DE69522824T2 - Schwebetrockner mit kombinationsluftblas-luftlochkasten - Google Patents

Schwebetrockner mit kombinationsluftblas-luftlochkasten

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DE69522824T2
DE69522824T2 DE69522824T DE69522824T DE69522824T2 DE 69522824 T2 DE69522824 T2 DE 69522824T2 DE 69522824 T DE69522824 T DE 69522824T DE 69522824 T DE69522824 T DE 69522824T DE 69522824 T2 DE69522824 T2 DE 69522824T2
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P. Bria
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • F26B13/104Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts supported by fluid jets only; Fluid blowing arrangements for flotation dryers, e.g. coanda nozzles

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schwebe-Trocknen einer laufenden Bahn. Beim Trocknen einer sich bewegenden Bahn aus Material wie Papier, Folie oder einem anderen Bogenmaterial ist es oft wünschenswert, die Bahn während des Trocknungsvorgangs berührungsfrei zu halten, um eine Beschädigung an der Bahn selbst oder an einer beliebigen Druckfarbe oder Beschichtung auf der Oberfläche der Bahn zu vermeiden. Eine normale Anordnung zum berührungsfreien Halten und Trocknen einer sich bewegenden Bahn weist obere und untere Gruppen von Luftschienen auf, die sich längs einer im wesentlichen horizontalen Ausdehnung der Bahn erstrecken. Aus den Luftschienen ausströmende erwärmte Luft hält die Bahn schwebend und beschleunigt deren Trocknung. Typischerweise befindet sich die Anordnung der Luftschienen im Inneren eines Trockner-Gehäuses, das auf einem leichten Unterdruck gehalten werden kann durch ein Sauggebläse, das von der Bahn austretende flüchtige Stoffe absaugt, zum Beispiel als Folge der Trocknung der darauf befindlichen Druckfarbe.
  • Ein Beispiel eines solchen Trockners kann in dem US-Patent Nr. 5,207,008 gefunden werden. Dieses Patent offenbart einen Luft-Schwebe-Trockner mit eingebautem Nachverbrenner, in dem oberhalb und unterhalb der sich bewegenden Bahn eine Vielzahl von Luftschienen zum berührungsfreien Trocknen der Bahnbeschichtung angeordnet ist. Insbesondere stehen die Luftschienen mit einem komplizierten Verteilerrohrsystem in Luft aufnehmender Verbindung und blasen Luft in Richtung der Bahn, um diese zu halten und zu trocknen, wenn sie sich durch das Gehäuse des Trockners bewegt.
  • Im Stand der Technik wurden verschiedene Versuche zur Verringerung der Länge und/oder zur Erhöhung des Nutzeffekts und der Übertragungsgeschwindigkeit von solchen Trocknern unternommen. Zu diesem Zweck wurde zum Trocknen der Bahn Infrarotstrahlung entweder allein oder in Verbindung mit Luft genutzt. Jedoch ist der Einbau von Infrarot-Strahlungseinrichtungen in normalen Konvektionstrocknern oft schwierig, wobei Einkauf und Betrieb der Ausrüstung teuer sind.
  • Das US-Patent Nr. 4,698,914 offenbart einen Trockner mit einer Reihe von Sektionen, wobei jede Sektion zumindest eine Gasausströmvorrichtung des Drucktyps und eine Gasausströmvorrichtung des Saugtyps wie eine Luftschiene bzw. eine Tragfläche aufweist. Die Vorrichtung des Drucktyps ist so angeordnet, daß das Auftreffen von Gas auf der Bahnseite, die der beschichteten Seite gegenüberliegt, und unter einem Winkel bezogen auf die Transportrichtung der Bahn von im wesentlichen 90º bewirkt wird. Die Vorrichtung des Saugtyps ist so angeordnet, daß das Auftreffen von Gas auf der der beschichteten Seite gegenüber liegenden Bahnseite und unter einem Winkel von etwa 0,5º bis 5º bezogen auf die Transportrichtung der sich bewegenden Bahn bewirkt wird. Infolge dessen ist der Bahnzwischenraum vergrößert und Bahnmängel werden reduziert.
