DE69529450T2 - Wellenförmige Feder und Dämpfungsmechanismus - Google Patents

Wellenförmige Feder und Dämpfungsmechanismus

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG A. BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wellenförmige Feder und einen Dämpfungsmechanismus, der die wellenförmige Blattfeder einsetzt.
  • B. BESCHREIBUNG VERWANDTER TECHNIKEN
  • Dämpfungsscheibenanordnungen kommen im Allgemeinen in Kupplungsscheiben und in einigen Schwungradmechanismen vor. In einer Dämpfungsscheibenanordnung empfängt im Allgemeinen ein Leistungsaufnahmeelement Drehkraft von einem Motor und ein Leistungsabgabeelement überträgt die Drehkraft auf eine Leistungsabgabewelle. Das Leistungsaufnahmeelement und das Leistungsabgabeelement sind typischerweise mittels eines elastischen Elements miteinander gekoppelt. Das elastische Element kann in kreisförmigen Richtungen zwischen dem Leistungsaufnahmeelement und dem Leistungsabgabeelement elastisch verformt werden. Dämpfungsmechanismen umfassen oft auch das elastische Element und einen Mechanismus, der Hysteresedrehkraft erzeugt. Wenn Torsionsschwingung empfangen wird, wiederholt das elastische Element Expansion und Kontraktion in kreisförmigen Richtungen und kann kontinuierlich über einen Zeitraum in der Abwesenheit des Mechanismus, der Hysteresedrehkraft erzeugt, oszillieren. Bei eingeschlossener Hysteresedrehkraft werden die Oszillationen reduziert.
  • Normalerweise werden für das elastische Element Schraubenfedern verwendet. Ein Dämpfungsmechanismus verwendet jedoch eine wellenförmige Feder. Dieser Dämpfungsmechanismus ist in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 6-137341 offenbart. Die wellenförmige Blattfeder umfasst eine Vielzahl von bogenförmigen Teilen und eine Vielzahl von Hebelteilen, die die bogenförmigen Teile hintereinander verbinden. Da die wellenförmige Blattfeder eine große Menge von elastischer Energie in Einheitenleistung entwickelt, kann sie eine Größenordnung in Bezug auf die Breite minimieren, während ein zureichendes Drehkraftübertragungsleistungsvermögen beibehalten wird.
  • Beim bisherigen Stand der Technik neigen jedoch die Hebelteile der wellenförmigen Feder zur Verformung. Wenig Biegemoment wirkt auf bogenförmige Teile der Feder und die bogenförmigen Teile werden daher während der Schwingungsdämpfung nicht zureichend elastisch verformt. Daher kann es sein, dass die bogenförmigen Teile Schwingungen nicht wirksam absorbieren.
  • Ferner ist die wellenförmige Blattfeder im bisherigen Stand der Technik aus einem Einzelplattenmaterial geformt, was Schwierigkeiten bei der Verarbeitung verursacht, und dies führt zu erhöhten Produktionskosten. Es ist beispielsweise erforderlich, das Plattenmaterial in Expansions- und Kontraktionsrichtungen der Feder zu biegen, um die wellenförmige Blattfeder zu formen, und die Belastung vom Biegen der ganzen Platte ist so groß, dass sich ergibt, dass eine große Maschine bei dem Herstellungsverfahren verwendet werden muß. Zusätzlich muß das zur Herstellung der Feder verwendete Material eine einheitliche Dicke aufweisen, um reduzierte Herstellungskosten zu ermöglichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wellenförmige Feder für einen Dämpfungsmechanismus in Form einer verlängerten, bandartigen, wellenförmigen Feder. Eine Feder dieser Art ist aus JP-A-06137341 bekannt.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die wellenförmige Feder durch eine Vielzahl von drahtartigen Federelementen gebildet ist, die eine Vielzahl von im Zickzackmuster angeordneten gebogenen Teilen und Öffnungsteile aufweist, und wobei jeder Federteil eine Vielzahl von Hebelteilen aufweist, die an beiden Enden mit den Öffnungsteilen der gebogenen Teile verbunden sind, wodurch die gebogenen Teile verbunden werden, wobei die Vielzahl von drahtartigen Federelementen aufeinandergelegt sind, um eine wellenförmige Feder festzulegen.
  • Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen festgelegt.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen klar ersichtlich werden, wobei:
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ein Querschnitt einer Kupplungsscheibenanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei die Kupplungsscheibenanordnung eine wellenförmige Blattfeder umfasst (Fig. 1 ist ein Querschnitt entlang der Linie I-I aus Fig. 3);
  • Fig. 2 eine bruchstückartige Vergrößerung eines Teils aus Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine Ansicht der Kupplungsscheibenanordnung entlang der Linie III-III aus Fig. 1 ist;
  • Fig. 4 eine bruchstückartige Perspektivansicht der von der Kupplungsscheibenanordnung entfernten, wellenförmigen Blattfeder ist; und
  • Fig. 5 eine bruchstückartige Vorderansicht der in Fig. 4 abgebildeten wellenförmigen Blattfeder ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Fig. 1 bis Fig. 3 bilden eine Kupplungsscheibenanordnung 100 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ab. In Fig. 1 bezeichnet die Linie O-O eine Drehachse der Kupplungsscheibenanordung 100.
  • Eine Keilnabe 1 ist in einem zentralen Teil der Kupplungsscheibenanordnung 100 angeordnet. Die Keilnabe 1 kann mit einer Leistungsaufnahmewelle (nicht gezeigt) eines Getriebes (nicht gezeigt) gekoppelt werden. Die Keilnabe 1 ist mit einem Keilloch 1a gebildet. Das Keilloch 1a weist Keilnuten auf, die in entsprechende Keilnuten, die auf der Leistungsaufnahmewelle des Getriebes (nicht gezeigt) gebildet sind, eingreifen. Die Keilnabe 1 ist auch integral mit einem Flansch 2 gebildet, der radial nach außen hervorsteht.
  • Wie in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt, sind zwei Vorsprünge 2a an einander gegenüberliegenden Positionen in radialen Richtungen auf einem Außenumfang des Flanschs 2 gebildet. Auf entgegengesetzten Seitenflächen des Flanschs 2 sind Stufenteile 2b kreisförmig gebildet (siehe Fig. 2), und an bestimmten Abständen (Fig. 3) ist eine Vielzahl von in kreisförmigen Richtungen verlängerten Löchern 2c, die sich durch den Flansch 2 in axialen Richtungen nahe eines Innenumfangs der Stufenteile 2b erstrecken, gebildet.
  • Mit Verweis auf Fig. 1 sind nahe an einem Außenumfangsteil der Keilnabe 1 eine Halteplatte 4 und eine Kupplungsplatte 5, die beide im Allgemeinen scheibenförmig sind, bereitgestellt. In einem Innenumfangsteil der Platte 4 und 5 ist an bestimmten Intervallen eine Vielzahl von Löchern 4a und 5a gebildet. Die Platten 4 und 5 sind mittels Anschlagstiften 6 an den Löchern 4a und 5a und den Löchern 2c in dem Flansch 2 am Flansch 2 befestigt. Die Platten 4 und 5 sind für eine begrenzte Drehverschiebung bezüglich des Flanschs 2 in einem Winkelbereich, der durch die Umfangslänge der Löcher 2c festgelegt ist, konfiguriert.
  • In einem Innenumfangsteil der Platten 4 und 5 sind jeweils ringförmig gekrümmte Teile 4b und 5b gebildet. Ein Paar O-Ringe 3 ist zwischen den Innenflächen der ringförmigen gekrümmten Teile 4b und 5b und auf den Stufenteilen 2b festgelegten Außenflächen eingeschlossen. Auf einem Außenumfangsteil der. Halteplatte 4 ist ein gekrümmter Teil 4c gebildet, der sich in Richtung der Kupplungsplatte 5 erstreckt. Der gekrümmte Teil 4c ist zusammen mit einer Pufferplatte 13 an einem Außenumfangsteil der Kupplungsplatte 5 durch eine Niete 8 angebracht. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind zwei Eingriffsteile 4d einander entgegengesetzt im gekrümmten Teil 4c gebildet. Die Eingriffsteile 4d sind so gebildet, dass sie sich radial nach innen erstrecken und sind so geformt, dass sie den Vorsprüngen 2a des Flanschs 2 entsprechen. Auf entgegengesetzten Flächen der Pufferplatte 13 sind Reibungsverblendungen 7 angebracht.
