DE102006046510A1 - Federelement - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/025Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant characterised by having a particular shape

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Federelement (1) mit einem ersten Verbindungsabschnitt (4), an dem ein erstes Bauteil (22) angeordnet werden kann, mit einem zweiten Verbindungsabschnitt (6), an dem ein zweites Bauteil (42) angeordnet werden kann, und einen Federungsabschnitt (8), der sich unverzweigt zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt (4) und dem zweiten Verbindungsabschnitt (6) erstreckt. Erfindungsgemäß erstreckt sich der Federungsabschnitt (8) im Wesentlichen in einer Ebene und weist wenigstens zwei gekrümmte Abschnitte (11, 12) auf, in denen der Federungsabschnitt (8) um einen vorgegebenen Winkel gekrümmt ist sowie wenigstens einen zwischen den gekrümmten Abschnitten (11, 12) angeordneten im Wesentlichen geradlinigen verlaufenden Zwischenabschnitt (14).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Federelement.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf ein Federelement für einen Spanner zum Klemmen von Bauteilen beschrieben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das erfindungsgemäße Federelement nicht nur für Spanner Anwendung finden kann, sondern auch in anderen Bereichen bekannte Federelemente ersetzen kann.
  • Aus dem Stand der Technik sind diverse Federelemente bekannt, die beispielsweise zum Rückführen von Elementen dienen. Dabei müssen diese Federelemente den unterschiedlichsten Anforderungen dienen. Bei einigen Anwendungen ist einerseits ein möglichst hoher Federweg erwünscht und auch eine möglichst hohe Federkraft. Auch steht oft nur sehr geringer Bauraum für ein Federelement zur Verfügung. Bekannte Federelemente, wie beispielsweise Spiralfedern, erreichen entweder nicht die geforderte hohe Kraft, stellen nicht genügend Federweg zur Verfügung oder beanspruchen zuviel Platz.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Federelement zur Verfügung zu stellen, welches einerseits eine hohe Federkraft bietet, auf der anderen Seite vergleichsweise wenig Bauraum benötigt und weiterhin gleichwohl einen zufriedenstellenden Federweg ermöglicht.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 12 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Federelement weist einen ersten Verbindungsabschnitt auf, an dem ein erstes Bauteil angeordnet werden kann. Weiterhin ist ein zweiter Verbindungsabschnitt vorgesehen, an dem ein zweites Bauteil angeordnet werden kann. Weiterhin ist ein Federungsabschnitt vorgesehen, der sich unverzweigt zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt und dem zweiten Verbindungsabschnitt erstreckt.
  • Erfindungsgemäß erstreckt sich der Federungsabschnitt im wesentlichen in einer Ebene und weist wenigstens 2 gekrümmte Abschnitte auf, in denen der Federungsabschnitt um einen vorgegebenen Winkel und bevorzugt um wenigstens 90° gekrümmt ist. Weiterhin ist wenigstens ein zwischen den gekrümmten Abschnitten angeordneter im wesentlichen geradlinig verlaufender Zwischenabschnitt vorgesehen.
  • Unter einem sich unverzweigt Erstrecken wird verstanden, dass der Abschnitt insbesondere nicht in zwei oder mehrere Verästelungen übergeht, wie es bei einigen Federungskomponenten aus dem Stand der Technik bekannt ist. Durch dieses unverzweigte Führen des Federungsabschnitts kann eine besonders gleichmäßige Kraftaufbringung auf den gesamten Federungsabschnitt ermöglicht werden.
  • Dadurch, dass sich der Federungsabschnitt im wesentlichen in einer Ebene erstreckt, kann der geforderten Bauraumreduzierung Rechnung getragen werden.
  • Unter einer Krümmung um einen vorgegebenen Winkel wird verstanden, dass sich in dem gekrümmten Abschnitt die Richtung des Federungsabschnitts um diesen vorgegebenen Krümmungswinkel ändert. Dabei ist dieser Krümmungswinkel auf einen unbelasteten oder gering belasteten Zustand des Federelements bezogen. Bevorzugt verläuft die Krümmung innerhalb des gekrümmten Abschnitts gleichmäßig.
  • Unter einem im wesentlichen geradlinig verlaufenden Zwischenabschnitt wird verstanden, dass die Krümmung dieses Zwischenabschnitts weniger als 40°, bevorzugt weniger als 20° und bevorzugt weniger als 10° beträgt. Dabei wird die Krümmung unter Bezugnahme auf eine Mittelachse dieses Zwischenabschnitts verstanden.
