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Hintergrund
der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen
auf Säugetier-Expressionssysteme,
und bezieht sich genauer auf Säugetier-Expressionssysteme,
die in der Lage sind, Hepatitis-C-Virus (HCV) Hüllproteine zu erzeugen, und
auf die Verwendung von diesen Proteinen. Diese HCV-Hüllproteine,
bezeichnet als E1 und E2, werden fusioniert durch Entfernen einer
Abspaltungsstelle, die anders ist, als die üblicherweise beobachtete Stelle.
Diese Proteine werden in Kulturmedium ebenso wie in Säugetier-Zellen
exprimiert.
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Hepatitis ist eine der wichtigsten
Erkrankungen, die durch Bluttransfusion oder Blutprodukte, durch
die Transplantation von Organen und durch Hämodialyse von einem Donor auf
einen Empfänger übertragen
wird. Von viraler Hepatitis ist nun bekannt, dass sie eine Gruppe
von viralen Wirkstoffen einschließt mit unterschiedlichen viralen
Genen und Replikationsarten, die Hepatitis bewirken mit unterschiedlichen
Schweregraden von Leberschädigung
durch verschiedene Übertragungswege.
Die akute virale Hepatitis wird klinisch diagnostiziert durch wohl
definierte Patientensymptome einschließlich Gelbssucht, Druckschmerzhaftigkeit
der Leber und einem erhöhten
Spiegel an Lebertransaminasen, wie zum Beispiel Aspartat-Transaminase
(AST) und Alanin-Transaminase (ALT).
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Non-A Non-B-Hepatitis (NANBH) ist
eine Begriff, der zuerst 1975 verwendet wurde, der die Fälle von Post-Transfusions-Hepatitis beschrieb,
die weder durch Hepatitis-A-Virus noch durch Hepatitis-B-Virus verursacht
waren. Feinstone et al., New Engl. J. Med. 292: 454–457 (1975).
Die Diagnose von NANBH wurde in erster Linie durch den Ausschluss
gestellt, auf der Basis von serologischer Analyse für die Anwesenheit
von Hepatitis A und Hepatitis B. Zur Zeit ist NANBH verantwortlich
für über 90%
der Fälle
von Post-Transfusions-Hepatitis. Hollinger et al., in N. R. Rose
et al., eds., Manual of Clinical Immunology, American Society for Microbiology,
Washington, D. C., 558–572
(1986).
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Die Identifikation eines vermeintlichen
non-A non-B-Wirkstoffes
(NANB), Hepatitis-C-Virus (HCV), wurde gemacht. Kuo et al., Science
244: 359–361
(1989); Choo et al., Science 244: 362–364 (1989). Die Klonierung
und Sequenzierung von HCV, jetzt erkannt als den primären Wirkstoff
von parenteral übertragener NANBH,
hat das Interesse und Studien in der Epidemiologie, Pathogenese
und natürlichen
Geschichte dieser Krankheit gefördert.
Kuo et al., Science 244: 362–364
(1989).
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Sequenzen von HCV wurden identifiziert,
welche Antigene kodieren, die immunologisch mit Antikörpern reagieren,
welche bei einer Vielzahl von Patienten anwesend sind, die klinisch
mit NANBH diagnostiziert wurden. Basierend auf der Information,
die verfügbar
ist und auf der molekularen Struktur von HCV besteht der allgemeine
Aufbau des Virus aus einer einzelsträngigen linearen RNA (positiver
Strang) von ungefähr
9,5 kb und aus einem kontinuierlichen translationalen Open-Reading-Frame
(ORF), der einen Polyprotein-Precurser von ungefähr 3000 Aminosäuren kodiert.
Diese Precurser-Protein durchläuft
eine kotranslationale und post-translationale Verarbeitung, einschließlich Abspaltung
und Glykosylierung, zu den endgültigen
strukturellen und nicht-strukturellen Proteinen. Houghton e al.,
Hepatology 14: 381–388
(1991). Strukturelle Proteine werden identifiziert als Kern-Protein
und hoch-glykosylierte Hüllproteine
E1 mit einem Molekulargewicht von 33.000 und E2 mir einem Molekulargewicht
von 72.000. Hijitaka et al., Gene 88: 5547–5551 (1990. Die Replikation
von HCV geschieht früh
nach der HCV-Infektion in Schimpansen und ein langer Viremi-Zeitraum
kann auftreten vor dem Erscheinen von Antikörpern gegen HCV-Proteine. Shimizu
et al., Proc. Natl. Acad. Sci. USA 87: 3392-6444 (1990); Farci et al., New Eng.
J. Med. 325: 98–104
(1991).
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Von einer HCV-Infektion wurde auch
in der Entwicklung von chronischer Hepatitis, Cirrhose HCC berichtet.
Genesca et al., Semin Liver Dis 11: 147–164 (1991). Das Fehlen von
einer effektiven neutralisierenden humoralen Immunantwort gegen
HCV kann mit der Virus-Persistenz und der Krankheits-Progression
zusammenhängen.
Farci et al., Science 258: 135–140
(1992).
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Die Verfügbarkeit von Labortests für die serologische
Diagnose von einer viralen Hepatitis-C-Infektion hat zur Klärung der
Rolle von HCV in der Ätiologie
von Hepatitis in Patienten beigetragen, die Blut oder Blutprodukte
erhalten haben oder die sich einer Transplantation und Hämodialyse
unterzogen haben. Der Nachweis von HCV-Antikörpern in Donor-Proben eliminiert
70–80%
von NANBH infiziertem Blut aus dem Blutversorgungssystem. Es sind
jedoch, während
die Antikörper
scheinbar leicht detektierbar sind, während des chronischen Stadiums
der Krankheit, nur 60% der Proben aus dem akuten NANBH-Stadium HCV-Antikörper positiv.
H. Alter et al., New Eng. J. Med. 321: 1994-1500 (1989).
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Obwohl Assay-Reagenzien und Verfahren
verfügbar
sind, um die Anwesenheit von entweder HCV-Antikörpern und/oder HCV-RNA zu detektieren,
werden einige Individuen, die seropositiv für HCV-Antikörper sind, ebenso wie einige
Individuen, die mit dem HCV-Virus
infiziert sind, nicht mit HCV durch diese verfügbaren Assay-Reagenzien und
Verfahren diagnostiziert. Beispielsweise ist bekannt, dass die Prävalenz von
einer HCV-Infektion hoch ist, bei Nierentransplantat-Empfängern; es
wird angenommen, dass eine aktive HCV-Replikation in der Abwesenheit
von HCV-Antikörpern vorkommen
kann, die mit den gängigen
Kits detektierbar sind. Lau et al., Hepatology 18: 1027–1031 (1993).
Weiterhin wurden, wenn potenzielle Blutspender mit einem hohen Risiko
für eine
HCV-Infektion ursprünglich
mit empfindlichen serologischen Screening-Assays getestet wurden,
13 von 19 getesteten durch diese Verfahren detektiert (68%) verglichen
mit allen 19 Blutspendern, die positiv getestet wurden auf HCV-RNA,
durch polymerase Kettenreaktion (PCR). Sugitani et al. The Lancer
339: 1018–1019
(1992).
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Es besteht daher ein Bedürfnis nach
der Entwicklung von zusätzlichen
Assay-Reagenzien und Assaysystemen, um eine akute Infektion und
Virämie
zu identifizieren, die anwesend sein kann und die zur Zeit nicht durch
kommerziell erhältliche
Screening-Assays
nachgewiesen werden kann. Diese Reagenzien und Assay-Systeme werden gebraucht,
um zwischen denjenigen Individuen mit akuter und persistenter, beginnender und/oder
chronischer Infektion und denjenigen Individuen, deren HCV-Infektionen.
voraussichtlich aufgelöst werden,
zu unterscheiden, und um den prognostischen Weg der NANB-Hepatitis-Infektion
zu definieren, um präventive
und/oder therapeutische Strategien zu entwickeln. Ausserdem wären die
Expressionssysteme, die die Sekretion dieser glykosylierten Antigene
erlauben, hilfreich, um diagnostische und therapeutische Reagenzien
zu reinigen und herzustellen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Diese Erfindung liefert neue Säugetier-Expressionssysteme,
die in der Lage sind, hohe Spiegel von exprimierten HCV-Proteinen zu erzeugen.
Insbesondere stellt die Erfindung die Konstruktion von Fusionsproteinen
bereit, die ein Amyloid-Precurser-Protein
(APP) und HCV E1 und E2 umfassen, welche nützlich sind, um hohe Expressionsspiegel
in Säugetierellen
zu erzeugen. Diese Konstrukte können
Deletionen in HCV E1 und E2 Genen enthalten, welche die Produktion
von sezernierbaren Fusionsproteinen von APP-HCV E1-E2 erlauben.
Diese einzigartiger. Expressionssysteme erlauben die Produktion
von hohen Spiegeln an. HCV-Proteinen, erlauben eine geeignete Verarbeitung,
Glykosylierung und Zusammenlegung der viralen Protein(e) in dem
System. Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung die Plasmide
pHCV-176, pHCV-172, pHCV-351 und pHCV-425 bereit. Eine kleine Deletion,
eingeführt
in das HCV E1 Gen und fusioniert mir abgestumpftem HCV E2, produziert
ein unspaltbares Fusionsprotein in dem offenbarten Säugetier-Expressionssystem.
Das APP-HCV E1-E2
Fusionsprotein exprimiert aus pHCV-425 in dem Säugetier-Expressionssystem der Erfindung, kann
sowohl in extra-zellulärer
Weise wie auch in intra-zellulärer
Weise gewonnen werden.
