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Technisches Gebiet:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft neue Verbindungen mit Antitumor-Wirkung,
Antitumormittel, die diese Verbindungen als Wirkstoff enthalten
und ein Verfahren zur Behandlung von Tumoren unter Verwendung dieser
Antitumormittel.
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Stand der Technik:
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Bekanntlich
zeigen Pyrimidinylpyrazol-Derivate blutdrucksenkende und psychotrope
Wirkungen (siehe zum Beispiel JP-B-47-14233 und JP-B-48-42072; der
hierin verwendete Ausdruck "JP-B" steht für eine "geprüfte japanische
Patentveröffentlichung"). Bislang war jedoch
eine Antitumorwirkung dieser Verbindungen nicht bekannt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung von äußerst wirksamen
Antitumormitteln mit neuen chemischen Strukturen, die bislang nicht
bekannt waren.
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Offenbarung der Erfindung:
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Aufgrund
von umfangreichen Untersuchungen fanden die vorliegenden Erfinder,
dass ein neues Pyrimidinylpyrazol-Derivat der nachfolgenden Formel
(I) eine starke Antitumorwirkung zeigt und sie brachten daher die
vorliegende Erfindung zum Abschluss.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindung der Formel (I):
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- worin R1 und R2 gleich oder verschieden sein können und
jeweils für
ein Atom oder
- einen Substituenten stehen, ausgewählt unter:
- einem Wasserstoffatom,
- einem Halogenatom,
- einer Aminogruppe,
- einer C1 – C6-Alkylaminogruppe,
- einer di-C1 – C6-Alkylaminogruppe,
- einer Hydroxylgruppe,
- einer Thiolgruppe,
- einer C1 – C6-Alkylthiogruppe,
- einer C1 – C6-Alkoxylgruppe,
- einer C1 – C6-Alkylgruppe,
die gegebenenfalls durch ein Halogenatom, eine Aminogruppe, eine
C1 – C6-Alkylaminogruppe, eine di-C1 – C6-Alkylaminogruppe, eine Hydroxylgruppe,
eine C1 – C6-Alkoxylgruppe
oder eine Thiolgruppe substituiert ist, und
- einer Alkenylgruppe, die gegebenenfalls durch ein Halogenatom,
eine Aminogruppe,
- eine C1 – C6-Alkylaminogruppe,
eine di-C1 – C6-Alkylaminogruppe,
eine Hydroxylgruppe, eine C1 – C6-Alkoxylgruppe oder eine Thiolgruppe substituiert
ist;
- R3 für
ein Wasserstoffatom oder eine C1 – C6-Alkylgruppe steht;
- R4 für
ein Wasserstoffatom, eine C1 – C6-Alkylgruppe, eine Phenylgruppe oder eine
Benzylgruppe steht;
- R5 für
ein Wasserstoffatom oder eine C1 – C6-Alkylgruppe steht; und
- R6 für
eine Tetrahydroisochinolylgruppe,
- steht, worin Z für
- eine Phenylgruppe,
- eine Pyridylgruppe,
- eine Pyrimidinylgruppe,
- eine Pyrazinylgruppe,
- eine Pyridazinylgruppe,
- eine Piperidylgruppe,
- eine Benzylgruppe oder
- eine Benzhydrylgruppe steht und
- R6 gegebenenfalls durch ein oder mehrere
Atome und/oder Substituenten substituiert ist, ausgewählt unter:
- einem Halogenatom,
- einer Aminogruppe,
- einer C1 – C6-Alkylaminogruppe,
- einer di-C1 – C6-Alkylaminogruppe,
- einer Acetylaminogruppe,
- einer Nitrogruppe,
- einer Hydroxylgruppe,
- einer Thiolgruppe,
- einer C1 – C6-Alkylthiogruppe,
- einer C1 – C6-Alkoxylgruppe,
- einer Cyanogruppe,
- einer Carbamoylgruppe,
- einer C1 – C6-Alkylgruppe,
die gegebenenfalls mit einem Halogenatom, einer Aminogruppe, einer
C1 – C6-Alkylaminogruppe, einer di-C1 – C6-Alkylaminogruppe, einer Hydroxylgruppe,
einer C1 – C6-Alkoxylgruppe
oder einer Thiolgruppe substituiert ist, und
- einer Alkenylgruppe, die gegebenenfalls durch ein Halogenatom,
eine Aminogruppe, eine C1 – C6-Alkylaminogruppe, eine di-C1 – C6-Alkylaminogruppe, eine Hydroxylgruppe,
eine C1 – C6-Alkoxylgruppe
oder eine Thiolgruppe substituiert ist; ihr Salz und ein Antitumormittel,
das als ein Wirkstoff diese enthält.
Die erfindungsgemäße Verbindung
der Formel (I) umfasst Verbindungen sowohl mit cis-konfigurierter
Doppelbindung in der Alkenylgruppe als auch mit transkonfigurierter
Doppelbindung in der Alkenylgruppe.
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Erfindungsgemäße Ausführungsform:
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Es
werden nun die hierin verwendeten Substituenten beschrieben.
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Der
für die
Alkylmolekülteile
von Alkylamino-, Dialkylamino-, Alkylthio- und Alkoxylgruppen und
für die Alkylgruppe
verwendete Ausdruck "Alkyl" steht im Folgenden
für eine
Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
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Bevorzugte
Beispiele für
R1 und R2 umfassen:
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- eine C1-C6-Alkylgruppe,
die gegebenenfalls durch ein Halogenatom, eine Aminogruppe, eine
Hydroxylgruppe, eine C1-C6-Alkoxylgruppe
oder eine Thiolgruppe substituiert ist,
- ein Wasserstoffatom,
- ein Halogenatom,
- eine C1-C6-Alkylaminogruppe,
- eine di-C1-C6-Alkylaminogruppe
und
- eine C1-C6-Alkoxylgruppe.
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Insbesondere
sind R1 und R2 ausgewählt unter
einer C1-C6-Alkylgruppe,
die gegebenenfalls durch ein Halogenatom, eine Aminogruppe, eine
Hydroxylgruppe, eine C1-C6-Alkoxylgruppe
oder eine Thiolgruppe substituiert ist, einem Halogenatom, einem
Wasserstoffatom und einer C1-C6-Alkoxylgruppe.
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Vorzugsweise
steht R3 für ein Wasserstoffatom.
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Vorzugsweise
steht R4 für ein Wasserstoffatom oder
eine C1-C6-Alkylgruppe,
insbesondere eine Methylgruppe.
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Vorzugsweise
steht R5 für ein Wasserstoffatom oder
eine C1-C6-Alkylgruppe,
insbesondere ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe.
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Vorzugsweise
steht R6 für
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- worin Z die oben angegebene Bedeutung hat;
- jeweils gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere
Substituenten, ausgewählt
unter:
- einer C1 – C6-Alkylgruppe,
die gegebenenfalls durch ein Halogenatom, eine Aminogruppe, eine
Hydroxylgruppe, eine C1 – C6-Alkoxylgruppe
oder eine Thiolgruppe substituiert ist,
- einem Halogenatom,
- einer C1 – C6-Alkylaminogruppe,
- einer di-C1 – C6-Alkylaminogruppe,
- einer C1 – C6-Alkoxylgruppe,
- einer Cyanogruppe,
- einer Hydroxylgruppe und
- einer Carbamoylgruppe.
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Es
ist bevorzugt, dass der Substituent, der ausgewählt ist unter einer gegebenenfalls
durch ein Halogenatom, eine Aminogruppe, eine Hydroxylgruppe, eine
C
1-C
6-Alkoxylgruppe
oder eine Thiolgruppe substituierten C
1-C
6-Alkylgruppe, einem Halogenatom, einer C
1-C
6-Alkylaminogruppe,
einer di-C
1-C
6-Alkylaminogruppe,
einer C
1-C
6-Alkoxylgruppe,
einer Cyanogruppe, einer Hydroxylgruppe und einer Carbamoylgruppe,
an den Rest Z gebunden. Insbesondere steht R
6 für
jeweils gegebenenfalls substituiert
durch einen oder mehrere Substituenten, die ausgewählt sind
unter einer C
1-C
6-Alkylgruppe,
die gegebenenfalls durch ein Halogenatom, eine Aminogruppe oder
eine Hydroxylgruppe substituiert ist, einem Halogenatom, einer Hydroxylgruppe
und einer C
1-C
6-Alkoxylgruppe.
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Es
ist bevorzugt, dass der Substituent, der unter einer C1-C6-Alkylgruppe, die gegebenenfalls durch ein
Halogenatom substituiert ist, einem Halogenatom und einer C1-C6-Alkoxygruppe
ausgewählt
ist, an den Rest Z gebunden ist.
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Ein
ganz besonders bevorzugtes Beispiel für R
6 ist
eine Gruppe
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Vorzugsweise
steht Z für
eine Phenylgruppe, eine Pyridylgruppe, eine Pyrimidinylgruppe, eine
Pyrazinylgruppe, eine Pyridazinylgruppe und eine Piperidylgruppe.
Besonders bevorzugt steht Z für
eine Phenylgruppe. In dem Fall, dass die Phenylgruppe substituiert
ist, ist (sind) der (die) Substituent(en) vorzugsweise ortho- und/oder metaständig bezogen
auf die Verknüpfungsstelle
mit dem heterocyclischen Ring gebunden.
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Die
erfindungsgemäße Verbindung
(I) lässt
sich nach verschiedenen Verfahren herstellen. Typische Herstellungsverfahren
sind zum Beispiel folgende:
worin
R
1, R
2, R
3, R
4 und R
6 jeweils die zuvor genannten Bedeutungen
aufweisen. Die Verbindung (II) wird einer Mannich-Reaktion mit einer
basischen Verbindung H-R
6 unterworfen. Die
auf diese Weise erhaltene Verbindung (III) wird danach zur Verbindung
(IV) reduziert und anschließend
dehydratisiert. Auf diese Weise kann man die Zielverbindung (I)
erhalten.
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Im
Folgenden wird jede Umsetzung ausführlich beschrieben. Mannich-Reaktion
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In
Gegenwart eines Kondensationsmittels setzt man die Verbindung (II)
und die basische Verbindung H-R6 in einem
Lösungsmittel
um, wobei man die Verbindung (III) erhält. Es empfiehlt sich, H-R6 in Form eines Salzes wie ein Hydrochlorid
oder Hydrobromid zu verwenden.
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Beispiele
für das
hierzu geeignete Lösungsmittel
umfassen Alkohole wie Methanol, Ethanol und Propanol, Amide wie
N,N-Dimethylformamid, Acetamid und Dimethylacetamid, halogenierte
Kohlenwasserstoffe wie Chloroform, Dichlormethan und Tetrachlorkohlenstoff,
Ether wie Diethylether, Tetrahydrofuran und Dioxan und aromatische
Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol und Xylol. Man kann auch ein
Gemisch dieser Lösungsmittel
verwenden.
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Beispiele
für das
Kondensationsmittel umfassen Paraformaldehyd und Formaldehyd.
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Die
Reaktionstemperatur liegt üblicherweise
im Bereich von – 20
bis 150 °C,
vorzugsweise 0 bis 100 °C.
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Die
Reaktionszeit beträgt üblicherweise
5 Minuten bis 120 Minuten, vorzugsweise 30 Minuten bis 72 Stunden.
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Reduktion
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Man
reduziert die Verbindung (III) in einem Lösungsmittel, wobei man die
entsprechende Verbindung (IV) erhält.
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Beispiele
für das
hierzu geeignete Lösungsmittel
umfassen Alkohole wie Methanol, Ethanol und Propanol, Amide wie
N,N-Dimethylformamid, Acetamid und Dimethylacetamid, halogenierte
Kohlenwasserstoffe wie Chloroform, Dichlormethan und Tetrachlorkohlenstoff,
Ether wie Diethylether, Tetrahydrofuran und Dioxan und aromatische
Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol und Xylol. Man kann auch ein
Gemisch dieser Lösungsmittel
verwenden.
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Die
Reduktion kann nach einem Standardverfahren erfolgen. Man kann beispielsweise
die Verbindung (III) in Gegenwart eines Reduktionsmittels behandeln
oder in Gegenwart eines Katalysators hydrieren.
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Beispiele
für das
Reduktionsmittel umfassen Borhydrid-Verbindungen und Aluminiumhydrid-Verbindungen
wie Natriumborhydrid, Natriumcyanborhydrid und Lithiumaluminiumhydrid.
Zu den Beispielen für
den Katalysator zählen
Palladium, Raney-Nickel und Platinoxid.
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Die
Reaktionstemperatur liegt üblicherweise
im Bereich von –20
bis 150 °C,
vorzugsweise 0 bis 100 °C.
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Die
Reaktionszeit beträgt üblicherweise
5 Minuten bis 72 Stunden, vorzugsweise 10 Minuten bis 24 Stunden.
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Dehydratisierung
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Man
dehydratisiert die Verbindung (IV) in einem Lösungsmittel, wobei man die
Zielverbindung (I) erhält.
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Beispiele
für das
hierzu geeignete Lösungsmittel
umfassen Alkohole wie Methanol, Ethanol und Propanol, Amide wie
N,N-Dimethylformamid, Acetamid und Dimethylacetamid, halogenierte
Kohlenwasserstoffe wie Chloroform, Dichlormethan und Tetrachlorkohlenstoff,
Ether wie Diethylether, Tetrahydrofuran und Dioxan und aromatische
Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol und Xylol. Man kann auch ein
Gemisch dieser Lösungsmittel
verwenden.