  • Bei obiger Konfiguration legen die auf entgegengesetzten Seiten der Keilnabe 1 bereitgestellten Platten 4 und 5 zusammen mit dem Flansch 2 eine ringförmige Flüssigkeitskammer 10 fest. Die Flüssigkeitskammer 10 ist mit Dämpfungsöl 11, das einen vorbestimmten Viskositätsgrad aufweist, gefüllt. Die Flüssigkeitskammer 10 ist durch den O-Ring 3 abgedichtet.
  • Ein Paar wellenförmiger Blattfedern 12 ist innerhalb der Flüssigkeitskammer 10 angeordnet. Die wellenförmigen Blattfedern 12 sind halbkreisförmig und sind in Reaktion auf eine Relativdrehung zwischen den Platten 4 und 5 und der Nabe 1 verformbar. Jede wellenförmige Blattfeder 12 ist zwischen den einander gegenüberliegenden Vorsprüngen 2a und den Eingriffsteilen 4d eingeschlossen.
  • Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, sind in einer ersten Ausführungsform die wellenförmigen Federn 12 mit gebogenen Teilen 20 und Hebelteilen 21 gebildet und weisen in ihrer Erscheinung eine akkordeonartige Konfiguration auf. Die gebogenen Teile 20 sind im Zickzackaufbau in einer Richtung plaziert. Die gebogenen Teile 20 weisen Öffnungsteile 23 auf, die in der Länge der gebogenen Teile 20 offen sind. Paare von Öffnungsteilen 23 liegen einander gegenüber. Jeder der Hebelteile 21 koppelt ein Ende eines Öffnungsteils 23 der gebogenen Teile 20 mit einem gegenüberliegenden Öffnungsteil 23 eines angrenzenden gebogenen Teils 20, wie in Fig. 5 gezeigt.
  • Die gebogenen Teile 20 sind ringförmig, sind jedoch keine vollständigen Kreise, wobei jedes Ende jedes gebogenen Teils 20 integral mit einem Hebelteil 21 gebildet ist. Jeder der gebogenen Teile 20 weist im Allgemeinen denselben Durchmesser auf. Bei linearer Ausrichtung, wie in Fig. 5 gezeigt (nicht in der Kupplungsscheibenanordung 100 installiert), ist eine Zwischenraumlücke S&sub1; zwischen angrenzenden gebogenen Teilen 20 gebildet. Die Zwischenraumlücke S&sub1; weist eine vorbestimmte Länge auf.
  • Werden die wellenförmigen Blattfedern 12 in einem bogenförmigen Aufbau innerhalb der Kupplungsscheibenanordnung 100 angeordnet, greifen die Umfangsinnenseiten der Öffnungsteile 23 eng ineinander ein, wie in Fig. 3 gezeigt, und entfernen so die Zwischenraumlücken S&sub1;. Die Umfangsaußenseiten der Öffnungsteile 23 können jedoch leicht in einen gestreckten oder ausgedehnten Zustand verformt sein. Insbesondere die Hebelteile 21 können sich voneinander weg in einer Richtung radial nach außen erstrecken.
  • Die gebogenen Teile 20 sind aus einem Material von geringerer Dicke als die Hebelteile 21 gebildet. Die gebogenen Teile 20 werden von den Öffnungsteilen 23 in Richtung der mittleren Teile allmählich dünner, und sie sind in den mittleren Teilen am dünnsten.
  • Jede der wellenförmigen Blattfedern 12 ist aus einer Vielzahl von drahtartigen Federelementen 12A, zusammengesetzt, die, wie in Fig. 4 gezeigt, aufeinandergelegt sind. Die Schichtelemente 12A sind in der gezeigten Ausführungsform nicht miteinander verschweißt, können jedoch in einer alternativen Ausführungsform miteinander verschweißt sein.
