DE69532248T2 - Zweiteilige beinstütze - Google Patents

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DE69532248T2 DE1995632248 DE69532248T DE69532248T2 DE 69532248 T2 DE69532248 T2 DE 69532248T2 DE 1995632248 DE1995632248 DE 1995632248 DE 69532248 T DE69532248 T DE 69532248T DE 69532248 T2 DE69532248 T2 DE 69532248T2
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J. Karl KOMOROWSKI
R. Jonathan SAUL
P. Larry LaPOINTE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/0342Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movable backrest-seat unit or back-rest
    • A47C1/0345Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movable backrest-seat unit or back-rest characterised by foot-rests actuated by lazy-tongs

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Möbelstücke der Art, die eine ausziehbare Beinruheeinheit aufweisen, und insbesondere eine Doppel-Beinruheeinheit, die eine primäre Beinruheplatte und eine sekundäre Beinruheplatte aufweist, die durch einen Gelenkmechanismus für eine gleichzeitige gelenkige Bewegung zwischen verstauter und ausgezogener Position miteinander verbunden sind.
  • Herkömmlicherweise sind Möbelstücke mit verstellbaren Sitzen (d. h. Stühle, Sofas, Zweisitzersofas, Aufbaumöbel usw.) mit einem Betätigungsmechanismus ausgestattet, um eine Sitzeinheit mit einer stationären Rahmenstruktur hinsichtlich einer Verstellbewegung zwischen einer "aufrechten" Position und verschiedenen "zurückgelehnten" Positionen funktionsfähig miteinander zu verbinden. Als eine zusätzliche Komfort-Funktion kann der Betätigungsmechanismus auch angepaßt werden, um eine ausziehbare Beinruheeinheit zwischen einer zurückgezogenen (d. h. "verstauten") Position und einer verlängerten (d. h. "ausgezogenen") Position zu bewegen. Der Betätigungsmechanismus umfaßt typischerweise eine Kombination aus verschiedenen mechanischen Gelenken, die wahlweise betätigt werden können, um entweder eine koordinierte oder eine unabhängige Verstellbewegung der Sitzeinheit in Bezug auf eine Ausziehbewegung der Beinruheeinheit zu veranlassen.
  • Wie bekannt ist, umfassen die meisten konventionellen Beinruheeinheiten eine gepolsterte Beinruheplatte und ein Paar scherenähnlicher Gelenke, welche die Beinruheplatte mit dem Betätigungsmechanismus für eine Bewegung zwischen den verstauten und ausgezogenen Positionen verbinden. In der ausgezogenen Position wird ein Spalt zwischen einer vorderen Kante des Sitzes und einer rückwärtigen Kante der Beinruheplatte geschaffen, so daß nur die Füße und Unterschenkel der in dem Sitz sitzenden Person auf der Beinruheplatte gestützt werden. In dem Bemühen, eine zusätzliche Beinauflage bereitzustellen, wurde vorgeschlagen, eine zweite Beinruheplatte (d. h. eine Mitten-Ottomane) in die Beinruheeinheit zwischen dem Sitz und der primären Beinruheplatte zu integrieren, um eine im wesentlichen ununterbrochene Beinauflagefläche bereitzustellen. Dem Wesen nach kann eine solche "Doppel"-Beinruheeinheit betätigt werden, um einen verstellbaren Stuhl in ein Liegesofa zu verwandeln. Verschiedene Beispiele von verstellbaren Stühlen, die mit einer Doppel-Beinruheeinheit ausgestattet sind, sind in den US-Patenten Nr. 2,774,412 (Luckhardt); 2,871,917 (Schliephacke); 2,914,114 (Fletcher); 3,537,747 (Rodgers); 4,674,794 (Pine) und 5,090,768 (Re) offenbart. Allerdings weisen die meisten konventionellen Doppel-Beinruheeinheiten einen Gelenkmechanismus auf, der relativ komplex, klobig und kostspielig herzustellen ist. Im allgemeinen ist diese Komplexität auf die Notwendigkeit zurückzuführen, einen angemessenen Zwischenraum zwischen den zwei Beinplatten bereitzustellen und beizubehalten während der gleichzeitigen gelenkigen Bewegung zwischen ihnen. Außerdem erfordern einige konventionelle Doppel-Beinruheeinheiten, daß die sekundäre Beinruheplatte dünner ist als die primäre Beinruheplatte, um wiederum einen angemessenen Zwischenraum zwischen ihnen während einer gelenkigen Bewegung beizubehalten.
  • Daher, obwohl einige konventionelle Doppel-Beinruheeinheiten hinsichtlich ihres beabsichtigten Zwecks zufriedenstellend funktionieren, sind Möbelhersteller ständig bestrebt, einen verbesserten Gelenkmechanismus zu entwickeln in bezug auf reduzierte Komplexität, erhöhte strukturelle Stabilität und reibungslosere Wirkungsweise sowie höheren Komfort und verbesserte Bequemlichkeit für die sitzende Person. Des weiteren besteht ein fortgesetzter Wunsch hinsichtlich der Entwicklung eines verbesserten Gelenkmechanismus, mit dem sich die Herstellungs- und Montagekosten bei gleichzeitiger Förderung einer höheren Produktqualität reduzieren lassen.
