicht geplant, sondern ist immer ein. Wenn die Atrium-Tachyarrhythmie nicht mehr erfasst wird, befiehlt die Überwachungseinheit 74 dem Rechner 70 wieder auf den ursprünglichen Modus zurückzuschalten (Schritt 112) und dieser ursprüngliche Betriebsmodus wird im Schritt S100 wieder aufgenommen.
  • Wie voranstehend angegeben kann die Stabilität des Ventrikels unter Verwendung einer Anzahl von unterschiedlichen Verfahren festgestellt werden. Ein Verfahren, welches besonders vorteilhaft ist, ist ein so genanntes normalisiertes mittleres Absolutdifferenz-Verfahren, welches nachstehend näher beschrieben wird. Dieses Verfahren wird bevorzugt, weil es nicht sehr komplex ist und somit leicht implementiert werden kann, und dennoch weist es die Fähigkeit auf, die Ventrikel-Stabilität zu unterscheiden.
  • Kurz zusammengefasst, als Teil von diesem Verfahren werden die sequenziellen Intervalle RR zunächst zwischen angrenzenden R Wellen, die in dem Ventrikel erfasst werden, gemessen. Nachdem i derartige Intervalle gemessen und sequenziellen Bezeichnungen RR1, RR2, RR3, ... RRi zugewiesen sind, wird der Parameter MADIFF der mittleren absoluten Differenz unter Verwendung der folgenden Formel berechnet:
  • Figure 00060001
  • Der Zähler von diesem Ausdruck wird ermittelt, indem die Differenz zwischen angrenzenden RRi Intervallen genommen wird und N von diesen Differenzen aufsummiert werden. Der Nenner von diesem Ausdruck wird erhalten, indem N angrenzende Intervalle RRi addiert werden. Wenn man die Summe der Differenzen durch die Summe der Intervalle teilt, führt dies zu einem Parameter MADIFF, der ein normalisierter mittlerer Wert für N Intervalle ist. Dieser Wert MADIFF zeigt die durchschnittliche Veränderung der Intervalle von einem Durchschnittsintervall, nachdem N Intervalle stattgefunden haben, an.
  • Der Parameter MADIFF wird dann mit einem voreingestellten Schwellwert verglichen. Dieser Schwellwert kann zum Beispiel 0,1 oder 10% sein. Ein Parameterwert MADIFF, der diesen Schwellenpegel übersteigt, zeigt eine ventrikuläre Aktivität an, die zufällig und instabil ist. Deshalb wird die Schrittsteuerungsrate um einen kleinen Betrag D1 von der Schrittsteuerungsrate, die eben vor der Erfassung der AF verwendet wurde, erhöht. D1 kann zum Beispiel 5 ppm sein. Der ganze Prozess wird mit dieser neuen Schrittsteuerungsrate wiederholt, bis eine Schrittsteuerungsrate erreicht wird, für die der MADIFF Parameter unter der Schwelle ist, was anzeigt, dass das Ventrikel sich stabilisiert hat. Eine Schrittsteuerung des Ventrikels wird mit einer berechneten Ventrikulären bei der letzten Schrittsteuerungsrate fortgesetzt.
  • Es wird bevorzugt daher eine Schrittsteuerung des Ventrikels bei der niedrigsten möglichen Rate vorzunehmen, während noch eine Stabilität der ventrikulären Rate aufrechterhalten wird. Weil sich der Zustand des Patienten ändern kann (d. h. ein niedrigerer Pegel des Catecholima), ist beobachtet worden, dass eine Stabilität der ventrikulären Rate einem Hysterese-Effekt ausgesetzt ist. Nachdem eine Stabilität der ventrikulären Rate bei einer höheren Rate erreicht wird, ist es deshalb möglich die Rate zu verkleinern und noch eine Stabilität beizubehalten. Nachdem eine Stabilität erreicht worden ist, kann somit der Parameter MADIFF weiter für sukzessive Intervalle i eingestellt werden. Nachdem eine vorgegebene Anzahl von Intervallen abgelaufen ist, während denen das Ventrikel stabil geblieben ist, kann eine neue Schrittsteuerungsrate gesetzt werden, zum Beispiel durch Absenken der alten Schrittsteuerungsrate um einen voreingestellten Betrag D2. D2 kann zum Beispiel 5 ppm sein. Wenn in den nächsten N Intervallen das Ventrikel stabil bleibt, dann wird die neue Schrittsteuerungsrate beibehalten. Ansonsten, wird die Schrittsteuerungsrate um einen Betrag D2 erhöht und die Berechnung wird für die nächsten N Intervalle wiederholt, bis sich das Ventrikel wieder stabilisiert.
  • Das voranstehend beschriebene Verfahren kann implementiert werden, wie in den 5A und 5B gezeigt. Beginnend mit 5A wird ein Schritt S200 ausgeführt, nachdem eine pathologische Atrium-Tachyarrhythmie erfasst worden ist und der Herzschrittmacher auf einen neuen Schrittsteuerungsmodus umgeschaltet worden ist, wie in 4, Schritt S104, gezeigt. Im Schritt 200 zeigt die Variable StR die gegenwärtige Schrittsteuerungsrate an und sie wird zu Anfang entweder auf die ventrikuläre Stabilitätsrate (nicht-R Moden) oder MIR (R Moden) eingestellt. Die Variable K wird auf null eingestellt. Die Variable StR wird nach oben und nach unten eingestellt, wie nachstehend angegeben, bis die niedrigste Schrittsteuerungsrate gefunden wird, bei der das Ventrikel stabil ist. Die Variable K wird verwendet, um die Anzahl von Intervallen zu zählen, während denen das Ventrikel stabil ist. Im Schritt 202 werden die Variablen i, RRd und RRt auf null gesetzt. Die Variable i ist die Variable, die zum Zählen der Anzahl von Intervallen RRi verwendet wird, die Variable RRd wird für die Summe der absoluten Differenzen RRi+1 – RRi verwendet und die Variable RRt wird verwendet, um die Summe der Intervalle RRi zu berechnen, wenn die i von 0 bis N geht.
  • Die Schritte S204 und S206 sind so gezeigt, als ob sie sequenziell auftreten, aber in der Tat werden sie gleichzeitig ausgeführt. Im Schritt S206 wird das Intervall RRi gemessen. Dieser Schritt wird durchgeführt, indem zunächst eine R Welle erfasst wird und dann auf das Auftreten der nächsten R Welle gewartet wird. Während dieser Wartezeit wird der Zustand des Atriums im Schritt S204 überwacht und wenn die Atrium-Tachyarrhythmie aufhört, dann geht der Mikroprozessor durch einen Zyklus zurück zum Schritt S112 in 4.
