DE69330413T2 - Verfahren zum Lufttrocknen von freigeführten Materialbahnen and Lufttrockner zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Lufttrocknen von freigeführten Materialbahnen and Lufttrockner zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Trocknen von Materialbahnen in einem Lufttrockner gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und auf einen Lufttrockner zur Trocknung einer Materialbahn gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9.
- In Durchgangstrocknern in der Papier- und Stoffindustrie werden üblicherweise Blaskästen verwendet, deren Düsenträgerfläche eine ebene Platte aufweist, in der Blaslöcher gestanzt worden sind. Derartige Düsen sind entweder an einer Seite oder an beiden Seiten der zu trocknenden, luftgetragenen Bahn platziert. Die Düsenträgerfläche hat üblicherweise eine Anzahl von Reihen von Löchern, und zwar eine Reihe nach der anderen in der Laufrichtung der Bahn. Die Blasluftströmungen in dem Raum zwischen der Bahn und der Düsenträgerfläche sowie die Blasluft werden durch Saugschlitze, die zwischen den Düsenkästen platziert sind, abgezogen.
- In den aus dem Stand der Technik bekannten Direktblasdüsenkästen von Lufttrocknern für eine Papier-, Karton- oder Stoffbahn, in welchen Kästen das Blasen von Luft senkrecht zu der zu trocknenden Materialbahn gerichtet ist, besteht ein wohlbekanntes Problem in der Seitenströmung der verbrauchten Luft zwischen der zu trocknenden Bahn und der Düsenträgerfläche. Vorhergehend und nachfolgend sind unter den Begriff "Seitenströmung" Luftströmungen zu verstehen, die zu der Ebene der Trägerfläche und der Bahn parallel sind, welche Strömungen zusätzlich zu der Laufrichtung der Bahn parallel oder entgegengesetzt sind. Da die Luft aus dem Behandlungsspalt entweichen muss, kann eine Seitenströmung nicht vermieden werden. Die Seitenströmung beeinträchtigt den Wärmetransfer in den aus dem Stand der Technik bekannten Blasdüsenkästen, wobei die Störwirkung mit einem Anstieg in der Geschwindigkeit der Abluftströmung erhöht wird. Ferner wird der mittels des Blaskastens erzeugte Druckverlust erhöht, wenn die Geschwindigkeit in der Seitenströmung ansteigt. Andererseits ist es im Hinblick auf die Lauffähigkeit der zu trocknenden Bahn in dem Blaskasten bevorzugt, von der Seitenströmung Gebrauch zu machen, indem Blasfläche und die Geometrie ihrer Düsenöffnungen derart geformt wird, dass an der Trägerfläche des Blaskastens eine Unterdruckzone gebildet wird, die den Verlauf der Bahn stabilisiert und mit deren Hilfe ein stabiler und unbeeinträchtigter Verlauf der Bahn gewährleistet wird.
- Im Hinblick auf den zur vorliegenden Erfindung nächstliegenden Stand der Technik sei auf die SE-A-8106152 von Messrs. Fläkt AB (entspricht US-A-4 505 053) sowie die WO-A-88/08950 von K. Krieger (entspricht US-A-5 016 363) verwiesen.
- Insbesondere ist in der oben erwähnten WO-A-88/08950 ein gattungsbestimmendes Verfahren zur Lufttrocknung von Materialbahnen offenbart, in welchem Verfahren Luftstrahlen im wesentlichen parallel zu der Ebene der Bahn auf die zu trocknende Bahn von unterhalb der Bahn ausgeübt werden, wobei mit Hilfe der Luftstrahlen Wärme zu der Bahn übertragen wird, die Bahn mittels Luft berührungsfrei gestützt wird und der Verlauf der Bahn stabilisiert wird, wobei die Luftstrahlen von einer Düsenträgerfläche ausgeübt werden, die der Bahn in entgegengesetzten Richtungen ausgehend von dem Mittelabschnitt der Düsenträgerfläche zugewandt ist.
- Die Düsenträgerfläche hat in ihrer Mitte eine Nut mit einem im wesentlichen V-förmigen Querschnitt quer zu der Laufrichtung der Bahn, welche Nut in Richtung auf die Bahn geöffnet ist, und in deren gegenüberliegenden Wänden Reihen von Düsenlöchern vorhanden sind, wobei in der Düsenträgerfläche an beiden Seiten der Nut Flachabschnitte, die in derselben Ebene parallel zu der Ebene der Bahn platziert sind, und gekrümmte Führungsflächen vorgesehen sind, die die Wände der Nut mit den Flachabschnitten verbinden, so dass mit Hilfe eines Coanda-Effekts die von der Reihe von Düsenlöchern in Richtung auf die gegenüberliegende Wand der Nut ausgeübten Luftstrahlen über einen bestimmten Winkel geschwenkt werden, um diese im wesentlichen parallel zu den Flachabschnitten und parallel zu der Ebene der Bahn zu machen. Gemäß der Druckschrift DE-B-11 43 474 ist ein weiteres Verfahren zur Lufttrocknung von Materialbahnen bekannt, welches auf ein Erreichen großer Trockenraten und einen stabilisierten Verlauf der Bahn abzielt. Gemäß diesem Verfahren hat die Düsenträgerfläche des Düsenblaskastens eine Vielzahl von Düsen, die in dem Mittelabschnitt der Düsenträgerfläche und ihren angeschrägten Seitenabschnitten vorgesehen sind. Gemäß einem Ausführungsbeispiel dieses bekannten Verfahrens können die Düsen in einer solchen Weise gebildet werden, dass Luftstrahlen in einer Schrägrichtung zur Bahn vorgesehen werden; mit Hilfe dieser Anordnung wird ein Führungseffekt erzielt.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in einer Weiterentwicklung der aus dem Stand der Technik bekannten Düsenblaskästen, die in diesen Patenten offenbart sind, während die Nachteile vermieden werden, die in diesen vorhanden sind und die später ausführlicher beschrieben werden.