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Die vorliegende Erfindung liefert
ebenfalls ein Verfahren zur Detektion eines HCV-Antigens oder Antikörpers in
einer Testprobe., von der vermutet wird, dass sie HCV-Antigene oder Antikörper enthält, worin
die Verbesserung das in Kontakt bringen der Testprobe mit einem
glykosylierten HCV-Antigen umfasst, dass in einem Säugetier-Expressionssystem
produziert wurde. Ebenfalls bereitgestellt wird ein Verfahren zur
Detektion von HCV-Antigenen oder Antikörpern in einer Testprobe, von
der vermutet wird, dass sie HCV-Antigene oder Antikörper enthält, worin
die Verbesserung das in Kontakt bringen der Testprobe mit einem
Antikörper
umfasst, der durch die Verwendung eines glykosylierten HCV-Antigens
produziert wurde, hergestellt in einem Säugetier-Expressionssystem.
Der Antikörper
kann monoklonal oder polyklonal sein.
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Die vorliegende Erfindung liefert
weiterhin einen Testkit zum Nachweis der Anwesenheit von HCV-Antigen
oder HCV-Antikörper
in einer Testprobe, von der vermutet wird, dass sie das HCV-Antigen oder Antikörper enthält, wobei
der Testkit einen Behälter
umfasst, der ein glykosyliertes HCV-Antigen enthält, das in einem Säugetier-Expressionssystem
produziert wurde. Der Testkit kann ebenfalls einen Behälter einschließen, der einen
Antikörper
enthält,
der durch die Verwendung eines glykosylierten HCV-Antigens produziert
wurde, hergestellt in einem Säugetier-Expressionssystem.
Der Antikörper,
der durch die Testkits bereitgestellt wird, kann monoklonal oder
polyklonal sein.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine schematische Darstellung des Säugetier-Expressions-Vektors pRc/CMV.
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2 zeigt
eine schematische Darstellung des Ortes der Aminosäuren von
den APP-HCV E2 und APP-HCV E1 Fusionsproteinen, die durch die Säugetier-Expressions-Vektoren
pHCV351, PHCV172, pHCV415 und pHCV416 exprimiert werden.
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3 zeigt
Radioimmunopräzipitations-Assay(RIPA)Ergebnisse,
die für
APP-HCV E1 Fusionsproteine erhalten wurden, exprimiert durch pHCV172,
pHCV415 und pHCV416 in HEK-293-Zellen unter Verwendung von HCV positiven
menschlichen Seren.
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4 zeigt
eine schematische Darstellung des Ortes von Aminosäuren von
den APP-HCV E1-E2 Fusionsproteinen, die durch die Säugetier-Expressions-Vektoren
pHCV418, pHCV419, pHCV420, pHCV421 und pHCV422 exprimiert werden.
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5 zeigt
RIPA-Ergebnisse, erhalten für
APP-HCV E1-E2 Fusionsproteine, die durch pHCV418, pHCV419, pHCV420,
pHCV421 und pHCV422 in HEK-293-Zellen exprimiert wurden, unter Verwendung
von menschlichen HCV Patienten Seren.
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6 zeigt
eine schematische Darstellung des Ortes von Aminosäuren von
den APP-HCV E1-E2 Fusionsproteinen, die durch die Säugetier-Expressions-Vektoren
pHCV423, pHCV424, pHCV425 und pHCV429 exprimiert wurden.
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7 zeigt
RIPA-Ergebnisse, erhalten für
APP-HCV E1-E2 Fusionsproteine, die durch pHCV423, pHCV424, pHCV425
und pHCV429 in HEK-293-Zellen exprimiert wurden, unter Verwendung
von menschlichen HCV Patienten Seren.
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8 zeigt
die HCV-Sequenz, die essentiell ist für die Abspaltung von HCV E1-E2
und für
das E1 Epitop.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt
Wege bereit, um glykosylierte HCV E1 und E2 oder E1-E2 Fusionsproteine,
die in Säugetier-Expressionssystemen
exprimiert werden, zu produzieren. Diese glykosylierten Proteine
haben eine diagnostische Nützlichkeit
in einer Vielzahl von Aspekten, einschließlich beispielsweise Assaysystemen
für Screening
und prognostische Anwendungen. Diese HCV viralen Hüllproteine,
die in Säugetierzellen
exprimiert werden, erlauben ebenfalls Inhibitor-Studien, einschließlich der Aufklärung von
spezifischen viralen Anheftungsstellen oder Sequenzen und/oder viralen
Rezeptoren auf empfindlichen Zelltypen, zum Beispiel Leberzellen
und dergleichen.
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Die Beschaffung von spezifischen
Expressions-Klonen, entwickelt wie hierin beschrieben, in Säugetier-Expressionssystemen,
liefert Antigene für
diagnostische Assays, welche bei der Bestimmung des Stadiums der
HCV-Infektion hilfreich sein können,
wie zum Beispiel akuten gegenüber
andauernden oder persistierenden Infektionen und/oder einer neuen
Infektion gegenüber
einer vergangenen Exposition. Diese spezifischen Expressions-Klone
stellen ebenfalls prognostische Marker bereit für die Lösung der Krankheit wie zum Beispiel
um die Lösung
der Krankheit von chronischer Hepatitis zu unterscheiden, die durch
HCV ausgelöst wird.
Es wird in Erwägung
gezogen, dass eine frühere
Serokonversion zu glykosylierten strukturellen Antigenen detektierbar
sein kann, durch die Verwendung von Proteinen, die in diesen Säugetier-Expressionssystemen
produziert werden. Antikörper,
sowohl monoklonale als auch polyklonale können ebenfalls aus den Proteinen
produziert werden, die aus diesen Säugetier-Expressionssystemen abgeleitet sind,
welche dann umgekehrt für
die diagnostische, prognostische und therapeutische Anwendungen
verwendet werden können.
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Proteine, die von diesen Säugetier-Expressionssystemen
produziert werden, ebenso wie Reagenzien, die von diesen Proteinen
produziert werden, können
in der Form eines Kits bereitgestellt werden mit einem oder mehreren
Behältern,
wie zum Beispiel Glasfläschchen
oder Flaschen, wobei jeder Behälter
ein separates Reagenz enthält,
wie zum Beispiel einen monoklonalen Antikörper oder einen Cocktail von
monoklonalen Antikörpern
oder rekombinantes Polypeptid, verpackt als Testkits zur Bequemlichkeit
bei der Durchführung
von Assays. Andere Aspekte der vorliegenden Erfindung schließen ein
Polypeptid ein, dass ein HCV Epitop umfasst, dass an eine feste
Phase angeheftet ist und einen Antikörper für ein HCV Epitop, dass an eine
feste Phase angeheftet ist. Ebenfalls eingeschlossen sind Verfahren
zur Herstellung eines Polypeptids, das ein HCV Epitop enthält, durch
Inkubieren von Wirtszellen, die mit einem Säugetier-Expressions-Vektor transformiert wurden,
der eine Sequenz enthält,
die ein Polypeptid kodiert, dass ein HCV Epitop enthält, unter
Bedingungen, welche die Expressions des Polypeptids erlauben und
ein Polypeptid, das ein HCV Epitop enthält, hergestellt durch dieses
Verfahren.
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Die vorliegende Erfindung stellt
Assays bereit, welche die rekombinanten Proteine, die durch die
Erfindung bereitgestellt werden, verwenden, ebenso wie die Antikörper, die
hierin in verschiedenen Formaten beschrieben sind, wobei jeder eine
signalerzeugende Verbindung verwenden kann, welche ein messbares
Signal in dem Assay erzeugt. Assays, welche keine signalerzeugende
Verbindung verwenden, um ein Mittel zur Detektion bereitzustellen,
werden ebenfalls bereitgestellt. Alle der beschrieben Assays detektieren
im Allgemeinen entweder ein Antigen oder einen Antikörper oder
beides und schließen
das Mischen einer Testprobe mit mindestens einem Reagenz ein, das
hierin bereitgestellt wird, um mindestens einen Antigen/Antikörper-Komplex
zu bilden und das Detektieren der Anwesenheit des Komplexes. Diese
Assays sind hierin im Detail beschrieben.
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Impfstoffe zur Behandlung einer HCV-Infektion,
die ein immunogenes Peptid umfassen, das aus einem Säugetier-Expressionssystem
erhalten wird, das Hüllgene
von HCV enthält
wie hierin beschrieben, sind in der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
Ebenfalls eingeschlossen in der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung von Antiköropern
für HCV,
dass das Verabreichen eines isolierten imunogenen Polypeptids an
ein Individuum umfasst, wobei das Polypeptid ein HCV Epitop enthält in einer
Menge, die ausreichend ist, um eine Immunantwort in dem inokulierten
Individuum zu erzeugen.
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Der Ausdruck „Antikörper enthaltende Körperkomponente" (oder Testprobe)
bezieht sich auf eine Komponente von einem Körper eines Individuums, welche
die Quelle ist für
die Antikörper
von Interesse. Diese Komponenten sind im Fachgebie wohl bekannt.
Diese Testproben schließen
biologische Proben ein, welche durch die Verfahren der vorliegenden
Erfindung, hierin beschrieben, getestet werden können und schließen menschliche
und tierische Körperflüssigkeiten
ein, wie zum Beispiel Vollblut, Serum, Plasma, Cerebrospinalflüssigkeit,
Urin, Lymphflüssigkeiten
und verschiedene externe Abschnitte des Respirations-, Intestinal-
und Urogenitaltrakts, Tränen,
Speichel, Milch, weiße
Blutkörperchen,
Myelome und dergleichen, biologische Flüssigkeiten wie zum Beispiel
Zellkulturüberstände, fixierte
Gewebeproben und fixierte Zellproben.