  • Vorzugsweise ist das gesamte Federelement in einer Ebene angeordnet, d. h. nicht nur der Federungsabschnitt sondern auch die beiden Verbindungsabschnitte. Auch auf diese Weise kann der benötigte Bauraum für das Federelement reduziert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Verbindungsabschnitt eine Öffnung auf. Über diese Öffnung in den Verbindungsabschnitten können die Bauteile angeordnet bzw. angelenkt werden, wobei auch eine drehbare Anlenkung des betreffenden Bauteils möglich ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform geht wenigstens ein Verbindungsabschnitt über einen gekrümmten Übergangsabschnitt in den Federungsabschnitt über. Damit ist der gekrümmte Übergangsabschnitt auch als gekrümmter Abschnitt der obigen Art aufzufassen. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Federabschnitt eine variierende Breite auf. Der Begriff der Breite wird eingehend unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert und beschreibt eine jeweils senkrecht zu der Erstreckungsrichtung des Federabschnitts angeordnete Breite.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die gekrümmten Abschnitte eine höhere Breite auf als die geradlinig verlaufenden Zwischenabschnitte. Dabei nehmen insbesondere die gekrümmten Abschnitte die auf das Federelement aufgebrachte Kraft auf und durch die geringere Breite der geradlinig verlaufenden Abschnitte kann der gewünschte hohe Federweg erreicht werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens ein gekrümmter Abschnitt und sind bevorzugt alle gekrümmten Abschnitte um wenigstens 130°, bevorzugt um wenigstens 150° und besonders bevorzugt um wenigstens 170° gekrümmt. Dies betrifft jedoch nicht zwangsläufig auch die gekrümmten Übergangsabschnitte.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Federelement im wesentlichen punktsymmetrisch bezüglich eines vorgegebenen Mittelpunkts ausgeführt. Diese Ausführungsform erlaubt eine besonders effiziente und gleichmäßige Kräfteverteilung bei Belastung des Federelements. Bevorzugt ist bei dieser speziellen Ausführungsform, aber auch bei anderen Ausführungsformen, das Federelement als ebene Schlangenlinie ausgeführt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ändert sich die Breite des Federungsabschnitts von einem Maximalwert innerhalb eines gekrümmten Abschnitts zu einem Minimalwert innerhalb eines geradlinigen Zwischenabschnitts. Dabei ändert sich besonders bevorzugt die Breite des Federungsabschnitts von dem Maximalwert zu dem Minimalwert wenigstens abschnittsweise stetig. Damit sind keine sprunghaften Breitenänderungen vorhanden, wodurch Spannungsspitzen in Übergangsbereichen vermieden werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nimmt die Breite des geradlinig verlaufenden Zwischenabschnitts in einem zentralen Bereich des geradlinig verlaufenden Zwischenabschnitts einen minimalen Wert an. Dies bedeutet, dass sich die Breite des geradlinig verlaufenden Zwischenabschnitts von einem vorgegebenen Wert, bei dem es sich beispielsweise um den Maximalwert handeln kann, bevorzugt stetig auf den Minimalwert verringert, um anschließend wieder zum anderen Ende des Zwischenabschnitts hin bevorzugt stetig auf den Maximalwert anzusteigen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Federelement wenigstens vier gekrümmte Abschnitte und wenigstens drei sich zwischen diesen gekrümmten Abschnitten erstreckende, geradlinig verlaufende, Zwischenabschnitte auf. Besonders bevorzugt sind bei dieser Ausführungsform zwei gekrümmte Übergangsabschnitte an den Verbindungsabschnitten angeordnet. Allgemein können durch eine Variation der gekrümmten Abschnitte und der dazwischen liegenden geradlinigen Abschnitte sowohl der Federweg als auch weitere Charakteristika (wie die Federkonstante) des Federelements beeinflusst werden. Weiter ist es möglich, durch eine Variation der oben beschriebenen Breite des Federungsabschnitts die Federkonstante zu ändern. Daneben kann auch die Dicke des Federungselements sowie die Kontur der gekrümmten Abschnitte verändert werden, um die Charakteristika des Federelements zu beeinflussen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Federelement eine konstante Dicke auf.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Werkzeugmaschine mit einem Federelement der oben beschriebenen Art gerichtet. Bei dieser Werkzeugmaschine handelt es sich insbesondere um einen Spanner zum Klemmen von Bauteilen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Spanner, der einen Spannarm aufweist, wobei dieser Spannarm mit Hilfe eines Federelements der oben beschriebenen Art gegenüber einem weiteren Element und bevorzugt einer Stange schwenkbar gelagert ist.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
    Darin zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Federelement;
  • 2 eine Detailansicht des Federelements aus 1;
  • 3 einen Spanner mit einem erfindungemäßen Federelement;
  • 4 eine Seitenansicht des Spanners aus 3;
  • 5 eine Schnitt entlang der Linie C-C durch die Federelemente in dem Spanner aus 3;
  • 6 ein Schnitt entlang der Linie A-A durch den Spanner aus 4; und
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Spanners aus 3.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Federelement 1. Dieses Federelement 1 weist einen ersten Verbindungsabschnitt 4 und einen zweiten Verbindungsabschnitt 6 auf. An diesen Verbindungsabschnitten können zwei zueinander bewegbare Teile, wie beispielsweise Bestandteile eines Spanners, angeordnet werden. Zwischen diesen beiden Verbindungsabschnitten 4 und 6 erstreckt sich ein Federungsabschnitt 8 in Form von Schlangenlinien. Dabei weist dieser Federungsabschnitt eine Vielzahl von gekrümmten Abschnitten 11 und 12 auf, wobei in 1 jeweils die unteren gekrümmten Abschnitte mit 11 und die oberen gekrümmten Abschnitte mit 12 bezeichnet werden.
  • Weiterhin ist bei der in 1 gezeigten Ausführungsform auch an den beiden Verbindungsabschnitten 4 und 6 jeweils ein gekrümmter Übergangsabschnitt 15 bzw. 16 vorgesehen. Bei diesen Übergangsabschnitten 15 und 16 handelt es sich ebenfalls um gekrümmte Abschnitte, wobei in diesem Fall jedoch der gekrümmte Abschnitt nur in einer Richtung in einen geradlinig verlaufenden Zwischenabschnitt 14 übergeht. Im einfachsten Fall könnte ein Federelement damit aus zwei Übergangsabschnitten 15 und 16 bestehen, die an den Verbindungsabschnitten 4 und 6 angeordnet sind, sowie einem geradlinig verlaufenden Zwischenabschnitt 14 zwischen diesen Übergangsabschnitten. Die Verbindungsabschnitte 4, 6 weisen Öffnungen 4a, 6a auf, um ein weiteres Bauteil jeweils an diesen Öffnungen anzulenken. Man erkennt, dass die gekrümmten Abschnitte 11, 12 um 180° gekrümmt sind.
  • Das auf die in 1 gezeigte Weise konzipierte Federelement weist hier einen Federweg von ca. 2 mm auf, während die bislang im Stand der Technik in Spannern verwendeten Federelemente lediglich einen Federweg von 1 mm erlauben. Die Dicke des Federelements kann unterschiedlich gewählt werden und beispielsweise zwischen 0,5 mm und 1 mm liegen. Das Federelement ist aus gehärtetem Federstahl gefertigt.
  • Das Bezugszeichen M bezeichnet einen Mittelpunkt des Federelements, bezüglich dessen das Federelement punktsymmetrisch ist. Durch diese Punktsymmetrie ergibt sich eine besonders gleichmäßige Kräfteverteilung und einfache Bauweise.
  • Das Federelement ist in seiner Gesamtheit, d. h. einschließlich der Verbindungsabschnite 4 und 6 in einer Ebene angeordnet, wodurch in besonders vorteilhafter Weise eine Reduzierung des für das Federelement nötigen Bauraums erreicht wird. Diese Ebene fällt mit der Figurenebene zusammen.
  • Man erkennt, dass die Breite B des Federelements 1 entlang des Federungsabschnitts 8 variiert. Genauer gesagt sind die gekrümmten Abschnitte jeweils breiter als die dazwischen liegenden geradlinig verlaufenden Zwischenabschnitte 14.
  • 2 zeigt eine Detailansicht des in 1 gezeigten Federelements 1, genauer gesagt den in 1 durch den Kreis A gekennzeichneten Abschnitt. Innerhalb des gekrümmten Abschnitts 11 weist das Federelement eine sich stetig verändernde Breite auf, wobei die Breite jeweils durch die eingezeichnete Erstreckungsrichtung ER des Federungsabschnitts 8 und eine hierzu senkrechte Richtung definiert wird. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform weist der gekrümmte Abschnitt 11 eine maximale Breite Bmax von 5 mm auf. Der gekrümmte Abschnitt erstreckt sich hier von der Linie X bis hin zu der Linie Y.
  • An den gekrümmten Abschnitt 11 schließt sich der geradlinige Abschnitt 14 an, der hier jedoch nur zur Hälfte gezeigt ist. Innerhalb dieses Abschnitts reduziert sich die Breite B von einem Maximalwert Bmax hin zu einem Minimalwert Bmin, wobei diese Reduzierung kontinuierlich bzw. stetig erfolgt.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform beträgt die minimale Breite Bmin 2 mm. Die höchsten Belastungen wirken auf das Federelement im Bereich der gekrümmten Abschnitte, weshalb in diesen Bereichen die Breite des Federelements größer gewählt wird als in den geradlinig verlaufenden Abschnitten 14. Durch die Verringerung der Breite B in den geradlinig verlaufenden Abschnitten können zwei Effekte erreicht werden. Einerseits kann eine Materialeinsparung bewirkt werden und auf der anderen Seite kann durch die geringere Breite der gesamte Spannungsgradient, der auf das Federelement, bzw. den Federungsabschnitt wirkt, geringer gehalten werden, da die geringeren Kräfte, die auf den geradlinigen Abschnitt wirken, durch die entsprechende geringere Breite ausgeglichen werden. Damit kann insgesamt das Leistungsvermögen des Elements erhöht werden.
  • In 1 bildet sich zwischen den Verbindungsabschnitten 4, 6 und dem ersten langgestreckten Abschnitt 14 jeweils ein Spalt 9, dessen Breite hier im Bereich von 0,6 mm und 1 mm liegt. Auch zwischen den einzelnen benachbarten gekrümmten Abschnitten 11 bilden sich Zwischenräume 13, deren Größe ausschlaggebend für den letztlich erreichbaren Federweg ist.
  • Die 37 zeigen einen Spanner 20 zum gegeneinander Verspannen von Bauteilen und damit ein typisches Anwendungsbeispiel für das erfindungsgemäße Federelement. Dieser Spanner (vgl. 3) weist einen Spannarm 25 auf, der um einen Drehpunkt P schwenkbar angelenkt ist. Das Bezugszeichen 26 bezieht sich dabei auf die Verschraubung dieses Spannarms und das Bezugszeichen 49 auf eine entsprechende Schraube wie beispielsweise eine Zylinderschraube. Das Bezugszeichen 28 kennzeichnet ein Gehäuseoberteil des Spanners. Die schwenkbare Lagerung des Spannarms erfolgt mit Hilfe von Nadelhülsen 45 (vgl. 4). An dem Spannarm 25 ist ein (in 6 gezeigtes) Abtriebsglied 22 vorgesehen, welches über einen Bolzen 24 an dem Federelement 1 bzw. dessen Öffnung 4a (vgl. 1) angelenkt ist.
  • Das Bezugszeichen 42 (6) bezeichnet eine Nadelhülse, um den zweiten Verbindungsabschnitt 5 des Federelements gegenüber einer Stange 19 schwenkbar anzuordnen. Dazu ist ein in 5 gezeigter Bolzen 23, der über eine Zylinderrolle 40 und einen Lagerring 31 angelenkt ist, vorgesehen.
  • Im unteren Abschnitt von 3 ist der (nicht mehr im Detail erläuterte) Antrieb des Spanners dargestellt. Dabei ist eine Spindel 33 vorgesehen, an der über eine Einschraubmutter 32 und eine Aufnahme die Stange 19 angeordnet ist. Diese Spindel 33 ist drehbar gegenüber einer Platte 30 der Antriebseinheit über eine Lagereinrichtung 36, genauer gesagt ein Rillenkugellager 36, angeordnet. Das Bezugszeichen 48 bezieht sich auf einen Sicherungsring für die Lagereinrichtung und das Bezugszeichen 27 auf eine Buchse. Mit einer Spannscheibe 43 wird die Lagereinrichtung 36 verspannt und mit Hilfe einer Sechskantmutter 47 gegen achsiale Verschiebungen gesichert. Das Bezugszeichen 35 bezieht sich auf ein Zahnrad für den Antrieb der Stange 19. Dieses Zahnrad wird durch ein weiteres Zahnrad 38, welches über einen Spannsatz 39 mit einer Abtriebswelle eines Motors 34 verbunden ist, angetrieben. Dabei ist die Abtriebswelle 18 dieses Motors über ein Rillenkugellager 41 drehbar gelagert und der Motor 34 mit einer Zylinderschraube 44 befestigt. Das Bezugszeichen 37 in 7 bezieht sich auf eine Passfeder. Der Antrieb kann jedoch auch in anderer Weise, z.B. durch einen Pneumatikzylinder erfolgen.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Federelement
    4
    erster Verbindungsabschnitt
    4a
    Öffnung
    6
    zweiter Verbindungsabschnitt
    6a
    Öffnung
    8
    Federungsabschnitt
    9
    Spalt
    11, 12
    gekrümmte Abschnitte
    13
    Zwischenräume
    14
    Zwischenabschnitt
    15, 16
    Übergangsabschnitte
    18
    Abtriebswelle
    19
    Stange
    20
    Spanner
    21
    Aufnahme
    22
    Abtriebsglied
    23
    Bolzen
    24
    Bolzen
    25
    Spannarm
    26
    Verschraubung
    27
    Buchse
    28
    Gehäuseoberteil
    30
    Platte
    31
    Lagerring
    32
    Einschraubmutter
    33
    Spindel
    34
    Motor
    35
    Zahnrad
    36
    Lagereinrichtung
    37
    Passfeder
    38
    Zahnrad
    39
    Spannsatz
    40
    Zylinderrolle
    41
    Rillenkugellager
    42
    Nadelhülse
    43
    Spannscheibe
    44
    Zylinderschraube
    45
    Nadelhülse
    47
    Sechskantmutter
    48
    Sicherungsring
    49
    Schraube
    A
    Kreis
    B
    Breite des Federelements
    Bmin
    minimale Breite des Federelements
    Bmin
    maximale Breite des Federelements
    E
    Ebene
    ER
    Erstreckungsrichtung
    M
    Mittelpunkt des Federelements
    P
    Drehpunkt

Claims (12)

  1. Federelement (1) mit einem ersten Verbindungsabschnitt (4), an dem ein erstes Bauteil (22) angeordnet werden kann, mit einem zweiten Verbindungsabschnitt (6), an dem ein zweites Bauteil (42) angeordnet werden kann, und einem Federungsabschnitt (8), der sich unverzweigt zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt (4) und dem zweiten Verbindungsabschnitt (6) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Federungsabschnitt im Wesentlichen in einer Ebene (E) erstreckt und wenigstens zwei gekrümmte Abschnitte (11, 12) aufweist, in denen der Federungsabschnitt um einen vorgegebenen Winkel gekrümmt ist sowie wenigstens einen zwischen den gekrümmten Abschnitten (11, 12) angeordneten im Wesentlichen geradlinig verlaufenden Zwischenabschnitt (14).
  2. Federelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungsabschnitt (4, 6) über einen gekrümmten Übergangabschnitt (14, 16) in den Federungsabschnitt (8) übergeht.
  3. Federelement nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federungsabschnitt eine variierende Breite B aufweist.
  4. Federelement nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Abschnitte (11, 12) eine höhere Breite B aufweisen als die geradlinig verlaufenden Zwischenabschnitte (14).
  5. Federelement nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein gekrümmter Abschnitt um wenigstens 90°, bevorzugt um wenigstens 150° und besonders bevorzugt um wenigstens 175° gekrümmt ist.
  6. Federelement nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (1) im Wesentlichen punktsymmetrisch bezüglich eines vorgegebenen Mittelpunkts (M) ausgeführt ist.
  7. Federelement nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Breite des Federungsabschnitts (8) von einem Maximalwert (Bmax) innerhalb eines gekrümmten Abschnitts zu einem Minimalwert (Bmin) innerhalb des geradlinigen Abschnitts ändert.
  8. Federelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Breite (B) des Federungsabschnitts von dem Maximalwert (Bmax) zu dem Minimalwert (Bmin) wenigstens abschnittsweise stetig ändert.
  9. Federelement nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) des geradlinig verlaufenden Zwischenabschnitts in einem zentralen Bereich des geradlinig verlaufenden Zwischenabschnitts (14) einen minimalen Wert annimmt.
  10. Federelement nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement wenigstens vier gekrümmte Abschnitte (11, 12) und wenigstens drei sich zwischen diesen gekrümmten Abschnitten erstreckende geradlinig verlaufende Zwischenabschnitte (14) aufweist.
  11. Federelement nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (1) eine konstante Dicke D aufweist.
  12. Werkzeugmaschine mit einem Federelement (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche.
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