  • Sobald ein Intervall RRi bestimmt ist, geht der Mikroprozessor zum Schritt S208, wo dieses Intervall RRi zu dem vorangehenden Wert von RRt hinzugefügt wird, wodurch der letztere aktualisiert wird. Im Schritt S210 wird eine Überprüfung ausgeführt, um zu bestimmen, ob das Intervall RRi das erste Intervall einer Reihe von N Intervallen, das gemessen worden ist, ist. Der Grund für diese Überprüfung ist, dass für das erste Intervall RR0 keine Differenz RRd vorhanden ist, die berechnet werden soll.
  • Wenn i = 0 ist, dann werden in den Schritten S212 und S214 die Variablen i und K implementiert. Im Schritt S216 wird eine Überprüfung ausgeführt, um nachzusehen, ob K einen vorgegebenen Wert, beispielsweise 127, erreicht hat. Wenn K diesen Wert nicht erreicht hat, geht der Mikroprozessor durch einen Zyklus zurück zum Schritt 204 und die nächste Messung RR1 wird erhalten.
  • Nachdem die zweite Messung RR1 erhalten wird, da i > 0 ist, geht der Mikroprozessor durch einen Zyklus vom Schritt S210 zum Schritt S218, wo die Differenzvariable RRd aktualisiert wird. In dem folgenden Schritt S220 wird eine Überprüfung ausgeführt, um zu bestimmen, ob eine vorgegebene Anzahl von Intervallen, beispielsweise 8 in 5A, gemessen worden sind. Wenn nicht, dann geht der Mikroprozessor durch eine Schleife zurück zum Schritt S212, um i und K zu inkrementieren und den nächsten RRi zu messen.
  • Die Ausführungsform der 5A und 5B ist für eine Stabilisierung des Ventrikels einer Person in Ruhe ausgelegt. Nachdem die voreingestellte Anzahl von Intervallen RRi gemessen worden sind (8 in 5A), geht der Mikroprozessor zum Schritt S222 (5B). In diesem Schritt wird eine Überprüfung ausgeführt, um zu bestimmten, ob die gegenwärtige Schrittsteuerungsrate StR eine voreingestellte Schwelle, beispielsweise 90 ppm, übersteigt. Der Zweck von dieser Überprüfung besteht darin sicherzustellen, dass die Rate StR diese Schwelle nicht übersteigt. Die Schwelle von 90 ppm ist gewählt worden, weil angenommen wird, dass sie eine sichere obere Grenze zur Schrittsteuerung einer Person in Ruhe ist.
  • Nach der Überprüfung im Schritt S222 wird im Schritt S224 der Parameter MADIFF berechnet, wie voranstehend definiert. In dem folgenden Schritt S226 wird eine Überprüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Parameter MADIFF unter einem voreingestellten Pegel, beispielsweise 0,1, ist. Wie voranstehend diskutiert, wenn dieser Parameter über dem voreingestellten Schwellenpegel ist, dann ist die Ventrikel-Schrittsteuerung nicht stabil. Deshalb wird im Schritt S228 die Schrittsteuerungsrate StR um 5 ppm erhöht. In dem folgenden Schritt S230 wird die Variable K auf null zurückgesetzt, da ganz offensichtlich sich das Ventrikel noch nicht stabilisiert hat. Der Mikroprozessor geht dann durch eine Schleife zum Schritt S232 (5A), der nachstehend diskutiert wird.
  • Wichtig ist, dass im Schritt S226, wenn der Parameter MADIFF unter der voreingestellten Schwelle (d. h. 0,1) ist, die Schrittsteuerung StR nicht verändert wird und die Variable K nicht zurückgesetzt wird, bevor ein Zyklus zum Schritt S232 gemacht wird.
  • Zurückkehrend zum Schritt S216 (5A), wenn eine ausreichende Anzahl von Intervallen RRi ohne Änderung der Schrittsteuerungsrate StR gemessen worden sind, d. h. wenn K 127 erreicht, dann geht der Mikroprozessor zum Schritt S234, wo die Schrittsteuerungsrate StR um 5 ppm verringert wird. In dem folgenden Schritt S236 wird die Variable K auf null zurückgesetzt und der Mikroprozessor geht dann weiter zum Schritt S232.
  • Im Schritt S232 werden die unterschiedlichen Variablen, wie StR und MADIFF in einem Speicher für eine zukünftige Datenanalyse gespeichert, wenn erforderlich. Der Mikroprozessor geht dann zum Schritt S202, wo der gesamte Zyklus von vorne beginnt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die verschiedenen Werte, die in den 5A und 5B für die verschiedenen Überprüfungen voreingestellt sind, d. h. in den Schritten S210, S220 usw., so wie die Inkremente zur Erhöhung und Absenkung von StR nur beispielhaft sind und dass andere Werte ebenfalls verwendet werden könnten.
  • Wie voranstehend beschrieben ist die Ausführungsform der 5A und 5B für eine Person in Ruhe, mit einer Schrittsteuerungsrate begrenzt auf 90 ppm, ausgelegt. Für eine Person, die irgendeine Art von Anstrengung ausführt, kann die Ausführungsform von diesen Figuren durch Ersetzen des Schritts S222 (5B) durch die Schritte S222A, S222B und S222C, die in 6 gezeigt sind, modifiziert werden. Es sei daran erinnert, dass einer der Steuerparameter, der von dem Schrittsteuerungsrechner 70 in 3 verwendet wird, eine metabolische angezeigte Rate (MIR) ist, die von dem Rechner 72 abgeleitet wird (3). In 6 wird der Wert von StR überprüft, um zu bestimmen, ob er die metabolische angezeigte Rate MIR übersteigt. Die metabolische angezeigte Rate hängt von dem physiologischen Bedarf des Körpers des Patienten ab und somit steht sie in Beziehung mit einem anderen Stresspegel, der sich auf den Anstrengungspegel des Patienten bezieht, oder könnte mit diesem in Beziehung gesetzt werden. Im Schritt S222A wird eine Überprüfung ausgeführt, um nachzusehen, ob die gegenwärtige Rate StR MIR über einen voreingestellten Pegel, beispielsweise 30 ppm, überstiegen hat. Wenn die Rate StR diesen Pegel erreicht hat, dann geht der Mikroprozessor durch eine Schleife zurück zum Schritt S232 ohne irgendwelche Änderungen an der Rate StR. Der Schritt S222B ist vorgesehen, um sicherzustellen, dass die Rate StR nicht irgendwie entweder den Pegel, der im Schritt S222A gesetzt wird (d. h. MIR + 30 ppm), oder eine maximal zulässige Schrittsteuerungsrate MAXRATE, die für den Patienten eingestellt wird, übersteigt. Wenn die Rate StR diese Grenzen überschritten hat, dann wird im Schritt S222C die Rate StR um 5 ppm verringert und der Mikroprozessor kehrt zum Schritt S236 zurück (5A). Wenn die Rate StR die Grenzen des Schritts S222B nicht übersteigt, dann geht der Mikroprozessor weiter zum Schritt S224 in 5B zum Berechnen des Parameters MADIFF. Von dort macht der Mikroprozessor weiter, wie voranstehend diskutiert.