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Nach Herstellen der rekombinanten
Proteine wie beschrieben durch die vorliegende Erfindung, können diese
rekombinanten Proteine verwendet werden, um einzigartige Assays
wie hierin beschrieben zu entwickeln, um entweder die Anwesenheit
von Antigen oder Antikörper
für HCV
nachzuweisen. Diese Zusammensetzungen können ebenfalls verwendet werden,
um monoklonale und/oder polyklonale Antikörper zu entwickeln, mit einem
spezifischen rekombinanten Protein, welches spezifisch an das immunologische
Epitop von HCV bindet. Ebenfalls wird in Erwägung gezogen, dass mindestens
ein rekombinantes Protein der Erfindung verwendet werden kann, um
Impfstoffe zu entwickeln, durch folgen der Verfahren, die im Fachgebiet
bekannt sind.
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Typischerweise werden solche Impfstoffe
hergestellt als Injektabilia, entweder als flüssige Lösungen oder Suspensionen; feste
Formen, die geeignet sind zur Auflösung oder Suspension in Flüssigkeit
vor der Injektion können
ebenfalls hergestellt werden. Die Zubereitung kann emulgiert sein
oder das Protein kann in Liposomen eingekapselt sein. Die aktiven
immunogenen Inhaltsstoffe werden oft mit pharmakologisch verträglichen
Bindemitteln gemischt, welche kompatibel sind mit dem aktiven Inhaltsstoff.
Geeignete Bindemittel schließen
ein, sind aber nicht beschränkt
auf Wasser, Salzlösung,
Dextrose, Glycerol, Ethanol und desgleichen; Kombinationen dieser
Bindemittel in verschiedenen Mengen können ebenfalls verwendet werden.
Der Impfstoff kann auch kleine Mengen von Hilfssubstanzen enthalten,
wie zum Beispiel befeuchtende Reagenzien oder emulgierende Reagenzien,
pH-Puffer-Substanzen und/oder Hilfsstoffe, welche die Wirksamkeit
des Impfstoffes erhöhen.
Solche Hilfsstoffe können
zum Beispiel Aluminiumhydroxid, N-Acetyl-muramyl-Lthreonyl-D-isoglutamin
(thr-DMP), N-Acetyl-nornuramyl-L-alanyl-D-isoglutamin (CGP 11687, ebenfalls
bezeichnet als nor-MDP), N-Acetylmuramyl-L-alanyl-D-isoglutaminyl-L-alanin-2-(1'2'dipalmitoyl-sn-glycero-3-hydroxyphosphoryloxy)-ethylamin
(CGP 19835A, ebenfalls bezeichnet als MTP-PE) und RIBI (MPL + TDM
+ CWS) in einer 2% Squalen/Tween-80R Emulsion
einschließen.
Die Wirksamkeit eines Hilfsstoffes kann bestimmt werden durch Messen der
Menge an Antikörpern,
die gegen ein immunogenes Polypeptid gerichtet sind, das eine HCV
antigene Sequenz enthält,
resultierend von der Verabreichung dieses Polypeptids in Impfstoffen,
welche ebenfalls verschiedene Hilfsstoffe umfassen.
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Die Impfstoffe werden üblicherweise
durch intravenöse
oder intramuskuläre
Injektion verabreicht. Zusätzliche
Formulierungen, welche geeignet sind für andere Verabreichungsarten
schließen
Suppositorien und in einigen Fällen
orale Formulierungen ein. Für
Suppositorien können
traditionelle Eindemittel und Träger
Polyalkylenglycole oder Triglyceride einschließen, sind aber nicht beschränkt darauf.
Solche Suppositorien können
gebildet werden aus Mischungen, die den aktiven Inhaltsstoff im
Bereich von ungefähr
0,5% bis ungefähr 10%
vorzugsweise ungefähr
1% bis ungefähr
2% enthalten. Orale Formulierungen schließen solche üblicherweise verwendeten Bindemittel
ein, wie zum Beispiel pharmazeutische Sorten von Mannitol, Laktose,
Stärke, Magnesiumstearat,
Natriumsaccharin, Zellulose, Magnesiumcarbonat und dergleichen.
Diese Zusammensetzungen können
die Form von Lösungen,
Suspensionen, Tabletten, Pillen, Kapseln, Formulierungen mit verzögerter Freisetzung
oder Pulver haben und enthalten ungefähr 10% bis ungefähr 95% an
aktivem Inhaltsstoff, vorzugsweise ungefähr 25% bis ungefähr 70%.
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Die Proteine, die in dem Impfstoff
verwendet werden, können
in dem Impfstoff als neutrale oder als Salz-Formen formuliert sein.
Pharmazeutisch verträgliche
Salze, wie zum Beispiel Säure-Additions-Salze (gebildet
mit freien Aminogruppen des Peptides) und die gebildet werden mit
anorganischen Säuren,
wie zum Beispiel Salze- oder Phosphorsäuren oder solchen organischen
Säuren,
wie zum Beispiel Essig-, Oxal-, Wein-, Maleinsäure und anderen, sind denjenigen,
die im Fachgebiet bewandert sind, bekannt. Salze, die mit den freien
Carboxylgruppen gebildet werden, können ebenso abgeleitet sein,
von anorganischen Basen, wie zum Beispiel Natrium, Kalium, Amonium,
Kalzium oder Eisenhydroxiden und dergleichen und solchen organischen
Basen, wie zum Beispiel Isopropylamin, Trimethylamin, 2-Ethylaminoethanol,
Histidinprocain und anderen, die denen, die im Fachgebiet bewandert
sind, bekannt sind.
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Impfstoffe werden verabreicht in
einem Weg, der kompatibel ist mit der Dosis-Formulierung und in
solchen Mengen, wie sie prophylaktisch und/oder therapeutisch wirksam
sein werden. Die zu verabreichende Menge liegt im Allgemeinen im
Bereich von ungefähr
5 μg bis
ungefähr
250 μg an
Antigen pro Dosis und hängt ab,
vom zu dosierenden Patienten, von der Kapazität des Immunsystems des Patienten,
Antikörper
zu synthetisieren und vom Grad des gewünschten Schutzes. Präzise Mengen
an aktiven Inhaltsstoff, die erforderlich sind zu verabreichen,
können
auch von der Einschätzung
des behandelnden Arztes abhängen
und können einzigartig
sein, bei jedem Patienten. Der Impfstoff kann in einem einzelnen
oder multiplen Dosis-Schema gegeben werden. Eine multiple Dosis
ist eine, in welcher ein primärer
Impfungs-Verlauf
mit ein bis zehn separaten Dosierungen sein kann, gefolgt von anderen
Dosierungen, die in nachfolgenden Zeitintervallen gegeben werden,
die erforderlich sind, um Immunantwort aufrecht zu erhalten und/oder
zu verstärken,
beispielsweise an einem bis vier Monaten für eine zweite Dosierung und
wenn es der Patient erfordert, eine nachfolgende Dosierung (Dosierungen)
nach einigen Monaten. Das Dosierungsschema kann auch bestimmt werden,
zumindest teilweise, durch das Bedürfnis des Patienten und kann
abhängig
sein von der Beurteilung des behandelnden Arztes. Es wird in Erwägung gezogen,
dass der Impfstoff, der die immunogenen HCV-Hüll-Antigen(e) enthält, verabreicht werden kann
in Verbindung mit anderen immuno-regulatorischen Wirkstoffen, zum
Beispiel mit Immunglobulinen.
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Es wird in Erwägung gezogen, dass das verwendete
Reagenz für
den Assay in der Form eines Kits bereitgestellt werden kann, mit
einem oder mehreren Behältern,
wie zum Beispiel Glasfläschchen
oder Flaschen, wobei jeder Behälter
ein separates Reagenz enthält,
wie zum Beispiel einen monoklonalen Antikörper oder einen Cocktail von
monoklonalen Antikörpern
oder ein Polypeptid (entweder rekombinant oder synthetisch), das
in dem Assay verwendet wird.
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„Feste Phasen" („feste
Träger") sind denjenigen,
die im Fachgebiet bewandert sind, bekannt, aber nicht entscheidend
und schließen
ein, die Wände
von Vertiefungen auf einer Reaktionsplatte, Teströhrchen, Polystyrolkügelchen,
magnetische oder nicht-magnetische Kügelchen, Nitrozellulose-Streifen,
Membranen, Mikropartikel, wie zum Beispiel Latex-Partikel, Plastikröhrchen,
Glas- oder Silikon-Chips und rote Blutkörperchen vom Schaf, welche
alle geeignete Beispiele sind und andere. Geeignete Verfahren zur
Immobilisierung von Peptiden auf festen Phasen schließen ionische,
hydrophobe, kovalente Interaktionen und dergleichen ein. Eine „feste
Phase", wie hierin
verwendet, bezieht sich auf jedes Material, welches unlöslich ist
oder welches unlöslich
gemacht werden kann, durch eine nachfolgende Reaktion. Die feste
Phase kann gewählt
werden für ihre
intrinsische Fähigkeit,
dass Einfang-Reagenz anzuziehen und zu immobilisieren. Alternativ
kann die feste Phase einen zusätzlichen
Rezeptor einbehalten, der die Fähigkeit
hat, das Einfang-Reagenz anzuziehen und zu immobilisieren. Der zusätzliche
Rezeptor kann eine geladene Substanz einschließen, die gegenteilig geladen
ist, in Bezug auf das Einfang-Reagenz selbst oder in Bezug auf eine
geladene Substanz, die mit dem Einfang-Reagenz konjugiert ist. Als
wiederum eine andere Alternative kann das Rezeptor-Molekül irgend
ein spezifisches Bindeglied sein, welches an die feste Phase angeheftet
ist und welches die Fähigkeit
besitzt, das Einfang-Reagenz zu immobilisieren, durch eine spezifische
Bindungs-Reaktion. Das Rezeptor-Molekül ermöglicht die indirekte Bindung
des Einfang-Reagenzes
an ein festes Phasen-Material, vor der Durchführung des Assay oder während der
Durchführung
des Assay.