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Die
Dehydratisierung kann nach einem Standardverfahren erfolgen. Man
kann beispielsweise die Verbindung (IV) in Gegenwart einer Säure erhitzen.
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Als
Säure kann
man sowohl eine organische Säure
als auch eine anorganische Säure
verwenden. Beispiele für
die anorganische Säure
umfassen Chlorwasserstoff, Schwefelsäure, Bromwasserstoff und Kaliumhydrogensulfat,
während
Beispiele für
eine organische Säure
p-Toluolsulfonsäure,
Methansulfonsäure
und Oxalsäure
umfassen. Vorzugsweise verwendet man eine anorganische Säure. Alternativ
eignet sich hierfür Aluminiumoxid.
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Die
Reaktionstemperatur liegt üblicherweise
im Bereich von –20
bis 150 °C,
vorzugsweise 0 bis 100 °C.
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Die
Reaktionszeit beträgt üblicherweise
5 Minuten bis 72 Stunden, vorzugsweise 10 Minuten bis 24 Stunden.
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Das
vorstehend genannte Herstellungsverfahren ermöglicht die Herstellung einer
Verbindung, worin R
5 für ein Wasserstoffatom steht
und der Alkenyl-Molekülteil
trans-konfiguriert ist. Andererseits lässt sich eine Verbindung, worin
R
5 für
eine Alkylgruppe oder einen cis-konfigurierten Alkenyl-Molekülteil steht,
gemäß dem folgenden
Verfahren herstellen.
worin
X für ein
Chloratom, ein Bromatom oder ein Iodatom steht; und R
1,
R
2, R
3, R
4, R
5 und R
6 jeweils die zuvor genannten Bedeutungen
aufweisen.
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Die
Verbindung (IIa) wird mit der Verbindung (V) einer Wittig-Reaktion
unterworfen, wobei man die Verbindung der Formel (I) erhält.
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Im
Folgenden wird das Herstellungsverfahren ausführlich beschrieben.
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Man
setzt die Verbindung (V) mit einem tertiären Phosphin in einem Lösungsmittel
um. Das auf diese Weise erhaltene Phosphoniumsalz behandelt man
in einem Lösungsmittel
mit einer Base und setzt sie danach mit der Verbindung (IIa) um,
wobei man die Verbindung (I) erhält.
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Beispiele
für das
hierzu geeignete Lösungsmittel
umfassen Ether wie Diethylether, Tetrahydrofuran und Dioxan, aromatische
Kohlenwasserstoffe wie Benzol, To-luol und Xylol, Alkohole wie Methanol,
Ethanol und Propanol, Amide wie N,N-Dimethylformamid, Acetamid und
Dimethylacetamid und halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Chloroform,
Dichlormethan und Tetrachlorkohlenstoff. Man kann auch ein Gemisch
dieser Lösungsmittel
verwenden.
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Beispiele
für das
hierzu geeignete tertiäre
Phosphin umfassen Triphenylphosphin und Tri-n-butylphosphin.
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Beispiele
für die
Base umfassen n-Butyllithium, Phenyllithium, Natriumhydrid, t-Butoxykalium,
Natriumethoxid und 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en (DBU).
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Die
Reaktionstemperatur liegt üblicherweise
im Bereich von 30 bis 150 °C,
vorzugsweise 50 bis 100 °C.
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Die
Reaktionszeit beträgt üblicherweise
5 Minuten bis 72 Stunden, vorzugsweise 10 Minuten bis 24 Stunden.
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Die
Edukte, die Verbindungen (II) und (IIa) und die basischen Verbindungen
H-R6 und X-CH2CH2R6 sind jeweils
entweder aus der Literatur bekannt oder man kann sie problemlos
nach Standardverfahren herstellen.
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Die
erfindungsgemäße Verbindung
kann gewünschtenfalls
mit einer anorganischen Säure
wie Chlorwasserstoff, Schwefelsäure
oder Phosphorsäure
oder mit einer organischen Säure
wie Ameisensäure,
Essigsäure
oder Methansulfonsäure
in ihr physiologisch verträgliches
Salz überführt werden.
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Die
folgenden experimentellen Beispiele belegen die Antitumorwirkung
der erfindungsgemäßen Verbindungen,
die nach den zuvor beschriebenen Verfahren erhalten wurden.
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Experimentelles Beispiel
1
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Zwei
Tumorzelllinien P388 und PC-6, die in einem RPM11640-Medium mit
10 % fetalem Kälberserum, 2
mM L-Glutamin und 100 μg/ml
Kanamycinsulfat subkultiviert worden waren, wurden in 96-Well Mikrotiterplatten
in einer Zelldichte von 5,0 × 102 Zellen/150 μl/Well (P388) beziehungsweise
5,0 × 103 Zellen/150 μl/Well (PC-6) inokkuliert. Nach
zwei Stunden (P388) beziehungsweise 24 Stunden (PC-6) gab man in
jedes Well 50 μl
Portionen von jeder Probe. Danach inkubierte man 3 Tage und gab
in jedes Well 20 μl
Portionen einer Lösung
von 5 mg/ml MTT [3-(4,5-Dimethylthiazol-2-yl)-2,5-diphenyl-2H-tetrazoliumbromid].
4 Stunden später entfernte
man das Kulturmedium und gab Dimethylsulfoxid in einer Menge von
150 μl pro
Well zu. Danach maß man
die Absorption bei 540 nm. Die Antitumorwirkung wurde für das Arzneimittel
in einer Konzentration (μg/ml) ausgedrückt, bei
der das Zellwachstum der Testgruppe um 50 % im Vergleich zur Kontrollgruppe
unterdrückt war
(Gl50).
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Experimentelles Beispiel
2
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P388
leukämische
Zellen aus Mäusen
wurden intraperitoneal in 7 bis 10 Wochen alte, männliche CDF-1
Mäuse (Körpergewicht:
21 – 34
g, jede Gruppe bestand aus 6 Tieren) in einem Anteil von 1 × 106 Zellen pro Tier transplantiert. Nach der
Transplantation verabreichte man den Tieren am ersten und am fünften Tag nach
der Transplantation die Testsubstanz intraperitoneal und beobachtete
die lebensverlängernde
Wirkung.
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Vor
der Verabreichung löste
oder suspendierte man die Testsubstanz in einer BTC-Lösung (eine
Lösung
von 0,9 % Benzylakohol, 0,4 % Tween 80 und 0,5 % Natriumcarboxymethylcellulose
in destilliertem Wasser, Wasser zur Injektion).
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Die
Antitumorwirkung wurde als [T/C × 100] ausgedrückt, wobei
T für die
durchschnittliche Überlebenszeit
(Tage) der Testgruppe und C für
die der Kontrollgruppe, der keine Testsubstanz verabreicht wurde, steht.
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Wie
die Daten in den Tabellen 1 und 2 eindeutig belegen, weisen die
erfindungsgemäßen Verbindungen
eine Antitumor-Wirksamkeit auf und sie können somit als Antitumormittel
zur Behandlung von verschiedenen Tumoren verwendet werden.
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Das
erfindungsgemäße Antitumormittel
kann nach verschiedenen Verfahren verabreicht werden, beispielsweise
in Form von verschiedenen Injektionen wie intravenöse Injektion,
intramuskuläre
Injektion oder subkutane Injektion oder in Form von oralen Zubereitungen.
Unter diesen Verabreichungswegen sind die intravenöse Injektion
in Form einer wässrigen
Zubereitung und die orale Verabreichung besonders bevorzugt.
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Eine
wässrige
Zubereitung kann durch Umwandeln der erfindungsgemäßen Verbindung
in ein Säureadditionssalz
unter Verwendung einer pharmakologisch verträglichen Säure oder eines Alkalimetallsalzes wie
ein Natriumsalz gebildet werden.
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Bei
oraler Verabreichung kann die erfindungsgemäße Verbindung entweder in Form
einer freien Verbindung oder eines Salz vorliegen.
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Man
kann diese Zubereitungen durch Wahl einer geeigneten, vom Verabreichungsweg
abhängigen Form
mit Hilfe von verschiedenen Standardverfahren herstellen.
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Beispiele
für orale
Zubereitungen, die für
das erfindungsgemäße Antitumormittel
geeignet sind, umfassen Tabletten, Puder, Granulate, Kapseln, Lösungen,
Sirups, Elixiere und ölige
oder wässrige
Suspensionen.
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Eine
Injektion kann außerdem
Stabilisatoren, Konservierungsmittel und Lösungsvermittler enthalten. Auch
kann eine Lösung,
die gegebenenfalls diese Hilfsmittel enthält, in einem Behälter verpackt
sein und beispielsweise durch Gefriertrocknung verfestigt worden
sein, so dass man auf diese Weise ein Produkt erhält, das
vor der Anwendung zubereitet wurde. Jeder Behälter kann die Zubereitung in
einer Einzeldosis enthalten. Alternativ kann die Zubereitung in
einem Behälter
in einer Menge verpackt sein, die zwei oder mehreren Dosen entspricht.
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Beispiele
für eine
flüssige
Zubereitung umfassen Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen. Zur Herstellung dieser Zubereitungen
kann man Zusätze
wie Suspendiermittel und Emulgatoren verwenden.
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Man
verabreicht einem Erwachsenen einmal täglich in einer entsprechenden
Dosis (berechnet auf die Verbindung) das Antitumormittel mit der
erfindungsgemäßen Verbindung.
Vorzugsweise verabreicht man das Antitumormittel wiederholt in geeigneten
Abständen.
Die Dosis beträgt
10 mg bis 3 g, vorzugsweise 50 mg bis 2 g.
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Beispiele:
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Zur
weiteren Erläuterung
der vorliegenden Erfindung sollen die folgenden Beispiele dienen.
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Beispiel 1
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1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-chlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-transpropen-Hydrochlorid
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In
einem Lösungsmittelgemisch
aus 600 ml Tetrahydrofuran und 600 ml Ethanol löste man 10 g 1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3[4-(3-chlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid.
Nach dem Abkühlen
auf 0 °C
gab man hierzu 2,5 g Natriumborhydrid und rührte das erhaltene Gemisch
45 Minuten bei dieser Temperatur. Danach gab man zu dem Reaktionsgemisch
weitere 500 mg Natrium borhydrid und rührte 1 Stunde. Man gab 30 ml
4 N Salzsäure
zu dem Reaktionsgemisch und destillierte danach das Lösungsmittel
ab. Zu dem auf diese Weise erhaltenen Rückstand gab man 1200 ml Tetrahydrofuran
und 5,9 g p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat. Danach
erwärmte
man das Gemisch 2 Stunden am Rückfluss.
Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne neutralisierte man mit wässriger Natriumhydroxidlösung und
extrahierte mit Ethylacetat. Den Extrakt wusch man mit einer gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete über wasserfreiem
Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels bis zur Trockne
löste man
den Rückstand
in Ethylacetat. Danach gab man 22 ml 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung hinzu.
Man filtrierte vom Unlöslichen
ab und kristallisierte aus Ethanol um, wobei man 4,0 g der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 186 – 191 °C (Zersetzung)
erhielt.
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NMR
(in DMSO-d6) δ: 2,62 (s, 3H), 3,0 – 3,3 (m,
4H), 3,5 – 3,6
(m, 2H), 3,8 – 4,0
(m, 4H), 6,23 (dt, 1H, J = 16,7 Hz), 6,82 (d, 1H, J = 16 Hz), 6,87
(dd, 1H, J = 8, 2 Hz), 6,96 (dd, 1H, J = 8,2 Hz), 7,05 (t, 1H, J
= 2 Hz), 7,27 (t, 1H, J = 8 Hz), 7,53 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,10 (s,
1H), 8,92 (d, 2H, J = 5 Hz).
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Beispiel 2
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1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-phenyl-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
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Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 1, wobei man 1,35 g 1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-phenyl-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
einsetzte. Nach beendeter Aufarbeitung erhielt man 265 mg der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 197 – 201 °C (Zersetzung).
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NMR
(in DMSO-d6) δ: 2,62 (s, 3H), 3,0 – 3,2 (m,
4H), 3,5 – 3,7
(m, 2H), 3,7 – 3,9
(m, 2H), 3,9 – 4,0
(m, 2H), 6,24 (dt, 1H, J = 15,7 Hz), 6,83 (d, 1H, J = 15 Hz), 7,01
(d, 2H, J = 8 Hz), 7,27 (t, 2H, J = 8 Hz), 7,54 (t, 1H, J = 4 Hz),
7,87 (t, 1H, J = 8 Hz), 8,08 (s, 1H), 8,92 (d, 2H, J = 4 Hz).
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Beispiel 3
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1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-methylphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
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Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 1, wobei man 3,61 g 1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-methylphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid einsetzte.
Nach beendeter Aufarbeitung erhielt man 998 mg der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 210 – 216 °C (Zersetzung).
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NMR
(in DMSO-d6) δ: 2,27 (s, 3H), 2,63 (s, 3H),
3,0 – 3,1
(m, 2H), 3,1 – 3,3
(m, 4H), 3,5 – 3,6
(m, 2H), 3,9 – 4,0
(m, 2H), 6,23 (dt, 1H, J = 16,7 Hz), 6,84 (d, 1H, J = 16 Hz), 7,02
(t, 1H, J = 8 Hz), 7,06 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,19 (t, 1H, J = 8 Hz),
7, 20 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,54 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,10 (s, 1H), 8,92
(d, 2H, J = 5 Hz).
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Beispiel 4
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1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(4-fluorphenyl)-1-piperazinyl]-1-transpropen-Hydrochlorid
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Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 1, wobei man 1,0 g 1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(4-fluorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
einsetzte. Nach beendeter Aufarbeitung erhielt man 230 mg der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 205 – 215 °C (Zersetzung).