  • Das US-Patent Nr. 3,979,038 offenbart einen Schwebe-Trockner mit einer Vielzahl von Blaskästen, die mit Öffnungen für einen Luftstrom gegen eine schwebende Bahn und mit Fixierkammern versehen sind, die in einem kleineren Abstand von der Bahn als die Blaskästen angeordnet sind. Die Fixierkammern besitzen Öffnungen, die schräg zur Ebene der Bahn gerichtet sind, wobei zumindest ein Blaskasten mit über seine Ebene verteilten Öffnungen direkt vor einer Fixierkammer angeordnet ist.
  • Die FR-A-1566767 offenbart eine Schwebe-Luftschiene mit einer Gesamtfläche der Gasausströmdüsen, die 1 bis 5% der Wandfläche entspricht, in der die Düsen auftreten.
  • Die US-A-3,982,328 offenbart einen Trockner, in dem eine Bahn zwischen zwei Anordnungen von Luftschienen vorwärts bewegt wird, in denen eine Lochschiene der einen Anordnung einer Coanda-Schiene der anderen Anordnung gegenüber liegt, und die Lochschienen und Luftschienen längs jeder Anordnung miteinander abwechseln. Der Patentanspruch 1 ist abgegrenzt gegenüber der US-A-3,982,328.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bahn-Schwebe- Trockner und ein Verfahren zum Schwebe-Trocknen einer sich bewegenden Bahn, wobei eine Kombination von. Luftschienen und Lochschienen verwendet wird. Obwohl in der gesamten vorliegenden Erfindung mehrere Düsen genutzt werden können, werden weniger Luftschienen verwendet. Dies ist vorteilhaft hinsichtlich der von Luftschienen benötigten genauen Toleranz, die ihre Herstellungskosten erhöht. Die Verwendung von Lochschienen erlaubt außerdem eine Reduzierung der Leistungsforderungen und der Funktion bei geringeren Düsengeschwindigkeiten ohne Preisgabe des Wirkungsgrades der Wärmeübertragung und tatsächlich in manchen Fällen die Verstärkung des Wärmeübergangs.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Wärmeübertragungsprozess in einem Luft-Schwebe-Trockner zu verbessern, ohne die Grund- oder Betriebskosten wesentlich zu erhöhen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Probleme im Stand der Technik sind durch die vorliegende Erfindung gelöst worden, die eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 und ein Verfahren gemäß Patentanspruch 7 bereitstellt.
  • Die Trocknungsfläche der Bahn wird damit durch Luft erwärmt, die sowohl von den Schwebe-Düsen als auch den Direkt-Auftreff- Düsen ausströmt. Infolge dessen weist der Trockner eine hohe Trocknungsgeschwindigkeit in einer kleinen, umschlossenen Kammer auf, während eine bequeme Arbeitsumgebung aufrecht erhalten wird.
  • Spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Anordnung von Schwebe-Düsen/Direkt-Auftreff-Düsen nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer Anordnung von Schwebe-Düsen/Direkt-Auftreff-Düsen nach einem alternativen Beispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht einer Lochschiene gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Lochschiene von Fig. 3;
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Lochschiene gemäß der vorliegenden. Erfindung;
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht einer kombinierten Schwebe-Düse/Direkt-Auftreff-Düse nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 ist eine schematische Ansicht der Versuchsvorrichtung, die zum Messen der Wärmeübergangszahlen genutzt wird;
  • Fig. 8 ist eine grafische Darstellung der Versuchsergebnisse für normale 1X Luftschienen;
  • Fig. 9 ist eine graffische Darstellung der Versuchsergebnisse für eine Kombination aus einer Luftschiene und einer Lochschiene gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 ist eine Seitenansicht einer Direkt-Auftreff-Düse mit zentraler Einspeisung;
  • Fig. 10a ist eine Vorderansicht der Düse von Fig. 10;