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Es wird in Erwägung gezogen und ist innerhalb
des Schutzumfanges der Erfindung, dass die feste Phase auch jedes
geeignete poröse
Material mit ausreichender Porosität umfassen kann, um eine Zugang durch
die Detektion von Antikörpern
zu erlauben, und mit einer geeigneten Oberflächen-Affinität, um Antigene zu
binden. Mikro-poröse
Strukturen sind im Allgemeinen bevorzugt, aber Materialien mit Gel-Struktur
im hydrierten Stadium können
ebenfalls verwendet werden. Solche nützlichen festen Träger schließen ein:
natürliche
polymere Kohlenhydrate und deren synthetisch modifizierte quervernetzte
oder substituierte Derivate, wie zum Beispiel Agar, Agarose, quervernetzte
Alginsäure,
substituierte und quervernetzte Guar-Gummis, Zellulose-Ester, insbesondere
mit Salpetersäure
und Carbonsäuren,
gemischte Zellulose-Ester und Zellulose-Ether; natürliche Polymere,
die Stickstoff enthalten, wie zum Beispiel Proteine und Derivate,
einschließlich quervernetzter
und modifizierter Gelatine; natürliche
Kohlenwasserstoffpolymere, wie zum Beispiel Latex und Kautschuk;
synthetische Polymere, welche hergestellt werden können mit
geeigneten porösen
Strukturen, wie zum Beispiel Vinylpolymere, einschließlich Polyethylen,
Polypropylen, Polystyren, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat und
ihre partiell hydrolysierten Derivate, Polyacrylamide, Polymethacrylate,
Copolymere und Terpolymere der obigen Polykondensate, wie zum Beispiel
Polyester, Polyamide und andere Polymere, wie zum Beispiel Polyurethane
oder Polyepoxide; poröse
anorganische Materialien, wie zum Beispiel Sulfate oder Karbonate
von Erdalkalimetallen und Magnesium, einschließlich Bariumsulfat, Kalziumsulfat,
Kalziumcarbonat, Silikaten von Alkali- und Erdalkalimetallen, Alluminium
und Magnesium; und Alluminium oder Siliziumoxide oder Hydrate, wie
zum Beispiel Ton, Alumna, Talkum, Kaolin, Zeolit, Silikagel oder
Glas (diese Materialien können als
Filter verwendet werden, mit den oben genannten polymeren Materialien);
und Mischungen oder Ko-Polymere
der oben genannten Klassen, wie zum Beispiel Pfropf-Ko-Polymere, die erhalten
werden, durch Beginnen der Polymerisation von synthetischen Polymeren
auf einem vor-existierenden natürlichen
Polymer. Alle dieser Materialien können verwendet werden in geeigneten
Formen, wie zum Beispiel Filmen, Blättern oder Platten oder sie
können
aufgeschichtet werden oder gebunden oder laminiert an geeignete
inerte Träger,
wie zum Beispiel Papier, Glas, Plastikfilme oder Stoffe.
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Die poröse Struktur von Nitrozellulose
hat exzellente Absorptions- und Adsorbtions-Qualitäten für eine große Vielzahl
an Reagenzien, einschließlich
monoklonalen Antikörpern.
Nylon besitzt ebenfalls ähnliche
Charakteristika und ist ebenfalls geeignet. Es wird in Erwägung gezogen,
dass solche porösen festen
Träger,
die hierin oben beschrieben sind, vorzugsweise in der Form von Blättern mit
einer Dicke von ungefähr
0,01 bis 0,5 mm, vorzugsweise ungefähr 0,1 mm vorliegen. Die Porengröße kann
variieren innerhalb großer
Begrenzungen und liegt vorzugsweise von ungefähr 0,025 bis 15 μm, insbesondere
von ungefähr
0,15 bis 15 μm.
Die Oberflächen
von solchen Trägern
können
aktiviert werden, durch chemische Prozesse, welche eine kovalente
Verbindung des Antigens oder Antikörpers mit dem Träger bewirken.
Die irreversible Bindung des Antigens oder Antikörpers wird jedoch im Allgemeinen
durch Absorption auf dem porösen
Material durch wenig verstandene hydrophobe Kräfte erzielt.
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Das „Indikator-Reagenz" umfasst eine „signalerzeugende
Verbindung" (Marker),
welche in der Lage ist zu erzeugen und welche erzeugt, ein messbares
Signal, das durch externe Mittel detektierbar ist, die an ein spezifisches
Bindungsglied für
HCV konjugiert sind. „Spezifisches
Bindungsglied",
wie hierin verwendet, bedeutet ein Glied eines spezifisches Bindungspaares.
Das heißt,
zwei unterschiedliche Moleküle,
worin eines der Moleküle
durch chemische oder physikalische Mittel spezifisch an das zweite
Molekül
bindet. Zusätzlich dazu,
dass das Indikator-Reagenz
ein Antikörperglied
eines spezifischen Bindungspaares für HCV ist, kann es auch ein
Glied von irgendeinem spezifischen Bindungspaar sein, einschließlich jeweils
Hapten-Anti-Hapten-Systemen,
wie zum Beispiel Biotin oder Antibiotin, Avidin oder Biotin, ein
Kohlenhydrat oder ein Lectin, eine komplementäre Nukleotidsequenz, ein Effektor-
oder ein Rezeptor-Molekül,
ein Enzym-Ko-Faktor und ein Enzym, ein Enzym-Inhibitor oder ein
Einzym und dergleichen. Ein immuno-reaktives spezifisches Bindungsglied
kann ein Antikörper
sein, ein Antigen oder ein Antikörper-Antigen-Komplex,
der in der Lage ist, entweder an HCV zu binden, wie in einem Sandwich-Assay,
an das Einfang-Reagenz, wie in einem kompetitiven Assay oder an
das hilfsweise spezifische Bindungsglied, wie in einem indirekten
Assay.
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Die verschiedenen „signalerzeugenden
Verbindungen" (Marker),
die genannt sind, schließen
Chromogene, Katalysatoren, wie zum Beispiel Enzyme, Luminescente-Verbindungen,
wie zum Beispiel Fluorescein und Rodamin, chemilumineszente Verbindungen,
wie zum Beispiel Acridinium, Phenanthridinium und Dioxetan-Verbindungen,
radioaktive Elemente und direkte visuelle Marker ein. Beispiel bon
Enzymen schließen
alkalische Phosphatase, Merettisch-Peroxidase, β-Galactosidase und dergleichen
ein. Die Auswahl eines speziellen Markers ist nicht entscheidend,
aber er wird in der Lage sein, ein Signal zu produzieren, entweder
selbst oder in Verbindung mit einer oder mehreren zusätzlichen
Substanzen.
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Andere Ausführungsformen, welche unterschiedliche
feste Phasen verwenden, sind ebenfalls beabsichtigt und liegen innerhalb
des Schutzumfanges dieser Erfindung. Zum Beispiel können Ionen-Einfang-Verfahren
zum Abtrennen eines immobilisierbaren Reaktionskomplexes mit einem
negativ geladenen Polymer, beschrieben in EP Veröffentlichung 0326100 und EP
Veröffentlichungsnummer
0406473, die jeweils in gemeinsamen Besitz sind, verwendet werden,
gemäß der vorliegenden
Erfindung, um eine schnelle immunochemische Reaktion der Lösungsphase
zu erzielen. Ein immobilisierbarer Immunkomplex wird vom Rest der
Reaktionsmischung abgetrennt, durch ionische Wechselwirkungen zwischen
dem negativ geladenen Poly-Anion/Immunkomplex und der zuvor behandelten,
positiv geladenen porösen
Matrix und detektiert durch die Verwendung von verschiedenen signalerzeugenden
Systemen, die vorher beschrieben wurden, einschließlich derer,
die in chemilumineszenten Signal-Messungen beschrieben sind, wie
beschrieben in EPO Veröffentlichungsnummer
0273115; welches gemeinsames Eigentum ist.
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Ebenfalls gönnen die Verfahren der vorliegenden
Erfindung angepasst werden, zur Verwendung in Systemen, welche die
Mikropartikel-Technologie verwenden, einschließlich in automatisierten und
semi-automatisierten Systemen, worin die feste Phase einen Mikropartikel
umfasst. Solche Systeme schließen
diejenigen ein, die in EPO Anmeldungsnummern
EP 0 425 633 und
EP 0 424 634 beschrieben sind.
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Die Verwendung der Scanning Probe
Microscopy (SPM) für
Immuno-Assays ist ebenfalls eine Technologie, an welche die monoklonalen
Antikörper
der vorliegenden Erfindung leicht anpassbar sind. Bei der Scanning
Probe Microscopy, insbesondere bei der Atomkraft-Mikroskopie, wird
die Einfang-Phase, zum Beispiel mindestens einer der monoklonalen
Antikörper
der Erfindung, an eine feste Phase angeheftet und ein Scanning Probe
Mikroskop wird verwendet, um Antigen/Antikörper-Komplexe zu detektieren,
die auf der Oberfläche
der festen Phase anwesend sein können.