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NMR
(in DMSO-d6) δ: 2,62 (s, 3H), 3,0 – 3,3 (m,
4H), 3,5 – 4,1
(m, 6H), 6,23 (dt, 1H, J = 15,7 Hz), 6,83 (d, 1H, J = 15 Hz), 7,0 – 7,3 (m,
4H), 7,54 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,09 (s, 1H), 8,93 (d, 2H, J = 5 Hz).
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Beispiel 5
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1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-chlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-transpropen-Hydrochlorid
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Man
löste 3,7
g 1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-chlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
in 300 ml Methanol. Nach der Zugabe von 1,25 g Natriumborhydrid
rührte
man das erhaltene Gemisch 2 Stunden bei Raumtemperatur. Zu dem Reaktionsgemisch
gab man weitere 0,6 g Natriumborhydrid und rührte danach 2 Stunden. Unter
Eiskühlung
gab man Wasser zu dem Reaktionsgemisch und verdampfte danach das
Methanol. Den Rückstand
extrahierte man mit Chloroform und wusch den Extrakt mit einer gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung und
trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne unterzog man den Rückstand einer Säulenchromatographie
an Kieselgel und entwickelte mit einem Lösungsmittelgemisch (Chloroform/Methanol,
30 : 1), wobei man 1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-chlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanol
erhielt. Danach gab man 16 ml einer 1 N Salzsäure/Ethanol-Lösung
zu dem Produkt. Beim Erhitzen erfolgte Auflösung und anschließend gab
man Ether zu. Die auf diese Weise ausgefallenen Kristalle wurden
abfiltriert, wobei man 1,26 g der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt
von 245 – 250 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
NMR
(in DMSO-d6) δ: 2,62 (s, 3H), 3,0 – 3,3 (m,
4H), 3,4 – 3,7
(m, 4H), 3,9 – 4,1
(m, 2H), 6,25 (dt, 1H, J = 16,7 Hz), 6,85 (d, 1H, J = 16 Hz), 7,1 – 7,2 (m,
1H), 7,2 – 7,3
(m, 1H), 7,3 – 7,5
(m, 2H), 7,5 – 7,6
(m, 1H), 8,08 (s, 1H), 8,92 (d, 2H, J = 5 Hz), 11,09 (s, 1H).
-
Beispiel 6
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-(1,2,3,4-tetrahyd
roisochinolin-2-yl)-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
(1)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-(1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-yl)-1-propanon-Hydrochlorid
-
Man
löste 1,01
g 1-(2-Pyrimidinyl)-4-acetyl-5-methylpyrazol in 100 ml Ethanol.
Danach gab man 450 mg Paraformaldehyd und 848 mg 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-Hydrochlorid
zu und erhitzte das Gemisch über
Nacht am Rückfluss.
Danach gab man weitere 200 mg Paraformaldehyd zu dem Reaktionsgemisch,
das danach durch Erhitzen über
Nacht am Rückfluss
eingeengt wurde. Zu dem erhaltenen Rückstand gab man Chloroform.
Danach wusch man mit einer gesättigten,
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
und einer gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne unterwarf man den Rückstand einer Säulenchromatographie
an Kieselgel und entwickelte mit einem Lösungsmittelgemisch (Chloroform/Methanol,
30 1). Eine Fraktion mit der Zielverbindung wurde eingeengt. Zu
dem auf diese Weise erhaltenen Rückstand
gab man 1 N Salzsäure/Ethanol-Lösung. Nach
dem Einengen bis zur Trockne gab man Ethanol zu dem Rückstand.
Nach der Umkristallisation erhielt man 550 mg der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 165 – 168 °C (Zersetzung).
-
NMR
(in DMSO-d6) δ: 2,81 (s, 3H), 3,0 – 3,9 (m,
8H), 4,3 – 4,8
(m, 2H), 7,1 – 7,4
(m, 4H), 7,67 (t, 3H, J = 5 Hz), 8,43 (s, 1H), 9,01 (d, 2H, J =
5 Hz), 11,09 (s, 1H).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-(1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-yl)-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
löste 500
mg der vorstehend in (1) erhaltenen Verbindung in einem Lösungsmittelgemisch
aus 20 ml Methanol und 40 ml Ethanol. Nach der Zugabe von 500 mg
Natriumborhydrid rührte
man das Gemisch 3 Stunden bei Raumtemperatur. Danach engte man das
Reaktionsgemisch ein. Nach der Zugabe von Chloroform wusch man mit
einer gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Man engte das Lösungsmittel bis zur Trockne
ein, gab danach 50 ml Tetrahydrofuran, 50 ml Dioxan und 500 mg p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat
zu dem Rückstand
und erhitzte das Gemisch 5 Stunden am Rückfluss. Nach dem Einengen
des Lösungsmittels
bis zur Trockne gab man Chloroform zu dem Rückstand. Danach wusch man mit
einer gesättigten,
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
und einer gesättigten, wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne unterzog man den Rückstand einer Säulenchromatographie
an Kieselgel und entwickelte mit einem Lösungsmittelgemisch (Chloroform/Methanol,
20 : 1). Eine Fraktion mit der Zielverbindung wurde eingeengt. Zu
dem auf diese Weise erhaltenen Rückstand
gab man eine 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung. Nach dem
Einengen bis zur Trockne gab man Ethanol zu dem Rückstand.
Man kristallisierte aus Ethanol um, wobei man 185 mg der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 200 – 220 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
NMR
(in DMSO-d6) δ: 2,63 (s, 3H), 3,0 – 4,2 (m,
6H), 4,2 – 4,7
(m, 2H), 6,29 (dt, 1H, J = 15,7 Hz), 6,87 (d, 1H, J = 15 Hz), 7,2 – 7,4 (m,
4H), 7,54 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,07 (s, 1H), 8,93 (d, 2H, J = 5 Hz).
-
Beispiel 7
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-fluorphenyl)-1-piperazinyl]-1-transpropen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Verfahren aus Beispiel 6 (1) und (2), setzte aber
1-(2-Fluorphenyl)piperazin-Hydrochlorid
anstelle des in Beispiel 6 (1) verwendeten 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-Hydrochlorids
ein. Nach beendeter Aufarbeitung erhielt man die Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 210 – 215 °C (Zersetzung).
-
NMR
(in DMSO-d6) δ: 2,62 (s, 3H), 3,0 – 3,3 (m,
4H), 3,4 – 3,7
(m, 4H), 3,9 – 4,1
(2H, m), 6,24 (dt, 1H, J = 15,7 Hz), 6,84 (d, 1H, J = 15 Hz), 7,0 – 7,3 (m,
4H), 7,54 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,09 (s, 1H), 8,93 (d, 2H, J = 5 Hz).
-
Beispiel 8
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-methyl-1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Verfahren aus Beispiel 6 (1) und (2), setzte aber
4-Methyl-1,2,5,6-tetrahydropyridin-Hydrochlorid
anstelle des in Beispiel 6 (1) verwendeten 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-Hydrochlorids
ein. Nach beendeter Aufarbeitung erhielt man die Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 225 – 230 °C (Zersetzung).
-
NMR
(in DMSO-d6) δ: 1,73 (s, 3H), 2,1 – 2,6 (m,
2H), 2,61 (s, 3H), 3,0 – 4,0
(m, 8H), 5,43 (s, 1H), 6,20 (dt, 1H, J = 15,7 Hz), 6,81 (d, 1H,
J = 15 Hz), 7,54 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,05 (s, 1H), 8,92 (d, 2H, J
= 5 Hz).
-
Beispiel 9
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(4-chlorphenyl)-4-hydroxy-1-piperidyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 1 und setzte 500 mg 1-(5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(4-chlorphenyl)-4-hydroxy-1-piperidyl]-1-propanon-Hydrochlorid ein.
Nach beendeter Aufarbeitung erhielt man 185 mg der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 230 – 235 °C (Zersetzung).
-
NMR
(in DMSO-d6) δ: 1,8 – 2,0 (m, 2H), 2,3 – 2,5 (m,
2H), 2,62 (s, 3H), 3,2 – 3,6
(m, 4H), 3,8 – 4,0
(m, 2H), 5,60 (s, 1H), 6,25 (dt, 1H, J = 15, 7 Hz), 6,85 (d, 1H,
J = 15 Hz), 7,44 (d, 2H, J = 8 Hz), 7,49 (d, 2H, J = 8 Hz), 7,54
(t, 1H, J = 5 Hz), 8,09 (s, 1H), 8,93 (d, 2H, J = 5 Hz).
-
Beispiel 10
-
1-[5-Methyl-1-(4-methyl-6-methoxy-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-methylphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Verfahren aus Beispiel 6 (1) und (2), setzte aber
1-(4-Methyl-6-methoxy-2-pyrimidinyl)-4-acetyl-5-methylpyrazol
und 1-(2-Methylphenyl)piperazin-Hydrochlorid anstelle des in Beispiel
6 (1) verwendeten 1-(2-Pyrimi dinyl)-4-acetyl-5-methylpyrazols und
1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-Hydrochlorids ein. Nach beendeter
Aufarbeitung erhielt man die Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt
von 206 – 212 °C (Zersetzung).
-
NMR
(in DMSO-d6) δ: 2,27 (s, 3H), 2,45 (s, 3H),
2,66 (s, 3H), 3,0 – 3,3
(m, 6H), 3,5 – 3,6
(m, 2H), 3,98 (s, 3H), 3,9 – 4,0
(m, 2H), 6,24 (dt, 1H, J = 16,8 Hz), 6,81 (s, 1H), 6,84 (d, 1H,
J = 16 Hz), 7,02 (t, 1H, J = 7 Hz), 7,05 (d, 1H, J = 7, Hz), 7,19
(d, 1H, J = 7 Hz), 7,19 (t, 1H, J = 7 Hz), 8,05 (s, 1H).
-
Beispiel 11
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-chlor-2-methylphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Verfahren aus Beispiel 6 (1) und (2), wobei man
680 mg 1-(2-Chlor-3-methylphenyl)piperazin-Hydrochlorid anstelle
von 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-Hydrochlorid einsetzte. Nach beendeter Aufarbeitung
erhielt man 93 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von
210 – 218 °C (Zersetzung)
-
NMR
(in DMSO-d6) δ: 2,32 (s, 3H), 2,65 (s, 2H),
3,0 – 3,2
(m, 2H), 3,2 – 3,3
(m, 4H), 3,5 – 3,6
(m, 2H), 3,9 – 4,0
(m, 2H), 6,24 (dt, 1H, J = 16,8 Hz), 6,84 (d, 1H, J = 16 Hz), 7,07
(dd, 1H, J = 7,2 Hz), 7,19 (dd, 1H, J = 7,2 Hz), 7,21 (t, 1H, J
= 7 Hz), 7,52 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,07 (s, 1H), 8,91 (d, 2H, J =
5 Hz).
-
Beispiel 12
-
1-[5-Methyl-1-(4-methyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-chlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Verfahren aus Beispiel 6 (1) und (2), wobei man
1-(4-Methyl-2-pyrimidinyl)-4-acetyl-5-methylpyrazol
und 1-(2-Chlorphenyl)piperazin-Hydrochlorid
anstelle des in Beispiel 6 (1) verwendeten 1-(2-Pyrimidinyl)-4-acetyl-5-methylpyrazols und
1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-Hydrochlorids einsetzte. Nach beendeter
Aufarbeitung erhielt man die Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt
von 200 – 205 °C (Zersetzung).
-
NMR
(in DMSO-d6) δ: 2,55 (s, 3H), 2,61 (s, 3H),
3,1 – 3,3
(m, 3H), 3,3 – 3,7
(m, 4H), 3,8 – 4,0
(m, 2H), 6,26 (dt, 1H, J = 16,8 Hz), 6,84 (d, 1H, J = 16 Hz), 7,12
(t, 1H, J = 8 Hz), 7,23 (d, H, J = 8 Hz), 7,3 – 7,6 (m, 3H), 8,04 (s, 1H),
8,75 (d, 2H, J = 5 Hz).
-
Beispiel 13
-
1-(5-Methyl-1-(2-pyrimid
inyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-trifluormethylphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Verfahren aus Beispiel 6 (1) und (2), wobei man
730 mg 1-(3-Trifluormethylphenyl)piperazin-Hydrochlorid anstelle
des in Beispiel 6 (1) verwendeten 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-Hydrochlorids
einsetzte. Nach beendeter Aufarbeitung erhielt man 75 mg der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 196 – 201 °C (Zersetzung).
-
NMR
(in DMSO-d6) δ: 2,65 (s, 3H), 3,1 – 3,3 (m,
4H), 3,5 – 3,
7 (m, 2H), 3,9 – 4,1
(m, 4H), 6,24 (dt, 1H, J = 16,8 Hz), 6,83 (d, 1H, J = 16 Hz), 7,15
(d, 1H, J = 8 Hz), 7,26 (s, 1H), 7,28 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,47 (t,
1H, J = 8 Hz), 7,52 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,07 (s, 1H), 8,91 (d, 2H,
J = 5 Hz).
-
Beispiel 14
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-methylphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Verfahren aus Beispiel 6 (1) und (2), wobei man
580 mg 1-(3-Methylphenyl)piperazin-Hydrochlorid anstelle des in
Beispiel 6 (1) verwendeten 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-Hydrochlorids
einsetzte. Nach beendeter Aufarbeitung erhielt man 88 mg der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 200 – 202 °C (Zersetzung).