  • GB 2,085,229 A offenbart ein Möbelstück in Übereinstimmung mit dem vorkennzeichnenden Abschnitt von Anspruch 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Möbelstück bereitgestellt, das eine Sitzeinheit, die von einem Stuhlrahmen gehalten wird, eine Doppel-Beinruheeinheit und einen Betätigungsmechanismus aufweist, um eine Bewegung der Doppel-Beinruheeinheit zwischen einer verstauten Position und einer ausgezogenen Position zu ermöglichen, wobei die Doppel-Beinruheeinheit umfaßt:
    eine erste Beinruheplatte;
    ein Scherengelenk, das die erste Beinruheplatte mit dem Betätigungsmechanismus zur gelenkigen Bewegung der ersten Beinruheplatte aus ihrer verstauten Position in die ausgezogene Position verbindet, wobei das Scheren gelenk ein Antriebsgelenkglied enthält, das an einem ersten Ende in Wirkverbindung mit dem Betätigungsmechanismus und an einem zweiten Ende in einer Schwenkverbindung mit einem Haltegelenkglied steht;
    eine Ottomanenplatte; und
    ein Ottomanengelenkglied mit einem Klammerteil, auf dem die Ottomanenplatte befestigt ist, einem ersten Drehteil, das schwenkbar mit einem ersten Plattengelenkglied des Scherengelenks verbunden ist, und einem zweiten Drehteil, wobei die Schwenkverbindung zwischen dem Antriebsgelenkglied und dem Haltegelenkglied im wesentlichen kollinear mit dem ersten Ende des Antriebsgelenkglieds und dem zweiten Drehteil des Ottomanengelenkglieds ist, wenn sich die Beinruheeinheit in der ausgezogenen Position befindet, wodurch sich die Ottomanenplatte in Reaktion auf eine gelenkige Bewegung des Scherengelenks relativ zum zweiten Drehteil entlang einer gebogenen Bahn bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß
    das zweite Drehteil direkt schwenkbar mit einem Verbindungsgelenkglied des Scherengelenks und des Haltegelenkglieds gekoppelt ist.
  • Die im folgenden beschriebene und veranschaulichte Ausführungsform eines Möbelstücks in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weist eine Doppel-Beinruheeinheit auf, die einen Gelenkmechanismus integriert, der die Komplexität und die Kosten insgesamt reduziert, für die im Sitz sitzende Person gleichzeitig aber eine reibungslose Funktionsweise und einen erhöhten Komfort bereitstellt. Die Ausführungsform des Gelenkmechanismus kann in Möbelstücke, ohne eine signifikante Veränderung des Möbelstücks zu erfordern, und dem Wesen nach als Ersatz für eine herkömmliche Beinruheeinheit eingebaut werden.
  • Eine Ausführungsform eines Möbelstücks in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird im folgenden nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen befinden sich die Anordnungen, die in den 1 bis 5 offenbart sind, nicht in Übereinstimmung mit der beanspruchten Erfindung, sind jedoch dennoch nützlich, um die Konstruktion und Wirkungsweise der Ausführungsform in den 6 bis 8 zu verstehen, die sich mit der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung befinden.
  • Im folgenden werden die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines beispielhaften verstellbaren Stuhls mit einer nicht mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmenden Doppel-Beinruheeinheit, die in einer vollkommen eingezogenen oder "verstauten" Position gezeigt ist;
  • 2 ist eine weitere Perspektivansicht des verstellbaren Stuhls, welche die Doppel-Beinruheeinheit in eine vollkommen "ausgezogene" Position verlängert zeigt;
  • 3 ist eine vergrößerte, bruchstückhafte Draufsicht des verstellbaren Stuhls, die den Gelenkmechanismus für die Doppel-Beinruheeinheit in einer vollkommen eingezogenen Position zeigt;
  • 4 ist eine Ansicht des Gelenkmechanismus für die Doppel-Beinruheeinheit in einer teilweise ausgezogenen Position;
  • 5 veranschaulicht den Gelenkmechanismus für die Doppel-Beinruheeinheit in der vollkommen ausgezogenen Position;
  • 6 ist eine bruchstückhafte Draufsicht eines verstellbaren Stuhls, der im allgemeinen dem in 3 gezeigten verstellbaren Stuhl ähnlich ist, der eine Ausführungsform eines Gelenkmechanismus für eine Doppel-Beinruheeinheit darstellt, die sich in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in einem vollkommen eingezogenen Zustand befindet;
  • 7 ist eine Perspektivansicht des in 6 gezeigten Gelenkmechanismus;
  • 8 ist eine Ansicht des in den 6 und 7 gezeigten Gelenkmechanismus in einem teilweise ausgezogenen Zustand; und
  • 9 zeigt den in den 6 bis 8 dargestellten Gelenkmechanismus in einem vollkommen ausgezogenen Zustand.