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Kombination von Luftschiene/Lochschiene nach einem Alternativbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 12 ist eine Draufsicht einer Direkt-Auftreff-Düse nach einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Obwohl die vorliegende Erfindung nicht auf eine beliebige spezielle Ausführung der Schwebe-Düse beschränkt ist, ist es hinsichtlich deren hohen Wärmeübergangs und der ausgezeichneten Schwebeeigenschaften besser Schwebe-Düsen zu verwenden, die den Coanda-Effekt (Umlenkung tangentialer Strömung) wie die HI-FLOAT® Luftschiene zeigen, die bei Megtec Systems, Inc. handelsüblich erhältlich ist. Normale 1X HI-FLOAT® Luftschienen sind gekennzeichnet durch einen Abstand zwischen den ScJalitzen von 6,4 cm (2,5 Zoll); einer Schlitzbreite von 1,8 bis 1,9 mm (0,070 bis 0,075 Zoll), normalerweise 1,84 mm (0,0725 Zoll); einer eingerichteten Teilung von 25,4 cm (10 Zoll); und einem Bahn-Luftschiene-Abstand von 3,2 mm (1/8 Zoll). Die Größe der Luftschienen kann größer oder kleiner sein. Zum Beispiel können Luftschienen mit dem ¹/&sub2;, 1,5-, 2- und 4-fachen der Standardgröße verwendet werden. Luftschienen mit der 2-fachen Standardgröße sind durch einen Schlitzabstand von 12,7 cm (5 Zoll) und Schlitzbreiten von 3,5 bis 3,7 mm (0,140 bis 0,445 Zoll) gekennzeichnet, die als "2X Luftschienen" bei Megtec Systems, Inc. handelsüblich erhältlich sind. Im allgemeinen ergibt sich aus dem größeren Abstand zwischen den Schlitzen ein größeres Luftdruckpolster zwischen der Luftschiene und der Bahn, was eine Vergrößerung des Luftschienenabstandes erlaubt. Eine weitere geeignete Schwebe-Düse, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist die im US-Patent Nr. 4,901,449 offenbarte Tri-Schwebe-Luftschiene.
  • Einrichtungen zur Erzeugung eines direkten Auftreffens von Luft auf die Bahn wie eine Direkt-Auftreff-Düse mit einer Vielzahl von Öffnungen, wie eine Schiene mit Lochanordnung oder eine Schiene mit Schlitzen, bewirken für ein vorgegebenes Luftvolumen und Düsengeschwindigkeit eine höhere Wärmeübergangszahl als eine Schwebe-Düse. Wie zwischen der Schiene mit Lochanordnung und der Schiene mit Schlitzen bewirkt erstere eine höhere Wärmeübergangszahl für ein vorgegebenes Luftvolumen bei gleichen Düsengeschwindigkeiten. Obwohl ein Ziel jedes Trockner-Systems offensichtlich der maximale Wärmeübergang ist, können andere Gesichtspunkte wie Luftvolumen, Düsengeschwindigkeit, Luftleistung, genaues Schweben der Bahn, Trocknergröße, Übertragungsgeschwindigkeit der Bahn usw. die Größe, mit der ein optimaler Wärmeübergang erzielt werden kann, und somit die geeignete Ausführung der Direkt-Auftreff-Düse beeinflussen.
  • Wenden wir uns jetzt Fig. 1 zu, in der eine bevorzugte Anordnung von Schwebe-Düsen/Direkt-Auftreff-Düsen schematisch dargestellt ist, wobei Schwebe-Düsen oder Luftschienen mit "AB" bezeichnet und Direkt-Auftreff-Düsen oder Lochschienen mit "HB" bezeichnet sind. Zwischen einer oberen Anordnung und einer unteren Anordnung von Schwebe-Düsen/Direkt-Auftreff-Düsen liegt eine horizontale Bahn W. Sowohl in der oberen Anordnung als auch in der unteren Anordnung befindet sich jede Lochschiene HB zwischen zwei Luftschienen AB. Gegenüber jeder Lochschiene HB liegt eine Luftschiene AB. Diese Anordnung zeigt einen Wärmeübergang und Schwebeeigenschaften der Bahn, die ausgezeichnet sind. Für die 1X Luftschiene sollte der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Luftschiene AB oder "Teilung der Luftschiene" zwischen 25 und 76 cm (10 und 30 Zoll), vorzugsweise 35,6 cm (14 Zoll) betragen. Dieser Abstand würde den Maßstab für andere Größen von Luftschienen wie die 2X Luftschiene proportional festlegen.
  • In Fig. 2 ist eine weitere geeignete Anordnung von Schwebe- Düsen/Direkt-Auftreff-Düsen schematisch gezeigt, in der mehrere der Lochschienen keine entsprechenden Luftschienen oder Lochschienen aufweisen, die einander direkt gegenüberliegen.