  • In den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der Steuerparameter, der verwendet wird, um eine Bestimmung über die Stabilität der ventrikulären Rate zu machen, RRi, definiert als das Intervall zwischen zwei angrenzenden R Wellen. Alternativ könnte der Steuerparameter das Intervall zwischen n R Wellen sein, wobei n ein Integer größer als eins sein könnte. Mit anderen Worten, der Steuerparameter ist das Zeitintervall zwischen zwei nicht-angrenzenden R Wellen. Diese Alternative kann verwendet werden, um die Empfindlichkeit der Vorrichtung gegenüber vorzeitigen ventrikulären Depolarisationen zu verringern.
  • Die 46 und die Beschreibung für diese Figuren bezieht sich auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stabilisieren des Ventrikels während einer Atrium-Fibrillierung in Verbindung mit einem Dualkammer-Herzschrittmacher. Natürlich kann das Verfahren und die Vorrichtung zum Stabilisieren des Ventrikels genauso für andere Zwecke verwendet werden. Zum Beispiel ist in 7 ein Flussdiagramm für einen Einzelkammer-Herzschrittmacher angegeben. Zu Anfang arbeitet der Herzschrittmacher in einem VVIX Modus bei einer Schrittsteuerungsrate VR, die aus der ventrikulären Erfassung abgeleitet wird, wie mit dem Schritt S300 angedeutet. Da eine Atrium-Erfassung nicht verfügbar ist, muss in diesem Modus eine andere Einrichtung bzw. andere Mittel gefunden werden, um eine Atrium-Fibrillierung zu erfassen. Zum Beispiel kann das RRi Intervall im Schritt S302 gemessen werden. In dem folgenden Schritt 304 wird der Parameter MADIFF auf Grundlage von mehreren sequenziellen RRi Messungen in Übereinstimmung mit der voranstehend aufgeführten Prozedur bestimmt. Im Schritt S306 wird eine Überprüfung ausgeführt, um zu bestimmen, ob der Parameter MADIFF über einer vorgewählten Konstanten C ist. Wie voranstehend angegeben stellt der MADIFF Parameter ein quantitatives Maß über die Ratenstabilität des Ventrikels bereit. Eine Quelle der Instabilität des Ventrikels ist eine Atrium-Fibrillierung. Deshalb wird die Überprüfung im Schritt S306 ausgeführt, um eine Ventrikel-Instabilität als Folge der Atrium-Fibrillierung zu erfassen. Jedoch muss für diese Überprüfung die Konstante C größer als bei der Bestimmung der 5 Schritt 226, sein, weil für den Schritt S226 die Annahme gemacht werden kann, dass ein normaler Sinus-Rhythmus nicht vorhanden ist. Diese Annahme kann für den Schritt S306 nicht gemacht werden. Ein bevorzugter Wert von C ist ungefähr 0,3, d. h. 30% des Durchschnittswerts von RR.
  • Wenn der berechnete Wert von MADIFF C übersteigt, wird angenommen, dass das Atrium gerade eine Fibrillierung durchläuft, und demzufolge wird in dem Schritt S308 die Rate VR periodisch modifiziert (d. h. um 5 ppm inkrementiert), bis das Ventrikel stabilisiert ist, d. h. der Parameter MADIFF unter 0,1 fällt. Der Prozess zum Stabilisieren des Ventrikels ist voranstehend und in dem Flussdiagramm der 5A und 5B beschrieben.
  • Wenn in dem Schritt S306 der Parameter MADIFF unter C ist, dann wird die Schrittsteuerung weiter bei der Rate VR durchgeführt.
  • Eine alternative Ausführungsform zur 7 ist in 8 gezeigt. In dieser Figur arbeitet der Herzschrittmacher im Schritt S400 in dem Modus VVIX. Bei regelmäßigen Intervallen wird die eigentümliche Rate IR im Schritt S402 gemessen. Diese Rate wird mit der voranstehend diskutierten metabolischen angezeigten Rate (MIR) verglichen. Dieser MIR Parameter zeigt den metabolischen Bedarf des Körpers des Patienten an und ist deshalb eine genaue Darstellung des Anstrengungspegels des Patienten. Wenn die eigentümliche Rate (IR) zunimmt, während die MIR ungefähr die gleiche bleibt, ist es wahrscheinlich, dass die Zunahme in IR die Folge einer pathologischen Atrium-Tachyarrhythmie ist, wenn der Patient für ventrikuläre Arrhythmien nicht anfällig ist. Wenn im Schritt S402 die Differenz zwischen IR und MIR größer als eine vorgewählte Konstante D ist, wird deshalb eine Atrium-Tachyarrhythmie angenommen und im Schritt S406 wird die Schrittsteuerungsrate in Übereinstimmung mit 7 eingestellt. Die Konstante D kann zum Beispiel 30 ppm sein. Eine Prozentzeichenänderung könnte ebenfalls verwendet werden, wie beispielsweise:
    Figure 00110001
    wobei E eine vorgewählte Schwelle ist.
  • Die Ausführungsformen der 7 und 8 sind nützlich zum Bereitstellen eines getrennten Triggers, der eine Atrium-Arrhythmie anzeigt, zum Beispiel bei einem Patienten, der an krampfartigen Episoden von einer Atrium-Fibrillierung leidet. Für einen Patienten mit einer chronischen Atrium-Fibrillierung ist der Trigger nicht erforderlich und die Schrittsteuerungsrate kann konstant eingestellt werden, um eine ventrikuläre Instabilität in Übereinstimmung mit dein Prozess, der in den 4, 5A und 5B aufgeführt ist, zu beseitigen.