  • In Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Erfindung wird eine verbesserte "Doppel"-Beinruheeinheit offenbart, die an den Einsatz in Ein- und Mehrsitzer-Möbelstükken angepaßt ist (d. h. Stühle, Aufbaumöbel, Sofas, Zweisitzersofas usw.). Insbesondere wird ein verbesserter Gelenkmechanismus offenbart, der betätigt werden kann, um eine koordinierte gelenkige Bewegung einer primären Beinruheplatte und einer sekundären Beinruheplatte (d. h. einer Mitten-Ottomane) zu veranlassen. Des weiteren ist jedoch klar, daß, obwohl die offenbarte spezielle Ausführungsform die manuelle Betätigung des verbesserten Gelenkmechanismus über einen wohlbekannten Griff-Betätigungsmechanismus lehrt, die Prinzipien der vorliegenden Erfindung ebenfalls auf andere dem Fachmann bekannte Betätigungssysteme anzuwenden sind. Beispielsweise kann der Gelenkmechanismus der vorliegenden Erfindung alternativ in Reaktion auf die Verstellbewegung der Sitzeinheit oder über ein motorbetriebenes Betätigungssystem betätigt werden. Außerdem wird man zu schätzen wissen, daß die neuartige Doppel-Beinruheeinheit der vorliegenden Erfindung universell anwendbar ist für die Integration und Verwendung in praktisch allen verstellbaren Möbelstücken, um sie in eine Sitzanordnung in der Art eines Liegesofas zu verwandeln. Abschließend werden, da die spezielle Form des Möbelstücks an sich keine Teile der Erfindung umfaßt, nur diejenigen Teile oder Komponenten davon genauer beschrieben, die für ein klares Verständnis der Erfindung notwendig sind.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, und insbesondere auf die 1 und 2, wird ein beispielhafter Schwingstuhl/verstellbarer Stuhl 10 gezeigt, der einen gepolsterten Stuhlrahmen 12 umfaßt, der in bezug auf eine Schwingbewegung von einer plattformartigen Sockeleinheit 14 gehalten wird. Ein gepolstertes Sitzelement 16 und ein gepolstertes Sitzrückenelement 18 werden von einem Stuhlrahmen 12 getragen und definieren eine Sitzeinheit. Die Sitzeinheit wird auf dem Stuhlrahmen 12 durch jeden geeigneten Verstellmechanismus getragen, um für sie eine Verstellbewegung zwischen einer "aufrechten" Position und einer vollkommen "zurückgelehnten" Position zu ermöglichen. Der Stuhl 10 ist des weiteren so dargestellt, daß er eine ausziehbare Beinruheeinheit 20 umfaßt, die zwischen einer "verstauten" Position (1) und einer vollkommen "ausgezogenen" Position (2) in Reaktion auf eine manuelle Betätigung eines geeigneten Betätigungsmechanismus bewegt werden kann, wie beispielsweise durch Drehen eines Griffs 22. Wie im Detail erläutert wird, wird eine winklige Drehung des Griffs 22 umgewandelt, um einen Betätigungsmechanismus zu veranlassen, wie beispielsweise eine Antriebsstange 23, ein Paar von Gelenkmechanismen 24 zu zwingen, sich synchron zwischen eingezogenen und verlängerten Positionen zu bewegen, um die gleichzeitige gelenkige Bewegung einer primären Beinruheplatte 26 und einer sekundären Beinruheplatte 28 jeweils zwischen ihren verstauten und ausgezogenen Positionen zu veranlassen. In der verstauten Position wird die sekundäre Beinruheplatte 28 in einer Position hinter und im allgemeinen parallel zu der primären Beinruheplatte 26 gehalten, um so vor dem Anblick verborgen zu werden. Wenn der Griff 22 jedoch gedreht wird, um die Gelenkmechanismen 24 synchron in ihren verlängerten Zustand zu treiben, faltet sich die sekundäre Beinruheplatte 28 auf oder "springt nach oben", um eine im allgemeinen durchgehende und ununterbrochene Beinauflagefläche zwischen einer vorderen Kante des Sitzpolsters 16 und einer rückwärtigen Kante der primären Beinruheplatte 26 herzustellen.
  • Im allgemeinen betrifft die vorliegende Erfindung in erster Linie die neuartige Konstruktion der Gelenkmechanismen 24. Obwohl eine detailliertere Beschreibung der mechanischen Struktur und Funktionsweise der Doppel-Beinruheeinheit 20 in den folgenden Abschnitten bereitgestellt wird, ist eine kurze Übersicht über ihre Funktionsweise vertretbar. Zunächst, wenn eine im Stuhl 10 sitzende Person den Griff 22 in einer gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden Drehung nach oben zieht, veranlaßt die sich daraus ergebende Drehung der Antriebsstange 23, daß die Gelenkmechanismen 24 nach vorne in Richtung auf eine verlängerte Position (2, 4 und 5) gedrückt werden. Zum Verstauen der Beinruheeinheit 20 drückt die im Sitz sitzende Person den Hebel 22 einfach in einer im Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung nach unten, wodurch in diesem Fall veranlaßt wird, daß sich die Gelenkmechanismen 24 in Richtung auf eine vollkommen eingezogene Position bewegen (1 und 3). Alternativ kann die im Sitz sitzende Person bei bestimmten verstellbaren Stühlen eine nach unten gerichtete Kraft einfach mit ihren Füßen auf eine primäre Beinruheplatte 26 ausüben, wodurch wiederum veranlaßt wird, daß sich die Gelenkmechanismen 24 zurückziehen. Typischerweise wird ein (nicht gezeigter) Kippmechanismus mit Federvorspannung bereitgestellt, der auf den Betätigungsmechanismus und/oder die Gelenkmechanismen 24 wirkt, um die Gelenkmechanismen 24 beim vollkommenen Ausziehen oder Einziehen, und damit die Beinruheplatten 26 und 28 zu unterstützen.
  • Unter anschließender spezieller Bezugnahme auf die 3 bis 5 werden die funktionalen und strukturellen Gesichtspunkte der Komponenten detaillierter beschrieben, die mit der Doppel-Beinruheeinheit 20 verbunden sind. Es ist klar, daß, obwohl nur ein Gelenkmechanismus 24 gezeigt ist, ein im wesentlichen identischer Gelenkmechanismus an der gegenüberliegenden seitlichen Seite des Stuhls 10 bereitgestellt ist. Dementsprechend umfaßt jeder Gelenkmechanismus 24 eine primäre Gelenkeinheit 30 zum Veranlassen einer Bewegung zum Ausziehen der primären Beinruheplatte 26 und einer sekundären oder Mitten-Ottomanengelenkeinheit 32 zum Veranlassen einer gleichzeitigen und koordinierten Bewegung der sekundären Beinruheplatte 28. Wie im Detail erläutert wird, wird die sekundäre Gelenkeinheit 32 in Wirkverbindung von der primären Gelenkeinheit 30 für eine gelenkige Bewegung in Reaktion auf die Bewegung der primären Gelenkeinheit 30 gehalten.