  • Die gebogenen Teile 20 an entgegengesetzten Enden kommen mit den Vorsprüngen 2a und den Eingriffsteilen 4b in Kontakt. In der Flüssigkeitskammer 10 legen die wellenförmigen Blattfedern 12 zusammen mit der Halteplatte 4, der Kupplungsplatte 5 und dem Flansch 2 eine bestimmte Zwischenraumlücke fest.
  • Die Funktionsweise der Dämpfungsscheibenanordnung wird nicht beschrieben.
  • Sind die Reibungsverblendungen 7 mit einem Schwungrad (nicht gezeigt) gekoppelt, wird Drehkraft auf die Kupplungsplatte 5 und die Halteplatte 4 angewendet. Die Drehkraft wird von den Eingriffsteilen 4d der Halteplatte 4 zu den wellenförmigen Federn 12 und dann durch den Flansch 2 zur Keilnabel übertragen und letztendlich an die Leistungsaufnahmewelle des Getriebes (nicht gezeigt) ausgegeben.
  • Empfängt die Kupplungsscheibenanordnung 100 Torsionsschwingung, drehen sich die Platten 4 und 5 als ein Leistungsaufnahmeelement und die Keilnabe 1 als ein Leistungsabgabeelement relativ zueinander, und die wellenförmigen Blattfedern 12 wiederholen Expansion und Kontraktion in kreisförmigen Richtungen zwischen ihnen. In dieser Situation läuft das Dämpfungsöl 11, das in der Flüssigkeitskammer 10 enthalten ist, durch die Zwischenraumlücke, die von und zwischen der Halteplatte 4, der Kupplungsplatte 5 und dem Flansch 2 und den wellenförmigen Blattfedern 12 festgelegt ist. Dies führt dazu, dass der Fluss des Dämpfungsöls 11 so eingeschränkt wird, dass er viskosen Widerstand zu einem Grad, der einem Querschnittsbereich der Zwischenraumlücke entspricht, erzeugt. So wird die Torsionsschwingung gedämpft. Da die wellenförmigen Blattfedern 12 elastische Verformung über einen großen Torsionswinkel erfahren können, kann die totale Biegung oder der Torsionswinkel, im Vergleich zum bisherigen Stand der Technik, vergrößert werden. Daher dämpfen die Eigenschaften geringer Steifheit und eines großen Torsionswinkels die Torsionsschwingung.
  • Die Funktionsweise der Dämpfungsscheibenanordnung wird nun in Verbindung mit einer Situation beschrieben, in der die wellenförmigen Blattfedern 12 zusammengedrückt sind. Im zusammengedrückten Zustand der wellenförmigen Blattfedern 12 wird ein offener Winkel der Hebelelemente 21 kleiner und ein Biegemoment wirkt auf die bogenförmigen Teile 20. In dieser Situation bewegen sich die Hebelteile 21 mit Hebelstützen der Öffnungsteile 23, und die bogenförmigen Teile 20 werden elastisch verformt. Da die bogenförmigen Teile 20 dünner sind als die Hebelteile 21, ist das Ausmaß an Umformung der bogenförmigen Teile 20 groß, und die bogenförmigen Teile 20 behalten ein großes Ausmaß an elastischer Energie. Besonders, da die mittleren Teile der bogenförmigen Teile 20 dünner als andere Teilstücke sind, kann unabhängig von einem kleinen Biegemoment, das auf die mittleren Teile wirkt, ein ausreichendes Ausmaß an elastischer Umformung erhalten werden. Zusätzlich dazu sind die wellenförmigen Blattfedern 12 in der Größenordnung in Bezug auf die Breite besonders klein und behalten deswegen ein größeres Ausmaß an elastischer Energie in Einheitenleistung, verglichen mit Schraubenfedern des bisherigen Stands der Technik.
  • Das Dämpfungsöl 11 in der Flüssigkeitskammer 10 schmiert die wellenförmigen Blattfedern 12, die Platten 4 und 5 und den Flansch 2, und dies fördert die gleichmäßige Expansion und Kontraktion der wellenförmigen Blattfedern 12 und verhindert das Abreiben der Komponenten.