  • In Patienten mit einer schnellen ventrikulären Antwort auf AF könnte die elektrische Therapie, die beschrieben wurde, mit einer relativ geringen Dosierung eines Medikaments (z. B. eines Beta-Blockers) kombiniert werden, sodass die ventrikuläre Rate für eine Stabilität während einer Ruhe nicht zu hoch (< 90 ppm) ist.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf mehrere besondere Ausführungsformen beschrieben worden ist, sei darauf hingewiesen, dass diese Ausführungsformen lediglich illustrativ für die Anwendung der Prinzipien der Erfindung sind. Demzufolge sollten die Ausführungsformen, die besonders beschrieben wurden, als exemplarisch und nicht beschränkend, im Hinblick auf die folgenden Ansprüche, angesehen werden.

Claims (10)

  1. Implantierbarer Herzschrittmacher (10) zur Einführung in einen Patienten zum Stimulieren des Herzens eines Patienten, wobei das Herz ein Atrium und ein Ventrikel aufweist, wobei der Herzschrittmacher umfasst: eine Einrichtung (54) zum Erzeugen von ventrikulären hervorgerufenen Schrittsteuerungssignalen zur Schrittsteuerung des Ventrikels bei einer ventrikulären Schrittsteuerungsrate; eine Einrichtung zum Erfassen von R-R Intervallen zwischen aufeinanderfolgenden R-Wellen in dem Herzen, wobei die R-R Intervalle eine ventrikuläre Rate definieren; eine Einrichtung (42, 58, 74) zum Erfassen einer Atrium-Tachyarrhythmie; eine Einrichtung (74) zum Bestimmen, wenn die ventrikuläre Rate im Ansprechen auf die Atrium-Tachyarrhythmie instabil ist, auf Grundlage der R-R Intervalle; und eine Einrichtung (70, 74, 78) zum Stabilisieren der ventrikulären Rate durch Erhöhen der ventrikulären Schrittsteuerungsrate, bis die Bestimmungsrichtung bestimmt, dass sich die ventrikuläre Rate stabilisiert hat.
  2. Herzschrittmacher nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Einrichtung zum Verkleinern der ventrikulären Schrittsteuerungsrate allmählich, während eine Herz-Stabilität aufrecht erhalten wird.
  3. Herzschrittmacher nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Einrichtung zum Erfassen einer Atrium-Fibrillierung des Herzens.
  4. Herzschrittmacher nach Anspruch 3, ferner umfassend eine Einrichtung zur Schrittsteuerung des Atriums bei einer Atrium-Schrittsteuerungsrate, wobei die Atrium-Schrittsteuerungseinrichtung deaktiviert wird, wenn die Atrium-Fibrillierung erfasst wird.
  5. Herzschrittmacher nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Erfassen der R-R Intervalle eine Einrichtung zum Erfassen einer Vielzahl von Intervallen RR, zwischen R-Wellen, eine Einrichtung zum Bestimmen eines normalisierten Werts für die RR und eine Einrichtung zum Bestimmen, wenn der normalisierte Wert einen vorgewählten Schwellwert übersteigt, einschließt.
  6. Herzschrittmacher nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Einrichtung zum Erzeugen einer metabolischen angezeigten Rate, wobei die Einrichtung zum Erfassen einer Atrium-Tachyarrhythmie eine Einrichtung zum Vergleichen der metabolischen angezeigten Rate mit der ventrikulären Rate einschließt.
  7. Herzschrittmacher nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Einrichtung zum Erzeugen von Atrium-hervorgerufenen Schrittsteuerungssignalen zur Schrittsteuerung des Atriums, wobei: in einem normalen Betriebsmodus die ventrikulären hervorgerufenen Schrittsteuerungssignale zu den Atrium-hervorgerufenen Schrittsteuerungssignalen gekoppelt sind; und die Stabilisierungseinrichtung eine Einrichtung zum Erhöhen der ventrikulären Schrittsteuerungsrate allmählich umfasst.
  8. Herzschrittmacher nach Anspruch 7, ferner umfassend eine Einrichtung zum Erfassen einer Atrium-Fibrillierung.
  9. Herzschrittmacher nach Anspruch 8, ferner umfassend eine Entkopplungseinrichtung zum Entkoppeln der ventrikulären hervorgerufenen Schrittsteuerungssignale von den Atrium-hervorgerufenen Schrittssteuerungssignalen, wenn die Atrium-Fibrillierung erfasst wird.
  10. Herzschrittmacher nach Anspruch 7, wobei die Einrichtung zum Erfassen von R-R Intervallen eine Einrichtung zum Messen eines Intervalls zwischen angrenzenden ventrikulären Signalen und eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Intervalle mit einem Schwellwertpegel einschließt.
DE69533251T 1994-11-30 1995-11-30 Gerät zur Stabilisierung der ventrikulären Schrittfrequenz eines Herzens während einer Vorhof-Fibrillation Expired - Lifetime DE69533251T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US347279 1994-11-30
US08/347,279 US5480413A (en) 1994-11-30 1994-11-30 Apparatus and method for stabilizing the ventricular rate of a heart during atrial fibrillation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69533251D1 DE69533251D1 (de) 2004-08-19
DE69533251T2 true DE69533251T2 (de) 2005-07-28

Family

ID=23363068

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69533251T Expired - Lifetime DE69533251T2 (de) 1994-11-30 1995-11-30 Gerät zur Stabilisierung der ventrikulären Schrittfrequenz eines Herzens während einer Vorhof-Fibrillation

Country Status (3)

Country Link
US (2) US5480413A (de)
EP (1) EP0714677B1 (de)
DE (1) DE69533251T2 (de)

Families Citing this family (139)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6136019A (en) * 1996-08-19 2000-10-24 Mower Family Chf Treatment Irrevocable Trust Augmentation of electrical conduction and contractility by biphasic cardiac pacing administered via the cardiac blood pool
US6141587A (en) * 1996-08-19 2000-10-31 Mower Family Chf Treatment Irrevocable Trust Augmentation of muscle contractility by biphasic stimulation
US6343232B1 (en) 1966-08-19 2002-01-29 Mower Chf Treatment Irrevocable Trust Augmentation of muscle contractility by biphasic stimulation
US5480413A (en) * 1994-11-30 1996-01-02 Telectronics Pacing Systems, Inc. Apparatus and method for stabilizing the ventricular rate of a heart during atrial fibrillation