  • Die primäre Gelenkeinheit 30 umfaßt eine abgewinkelte Klammer 34, die über geeignete Befestigungselemente an einer seitlichen Kante einer starren Rahmenplatte 36 befestigt ist, die mit der primären Beinruheplatte 26 verbunden ist. Als solches ist die Rahmenplatte 36 an einem rückwärtigen Drehpunkt 38 und einem vorderen Drehpunkt 40 schwenkbar verbunden jeweils mit einem Ende eines länglichen rückwärtigen Plattengelenkglieds 42 und eines kürzeren vorderen Plattengelenkglieds 44 des Gelenkmechanismus 24. Das gegenüberliegende Ende des vorderen Plattengelenkglieds 44 wird an 46 zu einem Ende eines Verbindungsgelenkglieds 48 geschwenkt, das wiederum mittig bei 50 zu einem vergrößerten Segment 52 des rückwärtigen Plattengelenkglieds 42 geschwenkt wird. Außerdem wird das gegenüberliegende Ende des Verbindungsgelenkglieds 48 bei 54 zum oberen Ende eines langen Haltegelenkglieds 56 geschwenkt. In ähnlicher Weise wird das gegenüberliegende Ende des rückwärtigen Plattengelenkglieds 42 bei 58 zu einem Ende eines gebogenen Schwinggelenkglieds 60 geschwenkt, das an einem zentralen Drehpunkt 62 zu einem Zwischensegment des langen Haltegelenkglieds 56 geschwenkt wird. Das andere Ende des gebogenen Schwinggelenkglieds 60 wird gleitgelagert von einer vorderen Stützwelle 64 für eine Drehung um einen Drehpunkt 66 gestützt. In der gezeigten Ausführungsform ist die Stützwelle 64 nicht-drehbar an Rahmenteilen an gegenüberliegenden Seiten des Stuhlrah mens 12 befestigt, um als starres oberes Querschienenelement zu wirken. Obwohl sie nicht gezeigt sind, sind auch geeignete Klammern bereitgestellt, um die gewünschte seitliche Beabstandung zwischen dem Paar von Gelenkmechanismen 24 auf der Stützwelle 64 aufrechtzuerhalten.
  • Ein weiterer Verbindungspunkt ist der Drehpunkt 68, der das gebogene untere Ende des Haltegelenkglieds 56 und ein erstes Ende eines Antriebsgelenkglieds 70 miteinander verbindet, wobei dessen anderes Ende eine quadratische Öffnung 72 aufweist, durch die sich die quadratische Antriebsstange 23 erstreckt. Als solches veranlaßt eine winklige Bewegung der Antriebsstange 23 eine gleichzeitige winklige Bewegung des Antriebsgelenkglieds 70 und umgekehrt. Daher veranlaßt eine selektive Drehung der Antriebsstange 23 über den Griff 22, eine Drehung des Antriebsgelenkglieds 70, die sich über den Drehpunkt 68 in eine Bewegung des langen Haltegelenkglieds 56 umsetzt. Eine solche Bewegung des Haltegelenkglieds 56 veranlaßt, daß sich das gebogene Gelenkglied 60 um den "festen" Drehpunkt 66 entsprechend der Schwenkverbindung 62 dreht, die das gebogene Gelenkglied 60 mit dem langen Haltegelenkglied 56 gemeinsam hat. Der Vorgang des um den festen Drehpunkt 66 schwingenden gebogenen Gelenkglieds 60 bewirkt, daß sich das rückwärtige Plattengelenkglied 42 nach außen und oben bewegt. Außerdem veranlaßt der Drehpunkt 54 am oberen Ende des langen Haltegelenkelements 56, daß das Verbindungsgelenkglied 48 so um den Drehpunkt 50 schwingt, daß das vordere Plattengelenkglied 44 ebenfalls nach außen und oben bewegt wird. Dieser Ausdehnungsvorgang der primären Gelenkeinheit 30 findet gleichzeitig mit dem linken und rechten Gelenkmechanismus 24 statt, wenn eine ausreichende winklige Drehung der Antriebsstange 23 vorliegt. Auf diese Weise sind die Rahmenplatte 36 und die primäre Beinplatte 26 zwischen ihrer "verstauten" vertikalen Position und der "ausgezogenen" verlängerten Position beweglich.
  • Das Antriebsgelenkglied 70 ist vorzugsweise U-förmig mit parallelen kurzen und langen Schenkeln, die durch einen Tragsegmentabschnitt verbunden sind, der über der Antriebsstange 23 liegt. Beide Schenkel weisen quadratische fluchtende Öffnungen auf, durch die sich die quadratische Antriebsstange 23 erstreckt. Wenn die Doppel-Beinruheeinheit 20 auf ihre vollkommen "ausgezogene" Position verlängert wird, tritt ein kalt verformter Stopabsatz 74 an dem langen Schenkel des Antriebsgelenkglieds 70 mit einer Stopschulter 76 in Kontakt, die am unteren Ende des langen Haltegelenkglieds 56 ausgebildet ist, wenn der lange Schenkel des Antriebsgelenkglieds 70 und das Haltegelenkglied 56 sich in relativ kollinearer Fluchtung befinden. Aufgrund des Eingriffs des Stopabsatzes 74 und der Stopschulter 76 wird ein weiteres Ausziehen der primären Gelenkeinheit 30 verhindert, so daß die primäre Beinruheplatte 26 in einer erhöhten und im allgemeinen horizontalen Position gehalten wird.
  • Zusätzlich zu der oben genannten Struktur umfaßt jeder Gelenkmechanismus 24 eine sekundäre Gelenkeinheit 32, die von der primären Gelenkeinheit 30 getragen und wechselseitig wirkend mit dieser verbunden ist, um eine gelenkige Bewegung der sekundären Beinruheplatte 28 in Reaktion auf eine gelenkige Bewegung der primären Beinruheplatte 26 zu veranlassen. Die sekundäre Gelenkeinheit 32 umfaßt ein Plattengelenkglied 82 mit einem winkeligen Segment 84, das so angepaßt ist, daß es an einer seitlichen Kante einer starren Rahmenplatte 86 befestigt werden kann, die mit der sekundären Beinruheplatte 28 verbunden ist. Das distale Ende des Plattengelenkglieds 82 ist schwenkbar an einem Drehpunkt 88 mit einem Ende eines gebogenen Verbindungsgelenkglieds 90 verbunden, dessen gegenüberliegendes Ende am Drehpunkt 46 mit dem vorderen Plattengelenkglied 44 und dem Verbindungsgelenkglied 48 verbunden ist. Des weiteren ist ein dazwischenliegender versetzter Abschnitt 92 des Plattengelenkglieds 82 schwenkbar an einem Drehpunkt 94 mit einem mittleren Segment des rückwärtigen Plattengelenkglieds 42 verbunden.