  • Wie beschrieben wurde, können die wellenförmigen Blattfedern 12 in dieser Ausführungsform die Steifheit so gering halten wie die Schraubenfederndes bisherigen Stands der Technik und eine kleine Größenordnung in Bezug auf die Breite in axialer Richtung behalten, und daher kann die Größenordnung der Kupplungsscheibenanordnung 100 in axialen Richtungen zureichend verringert werden.
  • Unten werden die Verfahrensschritte der Herstellung und des Zusammenbaus der wellenförmigen Blattfedern 12 erklärt werden.
  • Zuerst wird eine Vielzahl von streifenartigen Elementen in Wellenform geformt, so dass sie abwechselnd in der Breite von einem breiten Teilstück zu einem schmalen Teilstück variieren. Danach werden diese Elemente so gebogen, dass sie Teile bilden, die den gebogenen Teilen 20 und den Hebelteilen 21 entsprechen, und so werden drahtartige Federelemente 12A vorbereitet. Die drahtartigen Federelemente 12A werden aufeinandergelegt und die Gesamtheit der drahtartigen Federelemente 12A wird in die Flüssigkeitskammer 10 der Kupplungsscheibenanordnung 100 eingesetzt.
  • Wie oben erwähnt, umfasst das Produktionsverfahren einen Wellenformungsschritt und einen Biegeschritt, um die Schichtelemente 12A zu bilden, und streifenartige Schichtmaterialien können in beiden Schritten verarbeitet werden. Dadurch wird die Belastung verringert, und daher kann eine hier eingeführte Verarbeitungsmaschine kleiner sein. Folglich wird das Produktionsverfahren vereinfacht, und die Produktionskosten werden verringert. Zusätzlich dazu müssen die zusammengesetzten Schichtelemente 12A nicht miteinander verschweißt werden, und dies führt zu einer weiteren Reduzierung der Produktionskosten.
  • Die obige Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist lediglich zur Veranschaulichung bereitgestellt und soll die Erfindung, wie diese durch die beigelegten Ansprüche und deren Äquivalente festgelegt wird, nicht beschränken.

Claims (8)

1. Eine wellenförmige Feder für einen Dämpfungsmechanismus in Form einer verlängerten, bandartigen, wellenförmigen Feder, dadurch gekennzeichnet, dass die wellenförmige Feder (12) durch eine Vielzahl von drahtartigen Federelementen (12A) gebildet ist, die eine Vielzahl von im Zickzackmuster angeordnete gebogene Teile (20) und Öffnungsteile (23) aufweist, und wobei jeder Federteil eine Vielzahl von Hebelteilen (21) aufweist, die an beiden Enden mit den Öffnungsteilen (23) der gebogenen Teile (20) verbunden sind, wodurch die gebogenen Teile (20) verbunden werden, wobei die Vielzahl von drahtartigen Federelementen (12A) aufeinandergelegt sind, um eine wellenförmige Feder (12) festzulegen.
2. Wellenförmige Feder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gebogenen Teile (20) dünner als die Hebelteile (21) sind.
3. Wellenförmige Feder gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren Teile der gebogenen Teile (20) dünner als die Öffnungsteile (23) sind.
4. Wellenförmige Feder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelteile (21) steifer als die gebogenen Teile (20) sind.
5. Wellenförmige Feder gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gebogenen Teile (20) von den Öffnungsteilen (23) in Richtung der mittleren Teile allmählich dünner werden.
6. Wellenförmige Feder gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gebogenen Teile (20) eine erste elastische Verformungseigenschaft aufweisen und die Hebelteile (21) eine zweite elastische Verformungseigenschaft aufweisen, die sich von der ersten elastischen Verformungseigenschaft unterscheidet.
7. Wellenförmige Feder gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste elastische Verformungseigenschaft von der Art ist, dass sich die gebogenen Teile (20) leichter einer elastischen Verformung unterziehen lassen als die Hebelteile (21) als Antwort auf Druckkräfte, die auf die wellenförmige Feder (12) ausgeübt werden.
8. Wellenförmige Feder gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gebogenen Teile (20) von im Allgemeinen einheitlicher Dicke gebildet sind und die Hebelteile (21) mit einem Mittelteil gebildet sind, der eine Dicke aufweist, die größer als die Dicke der gebogenen Teile (20) ist.
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