US5643327A (en) * 1995-06-20 1997-07-01 Pacesetter, Inc. Pacemaker and method having optimized A-V delay by using the evoked depolarization potential as an indicia of cardiac output
US5690681A (en) * 1996-03-29 1997-11-25 Purdue Research Foundation Method and apparatus using vagal stimulation for control of ventricular rate during atrial fibrillation
US5713929A (en) * 1996-05-03 1998-02-03 Medtronic, Inc. Arrhythmia and fibrillation prevention pacemaker using ratchet up and decay modes of operation
US6295470B1 (en) 1996-08-19 2001-09-25 The Mower Family Chf Treatment Irrevocable Trust Antitachycardial pacing
US6411847B1 (en) 1996-08-19 2002-06-25 Morton M. Mower Apparatus for applying cyclic pacing at an average rate just above the intrinsic heart rate
US6337995B1 (en) 1996-08-19 2002-01-08 Mower Chf Treatment Irrevocable Trust Atrial sensing and multiple site stimulation as intervention for atrial fibrillation
US6141586A (en) * 1996-08-19 2000-10-31 Mower Family Chf Treatment Irrevocable Trust Method and apparatus to allow cyclic pacing at an average rate just above the intrinsic heart rate so as to maximize inotropic pacing effects at minimal heart rates
US7440800B2 (en) * 1996-08-19 2008-10-21 Mr3 Medical, Llc System and method for managing detrimental cardiac remodeling
US7908003B1 (en) 1996-08-19 2011-03-15 Mr3 Medical Llc System and method for treating ischemia by improving cardiac efficiency
US7840264B1 (en) 1996-08-19 2010-11-23 Mr3 Medical, Llc System and method for breaking reentry circuits by cooling cardiac tissue
US6178351B1 (en) 1996-08-19 2001-01-23 The Mower Family Chf Treatment Irrevocable Trust Atrial sensing and multiple site stimulation as intervention means for atrial fibrillation
US8447399B2 (en) * 1996-08-19 2013-05-21 Mr3 Medical, Llc System and method for managing detrimental cardiac remodeling
US7203537B2 (en) 1996-08-19 2007-04-10 Mr3 Medical, Llc System and method for breaking reentry circuits by cooling cardiac tissue
US6341235B1 (en) * 1996-08-19 2002-01-22 Mower Chf Treatment Irrevocable Trust Augmentation of electrical conduction and contractility by biphasic cardiac pacing administered via the cardiac blood pool
US5792193A (en) * 1996-11-05 1998-08-11 Vitatron Medical, B.V. Pacemaker system and method with ventricular rate smoothing during high rate atrial arrhythmia
US5846263A (en) * 1996-12-13 1998-12-08 Medtronic, Inc. Apparatus for diagnosis and treatment of arrhythmias
US5893882A (en) * 1996-12-17 1999-04-13 Medtronic, Inc. Method and apparatus for diagnosis and treatment of arrhythmias
US5814085A (en) * 1996-12-19 1998-09-29 Medtronic, Inc. Rate stabilization pacemaker
US5817134A (en) * 1997-02-25 1998-10-06 Greenhut; Saul E. Apparatus and method for detecting atrial fibrillation by morphological analysis
US5840079A (en) 1997-03-27 1998-11-24 Medtronic, Inc. Method and apparatus for treatment of atrial fibrillation
US5978707A (en) 1997-04-30 1999-11-02 Cardiac Pacemakers, Inc. Apparatus and method for treating ventricular tachyarrhythmias
US6112117A (en) * 1997-05-06 2000-08-29 Cardiac Pacemakers, Inc. Method and apparatus for treating cardiac arrhythmia using electrogram features
FR2763247B1 (fr) * 1997-05-16 2000-02-18 Ela Medical Sa Dispositif medical implantable actif, notamment stimulateur cardiaque, defibrillateur et/ou cardioverteur a reduction des episodes d'arythmie, notamment d'arythmie auriculaire
US5853426A (en) * 1997-06-02 1998-12-29 Pacesetter, Inc. Method and apparatus for delivering atrial defibrillaton therapy with improved effectiveness
US5999850A (en) * 1997-07-21 1999-12-07 Pacesetter, Inc. Pacemaker with safe R-wave synchronization during countershock conversion of atrial fibrillation
US5836985A (en) * 1997-09-18 1998-11-17 The Regents Of The University Of Michigan Method for treating abnormal arial or ventricular activity
US5951592A (en) * 1997-11-21 1999-09-14 Pacesetter, Inc. Apparatus and method for applying antitachycardia therapy based on ventricular stability
US6067470A (en) * 1998-03-05 2000-05-23 Mower Family Chf Treatment Irrevocable Trust System and method for multiple site biphasic stimulation to revert ventricular arrhythmias
US6556862B2 (en) * 1998-03-19 2003-04-29 Cardiac Pacemakers, Inc. Method and apparatus for treating supraventricular tachyarrhythmias
EP0985428A1 (de) 1998-08-12 2000-03-15 Pacesetter, Inc. Herzschrittmacher mit sicherer R-Wellensynchronisierung während der Reizungskorrektur einer Vorhofsfibrillierung
US6047210A (en) 1998-09-03 2000-04-04 Cardiac Pacemakers, Inc. Cardioverter and method for cardioverting an atrial tachyarrhythmia while maintaining atrial pacing
US6528856B1 (en) * 1998-12-15 2003-03-04 Intel Corporation High dielectric constant metal oxide gate dielectrics
US6434424B1 (en) * 1998-12-28 2002-08-13 Medtronic, Inc. Regularization of ventricular rate during atrial tachyarrhythmia
US6411845B1 (en) 1999-03-04 2002-06-25 Mower Chf Treatment Irrevocable Trust System for multiple site biphasic stimulation to revert ventricular arrhythmias
US6256537B1 (en) 1999-03-17 2001-07-03 Medtronic, Inc. Pacemaker system with inhibition of AV node for rate regulation during atrial fibrillation
US7203535B1 (en) 1999-04-01 2007-04-10 Cardiac Pacemakers, Inc. System and method for classifying tachycardia arrhythmias having 1:1 atrial-to-ventricular rhythms
US6263241B1 (en) 1999-04-30 2001-07-17 Intermedics, Inc. Method and apparatus for treatment of cardiac electromechanical dissociation
US6195584B1 (en) 1999-04-30 2001-02-27 Medtronic, Inc. Method and apparatus for determining atrial lead dislocation
US6298267B1 (en) 1999-04-30 2001-10-02 Intermedics Inc. Method and apparatus for treatment of cardiac electromechanical dissociation
US7181278B2 (en) * 1999-05-21 2007-02-20 Cardiac Pacemakers, Inc. Apparatus and method for ventricular rate regularization
US6351669B1 (en) 1999-05-21 2002-02-26 Cardiac Pacemakers, Inc. Cardiac rhythm management system promoting atrial pacing