-
NMR
(in DMSO-d6) δ: 2,27 (s, 3H), 2,63 (s, 3H),
3,0 – 3,3
(m, 4H), 3,5 – 3,7
(m, 2H), 3,7 – 3,9
(m, 2H), 3,9 – 4,0
(m, 2H), 6,23 (dt, 1H, J = 16, 7 Hz), 6,69 (d, 1H, J = 8 Hz), 6,80
(d, 1H, J = 16 Hz), 6,82 (s, 1H), 6,83 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,14 (t,
1H, J = 8 Hz), 7,53 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,08 (s, 1H), 8,92 (d, 2H,
J = 5 Hz).
-
Beispiel 15
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-bromphenyl)-1-piperazinyl]-1-transpropen-Hvdrochlorid
-
(1)
1-(3-Bromphenyl)piperazin
-
100
ml einer Lösung
aus 10 g 3-Bromanilin und 10,4 g bis(2-Chlorethyl)amin-Hydrochlorid in 1-Butanol erhitzte
man 48 Stunden am Rückfluss.
Danach gab man 6,16 g Natriumcarbonat zu und erhitzte das Gemisch für weitere
72 Stunden am Rückfluss.
Nach dem Abkühlen
wurde das Unlösliche
abfiltriert, in einer wässrigen Natriumhydroxidlösung suspendiert
und mit Chloroform extrahiert. Den Extrakt wusch man sukzessive
mit Wasser und einer gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete danach über
wasserfreiem Natriumsulfat. Man engte das Lösungsmittel bis zur Trockne
ein und erhielt 10,5 g der Titelverbindung als oranges, öliges Produkt.
-
1H-NMR (CDCl3) δ: 2,9 – 3,1 (m,
4H), 3,1 – 3,3
(m, 4H), 6,83 (dd, 1H, J = 8, 2 Hz), 6,95 (ddd, 1H, J = 8,2, 1 Hz),
7,03 (t, 1H, J = 2 Hz), 7,10 (t, 1H, J = 8 Hz).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-bromphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon
-
Man
löste 2,42
g 4-Acetyl-1-(2-pyrimidinyl))-5-methylpyrazol, 2,89 g der vorstehend
in (1) erhaltenen Verbindung und 12 ml einer 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung in
150 ml Ethanol und erhitzte 32 Stunden am Rückfluss. Während dieser Zeit gab man 10
g Paraformaldehyd portionsweise zu. Man engte das Reaktionsgemisch
bis zur Trockne ein und neutralisierte den Rückstand mit einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung.
Danach extrahierte man mit Chloroform und wusch den Extrakt mit
einer gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung und
trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Man engte das Lösungsmittel bis zur Trockne
ein und reinigte den Rückstand
durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform : Methanol = 100 : 1), wobei man 2,17 g
der Titelverbindung als Feststoff erhielt.
-
1H-NMR (CDCl3) δ: 2,67 (t,
4H, J = 5 Hz), 2,88 (t, 2H, J = 7 Hz), 3,00 (s, 3H), 3,09 (t, 2H,
J = 7 Hz), 3,21 (t, 4H, J = 5 Hz), 6,83 (dd, 1H, J = 8, 2 Hz), 6,95
(ddd, 1H, J = 8, 2,1 Hz), 7,03 (t, 1H, J = 2 Hz), 7,10 (t, 1H, J
= 8 Hz), 7,35 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,15 (s, 1H), 8,86 (d, 2H, J =
5 Hz).
-
(3)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-bromphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
2
g der in der vorstehend in (2) erhaltenen Verbindung löste man
in einem Lösungsmittelgemisch
aus 50 ml Ethanol und 50 ml Tetrahydrofuran. Unter Eiskühlung gab
man 1,2 g Natriumborhydrid portionsweise innerhalb 8 Stunden zu.
Danach quenchte man das Reaktionsgemisch mit konz. Salzsäure. Man
engte das Lösungsmittel
bis zur Trockne ein, löste
anschließend
den Rückstand
in 150 ml Tetrahydrofuran, gab 1,7 g p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat
zu und erhitzte danach 60 Minuten am Rückfluss. Nach dem Einengen
des Lösungsmittels
bis zur Trockne neutralisierte man den Rückstand durch Zugabe einer
wässrigen
Natriumhydroxidlösung
und extrahierte danach mit Ethylacetat. Den Extrakt wusch man mit
einer gesättigten,
wässrigen Kochsalzlösung und
trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Man engte das Lösungsmittel bis zur Trockne ein
und reinigte danach den Rückstand
durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform : Methanol = 100 : 1). Unter Verwendung
von 2,8 ml 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung überführte man
das Produkt in das Hydrochlorid und kristallisierte danach aus Ethanol
um, wobei man 876 mg der Titelverbindung als farblosen Feststoff
erhielt.
-
1H-NMR (CDCl3) δ: 2,62 (s,
3H), 3,0 – 3,2
(m, 4H), 3,5 – 3,6
(m, 2H), 3,8 – 4,0
(m, 4H), 6,23 (dt, 1H, J = 16,8 Hz), 6,82 (d, 1H, J = 16 Hz), 7,01
(dd, 2H, J = 8, 2 Hz), 7,19 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,20 (t, 1H, J =
8 Hz), 7,53 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,08 (s, 1H), 8,92 (d, 2H, J = 5
Hz).
-
Beispiel 16
-
1-[5-Methyl-1-(4,6-dimethyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3,4-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
In
einem Lösungsmittelgemisch
aus 50 ml Ethanol und 50 ml Tetrahydrofuran löste man 1,0 g 1-[5-Methyl-1-(4,6-dimethyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3,4-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid.
Unter Eiskühlung
gab man bei 0 °C
500 mg Natriumborhydrid zu und rührte
45 Minuten bei dieser Temperatur. Danach gab man 50 mg Natriumborhydrid
zu und rührte
das Gemisch weitere 2 Stunden. Anschließend neutralisierte man mit
einer 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung. Nach
dem Verdampfen des Ethanols gab man zu dem konzentrierten Rückstand
Chloroform. Danach wusch man mit einer gesättigten, wässrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
einer gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne gab man zu dem erhaltenen Rückstand 50 ml Dioxan, 50 ml
Tetrahydrofuran und 220 mg p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat. Das erhaltene
Gemisch erhitzte man danach 5 Stunden am Rückfluss. Man engte das Lösungsmittel
bis zur Trockne ein und gab Chloroform zu dem Rückstand. Danach wusch man mit
einer gesättigten,
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
und einer gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Man engte das Lösungsmittel bis zur Trockne
ein und reinigte danach den Rückstand
durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform : Methanol = 30 : 1), überführte mit 1N Salzsäu re/Ethanol-Lösung in
das Hydrochlorid und kristallisierte danach aus Ethanol um, wobei
man 560 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 206 – 210 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1N-NMR (DMSO-d6) δ: 2,51 (s,
6H), 2,60 (s, 3H), 3,1 – 3,25
(m, 4H), 3,5 – 3,6
(m, 2H), 3,9 – 4,05
(m, 4H), 6,22 (dt, 1H, J = 15,6, 7,3 Hz), 6,80 (d, 1H, J = 15,6
Hz), 7,01 (dd, 1H, J = 8,8, 3,0 Hz), 7,25 (s, 1H), 7,29 (s, 1H),
7,46 (d, 1H, J = 8,8 Hz), 8,03 (s, 1H).
-
Beispiel 17
-
1-[5-Methyl-1-(4,6-dimethyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3,5-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Unter
Verwendung von 1,0 g 1-[5-Methyl-1-(4,6-dimethyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3,5-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanonn-Hydrochlorid
wiederholte man das Verfahren aus Beispiel 16. Nach abgeschlossener
Aufarbeitung erhielt man 654 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt
von 212 – 218 °C (Zersetzung).
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 2,51 (s,
6H), 2,60 (s, 3H), 3,05 – 3,3
(m, 4H), 3,45 – 3,55
(m, 2H), 3,9 – 4,05 (m,
4H), 6,21 (dt, 1H, J = 15,6, 7,3 Hz), 6,80 (d, 1H, J = 15,6 Hz),
6,96 (s, 1H), 7,06 (s, 2H), 7,29 (s, 1H), 8,03 (s, 1H).
-
Beispiel 18
-
1-[5-Methyl-1-(4-hydroxy-6-methyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-methylphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
(1)
1-[5-Methyl-1-(4-hydroxy-6-methyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-methylphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
-
Zu
3 ml Methylenchlorid gab man 300 mg Bortribromid und kühlte die
erhaltene Lösung.
Hierzu tropfte man eine Lösung
von 470 mg 1-[5-Methyl-1-(4-methoxy-6-methyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-methylphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid in 100
ml Methylenchlorid. Man rührte
72 Stunden bei Raumtemperatur, gab Wasser zu und extrahierte danach
das Gemisch zweimal mit Methylenchlorid. Man wusch die organische
Schicht mit einer gesättigten,
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
und einer gesättigten, wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete danach über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne reinigte man den Rückstand durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (800 g Kieselgel, Chloroform : Methanol = 10 : 1 – 5 : 1).
Durch Zugabe von 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung überführte man
das erhaltene Produkt in das Hydrochlorid und kristallisierte aus
Ethanol um, wobei man 150 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt
von 208 – 211 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1N-NMR (DMSO-d6) δ: 2,28 (s,
3H), 2,38 (s, 3H), 2,83 (s, 3H), 3,05 – 3,35 (m, 6H), 3,45 – 3,65 (m,
6H), 6,56 (brs, 1H), 7,04 (m, 2H), 7,19 (m, 2H), 8,39 (s, 1H).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(4-hydroxy-6-methyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-methylphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 16, wobei man 130 mg der
vorstehend in (1) erhaltenen Verbindung einsetzte. Nach beendeter
Aufarbeitung erhielt man 27 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt
von 220 – 225 °C (Zersetzung).
-
1N-NMR (DMSO-d6) δ: 2,27 (s,
3H), 2,31 (s, 3H), 2,64 (s, 3H), 3,0 – 3,15 (m, 2H), 3,15 – 3,3 (m,
4H), 3,5 – 3,6
(m, 2H), 3,95 – 4,05
(m, 2H), 6,25 (dt, 1H, J = 15,6, 6,8 Hz), 6,33 (brs, 1H), 6,83 (d,
1H, J = 15,6 Hz), 7,03 (m, 2H), 7,19 (m, 2H), 8,12 (s, 1H).
-
Beispiel 19
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-pyridyl)-1-piperazinyl]-1-transpropen-Hydrochlorid
-
(1)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-pyridyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
-
Man
löste 606
mg 4-Acetyl-1-(2-pyrimidinyl)-5-methylpyrazol in 60 ml Ethanol und
gab 490 mg 2-Pyridylpiperazin-Hydrochlorid und 270 mg Paraformaldehyd
zu. Das erhaltene Gemisch erhitzte man 24 Stunden am Rückfluss.
Danach gab man weitere 100 mg Paraformaldehyd zu und erhitzte das
Gemisch 60 Stunden am Rückfluss.
Danach verdampfte man fast die Hälfte
des Ethanols und filtrierte den Niederschlag ab. Zu diesem Niederschlag
gab man Chloroform. Danach wusch man mit einer gesättigten,
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
und einer gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung,
trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat und engte danach bis zur Trockne ein.
Den Rückstand
reinigte man durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (50 g Kieselgel, Chloroform : Methanol = 50 : 1 – 40 : 1).
Danach überführte man
das auf diese Weise erhaltene Produkt durch Zugabe von 1N Salzsäure in das
Hydrochlorid und kristallisierte aus Ethanol um, wobei man 300 mg
der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 218 – 224 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 2,83 (s,
3H), 3,1 – 3,25
(m, 2H), 3,3 – 3,8
(m, 8H), 4,4 – 4,5
(m, 2H), 6,86 (t, 1H, J = 5 Hz), 7,15 (d, 1H, J = 8,8 Hz), 7,66
(t, 1H, J = 4,9 Hz), 7,78 (m, 1H), 8,16 (d, 1H, J = 5 Hz), 8,41
(s, 1H), 9,00 (d, 2H, J = 4,9 Hz).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-pyridyl)-1-piperazinyl]-1-transpropen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 16, wobei man 260 mg der
vorstehend in (1) erhaltenen Verbindung einsetzte. Nach beendeter
Aufarbeitung erhielt man 51 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt
von 218 – 224 °C (Zersetzung).
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 2,62 (s,
3H), 3,05 – 3,15
(m, 2H), 3,25 – 3,35
(m, 2H), 3,5 – 3,6
(m, 2H), 3,9 – 4,0
(m, 2H), 4,35 – 4,45
(m, 2H), 6,21 (dt, 1H, J = 16, 6,81 (t, 1H, J = 5 Hz), 6,82 (d,
1H, J = 16 Hz), 7,07 (d, 1H, J = 8,8 Hz), 7,53 (t, 1H, J = 4,9 Hz),
8,08 (s, 1H), 8,16 (d, 1H, J = 5 Hz), 8,91 (d, 2H, J = 4,9 Hz).
-
Beispiel 20
-
1-[5-Methyl-1-(4-methoxy-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-chlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
(1)
1-[5-Methyl-1-(4-methoxy-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-chlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 19 (1) und setzte 2,32 g
4-Acetyl-1-(4-methoxy-2-pyrimidinyl)-5-methylpyrazol
und 2,33 g 3-Chlorphenylpiperazin-Hydrochlorid ein. Nach beendeter
Aufarbeitung erhielt man 1,50 g der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt
von 194 – 197 °C (Zersetzung).