Die Verwendung von Scanning Tunneling Microscopy eliminiert die
Notwendigkeit für
Marker, welche normalerweise in vielen Immuno-Assaysystemen verwendet
werdet müssen,
um Antigen/Antikörper-Komplexe
zu detektieren.
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Die Verwendung von SPM zur Überwachung
von spezifischen Bindungsreaktionen kann in vielen Arten auftreten.
In einer Ausführungsform
wird ein Glied eines spezifischen Bindungspartners (Analyt-spezifische Substanz,
welche der monoklonale Antikörper
der Erfindung ist) an eine Oberfläche angeheftet, die geeignet ist
für das
Scanning. Das Anheften der Analyt-Spezifischen Substanz kann durch
Adsorption an ein Teststück erfolgen,
welches eine feste Phase einer Plastik- oder Metalloberfläche umfasst,
gemäß den Verfahren,
die denjenigen von durchschnittlichem Fachwissen bekannt sind. Oder
die kovalente Anheftung eines spezifischen Bindungspartners (Analytspezifische
Substanz) an ein Teststück
kann verwendet werden, wobei das Teststück eine feste Phase von derivatisiertem
Plastik, Metall, Silikon oder Glas umfasst. Kovalente Anheftungsverfahren
sind denjenigen, die im Fachgebiet bewandert sind, bekannt und schließen eine
Vielzahl an Mitteln ein, um spezifische Bindungspartner irreversibel
an das Teststück
zu knüpfen.
Wenn das Teststück
Silikon oder Glas ist, muss die Oberfläche vor dem Anheften des spezifischen
Bindungspartners aktiviert werden. Aktivierte Silan-Verbindungen
wie zum Beispiel Triethoxyaminopropylsilan (erhältlich von Sigma Chemical Co., St.
Louis, MO), Triethoxyvinylsilan (Aldrich Chemical Co., Milwaukee,
WI) und (3-Merkaptopropyl)-trimethoxysilan (Sigma Chemical Co.,
St. Louis, MO) können
verwendet werden, um reaktive Gruppen, wie zum Beispiel Amino-,
Vinyl- bzw. Thiol einzuführen.
Solche aktivierten Oberflächen
können
verwendet werden, um die Bindungspartner direkt zu verknüpfen (in
den Fällen
von Amino oder Diol) oder die aktivierte Oberfläche kann weiterhin mit Verknüpfungsmitteln,
wie zum Beispiel Glutaraldehyd, bis(Succinimidyl)subertat, SPPD
9 Succinimidyl 3-[2-pyridyldithio]propionat), SMCC (Succinimidyl-4-[Nmaleimidomethyl]cyclohexan-1-carboxylat),
SIAB (succinimidyl [4-iodacetyl]aminobenzoat)
und SMPB (Succinimidyl 4-[maleimidophenyl]butyrat) reagiert werden,
um den Bindungspartner von der Oberfläche abzutrennen. Die Vinylgruppe
kann oxidiert werden, um ein Mittel für die kovalente Anheftung bereitzustellen.
Sie kann ebenfalls verwendet werden als ein Anker für die Polymerisation
von verschiedenen Polymeren, wie zum Beispiel Polyacrylsäure, welche
multiple Anheftungspunkte bereitstellen kann für spezifische Bindungspartner.
Die Amino-Oberfläche kann
reagiert werden mit oxidierten Dextranen von verschiedenen Molekulargewichten,
um hydrophile Linker von unterschiedlicher Größe und Kapazität bereitzustellen.
Beispiele von oxidierbaren Dextranen schließen Dextran T-40 (Molekulargewicht
40.000), Dextran T-110 (Molekulargewicht 110.000), Dextran T-500
(Molekulargewicht 500.000), Dextran T-2M (Molekulargewicht 2.000.000)
ein (wobei alle erhältlich
sind von Pharmacia, Piscataway, NJ) oder Ficoll (Molekulargewicht
70.000 (erhältlich
von Sigma Chemical Co., St. Louis, MO)). Ebenfalls können Polyelektrolyt-Wechselwirkungen
verwendet werden, um einen spezifischen Bindungspartner auf einer
Oberfläche
eines Teststücks
zu immobilisieren. Das bevorzugte Verfahren zur Anheftung ist durch
kovalente Mittel. Nach dem Anheften eines spezifischen Bindungsglieds
kann die Oberfläche
weiter behandelt werden mit Materialien, wie zum Beispiel Serum,
Proteinen oder anderen blockierenden Wirkstoffen, um die nicht-spezifische
Bindung zu minimieren. Die Oberfläche kann auch gescannt werden,
entweder an der Stelle der Herstellung oder dem Punkt der Verwendung,
um seine Geeignetheit für
Assay-Zwecke zu verivizieren. Das Scanning-Verfahren wird nicht
beeinträchtigt,
um die spezifischen Bindungseigenschaften des Teststücks zu verändern.
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Rekombinante Proteine können verwendet
werden, um die Anwesenheit von Anti-HCV in Testproben zu detektieren.
Beispielsweise wird eine Testprobe mit einer festen Phase inkubiert,
an welche mindestens ein rekombinantes Protein angeheftet wurde.
Dieses wird für
einen Zeitraum und unter Bedingungen reagiert, die ausreichend sind,
um Antigen/Antikörper-Komplexe
zu bilden. Nach der Inkubation wird der Antigen/Antikörper-Komplex
detektiert. Indikator-Reagenzien können verwendet werden, um die
Detektion zu erleichtern, abhängig
von dem gewählten
Assay-System. In einem anderen Assys-Format wird eine Testprobe mit einer
festen Phase in Kontakt gebracht, an welche ein rekombinantes Protein
angeheftet ist, dass wie hierin beschrieben produziert wurde und
wird ebenfalls mit einem monoklonalen oder polyklonalen Antikörper in
Kontakt gebracht, der spezifisch ist für das Protein, welcher vorzugsweise
mit einem Indikator-Reagenz markiert wurde. Nach der Inkubation
für einen
Zeitraum und unter Bedingungen, die ausreichend sind für die Bildung
von Antiköper/Antigen-Komplexen, wird die
feste Phase von der freien Phase abgetrennt und der Marker wird
entweder in der festen oder der freien Phase als eine Indikation
der Anwesenheit von HCV-Antikörper
detektiert. Andere Assay-Formate, die die Proteine der vorliegenden
Erfindung verwenden, sind beabsichtigt. Diese schließen das
in Kontakt bringen einer Testprobe mit einer festen Phase ein, an
welche mindestens ein rekombinantes Frotein angeheftet wurde, das
in dem Säugetier-Expressionssystem
produziert wurde, das Inkubieren der festen Phase und der Testprobe
für einen
Zeitraum und unter Bedingungen, die ausreichend sind, um Antigen/Antikörper-Komplexe
zu bilden und dann das in Kontakt bringen der festen Phase mit einem
markierten rekombinanten Antigen.
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Es ist innerhalb des Schutzumfanges
der Erfindung, dass Antikörper,
sowohl monoklonale als auch polyklonale, erzeugt. werden können, unter
Verwendung der Fusionsproteine der Erfindung als Immunogene. Die
monoklonalen Antikörper
oder Fragmente davon können
individuell bereitgestellt werden, um HCV-Anrigene zu detektieren.
Kombinationen der monoklonalen Antikörper (und Fragmenten davon),
die hierin bereitgestellt werden, können auch zusammen als Komponenten
in einer Mischung oder einem „Cocktail" von mindestens einem
Anti-HCV-Antikörper der
Erfindung mit Antikörpern
für andere
HCV-Regionen, die jeweils unterschiedliche Bindungsspezifitäten haben,
verwendet werden. Daher kann dieser Cocktail monoklonale Antikörper einschließen, welche
auf HCV-Hüllproteine
gerichtet sind und andere monoklonale Antikörper für andere Antigene Determinanten
des HCV-Genoms. Verfahren zur Herstellung von monoklonalen oder
polyklonalen Antikörpern
sind im Fachgebiet wohl bekannt. Siehe beispielsweise Kohler und
Milstein, Nature 256: 494 (1975); J. G. R. Hurrel, ed., Monoclonal
Hybridoma Antibodies: Technigues und Applications, CRC Press, Inc., Boco
Raton, FL (1982); und L. T. Mimms et al., Virology 176: 604–619 (1990).
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Der polyklonale Antikörper oder
das Fragment davon, welcher in den Assay-Formaten verwendet werden
kann, sollte spezifisch an eine spezifische HCV-Region oder andere
HCV-Proteine, die in dem Assay verwendet werden, binden. Der polyklonale
Antikörper,
der vorzugsweise verwendet wird, hat einen Säugetier-Ursprung; polyklonale
Anti-HCV-Antikörper
von Menschen, Ziegen, Hase oder Schaf können verwendet werden. Am meisten
bevorzugt ist der polyklonale Antikörper ein polyklonaler Anti-HCV-Antikörper vom
Hasen. Die polyklonalen Antikörper,
die in den Assays verwendet werden, können entweder allein oder als
ein Cocktail von polyklonalen Antikörpern verwendet werden. Da
die Cocktails, die in den Assay-Formaten verwendet werden, entweder
aus monoklonalen Antikörpern
oder polyklonalen Antikörpern
zusammengesetzt sind, die unterschiedliche HCV-Spezifität haben,
währen
sie nützlich
für die
Diagnose, die Bewertung und die Prognose von einer HCV-Infektion,
ebenso wie für
die Untersuchung der HCV-Protein-Differenzierung und Spezifität.