  • Wie am deutlichsten aus einer nacheinander erfolgenden Prüfung der 3 bis 5 zu erkennen ist, veranlaßt die Drehung der Antriebsstange 23, daß die primäre Gelenkeinheit 30 die primäre Beinruheplatte 26 zwischen eine im allgemeinen vertikal ausgerichtete (verstaute) Fluchtung und eine im allgemeinen horizontale (ausgezogene) Fluchtung treibt. Wie ebenfalls gezeigt ist, wird die vordere Kante des Sitzelements 16 in dieser speziellen Ausführungsform veranlaßt, sich abgestimmt mit der Gelenkvorrichtung der Gelenkmechanismen 24 nach vorne zu bewegen, um eine vorgegebene Beziehung zwischen ihnen bereitzustellen. Daher ist in diesem Beispiel der Verstellmechanismus so angepaßt, daß er in Koordination mit der Ausziehbewegung der Beinruheeinheit 20 arbeitet. Des weiteren ist die sekundäre Gelenkeinheit 32 angepaßt, um zu veranlassen, daß die sekundäre Beinruheplatte 28 sich aus einer Position hinter der und im wesentlichen parallel zu der primären Beinruheplatte 26, die sich in der verstauten Position befindet, in eine im allgemeinen koplanare Ausrichtung bewegt, die in der ausgezogenen Position dazu relativ ist. Des weiteren schwenkt die sekundäre Beinruheplatte 28 in einer gebogenen Bahn um den Drehpunkt 94 und wird aufgrund der Verbindung zwischen dem Plattengelenkglied 82 und dem vorderen Plattengelenkglied 44 über das Verbindungsgelenkglied 90 durch diese gebogene Bahn getrieben. Aufgrund der neuartigen, aber dennoch vereinfachten Gelenkanordnung der vorliegenden Erfindung wird ein gewünschter Zwischenraum zwischen den Beinruheplatten so aufrechterhalten, daß die Dicke der gepolsterten Beinruheplatten 26 und 28 identisch sein kann, um eine ansprechendere Formgebung sowie eine bessere Beinauflage und einen höheren Komfort zu fördern.
  • Ein weiteres Merkmal ist, daß mehrere der vorher offenbarten Gelenkglieder so ausgebildet wurden, daß sie als Abschirmung dienen, um den Zugang zu möglichen Quetschpunkten während der Ausziehbewegung des Gelenkmechanismus 24 zwischen den Gelenkgliedern und/oder den Beinruheplatten zu verhindern. Dieses Merkmal ist am deutlichsten in den 3 bis 5 zu erkennen, in denen Abschnitte der winkligen Klammer 34, des vergrößerten Segments 52 des rückwärtigen Plattengelenkglieds 42 und des Verbindungsgelenkglieds 48 dargestellt sind, die sich überlappen.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 6 bis 9 wird eine Ausführungsform offenbart für die Doppel-Beinruheeinheit der vorliegenden Erfindung. Insbesondere wird ein modifizierter Gelenkmechanismus offenbart, der betätigt werden kann, um eine koordinierte gelenkige Bewegung einer primären Beinruheplatte und einer sekundären Beinruheplatte zu veranlassen. Genau wie bei der Ausführungsform, die unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 offenbart wurde, kann auch der modifizierte Gelenkmechanismus manuell über wohlbekannte Griff-Betätigungsmechanismen betätigt werden, oder alternativ in Reaktion auf die Verstellbewegung der Sitzeinheit oder durch ein motorbetriebenes Betätigungssystem betätigt werden. Da die spezielle Form des Möbelstücks an sich keine Teile dieser Erfindung umfaßt, werden nur diejenigen Teile oder Komponenten davon genauer beschrieben, die für ein klares Verständnis des modifizierten Gelenkmechanismus notwendig sind. Als solches sind die in den 6 bis 9 gezeigten Komponenten, die mit denjenigen identisch oder denjenigen im wesentlichen in Struktur und/oder Funktion ähnlich sind, die vorher unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 beschrieben wurden, im folgenden mit Bezugszeichen mit Strichindex gekennzeichnet.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf die 6 bis 9 werden die funktionalen und strukturellen Aspekte der Komponenten genauer beschrieben, die mit der Doppel-Beinruheeinheit 100 in Verbindung stehen. Im allgemeinen kann die Doppel-Beinruheeinheit 100 als Ersatz für die Doppel-Beinruheeinheit 20 in dem Schwingstuhl/verstellbaren Stuhl 10' verwendet werden. In Funktion kann die Doppel-Beinruheeinheit 100 zwischen einer "verstauten" Position und einer vollkommen "ausgezogenen" Position bewegt werden in Reaktion auf eine manuelle Betätigung eines geeigneten Betätigungsmechanismus, wie beispielsweise durch Drehung eines Griffs 22'. Wie vorher beschrieben, wird die winklige Drehung des Griffs 22' umgewandelt, um einen Betätigungsmechanismus zu veranlassen, wie beispielsweise eine Antriebsstange 23', ein Paar von Gelenkmechanismen 102 zu zwingen, sich synchron zwischen eingezogenen und verlängerten Positionen zu bewegen, um die gleichzeitige gelenkige Bewegung einer primären Beinruheplatte 26' und einer sekundären Beinruheplatte 28' jeweils zwischen ihren verstauten und ausgezogenen Positionen zu veranlassen. In der verstauten Position wird die sekundäre Beinruheplatte 28' in einer Position hinter der und im allgemeinen parallel zu der primären Beinruheplatte 26' gehalten, um so vor dem Anblick verborgen zu werden. Wenn der Griff 22' jedoch gedreht wird, um die Gelenkmechanismen 102 synchron in ihren verlängerten Zustand zu treiben, wird die sekundäre Beinruheplatte 28' entlang einer gebogenen Bahn geschwenkt, um eine im allgemeinen durchgehende und ununterbrochene Beinauflagefläche zwischen einer vorderen Kante des Sitzpolsters 16' und einer rückwärtigen Kante der primären Beinruheplatte 26' herzustellen. Es ist klar, daß, obwohl nur ein Gelenkmechanismus 102 gezeigt ist, ein im wesentlichen identischer Gelenkmechanismus an der gegenüberliegenden seitlichen Seite des Stuhles 10' bereitgestellt ist. Dementsprechend umfaßt jeder Gelenkmechanismus 102 eine primäre Gelenkeinheit 30' zum Veranlassen einer Bewegung zum Ausziehen der primären Beinruheplatte 26' und eine Ottomanengelenkeinheit 104 zum Veranlassen einer gleichzeitigen und koordinierten Bewegung der sekundären Beinruheplatte 28'. Wie im Detail erläutert wird, wird das Ottomanengelenkglied 104 von der primären Gelenkeinheit 30' für eine gelenkige Bewegung in Reaktion auf deren Bewegung in Wirkverbindung gehalten.