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 2,84 (s,
3H), 3,05 – 3,25
(m, 4H), 3,45 – 3,55
(m, 2H), 3,55 – 3,65
(m, 2H), 3,85 – 3,95
(m, 2H), 4,00 (s, 3H), 6,88 (d, 1H, J = 8 Hz), 6,99 (d, 1H, J =
8 Hz), 7,07 (d, 1H, J = 6 Hz), 7,09 (s, 1H), 7,27 (t, 1H, J = 8
Hz), 8,41 (s, 1H), 8,67 (d, 1H, J = 6 Hz).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(4-methoxy-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-chlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 16, wobei man 0,47 g der
vorstehend in (1) erhaltenen Verbindung einsetzte. Nach beendeter
Aufarbeitung erhielt man 256 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt
von 181 – 184 °C (Zersetzung).
-
1N-NMR (DMSO-d6) δ: 2,67 (s,
3H), 3,1 – 3,25
(m, 4H), 3,5 – 3,6
(m, 2H), 3,85 – 3,95
(m, 4H), 4,00 (s, 3H), 6,23 (dt, 1H, J = 16,7 Hz), 6,83 (dt, 1H,
J = 16 Hz), 6,87 (d, 1H, J = 8 Hz), 6,92 (d, 1H, J = 5 Hz), 6,97
(dd, 1H, J = 8, 2 Hz), 7,05 (s, 1H), 7,26 (t, 1H, J = 8 Hz), 8,07
(d, 1H, J = 5 Hz), 8,58 (s, 1H).
-
Beispiel 21
-
1-[5-Methyl-1-(4-hydroxy-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-chlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Nydrochlorid
-
(1)
1-[5-Methyl-1-(4-hydroxy-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-chlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 19 (1) und setzte 950 mg
1-[5-Methyl-1-(4-methoxy-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-chlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
ein. Nach beendeter Aufarbeitung erhielt man 167 mg der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 177 – 181 °C (Zersetzung).
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 2,84 (s,
3H), 3,85 – 3,95
(m, 2H), 3,9 – 4,0
(m, 2H), 6,88 (d, 1H, J = 7,8 Hz), 6,64 (d, 1H, J = 6 Hz), 6,87
(d, 1H, J = 8 Hz), 6,98 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,08 (s, 1H), 7,26 (t,
1H, J = 8 Hz), 8,31 (d, 1H, J = 6 Hz), 8,42 (s, 1H).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(4-hydroxy-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-chlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 16, wobei man 147 mg der
vorstehend in (1) erhaltenen Verbindung einsetzte. Nach beendeter
Aufarbeitung erhielt man 86 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt
von 197 – 201 °C (Zersetzung).
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 2,64 (s,
3H), 3,05 – 3,25
(m, 4H), 3,5 – 3,6
(m, 2H), 3,85 – 4,0
(m, 4H), 6,26 (dt, 1H, J = 16,7 Hz), 6,39 (d, 1H, J = 5 Hz), 6,82
(d, 1H, J = 16 Hz), 6,87 (d, 1H, J = 8 Hz), 6,97 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,05
(s, 1H), 7,26 (t, 1H, J = 8 Hz), 8,09 (d, 1H, J = 5 Hz), 8,15 (s,
1H).
-
Beispiel 22
-
1-[5-Methyl-l-(4,6-dimethyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2,3-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 16 und setzte 710 mg 1-[5-Methyl--(4,6-dimethyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2,3-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-l-propanon-Hydrochlorid
ein. Nach beendeter Aufarbeitung erhielt man 515 mg der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 205–208 °C (Zersetzung).
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 2,51 (s,
6H), 2,62 (s, 3H), 3,1 – 3,3
(m, 4H), 3,4 – 3,5
(m, 2H), 3,5 – 3,65
(m, 2H), 3,95 – 4,05
(m, 2H), 6,22 (dt, 1H, J = 16,1, 7,3 Hz), 6,83 (d, 1H, J = 16,1
Hz), 7,18 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,28 (s, 1H), 7,35 (t, 1H, J = 8 Hz),
7,37 (d, 1H, J = 8 Hz), 8,03 (s, 1H).
-
Beispiel 23
-
1-[5-Methyl-1-(4,6-dimethyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-chlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 16 und setzte 1,48 g 1-[5-Methyl-1-(4,6-dimethyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-chlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid ein.
Nach beendeter Aufarbeitung erhielt man 1,29 g der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 201–206 °C (Zersetzung).
-
1N-NMR (DMSO-d6) δ: 2,51 (s,
6H), 2,61 (s, 3H), 3,1 – 3,25
(m, 4H), 3,4 – 3,5
(m, 2H), 3,55 – 3,65
(m, 2H), 3,95 – 4,05
(m, 2H), 6,22 (dt, 1H, J = 15,6, 7,3 Hz), 6,83 (d, 1H, J =15,6 Hz),
7,12 (t, 1H, J = 7 Hz), 7,22 (d, 1H, J = 7 Hz), 7,29 (s, 1H), 7,35
(t, 1H, J = 7 Hz), 7,46 (d, 1H, J = 7 Hz), 8,04,(s, 1H).
-
Beispiel 24
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-pyrimidinyl)-1-piperazinyl]-1-transpropen-Dihydrochlorid
-
(1)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl)-3-[4-(2-pyrimidinyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Dihydrochlorid
-
Man
löste 404
mg 4-Acetyl-1-(2-pyrimidinyl)-5-methylpyrazol und 474 mg 1-(2-Pyrimidinyl)piperazin-Dihydrochlorid
in 15 ml Ethanol und erhitzte 23 Stunden am Rückfluss. Während dieser Zeit gab man portionsweise
900 mg Paraformaldehyd zu. Man ließ das Reaktionsgemisch abkühlen, filtrierte
den gebildeten Niederschlag ab und wusch mit Methanol. Auf diese
Weise erhielt man 327 mg der Titelverbindung als farblosen Feststoff.
-
1N-NMR (DMSO-d6) δ: 2,81 (s,
3H), 3,0 – 3,2
(m, 2H), 3,3 – 3,4
(m, 2H), 3,4 – 3,5
(m, 2H), 3,5 – 3,6 (m,
2H), 3,6 – 3,7
(m, 2H), 4,6 – 4,8
(m, 2H), 6,78 (t, 1H, J = 5 Hz), 7,66 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,40 (s,
1H), 8,46 (d, 2H, J = 5 Hz), 9,00 (d, 2H, J = 5 Hz).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-pyrimidinyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Dihydrochlorid
-
200
mg der vorstehend in (1) erhaltenen Verbindung wurde in einem Lösungsmittelgemisch
aus 8 ml Ethanol und 8 ml Tetrahydrofuran gelöst. Unter Eiskühlung gab
man 160 mg Natriumborhydrid portionsweise innerhalb 130 Minuten
zu. Danach quenchte man das Reaktionsgemisch mit konz. Salzsäure. Nach
dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne löste
man den Rückstand
in 10 ml Tetrahydrofuran und gab 201 mg p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat
zu und erhitzte danach 30 Minuten am Rückfluss. Anschließend verdampfte man
das Lösungsmittel,
gab eine wässrige
Natriumhydroxidlösung
zu dem Rückstand
und extrahierte mit Ethylacetat. Den Extrakt wusch man mit einer
gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Danach engte man das Lösungsmittel
bis zur Trockne ein und reinigte den Rückstand durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform : Methanol = 100 : 2). Das Produkt überführte man danach
mit 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung in
das Hydrochlorid und kristallisierte aus Methanol/Ethylacetat um, wobei
man 29 mg der Titelverbindung als farblosen Feststoff mit einem
Schmelzpunkt von 130 – 140 °C erhielt.
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 2,61 (s,
3H), 3,0 – 3,2
(m, 2H), 3,3 – 3,5
(m, 2H), 3,5 – 3,6
(m, 2H), 3,9 – 4,0 (m,
2H), 4,7 – 4,8
(m, 2H), 6,21 (dt, 1H, J = 17, 8 Hz), 6,77 (t, 1H, J = 5 Hz), 6,80
(d, 1H, J = 17 Hz), 7,54 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,07 (s, 1H), 8,45 (d,
2H, J = 5 Hz), 8,92 (d, 2H, J = 5 Hz).
-
Beispiel 25
-
1-[5-Methyl-1-(4,6-dimethyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2,5-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 16 und setzte 1,53 g 1-[5-Methyl-1-(4,6-dimethyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl)-3-[4-(2,5-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
ein. Nach beendeter Aufarbeitung erhielt man 840 mg der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 198 – 201 °C (Zersetzung) als
Feststoff.
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 2,51 (s,
6H), 2,61 (s, 3H), 3,1 – 3,25
(m, 4H), 3,45 – 3,65
(m, 4H), 3,95 – 4,05 (m,
2H), 6,22 (dt, 1H, J = 15,6, 7,3 Hz), 6,83 (d, 1H, J = 15,6 Hz),
7,18 (dd, 1H, J = 8,3, 2,0 Hz), 7,26 (s, 1H), 7,29 (s, 1H), 7,49
(d, 1H, J = 8,3 Hz), 8,04 (s, 1H).
-
Beispiel 26
-
1-[5-Methyl-1-(4,6-dimethyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2,4-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 16 und setzte 408 mg 1-[5-Methyl-1-(4,6-dimethyl-2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2,4-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
ein. Nach beendeter Aufarbeitung erhielt man 131 mg der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 212 – 216 °C (Zersetzung).
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 2,51 (s,
6H), 2,61 (s, 3H), 3,1 – 3,25
(m, 4H), 3,4 – 3,5
(m, 2H), 3,55 – 3,65
(m, 2H), 3,9 – 4,0
(m, 2H), 6,22 (dt, 1H, J = 15,6, 7,3 Hz), 6,82 (d, 1H, J = 15,6
Hz), 7,24 (d, 1H, J = 8,8 Hz), 7,29 (s, 1H), 7,41 (dd, 1H, J = 8,8,
1,5 Hz), 7,61 (s, 1H), 8,03 (s, 1H).
-
Beispiel 27
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3,5-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
(1)1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3,5-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
-
Man
löste 1,75
g 4-Acetyl-1-(2-pyrimidinyl)-5-methylpyrazol in 150 ml Ethanol und
gab hierzu 2,21 g 3,5-Dichlorphenylpiperazin-Hydrochlorid und 740
mg Paraformaldehyd. Das erhaltene Gemisch erhitzte man 24 Stunden
am Rückfluss.
Danach gab man weitere 300 mg Paraformaldehyd zu und erhitzte das
Gemisch 15 Stunden am Rückfluss.
Man verdampfte fast die Hälfte
des Ethanols, filtrierte den Niederschlag ab und gab Chloroform
zu. Danach wusch man mit einer gesättigten, wässrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
einer gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne reinigte man den Rückstand durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (90 g Kieselgel, Chloroform : Methanol = 50 : 1). Das
auf diese Weise erhaltene Produkt überführte man mit 1N Salzsäure in das
Hydrochlorid und kristallisierte danach aus Ethanol um, wobei man
1,82 g der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 208 – 211 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 2,82 (s,
3H), 3,1 – 3,25
(m, 4H), 3,45 – 3,6
(m, 4H), 3,6 – 3,7
(m, 2H), 3,95 – 4,05
(m, 2H), 6,96 (s, 1H), 7,08 (s, 2H), 7,67 (t, 1H, J = 4,9 Hz), 8,42
(s, 1H), 9,00 (d, 2H, J = 4,9 Hz).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3,5-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 16 und setzte 1,45 g 1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3,5-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid ein.
Nach beendeter Aufarbeitung erhielt man 358 mg der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 209 – 212 °C (Zersetzung).
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 2,62 (s,
3H), 3,05 – 3,25
(m, 4H), 3,5 – 3,6
(m, 2H), 3,9 – 4,05
(m, 4H), 6,21 (dt, 1H, J = 15,6, 7,8 Hz), 6,81 (d, 1H, J = 15,6
Hz), 6,95 (s, 1H), 7,05 (s, 2H), 7,53 (t, 1H, J = 4,9 Hz), 8,08
(s, 1H), 8,92 (d, 2H, J = 4,9 Hz).
-
Beispiel 28
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3,5-difluorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
(1)
3,5-Difluorphenylpiperazin-Hydrochlorid
-
In
120 ml Butanol suspendierte man 13,7 g bis-(2-Chlorethyl)amin. Zu
der erhaltenen Lösung
gab man 10 g 3,5-Difluoranilin und erhitzte das Gemisch 48 Stunden
am Rückfluss.
Nach dem Abkühlen
gab man 10,6 g Kaliumcarbonat zu und erhitzte das erhaltene Gemisch
weitere 24 Stunden am Rückfluss.
Man filtrierte die Kristalle ab, löste sie in Wasser, extrahierte
mit Chloroform und wusch sukzessive mit Wasser und einer gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne löste
man den Rückstand
in einer kleinen Menge Chloroform und überführte durch Zugabe von 4N Salzsäure/Dioxan-Lösung in
das Hydrochlorid. Man filtrierte ab und erhielt 12,6 g der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 234 bis 238 °C (Zersetzung).
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ : 3,1 – 3,2 (m,
4H), 3,4 – 3,5
(m, 4H), 6,56 (t, 2H, J = 9,3, Hz), 6,70 (d, 1H, J = 9,3 Hz).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3,5-difluorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
-
Man
löste 1,01
g 4-Acetyl-1-(2-pyrimidinyl)-5-methylpyrazol in 85 ml wasserfreiem
Ethanol und gab hierzu 1,10 g der vorstehend in (1) erhaltenen Verbindung
und 0,45 g Paraformaldehyd. Danach erhitzte man 24 Stunden am Rückfluss,
gab weitere 0,20 g Paraformaldehyd zu und erhitzte das erhaltene
Gemisch weitere 60 Stunden. Anschließend verdampfte man das Ethanol
und gab Chloroform zu dem Rückstand.