US6430438B1 (en) 1999-05-21 2002-08-06 Cardiac Pacemakers, Inc. Cardiac rhythm management system with atrial shock timing optimization
US7062325B1 (en) * 1999-05-21 2006-06-13 Cardiac Pacemakers Inc Method and apparatus for treating irregular ventricular contractions such as during atrial arrhythmia
US8064997B2 (en) * 1999-05-21 2011-11-22 Cardiac Pacemakers, Inc. Method and apparatus for treating irregular ventricular contractions such as during atrial arrhythmia
US7142918B2 (en) * 2000-12-26 2006-11-28 Cardiac Pacemakers, Inc. Apparatus and method for pacing mode switching during atrial tachyarrhythmias
US6285907B1 (en) 1999-05-21 2001-09-04 Cardiac Pacemakers, Inc. System providing ventricular pacing and biventricular coordination
US7212860B2 (en) * 1999-05-21 2007-05-01 Cardiac Pacemakers, Inc. Apparatus and method for pacing mode switching during atrial tachyarrhythmias
US6501988B2 (en) 2000-12-26 2002-12-31 Cardiac Pacemakers Inc. Apparatus and method for ventricular rate regularization with biventricular sensing
US6270457B1 (en) * 1999-06-03 2001-08-07 Cardiac Intelligence Corp. System and method for automated collection and analysis of regularly retrieved patient information for remote patient care
US6312378B1 (en) 1999-06-03 2001-11-06 Cardiac Intelligence Corporation System and method for automated collection and analysis of patient information retrieved from an implantable medical device for remote patient care
US7134996B2 (en) * 1999-06-03 2006-11-14 Cardiac Intelligence Corporation System and method for collection and analysis of patient information for automated remote patient care
US7429243B2 (en) * 1999-06-03 2008-09-30 Cardiac Intelligence Corporation System and method for transacting an automated patient communications session
US6607485B2 (en) 1999-06-03 2003-08-19 Cardiac Intelligence Corporation Computer readable storage medium containing code for automated collection and analysis of patient information retrieved from an implantable medical device for remote patient care
CA2314513A1 (en) 1999-07-26 2001-01-26 Gust H. Bardy System and method for providing normalized voice feedback from an individual patient in an automated collection and analysis patient care system
CA2314517A1 (en) * 1999-07-26 2001-01-26 Gust H. Bardy System and method for determining a reference baseline of individual patient status for use in an automated collection and analysis patient care system
US6221011B1 (en) 1999-07-26 2001-04-24 Cardiac Intelligence Corporation System and method for determining a reference baseline of individual patient status for use in an automated collection and analysis patient care system
US6440066B1 (en) * 1999-11-16 2002-08-27 Cardiac Intelligence Corporation Automated collection and analysis patient care system and method for ordering and prioritizing multiple health disorders to identify an index disorder
US6368284B1 (en) * 1999-11-16 2002-04-09 Cardiac Intelligence Corporation Automated collection and analysis patient care system and method for diagnosing and monitoring myocardial ischemia and outcomes thereof
US6411840B1 (en) * 1999-11-16 2002-06-25 Cardiac Intelligence Corporation Automated collection and analysis patient care system and method for diagnosing and monitoring the outcomes of atrial fibrillation
US6336903B1 (en) * 1999-11-16 2002-01-08 Cardiac Intelligence Corp. Automated collection and analysis patient care system and method for diagnosing and monitoring congestive heart failure and outcomes thereof
US6398728B1 (en) * 1999-11-16 2002-06-04 Cardiac Intelligence Corporation Automated collection and analysis patient care system and method for diagnosing and monitoring respiratory insufficiency and outcomes thereof
US8369937B2 (en) 1999-11-16 2013-02-05 Cardiac Pacemakers, Inc. System and method for prioritizing medical conditions
US7308306B1 (en) * 1999-12-23 2007-12-11 Pacesetter, Inc. System and method for dynamic ventricular overdrive pacing
US6671548B1 (en) 1999-12-29 2003-12-30 Pacesetter, Inc. Implantable stimulation device and method for discrimination atrial and ventricular arrhythmias
US6496731B1 (en) * 2000-04-14 2002-12-17 Cardiac Pacemakers, Inc. Highly specific technique for discriminating atrial fibrillation from atrial flutter
US7239914B2 (en) * 2000-05-13 2007-07-03 Cardiac Pacemakers, Inc. Rate smoothing control
US6522925B1 (en) * 2000-05-13 2003-02-18 Cardiac Pacemakers, Inc. System and method for detection enhancement programming
US7039461B1 (en) * 2000-05-13 2006-05-02 Cardiac Pacemakers, Inc. Cardiac pacing system for prevention of ventricular fibrillation and ventricular tachycardia episode
US6501987B1 (en) * 2000-05-26 2002-12-31 Cardiac Pacemakers, Inc. Rate smoothing control
US6847842B1 (en) 2000-05-15 2005-01-25 Cardiac Pacemakers, Inc. Method and apparatus for reducing early recurrence of atrial fibrillation with defibrillation shock therapy
US6721596B1 (en) 2000-05-15 2004-04-13 Cardiac Pacemakers, Inc. Atrial shock therapy with ventricular pacing
US8512220B2 (en) * 2000-05-26 2013-08-20 Cardiac Pacemakers, Inc. Rate smoothing control
FR2809630B1 (fr) * 2000-06-05 2003-01-24 Ela Medical Sa Dispositif medical implantable actif tel que stimulateur cardiaque, defibrillateur, cardioverteur et/ou dispositif multisite a detection perfectionnee des extrasystoles auriculaires tardives
US6424865B1 (en) * 2000-07-13 2002-07-23 Cardiac Pacemakers, Inc. Ventricular conduction delay trending system and method
US6704597B1 (en) * 2000-07-20 2004-03-09 Cardiac Pacemakers, Inc. Apparatus and method for energy management in atrial defibrillator
US6512951B1 (en) 2000-09-14 2003-01-28 Cardiac Pacemakers, Inc. Delivery of atrial defibrillation shock based on estimated QT interval
US6829504B1 (en) 2000-09-14 2004-12-07 Cardiac Pacemakers, Inc. System and method for preventing recurrence of atrial tachyarrhythmia