  • Obwohl die Zeichnungen kleinere strukturelle Veränderungen der einzelnen Gelenkglieder der primären Gelenkeinheit 30' zeigen, ist dem Fachmann klar, daß die Komponenten und die durch sie erzeugte schwenkbare scheren ähnliche (d. h. pantographische) Wirkungsweise im wesentlichen identisch mit derjenigen ist, die vorher für die primäre Gelenkeinheit 30 des Gelenkmechanismus 24 offenbart wurde. Insbesondere umfaßt die primäre Gelenkeinheit 30' eine winklige Klammer 34', die mittels geeigneter Befestigungselemente an einer seitlichen Kante einer starren Rahmenplatte 36' befestigt ist, die mit der primären Beinruheplatte 26' verbunden ist. Als solches ist die Rahmenplatte 36' an einem rückwärtigen Drehpunkt 38' schwenkbar verbunden mit einem Ende eines länglichen rückwärtigen Plattengelenkglieds 42'. Außerdem ist die Rahmenplatte 36' schwenkbar an einem vorderen Drehpunkt 40' schwenkbar verbunden mit einem Ende eines kürzeren vorderen Plattengelenkglieds 44'. Das gegenüberliegende Ende des vorderen Plattengelenkglieds 44' ist am Drehpunkt 46' schwenkbar verbunden mit einem Ende eines Verbindungsgelenkglieds 48'. Das gegenüberliegende Ende des Verbindungsgelenkglieds 48' ist am Drehpunkt 54' schwenkbar verbunden mit dem oberen Ende eines langen Haltegelenkglieds 56'. Des weiteren ist das Verbindungsgelenkglied 48' am Drehpunkt 50' schwenkbar verbunden mit einem Zwischensegment des rückwärtigen Plattengelenkglieds 42'. In ähnlicher Weise ist das gegenüberliegende Ende des rückwärtigen Plattengelenkglieds 42' am Drehpunkt 58' schwenkbar verbunden mit einem Ende eines gebogenen Schwinggelenkglieds 60', das wiederum an einem zentralen Drehpunkt 62' schwenkbar verbunden ist mit einem Zwischensegment des langen Haltegelenkglieds 56'. Das gegenüberliegende Ende des gebogenen Schwinggelenkglieds 60' wird gleitgelagert von einer vorderen Stützwelle 64' für eine Drehung um einen Drehpunkt 66' gestützt. In der gezeigten Ausführungsform ist die Stützwelle 64' nicht-drehbar an Rahmenteilen an gegenüberliegenden Seiten des Stuhlrahmens 12' befestigt, um als starres oberes Querschienenelement zu wirken.
  • Ein gebogenes unteres Ende des Haltegelenkglieds 56' ist am Drehpunkt 68' schwenkbar verbunden mit einem Ende eines Antriebsgelenkglieds 70', wobei dessen anderes Ende eine quadratische Öffnung 72' aufweist, durch die sich die quadratische Antriebsstange 23' erstreckt. Als solches veranlaßt eine winklige Bewegung der Antriebsstange 23' eine gleichzeitige winklige Bewegung des Antriebsgelenkglieds 70' und umgekehrt. In einer Weise, die der vorher beschriebenen ähnlich ist, veranlaßt eine selektive Drehung der Antriebsstange 23' über den Griff 22', daß sich das Antriebsgelenkglied 70' dreht, was wiederum über den Drehpunkt 68' in eine Bewegung des langen Halte gelenkglieds 56' umgesetzt wird. Eine solcher Vorgang veranlaßt, dass das gebogene Gelenkglied 60' um den festen Drehpunkt 66' schwingt, um das rückwärtige Plattengelenkglied 42' nach außen und oben zu bewegen. Gleichzeitig veranlaßt der Drehpunkt 54' am oberen Ende des langen Haltegelenkglieds 56', daß das Verbindungsgelenkglied 48' so um den zentralen Drehpunkt 50' schwingt, daß das vordere Plattengelenkglied 44' ebenfalls nach außen und oben bewegt wird. Wie am besten in 9 veranschaulicht wird, befinden sich, sobald die primäre Gelenkeinheit 30' die vollkommen "ausgezogene" oder verlängerte Position aufweist, die Antriebsstange 23', der Drehpunkt 68' und der Drehpunkt 62' und damit das Antriebsgelenkglied 70' und das lange Haltegelenkglied 56' annähernd auf einer Linie in bezug zueinander. Aufgrund der Gesamtkonfiguration der primären Gelenkeinheit 30' erzeugt die Fluchtung verschiedener Gelenkglieder, einschließlich des Antriebsgelenkglieds 70' und des langen Haltegelenkglieds 56', einen selbsthemmenden Zustand. Dementsprechend kann die primäre Gelenkeinheit 30' problemlos das variierende Gewicht der Beine unterschiedlicher sitzender Personen stützen, die auf die Rahmenplatte 36' gelegt werden, ohne sich dadurch auf die Funktionsweise der Doppel-Beinruheeinheit 100 nachteilig auszuwirken. Des weiteren verhindert die Fluchtung des Antriebsgelenkglieds 70' und des langen Haltegelenkglieds 56' in Verbindung mit der Stopschulter 74' ein unbeabsichtigtes Zurückziehen, wenn sich die Doppel-Beinruheeinheit 100 in der vollkommen "ausgezogenen" oder verlängerten Position befindet.
  • Wie es geschätzt wird, findet dieser Ausdehnungsvorgang der primären Gelenkeinheit 30' gleichzeitig mit dem linken und rechten Gelenkmechanismus 102 statt, wenn eine ausreichende winklige Drehung der Antriebsstange 23' vorliegt. Auf diese Weise sind die Rahmenplatte 36' und die primäre Beinplatte 26' zwischen ihrer "verstauten" vertikalen Position und der "ausgezogenen" verlängerten Position beweglich.
  • Zusätzlich zu der oben genannten Struktur umfaßt jeder Gelenkmechanismus 102 ein Ottomanengelenkglied 104, das von der primären Gelenkeinheit 30' getragen und wechselseitig wirkend mit dieser verbunden ist, um eine gelenkige Bewegung der sekundären Beinruheplatte 28' in Reaktion auf eine gelenkige Bewegung der primären Beinruheplatte 26' zu veranlassen. Insbesondere weist das Ottomanengelenkglied 104 ein winkliges Klammersegment 106 auf, das mit Bohrungen 108 versehen ist, die für die Aufnahme geeigneter Gewinde-Befesti gungselemente bemessen sind, um daran eine seitliche Kante einer starren Rahmenplatte 86' zu befestigen, die mit der sekundären Beinruheplatte 28' verbunden ist. Wie am besten in 7 zu erkennen ist, ist das Klammersegment 106 so nach innen gerichtet, daß die Länge der Rahmenplatte 86' kürzer sein kann als diejenige der Rahmenplatte 36'. Diese Anordnung wird bevorzugt, wenn die primäre Beinruheplatte 26' mit der ausziehbaren Beinruhefunktion ausgestattet ist, die in dem gemeinsamen US-Patent Nr. 5,088,789 mit dem Titel "Retro-Fittable Extendable Legrest Apparatus" offenbart ist. Das Ottomanengelenkglied 104 umfaßt ein vergrößertes, im allgemeinen rechtwinkliges Gelenkgliedsegment 110 mit einem ausgebauchten Abschnitt 112, um den das Ottomanengelenkglied 104 über den Drehpunkt 50' schwenkbar verbunden ist mit dem Verbindungsgelenkglied 48' und dem rückwärtigen Plattengelenkglied 42' der primären Gelenkeinheit 30'. Außerdem umfaßt das Ottomanengelenkglied 104 ein sich nach außen erstreckendes versetztes Flanschsegment 114, das um den Drehpunkt 54' schwenkbar verbunden ist mit dem oberen Ende des Haltegelenkglieds 56' und dem Verbindungsgelenkglied 48'.
  • Wie am deutlichsten aus einer nacheinander erfolgenden Prüfung der 6, 8 und 9 zu erkennen ist, veranlaßt die Drehung der Antriebsstange 23', daß die primäre Gelenkeinheit 30' die primäre Beinruheplatte 26' zwischen eine im allgemeinen vertikal ausgerichtete (verstaute) Fluchtung und eine im allgemeinen horizontale (ausgezogene) Fluchtung treibt. Des weiteren ist das Ottomanengelenkglied 104 angepaßt, um zu veranlassen, daß die sekundäre Beinruheplatte 28' sich aus einer Position hinter der und im wesentlichen parallel zu der primären Beinruheplatte 26', die sich in der verstauten Position (6) befindet, in eine benachbarte, leicht winklige Ausrichtung bewegt, die in der ausgezogenen Position (9) dazu relativ ist. Des weiteren schwenkt die sekundäre Beinruheplatte 28' in einer gebogenen Bahn um den Drehpunkt 54' und wird aufgrund der gemeinsamen Schwenkverbindung am Drehpunkt 50' mit dem rückwärtigen Plattengelenkglied 42' und dem Verbindungsgelenkglied 48' durch diese gebogene Bahn getrieben. Aufgrund der neuartigen, aber dennoch vereinfachten Konstruktion der Gelenkmechanismen 102 der vorliegenden Erfindung wird daher ein gewünschter Zwischenraum zwischen den Beinruheplatten so aufrechterhalten, daß die Dicke der gepolsterten Beinruheplatten 26' und 28' identisch sein kann, falls gewünscht, um eine ansprechendere Formgebung sowie eine bessere Beinauflage und einen höheren Komfort zu fördern. Wie vorher offenbart, wird eine vordere Kante des Sitzelements 16' gehalten, um sich abgestimmt mit der Gelenkvorrichtung der Gelenkmechanismen 102 nach vorne zu bewegen, um eine vorgegebene Beziehung zwischen ihnen bereitzustellen. In einer solchen Anwendung ist der Verstellmechanismus so angepaßt, daß er in Koordination mit der Ausziehbewegung der Beinruheeinheit 100 arbeitet. Allerdings ist eine solche koordinierte Verstell-/Auszieh-Anordnung weder erforderlich noch ist sie in bezug auf die Neuheit der vorliegenden Erfindung kritisch.
  • Die vorherige Erläuterung offenbart und beschreibt eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Fachmann erkennt aus einer solchen Erläuterung und aus den begleitenden Zeichnungen und Ansprüchen ohne Schwierigkeit, daß verschiedene Änderungen, Modifizierungen und Variationen daran vorgenommen werden können, ohne vom wahren Gedanken und dem angemessenen Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (7)

  1. Möbelstück (10') mit einer Sitzeinheit (16', 18), die von einem Stuhlrahmen (12') gehalten ist, einer Doppel-Beinruheeinheit (100) und einem Betätigungsmechanismus (22, 23), der eine Bewegung der Doppel-Bein-ruheeinheit (100) zwischen einer verstauten Position und einer ausgezogenen Position ermöglicht, wobei die Doppel-Beinruheeinheit (100) aufweist: eine erste Beinruheplatte (26'); ein Scherengelenk (24'), welches die erste Beinruheplatte (26') mit dem Betätigungsmechanismus zur gelenkigen Bewegung der ersten Beinruheplatte (26') von ihrer verstauten Position zur ausgezogenen Position verbindet und das ein Antriebsgelenkglied (70') enthält, das an einem ersten Ende in Wirkverbindung mit dem Betätigungsmechanismus (22, 23) und an einem zweiten Ende in einer Schwenkverbindung (68') mit einem Haltegelenkglied (56') steht; eine Ottomanenplatte (28'); und ein Ottomanengelenkglied (104), das einen Klammerteil (106), auf dem die Ottomanenplatte (28') festgelegt ist, einen ersten Drehteil (50'), der schwenkbar mit einem ersten Plattengelenkglied (42') des Scherengelenks (24') verbunden ist und einen zweiten Drehteil (54') hat; wobei die Schwenkverbindung (68') zwischen dem Antriebsgelenkglied (70') und dem Haltegelenkglied (56') im wesentlichen kollinear mit dem ersten Ende des Antriebsgelenkglieds (70') und mit dem zweiten Drehteil des Ottomanengelenkglieds (104) ist, wenn sich die Beinruheeinheit (100) in ihrer ausgezogenen Position befindet, wodurch sich die Ottomanenplatte (28') in Reaktion auf eine Gelenkbewegung des Scherengelenks (24') relativ zum zweiten Drehteil entlang einer gebogenen Bahn bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Drehteil (54') direkt schwenkbar mit einem Verbindungsgelenkglied (48') des Scherengelenks (24') und des Haltegelenkglieds (56') gekoppelt ist.
  2. Möbelstück nach Anspruch 1, wobei das Scherengelenk (24') außerdem aufweist: ein zweites Plattengelenkglied (44'), das an einem ersten Ende schwenkbar mit der Beinruheplatte (26') verbunden ist und wobei das Verbindungsgelenkglied (48') an einem ersten Ende schwenkbar (46') mit einem zweiten Ende des zweiten Plattengelenkglieds (44') und an einem zweiten Ende schwenkbar (54') mit einem Ende des Haltegelenkglieds (56') entgegengesetzt zum Antriebsgelenkglied (70') verbunden (54') ist.
  3. Möbelstück nach Anspruch 1, wobei das Scherengelenk (24') weiterhin aufweist: ein Schwinggelenkglied (60'), welches mit einem ersten Ende schwenkbar an einem zweiten Ende des ersten Plattengelenkglieds (42') verbunden ist und an einem zweiten Ende in Wirkverbindung mit dem Stuhlrahmen (12') steht; ein zweites Plattengelenkglied (44'), das an einem ersten Ende schwenkbar mit der ersten Beinruheplatte (26') verbunden ist; und wobei das erste Plattengelenkglied (42') an einem ersten Ende schwenkbar mit der ersten Beinruheplatte (26') verbunden ist, das Verbindungsgelenkglied (48') an einem ersten Ende schwenkbar mit einem zweiten Ende des zweiten Plattengelenkglieds (44') verbunden ist und das Haltegelenkglied (56') an einem ersten Ende schwenkbar mit einem zweiten Ende des Verbindungsgelenkglieds (48') verbunden ist.
  4. Möbelstück nach Anspruch 3, bei dem das Schwinggelenkglied (60') schwenkbar mit dem Haltegelenkglied (56') an einem ersten Zwischenschwenkabschnitt verbunden ist, wodurch die Schwenkverbindung zwischen dem Antriebsgelenkglied (70') und dem Haltegelenkglied (56') im wesentlichen kollinear mit dem ersten Ende des Antriebsgelenkglieds (70'), dem ersten Zwischenschwenkabschnitt (62') und dem zweiten Schwenkabschnitt ist, wenn die Beinruheeinheit (100) ihre ausgezogene Position hat.
  5. Möbelstück nach Anspruch 3, bei dem das zweite Ende des Verbindungsgelenkglieds (48') schwenkbar mit dem Ottomanengelenkglied (104) an dem zweiten Schwenkabschnitt verbunden ist.
  6. Möbelstück nach Anspruch 5, bei dem das Verbindungsgelenkglied (48') schwenkbar mit dem ersten Plattengelenkglied (42') an einem zweiten Zwischenschwenkabschnitt verbunden ist, der mit dem ersten Schwenkabschnitt des Ottomanengelenkglieds (104) gemeinsam ist.
  7. Möbelstück nach Anspruch 6, bei dem das erste Plattengelenkglied (42') zwischen das Verbindungsgelenkglied (48') und das Ottomanengelenkglied (104) am zweiten Zwischenschwenkabschnitt eingesetzt ist.
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