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In einem anderen Assay-Format kann
die Anwesenheit von Antikörper
und/oder Antigen für
HCV in einem simultanen Assay wie folgt detektiert werden. Eine
Testprobe wird gleichzeitig mit einem Einfang-Reagenz eines ersten
Analyten in Kontakt gebracht, worin das Einfang-Reagenz ein erstes
Bindungsglied umfasst, das spezifisch ist für einen ersten Analyten, der
an eine feste Phase angeheftet ist und einem Einfang-Reagenz für einen
zweiten Analyten, worin das Einfang-Reagenz ein erstes Bindungsglied
für einen
zweiten Analyten umfasst, der angeheftet ist an eine zweite feste
Phase, um dabei eine Mischung zu bilden. Diese Mischung wird inkubiert
für einen
Zeitraum und unter Bedingungen, die ausreichend sind, um Einfang-Reagenz/erster Analyt
und Einfang-Reagenz/zweiter Analyt-Komplexe zu bilden. Diese so gebildeten
Komplexe werden dann mit einem Indikator-Reagenz in Kontakt gebracht,
das ein Glied eines Bindungspaares umfasst, das spezifisch ist für den ersten
Analyten, der mit einen signalerzeugenden Verbindung markiert ist
und einem Indikator-Reagenz, das ein Glied eines Bindungspaares
umfasst, das spezifisch ist für
den zweiten Analyten, der mit einer signalerzeugenden Verbindung
markiert ist, um eine zweite Mischung zu bilden. Diese zweite Mischung
wird inkubiert für
einen Zeitraum und unter Bedingungen, die ausreichend sind, um Einfang-Reagenz/erster
Analyt/Indikator-Reagenz-Komplexe
und Einfang-Reagenz/zweiter Analyt/Indikator-Reagenz-Komplexe zu bilden. Die Anwesenheit
von einem oder mehreren Analyten wird bestimmt durch detektieren
eines Signals, das in Zusammenhang mit den Komplexen erzeugt wird,
die entweder auf einer oder beiden festen Phasen gebildet wurden,
als eine Indikation der Anwesenheit von einem oder mehreren Analyten
in der Testprobe. In diesem Assay-Format können Proteine, die von humanen
Expressionssystemen abgeleitet sind, ebenso verwendet werden, wie
monoklonale Antikörper,
die aus den Proteinen hergestellt werden, die aus den Säugetier-Expressionssystemen
abgeleitet sind, wie hierin offenbart.
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In wiederum einem anderen Detektionsverfahren
können
monoklonale Antikörper,
die durch die Verwendung der Fusionsproteine der vorliegenden Erfindung
hergestellt wurden, bei der Detektion von HCV-Antigenen in fixierten
Gewebe-Abschnitten
ebenso wie fixierten Zellen durch immunohistochemische Analyse verwendet
werden. Zusätzlich
können
diese monoklonalen Antikörper
an Matrizen gebunden sein, ähnlich
wie CNBr-aktivierte Sepharose und verwendet werden für die Affinitäts-Reinigung
von spezifischen HCV-Proteinen aus Zellkulturen oder biologischen
Geweben, wie zum Beispiel Blut und Leber. Die monoklonalen Antikörper können weiterhin
verwendet werden für
die Erzeugung von schimären
Antikörpern
zur therapeutischen Verwendung oder anderen ähnlichen Anwendungen.
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In einem anderen alternativen Assay-Format
können
einer oder eine Kombination von einem oder mehreren monoklonalen
Antikörpern,
hergestellt durch die Verwendung der Fusionsproteine der vorliegenden Erfindung,
verwendet werden als eine kompetitive Sonde für die Detektion von Antikörpern gegen
HCV-Protein. Beispielsweise können
HCV-Proteine entweder allein oder in Kombination auf eine feste
Phase geschichtet werden. Eine Testprobe, von der vermutet wird,
dass sie Antikörper
gegen HCV-Antigen enthält,
wird dann mit einem Indikatorreagenz inkubiert, das eine signalerzeugende
Verbindung und mindestens einen monoklonalen Antikörper umfasst,
für einen
Zeitraum und unter Bedingungen, die ausreichend sind, um Antigen/Antikörper-Komplexe von entweder
der Testprobe und dem Indikatorreagenz an die feste Phase oder dem
Indikatorreagenz an die feste Phase zu bilden. Die Reduktion der
Bindung des monoklonalen Antikörpers
an die feste Phase kann quantitativ gemessen werden. Eine messbare
Reduktion in dem Signal, verglichen mit dem Signal, das aus einer
bestätigten
negativen NANB Hepatitis-Testprobe erzeugt wird, zeigt die Anwesenheit
von Anti-HCV-Antikörper
in der Testprobe an.
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Während
die vorliegende Erfindung den Vorzug für die Verwendung von festen
Phasen offenbart, ist es beabsichtigt, dass die Proteine der vorliegenden
Erfindung in nicht Fest-Phasen-Assaysystemen
verwendet werden können.
Diese Assaysysteme sind denjenigen, die im Fachgebiet bewandert
sind, bekannt und sollen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden
Erfindung liegen.
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Die vorliegende Erfindung wird nun
durch Beispiele beschrieben werden, welche veranschaulichen, aber
nicht den Geist und den Schutzumfang der Erfindung einschränken sollen.
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BEISPIELE
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Beispiel 1: Erzeugung
von APP-HCV-E1, APP-HCV E2 und APP-HCV-E1-E2 Fusionsklonen
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Alle Säugetier-Expressions-Konstrukte
wurden hergestellt in dem Vektor pRc/CMV (erhältlich von Invitrogen, San
Diego, CA), wie in 1 gezeigt.
Jedoch ist beabsichtigt, dass andere Expressions-Vektoren verwendet
werden können
für dieses
und andere Konstrukte, die hierin unten beschrieben sind, durch
Befolgen von Standardverfahren, die im Fachgebiet bekannt sind.
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Der Klon pHCV172 (Sequenzidentifikationsnummer
2) wurde konstruiert durch Kombinieren einer Amyloid-Precurser-Protein
(APP) Sequenz, zuvor beschrieben durch Kang et al., Nature 325:
733–736
(1987), anstatt der humanen Wachstums-Hormon-Signal-Sequenz von pHCVl68
(die Nukleinsäure-Sequenz
von pHCVl68 wird präsentiert
als Sequenzidentifikationsnummer 3 und die Aminosäuresequenz
von pHCVl68 wird präsentiert
als Sequenzidentifikationsnummer 4) und der gesamten Länge von
HCV E1, wie in 2 gezeigt. Ein
HindIII-KpnI-Fragment der APP-Sequenz
wurde anfangs in HindIII und KpnI-Stellen von pUC19 subkloniert.
Ein HindIII-EcoRl-Fragment von diesem Klon wurde mit einem EcoRI-XbaI-Fragment
von pHCVl68 an HindIII und XbaI-Stellen
von pRc/CMV ligiert, resultierend in pHCV172 (Sequenzidentifikationsnummer
2).
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Der Klon pHCV415 (Sequenzidentifikationsnummer
5), der eine Deletion der C-terminalen hydrophoben Region besitzt,
wurde wie folgt konstruiert: pHCV172 (Sequenzidentifikationsnummer
2) wurde mit PvuII und HindIII und einem Fragment, das APP enthielt,
verdaut und der größte Teil
von E1 wurde in HindIII und XbaI-Stellen von dem pRc/CMV, wie in 2 gezeigt, kloniert. Der
Klon pHCV415 (Sequenzidentifikationsnummer 5) hat eine Deletion
von Aminosäure
337 bis 383 von HCV E1.
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Der Klon pHCV416 (Sequenzidentifikationsnummer
6)wurde abgeleitet aus pHCV415 (Sequenzidentifikationsnummer 5),
durch Entfernen eines AcyI-AcyI-Fragments, welches die interne hydrophobe
Aminosäuresequenz
260 bis 296 von E1 enthielt, wie in 2 gezeigt.
Der Klon pHCV416 (Sequenzidentifikationsnummer 6) enthält HCV-Aminosäuresequenz
von 192 bis 259 und 297 bis 363 von HCV.
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Der Klon pHCV351 (Sequenzidentifikationsnummer
7) wurde abgeleitet von pHCVl67 (die Nukleinsäure-Sequenz von pHCVl67 wird
präsentiert
als Sequenzidentifikationsnummer 8 und die Aminosäure-Sequenz von
pHCVl67 wird präsentiert
als Sequenzidentifikationsnummer 9). pHCVl67 wurde vorher beschrieben
in der US-Patentanmeldung Serial No. 08/144,099. pHCV351 (Sequenzidentifikationsnummer
7) wurde kloniert durch Einfügen
eines Terminations-Codons nach Aminosäure 654 von HCV E2, wie in 2 gezeigt. Daher fehlen
diesem Klon C-terminale hydrophobe Reste.
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Der Klon pHCV518 (Sequenzidentifikationsnummer
10) wurde wie folgt konstruiert: pHCV172 (Sequenzidentifikationsnummer
2) wurde mit HindIII und PvuII verdaut und ein Fragment, das APP
und E1-Sequenz (von Aminosäure
192 bis 336) enthielt, wurde isoliert. Der Klon pHCV351 (Sequenzidentifikationsnummer
7) wurde ebenfalls mit NaeI und XbaI verdaut und ein Fragment, das
Aminosäure
396 bis 654 von E2 enthielt, wurde isoliert. Diese Fragmente wurden
zwischen HindIII und XbaI-Stellen von pRc/CMV, wie in 4 gezeigt, kloniert.