DK1322223T3 (da) 2000-09-20 2007-06-25 Univ Mcgill Fremgangsmåde og system til detektering af hjertearytmi
US7369890B2 (en) * 2000-11-02 2008-05-06 Cardiac Pacemakers, Inc. Technique for discriminating between coordinated and uncoordinated cardiac rhythms
US6978177B1 (en) * 2000-11-14 2005-12-20 Cardiac Pacemakers, Inc. Method and apparatus for using atrial discrimination algorithms to determine optimal pacing therapy and therapy timing
JP4119751B2 (ja) 2000-11-28 2008-07-16 メドトロニック・インコーポレーテッド 埋め込み可能な医療装置
US6689117B2 (en) * 2000-12-18 2004-02-10 Cardiac Pacemakers, Inc. Drug delivery system for implantable medical device
US20020087198A1 (en) 2000-12-29 2002-07-04 Kramer Andrew P. Apparatus and method for ventricular rate regularization
DE60141349D1 (de) * 2000-12-26 2010-04-01 Cardiac Pacemakers Inc Vorrichtung zur regulierung der ventrikulären herzrate
US6957100B2 (en) * 2000-12-26 2005-10-18 Cardiac Pacemakers, Inc. Method and system for display of cardiac event intervals in a resynchronization pacemaker
US6963776B2 (en) * 2001-04-05 2005-11-08 Cardiac Pacemakers, Inc. Cardiac rhythm management system synchronizing atrial shock to ventricular depolarization based on length of sensing refractory
US6584350B2 (en) 2001-04-06 2003-06-24 Cardiac Pacemakers, Inc. Apparatus and method for R-wave detection with dual dynamic sensitivities
US6748267B2 (en) * 2001-07-25 2004-06-08 Biotronik Mess-Und Therapiegeraete Gmbh & Co. Heart therapy device
US7050852B2 (en) * 2001-09-24 2006-05-23 Cardiac Pacemakers, Inc. Pacemaker mode switching based upon atrial conduction time
US7340303B2 (en) * 2001-09-25 2008-03-04 Cardiac Pacemakers, Inc. Evoked response sensing for ischemia detection
US6748269B2 (en) * 2001-10-17 2004-06-08 Cardiac Pacemakers, Inc. Algorithm for discrimination of 1:1 tachycardias
US6907286B1 (en) * 2001-10-19 2005-06-14 Pacesetter, Inc. Anti-tachycardia pacing methods and devices
US6668195B2 (en) 2001-10-30 2003-12-23 Medtronic, Inc. Methods and apparatus for reducing the likelihood of atrial fibrillation
KR100415114B1 (ko) * 2001-11-28 2004-01-13 삼성전자주식회사 음성 및 데이타 서비스를 지원하는 비동기전송모드 네트워크의 음성 다중화 장치 및 방법
US6909916B2 (en) * 2001-12-20 2005-06-21 Cardiac Pacemakers, Inc. Cardiac rhythm management system with arrhythmia classification and electrode selection
US7146206B2 (en) 2002-03-20 2006-12-05 Medtronic, Inc. Detection of cardiac arrhythmia using mathematical representation of standard ΔRR probability density histograms
US7158827B2 (en) * 2002-04-22 2007-01-02 Medtronic, Inc. Ventricular rate stabilization
US7072711B2 (en) * 2002-11-12 2006-07-04 Cardiac Pacemakers, Inc. Implantable device for delivering cardiac drug therapy
US7627373B2 (en) * 2002-11-30 2009-12-01 Cardiac Pacemakers, Inc. Method and apparatus for cell and electrical therapy of living tissue
US20040158289A1 (en) * 2002-11-30 2004-08-12 Girouard Steven D. Method and apparatus for cell and electrical therapy of living tissue
US7009511B2 (en) * 2002-12-17 2006-03-07 Cardiac Pacemakers, Inc. Repeater device for communications with an implantable medical device
US20040171958A1 (en) * 2003-02-05 2004-09-02 Fitts Stephanie M. Atrial fibrillation detection via a ventricular lead
US7181277B1 (en) * 2003-03-11 2007-02-20 Pacesetter, Inc. Methods and systems for reducing the likelihood of arrhythmia onset
US20040215257A1 (en) * 2003-04-25 2004-10-28 Van Oort Geeske Ventricular rate stabilization with cardiac resynchronization
US7536224B2 (en) * 2003-04-30 2009-05-19 Medtronic, Inc. Method for elimination of ventricular pro-arrhythmic effect caused by atrial therapy
US7751892B2 (en) * 2003-05-07 2010-07-06 Cardiac Pacemakers, Inc. Implantable medical device programming apparatus having a graphical user interface
US7320675B2 (en) * 2003-08-21 2008-01-22 Cardiac Pacemakers, Inc. Method and apparatus for modulating cellular metabolism during post-ischemia or heart failure
US20050137626A1 (en) * 2003-12-19 2005-06-23 Pastore Joseph M. Drug delivery system and method employing external drug delivery device in conjunction with computer network
US8025624B2 (en) * 2004-02-19 2011-09-27 Cardiac Pacemakers, Inc. System and method for assessing cardiac performance through cardiac vibration monitoring
US7488290B1 (en) * 2004-02-19 2009-02-10 Cardiac Pacemakers, Inc. System and method for assessing cardiac performance through transcardiac impedance monitoring
US7532929B2 (en) 2004-02-23 2009-05-12 Biotronik Crm Patent Ag Adaptive ventricular rate smoothing during atrial fibrillation
US7593772B2 (en) * 2004-04-30 2009-09-22 Lawrence Duane Sherman Methods and devices to characterize the probability of successful defibrillation and determine treatments for ventricular fibrillation
US20060025931A1 (en) * 2004-07-30 2006-02-02 Richard Rosen Method and apparatus for real time predictive modeling for chronically ill patients
US7329226B1 (en) 2004-07-06 2008-02-12 Cardiac Pacemakers, Inc. System and method for assessing pulmonary performance through transthoracic impedance monitoring
US7228176B2 (en) * 2004-07-22 2007-06-05 Cardiac Pacemakers, Inc. Systems, devices, and methods for tachyarrhythmia discrimination or therapy decisions
US8874204B2 (en) * 2004-12-20 2014-10-28 Cardiac Pacemakers, Inc. Implantable medical devices comprising isolated extracellular matrix
US7981065B2 (en) 2004-12-20 2011-07-19 Cardiac Pacemakers, Inc. Lead electrode incorporating extracellular matrix
US8332030B2 (en) * 2005-04-27 2012-12-11 Medtronic, Inc. Device and method for providing atrial-synchronized ventricular pacing with selective atrial tracking
US20100063840A1 (en) * 2005-05-03 2010-03-11 Hoyme Kenneth P System and method for managing coordination of collected patient data in an automated patient management system
US20060253300A1 (en) * 2005-05-03 2006-11-09 Somberg Benjamin L System and method for managing patient triage in an automated patient management system