Danach wusch man mit einer gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Man engte das Lösungsmittel bis zur Trockne
ein und reinigte den Rückstand
durch Säulenchromatographie an
Kieselgel (50 g Kieselgel, Chloroform : Methanol = 50 : 1 – 40 : 1).
Danach überführte man
das Produkt durch Zugabe von 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung in
das Hydrochlorid. Auf diese Weise erhielt man 129 mg der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 195 – 200 °C (Zersetzung).
-
1N-NMR (DMSO-d6) δ : 2,82 (s,
3H), 3,1 – 3,25
(m, 4H), 3,45 – 3,55
(m, 4H), 3,6 – 3,7
(m, 2H), 3,95 – 4,05
(m, 2H), 6,58 (t, 1H, J = 8,8 Hz), 6,77 (d, 2H, J = 10,3 Hz), 7,67
(t, 1H, J = 4,9 Hz), 8,42 (s, 1H), 9,01 (d, 2H, J = 4,9 Hz).
-
(3)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolylj-3-[4-(3,5-difluorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 16 und setzte 103 mg der
vorstehend in (2) erhaltenen Verbindung ein. Nach abgeschlossener
Aufarbeitung erhielt man 39 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt
von 189 – 193 °C (Zersetzung).
-
1N-NMR (DMSO-d6) δ : 2,62 (s,
3H), 3,05 – 3,25
(m, 4H), 3,5 – 3,6
(m, 2H), 3,9 – 4,05
(m, 4H), 6,21 (dt, 1H, J = 15,1, 7,3 Hz), 6,58 (t, 1H, J = 9,3 Hz),
6,76 (d, 2H, J = 9,3 Hz), 6,81 (d, 1H, J = 15,6 Hz), 7,54 (t, 1H,
J = 4,9 Hz), 8,10 (s, 1H), 8,92 (d, 2H, J = 4,9 Hz).
-
Beispiel 29
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydro-1-pyridyl]-1-propen
-
Man
löste 207
mg 1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-phenyl-1,2,3,6-tetrahydro-1-pyridyl]-1-propanon-Hydrochlorid
in einem Lösungsmittelge misch
aus 10 ml Ethanol und 10 ml Tetrahydrofuran. Nach dem Kühlen mit
Eis auf 0 °C
gab man 319 mg Natriumborhydrid portionsweise innerhalb 7 Stunden
zu. Man zersetzte anschließend
das Natriumborhydrid mit konz. Salzsäure und verdampfte das Lösungsmittel. Danach
neutralisierte man den Rückstand
mit einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
und extrahierte mit Chloroform. Den Extrakt wusch man mit einer
gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne löste
man den Rückstand
in 7 ml Tetrahydrofuran. Danach gab man 250 mg p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat zu und
erhitzte das Gemisch 60 Minuten am Rückfluss. Man verdampfte das
Lösungsmittel,
neutralisierte den Rückstand
durch Zugabe einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
und extrahierte mit Ethylacetat. Den Extrakt wusch man mit einer
gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Danach engte man das Lösungsmittel
bis zur Trockne ein und reinigte den Rückstand durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform : Methanol = 100 1 – 3). Danach überführte man
das Produkt durch Zugabe von 0,3 ml einer 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung in
das Hydrochlorid und kristallisierte aus Methanol/Ethylacetat um.
Auf diese Weise erhielt man 47 mg der Titelverbindung als blassgelben
Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 112 – 114 °C
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ : 2,63 (s,
3H), 2,7 – 2,9
(m, 1H), 2,8 – 3,0
(m, 1H), 3,2 – 3,2
(m, 1H), 3,6 – 3,7 (m,
1H), 3,7 – 3,9
(m, 1H), 3,9 – 4,1
(m, 2H), 6,22 (bs, 1H), 6,26 (dt, 1H, J = 16,8 Hz), 6,86 (d, 1H,
J = 16 Hz), 7,33 (t, 1H, J = 7 Hz), 7,40 (t, 2H, J = 7 Hz), 7,50
(d, 2H, J = 7 Hz), 7,53 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,07 (s, 1H), 8,92 (d, 2H,
J = 5 Hz).
-
Beispiel 30
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-nitrophenyl)-1-piperazinyl]-1-transpropen-Hydrochlorid
-
(1)
1-(3-Nitrophenyl)piperazin
-
Man
erhitzte 50 ml einer Lösung
aus 5 g 3-Nitroanilin und 6,46 g bis(2-Chlorethyl)amin-Hydrochlorid in
1-Butanol 25 Stunden am Rückfluss.
Danach gab man 3,84 g Natriumcarbonat zu und erhitzte das Gemisch für weitere
60 Stunden am Rückfluss.
Nach dem Abkühlen
wurde das Unlösliche
abfiltriert, in einer wässrigen Natriumhydroxidlösung suspendiert
und mit Chloroform extrahiert. Den Extrakt wusch man sukzessive
mit Wasser und einer gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungs mittels
bis zur Trockne reinigte man den Rückstand durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform : Methanol = 100 : 3). Auf diese Weise
erhielt man 4,03 g der Titelverbindung als rotes, öliges Produkt.
-
1N-NMR (CDCl3) δ : 3,05 (t,
2H, J = 5 Hz), 3,24 (t, 2H, J = 5 Hz), 7,19 (dd, 1H, J = 2, 8 Hz),
7,37 (t, 1H, J = 8 Hz), 7,65 (dd, 1H, J = 2, 8 Hz), 7,72 (t, 1H,
J = 2 Hz).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-nitrophenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
-
Man
löste 487
mg 4-Acetyl-1-(2-pyrimidinyl)-5-methylpyrazol, 524 mg der vorstehend
in (1) erhaltenen Verbindung und 3,6 ml einer 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung in
40 ml Ethanol und erhitzte 54 Stunden am Rückfluss. Während dieser Zeit gab man 4,3
g Paraformaldehyd portionsweise zu. Man ließ abkühlen und filtrierte vom Unlöslichen
ab. Auf diese Weise erhielt man 630 mg der Titelverbindung als gelben
Feststoff.
-
1N-NMR (DMSO-d6) δ : 2,82 (s,
3H), 3,2 – 3,3
(m, 4H), 3,5 – 3,6
(m, 4H), 3,6 – 3,8
(m, 2H), 4,0 – 4,1 (m,
2H), 7,51 (dt, 1H, J = 8, 2 Hz), 7,54 (t, 1H, J = 8 Hz), 7,66 (t,
1H, J = 5Hz), 7,68 (dt, 1H, J = 8, 2 Hz), 7,79 (t, 1H, J = 2 Hz),
9,01 (d, 2H, J = 5 Hz).
-
(3)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-nitrophenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
löste 200
mg der vorstehend in (2) erhaltenen Verbindung in einem Lösungsmittelgemisch
aus 10 ml Ethanol und 10 ml Tetrahydrofuran und rührte 2 Stunden
unter Eiskühlung.
Während
dieser Zeit gab man 90 mg Natriumborhydrid portionsweise zu. Danach
gab man 1,4 ml einer 20%igen Salzsäure zu. Nach dem Abdestillieren
des Lösungsmittels
gab man 20 ml Tetrahydrofuran und 210 mg p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat
zu dem Rückstand.
Man erhitzte das Gemisch 20 Minuten am Rückfluss und engte dann das
Lösungsmittel bis
zur Trockne ein. Danach neutralisierte man den Rückstand mit einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
und extrahierte mit Chloroform. Den Extrakt wusch man sukzessive
mit Wasser und einer gesättigten,
wässrigen Kochsalzlösung und
trocknete danach über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne reinigte man den Rückstand durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform : Methanol = 100 1). Anschließend überführte man
das Produkt mit einer 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung in das Hydrochlorid und
kristallisierte aus Ethanol um. Auf diese Weise er hielt man 64 mg
der Titelverbindung als gelben Feststoff mit einem Schmelzpunkt
von 189 °C
(Zersetzung).
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ : 2,63 (s,
3H), 3,1 – 3,3
(m, 4H), 3,2 – 3,4
(m, 4H), 3,9 – 4,1
(m, 4H), 6,23 (dt, 1H, J = 16,8 Hz), 6,82 (d, 1H, J = 16 Hz), 7,48
(d, 1H, J = 8 Hz), 7,54 (t, 1H, J = 5 Hz), 7,54 (t, 1H, J = 8 Hz), 7,67
(d, 1H, J = 8 Hz), 7,76 (brs, 1H), 8,09 (s, 1H), 8,92 (d, 2H, J
= 5 Hz).
-
Beispiel 31
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-(4-(3-acetylaminophenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
(1)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-acetylaminophenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propanon
-
Man
suspendierte 404 mg der in Beispiel 30 (2) erhaltenen Verbindung,
113 ml Essigsäureanhydrid, 347
ml Triethylamin und 110 mg 10 % Pd/C in 22 ml Essigsäure und
rührte
danach unter einem Wasserstoffatmosphere. Danach filtrierte man
vom Unlöslichen
ab. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne reinigte man den Rückstand durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform : Methanol = 100 : 3). Auf diese Weise
erhielt man 277 mg der Titelverbindung.
-
1H-NMR (CDCl3) δ : 2,16 (s,
3H), 2,6 – 2,7
(m, 4H), 2,89 (t, 2H, J = 7 Hz), 3, 00 (s, 3H), 3,10 (t, 2H, J =
7 Hz), 3,1 – 3,3
(m, 4H), 6,6 – 7,3
(m, 4H), 7,35 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,14 (s, 1H), 8,86 (d, 2H, J =
5 Hz).
-
(2)
1-(5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-acetylaminophenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte das Verfahren aus Beispiel 30 (3) und setzte 150 mg
der vorstehend in (1) erhaltenen Verbindung ein. Nach abgeschlossener
Aufarbeitung erhielt man 16 mg der Titelverbindung als gelben Feststoff
mit einem Schmelzpunkt von 200 – 220 °C (Zersetzung).
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ : 2,12 (s,
3H), 2,76 (s, 3H), 3,13 (t, 2H, J = 12 Hz), 3,28 (t, 2H, J = 12
Hz), 3,69 (d, 2H, J = 12 Hz), 3,85 (d, 2H, J = 12 Hz), 4,01 (d,
2H, J = 7 Hz), 6,22 (dt, 1H, J = 16,8 Hz), 6,77 (dd, 1H, J = 8,
2 Hz), 6,92 (d, 1H, J = 16 Hz), 6,98 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,22 (t,
1H, J = 8 Hz) 7,43 (t, 1H, J = 5 Hz), 7,44 (d, 1H, J = 2 Hz), 8,07
(s, 1H), 8,86 (d, 2H, J = 5 Hz).
-
Beispiel 32
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-cyanophenyl)-1-piperazinyl]-1-transpropen-Hydrochlorid
-
(1)
1-(3-Cyanophenyl)piperazin
-
Man
wiederholte die Umsetzung und Aufarbeitung aus Beispiel 30 (1),
wobei man 4,41 g 3-Cyananilin einsetzte, so dass man 2,62 g der
Titelverbindung als gelbes öliges
Produkt erhielt.
-
1N-NMR (CDCl3) δ : 3,03 (t,
2H, J = 5 Hz), 3,18 (t, 2H, J = 5 Hz), 7,0 – 7,2 (m, 3H), 7,32 (dd, 1H,
J = 7,9 Hz).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-cyanophenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Umsetzung und Aufarbeitung aus Beispiel 30 (2),
wobei man 500 mg der vorstehend in (1) erhaltenen Verbindung einsetzte,
so dass man 419 mg der Titelverbindung als farblosen Feststoff erhielt.
-
1N-NMR (DMSO-d6) δ : 2,82 (s,
3H), 3,1 – 3,3
(m, 4H), 3,4 – 3,6
(m, 4H), 3,6 – 3,7
(m, 2H), 3,9 – 4,0 (m,
2H), 7,26 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,37 (dd, 1H, J = 8, 2 Hz), 7,45 (t,
1H, J = 8 Hz), 7,47 (d, 1H, J = 2 Hz), 7,66 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,43
(s, 1H), 9,01 (d, 2H, J = 5 Hz).
-
(3)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-cyanophenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Umsetzung und Aufarbeitung aus Beispiel 30 (3),
wobei man 350 mg der vorstehend in (2) erhaltenen Verbindung einsetzte,
so dass man 165 mg der Titelverbindung als farblose Kristalle mit einem
Schmelzpunkt von 215 – 225 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ : 2,62 (s,
3H), 3,0 – 3,3
(m, 4H), 3,5 – 3,6
(m, 2H), 3,9 – 4,1
(m, 4H), 6,23 (dt, 1H, J = 16, 8 Hz), 6,82 (d, 1H, J = 16 Hz), 7,25
(d, 1H, J = 7 Hz), 7,39 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,4 – 7,5 (m, 2H), 7,54 (t, 1H,
J = 5 Hz), 8,08 (s, 1H), 8,92 (d, 2H, J = 5 Hz).
-
Beispiel 33
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(3-carbamoylphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
löste 88
mg der in Beispiel 32 (3) erhaltenen Verbindung in 0,5 ml konz.