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Der Klon pHCV419 (Sequenzidentifikationsnummer
11) wurde konstruiert durch Entfernen einer internen hydrophoben
Region, die sich auf einem AcyI-AcyI-Fragment von Klon pHCV418 (Sequenzidentifikationsnummer
10) befand, wie in 4 gezeigt.
Daher enthält
pHCV419 (Sequenzidentifikationsnummer 11) die HCV-Aminosäure-Sequenz
von 192 bis 259, 297 bis 336 und 393 bis 654.
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Der Klon pHCV176 (Sequenzidentifikationsnummer
12) enthält
5' halbe 5281 Basen-Paare
von der HCV-Sequenz, identifiziert als Sequenzidentifikationsnummer
1. Kurz gesagt, wurde RNA, die aus dem Serum oder Plasma eines Schimpansen
(bezeichnet als „CO") isoliert wurde,
der experimentell mit HCV infiziert wurde, auf die cDNA transkribiert
unter Verwendung von reverser Transkriptase, die entweder zufällige Hexamer-Primer
oder spezifische Anti-Sense-Primer, abgeleitet von der Prototyp
HCV-1-Sequenz, verwendete.
von der Sequenz wurde berichtet durch Choo et al. (Choo et al.,
Proc. Nat'1. Acad.
Sci. USA 88: 2451-2455
[1991] und ist erhältlich
durch GenBank data base, Accession No. M62321). Diese cDNA wurde
dann amplifiziert unter Verwendung von PCR und AmpliTaq®DNA
Polymerase, unter Verwendung von entweder einem zweiten Sense-Primer,
der ungefähr
1.000 bis 2.000 Nukleotide stromaufwärts von dem spezifischen Anti-Sense-Primer angeordnet
ist oder einem Paar von Sense und Anti-Sense-Primern, die neben einem 1.000 bis 2.000
Nukleotid-Fragment von HCV angeordnet sind. Nach 25 bis 35 Amplifikations-Zyklen
gemäß Standartverfahren, die
im Fachgebiet bekannt sind, wurde ein Aliquot dieser Reaktionsmischung
einer verschachtelten PCR (oder „PCR-2") unterworfen, worin ein Paar von Sense-
und Anti-Sense-Primern
verwendet wurde, die intern an dem originalen Paar von PCR-Primern
angeordnet sind, um weiterhin HCV-Gen-Segmente in Mengen zu amplifizieren,
die ausreichend sind für
die Analyse und die Sub-Klonierung, unter Verwendung von Endonuklease-Erkennungs-Sequenzen,
die in dem zweiten Set von PCR-Primern anwesend sind. Auf diese
Weise wurden sieben angrenzende HCV-DNA-Fragmente erzeugt, welche dann angeordnet
werden konnten, unter Verwendung der allgemeinen Klonierungs-Strategie.
Nach der Anordnung wurde die DNA-Sequenz von jedem der einzelnen
Fragmente bestimmt und in die genomischen Aminosäure-Sequenzen translatiert,
die in Sequenzidentifikationsnummer 1 präsentiert sind. Zwei Fragmente
(EcoRi-BgIII 3231bp und BgIII-XbaI 2050bp-Fragmente) aus zwei Klonen (pHCV141
[Sequenzidentifikationsnummer 13] und pHCV150 [Sequenzidentifikationsnummer
14]) wurden kombiniert, um pHCV176 (Sequenzidentifikationsnummer
12) zu erzeugen. Dieses Verfahren wurde beschrieben in U. S. S.
N. 08/144,099, welches vorher hierin durch Bezugnahme aufgenommen
wurde.
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Der Klon pHCV420 (Sequenzidentifikationsnummer
15) wurde konstruiert, durch Kombinieren von drei Fragmenten: einem
PvuI-BamHI-Fragment
aus pHCV172 (Sequenzidentifikationsnummer 2), das 5' halb von einem Ampizilin-Resistenz-Gen
(PvuI-Stelle) enthielt zu APP und E1 (BamHI-Stelle), einem PvuI-SalI-Fragment
aus pHCV351 (sequenzidentifikationsnummer 7), das 3' halb von einem Ampizilin-Resistenz-Gen (PvuI-Stelle)
enthielt zu 3' Ende
von E2 (SalI-Stelle) und einem BamHI-SalI-Fragment von pHCV176 (sequenzidentifikationsnummer
12), das 3' halb
von E1 und 5' halb
von E2 enthielt, 4.
Daher enthält
pHCV420 (sequenzidentifikationsnummer 15) HCV-Aminosäure-Sequenz
192 bis 654.
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Der Klon pHCV421 (Sequenzidentifikationsnummer
16) wurde abgeleitet von pHCV420 (Sequenzidentifikationsnummer 15),
durch Entfernen einer internen hydrophoben Region, die sich auf
einem AcyI-AcyI-Fragment, wie in 4 gezeigt,
befindet.
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Der Klon pHCV422 (Sequenzidentifikationsnummer
17) wurde abgeleitet, durch ligieren von 3 Fragmenten: einem HindIII-AvaII-Fragment, das
APP und Aminosäure
192 bis 279 von pHCV420 (Sequenzidentifikationsnummer 15) von E1-Sequenz
enthielt, einem NaeI-XbaI-Fragment, das Aminosäure-Sequenz 393 bis 654 von
E2 aus pHCV351 (Sequenzidentifikationsnummer 7) enthielt und einem
HindIII-XbaI-Fragment von pRc/CMV, wie in 4 gezeigt.
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Die Klone pHCV423 (Sequenzidentifikationsnummer
18) und pHCV424 (Sequenzidentifikationsnummer 19) wurden wie folgt
konstruiert: pHCV421 (Sequenzidentifikationsnummer 16) wurde verdaut
mit AvaII und NaeI, um Aminosäure-Sequenz
337 bis 379 von E1 zu entfernen oder wurde mit PvuII und NcoI verdaut, um
Aminosäure-Sequenz
337 bis 363 von E1 zu entfernen, wie in 6 gezeigt.
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Der Klon pHCV425 (Sequenzidentifikationsnummer
20) wurde angeordnet aus Fragmenten: einem HindIII-PvuII aus pHCV172
(Sequenzidentifikationsnummer 2), das APP und E1 bis zu Aminosäure-Sequenz 336
enthielt, einem NaeI-XbaI-Fragment aus pHCV420 (Sequenzidentifikationsnummer
15), das Aminosäure 380
bis 383 von E1 und 384 bis 654 von E2 enthielt und einem HindIII-XbaI-Fragment
aus pRc/CMV, wie in 6 gezeigt.
Daher enthält
pHCV425 (Sequenzidentifikationsnummer 20) HCV-Aminosäure-Sequenz 192 bis 336 und
380 bis 654.
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Der Klon pHCV429 (Sequenzidentifikationsnummer
21) wurde erzeugt, durch Entfernen eines Fragments, dass Aminosäure-Frequenz 328 bis
339 enthielt, das sich auf einem AvaII-BamHI-Fragment von pHCV421 (Sequenzidentifikationsnummer
16) befindet, wie in 6 gezeigt.
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Beispiel 2: Detektion
von HCV-Antigenen durch RIPA
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Eine primäre humane embrionale Nieren
(HEK)Zellinie, die mit humanem Adenovirus Typ 5 transformiert wurde,
bezeichnet als HEK-293 (erhältlich
von der American Type Culture Collection, Rockville, MD), wurde
verwendet für
alle Transfektionen und Expressionsanalysen. HEK-293 Zellen wurden
in Minimum Essential Medium (MEM) gehalten, welches mit 10% fötalem Rinder-Serum
(FBS), Penicillin, Streptomycin und Fungizon vervollständigt wurde.
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Ungefähr 30 μg von gereinigter DNA wurde
wurde in HEK-293 Zellen transfiziert unter Verwendung des modifizierten
Kalziumphosphat-Protokolls, wie berichtet durch Chen et al., Molecular
and Cellular Biology 7(8): 2745–2752
(1987). Die Kalziumphosphat-DNA-Lösung wurde auf den HEK-293
Zellen für
ungefähr
4 bis 6 Stunden inkubiert. Die Lösung
wurde entfernt und die Zellen wurden in MEM für zusätzliche 24 bis 28 Stunden inkubiert.
Um die Protein-Expressions zu analysieren, wurden die transfizierten
Zellen metabolisch markiert mit 100 μCi/ml von jeweils 5–35 markiertem
Methionin und Cycteine für
8 bis 14 Stunden. Die Kulturmedien wurden entfernt und gelagert
und die Zellen wurden zuerst in MEM gewaschen und dann in Phosohatgepufferter
Salzlösung
(PBS) lysiert, die 1% TritonTM X-100® (erhältlich von
Sigma Chemical Co., St. Louis, MO), 0,1% Natrium-Dodecyl-Sulfat
(SDS) und 0,5% Deoxychloat, bezeichne als PBS-TDS, enthielt. Diese
Zell-Lysate wurden auf Eis gelassen für 10 bis 15 Minuten und dann
durch Zentrifugation bei 12.000x g für 45 Minuten bei 4°C geklärt. Standart-Radio-Immuno-Ppräzipitations-Assays
(RIPAs) wurden dann auf diesen markierten Zell-Lysaten und/oder
im Kulturmedium durchgeführt.
Kurz gesagt, wurden markierte Zell-Lysate (150 μ1) und/oder Kulturmedium (400 μl) mit 3 μl von HCV-Patienten-Seren,
bezeichnet als J728, bei 4°C
für eine
Stunde inkubiert. Protein-A-Sepharose, zuvor behandelt mit kaltem
HEK-293 Zellysat wurde dann hinzugefügt und die Mischungen wurden
weiter für
eine Stunde bei 4°C
unter Bewegung inkubiert. Die Proben wurden dann zentrifugiert und
die Pellets wurden 3 mal mit PBS-TDS-Puffern gewaschen. Die durch
Immuno-Präzipitation gewonnenen
Proteine wurden eluiert durch Erhitzen in einem Elektrophorese-Proben-Puffer
(50 mM Tris-HCl, pH 6,8, 100 mM Dithiothreitol [DTT], 2% SDS, 0,1%
Bromphenol blau und 10% Glycerol) für sechs Minuten in kochendem
Wasser. Die eluierten Proteine mit Kohlenstoff-l4-markierten-Molekulargewicht-Standart
(erhalten von Amersham, Arlington Heights, IL) wurden abgetrennt,
durch 13,5% Polyacrylamid-SDS-Gele,
welche nacheinander behandelt wurden mit einem fluorographischen
Reagenz, wie zum Beispiel Enlightening® (erhältlich von
NEN [DuPont], Boston, MA) unter Vakuum getrocknet und einem Röntgenfilm
bei –70°C mit intensivierenden
Schirmen ausgesetzt.
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3 zeigt,
dass HCV E1 als Gesamtlänge
oder Deletion von C-terminaler hydrophober Region mit APP [pHCVl72
(Sequenzidentifikationsnummer 2] oder pHCV415 [Sequenzidentifikationsnummer
5] in 2) nicht in der
Lage war, ihr Produkt zu sezernieren. Das Entfernen einer internen
ebenso wie einer C-terminalen hydrophoben Region war nicht ausreichend,
um E1 durch APP-Signal-Sequenz (pHCV416 [Sequenzidentifikationsnummer
6] in 2) zu sezernieren.
Daher wurden Konstrukte aus der Fusion von HCV E1-E2 mit APP auf
mögliche
Wege getestet, um effizient E1 zu sezernieren. 5 zeigt, dass E2 mit einer C-terminalen
Deletion in der Lage war, sein Produkt effizient in Medium zu sezernieren,
unter Verwendung der APP-Signal-Sequenz (pHCV351 [Sequenzidentifikationsnummer
7] in 2).
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Zuerst wurden pHCV418 (Sequenzidentifikationsnummer
10), pHCV419 (Sequenzidentifikationsnummer 11) und pHCV422 (Sequenzidentifikationsnummer
17) (4), denen allen
die Abspaltungsstelle von HCV E1 und E2 bei Aminosäuresequenz
383/384 fehlte (Hijikata et al., Proc. Natl. Acad. Sci. USA 88: 5547–5551 [1991])
auf die Sekretion von E1-E2-Fusionsprotein getestet. 5 zeigt, dass E1-E2 in dem
Kulturmedium ebenso wie in Zellen exprimiert werden konnte. Weiterhin
schienen die sezernierten Materialien weiter glycosyliert zu sein,
verglichen mit den Materialien, die in Zell-Lysaten exprimiert wurden.
Ein zweiter Satz von Konstrukten (pHCV420 [Sequenzidentifikationsnummer
15] und pHCV421 [Sequenzidentifikationsnummer 16], 4) enthielt keine Deletion an der Abspaltungsstelle
von E1 und E2 bei Aminosäuresequenz 383/384.
Der RIPA in 5 zeigt,
dass E1 und E2 gespalten wurden und das nur E2 in das Medium sezerniert werden
konnte. 5 zeigt ebenfalls,
dass die Expression von E1 sehr viel effizienter ist aus pHCV420
(Sequenzidentifikationsnummer 5) oder pHCV421 (Sequenzidentifikationsnummer
6), verglichen mit der Expression aus pHCV172, welches nicht E2
an der 3'-Stelle
von E1 enthält.
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Es wird angenommen, dass diese Typen
von Fusionskonstrukten, E2 nach E1, ein guter Weg sein können, um
die Expressions-Spiegel zu erhöhen
und um E1 ebenso wie E2 in Medium zu sezernieren.
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Die Klone pHCV423 (Sequenzidentifikationsnummer
18), pHCV424 (Sequenzidentifikationsnummer 19), pHCV425 (Sequenzidentifikationsnummer
20) und pHCV429 (Sequenzidentifikationsnummer 21) (6) wurden konstruiert, um die Sekretion
von E1 ebenso wie von E2 aus dem selben Konstrukt zu testen, da
sie die Abspaltungsstelle von E1-E2 (Aminosäure 383/384) enthielten. Es
war überraschend
und unerwartet, zu erkennen, dass zwei Konstrukte (pHCV423 [Sequenzidentifikationsnummer
18] und pHCV425 [Sequenzidentifikationsnummer 20]), die die Spaltungsstelle
von E1 und E2 enthielten (4 Aminosäure am Ende von E1 und das
selbe E2, wie pHCV420), nicht E1 und E2 abspalteten, wie in 7 gezeigt. Jedoch wurden
ihre Produkte in das Medium als Fusionsproteine von E1-E2 (7) sezerniert. Die C-terminale
Sequenz von E1 war in den Klonen pHCV424 (Sequenzidentifikationsnummer
19) und pHCV429 (Sequenzidentifikationsnummer 21) erhöht, verglichen
mit pHCV423 (Sequenzidentifikationsnummer 18). Daher wurden verschiedene
Mengen von C-terminaler hydrophober Sequenz und eine konstante Menge
von interner hydrophober Sequenz entfernt, um die Sekretion von
E1 und E2 aus dem selben Konstrukt zu testen. 7 zeigt, dass die 20 Aminosäuren am Ende
von E1 mit E2 eine teilweise Abspaltung von E1 und E2 ergaben. Jedoch
produzierte eine 44 Aminosäure-Sequenz
(pHCV429 [Sequenzidentifikationsnummer 21]) eine vollständige Abspaltung
von E1 und E2, beurteilt nach der Mobilität von E2 auf einem Gel. Obwohl
E1, das aus pHCV429 (Sequenzidentifikationsnummer 21) exprimiert
wurde, sogleich in dem Zell-Lysat detektiert wurde, wurde E1, das
aus pHCV424 (Sequenzidentifikationsnummer 19) exprimiert wurde,
niemals in weder dem Zellysat noch dem Medium detektiert. Des weiteren
wurde E1 niemals aus irgendeinem der Konstrukte, die in der Serie
von Klonen, die hierin beschrieben sind, getestet wurden, sezerniert.
Diese Daten zeigen, dass HCV-Aminosequenz 340 bis 363 das E1-Epitop enthält. Daher
war es unerwartet, dass das HCV E1-Antigen in einem Säugetier-Expressionssystem
sezerniert werden konnte. Der Klon pHCV425 (Sequenzidentifikationsnummer
20), der die kleinste Deletion in dem C-Terminal von E1 enthielt
(der Sequenz, die in 8 gezeigt
ist (und gezeigt als Sequenzidentifikationsnummer 22) und der die
vorgeschlagene Spaltungsstelle (Aminosäure 383/384) von E1-E2 enthielt,
sezerniert E1 und E2 als ein Fusionsprotein, bestehend aus Aminosäuresequenz
von HCV-Aminosäure
192 bis 336 und Aminosäure
383 bis 654.
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Die Klone pHCV172 (Sequenzidentifikationsnummer
2), pHCV176 (Sequenzidentifikationsnummer 12), pHCV351 (Sequenzidentifikationsnummer
7) und pHCV425 (Sequenzidentifikationsnummer 20) wurden bei der
American Type Culture Collection, 12301 Parklawn Drive, Rockville,
Maryland, 20852 hinterlegt, wie vom 14. Januar 1994 unter den Bedingungen
des Vertrags von Budapest und erhielten die folgenden ATCC-Zugriffs-Nummern:
dem Klon pHCVl72 wurde die ATCC Hinterlegungsnummer 69533 gewährt, dem Klon
pHCV176 wurde die ATCC Hinterlegungsnummer 69534 gewährt, dem
Klon pHCV351 wurde die ATCC Hinterlegungsnummer 69535 gewährt und
dem Klon pHCV425 wurde die ATCC Hinterlegungsnummer 69536 gewährt. Die
angegebenen Hinterlegungen werden für einen Zeitraum von dreißig (30)
Jahren vom Datum der Hinterlegung an gehalten oder für fünf (5) Jahre
nach der letzten Anfrage für
die Hinterlegung; oder für
das durchsetzbare Leben des US Patents, jenachdem welches länger ist.
Diese Hinterlegungen und andere hinterlegte Materialien, die hierin
erwähnt
sind, sollen nur der Bequemlichkeit dienen und sind nicht erforderlich, um
die Erfindung in Bezug auf die Beschreibungen hierin auszuführen.
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Andere Anwendungsvariationen der
Verwendung der Proteine und Säugetier-Expressionssysteme, die
hierin bereitgestellt sind, werden denjenigen, die im Fachgebiet
bewandert sind, ersichtlich sein. Dementsprechend soll die Erfindung
nur in Übereinstimmung
mit den angehängten
Ansprüchen
eingeschränkt
sein.
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SEQUENZLISTE
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