DE69524340T2

DE69524340T2 - Berührungsanzeige für ein Informationseingabesystem

Info

Publication number: DE69524340T2
Application number: DE69524340T
Authority: DE
Inventors: Hitoshi Asano; Hiroyuki Kanemitsu; Kazuteru Maekawa; Kyomi Morimoto; Yukiyoshi Suzuki
Original assignee: Aisin AW Co Ltd
Current assignee: Aisin AW Co Ltd
Priority date: 1994-09-22
Filing date: 1995-09-19
Publication date: 2002-08-14
Anticipated expiration: 2015-09-20
Also published as: EP0703525A1; US5877751A; DE69524340D1; EP0703525B1

Description

Diese Erfindung betrifft ein Informationseingabesystem der Displayberührungsart gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zum Eingeben von Betätigungsinformationen durch ein Erfassen des Berührens eines an einem Bildschirm angezeigten Schalters.
Bislang sind Radiogeräte, Audiogeräte, Klimaanlagen und viele andere Zubehöreinheiten, die nicht direkt zum Fahren von Kraftfahrzeugen beitragen, in Kraftfahrzeugen eingebaut worden und es gibt ein Trend hin zu einer zunehmenden Anzahl von diesen Zubehöreinheiten. Unter diesen Zubehöreinheiten gibt es Navigationseinheiten und die Anzahl an Kraftfahrzeugen, die in ihnen eingebaute Navigationseinheiten haben, nimmt zu.
Die Navigationseinheit dient dem Unterstützen des Fahrens durch ein Anzeigen des gegenwärtigen Ortes auf einem Plan und es gibt viele Navigationseinheiten, die eine Routenführung durchführen, indem sie die Route zu einem Zielort anzeigen, wenn der Zielort eingegeben worden ist.
Eine derartige Navigationseinheit erfordert ein Display für das Anzeigen des Stadtplans bzw. der Landkarte. Außerdem sind verschiedene Betätigungen für das Eingeben des Zielortes und zu anderen Zwecken erforderlich. Jedoch ist der innerhalb eines Kraftfahrzeuges zur Verfügung stehende Raum begrenzt und es ist nicht möglich, für die jeweiligen erforderlichen Vorgänge gesonderte Schalter vorzusehen. Üblicherweise wird daher die Displayoberfläche als ein Displayberührungsfeld genutzt, d. h. sie wird als ein Schalter genutzt. Außerdem gibt es viele Fälle, in denen das gleiche Display als ein Schalter zum Betätigen einer Klimaanlage, eines Audiogeräts und dergleichen genutzt wird, womit einige der zweckbestimmten Schalter überflüssig werden.
Es gibt viele verschiedene Arten eines Displayberührungsfeldes wie beispielsweise einer Art mit Nutzung der elektrostatischen Kapazität, eine optische Art und dergleichen. In vielen Fällen ist jedoch unabhängig von der Art des angewendeten Displayberührungsfeldes der Berührungserfassungsbereich geringfügig oberhalb der eigentlichen Displayoberfläche.
Beispielsweise wird bei der Art mit Nutzung der elektrostatischen Kapazität die Verformung eines an der Displayoberflächen vorgesehenen Filmes genutzt und bei der optischen Art wird das Blockieren eines Lichtstrahles, der entlang der Displayoberfläche vorgesehen ist, erfasst. Daher befindet sich der tatsächliche Erfassungsbereich oberhalb der Displayoberfläche. Dies führt zu einem Problem dahingehend, das ein Fehler zwischen einem an dem Display angezeigten Schalter und der tatsächlichen Erfassungsposition erzeugt wird.
Insbesondere bei der optischen Art werden ein Acrylsäureharzblatt für ein Bildschirmschutz und ein LCF (Lichtsteuerfilm) für ein Unterdrücken der Reflektion von Licht durch die Bildschirmoberfläche zwischen dem Schaltdisplay auf dem Bildschirm und einem Erfassungslichtstrahl vorgesehen. Die somit vorgesehene Dicke bildet einen entsprechenden Abstand zwischen dem Schaltdisplay und dem Reaktionspunkt. Bei der optischen Art ist daher das vorstehend erwähnte Problem besonders ausgeprägt.
Außerdem kann das Display, das in dem Kraftfahrzeug vorgesehen ist, nicht direkt vor dem Sitz des Fahrers angeordnet werden. Das heißt, es muss an einer Zwischenposition zwischen dem Sitz des Fahrers und dem Beifahrersitz angeordnet werden. Zwangsweise ist daher die Sichtlinie des Fahrers in Bezug auf das Display schräg gerichtet. Dies führt zu einem Fehler zwischen dem Schaltdisplay an dem Display und direkt oberhalb des Berührungsreaktionspunktes (schraffiert gezeigt), wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, und es ist nicht möglich, eine korrekte Erfassung des Berührungspunktes des Fahrers zu erhalten.
Die Druckschrift JP-U-62-121 641 (1987) zeigt als gattungsbildender Stand der Technik vorwegnehmend die Abweichung zwischen einem Displayschalter und einem Reaktionsbereich aufgrund einer Abweichung der Betrachtungsrichtung des Fahrers durch ein Verschieben einer Schaltdisplayposition (d. h. des gesamten Displays auf dem Bildschirm) in Übereinstimmung mit der Position des Anwenders. Insbesondere sind bei einem in dieser Veröffentlichung offenbarten System Sitzerfassungsschalter an dem Fahrersitz und an dem Beifahrersitz vorgesehen und die Schaltdisplayposition wird dadurch verschoben, dass der Anwender in Bezug aufgrund des Status der Sitzerfassungsschalter erfasst wird. Genauer gesagt wird, wenn lediglich der Fahrer anwesend ist, die Displayposition nach links verschoben, während sie in der Mitte gehalten wird, wenn sowohl der Fahrer als auch ein Beifahrer vorhanden sind.
Bei diesem Beispiel nach dem Stand der Technik wurde jedoch keine ausreichende Verbesserung gemacht, da lediglich das Display an sich verschoben worden ist. Beispielsweise gibt es ein derartiges Problem, dass, wenn das System direkt vor dem vor dem Display befindlichen Gesicht des Fahrers betätigt wird, eine ausreichende Reaktion aufgrund der Displayabweichung nicht erzielt werden kann.
Insbesondere wenn das Berühren des Berührungsschaltfeldes in Bezug auf eine Vielzahl an beabstandeten Reaktionspunkten erfasst wird, können die Reaktionspunkte nicht sehr nahe angeordnet sein. Daher kann es sein, dass, wenn eine Vielzahl an Schaltern angezeigt ist, das Schaltdisplay vergleichsweise klein ist und die Anzahl an Reaktionsstellen des Schaltdisplays erheblich gering ist. Beispielsweise wenn der durch Reaktionspunkte definierte Bereich und die Form des Schaltdisplays derart sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Wirkung der Betrachtungsabweichung nicht so hoch. Jedoch gibt es einen Fall, bei dem das Schaltdisplay und die Reaktionspunkte abweichen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Bei diesem Beispiel ist, während die Schalter a und b die gleiche Größe haben, der Schalter a durch zwei Reaktionspunkte gebildet, während der Schalter b durch vier Reaktionspunkte gebildet ist. Wenn in einem derartigen Fall die Betrachtungsrichtung in Bezug auf den Schalter a schräg ist, besteht eine große Möglichkeit dahingehend, dass Reaktionspunkte, die nicht zu dem Schalter a gehören, durch den Finger des Fahrers betätigt werden. Wenn dies der Fall ist, kann keine zufriedenstellende Reaktion erzielt werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Informationseingabesystem der Displayberührungsart zu schaffen, das eine zufriedenstellende Verbesserung in Bezug auf die Betätigbarkeit verwirklichen kann.
Diese Aufgabe ist durch ein Informationseingabesystem der Displayberührungsart mit den in Anspruch 1 aufgezeigten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
Bei dem Informationseingabesystem der Displayberührungsart gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein einem Displayschalter entsprechender Reaktionsbereich unter Berücksichtigung der Betrachtungsrichtung des Anwenders vergrößert. Es ist somit möglich, die Genauigkeit der Erfassung eines Schaltvorgangs zu erhöhen, der durch ein schräges Betrachten des Displays ausgeführt wurde, während die Betätigbarkeit beibehalten wird, wenn das Display direkt von vorn betrachtet wird.
Des Weiteren ist es möglich, eine ausreichende Reaktionsbereichvergrößerung in Bezug auf die Betrachtungsrichtung in einem Bereich zu erzielen, der frei von einer fehlerhaften Betätigung ist, indem das Maß der Vergrößerung unter Berücksichtigung des Abstandes zwischen benachbarten Schaltdisplays bestimmt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung gibt es bei einem Bildschirmdisplay in einem Kraftfahrzeug Schalter, die während des Fahrens des Kraftfahrzeugs nicht betätigt werden können. Wenn ein derartiger Schalter als ein benachbarter Schalter vorhanden ist, ist die Reaktion auf ein gewisses größeres Maß unter Berücksichtigung dieses Umstandes vergrößert. Somit ist es möglich, den Schaltbetätigungswiedererkennungsfaktor zu verbessern.
Des Weiteren ist eine Reaktionsbereichvergrößerung in dem Fall eines Vorhandenseins eines Schalters, der nicht während des Fahrens des Kraftfahrzeuges betätigt werden kann, als ein benachbarter Schalter gestaltet, selbst wenn die Betrachtungsabweichung nicht berücksichtigt wird. Auch in diesem Fall kann der Schaltbetätigungswiedererkennungsfaktor verbessert werden.
Des Weiteren ist der Reaktionsbereich wirkungsvoll in der Betrachtungsrichtung vergrößert, wenn ein im geparkten Zustand des Kraftfahrzeugs betätigbarer Schalter an der Seite eines betätigten Schalters in Betrachtungsrichtung stets befunden wird.
Fig. 1 zeigt die Beziehung zwischen der Betrachtungsrichtung und Reaktionspunkten.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel der Beziehung zwischen der Schaltanzeige und den Reaktionspunkten.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines anderen Beispiels von Beziehungen zwischen der Schaltanzeige und den Reaktionspunkten.
Fig. 4 zeigt eine Blockdarstellung von einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht eines Berührungsfeldes.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht einer Aufreihung von Reaktionspunkten an einem Berührungsfeld.
Fig. 7 zeigt ein Flussdiagramm des Betriebs von dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel eines Vergrößerns eines Normalreaktionsbereiches.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel eines Vergrößerns eines Reaktionsbereiches unter Berücksichtigung eines Zwischenschalterabstandes.
Fig. 10 zeigt eine Ansicht von einem Beispiel eines Vergrößerns eines Bereichs in dem Fall, wenn die Anwendung eines benachbarten Schalters verhindert ist.
Fig. 11 zeigt ein Flussdiagramm des Betriebs in dem Fall, bei dem ein Schalter vorhanden ist, dessen Anwendung verhindert ist.
Fig. 12 zeigt eine Ansicht von einem Beispiel einer Anzeige in dem Fall, bei dem ein Schalter vorhanden ist, dessen Anwendung verhindert ist.
Fig. 13 zeigt eine schematische Ansicht des Aufbaus von dem gesamten System.
Fig. 14 zeigt ein Flussdiagramm des Betriebs von dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 15 zeigt eine Ansicht eines Speicherzustands von einem Speicher.
Fig. 16 zeigt ein Wahldisplay für ein Zieleinstellverfahren.
Fig. 17 zeigt ein Wahldisplay für den Namen der Einrichtung/Stätte.
Fig. 18 zeigt eine Anzeige einer Präfekturdistriktliste.
Fig. 19 zeigt eine Anzeige einer Einrichtungsliste.
Fig. 20 zeigt eine Anzeige einer Landkarte der Umgebung der Einrichtung/Stätte.
Fig. 21 zeigt ein Display für eine Positionsänderung.
Fig. 22 zeigt ein Display für eine Suchbedingungsbestätigung.
Fig. 23 zeigt ein Display für ein Einstellen eines Vorbeifahrpunktes.
Fig. 24 zeigt ein anderes Display zur Bestätigung einer Suchbedingung.
Fig. 25 zeigt ein Display eines Routensuchstatuses.
Fig. 26 zeigt eine Ansicht des gesamten Routenführungsdisplays.
Fig. 27 zeigt ein Routenführungszustandsdisplay.
Fig. 28 zeigt ein Führungsdisplay in dem Fall eines Abweichens von der Route.