Salzsäure
und rührte
62 Stunden bei Raumtemperatur. Danach neutralisierte man das Reaktionsgemisch
mit einer gesättigten,
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
und extrahierte mit Chloroform. Den Extrakt wusch man mit einer
gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete danach über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne reinigte man den Rückstand durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform : Methanol = 100 : 3). Anschließend überführte man
das Produkt mit einer 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung in
das Hydrochlorid und kristallisierte aus Ethanol um. Auf diese Weise
erhielt man 50 mg der Titelverbindung als farblose Kristalle mit
einem Schmelzpunkt von 140 – 146 °C (Zersetzung).
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 2,63 (s,
3H), 3,1 – 3,3
(m, 4H), 3,5 – 3,7
(m, 2H), 3,8 – 4,0
(m, 4H), 6,24 (dt, 1H, J = 16, 8 Hz), 6,84 (d, 1H, J = 16 Hz), 7,16
(d, 1H, J = 8 Hz), 7,33 (t, 1H, J = 8 Hz), 7,38 (d, 1H, J = 8 Hz),
7,48 (brs, 1H), 7,53 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,08 (s, 1H), 8,92 (d, 2H,
J = 5 Hz).
-
Beispiel 34
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(5-chlor-2-hydroxyphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
(1)
1-(5-Chlor-2-hydroxyphenyl)piperazin
-
Man
erhitzte eine Lösung
aus 3,0 g 2-Amino-4-chlorphenol und 3,73 g bis(2-Chlorethyl)amin-Hydrochlorid in 1-Butanol
(35 ml) 24 Stunden am Rückfluss.
Nach der Zugabe von 2,21 g Natriumcarbonat erhitzte man das Gemisch
weitere 12 Stunden am Rückfluss.
Man ließ abkühlen, filtrierte
vom Unlöslichen
ab und suspendierte in einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung.
Anschließend
wusch man mit Chloroform und neutralisierte mit einer wässrigen
Ammoniumchlorid-Lösung
und extrahierte mit Chloroform. Den Extrakt wusch man mit einer
gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete danach über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne erhielt man 1,90 g der Titelverbindung als braunen
Feststoff.
-
1H-NMR (CDCl3) δ : 2,82 (t,
4H, J = 5 Hz), 3,04 (t, 4H, J = 5 Hz), 6,88 (d, 1H, J = 9 Hz), 7,04
(dd, 1H, J = 9, 2 Hz), 7,11 (d, 1H, J = 2 Hz).
-
(2)
(1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(5-chlor-2-hydroxyphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Umsetzung und Aufarbeitung aus Beispiel 30 (2) und
setzte dabei 400 mg der vorstehend in (1) erhaltenen Verbindung
ein, so dass man 294 mg der Titelverbindung erhielt.
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ : 2,82 (s,
3H), 2,9 – 3,1
(m, 2H), 3,2 – 3,4
(m, 2H), 3,4 – 3,7
(m, 8H), 6,84 (d, 1H, J = 8 Hz), 6,88 (brs, 1H), 6,89 (d, 1H, J
= 8 Hz), 7,66 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,42 (s, 1H), 9,01 (d, 2H, J =
5 Hz).
-
(3)
(1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(5-chlor-2-hydroxyphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
löste 250
mg der vorstehend in (2) erhaltenen Verbindung in einem Lösungsmittelgemisch
aus 10 ml Ethanol und 10 ml Tetrahydrofuran und rührte 1,5
Stunden unter Eiskühlung.
Während
dieser Zeit gab man 90 mg Natriumborhydrid portionsweise zu. Danach
gab man 1,5 ml einer 10%igen Salzsäure zu und verdampfte das Lösungsmittel.
Zu dem Rückstand
gab man 20 ml Tetrahydrofuran und 167 mg p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat
und erhitzte das erhaltene Gemisch 20 Minuten am Rückfluss.
Danach engte man das Lösungsmittel bis
zur Trockne ein und neutralisierte den Rückstand mit einer wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
und extrahierte mit Chloroform. Den Extrakt wusch man sukzessive
mit Wasser und einer gesättigten,
wässrigen Kochsalzlösung und
trocknete danach über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne reinigte man den Rückstand durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform : Methanol = 100 : 1). Anschließend überführte man
das Produkt mit einer 1 N Salzsäure/Ethanol-Lösung in
das Hydrochlorid und kristallisierte aus Ethanol um. Auf diese Weise
erhielt man 131 mg der Titelverbindung als farblose Kristalle mit
einem Schmelzpunkt von 210 – 220 °C (Zersetzung).
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ : 2,63 (s,
3H), 2,9 – 3,1
(m, 2H), 3,1 – 3,3
(m, 2H), 3,5 – 3,7
(m, 4H), 3,9 – 4,0 (m,
2H), 6,23 (dt, 1H, J = 16, 8 Hz), 6,8 – 7,0 (m, 4H), 7,54 (t, 1H,
J = 5 Hz), 8,09 (s, 1H), 8,92 (d, 2H, J = 5 Hz).
-
Beispiel 35
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-hydroxyphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
(1)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-hydroxyphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
-
Zu
700 mg 1-(2-Hydroxyphenyl)piperazin-Dihydrobromid gab man eine gesättigte wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung. Danach
extrahierte man mit Chloroform, wusch den Extrakt mit einer gesättigten, wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Man verdampfte das Lösungsmittel, gab danach zu
dem Rückstand
397 mg 4-Acetyl-1-(2-pyrimidinyl)-5-methylpyrazol, 3,0 ml einer
1N Salzsäure/Ethanol-Lösung und
40 ml Ethanol und erhitzte das Gemisch 58 Stunden am Rückfluss.
Während
dieser Zeit gab man 3,0 g Paraformaldehyd portionsweise zu. Man
ließ abkühlen, filtrierte
vom Unlöslichen
ab und erhielt auf diese Weise 176 mg der Titelverbindung.
-
1N-NMR (DMSO-d6) δ : 2,82 (s,
3H), 2,9 – 3,1
(m, 2H), 3,2 – 3,3
(m, 2H), 3,4 – 3,6
(m, 6H), 3,6 – 3,7 (m,
2H), 6,77 (t, 1H, J = 7 Hz), 6,84 (d, 1H, J = 7 Hz), 6,87 (t, 1H,
J = 7 Hz), 6,91 (d, 1H, J = 7 Hz), 7,67 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,43
(s, 1H), 9,01 (d, 1H, J = 5 Hz).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2-hydroxyphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Umsetzung und Aufarbeitung aus Beispiel 34 (3) und
setzte hierfür
158 mg der vorstehend in (1) erhaltenen Verbindung ein, so dass
man 72 mg der Titelverbindung als farblose Kristalle mit einem Schmelzpunkt
von 216 – 228 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ : 2,64 (s,
3H), 2,9 – 3,1
(m, 2H), 3,1 – 3,3
(m, 2H), 3,4 – 3,6
(m, 4H), 3,9 – 4,0 (m,
2H), 6,24 (dt, 1H, J = 16, 8 Hz), 6,76 (t, 1H, J = 8 Hz), 6,84 (d,
1H, J = 16 Hz), 6,85 (d, 1H, J = 8 Hz), 6,88 (t, 1H, J = 8 Hz),
6,90 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,53 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,09 (s, 1H), 8,92
(d, 2H, J = 5 Hz).
-
Beispiel 36
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(4-methoxyyphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
(1)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(4-methoxyyphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
-
Man
Iöste 1,0
g 1-(2-Pyrimidinyl)-4-acetyl-5-methylpyrazol in 50 ml Ethanol. Danach
gab man 1,3 g 1-(4-Methoxyphenyl)piperazin-Dihydrochlorid und 0,8
g Paraformaldehyd zu und erhitzte das Gemisch 24 Stunden am Rückfluss.
Anschließend
gab man weitere 0,8 g Paraformaldehyd zu und erhitzte das erhaltene Gemisch
weitere 48 Stunden am Rückfluss.
Man engte das Reaktionsgemisch ein und neutralisierte mit einer gesättigten,
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung.
Nach dem Extrahieren mit Chloroform wusch man den Extrakt mit einer
gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne wurde der auf diese Weise erhaltene Rückstand durch
Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform : Methanol = 50 :1) gereinigt, in das Hydrochlorid durch
Zugabe einer 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung überführt und
danach aus Ethanol umkristallisiert. Auf diese Weise erhielt man
1,1 g der Titelverbindung als blassgelbes Pulver mit einem Schmelzpunkt
von 150,9 – 152,8 °C.
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ: 2,81 (s,
3H), 3,0 – 3,1
(m, 2H), 3,2 – 3,3
(m, 2H), 3,4 – 3,5
(m, 4H), 3,5 – 3,7 (m,
4H), 3,70 (s, 3H), 6,87 (d, 2H, J = 9,3 Hz), 6,97 (d, 2H, J = 9,3
Hz), 7,67 (t, 1H, J = 4,9 Hz), 8,43 (s, 1H), 9,10 (d, 2H, J = 4,9
Hz).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(4-methoxyyphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
löste 80
mg der vorstehend in (1) erhaltenen Verbindung in einem Lösungsmittelgemisch
aus 5 ml Ethanol und 5 ml Tetrahydrofuran. Danach gab man 16 mg
Natriumborhydrid bei – 10 °C zu und
rührte
das Gemisch 1 Stunde. Durch Zugabe von 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung stoppte
man die Umsetzung und verdampfte danach das Lösungsmittel. Den auf diese
Weise erhaltenen Rückstand
löste man
in einem Lösungsmittelgemisch
aus 5 ml 1,4-Dioxan und 5 ml Tetrahydrofuran. Danach gab man 38
mg p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat
zu und erhitzte das Gemisch 1 Stunde am Rückfluss. Danach engte man das
Reaktionsgemisch ein, neutralisierte mit einer gesättigten,
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
und extrahierte mit Chloroform. Den Extrakt wusch man mit einer
gesättigten,
wässrigen
Kochsalzlösung
und trocknete danach über wasserfreiem
Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels bis zur Trockne
reinigte man den erhaltenen Rückstand
durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform : Methanol = 50 : 1), überführte mit einer 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung in
das Hydrochlorid und kristallisierte aus Ethanol um. Auf diese Weise erhielt
man 31 mg der Titelverbindung als weißes Pulver mit einem Schmelzpunkt
von 154,3 – 155,5 °C.
-
1N-NMR (DMSO-d6) δ : 2,62 (s,
3H), 3,0 – 3,1
(m, 2H), 3,1 – 3,2
(m, 2H), 3,5 – 3,7
(m, 4H), 3,70 (s, 3H), 3,9 – 4,0
(m, 2H), 6,22 (dt, 1H, J = 16,1, 7,3 Hz), 6,82 (d, 1H, J = 16,1
Hz), 6,86 (d, 2H, J = 9,0 Hz), 6,96 (d, 2H, J = 9,0 Hz), 7,54 (t,
1H, J = 4, 9 Hz), 8,10 (s, 1H), 8,93 (d, 2H, J = 4,9 Hz).
-
Beispiel 37
-
1-[5-Methyl-l-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(4-hydroxyphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
(1)
1-(5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(4-hydroxyphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
-
Man
löste 2,0
g 1-(2-Pyrimidinyl)-4-acetyl-5-methylpyrazol in 50 ml Ethanol. Danach
gab m 2,6 g 1-(4-Hydroxyphenyl)piperazin, 10 ml einer 1N Salzsäure/Ethano1-Lösung und
1,6 g Paraformaldehyd zu und erhitzte das Gemisch 24 Stunden am
Rückfluss.
Danach gab man weitere 3,2 g Paraformaldehyd zu und erhitzte das
erhaltene Gemisch weitere 48 Stunden am Rückfluss. Danach engte man das
Reaktionsgemisch ein und neutralisierte mit einer gesättigten,
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung.
Man extrahierte anschließend
mit Chloroform, wusch den Extrakt mit einer gesättigten, wässrigen Kochsalzlösung und
trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne reinigte man den auf diese Weise erhaltenen Rückstand
durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (Chloroform : Methanol = 20 : 1), überführte durch Zugabe einer 1N
Salzsäure/Ethanol-Lösung in
das Hydrochlorid und kristallisierte danach aus Ethanol um. Auf
diese Weise erhielt man 946 mg der Titelverbindung als blassbraunes
Pulver mit einem Schmelzpunkt von 141,8 – 142,9 °C (Zersetzung).
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ : 2,90 (s,
3H), 3,08, (t, 2H, J = 4,2 Hz), 3,1 – 3,2 (m, 2H), 3,4 – 3,5 (m,
2H), 3,5 – 3,8
(m, 4H), 6,68 (d, 2H, J = 9,2 Hz), 6,8 – 6,9 (m, 2H), 7,55 (t, 1H,
J = 4,9 Hz), 8,04 (s, 1H), 8,93 (d, 2H, J = 4,9 Hz).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(4-hydroxyphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Umsetzung und Aufarbeitung aus Beispiel 36 (2),
setzte hierbei 437 mg der vorstehend in (1) erhaltenen Verbindung
ein, so dass man 337 mg der Titelverbindung als blassbraunes Pulver mit
einem Schmelzpunkt von 136,2 –137,5 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ : 2,62 (s,
3H), 3,0 – 3,1
(m, 2H), 3,1 – 3,2
(m, 2H), 3,5 – 3,7
(m, 4H), 3,9 – 4,0 (m,
2H), 6,23 (dt, 1H, J = 16,3, 6,5 Hz), 6,74 (d, 2H, J = 8,3 Hz),
6,87 (d, 1H, J = 16,3 Hz), 6,91 (d, 2H, J = 8,3 Hz), 7,58 (t, 1H,
J = 4,8 Hz), 8,13 (s, 1H), 8,93 (d, 2H, J = 4,8 Hz).
-
Beispiel 38
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-diphenylmethyl-1-piperazinyl]-1-transpropen-Dihydrochlorid
-
(1)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl)-3-[4-diphenylmethyl-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Umsetzung und Aufarbeitung aus Beispiel 36 (1) und
setzte 1,26 g 1-(Diphenylmethyl)piperazin ein, so dass man 867 mg
der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 220 – 223 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ : 2,80 (s,
3H), 3,1 – 3,6
(m, 12H), 4,49 (s, 1H), 7,2 – 7,5
(m, 10H), 7,66 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,38 (s, 1H), 9,00 (d, 2H, J =
5 Hz).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-diphenylmethyl-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Dihydrochlorid
-
Man
löste 806
mg der vorstehend in (1) erhaltenen Verbindung in einem Lösungsmittelgemisch
aus 35 ml wasserfreiem Ethanol und 35 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran.
Danach kühlte
man mit Eis auf 0 °C,
gab 250 mg Natriumborhydrid zu und rührte bei dieser Temperatur
das Gemisch 1 Stunde. Danach gab man weitere 50 mg Natriumborhydrid
zu und rührte
das Gemisch eine weitere Stunde. Anschließend neutralisierte man das
Reaktionsgemisch mit einer 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung.
Man engte das Lösungsmittel
bis zur Trockne ein und extrahierte den auf diese Weise eingeengten
Rückstand
mit Chloroform und einer gesättigten
Natriumhydrogencarbonatlösung.
Den Extrakt wusch man mit einer gesättigten wässrigen Kochsalzlösung und trocknete über wasserfreiem
Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels bis zur Trockne
gab man 25 ml waserfreies Dioxan, 25 ml wasserfreies Tetrahydrofuran
und 432 mg p-Toluolsulfonsäure-Monohydrat
zu dem Rückstand
und erhitzte das erhaltene Gemisch 5 Stunden am Rückfluss.
Danach engte man das Lösungsmittel
bis zur Trockne ein, extrahierte den Rückstand mit Chloroform und
einer gesättigten,
wässrigen Natriumhydrogencarbonatlösung. Den
Extrakt wusch man mit einer gesättigten
Kochsalzlösung
und trocknete danach über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne, reinigte man den auf diese Weise erhaltenen Rückstand
durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (40 g Kieselgel, Chloroform : Methanol = 50 : 1), überführte mit
einer 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung in
das Hydrochlorid und kristallisierte danach aus Ethanol um. Auf
diese Weise erhielt man 128 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt
von 202 – 205 °C.
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ : 2,60 (s,
3H), 3,4 – 3,8
(m, 10H), 4,38 (s, 1H), 6,15 (dt, 1H, J = 16,8 Hz), 6,82 (d, 1H,
J = 16 Hz), 7,1 – 7,4
(m, 10H), 7,53 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,04 (s, 1H), 8,91 (d, 2H, J =
5 Hz).
-
Beispiel 39
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-benzyl-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Dihydrochlorid
-
(1)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-benzyl-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
-
Man
löste 1,01
g 4-Acetyl-1-(2-pyrimidinyl)-5-methylpyrazol in 80 ml wasserfreiem
Ethanol. Danach gab man 1,25 g 1-Benzylpiperazin-Hydrochlorid und
0,45 g Paraformaldehyd zu und erhitzte das erhaltene Gemisch 18
Stunden am Rückfluss.
Anschließend
gab man weitere 0,60 g 1-Benzylpiperazin-Hydrochlorid und 0,20 g
Paraformaldehyd zu und erhitzte das erhaltene Gemisch weitere 8
Stunden am Rückfluss.
Man ließ abkühlen, filtrierte
die Kristalle ab und extrahierte mit Chloroform und einer gesättigten,
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung.
Den Extrakt wusch man mit einer gesättigten, wässrigen Kochsalzlösung und
trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Nach dem Einengen des Lösungsmittels
bis zur Trockne wurde der auf diese Weise erhaltene Rückstand
durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (50 g, Chloroform : Methanol = 50 :1) gereinigt, in
das Hydrochlorid durch Zugabe einer 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung überführt und
danach aus Ethanol um kristallisiert. Auf diese Weise erhielt man
742 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 166 – 169 °C (Zersetzung).
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ : 2,80 (s,
3H), 3,2 – 3,8
(m, 14H), 7,4 – 7,7
(m, 5H), 7,66 (t, 1 H, J = 5 Hz), 8,36 (s, 1H), 9,00 (d, 2H, J =
5 Hz).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-benzyl-1-piperazinyl]-1-transpropen-Dihydrochlorid
-
Man
wiederholte die Umsetzung und die Aufarbeitung aus Beispiel 38 (2)
und setzte hierfür
430 mg der vorstehend in (1) erhaltenen Verbindung ein, so dass
man 132 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 197 – 201 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1N-NMR (DMSO-d6) δ : 2,62 (s,
3H), 3,2 – 4,0
(m, 12H), 6,15 (dt, 1H, J = 16, 8 Hz), 6,85 (d, 1H, J = 16 Hz),
7,4 – 7,4
(m, 5H), 7,53 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,03 (s, 1H), 8,91 (d, 2H, J =
5 Hz).
-
Beispiel 40
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-piperidino-1-piperidyl]-1-trans-propen-Dihydrochlorid
-
(1)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-piperidino-1-piperidyl]-1-propanon-Dihydrochlorid
-
Man
wiederholte die Umsetzung und die Aufarbeitung aus Beispiel 39 (1)
und setzte 1,23 g 4-Piperidinopiperidin ein, so dass man auf diese
Weise 900 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 274 – 278 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1H-NMR (CD3OD) δ : 1,8 – 2,1 (m,
4H), 2,15 – 2,3
(m, 2H), 2,4 – 2,5
(m, 2H), 2,98 (s, 3H), 3,0 – 3,1
(m, 1H), 3,15 – 3,35
(m, 4H), 3,45 – 3,65
(m, 6H), 3,8 – 3,9
(m, 2H), 7,55 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,35 (s, 1H), 8,93 (d, 2H, J =
5 Hz).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-piperidino-1-piperidyl]-1-transpropen-Dihydrochlorid
-
Man
wiederholte die Umsetzung und die Aufarbeitung aus Beispiel 38 (2)
und setzte 420 mg der vorstehend in (1) erhaltenen Verbindung ein,
so dass man auf diese Weise 98 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt
von 267 – 273 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1H-NMR (CD3OD) δ : 1,8 – 2,0 (m,
4H), 2,05 – 2,1
(m, 2H), 2,4 – 2,5
(m, 2H), 2,74 (s, 3H), 3,0 – 3,2
(m, 2H), 3,25 – 3,4
(m, 6H), 3,5 – 3,6
(m, 2H), 3,7 – 3,8
(m, 1H), 3,9 – 4,0 (m,
2H), 6,21 (dt, 1H, J = 16, 8 Hz), 6,90 (d, 1H, J = 16 Hz), 7,45
(t, 1H, J = 5 Hz), 8,07 (s, 1H), 8,86 (d, 2H, J = 5 Hz).
-
Beispiel 41
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2,5-difluorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
(1)
1-(2,5-Difluorphenyl)piperazin-Hydrochlorid
-
Zu
einer Suspension aus 7,0 g bis(2-Chlorethyl)amin-Hydrochlorid in
60 ml of Butanol gab man bei Raumtemperatur 5 g 2,5-Difluoranilin.
Man erhitzte 72 Stunden am Rückfluss,
ließ das
Reaktionsgemisch abkühlen
und gab 4,1 g Natriumcarbonat zu. Danach erhitzte man weitere 24
Stunden am Rückfluss,
filtrierte den Niederschlag ab, löste ihn in Wasser und extrahierte
mit Chloroform. Danach wusch man den Extrakt sukzessive mit Wasser
und einer gesättigten
Kochsalzlösung
und trocknete über
wasserfreiem Natriumsulfat. Man engte das Lösungsmittel bis zur Trockne
ein, löste
den Rückstand
in einer kleinen Menge Chloroform, überführte mit einer 4N Salzsäure/Ethanol-Lösung in
das Hydrochlorid und filtrierte ab, wobei man 2,39 g der Titelverbindung
mit einem Schmelzpunkt von 185 – 190 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1H-NMR (CD3OD) δ : 3,25 – 3,45 (m,
8H), 6,76 (ddd, 1H, J = 12, 8,3 Hz), 6,86 (ddd, 1H, J = 10, 7,3 Hz),
7,09 (ddd, 1H, J = 12, 9,5 Hz).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2,5-difluorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Umsetzung und Aufarbeitung aus Beispiel 36 (1) und
setzte 1,00 g 1-(2,5-Difluorphenyl)piperazin-Hydrochlorid ein, so
dass man 190 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 174 – 176 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ : 2,82 (s,
3H), 3,1 – 3,2
(m, 2H), 3,2 – 3,4
(m, 4H), 3,5 – 3,7
(m, 6H), 6,8 – 6,9 (m,
1H), 6,95 – 7,05
(m, 1H), 7,2 – 7,3
(m, 1H), 7,67 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,42 (s, 1H), 9,00 (d, 2H, J =
5 Hz).
-
(3)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2,5-difluorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Umsetzung und Aufarbeitung aus Beispiel 38 (2) und
setzte 165 mg der vorstehend in (2) erhaltenen Verbindung ein, so
dass man 54 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 209 – 212 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ : 2,63 (s,
3H), 3,1 – 3,
3 (m, 4H), 3,5 – 3,65
(m, 4H), 3,9 – 4,0
(m, 2H), 6,22 (dt, 1H, J = 16, 8 Hz), 6,82 (d, 1H, J = 16 Hz), 6,8 – 6,9 (m,
1H), 7,00 (ddd, 1H, J = 10, 7, 3 Hz), 7,22 (ddd, 1H, J = 12, 9,5
Hz), 7,54 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,09 (s, 1H), 8,92 (d, 1H, J = 5 Hz).
-
Beispiel 42
-
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2,5-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
(1)
1-(2,5-Dichlorphenyl)piperazin-Hydrochlorid
-
Zu
einer Suspension aus 7,14 g bis(2-Chlorethyl)amin-Hydrochlorid in
70 ml Butanol gab man bei Raumtemperatur 6,48 g 2,5-Dichloranilin.
Man erhitzte danach 48 Stunden am Rückfluss, ließ das Reaktionsgemisch
abkühlen
und gab 5,52 g Kaliumcarbonat zu. Danach erhitzte man weitere 24
Stunden am Rückfluss, filtrierte
vom Unlöslichen
ab und engte das Filtrat bis zur Trockne ein. Den auf diese Weise
erhaltenen Rückstand
extrahierte man mit Chloroform und einer gesättigten, wässrigen Natriumhydrogencarbonatlösung. Danach
wusch man den Extrakt mit Wasser und einer gesättigten, wässrigen Kochsalzlösung und
trocknete über wasserfreiem
Natriumsulfat. Man engte das Lösungsmittel
bis zur Trockne ein und reinigte danach den Rückstand durch Säulenchromatographie
an Kieselgel (100 g, Chloroform : Methanol = 50 : 1 – 30 : 1).
Das Produkt überführte man
mit einer 1N Salzsäure/Ethanol-Lösung in
das Hydrochlorid, wobei man 1,41 g der Titelverbindung mit einem
Schmelzpunkt von 200 – 205 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1H-NMR (CD3OD) δ : 3,25 – 3,45 (m,
8H), 7,13 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,20 (s, 1H), 7,40 (d, 1H, J = 8 Hz).
-
(2)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2,5-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-propanon-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Umsetzung und Aufarbeitung aus Beispiel 36 (1) und
setzte 1,40 g 1-(2,5-Dichlorphenyl)piperazin-Hydrochlorid ein, so
dass man 595 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 200 – 203 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1N-NMR (DMSO-d6) δ : 2,82 (s,
3H), 3,1 – 3,3
(m, 4H), 3,45 – 3,6
(m, 6H), 3,65 – 3,75
(m, 4H), 7,18 (d, 2H, J = 8 Hz), 7,27 (s, 1H), 7,49 (d, 1H, J =
8 Hz), 7,66 (t, 1H, J = 5 Hz), 8,42 (s, 1H), 9,00 (d, 2H, J = 5
Hz).
-
(3)
1-[5-Methyl-1-(2-pyrimidinyl)-4-pyrazolyl]-3-[4-(2,5-dichlorphenyl)-1-piperazinyl]-1-trans-propen-Hydrochlorid
-
Man
wiederholte die Umsetzung und Aufarbeitung aus Beispiel 38 (2) und
setzte 564 mg der vorstehend in (2) erhaltenen Verbindung ein, so
dass man 378 mg der Titelverbindung mit einem Schmelzpunkt von 210 – 215 °C (Zersetzung)
erhielt.
-
1H-NMR (DMSO-d6) δ : 2,63 (s,
3H), 3,1 – 3,3
(m, 4H), 3,4 – 3,7
(m, 4H), 3,95 – 4,05
(m, 2H), 6,22 (dt, 1H, J = 16, 8 Hz), 6,83 (d, 1H, J = 16 Hz), 7,18
(d, 2H, J = 8 Hz), 7,27 (s, 1H), 7,49 (d, 1H, J = 8 Hz), 7,54 (t, 1H,
J = 5 Hz), 8,10 (s, 1H), 8,92 (d, 2H, J = 5 Hz).
-
Gewerbliche Anwendbarkeit:
-
Aufgrund
der Antitumorwirkung sind die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel
(1) und ihre Salze brauchbare Antitumormittel.