  • Wenden wir uns jetzt Fig. 3 und 4 zu, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Lochschiene 10 mit Direkt-Auftreff-Düsen für Graphik-Anwendungen gezeigt ist. Die Lochschiene 10 ist in Luft aufnehmender Verbindung mit einem Verteilerrohr 11 montiert, das eine Öffnung 13 aufweist. Das Verteilerrohr 11 führt Luft in die Kammer 12 der Lochschiene ein. Die Luft tritt aus der Lochschiene 10 über eine Vielzahl von Öffnungen aus, die in diesem Fall beabstandete, kreisförmige Löcher in der oberen Fläche 14 der Luftschiene 10 sind. Die obere Fläche 14 der Lochschiene 10 hat vorzugsweise die Form einer Krone und nähert sich dem mittleren Scheitelpunkt 15 in einem Winkel von etwa 5% Diese Ausführung fördert das Strömen der Umkehrluft nach dem Auf treffen auf die Bahn W über die Kanten der Lochschiene 10. Eine flachere obere Fläche 14 neigt dazu, daß sich die Umkehrluft an der Seite der Lochschiene in Querrichtung zur Bahn nach unten bewegt, was nicht wünschenswert ist. Der Winkel der Krone kann von etwa 0º bis etwa 10º variieren. Im allgemeinen ist der Winkel der Krone umso größer, je näher sich die Lochschiene an der Bahn befindet. Lochschienen, die sich im großen Abstand von der Bahn befinden, könnten flach sein.
  • Das spezielle Muster und die Ausführung von Öffnungen in der oberen Fläche 14 der Lochschiene 10 ist nicht entscheidend, solange eine relativ gleichmäßige Bedeckung der Bahn vorgesehen ist, wobei das Auftreffen von Luft nicht direkt über der Mitte des durch eine gegenüber liegende Luftschiene erzeugten Druckpolsters stattfindet. Das Öffnungsgebiet in Prozent einer Lochschiene oder einer Luftschiene wird durch die folgende Gleichung definiert:
  • [ Acsperfini]/AT · 100
  • wobei:
  • j = Anzahl von Lochungstypen,
  • Acsperf = Querschnittsfläche eines Lochungstyps,
  • n = Anzahl von Kopien eines Lochungstyps,
  • AT = äußerer Flächenbereich der Oberseite von Loch- oder Luftschienen, wo Lochungen liegen.
  • Das prozentuale Öffnungsgebiet der Lochschiene 10 beträgt von 1,8 bis etwa 7,5% der Gesamtfläche der Lochschiene, vorzugsweise etwa 2,4% der Gesamtfläche der Lochschiene. Das gesamte wirksame Öffnungsgebiet des Trockners wird durch die folgende Gleichung definiert:
  • [ (Aopen)(ni)(Cdi)]/AOberfläche erhitzte Bahn · 100
  • wobei:
  • Aopen = Öffnungsgebiet in % 1/100 X AOberseite des Stabtyps,
  • n = Anzahl von Duplikaten eines Stabtyps,
  • j = Anzahl von Stabtypen im Trockner,
  • Cd = Durchflusskoeffizient des Stabtyps,
  • AOberfläche der erhitzten Bahn = gesamter Oberflächenbereich der Bahn, die erhitzt wird.
  • Das wirksame Öffnungsgebiet des Trockners kann gemessenen oder berechneten Durchflusskoeffizienten zugrunde gelegt werden und liegt vorzugsweise im Bereich von 1,4% bis 4%, am besten bei 1,5% des gesamten Bereichs der Bahnfläche, der im Trockner- Gehäuse erhitzt wird. Im in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Öffnungsbereich der Lochschiene mit 8 horizontalen Reihen 25a-25h kreisförmiger Löcher 18 realisiert, wobei jede horizontale Reihe von Löchern 18 aus 31 Löchern besteht, die in Abständen von 46 mm (1,83 Zoll) beabstandet sind. Fachleuten sollte verständlich werden, daß die Anzahl der Lochreihen und die Anzahl von Löchern pro Reihe teilweisse in Abhängigkeit von der Größe der Lochschiene für die Anwendung variieren kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel beginnt die obere Reihe 25a 12,4 mm (0,488 Zoll) von der Seitenkante 20 der Lochschiene und 10,7 mm (0,421 Zoll) von der oberen Kante 21a und der unteren Kante 21b. Jede nachfolgende horizontale Reihe 25b-25h ist um weitere 5,8 mm (0,229 Zoll) von der Seitenkante 20 beabstandet. Jede horizontale Reihe 25a-25h ist vertikal von ihrer benachbarten Reihe um 11,5 mm (0,454 Zoll) beabstandet, ausgenommen die Reihen, die der Schienenmitte am nächsten liegen. Um eine Störung der Bahn im engen Abstand zur Bahn zu reduzieren, ist es besser, daß die Mitte der Lochschiene frei von Löchern ist. Vorzugsweise sind die Abmessungen dieses von Löchern freien, mittleren Abschnitts so, daß darin zwei symmetrische Lochreihen aufgenommen werden könnten, falls solche Löcher vorhanden wären.
  • Wenn die Öffnungen der Lochschiene eine andere Gestaltung wie rhombische, quadratische oder rechteckige Schlitze aufweisen, besitzen sie vorzugsweise einen äquivalenten Durchmesser von etwa 1,5 bis 12,7 mm (0,06 bis 0,5 Zoll). Außerdem können die Schlitze 70 gemäß Fig. 12 entlang der Schienenlänge fortlaufend sein.
  • Obwohl in Fig. 4 eine Lochschiene mit hinterer Zuführung gezeigt ist, kann abhängig von der Anwendung auch eine Ausführung mit mittlerer Zuführung genutzt werden, wie in Fig. 10 veranschaulicht.
  • In Abhängigkeit von der Größe der Löcher 18 kann besonders in der Bearbeitungsrichtung ein "Pfeifen" und Kräuseln der Bahn oder Faltprobleme auftreten. Diese Probleme sollten auf ein Minimum zurück geführt werden, ohne bei den guten Schwebe- und Wärmeübergangseigenschaften einen Kompromiss einzugehen. Lochdurchmesser von 4,2; 4,4 und 4,8 mm (0,164; 0,172 und 0,1875 Zoll) führen bei Graphik-Anwendungen zu einem geringen Bahnkräuseln und Pfeifen, wobei speziell Lachdurchmesser von 4,8 mm (0,1875 Zoll) bevorzugt werden. Die wahlweise Verwendung eines Lochschienen-Luftverteilers (nicht gezeigt), der mit Flanschen 9 (Fig. 3) zwischen dem Verteilerrohr 11 und der Kammer 12 verbunden ist, kann auch zur Verringerung des Pfeifens genutzt werden. In der Kammer 12 der Lochschiene 10 kann auch ein Durchfluss-Begradiger 30 zur Verbesserung der Eigenschaften des Luftstroms angeordnet werden.
  • Bei einer Optimierung der Schwebe- und Wärmeübergangseigenschaften ist auch die Höhe der Lochschienen 10 von der Bahn W von Wichtigkeit. Wenn sich die Lochschienen zu nahe an der Bahnmittellinie befinden, kann eine Instabilität der Bahn und deren Aufsetzen auf der Oberseite der Luftschiene auftreten. Jedoch kann die von der Bahnmittellinie zu weit entfernte Bewegung der Lochschiene einen nicht erwünschten Abfall (des Wärmeübergangs bewirken. Folglich ist die Lochschiene von Etwa 3 bis etwa 10 äquivalente Lochdurchmesser (oder Schlitzbreiten) von der Bahn entfernt. Es werden konkrete Lochschienen-Zwischenräume, die im Bereich von etwa 3,2 mm bis 44 mm (1/8 bis 1,75 Zoll) von der Bahn liegen, bevorzugt. Im allgemeinen wird für das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel der Anordnung von Luftschienen/Lochschienen ein kleinerer Bahnzwischenraum vorzugsweise weniger als 12,7 mm (0,5 Zoll) benötigt, wobei die Durchmesser der Öffnungen der Lochschiene 4,8 mm (0,1875 Zoll) betragen und die Lochschienen ohne eine gegenüber liegende Luftschiene angeordnet sind, wobei für das Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ein Bahnzwischenraum bevorzugt wird, der größer ist als 12,7 mm (0,5 Zoll), vorzugsweise 22 mm (0,875 Zoll), bei dem die Durchmesser der Öffnungen der Lochschiene 4,8 mm (0,1875 Zoll) betragen und die Lochschienen einer Luftschiene direkt gegenüber liegen. In diesem letzteren Ausführungsbeispiel ist es auch vorzuziehen, daß die Schlitze der Luftschienen im Bereich von 2,2 oder 2,4 mm (0,085 oder 0,095 Zoll) liegen. Folglich ist das Verhältnis von Höhe zu Durchmesser im Ausführungsbeispiel mit nicht direkt gegenüber liegender Lochschiene weniger als 3, beispielsweise etwa 0,7 bis etwa 2,7. Das Verhältnis von Höhe zu Durchmesser im Ausführungsbeispiel mit direkt gegenüber liegender Lochschiene ist von größer als 3 bis etwa 10, vorzugsweise etwa 4,7.
  • Die geeignete Düsengeschwindigkeit liegt im Bereich von 305 bis 3658 m/min (1000 bis 12000 Fuß pro Minute), wobei eine Düsengeschwindigkeit von etwa 2438 bis 3048 m/ min (8000 bis 10000 Fuß pro Minute) bevorzugt wird.
  • Die Luftschienen und Lochschienen brauchen nicht durch die gleichen Verteilerrohrsysteme gespeist zu werden. Es können getrennte Verteilerrohre gemäß Fig. 11 verwendet werden, insbesondere wenn unterschiedliche Betriebsgeschwindigkeiten und/ oder Lufttemperaturen in den Lochschienen und Luftschienen gewünscht sind. Ein erstes verjüngtes Verteilerrohr 60 mit einer Vielzahl von Zuführungsöffnungen 65 befindet sich mit Luftschienen AB in einer Luft aufnehmenden Verbindung. Eine Luftzufuhr wird in das Verteilerrohr 60 in Richtung des Pfeils 66 eingespeist. Ein zweites verjüngtes Verteilerrohr 61 mit einer Vielzahl von Zuführungsöffnungen 65' befindet sich mit Lochschienen HB in einer Luft aufnehmenden Verbindung. Eine Luftzufuhr wird in das Verteilerrohr 61 in Richtung des Pfeils 67 zugeführt. Eine unabhängige Steuerung der Geschwindigkeiten kann dort wichtig sein, wo die Anforderungen an den Wärmeübergang und das Schweben unterschiedlich sind, beispielsweise dort, wo geringe Spannungen der Bahn eine reduzierte Schwebegeschwindigkeit erforderlich machen, doch der benötigte Wärmeübergang der gleiche bleibt.
  • Ebenso können die Luftschienen und Lochschienen getrennt gedrosselt werden, so daß sie mit unterschiedlichen Düsengeschwindigkeiten arbeiten. In dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Lochschiene 10 einstückig mit einer Schwebe-Düse AB, wobei eine Lochschienen-Zuführleitung 50 die letztere aus der Schwebedüse AB speist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Mitte der Lochschiene 10 um 12,7 cm (5 Zoll) von der Mitte der Schwebe-Düse AB beabstandet, die ihrerseits 25,4 cm (10 Zoll) von der Schwebe-Düse AB' beabstandet ist. Die einstückige Ausführung von Schwebe-Düse/Lochschiene ist vorzuziehen, um vorhandene Graphik-Trockner nachzurüsten, die normale Verteilersysteme mit mittlerer Zuführung aufweisen. Da ein größeres Luftvolumen in die an der Lochschiene befestigte Schwebe-Düse eintreten muß, müssen die Druckverluste durch jeden Luftzuführweg geprüft und gesteuert werden, um an jede Vorrichtung den genauen Luftdurchsatz zu liefern. Eine Möglichkeit zur Steuerung des Luftstroms in jede Vorrichtung besteht darin, Drosselklappen wie die beim Bezugszeichen 75 in jeder Luftschiene und Lochschiene zu verwenden. Der Luftstrom kann auch durch eine zweckmäßige Ausführung jedes Luftverteilers gesteuert werden. Jeder Strömungsweg wird geprüft, wobei der Druckabfall durch jeden Strömungsweg ausgeglichen wird, indem der geeignete prozentuale Öffnungsbereich des Luftverteilers, der erforderlich ist, um den Ausgleich des Druckabfalls zu bewirken, ausgewählt wird. Für Anwendungen ohne Graphik lassen einige Materialien wie Metallbahnen die Verwendung von Löchern mit viel größerem Durchmesser zu, da diese Bahnen nicht brüchig sind und normalerweise hohe Spannungen aufweisen, die die Bahn flach ziehen. Geeignete äquivalente Öffnungsdurchmesser für solche Anwendungen können 12,7 mm (0,5 Zoll) groß sein, da sich die Bahn nicht kräuseln und knittern wird, und großformatige Öffnungen eine Lochschiene bewirken werden, die wirtschaftlicher ist. Bei einigen Anwendungsverfahren der Beschichtung ist die Gleichmäßigkeit des Trocknens entscheidend, wobei in diesem Fall durchlaufende Löcher anstelle von getrennten Löchern bevorzugt werden.
  • Beispiel 1
  • Es wurde ein Versuchsstand im Labormaßstab genutzt, um die örtlichen Wärmeübergangseigenschaften für Einzel- und Doppeldüsen zu messen. Eine schematische Zeichnung des Versuchsstandes 100 ist in Fig. 7 gezeigt. Der Versuchsstand 100 besteht aus einem geeichten Wärmeflußsensor 101, der mit der Oberfläche einer Platte 102, die die Wärmeübertragungsfläche darstellt, bündig angebracht ist. Die Oberflächentemperatur der Platte 102 wird mit einem Durchfluß von gekühltem Wasser konstant gehalten, der durch Pfeile 103, 104 dargestellt ist. Eine Heißluftquelle liefert Zuführluft (durch Pfeil 105 dargestellt) mit geregelter Temperatur durch eine nachgiebige Leitung 110 zu einer quer verlaufenden Anordnung von Verteilerrohren 106, die über der Platte 102 angeordnet ist. Die quer verlaufende Anordnung von Verteilerrohren 106 enthält eine Fahrvorrichtung 111. Das Verteilerrohr 106 erlaubt den Einbau von Düsen 112 mit unterschiedlicher Düsenform in einem Bereich von Zwischenabständen von Düse zu Platte und von Düsenabständen, wenn Paare getestet werden.
  • Das Verteilerrohr 106 überspannt die Platte 102, wobei Messungen des örtlichen Wärmestroms in Abständen von typischerweise 1/8 Zoll (3,2 mm) aufgezeichnet werden. Der örtliche Wärmestrom wird durch den Wärmeflußsensor 101 gemessen. Die gemessenen Werte des örtlichen Wärmeübergangs werden definiert als:
  • hL = örtlicher gemessener Wärmestrom/[TLuft - TSensor]
  • Die Versuchsvorrichtung schließt die Konvektionsheizung einer Kühlfläche ein. Die Mitführung von kühlerer Umgebungsluft muß verhindert werden, anderenfalls kann die Antriebskraft der Temperatur nicht genau aus der Temperatur der Zuführluft bestimmt werden. Außerdem ist die Behandlung von verbrauchter Luft aus den Düsen insbesondere für Mehrdüsen-Anordnungen zu berücksichtigen. Folglich ist der Versuchsstand umschlossen, so daß die Ergebnisse repräsentativ sind für das Beheizen von Bahnen in Schwebe-Trocknern und ähnlichen Heizschrankausführungen.
  • Für eine konstante Wärmeübergangszahl wurde ein Vergleich des Leistungsbedarfs, der Düsengeschwindigkeit und des Luftstroms vorgenommen zwischen normalen 1X Luftschienen, die 25,4 cm (10 Zoll) voneinander beabstandet sind (10 Zoll Teilung) und einen Bahnzwischenraum von 6,35 mm (0,25 Zoll) aufweisen, und normalen 1X Luftschienen, die 14 Zoll voneinander beabstandet sind (14 Zoll Teilung) und einen Bahnzwischenraum von 6,35 mm (0,25 Zoll) aufweisen, mit einer zwischen den beiden Luftschienen auf einen Bahnzwischenraum von 19 mm (0,75 Zoll) mittig eingestellten Lochschiene. Es wurde ein Öffnungsbereich der Lochschiene von 3, 3% mit Löchern von 4,2 mm (0,164 Zoll) Durchmesser verwendet. Die folgende Tabelle 1 stellt die Daten dar. Tabelle 1
  • * acfm ist der Volumendurchsatz der Luft (ft/min) für eine vorgegebene Düsenanordnung. Um diesen mit dem Luftstrom zu vergleichen, der durch eine andere Düsenanordnung verwendet wird, muß der Volumenstrom durch die Versuchsfläche dividiert werden, um den Durchsatz des Luftstroms zu erhalten, der ein normalisierter, direkt vergleichbarer Wert ist.
  • Die Daten zeigen, daß die Düsengeschwindigkeit für die Kombination Luftschiene/Lochschiene viel geringer ist, was wünschenswert ist, da die Luftkräfte bei geringeren Geschwindigkeiten nicht so störend auf die Bahn einwirken. Es ist anzumerken, daß die Kombination von Luftschiene/Lochschiene nur 40% der Leistung der normalen Luftschienen-Ausführung benötigt.
  • Beispiel 2
  • Unter Verwendung des Labor-Versuchsstandes wurde eine Anzahl von Messungen der örtlichen Wärmeübergangszahlen für 1X-Luftschienen und Lochschienen vorgenommen. Alle gemessenen Wärmeübergangszahlen wurden hinsichtlich der Wirkungen der Wärmestrahlung korrigiert. Diese Korrektur wurde bei 1,2 Btu/hr/ft²/ºF (6,8 W/m²/ºC) abgeschätzt für die bei den Exoerimenten verwendeten Lufttemperatur von 210ºF (99ºC) und Plattentemperatur von 70ºF (21ºC). Die Ergebnisse sind in Fig. 8 und 9 als Diagramm der Wärmeübergangszahl gegenüber der "Position" dargestellt. "Position" bezieht sich auf die Mitte der zu testenden Düsenanordnung. In Bezug auf den feststehenden Wärmestromsensor wird ein Durchlauf der Düsen durchgeführt. Dies läßt Messungen des örtlichen Wärmeübergangs zu.
  • Ein Vergleich der Fig. 8 und 9 zeigt, daß mit der Lochschiene, die zwischen den zwei Luftschienen angebracht ist, die Mitte des Diagramms höhere örtliche Wärmeübergangszahlen aufweist. Die Tests wurden durchgeführt, indem vergleichbare Geschwindigkeiten des Luftstroms genutzt wurden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Schwebe-Trocknen einer laufenden Bahn, wobei die Vorrichtung eine Anordnung von Düsen aufweist, die, in Kombination, eine Vielzahl von Schwebe-Düsen (AB), um die Bahn schwebend zu halten, und eine Vielzahl von Direkt-Auftreff-Düsen (HB; 10) zum Trocknen der Bahn beinhaltet, wobei die Direkt-Auftreff-Düsen eine obere Fläche (14) mit einer Vielzahl von Öffnungen (18) haben und zumindest eine der Direkt-Auftreff-Düsen (HB) einer Schwebe-Düse (AB) gegenüberliegt; dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Öffnungen ein Gesamt-Öffnungsgebiet zwischen 1,8 und etwa 7,5% des Gesamt-Gebiets der oberen Fläche bildet, und daß die zumindest eine der Direkt-Auftreff-Düsen (HB) 3 bis 10 äquivalente Durchmesser von der Bahn entfernt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Verhältnis von Bahnhöhe zu Lochdurchmesser 4,7 beträgt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei der die obere Fläche (14) die Form einer Krone hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die obere Fläche einen mittleren Winkel von 0º bis 10º hat, vorzugsweise 5º.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der zumindest eine der Vielzahl von Direkt-Auftreff-Düsen (HB) zwischen zwei der Schwebe-Düsen (AB) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der jede der Direkt-Auftreff-Düsen mit einer Schwebe-Düse in Luft empfangender Verbindung steht.
7. Verfahren zum Schwebe-Trocknen einer laufenden Bahn, mit:
Vorsehen von einem Bahn-Trockner-Gehäuse, wobei das Gehäuse einen Bahn-Einlaßschlitz und einen Bahn-Auslaßschlitz hat;
schwebendes Führen der laufenden Bahn durch den Trockner mit einer Vielzahl von Schwebe-Düsen (AB) in dem Trockner- Gehäuse, wobei die Schwebe-Düsen (AB) Gas auf die Bahn ausstoßen, um die Bahn schwebend zu halten; und
Bewirken einer verbesserten Trocknung der Bahn durch Auftreffenlassen von Luft auf die Bahn aus zumindest einer Direkt-Auftreff-Düse (HB) in dem Trockner-Gehäuse, wobei die zumindest eine Direkt-Auftreff-Düse eine Vielzahl von Öffnungen (18) hat, durch die Gas ausgestoßen und auf die Bahn gelenkt wird, die Öffnungen ein Gesamt-Öffnungsgebiet zwischen 1,8 und etwa 7,5% von dem Gesamt-Gebiet der oberen Fläche bilden, zumindest eine der Direkt-Auftreff-Düsen (HB) einer Schwebe-Düse (AB) gegenüberliegt und 3 bis 10 äquivalente Durchmesser von der Bahn entfernt ist.
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