Fig. 29 zeigt ein Display mit einem größeren Maßstab der Umgebung einer Kreuzung.
Fig. 30 zeigt ein Display einer Führungsstraßenliste.
Fig. 31 zeigt ein Routenänderungsdisplay.
Fig. 32 zeigt ein Routenkorrekturdisplay.
Fig. 33 zeigt ein Display zur Zielortankunftsführung.
Nachstehend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Der Gesamtaufbau von diesem Ausführungsbeispiel ist in der Blockdarstellung von Fig. 4 gezeigt.
Wie dies gezeigt ist, weist das Ausführungsbeispiel von diesem System ein Berührungsfeld 10 auf, das ein LCD-Display 10a und ein optisches Berührungsfeld 10b hat, das an der Oberfläche des LCD-Displays 10a vorgesehen ist. Das LCD-Display 10a ist über einen Treiber 20 mit einer Display-ECU (elektronische Steuereinheit) 22 verbunden. Die Display-ECU legt eine vorbestimmte Spannung über einen Treiber 20 an dem Flüssigkeitskristall des LCD-Displays 10a an einer erwünschten Position von diesem für ein Anzeigen an. Das Berührungsfeld 10b ist ebenfalls mit der Display-ECU 22 verbunden und es erfasst eine Berührung von einigen in einer Matrixaufreihung angeordneten Reaktionspunkten.
Eine Haupt-ECU 30 ist mit der Display-ECU 22 verbunden. In Übereinstimmung mit einem Signal von der Haupt-ECU 30 bestimmt die Display-ECU 22 den Inhalt des Displays an dem LCD-Display 22. Bei diesem Ausführungsbeispiel liefert die Haupt-ECU 30 ein RGB-Signal (d. h. ein Farbtelevisionssignal) betreffend das Display an dem LCD-Display 10a und in Übereinstimmung mit diesem Signal steuert die Display-ECU 22 die Spannungsausgabe des Treibers 20, um eine erwünschtes Farbanzeige zu erhalten.
Außerdem wird eine Ein-Aus-Information (d. h. eine Berührungsinformation) in Bezug auf die einzelnen Reaktionspunkte an dem Berührungsfeld 10b direkt zu dem Berührungsfeld 10b übertragen. Die Haupt-ECU 30 erfasst einen Ein-Aus-Zustand des Displayschalters von dem Display an dem LCD- Display 10a und den Ein-Aus-Informationen des Reaktionspunktes.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Anzeige und die Berührungserfassung an der Display-ECU ausgeführt. Jedoch ist es möglich, dass derartige Prozesse durch die Haupt-ECU 30 ausgeführt werden. Als eine weitere Alternative kann eine separate ECU vorgesehen sein, die lediglich die Prozesse der Berührungserfassung und Beurteilung ausführt. Als eine wiederum andere Alternative kann eine Logikschaltung für die Berührungsbeurteilung durch Hardware aufgebaut sein.
Mit der Haupt-ECU 30 sind ein GPS (Globalpositionssystem) 32 zum Erfassen der Absolutposition (d. h. der Breitengrad, der Längengrad und die Höhe) des Kraftfahrzeugs durch ein Empfangen von Radiowellen von einem Satellit, einer CD-ROM 34 zum Wiedergeben einer optischen Scheibe mit darin gespeicherten Karteninformationen, mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 36 für ein Erfassen der Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, mit einem geomagnetischen Sensor für ein Erfassen der Lage von dem Kraftfahrzeug und mit einem Parkschalter 40 für ein Erfassen des Parkzustandes des Kraftfahrzeuges verbunden.
Die Haupt-ECU 30 liefert somit Signale in Bezug auf das Display durch ein Bestimmen der gegenwärtigen Position von der Absolutposition, die durch das GPS 32 erfasst wurde, und der zurückgelegten Entfernung, die aus der Fahrzeuggeschwindigkeit und den Geomagnetismussensoren 36 und 38 und dergleichen erhalten worden ist, und durch ein Bestimmen des Inhaltes des Displays an dem LCD-Display 10a aus einer Karte, die von der CD- ROM 34 und dergleichen erhalten worden ist. Des Weiteren bestimmt, wenn die Displayschalter zu betätigen sind, die Haupt- ECU 30 die Beziehung zwischen dem Displayschalter und den Reaktionspunkten an dem Berührungsfeld 10b. Des Weiteren ist ein TV-Tuner mit der Haupt-ECU 22 verbunden. Es ist somit möglich, ein TV-Display an dem LCD-Display 10a zu erzeugen. Des Weiteren ist es möglich, eine Klimaanlage und dergleichen mit dem Berührungsfeld 10 zu betätigen.
Das optische Berührungsfeld 10b von diesem Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 gezeigt. Es hat um die LCD-Anzeige 10a herum angeordnete Reihen an Lichtausgabeelementen und Lichtempfangselementen. Genauer gesagt sind entlang der rechten und oberen Seite des LCD-Displays 10a eine Vielzahl an Infrarot LED's (Lichtemittierdioden) 12 in einer Reihe vorgesehen. Entlang der linken und oberen Seite ist eine Vielzahl an Phototransistoren 14 in einer Reihe vorgesehen. Es wird somit eine Infrarotstrahlung von den Lichtausgabedioden 12 durch die jeweiligen gegenüberstehenden Phototransistoren 14 empfangen.
Durch ein Berühren des LCD-Displays 10a mit einem Finger werden bestimmte Lichtstrahlen durch den Finger blockiert. Die zweidimensionalen Koordinaten des Fingers werden somit von den Positionen der Phototransistoren 14 bestimmt, die nicht länger Licht empfangen.
Somit bilden die Lichtemittierdioden 12 und die Lichtempfangstransistoren 14 eine Matrix einer entsprechenden Anzahl an Reaktionspunkten, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Bei dem Beispiel von Fig. 6 sind 13 · 13 = 169 Reaktionspunkte ausgebildet.
Die Haupt-ECU 30 stellt den Reaktionsbereich eines an dem LCD- Display 10a angezeigten Schalters in Übereinstimmung mit der Form des Schalters ein. Sie erfasst das Berühren der Reaktionspunkte in dem Reaktionsbereich, um den Ein-Aus-Zustand des Schalters zu bestimmen.
Die Erfassung des Ein-Aus-Zustand des Schalters ist nachstehend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von Fig. 7 beschrieben. Bei diesem Beispiel ist ein Bereich direkt oberhalb des Displays des Schalters direkt als ein Reaktionsbereich eingestellt und der Reaktionsbereich ist bei dem Beurteilungsprozess vergrößert.
Zunächst werden, wenn das Berührungsfeld 10b bei dem Vorhandensein des Schaltdisplays berührt wird (siehe Schritt S11) die Nummer (1 bis 169) der berührten Reaktionspunkte durch die Display-ECU 22 erfasst und in die Haupt-ECU 30 aufgenommen (siehe Schritt S12).
Dann überprüft die Haupt-ECU 30, ob irgendein Reaktionspunkt ohne Bedeutung (d. h. ein Reaktionspunkt, der nicht einem Reaktionsbereich entspricht) vorhanden ist (siehe Schritt S13) Wenn kein Reaktionspunkt ohne Bedeutung gefunden wurde, wird bestimmt, dass ein einem Reaktionspunkt mit Bedeutung entsprechender Schalter (d. h. ein dem Reaktionsbereich entsprechende Reaktionspunkt) betätigt worden ist (siehe Schritt S14).
Es ist stets ein Reaktionspunkt ohne Bedeutung zwischen zwei benachbarten Schaltern vorhanden.
Üblicherweise besteht keine Möglichkeit, dass ein zwei Schaltern entsprechender Reaktionspunkt bei dem Fehlen von einem Reaktionspunkt ohne Bedeutung berührt wird. Es kann ein umgekehrter Zustand aufgrund eines derartigen Bewirkens auftreten, dass das Berührungsfeld 10 mit zwei Fingern berührt wird. Ein derartiger Zustand kann als ein anormaler Schaltvorgang oder als ein Fehlen eines Schaltvorgangs erachtet werden.
Wenn ein Reaktionspunkt ohne Bedeutung bei Schritt S13 gefunden wurde, wird überprüft, ob ein Reaktionspunkt in einem Schalter entsprechenden Reaktionsbereich vorhanden ist (siehe Schritt S15).
Wenn kein derartiger Reaktionspunkt erfasst wird, wird bestimmt, dass ein Schalter eines Reaktionsbereiches berührt worden ist, der sich an einem Reaktionspunkt mit einer Nummer befindet, die um eins kleiner als jene des berührten Reaktionspunktes ohne Bedeutung ist (d. h. ein Reaktionspunkt an der linken Seite des berührten Reaktionspunktes ohne Bedeutung) (siehe Schritt S16). Der Reaktionspunkt an der linken Seite wird unter der Annahme gewählt, dass der Anwender der auf dem Sitz an der rechten Seite sitzende Fahrer ist. Wenn bekannt ist, dass der Sitz an der linken Seite bevorzugt wird, kann ein Schalter mit einer Nummer bestimmt werden, die um eins größer ist (d. h. ein Reaktionspunkt an der rechten Seite). Durch den Reaktionspunkt an dem linken Ende wird dieser Prozess zu Null, da der Reaktionspunkt mit einer um eins kleineren Nummer an dem rechten Ende ist. In vielen Fällen einer normalen Betätigung gibt es nur einen einzigen Schalter, der sich an der linken Seite eines Reaktionspunktes ohne Bedeutung befindet. Wenn zwei oder mehr derartige Schalter vorhanden sind, können die Nummern der diesen Schaltern entsprechenden Reaktionspunkte als Bestätigung betrachtet werden.
Wenn bei Schritt S15 herausgefunden wurde, dass kein Reaktionspunkt in einem Schalter entsprechenden Reaktionsbereich vorhanden ist, werden die Nummern von derartigen Reaktionspunkten und Reaktionspunkten ohne Bedeutung verglichen (siehe Schritt S17). Wenn die Nummer von Reaktionspunkten in dem Reaktionsbereich, der dem Schalter entspricht, größer ist, wird bestimmt, dass der diesen Reaktionspunkten entsprechende Schalter betätigt worden ist (siehe Schritt S18).
Wenn bei Schritt S17 herausgefunden wurde, dass die Nummer der Reaktionspunkte ohne Bedeutung größer ist, wird die Positionsbeziehung zwischen den Reaktionspunkten ohne Bedeutung und dem Schalter entsprechenden Reaktionsbereich überprüft (siehe Schritt S19). In Übereinstimmung mit dem Ergebnis dieser Überprüfung wird der Schaltvorgang wie folgt bestimmt. Wenn die Reaktionspunkte ohne Bedeutung sich unter einem Schalter entsprechenden Reaktionsbereich befinden, wird bestimmt, dass ein Schalter unmittelbar über den Reaktionspunkten mit Bedeutung betätigt worden ist (siehe Schritt S20). Wenn die Reaktionspunkte ohne Bedeutung sich über dem einen Schalter entsprechenden Reaktionsbereich befinden, wird bestimmt, dass ein Schalter unmittelbar unter den Reaktionspunkten ohne Bedeutung betätigt worden ist (siehe Schritt S21). Wenn die Reaktionspunkte ohne Bedeutung sich an der rechten Seite von dem einem Schalter entsprechenden Reaktionsbereich befinden, wird bestimmt, dass ein Schalter an der unmittelbar linken Seite der Reaktionspunkte ohne Bedeutung betätigt worden ist (siehe Schritt S22). Wenn die Reaktionspunkte ohne Bedeutung sich an der linken Seite von dem einem Schalter entsprechenden Reaktionsbereich befinden, wird bestimmt, dass ein Schalter an der unmittelbar rechten Seite der Reaktionspunkte ohne Bedeutung betätigt worden ist (siehe Schritt S23). Das Ergebnis der Überprüfung der Positionsbeziehung bei dem Schritt S19 kann von einer Tabelle oder von einer Betätigungsverarbeitung mit arithmetischen Formeln herrühren.
In der vorstehend beschriebenen Weise kann das Berühren eines Reaktionspunktes ohne Bedeutung als das Berühren eines Reaktionspunktes in der Nähe aufgefasst werden. Bei dem vorstehend dargelegten Ablauf wurde ursprünglich ein Bereich direkt oberhalb eines Schaltdisplays als ein Reaktionsbereich direkt eingestellt und der Reaktionsbereich wurde dann und nur dann geändert, wenn die Berührung eines vorbestimmten Reaktionspunktes ohne Bedeutung erfasst wurde. In dieser Weise können verschiedene Reaktionsbereiche vergleichsweise leicht eingestellt werden. Außerdem ist es vergleichsweise leicht möglich, einen Reaktionsbereich erneut einzustellen.
Jedoch hat die Haupt-ECU 30 intern gespeicherte Displayschaltpositionen und es ist möglich, einen Reaktionsbereich auf einen vergrößerten Maßstab zuvor einzustellen. Des Weiteren ist es möglich, einen Reaktionsbereich in der in Fig. 7 gezeigten Weise, wie dies beschrieben ist, zum Zeitpunkt des Erfassens des Berührens von einem Reaktionspunkt ohne Bedeutung bei einer nach dem Einstellen des vergrößerten Reaktionsbereiches ausgeführten Überprüfung weiter zu vergrößern.
In dem Fall von Kraftfahrzeugen ist der Anwender üblicherweise der Fahrer. Somit sollte angenommen werden, dass der Fahrer der Anwender ist, wenn dies nicht anderweitig bestimmt ist. In diesem Fall ist es wirkungsvoll, einen Reaktionsbereich nicht in sämtliche Richtungen, sondern lediglich in einer speziellen Richtung zu vergrößern. In diesem Fall können die Reaktionsbereiche zugeteilt werden, um Schalter anzuzeigen, wie dies in den Fig. 8 bis 10 gezeigt ist.
Wenn von rechts und von unten in Bezug auf den an dem LCD- Display 10a angezeigten Schaltaufbau betrachtet wird, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, wird ein Reaktionsbereich eingestellt, der den gesamten oberen Bereich des Displayschalters umfasst und der nach rechts und nach unten vergrößert ist. Das Berühren eines Reaktionspunktes in diesem Bereich wird als ein Schaltvorgang beurteilt. Durch ein derartiges Vergrößern des Reaktionsbereiches ist es möglich, einen Fehler zwischen den Reaktionspunkten und dem Schaltanordnungsdisplay bei der Betrachtung durch den Anwender zu verhindern, und der Schaltvorgang kann wirkungsvoll erfasst werden. Da außerdem der Reaktionsbereich lediglich vergrößert ist, kann die richtige Erfassung ebenfalls erzielt werden, wenn der Schaltvorgang derart ausgeführt wird, dass das Gesicht des Anwenders sich vor dem Bildschirm befindet.
Wenn der Displayschaltabstand vergleichsweise groß ist, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, wird der vergrößerte Reaktionsbereich gemäß dem Abstand größer gestaltet. Dies geschieht, damit die Möglichkeit einer fehlerhaften Erfassung aufgrund der Reaktionsbereichvergrößerung gering ist. Durch das Bestimmen des Maßes der Reaktionsbereichsvergrößerung in Übereinstimmung mit dem Displayschaltabstand kann der Schaltvorgang noch wirkungsvoller erfasst werden.
Bei einem Navigationsdisplay oder dergleichen werden ebenfalls Schalter angezeigt, die während des Fahrens nicht betätigt werden können. Bei einem spezifischen Beispiel geschieht das Einstellen eines Zielortes oder dergleichen in Übereinstimmung mit der Eingabe der Art des Zielortes (wie beispielsweise ein Kaufhaus, ein Golfplatz, eine Haltestelle und dergleichen), der Adresse, der Telefonnummer oder dergleichen. Ein derartiger Vorgang ist vergleichsweise kompliziert und wird unter Betrachtung des Displays ausgeführt. Während des Fahrens des Kraftfahrzeuges ist ein derartiger Schalter in dünner Form (wie dies in den Zeichnungen in schraffierter Form gezeigt ist) so dargestellt, dass er nicht betätigt werden kann. Wenn ein derartiger Schalter betätigt wird, wird die Betätigung negiert, während eine Nachricht "Der Schalter kann während des Fahrens mit dem Fahrzeug nicht betätigt werden, bitte Nutzen Sie den Schalter nach dem Parken" angezeigt wird. Somit ist mit einer derartigen Anzeige die Möglichkeit eines Betätigens eines Schalters gering, der nicht betätigt werden kann.
Demgemäß ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Reaktionsbereich weiter vergrößert, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, so dass der vergrößerte Reaktionsbereich des Schalters die Reaktionspunkte benachbart zu einem Schalter abdeckt, der während des Fahrens des Fahrzeugs nicht betätigt werden kann.
Genauer gesagt ist es, wenn zwei benachbarte Schalter betätigt werden, erforderlich, ein fehlerhaftes Beurteilen zu vermeiden, indem zumindest eine Zeile an Reaktionspunkten zwischen den beiden Schaltern eingestellt ist, wobei die Reaktionspunkte zu keinem der Schalter gehören und folglich ohne Bedeutung sind. Wenn jedoch der benachbarte Schalter nicht betätigt wird, kann der Schaltbetätigungserkennungsfaktor erhöht werden, indem sämtliche Reaktionspunkte zwischen den beiden Schaltern zu dem Reaktionsbereich des betätigbaren Schalters zugewiesen werden.
Nachstehend ist das Betätigen während des Fahrens des Kraftfahrzeuges unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben. Wenn ein Zielortdisplay erzeugt wird, indem eine Zielorteinstellung während des Fahrens gewählt wird, wird jeder nicht betätigbare Schalter weggenommen (siehe Schritt S31). Genauer gesagt werden von den in Fig. 12 gezeigten Displayschaltern der "TELEFONNUMMER"-Schalter zum Einstellen des Zielortes über eine Telefonnummer, der "ADRESSEN"-Schalter zum Einstellen eines Zielortes über eine Adresse, Schalter für den Namen einer Einrichtung/Stätte zum Einstellen eines Zielortes über einen Namen der Einrichtung/Stätte, der "GESPEICHERER PUNKT"- Schalter zum Einstellen eines Zielortes von gespeicherten Punkten und ein "VORHERIGER ABFAHRPUNKT"-Schalter weggenommen bzw. inaktiv gemacht. Somit wird lediglich der "AUSGANGSPUNKT"- Schalter, ohne ihn wegzunehmen bzw. inaktiv zu machen, betätigbar gehalten (in der Zeichnung ist lediglich der "AUSGANGSPOSITIONS"-Schalter schraffiert gezeigt). Dies geschieht, damit der Zielort eingestellt werden kann, indem lediglich der "AUSGANGSPOSITIONS"-Schalter berührt wird, wobei die Betätigung somit einfach ist und zu einem Ausführen ohne jegliche Schwierigkeiten während des Fahrens in der Lage ist. Danach wird der die dem betätigbaren Schalter entsprechenden Reaktionspunkte bedeckende Bereich vergrößert (siehe Schritt S32).
Der Fahrzustand des Kraftfahrzeuges kann unter Bezugnahme auf eine Nullfahrzeuggeschwindigkeit erfasst werden. In dem Falle eines Automatikkraftfahrzeuges kann die Parkposition eines Schalthebels unter Verwendung eines Parkpositionsschalters 40 erfasst werden. Des Weiteren kann der Parkzustand des Kraftfahrzeuges durch das Erfassen eines "Einschalt"-Zustandes der Handbremse erfasst werden. Des Weiteren wird die in Fig. 11 gezeigte Routine durch eine Unterbrechung aufgerufen, wenn der Fahrzustand des Kraftfahrzeuges erfasst worden ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass das Display selbst feststehend ist. Jedoch gibt es unter verschiedenen zur Verfügung stehenden Displays auch solche, die zu einer Winkeleinstellung in der Lage sind. Das heißt, es gibt Displays, die zu dem Sitz des Fahrers in einigen Fällen und zu dem Sitz des Beifahrers in anderen Fällen gerichtet werden können. Durch ein derartiges Display kann von dem Displayeinbauwinkel bestimmt werden, ob der Anwender der Fahrer oder der Beifahrer ist. Es ist somit möglich, eine Displaydispositionserfassungseinrichtung vorzusehen (die die Drehung des Displays erfassen kann, da das Display üblicherweise um seine Mittellinie gedreht wird) und die Vergrößerungsrichtung des Reaktionsbereiches zu bestimmen, indem der Anwender in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Erfassung bestimmt wird.
Das Verfahren der Richtungsabschätzung der Betrachtung des Anwenders ist nicht auf die vorstehend erwähnte Displaywinkeleinstellung beschränkt und andere Wirkungen sind durch andere Verfahren erzielbar.
Ein denkbares anderes Verfahren ist beispielsweise ein derartiges, bei dem eine "BEIFAHRERSITZBETÄTIGUNG"-Taste angezeigt wird und bei dem, wenn diese Taste berührt wird, bestimmt wird, dass die Betrachtungsrichtung des Anwenders jene von dem Sitz des Beifahrers ist.
Nachstehend wird ein anderes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Nunmehr wird nachstehend ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, das bei einem Navigationssystem angewendet ist. Dieses Aufbaubeispiel betrifft ein Kartenabruf-Displaysystem für ein Navigationssystem, das Karten aufrufen und anzeigen kann, die bestimmte Aufrufpunkte betreffen.
Üblicherweise wird zu verschiedenen Zielorten gefahren. Wenn ein Navigationssystem genutzt wird, ist es demgemäß erforderlich, eine Information in Bezug auf den Zielort einzugeben und einzustellen. Es ist möglich, einen Ort zu speichern, der wiederholt den Zielort bildet, wie beispielsweise den Heimatort, die Arbeitsstätte und dergleichen. Was die allgemeinen Zielorte betrifft, so ist es jedoch notwendig, eine Information immer dann einzustellen, wenn ein bestimmter Zielort gewählt wird. Bei dem normalen Navigationssystem wird eine Landkarte der Nachbarschaft oder Umgebung eines Zielortes aufgerufen und zum Bestimmen des Endzielortes angezeigt, wenn eine Information in Bezug auf einen Ort als eine Anzeige für ein Zielort einstellen eingegeben wird oder zum Bestätigen des Zielortes, wenn eine Information in Bezug auf den Endzielort eingegeben wird. Für andere Zwecke als für das Zielorteinstellen ist es möglich, erwünschte Landkarten aufzurufen und anzuzeigen, in dem ortsspezifische Informationen eingegeben werden.
Eine Landkarte kann aufgerufen werden, in dem ein Name einer Stätte oder Einrichtung wie beispielsweise ein Name eines Golfplatzes, ein Name einer Haltestelle oder eines Bahnhofs und dergleichen bestimmt wird, in dem eine Telefonnummer oder Adresse bestimmt wird oder in dem ein gespeicherter Ort bestimmt wird, wie dies vorstehend erwähnt ist. Navigationssysteme des Standes der Technik können Landkarten in Übereinstimmung mit einer derartigen Eingabe aufrufen. Als ein Beispiel wird, wenn sich der Wohnort oder das Haus eines Bekannten, das sich hinter einem bestimmten Golfplatz befindet, als ein Zielort gewählt worden ist, zuerst der Name des Golfplatzes als ein Name einer Einrichtung/Stätte eingegeben werden. Danach wird eine Landkarte der Nachbarschaft oder Umgebung des Golfplatzes aufgerufen und angezeigt. Auf der angezeigten Landkarte wird der Endzielort eingestellt und es wird eine Routensuche durchgeführt.
Beim Einstellen eines Zielortes in Übereinstimmung mit einer Telefonnummer oder einer Adresse kann eine passende Landkarte aufgerufen und angezeigt werden, in dem vergleichsweise allgemeine Informationen angegeben werden, wie beispielsweise der Name einer Stadt, eine Telefonvorwahlnummer und dergleichen, und der Endzielort kann an der angezeigten Landkarte eingestellt werden.
Jedoch kann es sein, dass eine Landkarte, die in der vorstehend dargelegten Weise in Übereinstimmung mit der eingegebenen Information aufgerufen wird, mit unter in einem Maßstab sein kann, der für das Einstellen des Endzielortes nicht geeignet ist. Beispielsweise ist der gleiche Maßstab des Displays nicht geeignet, wenn ein privaten Geschäft mit einem kleinen Anlagenraum aufgerufen wird und wenn ein Golfplatz mit einer riesigen Fläche aufgerufen wird. Anderes ausgedrückt kann es sein, dass die aufgerufene Landkarte nicht innerhalb des Bildschirms enthalten ist, wenn die den Golfplatz zeigende Landkarte mit einem Maßstab aufgerufen wird, der eine angemessene Anzeige des privaten Geschäftes ermöglicht.
Gemäß der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 94 132/1993 wird, wenn die aufgerufene Landkarte nicht innerhalb des Bildschirms enthalten ist, diese angezeigt, und die Richtung, in der die Örtlichkeit, die nicht angezeigt werden kann, vorhanden ist, wird mit einem Pfeil angezeigt. In diesem Fall ist es möglich, den Bildschirm in der Richtung des Pfeils zu verschieben (scrollen). Somit ist es, wenn das aufgerufene Objekt nicht zufriedenstellend angezeigt wird, es möglich, eine Beobachtung des gesamten Objektes zu ermöglichen. Es ist somit möglich, das Einstellen des Zielortes oder dergleichen durch Anwendung der aufgerufenen Landkarte zu ermöglichen.
Bei dem vorstehend dargelegten Beispiel nach dem Stand der Technik ist es jedoch erforderlich, das Display zu scrollen, um das gesamte aufgerufene Objekt zu beobachten. Daher ist die Betreibbarkeit schlecht. Beispielsweise beim Einstellen eines Zielortes ist ein Scrollen des Displays erforderlich, um Informationen in Bezug auf nahe gelegene Straßen und dergleichen zu erhalten. Des Weiteren kann, wenn das Zielort das Haus eines Bekannten hinter einem Golfplatz ist, wie dies vorstehend erwähnt ist, einer Schwierigkeit bei der Suche des Zielortes aufgrund des Fehlens des gewünschten Ortes auf dem Display oder aufgrund des Fehlens der Anzeige des gesamten Golfplatzes begegnet werden.
Das vorliegende Aufbaubeispiel soll die vorstehend erwähnten Probleme lösen.
Fig. 13 zeigt schematisch den gesamten Aufbau von diesem Beispiel von einem System zum Aufrufen/Anzeigen einer Landkarte. Ein gezeigtes Displayberührungssystem 110 dient als eine Landkartenanzeigeeinrichtung.
Es hat eine LCD (Flüssigkeitskristallanzeige oder Flüssigkeitskristalldisplay) und ein an der Oberfläche des LCD vorgesehenes Berührungsfeld. Zusätzlich zum Anzeigen verschiedener Landkarten spielt sie außerdem eine Rolle beim Erfassen der Berührung eines angezeigten Schalters. Eine Elektromulti-TV-ECU 112 ist mit dem Displayberührungsfeld 110 verbunden. Die Elektromulti-TV-ECU 112 spielt eine Rolle beim Darstellen der Anzeigen und beim Erfassen des Berührens des Berührungsfeldes. Ein CD-ROM-Wechsler 114 ist mit der Elektromulti-TV-ECU 112 verbunden. Eine Landkarten-CD-ROM 114b ist über ein Magazin 114a mit dem CD-ROM-Wechsler 114 verbunden. Die Landkarten-CD-ROM 114b dient als Speichereinrichtung zum Speichern von Landkartendaten. Die Elektromulti-TV-ECU 112 dient als Landkartenaufrufeinrichtung zum Erhalten von erwünschten Landkarteninformationen von dem CD-ROM-Wechsler 114.
Ein GPS-Empfänger 120 ist mit der Elektromulti-TV-ECU 112 verbunden. Der GPS-Empfänger 120 empfängt Signale von einem Satelliten über eine GPS-Antenne 120a, um die Absolutposition (Längengrad und Breitengrad) des Kraftfahrzeuges zu erfassen, und liefert die Erfassungsdaten zu der Elektromulti-TV-ECU 112. Die Absolutposition des Kraftfahrzeugs kann somit bei der Elektromulti-TV-ECU 112 erfasst werden. Verschiedene Sensoren 122 zum Erfassen des Fahrzustands des Kraftfahrzeuges sind mit der Elektromulti-TV-ECU 112 verbunden. Der Fahrzustand kann somit ständig sichergestellt werden. Bei diesem Beispiel sind die Sensoren 122 ein Geomagnetismussensor 122a, ein Radsensor 122b, ein Lenksensor 122c und ein Abstandssensor 122d. Die Elektromulti-TV-ECU 112 kann somit die Lage, die Geschwindigkeit und den Lenkwinkel des Kraftfahrzeugs und die dadurch zurückgelegte Entfernung aus den Ergebnissen der Erfassung durch die Sensoren 122 entnehmen. Die Elektromulti-TV-ECU berechnet stets die gegenwärtige Position aus den Erfassungssignalen von den Sensoren 122 und vollführt eine Erfassung mit höherer Genauigkeit der gegenwärtigen Position durch ein Kombinieren des Erfassungsergebnisses von dem GPS-Empfänger 20 mit der berechneten gegenwärtigen Position.
Die Elektromulti-TV-ECU 112 wird des Weiteren mit Erfassungssignalen von verschiedenen Schaltern 124 beliefert. Bei diesem Beispiel werden Signale von einem Hilfsschalter (ACC SW) 122a, einem Zündschalter (IG SW) 124b, einem Handbremsschalter 124c, einer Lichtmaschine 124d und einem Überprüfungsterminal 124e zu der Elektromulti-TV-ECU 112 geliefert. Somit kann die Elektromulti-TV-ECU 112 die Fahrzustände des Kraftfahrzeuges sicherstellen, d. h., ob der Zündschalter eingeschaltet ist, ob das Fahrzeug mit betätigter Handbremse geparkt ist, ob der Status der Erzeugung von Elektrizität zufriedenstellend ist und ob verschiedene an dem Kraftfahrzeug montierte Zubehöreinrichtungen normal arbeiten.
Des Weiteren ist ein Lautsprecher 126 mit der Elektromulti-TV- ECU 112 verbunden. Eine Führungsstimme für die Routenführung wird von dem Lautsprecher 126 ausgegeben.
Des Weiteren ist bei diesem System ein TV-Tuner 130 vorgesehen, um das Anzeigen eines TV-Signals zu ermöglich, das durch eine TV-Antenne 130a aufgefangen wird, die in der Fensterscheibe an dem Bildschirm des Displayberührungsfeldes 110 eingebaut ist. Eine Klimaanlagen-ECU 132 ist des Weiteren mit dem Displayberührungsfeld 110 verbunden.
Die Klimaanlage kann somit durch einen Schalter betätigt werden, der an dem Displayberührungsfeld 110 angezeigt wird.
Des Weiteren hat das System einen Audio-CD-Wechsler 134b zum Wiedergeben von Daten von einer CD-ROM 134c. Die Daten der CD- ROM 134c für Stadtrundfahrten und -führungen und dergleichen sind gespeichert.
Somit können Videodaten von der CD-ROM 134c zu der Elektromulti- TV-ECU 112 geliefert werden, um Displays in Bezug auf eine Führung/Stadtrundfahrt an dem Displayberührungsfeld 110 anzuzeigen. Des Weiteren können Tondaten von einer Musik-CD 134b und der CD-ROM 134c über einen Audioverstärker 136 zu Lautsprechern 138 geliefert werden, um vorbestimmte Töne auszugeben. Des Weiteren ist eine Audiokopfeinheit (Tonkopfeinheit) 140 mit dem Audioverstärker 136 verbunden, um zu ermöglichen, das Signale von einer FM-Radioeinheit, einer AM- Radioaeinheit und dergleichen zu den Lautsprechern 38 ausgegeben werden.
Nachstehend ist das vorstehend erläuterte System in Verbindung mit einem Herauslesen einer Landkarte für das Einstellen des Zielortes unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben. In diesem Fall werden die Informationen für das Einstellen des Zielortes zunächst durch ein Betätigen des Displayberührungsfeldes 110 eingegeben. Als ein Beispiel wird angenommen, dass das Zielort in Übereinstimmung mit einer Adresse eingestellt wird. Beispielsweise wird die Information "Toyoda City, Akita Prefecture" eingegeben, und es wird als der Endwahlpunkt bestimmt (siehe Schritt S101).
Gemäß dieser Eingabe bestimmt die Elektromulti-TV-ECU 112 die Zentrumsposition der Eingabe "Toyoda City" und den Maßstab der Anzeige aus den in der Landkarten-CD-ROM 114b gespeicherten Daten (siehe Schritt S102). Als die aufgegriffene Zentrumsposition kann dies die Zentrumsposition eines Bereiches (Verwaltungsbereich) von Toyoda City, der Ort einer Verwaltungsbehörde der Stadt und dergleichen sein. Der Maßstab der Anzeige ist aus dem Bereich und der Form der jeweiligen Stadt (d. h. in diesem Fall Toyoda City) bestimmt worden und diese Information ist gespeichert worden. Beim Anzeigen des Bereiches ist ein Maßstab erforderlich, der eine maximale Vergrößerung des Bereiches ohne einen nicht angezeigten Abschnitt ermöglicht. Diese Daten sind zusammen mit den Daten des Ortes (d. h. in diesem Fall Toyoda City) in der CD-ROM 114b gespeichert.
Wenn der Endwahlpunkt bei Schritt S101 bestimmt wird, sind die Daten bereits aus der CD-ROM 114b in einen Speicher der Elektromulti-TV-ECU 112 herausgelesen worden.
Ein Beispiel des Aufbaus von diesen Daten ist in Fig. 15 gezeigt. Wie dies gezeigt ist, werden der Gruppenname, der Name (d. h. der Kanji-Name in dem Fall eines japanischen Namens), der Längengrad und der Breitengrad des Zielortes und der Maßstab der Anzeige gespeichert. Was den Maßstab der Anzeige betrifft, so wird ein Maßstab gespeichert, der am Besten sowohl für den Maßstab in Bezug auf den Längengrad als auch für den Maßstab in Bezug auf den Breitengrad für die Anzeige des Bereiches geeignet ist, wie dies vorstehend beschrieben ist. Die Gruppe ist die Art des Punktes, wie beispielsweise ein Golfplatz, ein Vergnügungspark und dergleichen (was dem Namen der Einrichtung/Stätte entspricht) und gibt die Art an aufgerufenen Objekt zusammen mit dem Namen wieder. In dieser Weise wird der Maßstab der Anzeige in der CD-ROM gespeichert, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist. Jedoch ist es ebenfalls möglich, einen ROM in der ECU 112 vorzusehen und eine die Aufrufobjektarten auflistende Tabelle und Anzeigemaßstäbe in einem Verhältnis von eins zu eins in dem ROM zu speichern. In diesem Fall kann die Datenmenge in der CD-ROM 114b vermindert werden.
Da die Zentrumsposition der Anzeige und der Anzeigemaßstab in der vorstehend beschriebenen Weise bestimmt werden, werden die jeweiligen Landkartendaten herausgelesen (siehe Schritt S103) Die herausgelesenen Landkartendaten werden an dem Displayberührungsfeld angezeigt (siehe Schritt S104).
Wie dies gezeigt ist, wird bei diesem Beispiel der am Besten geeignete Anzeigemaßstab in Übereinstimmung mit der Art des Endwahlpunktes bestimmt, wie dies bei Schritt S101 bestimmt wird. Wenn der bei Schritt S101 bestimmte Endwahlpunkt nicht auf dem Niveau einer Stadt oder eines Dorfes ist, sondern eine Adresse spezifisch angibt, wird der Anzeigemaßstab unter der Annahme bestimmt, dass der Bereich der jeweiligen Adresse anzuzeigen ist. Wenn eine Vorwahlnummer oder ein Golfplatzname bestimmt wird, wird ein dem Endwahlpunkt entsprechende Anzeigemaßstab herausgelesen. Somit wird das Landkartenaufrufen stets auf der Grundlage des besten Anzeigemaßstabes ausgeführt und die beste Landkartenanzeige wird ausgeführt.
Wenn beispielsweise ein Golfplatz auf einer Landkarte mit einem Maßstab von 1 : 100 000 angezeigt wird, wird er teilweise auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn eine derartige Anzeige vorgesehen wird, wünscht der Anwender nach einem erwünschten Ort wie beispielsweise ein Clubhausparkplatz in dem Golfplatz zu suchen. Zuvor kann, wenn der Clubhausparkplatz korrekt gefunden wurde, der Zielort korrekt eingestellt werden.
Wenn jedoch der Zielort nicht gefunden werden konnte, würde er als ein anderer Ort eingestellt werden, wie beispielsweise ein Parkplatz an der gegenüberliegenden Seite von dem Clubhaus. Wenn außerdem bei diesem Navigationssystem lediglich der Name des Golfplatzes bestimmt wird, wird der Zielort üblicherweise als der Clubhausparkplatz eingestellt, den im Allgemeinen der Fahrer als den Zielort bestimmt. Dies heißt, dass durch das Einstellen des Zielortes direkt auf dem Display ein korrektes Zielorteinstellen erzielt werden kann. In dieser Weise wird der Golfplatz als ein Zielort in einer optimalen Größe eingestellt, d. h. in einer Größe, in der er nicht übermäßig groß oder übermäßig klein ist.
Das Zielorteinstellen kann somit bei einem Niveau vollendet werden, bei dem der Golfplatz gefunden wird. Anders ausgedrückt kann das Einstellen des Zielortes ohne eine Änderung bei der vorbestimmten Clubhausposition erreicht werden. In dieser Weise kann ein korrektes Einstellen des Zielortes bei diesem Beispiel erzielt werden.
Es ist ersichtlich, dass es eine Wechselbeziehung zwischen dem Maßstab der Anzeige und dem Empfinden des Anwenders gibt. Wenn der Anwender das Anzeigen einer Landkarte in einem bestimmten Maßstab zu erhalten wünscht, erhält er Informationen, die von diesem Maßstab erhältlich sind. Anders ausgedrückt, wird für eine detaillierte Landkarte eine detaillierte Information gesucht, während für eine Landkarte mit einem weiteren Bereich lediglich eine sehr grobe Positionsbeziehung gesucht wird. Somit kann er durch ein Erhalten einer Anzeige einer Landkarte in einem für die Größe und die Form des Objektes wie bei diesem Beispiel angemessenen Maßstab der Anwender lediglich das Vorhandensein der jeweiligen Einrichtung oder dergleichen bestätigen und er kann sofort eine korrekte Einstellung des Zielortes ohne den Bedarf an einem Einstellen von weiteren Details ausführen.
Nachstehend ist der eigentliche Betrieb des Navigationssystems unter Bezugnahme auf die Displaybeispiele beschrieben. Es wird angenommen, dass der eingestellte Zielort unter "ANDEREN EINRICHTUNGEN/STÄTTEN" ist und das ein Punkt eingestellt wurde, der zuvor als ein gespeicherter Punkt bei der Route zu dem Zielort eingestellt worden ist.

(Einstellen des Zielortes)

Fig. 16 zeigt eine Anzeige zum Wählen eines Verfahrens des Einstellens des Zielortes. Wie dies gezeigt ist, hat die Anzeige Tasten für die "TELEFONNUMMER" und die "ADRESSE". Sie hat außerdem Tasten für "GOLFPLATZ" und "ANDERE EINRICHTUNGEN/STÄTTEN" für die Einrichtungsnamen (oder Gruppen). Sie hat des Weiteren Tasten "ZUHAUSE", "GESPEICHERTER PUNKT" und "VORHERIGER STARTPUNKT" für die registrierten Punkte. Wenn die Anzeige vorgesehen wird, wird eine Navigationsnachricht "Sie können eine Landkarte der Umgebung des Zielortes über die Telefonnummer oder den Namen der Einrichtung aufrufen und einstellen" erzeugt. Bei diesem Beispiel wird die Taste "ANDERE EINRICHTUNGEN/STÄTTEN" berührt. Zu diesem Zeitpunkt wird außerdem eine Navigationsmeldung "Bitte wählen Sie den Einrichtungsnamen des Zielortes" erzeugt. Der Anwender wählt und berührt somit eine erwünschte Taste unter "VERGNÜGUNGSPARK", "SKIGEBIET" und ähnlichen Tasten. Als ein Ergebnis wird eine Distriktlistenanzeige vorgesehen, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Navigationsnachricht "Bitte wählen Sie dem Zielort entsprechenden Distriktnamen" erzeugt. Bei diesem Beispiel wird die Taste "VERGNÜGUNGSPARK" als den Einrichtungsnamen berührt.
Bei dieser Anzeige wird das Distrikt des jeweiligen Vergnügungsparks bestimmt, indem eine entsprechende Distrikttaste berührt wird (in den Vereinigten Staaten würden die Distrikte vergleichsweise große Flächen sein, die den Staaten entsprechen). Der erste Teil der Distriktanzeige bei der Anzeige hat eine Taste "GEBIET".
Durch ein Berühren dieser Taste wird eine Anzeige vorgesehen, bei der die Einrichtungen/Stätten in dem gesamten Gebiet aufgelistet sind, während eine Navigationsnachricht "Bitte wählen Sie den Namen des Zielortes und Sie können eine Landkarte der Umgebung aufrufen" erzeugt wird. Auf dieser Listenanzeige kann eine erwünschte Einrichtung von den Einrichtungen/Stätten in diesem Gebiet gewählt werden. Wenn ein Distrikt gewählt worden ist, wird eine in Fig. 19 gezeigte Einrichtungswahlanzeige vorgesehen, die eine Liste von Vergnügungsparks in dem gewählten Distrikt zeigt. Auf dieser Listenanzeige wird der erwünschte Ort gewählt. Als ein Ergebnis wird eine in Fig. 20 gezeigte Landkarte der Umgebung der gewählten Stätte angezeigt, während eine Navigationsnachricht "Bitte berühren Sie die Taste "EINSTELLEN" und Sie können den Zielort einstellen" erzeugt wird. Durch ein Berühren der Taste "EINSTELLEN" wird der Zielort eingestellt. Bei diesem Beispiel wird der beste Landkartenmaßstab für das Display gespeichert, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist, in Übereinstimmung mit der Größe und der Form der spezifischen Einrichtung/Stätte (d. h. in diesem Fall ein Vergnügungspark). Somit hat die aufgerufene Landkarte den besten Maßstab und der gesamte Vergnügungspark und seine Umgebung sind auf dem Bildschirm angezeigt. Durch ein Berühren der Taste "EINSTELLEN" auf dem in Fig. 20 gezeigten Display wird der Vergnügungspark als der Zielort eingestellt. Der tatsächliche Zielort, der eingestellt worden ist, ist ein Parkplatz, der dem Eingangstor des Vergnügungsparks am Nächsten ist, der üblicherweise als ein Zielort eingestellt worden ist.
Außerdem werden durch ein Berühren der Taste "POSITIONSÄNDERUNG" acht Pfeiltasten angezeigt, die radial voneinander beabstandet sind. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Navigationsnachricht "die Landkarte wird durch Berühren eines Pfeiles bewegt und der Zielort kann durch Berühren der Taste "EINSTELLEN" eingestellt werden" erzeugt. Wenn der Anwender beispielsweise die Taste mit dem nach oben gerichteten Pfeil berührt, kann der Zielort von dem Parkplatz an dem Eingangstor nach Norden bewegt werden. Dann kann durch ein Berühren der Taste "EINSTELLEN" an einem erwünschten Punkt das Einstellen des Zielortes erreicht werden. Es kann Fälle geben, dass beim Einstellen des Zielortes über eine Telefonnummer keine bestimmte Einrichtung/Stätte vorhanden ist, sondern lediglich eine bestimmte Vorwahlnummer vorhanden ist. In einem derartigen Fall kann die bestimmte Landkarte angezeigt werden und eine Taste "SUCHE IN DER UMGEBUNG" kann ebenfalls angezeigt werden. Durch ein Berühren der Taste "SUCHE IN DER UMGEBUNG" kann ein derartiger Punkt wie der Name einer Stadt, eine Kreuzung, oder die Umgebung des Zielortes angezeigt werden. Von dieser Anzeige kann eine bestimmte Landkarte der Umgebung für das Einstellen des Zielortes gesucht werden.
Wenn die Landkarte angezeigt ist, wird das Einstellen des Zielortes vollendet, indem die Taste "EINSTELLEN" berührt wird. Wenn das Einstellen des Zielortes vollendet ist, werden die Daten der Straßen in der Nähe der Zielortes oder dergleichen bestätigt. Wenn kein Problem auftritt, wird eine Suchbedingungsbestätigungsanzeige für das Suchen nach dem Zielort vorgesehen. Außerdem wird, wenn keine für ein Navigieren nach dem Einstellen des Zielortes nahe gelegene Straße oder dergleichen vorhanden ist, eine derartige Displayanzeige wie "Es wurde keine für eine Navigation geeignete Straße gefunden, bitte betätigen Sie erneut, nachdem der Zielort in die Nähe einer Fernverkehrsstraße bewegt worden ist" angezeigt. Dann wird ein Pfeilmarkierungsdisplay wie das in Fig. 21 gezeigte für das erneute Einstellen des Zielortes vorgesehen.

(Einstellen der Suchbedingungen)

Wenn das Einstellen des Zielortes in der vorstehend beschriebenen Weise vollendet ist, wird eine Suchbedingungsbestätigungsanzeige vorgesehen, wie sie in Fig. 22 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Navigationsnachricht "Berühren Sie die Taste "SUCHE STARTEN" und die Suche der Route bis zu dem Zielort wird unter der Bedingung gestartet, dass eine Mautstraße bevorzugt wird" erzeugt. Auf dieser Anzeige ist eingestellt, ob ein bestimmter Vorbeifahrpunkt vorhanden ist oder nicht. Außerdem wird eingestellt, ob eine Mautstraße bevorzugt wird oder nicht.
Wenn eine Mautstraße bei der Wahl einer Straße bis zu dem Zielort bevorzugt wird, wird eine Taste "BEVORZUGUNG ERTEILEN" berührt. Ansonsten wird eine Taste "KEINE BEVORZUGUNG ERTEILEN" berührt. In dieser Weise wird gewählt, ob eine Mautstraße zu bevorzugen ist oder nicht.
Außerdem wird durch Berühren einer Taste gewählt, ob ein Vorbeifahrpunkt bei der Route bis zu dem Zielort zu bestimmen ist oder nicht. Wenn ein Vorbeifahrort bestimmt wird, wird die beste Route, die durch den Punkt vor dem Erreichen des Zielorts tritt, bei der Routensuche gewählt.
Genauer gesagt wird durch ein Berühren einer Taste "BESTIMMEN" eine in Fig. 23 gezeigte Vorbeifahrpunkteinstellwahlanzeige vorgesehen. Diese Anzeige ist jener Anzeige für das Einstellen des Zielortes ähnlich.
Somit kann der Vorbeifahrpunkt in einer ähnlichen Weise wie das vorstehend beschriebene Einstellen des Zielortes eingestellt werden. Wenn der Vorgang des Einstellens des Vorbeifahrpunktes beendet ist, wird die Taste "EINSTELLEN" auf dem Display berührt. Somit ist das Einstellen des Vorbeifahrpunktes vollendet und die Daten der Nähe des Vorbeifahrpunktes können bestätigt werden. Dann wird eine in Fig. 24 gezeigte Suchbedingungswahlbestätigungsanzeige vorgesehen. Hierbei wird die Routensuche gestartet, indem die Taste "STARTSUCHE" berührt wird.

(Routensuche)

Wenn die in Fig. 24 gezeigte Taste "START SUCHE" berührt wird, wird ein Display für die Routensuche vorgesehen, wie es in Fig. 25 gezeigt ist. Wenn die Routensuche endet, wird die gesamte Route von dem gegenwärtigen Punkt bis zu dem Zielort auf einer Landkarte angezeigt. Gleichzeitig wird die gesamte zurückzulegende Entfernung (in km) angezeigt, wie dies in Fig. 26 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird über eine Navigationsnachricht darüber informiert, dass eine Navigation entlang einer an dem bestimmten Vorbeifahrpunkt vorbei führenden Route ausgeführt wird. Wenn als ein Ergebnis der Suche herausgefunden wurde, dass der Zielort in der Nähe des gegenwärtigen Punktes ist, wird dies angezeigt, und es ergeht ein Befehl, das Kraftfahrzeug unter Bezugnahme auf eine Landkarte zu fahren. Wenn ein Punkt, bei dem eine Routensuche nicht ausgeführt werden kann, erreicht wird, wird eine Taste "SUCHE" angezeigt. Wenn diese Taste "SUCHE" berührt wird, wird eine Navigationsroutensuche ausgeführt. Des Weiteren kann während der Navigationsroutensuche eine Anzeige in Bezug auf die gegenwärtige Position vorgesehen werden, indem ein Schalter für die gegenwärtige Position niedergedrückt wird. Es ist somit möglich, die gegenwärtige Position während der Navigation zu bestätigen. Wenn die Suche beendet ist, werden die gesamte Route und die gesamte zurückzulegende Entfernung angezeigt, indem die Taste "ZEIGE ROUTE AN" berührt wird.
Wenn die Navigationsroutensuche nicht ausgeführt werden konnte, wird dies angezeigt, und außerdem wird eine Taste "BESTÄTIGEN" angezeigt. Danach wird durch ein Berühren der Taste "BESTÄTIGEN" ein Display für die gegenwärtige Position vorgesehen. Durch ein Berühren der Taste "SUCHE" nach dem Start und nach dem Fahren weg von der dargestellten gegenwärtigen Position wird die Navigationsroutensuche erneut gestartet. Anders ausgedrückt wird, wenn keine für eine Navigation in der Nähe der gegenwärtigen Position geeignete Straße vorhanden ist, dieser Umstand angezeigt und es wird instruiert, eine Suche erneut in der Nachbarschaft einer Fernverkehrsstraße auszuführen. Wenn die Routensuche nicht aus irgendeinem anderen Grund als ein Problem in Bezug auf die Straße in der Nähe der gegenwärtigen Position ausgeführt werden kann, wird lediglich der Umstand angezeigt, dass die Routensuche nicht ausgeführt werden konnte, und es wird ein erneutes Ausführen des Vorgangs instruiert.

(Routenführung)

Nachdem die gesamte Route und die gesamte zurückzulegende Entfernung (in km) nach dem Ende der Routensuche angezeigt worden ist, wird die Routennavigation bis zu dem Zielort gestartet, indem eine Taste "START NAVIGATION" auf der Anzeige berührt wird, oder sie wird gestartet, nachdem 15 Sekunden gefahren wurde. Das heißt eine in Fig. 27 gezeigte Routennavigationsanzeige wird zu diesem Zeitpunkt vorgesehen.
Wie dies gezeigt ist, hat die Anzeige einer in der Mitte der Anzeige gezeigte Markierung, die sich auf die gegenwärtige Position bezieht. Außerdem wird eine Anzeige "NAVIGATION LÄUFT" an einem oberen Abschnitt der Anzeige vorgesehen.
Des Weiteren werden die Umgebung des Vorbeifahrpunktes (lediglich wenn der Vorbeifahrpunkt eingestellt worden ist) und die zurückzulegende Entfernung bis zu der Umgebung des Zielortes an dem rechten unteren Abschnitt der Anzeige dargestellt.
Wenn während der Fahrt beurteilt wird, dass die Position des Fahrzeuges von der Navigationsroute abweicht, wird das Display "NAVIGATION LÄUFT" entfernt und eine Taste "ERNEUTE SUCHE" wird an einem unteren Abschnitt des Displays angezeigt, wie dies in Fig. 28 gezeigt ist. Durch ein Berühren dieser Taste "ERNEUTE SUCHE" kann die Routensuche erneut ausgeführt werden.
Des Weiteren wird durch ein Berühren der Taste "GESAMTE ROUTE" auf dem Routennavigationsdisplay die gesamte Navigationsroute von der gegenwärtigen Position bis zu dem Zielort angezeigt. Die Anzeige der gesamten Navigationsroute ist der in Fig. 26 gezeigten Anzeige ähnlich. In diesem Fall wird jedoch eine Taste "FORTSETZEN DER NAVIGATION" anstelle der Taste "STARTNAVIGATION" angezeigt. Durch ein Berühren dieser Taste "FORTSETZEN DER NAVIGATION" wird das normale Navigationsdisplay wiederhergestellt.

(Kreuzungsführung)

Bei Annäherung an eine Kreuzung während der Routennavigation wird dies erfasst und es wird eine Anzeige in einem vergrößerten Maßstab von der Umgebung der Kreuzung für die Navigation vorgesehen. Genauer gesagt wird, wenn sich das Fahrzeug einer Kreuzung nähert, dieses annähern erfasst und es wird eine in Fig. 29 gezeigte Anzeige der Umgebung der Kreuzung in einem vergrößerten Maßstab vorgesehen. Außerdem wird die Richtung des Voranschreitens entlang der Navigationsroute durch eine Navigationsnachricht mitgeteilt. Das heißt eine Navigationsnachricht wird ausgegeben, die beispielsweise mitteilt "Bitte biegen Sie an der xxx-Kreuzung in ungefähr 300 m nach links ab". Durch ein Berühren der Taste "ZEIGE ROUTE AN" auf der Anzeige der Umgebung der Kreuzung in einem vergrößerten Maßstab wird die Anzeige der normalen Routennavigation vorgesehen. Diese Anzeige hat eine Tastenanzeige "KREUZUNG". Durch Berühren dieser Taste "ANZEIGE KREUZUNG" kann die Anzeige der Umgebung der Kreuzung mit dem vergrößerten Maßstab wiederhergestellt werden. Wenn erfasst worden ist, dass die durchfahrene Kreuzung bereits passiert wurde, wird die Navigationsanzeige für die normale Routennavigation wiederhergestellt.

(Routenliste)

Es ist möglich, die Navigationsroute von der gegenwärtigen Position zu dem Zielort in der Form einer Liste anzuzeigen. Es ist ebenfalls möglich, eine Landkarte anzuzeigen, die die Umgebung von jedem Punkt an der Navigationsroute zeigt.
Eine die gesamte Navigationsroute von der gegenwärtigen Position bis zum Zielort zeigende Anzeige hat eine Tastenanzeige "NAVIGATIONSSTRASSENLISTE". Durch ein Berühren dieser Taste "NAVIGATIONSSTRASSENLISTE" wird eine Anzeige vorgesehen, die eine Navigationsroutenliste von der gegenwärtigen Position bis zu dem Zielort zeigt. Das heißt es wird eine Anzeige vorgesehen, wie sie in Fig. 30 gezeigt ist, die sich von der gegenwärtigen Position bis zu dem Zielort erstreckenden Straßen zeigt. In dieser Anzeige ist die Navigationsroute an den Punkten, an denen die Straßenart wechselt, oder an Kreuzungen oder Abzweigungen geteilt, an denen Straßen abzweigen. Außerdem werden die Entfernungen zwischen den benachbarten vorstehend erwähnten Punkten als tatsächliche Entfernungen angezeigt. Wenn die Route von der gegenwärtigen Position bis zu dem Zielort nicht auf dem gleichen Display angezeigt werden kann, kann die Anzeige mit den Tasten "VORWÄRTS" und "RÜCKWÄRTS" gescrollt werden (in der Zeichnung ist lediglich die Taste "VORWÄRTS" gezeigt). In dieser Weise kann eine Anzeige der gesamten Route bis zu dem Zielort erhalten werden.
Des Weiteren wird durch ein Berühren einer Taste "UMGEBUNG", die außerhalb der Anzeige der Navigationsroutenliste und an einer Seite von jedem der vorstehend erwähnten Punkte vorgesehen ist, eine an diesem Punkt ausgemittelte Landkarte angezeigt. Diese Anzeige hat acht Pfeiltasten, die den jeweiligen Richtungen entsprechen, und eine Landkartenbewegung kann unter Anwendung dieser Tasten ausgeführt werden.

(Erneute Routensuche)

Wenn die Navigationsroute von der gegenwärtigen Position an der Routennavigationsanzeige abweicht, ist es möglich, eine erneute Navigationsroutensuche auszuführen und eine neue Navigationsroute anzuzeigen.
Genauer gesagt wird, wenn beurteilt wird, dass die Position des fahrenden Fahrzeuges von der Navigationsroute abweicht, während die Routennavigationsanzeige vorgesehen ist, wie dies vorstehend beschrieben ist, die Anzeige "NAVIGATION LÄUFT" entfernt und eine Taste "ERNEUTE SUCHE" wird an dem unteren Abschnitt der Anzeige angezeigt. Durch ein Berühren dieser Taste "ERNEUTE SUCHE" wird eine neue Route in der Nähe der gegenwärtigen Position gesucht. Wenn die erneute Suche beendet ist, wird die neue Navigationsroute von der Umgebung der gegenwärtigen Position angezeigt. Wenn die erneute Suche nicht ausgeführt werden konnte, wird die vorherige Navigationsroute erneut angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Navigationsnachricht "Neue Route konnte nicht gefunden werden, die vorherige Route wird angezeigt" ausgegeben. Außerdem wird dieser Inhalt angezeigt.
Die erneute Suche, die durch ein Berühren der Taste "ERNEUTE SUCHE" bewirkt wurde, ist eine Suche einer Route von der gegenwärtigen Position zu einer Navigationsroute, die bereits gesucht wurde.
Während der Routensuche bis zu der Navigationsroute wird eine Taste "SUCHE GESAMTE ROUTE" angezeigt. Durch ein Berühren dieser Taste "SUCHE GESAMTE ROUTE" wird eine ganz neue Route von der gegenwärtigen Position zu dem Zielort gesucht. Wenn die Suche beendet ist, wird die ganze neue Navigationsroute angezeigt. Die Anzeige dieser ganz neuen Navigationsroute ist wie in dem Fall, bei dem eine Routensuche durch ein Einstellen des Zielortes ausgeführt wird. Des Weiteren wird, wenn ein Vorbeifahrpunkt zum Zeitpunkt der erneuten Suche eingestellt worden ist, eine Taste "LÖSCHE VORBEIFAHRPUNKT" gleichzeitig mit der Taste "SUCHE GESAMTE ROUTE" angezeigt. Durch ein Berühren dieser Taste "LÖSCHE VORBEIFAHRPUNKT" wird eine Suche einer ganz neuen Route ohne irgendeinen bestimmten Vorbeifahrpunkt ausgeführt. Wenn die Suche der ganz neuen Route nach dem Löschen des Vorbeifahrpunktes beendet ist, wird die ganz neue Route ohne irgendeinen bestimmten Vorbeifahrpunkt angezeigt.

(Routenänderung)

Nach dem Ende der Navigationsroutensuche kann die Navigationsroute oder die Suchbedingung geändert werden. Die Anzeige der gesamten Route (siehe Fig. 26) nach dem Ende der Navigationsroutensuche hat eine Tastenanzeige "ROUTENÄNDERUNG". Durch ein Berühren dieser Taste "ROUTENÄNDERUNG" wird eine in Fig. 31 gezeigte Routenänderungswahlanzeige vorgesehen.
Diese Anzeige hat eine Taste "ERNEUTE SUCHE, UM EINE ANDERE ROUTE EINZUSTELLEN". Durch ein Berühren dieser Taste wird eine ganz neue Navigationsroute gesucht. Wenn diese Suche beendet ist, wird die ganz neue Navigationsroute angezeigt. Wenn das Ergebnis der Suche das gleiche wie vor der Navigationsroutenänderung ist, wird die Navigationsroute vor der Navigationsroutenänderung wiederhergestellt.
Die Routenänderungswahlanzeige hat außerdem eine Taste "ÄNDERN SUCHBEDINGUNG". Durch ein Berühren dieser Taste wird eine Suchbedingungsbestätigungsanzeige vorgesehen. In diesem Fall ist es möglich, das Einstellen von einem beliebigen bestimmten Vorbeifahrpunkt zu ändern und außerdem das Einstellen dahingehend zu ändern, ob Mautstraßen zu bevorzugen sind oder nicht. Des Weiteren ist es möglich, das Einstellen so zu ändern, dass eine weitere Änderung der Navigationsroute aufgeführt wird.
Bei dem Vorhandensein der Routennavigationsanzeige ist es möglich, die Navigationsroute bei einer Änderung der gegenwärtigen Position zu korrigieren und außerdem die Navigationsroute von einer Mautstraße zu einer allgemeinen Straße oder von einer allgemeinen Straße zu einer Mautstraße zu korrigieren. Außerdem wird durch ein Berühren einer Taste "KORRIGIEREN" an der Routennavigationsanzeige eine Routenkorrekturanzeige vorgesehen.
Diese Anzeige hat, wie dies in Fig. 32 gezeigt ist, acht Richtungspfeiltasten zum Korrigieren der gegenwärtigen Position. Durch ein Berühren dieser Tasten wird die gegenwärtige Position zu einer neuen bei einer separaten Route erwünschten Position geändert. Dann wird eine Taste "EINSTELLEN" berührt. Als ein Ergebnis wird die gegenwärtige Position verändert und eine neue Navigationsroute von der veränderten Position wird angezeigt.
Wenn eine Mautstraße als ein Teil der Navigationsroute, entlang der das Fahrzeug fahren soll, eingestellt ist, wird eine Taste "KORRIGIEREN DER ROUTE AUF EINE ALLGEMEINE STRASSE" auf dem Routenkorrekturdisplay angezeigt. Diese Taste wird berührt, wenn das Benutzen einer normalen Straße anstelle der Mautstraße erwünscht ist. Als ein Ergebnis wird die Route auf eine neue Route korrigiert, die lediglich normale Straßen nutzt. Wenn lediglich normale Straßen für die Navigationsstraße eingestellt sind, entlang der das Fahrzeug fahren soll wird eine Taste "KORRIGIEREN DER ROUTE ZU EINER MAUTSTRASSE" auf dem Routenkorrekturdisplay angezeigt. Diese Taste wird berührt, wenn das Benutzen von Mautstraßen erwünscht ist. Als ein Ergebnis wird die Route zu einer neuen Route korrigiert, bei der Mautstraßen benutzt werden.

(Navigation in Bezug auf ein Eintreffen an einem bestimmten Vorbeifahrpunkt)

Beim Annähern an die Umgebung eines bestimmten Vorbeifahrpunkts bei dem Vorhandensein einer Routennavigationsanzeige mit dem bestimmten Vorbeifahrpunkt wird durch eine Navigationsnachricht darüber informiert, dass die gegenwärtige Position in der Nähe des bestimmten Vorbeifahrpunktes ist. Das heißt eine Navigationsnachricht "Jetzt befinden Sie sich in der Nähe des bestimmten Vorbeifahrpunkts" wird ausgegeben. Wenn der Vorbeifahrpunkt passiert worden ist, wird eine Nachricht "Navigation wird umgeschaltet zu der Umgebung des Zielortes" ausgegeben. Außerdem wird eine Anzeige über den Navigationsinhalt vorgesehen. Die Navigation wird dann zu der Umgebung des Zielortes umgeschaltet.

(Navigation in Bezug auf das Eintreffen am Zielort)

Beim Annähern an die Umgebung des Zielortes wird eine Entnavigation durch eine Navigationsnachricht vorgesehen. Genauer gesagt wird, wenn sich das Fahrzeug dem eingestellten Zielort nähert, eine Nachricht "Sie befinden sich in der Nähe des Zielortes und dies ist eine Navigationsbeendigungsnachricht" ausgegeben, womit die Navigation zu Ende ist.
Wenn zu diesem Zeitpunkt der Zielort nicht auf der angezeigten Landkarte angezeigt werden kann, wird eine Nachricht "Sie können den Zielort auf einer Landkarte mit größerem Bereich bestätigen" auf der Anzeige angezeigt. Wenn diese Nachricht angezeigt wird, kann der Zielort auf einer Großbereichlandkarte bestätigt werden, die durch einen Vorgang zum Vergrößern des Landkartenbereiches angezeigt wird. Eine Anzeige, bei der das Eintreffen am Zielort bestimmt wird, ist in Fig. 33 gezeigt. Wenn der Zielort nicht in der Anzeige gezeigt ist, wird eine Nachricht angezeigt, dass es erwünscht ist, den Zielort auf der Landkarte mit dem vergrößerten Bereich zu bestätigen.
Wenn eine Anlegestelle einer Fähre erfasst wird, wird über das Eintreffen an der Anlegestelle der Fähre durch eine Navigationsnachricht informiert, und dann wird die Navigationsnachricht unterbrochen.

(Andere Funktionen)

(Landkartenbewegung)

Durch ein Berühren einer Position einer angezeigten Landkarte wird die Umgebung von jener Position zu der Mitte der Anzeige bewegt. Somit kann ein erwünschter Abschnitt der Anzeige in dessen Mitte gebracht werden. Wenn es erwünscht ist, eine Anzeige einer sich benachbart zu der vorherigen Anzeige befindlichen Landkarte zu erhalten, wird der Rand der Anzeige an der erwünschten Seite berührt. Dadurch kann die Anzeige der Landkarte verwirklicht werden.

(Landkartenumkehr)

Eine angezeigte Landkarte kann umgekehrt werden, indem eine Lageanzeige an dieser berührt wird. Das heißt eine angezeigte Landkarte, bei der Norden nach oben weist, wird zu einer Landkarte umgekehrt, bei der Norden nach unten weist.
(Anzeige eines Schaltens während der Fahrt) Eine Landkartenanzeige, die zu detailliert ist, kann während der Fahrt nicht betrachtet werden. Demgemäß wird während des Anzeigens einer die Hauptstraßen lediglich zeigenden Ersatzanzeige ein Automatikschalten vorgesehen. Wenn das Fahrzeug geparkt wird, wird die Anzeige der detaillierten Landkarte wiederhergestellt.

(Merkmale von diesem Aufbaubeispiel)

Dieses Beispiel ist ein Landkartenaufrufsystem für ein Navigationssystem zum Aufrufen und Anzeigen von Landkarten, die sich auf in Übereinstimmung mit eingegebenen Informationen bestimmten Aufrufobjekten beziehen, und es ist dadurch gekennzeichnet, dass es Folgendes aufweist: eine Speichereinrichtung zum Speichern von Landkartendaten, eine Landkartenaufrufeinrichtung zum Aufrufen von Landkartendaten über ein Aufrufobjekt aus der Speichereinrichtung und eine Landkartenanzeigeeinrichtung für ein Anzeigen der aufgerufenen Landkarte, wobei die Landkartenaufrufeinrichtung Landkartendaten mit einem Maßstab anzeigt, der für die Anzeige in Übereinstimmung mit der Art des aufgerufenen Landkartenobjektes geeignet ist, wobei die Anzeigeeinrichtung die aufgerufene Objektlandkarte in einem dem Objekt entsprechenden Maßstab anzeigt.
Somit werden bei diesem Beispiel eines Landkartenaufrufsystems geeignete Landkartenmaßstäbe in der Speichereinrichtung in Übereinstimmung mit den Arten an Aufrufobjekten gespeichert. Somit kann beim Anzeigen einer einem Zielort bei einem Einstellen eines Zielortes oder dergleichen entsprechende Landkarte die Landkarte in einem für das Objekt geeigneten Maßstab angezeigt werden. Beispielsweise wird in dem Fall eines Golfplatzes ein Maßstab eingestellt, der das Anzeigen des gesamten Golfplatzes erlaubt. In dem Fall eines Privatgebäudes wird ein Maßstab eingestellt, der ein ausreichendes Bestimmen des Privatgebäudes ermöglicht. Es ist somit möglich, eine derartige Situation zu vermeiden, dass ein Erzielen eines korrekten Einstellens des Zielortes aufgrund eines unnötigen Vorgangs unmöglich wird, der in Bezug auf das Landkartenanzeigen für das Einstellen des Zielortes oder bei ähnlichen Prozessen ausgeführt wird.
Alternativ wird das vorstehend dargelegte Ausführungsbeispiel in der nachstehend beschriebenen Weise ausgeführt.
(1) Eine Beziehung zwischen den wiederzufindenden Punkten und den Landkartenmaßstäben ist in der Form einer Tabelle gespeichert. Ein erwünschter Landkartenmaßstab wird unter Bezugnahme auf diese Tabelle bestimmt.
Die in Fig. 15 gezeigte Tabelle erleichtert ein sofortiges Bestimmen einer Landkartenmaßstabes in Übereinstimmung mit einem eingegebenen Punkt wie beispielsweise ein Name oder eine Kategorie eines wiederzufindenden Punktes.
(2) Die Tabelle umfasst Namen von Zielorten und eine Beziehung zwischen diesen Namen und Landkartenmaßstäben.
Wenn ein Zielort einmal bestimmt worden ist, kann seine Landkarte auf der Grundlage der vorstehend erwähnten Beziehung angezeigt werden.
(3) Die Tabelle enthält ebenfalls Informationen in Bezug auf die Längengrade und Breitengrade der Zielorte. Diese Informationen erleichtern das Wählen einer anzuzeigenden Landkarte. Wenn beispielsweise der Zielort ein Golfplatz ist, kann ein geeigneter Landkartenmaßstab derart gewählt werden, dass der ganze Golfplatz angezeigt wird, wobei seine Mitte in der Mitte des Bildschirms vorhanden ist.
Die Landkartendaten decken eine Vielzahl an Landkartenmaßstäben ab. Die Landkartendaten werden in Übereinstimmung mit einem aus der Tabelle gelesenen Landkartenmaßstab wiedergefunden.
(4) Die Landkarte ist in dem Speicher für die Landkartendaten gespeichert. Somit können die Landkartenmaßstäbe in ähnlicher Weise wie die Landkartendaten gelesen werden.
(5) Alternativ kann die Tabelle in einem Speicher separat von demjenigen für die Landkartendaten gespeichert werden.
Beispielsweise kann die Tabelle in einem ROM der ECU gespeichert werden. Dies ermöglicht ein schnelles Wiederfinden des Landkartenmaßstabes.
Ein Reaktionsbereich auf einer Anzeige kann von einem Reaktionsbereich direkt oberhalb eines Schaltdisplays in der Richtung der Betrachtung des Anwenders vergrößert werden. Genauer gesagt wird die Position des Anwenders aus der Position des Fahrers oder dergleichen bestimmt, und wenn die Anzeige von rechts und von oben beispielsweise betrachtet wird, wird der Reaktionsbereich nach rechts und nach oben von einem Schalter an der Vorderseite in der Richtung der Betrachtung vergrößert. Somit kann die Anwendbarkeit in beiden Fällen verbessert werden, wenn die Anzeige schräg und direkt von vorn betrachtet wird.

Claims

1. Informationseingabesystem der Displayberührungsart zum Eingeben von Informationen durch ein Erfassen eines Berührens eines Schaltabschnitts eines Displays mit:

einer Anzeigeeinrichtung (10a) zum Anzeigen eines Schaltbildes in einem Schaltanzeigebereich;

einem Berührungsfeld (10b), das über der Anzeigeeinrichtung (10a) vorgesehen ist und eine Anzahl an Reaktionspunkten (12, 14) hat, wobei das Berühren der Reaktionspunkte (12, 14) durch den Anwender erfasst wird; und

einer Schaltvorgangserfassungseinrichtung (30) zum Einstellen eines Reaktionsbereichs, der bestimmte Reaktionspunkte der Reaktionspunkte abdeckt, wobei das Berühren des Reaktionsbereiches als ein Berühren eines entsprechenden Schalters beurteilt wird, der an der Anzeigeeinrichtung (10a) angezeigt ist,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Schaltvorgangserfassungseinrichtung (30) dazu in der Lage ist, einen Reaktionsbereich in Bezug auf den Schaltanzeigebereich zu vergrößern, in dem das Schaltbild angezeigt wird, wobei die Betrachtungsrichtung des Anwenders berücksichtigt wird.

2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reaktionsbereich in der Richtung vergrößert ist, von dem der Anwender auf die Anzeigeeinrichtung (10a) schaut.

3. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorgangserfassungseinrichtung eine Computereinheit (30) hat, um arithmetische Operationen auszuführen und um das Berühren eines Schalters von einem Befehl der Anzeige des Schalters an der Anzeigeeinrichtung (10) und das Ergebnis der Erfassung des Berührens des Berührungsfelds (10b) zu erfassen.

4. System gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Computereinheit (30) einen Reaktionsbereich, der dem Schaltanzeigebereich entspricht, und einen berührten Reaktionspunkt (12, 14) vergleicht und den Schalter beurteilt, der berührt worden ist, indem der Reaktionsbereich vergrößert wird, wenn als ein Ergebnis des Vergleichs herausgefunden worden ist, dass ein bedeutungsloser Reaktionspunkt (12, 14) außerhalb des Reaktionsbereichs berührt worden ist.

5. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorgangserfassungseinrichtung (30) die Größe eines zu vergrößernden Reaktionsbereichs in der Richtung der Betrachtung des Anwenders an der Seite eines benachbarten Schalters in der Betrachtungsrichtung in Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen dem Reaktionsbereich und dem benachbarten Schalter verändert.

6. System gemäß einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das System in einem Kraftfahrzeug montierbar ist und eine Fahrzustandserfassungseinrichtung zum Erfassen von Fahrzuständen des Kraftfahrzeugs aufweist, wobei

die Anzeigeeinrichtung (10a) Bilder eines normalen Schaltens, der stets betriebsbereit ist, und eines Parkzeitbetätigbaren Schalters, dessen Betätigung während der Fahrt des Fahrzeugs verhindert wird, in jeweiligen Schaltanzeigebereichen anzeigt, und

wobei die Schaltvorgangserfassungseinrichtung (30) den Reaktionsbereich, der dem normal betätigbaren Schalter entspricht, zu dem Parkzeit-betätigbaren Schalter bei einem Fahrzustand des Kraftfahrzeugs vergrößert, wenn der Parkzeitbetätigbare Schalter benachbart zu dem normal betätigbaren Schalter angezeigt ist.

7. System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

das System in dem Kraftfahrzeug montierbar ist und eine Fahrzustandserfassungseinrichtung zum Erfassen von Fahrzuständen des Kraftfahrzeugs aufweist,

wobei die Anzeigeeinrichtung (10a) Bilder eines normal betätigbaren Schalters und eines Parkzeit-betätigbaren Schalters, dessen Betätigung während der Fahrt des Kraftfahrzeugs verhindert ist, in jeweiligen Schaltanzeigebereichen anzeigt, und

wobei die Schaltvorgangserfassungseinrichtung (30) Reaktionspunkte in einem Bereich einstellt, der einen Schaltanzeigebereich umfasst und in der Betrachtungsrichtung des Anwenders vergrößert wird, um ein Reaktionsbereich mit Reaktionspunkten zu sein, wobei das Berühren derselben als ein Berühren des angezeigten Schalters beurteilt wird, und einen Reaktionsbereich, der einem normal betätigbaren Schalter entspricht, der während der Fahrt des Kraftfahrzeugs normal betätigbar ist, zu einem Parkzeit-betätigbaren Schalter vergrößert, wenn der Parkzeit-betätigbare Schalter benachbart zu dem normal betätigbaren Schalter angezeigt ist.