US8781847B2 (en) * 2005-05-03 2014-07-15 Cardiac Pacemakers, Inc. System and method for managing alert notifications in an automated patient management system
US20060276716A1 (en) * 2005-06-07 2006-12-07 Jennifer Healey Atrial fibrillation detection method and apparatus
US7634310B2 (en) * 2006-10-30 2009-12-15 Medtronic, Inc. Method and apparatus for atrial fibrillation detection based on ventricular cycle lengths
US8706224B1 (en) 2007-10-30 2014-04-22 Pacesetter, In. Systems and methods for paired/coupled pacing and dynamic overdrive/underdrive pacing
US8818510B2 (en) * 2007-10-30 2014-08-26 Pacesetter, Inc. Systems and methods for paired/coupled pacing
US8934971B1 (en) 2007-11-14 2015-01-13 Pacesetter, Inc. Implantable cardiac stimulation device and method that stabilizes ventricular rate during episodes of atrial fibrillation
US20090149904A1 (en) * 2007-12-11 2009-06-11 Cardiac Pacemakers, Inc. Lv unipolar sensing or pacing vector
US20090157133A1 (en) 2007-12-13 2009-06-18 Cardiac Pacemakers, Inc. Supraventricular tachy sensing vector
US8862214B2 (en) * 2008-04-04 2014-10-14 Draeger Medical Systems, Inc. Cardiac condition detection system
EP2299907B1 (de) * 2008-06-02 2015-02-11 Medtronic, Inc. Unterscheidung von ventrikulärer tachykardie von supraventrikulärer tachykardie
DE102008002293A1 (de) * 2008-06-09 2009-12-10 Biotronik Crm Patent Ag Antitachykarder Herzstimulator
US8340765B2 (en) * 2009-03-24 2012-12-25 Pacesetter, Inc. System and method for controlling ventricular pacing during AF based on underlying ventricular rates using an implantable medical device
US8239011B2 (en) * 2009-04-29 2012-08-07 Cardiac Pacemakers, Inc. Atrial arrhythmia detection and discrimination based on intracardiac impedance
WO2016126968A1 (en) 2015-02-06 2016-08-11 Cardiac Pacemakers, Inc. Systems and methods for safe delivery of electrical stimulation therapy
JP6938778B2 (ja) 2017-09-20 2021-09-22 カーディアック ペースメイカーズ, インコーポレイテッド 複数の作動モードを備えた移植式医療用装置

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4998974A (en) * 1990-01-05 1991-03-12 Telectronics Pacing Systems, Inc. Apparatus and method for antitachycardia pacing in dual chamber arrhythmia control system
US5193536A (en) * 1990-12-20 1993-03-16 Medtronic, Inc. Paced cardioversion
US5144949A (en) * 1991-03-15 1992-09-08 Medtronic, Inc. Dual chamber rate responsive pacemaker with automatic mode switching
US5312453A (en) * 1992-05-11 1994-05-17 Medtronic, Inc. Rate responsive cardiac pacemaker and method for work-modulating pacing rate deceleration
JPH07504596A (ja) * 1992-06-30 1995-05-25 メドトロニック インコーポレーテッド 電気的医療用刺激器と電気的刺激方法
US5282836A (en) * 1992-10-23 1994-02-01 Incontrol, Inc. Atrial defibrillator and method for providing pre-cardioversion pacing
US5411524A (en) * 1993-11-02 1995-05-02 Medtronic, Inc. Method and apparatus for synchronization of atrial defibrillation pulses
US5480413A (en) * 1994-11-30 1996-01-02 Telectronics Pacing Systems, Inc. Apparatus and method for stabilizing the ventricular rate of a heart during atrial fibrillation

Also Published As

Publication number Publication date
EP0714677A3 (de) 1998-04-01
EP0714677B1 (de) 2004-07-14
US5480413A (en) 1996-01-02
EP0714677A2 (de) 1996-06-05
US5591215A (en) 1997-01-07
DE69533251D1 (de) 2004-08-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69533251T2 (de) Gerät zur Stabilisierung der ventrikulären Schrittfrequenz eines Herzens während einer Vorhof-Fibrillation
DE60035719T2 (de) Vorrichtung zum Überwachen der Herzfrequenz und einer abnormalen Beatmung
DE60012895T2 (de) Vorrichtung zur überwachung der herzfrequenz
DE60203902T2 (de) Systeme zum abgeben einer therapie und zum verändern der therapie nach feststellung des einschlafens des patientes
DE69631761T2 (de) Vorrichtung für herzstimulatoren mit veränderlicher frequenz
DE60108780T2 (de) Automatische erzeugung von mustern
DE60303758T2 (de) System zur Überwachung des Blutzuckerwerts unter Verwendung einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung
DE60019710T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Schnellgangsreizung eines Herzgewebe unter Verwendung einer implantierbaren Herzstimulationseinrichtung
DE602004009171T2 (de) Methode und vorrichtung zur verbesserung des ventrikulären status unter verwendung der kraft-intervall-beziehung
DE60106645T2 (de) Apparat zur messung des mittleren blutdruckes in der lungenarterie von der herzkammer aus mit einem mobilen überwachungsgerät
DE69922753T2 (de) Medizinische Vorrichtung
DE60018556T2 (de) Implantierbarer Herzschrittmacher mit automatischer durch Sympathiko-Vagal Abgleichung gesteuerter Betriebsartumschaltung
DE60222183T2 (de) Implantierbares medizinisches gerät mit autosensitivitätsalgorithmus zur steuerung der detektion von herzsignalen
DE60118433T2 (de) Implantierbare medizinische vorrichtung zur überwachung von kongestiver herzinsuffizienz
DE69725758T2 (de) Vorrichtung zur zeitabhängigen steuerung eines implantierbaren medizinischen geräts
DE602004011771T2 (de) Gerät zur zeitweiligen variierung von einem parameter in einer implantierbaren medizinischen vorrichtung
DE69634766T2 (de) Transvalvuläre Impedanzmessung
DE60132016T2 (de) Implantierbare medizinische einrichtung zur behandlung von mechanischen herzfunktionsstörungen mittels elektrischer stimulation
DE69918071T2 (de) System zur Ableitung relativer physiologischer Signale
DE69531115T2 (de) Herzschrittmacher mit Detektion einer erfolgreichen Stimulation des Ventrikel und Suche nach dem Stimulation-Schwellenwert
DE69925493T2 (de) Vorrichtung zur vorbeugung von vorhofstachyarrhythmien
DE60220751T2 (de) Herzschrittmacher mit verbesserter Einfangsbestätigung
DE60316036T2 (de) Herzschrittmacher, der vorhofarrhythmie durch bestimmung der wanddehnung mittels impedanzmessung feststellt
DE60308203T2 (de) Gerät zur bestimmung des stimulationschwellwertes
DE69917629T2 (de) Vorrichtung zum speichern von physiologischen signalen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition