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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Zusammensetzung zur Reinigung und Beschichtung des Inneren
von Verbrennungsmotoren und ein Verfahren unter Verwendung der Zusammensetzung
(i) zur Reinigung und Beschichtung des Inneren von Verbrennungsmotoren
und (ii) zur Beschichtung von rotierenden Teilen und gleitenden
Teilen von Verbrennungsmotoren, insbesondere metallischen Teilen
derselben.
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Technischer
Hintergrund
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Derzeit wird in Verbrennungsmotoren
angesammelter Schmutz, der durch Oxidationsabfallmaterialien verursacht
wurde, wie Schlacken und Ruß, durch
ein Verfahren, das technisches Geschick und Geduld für den Auseinanderbau
von Teilen von Verbrennungsmotoren, die Entfernung des an den Teilen anhaftenden
oder klebenden Schmutzes durch Reinigen und Wiederzusammenbau der
Teile erfordert, entfernt. Jedoch ist eine vollständige Reinigung
sehr schwierig, da Teile, die nicht leicht auseinandergebaut werden
können,
oder empfindliche Teile mit feinen Poren vorhanden sind. Natürlich wird
das wohlbekannte Reinigungsverfahren mit einer Spülung mit Öl durchgeführt, gemäß diesem
Verfahren wird jedoch nur die Oberfläche des Schmutzes abgewaschen
und im Wesentlichen kann keine Reinigungswirkung erhalten werden.
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Wie oben erklärt, muss für eine Reinigung des Inneren
von Verbrennungsmotoren Zuflucht zu einem Verfahren, das Geduld,
Zeit und Kosten für
einen Auseinanderbau und Fixieren durch einen Fachmann erfordert,
gesucht werden. Weiter sind Abnutzungserscheinungen und feine Kratzer
auf der Oberfläche
von metallischen gleitenden Teilen, die durch Reibung an rotierenden
Teilen und gleitenden Teilen von Verbrennungsmotoren erzeugt werden,
und eine Belastungsreibung, die durch feine raue Poren von Metall
von sich aus erzeugt wird, Ursachen für Reibungsverluste, wie eine
Erzeugung von geringen Vibrationen und einer ungleichmäßigen Rotation.
Daher verringern sie die Verbrennungsenergie (Kraftenergie) unter
Verringerung der Leistung von Verbrennungsmotoren.
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Die zu behandelnden Verbrennungsmotoren umfassen
Benzinmotoren, Dieselmotoren, Propanmotoren, allgemein in Autos,
Bussen, LKWs und Motorrädern
verwendete Rotationsmotoren, die einer regelmäßigen Automobiluntersuchung
und -registrierung unterzogen werden müssen, und weiter Motoren für landwirtschaftliche
Ausrüstungen,
Motoren für Baufahrzeuge,
Motoren für
Schiffe, gewerbliche Motoren (für
Kompressoren, Generatoren und Klimaanlagen) und Motoren für Luftfahrzeuge.
Insbesondere verursacht eine Belastungsreibung in Motoren (Verbrennungsmotoren)
für Autos,
einschließlich
importierten Autos und Motorrädern,
eine unvollständige Verbrennung
aufgrund einer feinen Abweichung (eine Verzögerung im zeitlichen Ablauf
von Zündung und
Ventilfunktion) beim ineinander greifenden Betriebsablauf des Mechanismus,
der zu Einlass, Kompression, Verbrennung und Auslass führt (Ventilsystem,
rotierende Teile, gleitende Teile), der regelmäßig gehalten werden muss. Infolgedessen
tritt eine Verschlechterung der Leistung auf und es wird nicht nur eine
Verschlechterung der inhärenten
Leistungen, wie die Leistungen beim Starten und Beschleunigen, sondern
auch eine durch Metallermüdung
verursachte Erhöhung
von Motorenlärm,
eine durch einen ungleichmäßigen Ölfilm in
dem rotierenden Teil und gleitenden Teil verursachte Verringerung
der Schmierung, eine Erhöhung
des Reibungswiderstands (Reibungsverlust) und eine gleichzeitige
Verringerung der Luftdichtigkeit und Kompressionskraft in einer Verbrennungskammer
bewirkt. Ferner werden gesellschaftliche Probleme, wie eine Verringerung
der Brennstoffverbrauchsleistung, die von einer unvollständigen Verbrennung,
wie einer Abnahme der Verbrennungsenergie (Abnahme der Explosionsenergie) herrührt, und
eine Verschmutzung der Lebensumwelt aufgrund einer Erhöhung der
Kohlenmonoxid- und Kohlenwasserstoffgehalte im Abgas, verursacht.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die Erfinder haben intensive Forschungen im
Bemühen
zum Auffinden eines Verfahrens zur Verbesserung der Leistung von
Verbrennungsmotoren durch vollständiges
Reinigen und Austragen von Ruß,
Schlacken und dergleichen, die innerhalb von Verbrennungsmotoren
abgelagert und angereichert werden, insbesondere von anhaftenden
Oxidationsabfallmaterialien und durch gleichzeitiges Beschichten
und Ausbessern der Oberfläche
von metallischen Teilen, wie rotierenden Teilen und gleitenden Teilen, die
Rauigkeit und Fehler, wie Reibungserscheinungen, Abnutzungserscheinungen
und Haarlinien, aufweisen, ohne Verwendung eines Verfahrens, das
Arbeit und Zeit für
Auseinanderbau, Reinigung der Teile und Zusammenbau erfordert, durchgeführt. Infolgedessen
wurde die vorliegende Erfindung erreicht.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
erfolgt die Bereitstellung eines Verfahrens zum Reinigen und Austragen
(Entfernen) der anhaftenden Oxidationsabfallmaterialien in Verbrennungsmotoren
ohne Auseinanderbau des Motors in Teile und gleichzeitigen Beschichten
(Ausbessern einer Beschichtung) der durch eine Reibungsreaktion
aufgerauten Oberfläche.
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Ferner erfolgt gemäß der vorliegenden
Erfindung die Bereitstellung einer Zusammensetzung zur Reinigung
und Beschichtung, die für
das Verfahren der Reinigung und Beschichtung ohne Auseinanderbau
des Verbrennungsmotors in Teile verwendet wird.
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Die Zusammensetzung zur Reinigung
und Beschichtung des Inneren von Verbrennungsmotoren gemäß der vorliegenden
Erfindung ist hauptsächlich
aus einer Zinkkomponente, einem Lösemittel, einem oberflächenaktiven
Mittel, einem Mineralöl
und einem natürlichen
Pflanzenöl
zusammengesetzt.
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Beste Art
und Weise der Durchführung
der Erfindung
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Demgemäß betrifft der erste Aspekt
der vorliegenden Erfindung eine Zusammensetzung zur Reinigung und
Beschichtung des Inneren von Verbrennungsmotoren, die hauptsächlich aus
einer Zinkkomponente, einem Lösemittel,
einem oberflächenaktiven
Mittel, einem Mineralöl
und einem natürlichen Pflanzenöl zusammengesetzt
ist.
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Der zweite Aspekt betrifft eine Zusammensetzung
zur Reinigung und Beschichtung des Inneren von Verbrennungsmotoren,
die 0,35–3,5
Gew.-% an einer Zinkkomponente, 25–45 Gew.-% an einem Lösemittel,
3,5–18
Gew.-% an einem oberflächenaktiven
Mittel, 6–12
Gew.-% an einem Mineralöl
und 1,6–12
Gew.-% an einem natürlichen
Pflanzenöl
enthält,
wobei die Gesamtmenge der Zinkkomponente, des Lösemittels, des oberflächenaktiven
Mittels, des Mineralöls,
des natürlichen
Pflanzenöls
und von Wasser 100 Gew.-% beträgt.
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Der dritte Aspekt betrifft ein Verfahren
zur Reinigung und Beschichtung des Inneren von Verbrennungsmotoren
unter Verwendung der Zusammensetzung zur Reinigung und Beschichtung
des Inneren von Verbrennungsmotoren der obigen Aspekte 1 oder 2.
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Die vorliegende Erfindung wird unten
genauer erklärt.
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In dieser Beschreibung wird die Zinkkomponente
aus der Gruppe von Zinkphosphattetrahydrat, Zinkdialkyldithiophosphaten,
einem Gemisch von Zinkthiophosphat und Zinkdithiophosphat, Zinkdiaryldithiosphosphaten,
Gemischen von Dialkyldithiophosphatestern und Zinkoxid und Gemischen
von Alkylalkoholen oder Arylalkoholen, Phosphorpentasulfid (P2S5) und Zinkoxid
ausgewählt.
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Die Zinkkomponente kann eine Schmierung in
Motoren sicherstellen und eine gleichförmige Beschichtung (Imprägnierung)
und Reparatur der aufgerauten metallischen Oberfläche von
rotierenden Teilen und gleitenden Teilen mit Haarlinien, Fehlern und
feinen Unebenheiten (Porenteile), die Reibungsverluste verursachen,
ermöglichen,
wodurch die ungleichmäßige Rotation
und das ungleichmäßige Gleiten
(Schmierung) ausgewogen und normalisiert (korrigiert und geheilt)
werden, wobei eine Abnahme des Reibungswiderstands in den Teilen
und eine Verbesserung der Rotation des Motors (Leistung) und Verbrennungsleistung
erreicht werden.
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Die Menge der Zinkkomponente in der
Zusammensetzung beträgt
0,35–3,5
Gew.-%. Wenn die Menge weniger als 0,35 Gew.-% ist, ist die Beschichtungswirkung
ungenügend,
und wenn sie mehr als 3,5 Gew.-% ist, kann keine größere Verbesserung der
Beschichtungswirkung erhalten werden.
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Die Zinkdithiophosphate werden in
einem Mineralöl
dispergiert, worauf Mischen und Dispergieren mit anderen Komponenten
folgt. Wenn Zinkphosphattetrahydrat verwendet wird, wird es in einer
geringen Menge Wasser gelöst
(üblicherweise
Wasser, das eine geringe Menge einer verwendeten Säure oder
Base enthält)
und dann mit einem Mineralöl
derart gemischt und dispergiert, dass es in einer Menge von 0,35–3,5 Gew.-%
in der Zusammensetzung enthalten ist.
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Kommerziell erhältliche Mineralöle können verwendet
werden, jedoch werden Brightstock- (oder Boden-)Öle (unbehandelte Öle von hoher
Konzentration) geeigneterweise verwendet. Die Menge des Mineralöls in der
gesamten Zusammensetzung kann in dem Bereich von 6–12 Gew.-%
in Bezug auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung optional gewählt werden.
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Das im Handel erhältliche Produkt mit Namen "Zinc" enthält bereits
ungefähr
5 Gew.-% bis ungefähr
23 Gew.-% eines Zinkphosphats in Mineralöl. Daher kann dieses, wenn
es, wie es ist, verwendet wird, in einer Menge von ungefähr 6,3 bis
ungefähr 15,5
Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der Zusammensetzung zugegeben
werden. In diesem Fall wird natürlich
das Mineralöl
nicht benötigt,
da es in "Zinc" enthalten ist.
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Die in der vorliegenden Erfindung
verwendeten Lösemittel
sind Petroleumlösemittel,
wie beispielsweise aromatische Lösemittel,
aliphatische Lösemittel
oder Gemischen derselben.
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Verschiedene Petroleumlösemittel,
wie beispielsweise Pegasole AN-45TM und
Pegasole 3040TM, hergestellt durch Mobil
Chemical Co., Ltd.; EXXSOL D40TM, D80, D110,
Isopar MTM und Isopar HTM,
hergestellt durch Exxon Co., Ltd.; A SolventTM,
K SolventTM, TecleenTM Series
N-20, N-22 und N-24, hergestellt durch Nippon Oil Co., Ltd.; IP
Solvent-1620TM und 2028TM,
hergestellt durch Idemitsu Petrochemical Co., Ltd.; NS Clean 100TM und 110TM, hergestellt durch
Nikko Sekiyu Co., Ltd.; Mineral Terpene and Solvent, hergestellt
durch Mitsubishi Oil Co., Ltd.; und Shellzole 70TM und
Shellzole 71TM, hergestellt durch Shell
Japan Co., Ltd., können
verwendet werden.
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Die Lösemittel werden zum Mischen
mit und Lösen
von anderen Komponenten, die in der Zusammensetzung zur Lösung und
Entfernung von Oxidationsabfallmaterialien, wie Ruß und Schlacken,
die innerhalb der Motoren abgeschieden und angereichert werden oder
an der Innenseite von Motoren anhaften, verwendet werden, verwendet.
Die Lösemittel sind
vorzugsweise jene, die zum Lösen
geeignet sind und eine hervorragende Eindringwirkung in komplizierte,
komplexe und enge Teile von rotierenden Teilen und gleitenden Teilen,
die auch nach Auseinanderbau kaum zugänglich sind, wie Nockenwelle, Schwenkarm,
Schwenkwelle, Kurbelwelle, Bolzen bzw. Zapfen und Lager, Daumen
bzw. Nocken, Druckstab, Ventil, Feder, Zylinderfutter, Kolben bzw. Stempel
und Bolzen bzw. Zapfen, Kompressionsring, Ölring, La ger, Verbindungsstab,
Verbindungsstabkappe, Ölfilter, Ölleitung
(Ölgang)
und Metallgleitlager, aufweisen. Natürlich müssen diese Lösemittel unter
Berücksichtigung
der Bedingungen, dass sie keinen schädlichen Einfluss (schlechte
Wirkung) auf andere Motorenteile ausüben (Dichtung, wie Dichtungsring-
und Abdichtungsteile) und dass sie eine geringe Gefährlichkeit,
wie Explosivität
und Entzündbarkeit,
haben, gewählt
werden. Die Menge des Lösemittels
beträgt
25–45
Gew.-% in Bezug auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung. Wenn die
Menge weniger als 25 Gew.-% ist, ist die Wirkung der Entfernung
von Oxidationsabfallmaterialien nicht ausreichend, und wenn sie
mehr als 45 Gew.-% ist, können Probleme
bei der Verbrennbarkeit auftreten, und somit wird eine Verwendung
von denselben in einer Menge von bis zu 45 Gew.-% bevorzugt.
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Als oberflächenaktive Mittel können anionische,
nicht-ionische,
amphotere und kationische oberflächenaktive
Mittel verwendet werden. Diese können
jeweils alleine oder als eine Mischung verwendet werden.
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Die erste Aufgabe der Verwendung
der oberflächenaktiven
Mittel ist die Emulgierung und Dispergierung von jeder Komponente
der Zusammensetzung. Die zweite Aufgabe ist das Zeigen einer Wirkung
als Hilfe zur Beschleunigung der Freisetzung und Lösung von
Oxidationsabfallmaterialien, wie Ruß und Schlacken, durch Eindringung
und Aktivierungskraft (Aktivierungswirkung), und die dritte Aufgabe
ist die Dispergierung (Emulgierung) verbrennbarer Zusammensetzungen,
wie ein Petroleumlösemittel
und natürliches
Pflanzenöl
in Wasser, wodurch sie zu einer gemäßigten Wirkung ohne Schaden
neutralisiert werden und daneben Gefahren, wie Entflammbarkeit,
neutralisiert und gelöst
werden.
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Ein beliebiges anionisches, nicht-ionisches, amphoteres
und kationisches oberflächenaktives Mittel
kann verwendet werden, jedoch sind nicht-ionische Alkylphenylpolyoxyethylenether als
oberflächenaktive
Mittel und Polyethylenglykolfettsäureester als oberflächenaktive
Mittel geeignet.
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Die Menge des oberflächenaktiven
Mittels beträgt
3,5–18
Gew.-% in Bezug auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung, und dieses
ist ausreichend. Wenn die Menge weniger als 3,5 Gew.-% ist, ist
die Wirkung der Emulgierung und Dispergierung aller Komponenten
ungenügend,
und wenn sie mehr als 18 Gew.-% ist, tritt das Problem einer Blasenbildung
auf, und es kann keine weitere Verbesserung der Detergenseigenschaften
erwartet werden.
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Die natürlichen Pflanzenöle werden
für eine effektive
verschmelzende Mischung der Komponenten und eine Beschleunigung
der Lösung
und Entfernung von insbesondere den klebrigen Oxidationsabfallmaterialien,
wie Ruß und
Schlacken, die im Inneren von Motoren anhaften und angereichert
sind, und zur Ausübung
einer maskierenden Wirkung gegen einen widerlichen Geruch der Zusammensetzung
verwendet.
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Die natürlichen Pflanzenöle umfassen
Terpineol, d-Limonen, Eugenol und 1-Carvon. Die Menge des natürlichen
Pflanzenöls
beträgt
1,6–12
Gew.-% in Bezug auf die gesamte Zusammensetzung.
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Wenn die Menge weniger als 1,6 Gew.-%
ist, ist die maskierende Wirkung ungenügend, und 12 Gew.-% ist genug,
die maskierende Wirkung auszuüben,
und die maskierende Wirkung wird nicht weiter erhöht, auch
wenn mehr als diese Menge verwendet wird. Es genügen also 12 Gew.-%.
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Die Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung wird auf 100 Gewichtsteile insgesamt durch Zugabe von
Wasser zu einer Mischung der obigen Komponenten gebracht. Üblicherweise
werden Mengen anderer Komponenten so gewählt, dass die Menge an Wasser
28–55
Gew.-% in Bezug auf die gesamte Zusammensetzung beträgt. Natürlich kann Wasser
zu der Mischung der obigen Komponenten an dem Zeitpunkt der Verwendung
zugesetzt werden.
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Daher ist eine Mischung, die die
obigen Komponenten im obigen Verhältnis, d. h. 0,35–3,5 Gew.-%
an einer Zinkkomponente, 6–12
Gew.-% an einem Mineralöl,
25–45
Gew.-% an einem Lösemittel, 3,5–18 Gew.-%
an einem oberflächenaktiven
Mittel und 1,6–12
Gew.-% an einem natürlichen
Pflanzenöl, enthält, auch
eine der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Wasser ist vorzugsweise reines Wasser
oder destilliertes Wasser, jedoch kann ein beliebiges klares Wasser
verwendet werden.
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Da die Reinigungszusammensetzung
der vorliegenden Erfindung in Verbrennungsmotoren nach Entfernung
des Schmieröls
aus den Motoren verwendet wird, muss sie die Eigenschaft aufweisen, dass
Gleitfähigkeit
möglichst
stark sichergestellt werden kann. Daher kann jede Komponente so
gewählt werden,
dass Gleitfähigkeit
als Eigenschaft erhalten werden kann.
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Die Reinigungs- und Beschichtungszusammensetzung
kann durch Mischen der Komponenten und Rühren der Mischung erhalten
werden, und das Mischverfahren und das Rührverfahren sind nicht beschränkt.
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Als Nächstes wird das Reinigungs-
und Beschichtungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung unten erklärt.
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Das Reinigungs- und Beschichtungsverfahren
der vorliegenden Erfindung kann auf beliebige Verbrennungsmotoren
ohne Rücksicht
auf die Art verwendet werden. Das bedeutet, dass es für viele Verbrennungsmotoren
für Autos,
Busse, LKWs, Motorräder,
Baufahrzeuge, landwirtschaftliche Ausrüstungen, Schiffe, Flugzeuge,
Klimaanlagen, Generatoren und Kompressoren, wie beispielsweise Benzinmotoren,
Dieselmotoren, LPG-Motoren, Rotationsmotoren und andere, angewendet
werden kann.
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Das Verfahren zur Reinigung und Beschichtung
von Verbrennungsmotoren gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst das Gießen
der obigen Zusammensetzung in den Motor anstelle des Motorenöls, nachdem
das Motorenöl
aus dem Verbrennungsmotor vollständig
abgezogen wurde, und das Führen
der Zusammensetzung im Kreislauf in dem gesamten Motor durch Ölleitungen
(Ölgänge) während einem
bestimmten Zeitraum, damit die Zusammensetzung mit insbesondere
seinen rotierenden Teilen und gleitenden Teilen (die entsprechenden Motorenteile)
in Kontakt treten und unter Reibung reagieren kann.
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Das Reinigungs- und Beschichtungsverfahren
der vorliegenden Erfindung wird unter Verwendung des Falls eines
Automobilmotors erklärt.
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Die Zusammensetzung wird zur Reinigung und
Beschichtung in einer Menge von 80–120% in Bezug auf die Menge
des verwendeten Motorenöls verwendet.
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Zuerst wird der Abflusshahn der Ölwanne geöffnet, und
das gesamte Motorenöl
wird abgezogen.
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Der Abflusshahn der Ölwanne wird
vollständig
geschlossen, und danach wird die Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung in einer Menge von 80–120%
in Bezug auf die Menge des verwendeten Motorenöls von einer Motorenöleinfüllöffnung aus eingefüllt.
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Dann wird der Motor angelassen und
im Leerlauf für
eine bestimmte Zeit, beispielsweise ungefähr 1–5 min, laufengelassen, damit
die Zusammensetzung durch den gesamten Motor zirkulieren kann.
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Der Motor wird angehalten und 10–30 min nach
dem Anhalten stehengelassen und wieder im Leerlauf laufengelassen.
Der Leerlauf wird für
mindestens 10–30
min durchgeführt,
und der Motor wird wieder angehalten. Der Abflusshahn wird geöffnet und
die gesamte zur Reinigung verwendete Reinigungszusammensetzung wird
abgezogen.
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Nachdem die gesamte Zusammensetzung abgezogen
wurde, wird weitere 5–20
min unter Verwendung eines Spülöls im Leerlauf
laufengelassen, damit die verwendete im Motor verbliebene Zusammensetzung
entfernt wird, wodurch der Motor gespült wird. Dieses Spülen wird
vorzugsweise mindestens 2-mal durchgeführt.
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Nach Beendigung der Reinigung wird
der Ölfilter
durch einen frischen Filter ausgetauscht und eine bestimmte Menge
von frischem Motorenöl
in den Motor eingefüllt.
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Durch Ausführen der obigen Arbeitsvorgänge wird
nicht nur der Motor vollständig
gereinigt sondern auch die metallische Oberfläche von rotierenden Teilen
und gleitenden Teilen des Motors beschichtet. Infolgedessen werden
die Oberfläche
der rotierenden Teile und gleitenden Teilen des Motors glatt, der
Reibungswiderstand verringert, und die Energieleistung (Output)
und der Brennstoffverbrauch ohne Verringerung der Explosionsenergie
(Expansionsenergie) verbessert. Natürlich wird auch die Lebensdauer
eines Motors verlängert.
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Die folgenden Beispiele erläutern weiter
die Erfindung, wobei die Beispiele die Erfindung niemals beschränken.
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Beispiel 1 (Zusammensetzung)
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Ein "Zinc"-Produkt
(Zinkthiophosphat·Zinkdithiophosphat),
das ein Öl,
das das Zinkphosphat in einer Menge von 1,25 Gew.-% in der Gesamtzusammensetzung
bereits enthält,
und ein Mineralöl
in einer Menge von 5,75 Gew.-% umfasste, wobei die Gesamtmenge des
Zinkphosphats und des Mineralöls
in der Gesamtzusammensetzung 7 Gew.-% ist, wurde einer Mischung,
die 26 Gewichtsteile Naphthenparaffinpetroleumlösemittel: Nippon Oil N-22,
6 Gewichtsteile d-Limonen als natürliches Pflanzenöl und 8
Gewichtsteile eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels: Nonylphenol-EO-Addukt
und 5 Gewichtsteile eines Imidazoliumbetain als amphoteres oberflächenaktives
Mittels als oberflächenaktive
Mittel umfasste, zugesetzt, und diese wurden sorgfältig gerührt. Nach
Rühren
wurde Wasser zum Auffüllen
auf 100 Gewichtsteile insgesamt zugesetzt, was von einem weiteren
Rühren
zur Gewinnung einer Reinigungs- und Beschichtungszusammensetzung
gefolgt wurde.
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Beispiel 2 (Zusammensetzung)
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Eine Reinigungs- und Beschichtungszusammensetzung
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 erhalten, wobei jedoch
5 Gewichtsteile eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels, Polyethylenglykolfettsäureester,
anstelle von 5 Gewichtsteilen des Imidazoliumbetain als amphoteres
oberflächenaktives
Mittel verwendet wurden.
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Beispiel 3 (Zusammensetzung)
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Eine Reinigungs- und Beschichtungszusammensetzung
wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 erhalten, wobei jedoch
5 Gewichtsteile eines kationischen oberflächenaktiven Mittels: Monoalkylammoniumchlorid
anstelle von 5 Gewichtsteilen des Imidazoliumbetain als amphoteres
oberflächenaktives
Mittel verwendet wurden.
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Beispiel 4 (Reinigungs-
und Beschichtungsverfahren)
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Eine Reinigung und Beschichtung wurden unter
Verwendung der Reinigungs- und Beschichtungszusammensetzung, die
in Beispiel 1 erhalten wurde, unter den folgenden Bedingungen durchgeführt.
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Reinigungs- und Beschichtungsbedingungen:
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- 1. Zu reinigendes Auto:
Daihatsu·Charade
GT-XX Twin Cam·Turbo
Auto des Typs von 1988
(Modell: G-100S). Zylindervolumen: 1000
cm3
Laufleistung: 108 000 km
- 2. Motorenleistung des zu reinigenden Autos:
- (1) Konzentrationsmessung von Kohlenmonoxid (CO) und Kohlenwasserstoff
(HC) im Abgas vor einer Reinigung des Motors:
CO-Konzentration:
0,2%
HC-Konzentration: 260 ppm
Die durch einen Dynamo
am Chassis gemessene maximale Leistung war 74,6 Pferdestärken (Katalogdaten:
105 Pferdestärken).
- (2) Die Stufen der Reinigung und Beschichtung waren wie folgt:
- (i) Öl
wurde vollständig
abgezogen, und die Reinigungs- und
Beschichtungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung wurde eingefüllt.
- (ii) Es wurde im Leerlauf während
1 min ohne Treten des Gaspedals laufengelassen.
- (iii) Der Motor wurde angehalten und 15 min stehengelassen.
- (iv) Es wurde wieder im Leerlauf während 10 min ohne Treten des
Gaspedals laufengelassen.
- (v) Der Ablaufhahn wurde geöffnet,
und die Reinigungs- und Beschichtungszusammensetzung der vorliegenden
Erfindung wurde abgezogen, und eine Reinigung wurde 2-mal mit einem
Spülungsmineralöl durchgeführt.
- (vi) Das Ölelement
wurde durch ein neues ausgetauscht, und Öl wurde ausgetauscht.
- 3. Motorenleistung nach Reinigung und Beschichtung:
CO-Konzentration:
0,0% (kein Nachweis auch nach längerer
Messung als die angegebene Zeitdauer)
HC-Konzentration: 200
ppm
Die maximale Leistung war auf 95,2 Pferdestärken verbessert,
was nahe an den Katalogdaten war.
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Das abgelassene Reinigungs- und Beschichtungsmittel
war in seiner Farbe zu tiefbraun verändert, was zeigte, dass es
Ruß und
Schlacken innerhalb des Motors entfernte, und weiter war das Reinigungs-
und Beschichtungsmittel, das vor der Verwendung in einem "glatten Zustand" und freifließend war,
zu einem "dicken
Zustand" verändert.
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Aus den obigen Ergebnissen wird die
Reinigungs- und Be- schichtungszusammensetzung der vorliegenden
Erfindung als eine deutlich hervorragende Reinigungswirkung aufweisend
betrachtet, und ferner muss in Bezug auf die Verbesserung der Leistung
geschlossen werden, dass die Funktion des Motors an sich unter Berücksichtigung
der Laufleistung des verwendeten Autos wiederhergestellt wurde.
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Zusätzlich wurde mechanischer Lärm auffällig verringert,
was zu Ruhe führte.
Dieses wird als eine Wirkung der Beschichtung von rotierenden und gleitenden
Teilen betrachtet (als Ergebnis der Ausbesserung).
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Beispiel 5 (Reinigung-
und Beschichtungsverfahren)
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Dasselbe Verfahren wie in Beispiel
4 wurde unter Verwendung eines Nissan Pulsar 1700 cm3 Diesel
des Typs von November 1992 (Modell: X-SN14, Motor CD-17) mit einer
zurückgelegten Strecke
von 9982 km wiederholt.
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Die Konzentration von schwarzem Rauch
im Auspuffgas von diesem Auto, bevor eine Reinigungs- und Beschichtungsbehandlung
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurde, war 58%, was durch eine
Rauchmessvorrichtung gemessen wurde.
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Wenn die Konzentration nach Beendigung einer
Reinigung und Beschichtung wieder gemessen wurde, war sie deutlich
auf 44% verbessert. Ferner verschwand mechanisches Geräusch aus
dem Motorenklang zur Zeit eines Leerlaufs und der Klang wurde "weich". Ferner verschwand
schwarzer Rauch beim Leerlauf und die Motordrehzahl, die bestenfalls 3000–4000 war,
konnte in einem Zug bis zur roten Zone erhöht werden.
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Gemäß den Ergebnissen eines Reisetests war
die Maximalgeschwindigkeit vor dem Test 140 km/h nach der Tachometerangabe,
während
sie auf höher
als 170 km/h Maximalgeschwindigkeit nach der Tachometerangabe erhöht wurde,
nachdem der Motor der Behandlung gemäß dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung unterzogen wurde. Es wurde bestätigt, dass ein Hochfahren im
gesamten Drehbereich glatt erfolgte, das Ansprechen des Gaspedals auffällig erhöht war,
ein sogenanntes "Erreichen
des obersten Limits" überwunden
wurde, und schwarzer Rauch in dem Abgas auf ein nicht mehr erkennbares Ausmaß verringert
war.
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Gemäß dem kontinuierlichen Reisetest
waren ferner die Ergebnisse, wenn ungefähr 9 Monate nach der Reinigungs-
und Beschichtungsbehandlung vergangen waren, wie folgt.
- (1) Gegenwärtiger
Zustand des Autos: Reiseleistung ungefähr 30000 km Motorenprobleme
und dergleichen: keine
- (2) Keine Probleme wurden nach Reisen von ungefähr 20000
km beobachtet.
- (3) Die Konzentration von schwarzem Rauch im Abgas, die durch
eine Rauchmessvorrichtung gemessen wurde, war 47% und die Konzentration war
gering erhöht.
Jedoch wurde der schwarze Rauch beim Anlassen des Motors beobachtet.
Es wurde dennoch kein schwarzer Rauch während eines Fahrens und im
hohen Drehbereich beobachtet.