- In den in dem SE-Patent beschriebenen Blaskästen sind dreieckförmige Öffnungen, sogenannte "Fischaugen", in deren Düsenträgerflächen eingestanzt worden, an welchen Öffnungen die Vorderkante, d. h. die Basis des Dreiecks, scharfe Kanten hat. Eine scharfe Kante ist kein großer Nachteil, solange die aus der Düse ausgestoßene Luftmenge hinreichend ist. Manchmal kann, die von der Düse aufgenommene Luftmenge ausgehend von dem dimensionierten Wert beträchtlich reduziert werden, beispielsweise, wenn die Filter für Trockenluft blockiert sind, in welchem Fall die Bahn anfängt, in Kontakt mit der Düsenfläche zu treten. Es ist beobachtet worden, dass die scharfen Kanten Material aus der Fläche von beispielsweise einer Stoffbahn ausbeulen, in welchem Falle sowohl die Qualität des endbearbeiteten Produkts verschlechtert wird als auch Abfall in dem Trockner verbleibt. Andererseits stört der Abfall das Aufführen der Stoffbahn. Es wird von einer Formung einer "Zigarre" gesprochen, da das Material, das durch ein Ausbeulen aus der Fläche der Stoffbahn herausgelöst wird, eine Rolle bildet, die der Struktur einer Zigarre ähnlich ist.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf die Düsenblaskästen, die in Stofftrocknern angewendet werden, in denen die Bahn oberhalb der Düse und Trägerflächen der Kästen verläuft. Die Funktion der Luftblasungen besteht sowohl darin, Wärme von der geblasenen Luft zu der Bahn zu transferieren als auch die Bahn berührungsfrei zu stützen. Im Hinblick auf die Lauffähigkeit der Bahn ist es bevorzugt, einen Teil der Luft parallel zu der Ebene der Düse zu blasen, in welchem Falle die Bahn in einem Abstand von 3 bis 6 mm von der Trägerfläche stabilisiert wird. In einem solchen Fall wird allerdings in den aus dem Stand der Technik bekannten Düsenblaskästen die Geschwindigkeit der Abluft in dem Raum zwischen der Bahn und der Düse groß. Dies resultiert in einer Verschlechterung des Transfers von Wärme und in zusätzlichen Druckverlusten. Der nachteilige Effekt der großen Geschwindigkeit der Abluft kann verringert werden, indem die Düsen ausreichend verengt werden, wobei jedoch die Anzahl der Düsen so groß wird, dass die Herstellungskosten des Trockners wesentlich erhöht sind.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in einem neuen Verfahren und einer neuen Düsenblaskastenkonstruktion, mit deren Hilfe es möglich ist, die oben angegebenen Nachteile zu vermeiden und den Wärmetransfer von der Trockenluft zu der luftgetragenen, zu trocknenden Bahn zu verbessern. Diese Verbesserung des Wärmetransfers kann höchst effizient in der Form einer kleineren Abmessung des Trockners angewendet werden. In dieser Weise können die Konstruktionskosten beispielsweise für einen Stofftrockner und die Kosten der Maschinenhalle entscheidend verringert werden.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Auswirkung einer Verschlechterung des Wärmetransfers mittels der Seitenströmung zu reduzieren, während der Verlauf der Bahn mit Hilfe der Strömung stabilisiert wird.
- Die oben genannte Aufgabe wird mit Hilfe der in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale erzielt. Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Verfahrens zur Trocknung von Materialbahnen gemäß Anspruch 1 sind jeweils in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 8 angegeben. Die oben erwähnte Aufgabe wird auch gelöst mittels der in Anspruch 9 angegebenen Merkmale. Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Lufttrockners zur Trocknung einer Materialbahn sind jeweils in den abhängigen Ansprüchen 10 bis 16 angegeben.
- Gemäß einem Aspekt des Verfahrens der Erfindung wird, um den Wärmetransfer im Vergleich mit einer ebenen Trägerfläche zu verbessern, die Luftströmungsgeschwindigkeit parallel zu der Ebene der zu trocknenden und der in Verbindung mit der Düsenträgerfläche luftgestützten Bahn anfänglich im wesentlichen unverändert gehalten, woraufhin die Luftströmungsgeschwindigkeit in den Seitenbereichen der Trägerfläche verringert wird, indem Seitenbereiche der Düsenträgerfläche angewendet werden, die rampenartig und/oder stufenartig in der Luftströmungsrichtung niedriger werden.
- Gemäß einem Aspekt des Düsenblaskastens des Lufttrockners gemäß der vorliegenden Erfindung werden Ausdehnungen der Düsenträgerflächenabschnitte mit Hilfe von stufenartigen und/oder rampenförmigen Trägerflächenabschnitten ausgebildet, die weiter weg von der zu stützenden Materialbahn platziert sind, wobei in dem Bereich der Trägerflächenabschnitte die Geschwindigkeiten der Stütz- und Stabilisierluftströmungen im Vergleich mit der in Verbindung mit den ebenen Düsenträgerflächenabschnitten herrschenden Geschwindigkeit verringert sind, und dass die Düsenträgerfläche mit Düsenperforationen versehen ist, durch die zusätzliche Blasungen im wesentlichen senkrecht zu Ebene der zu stützenden Materialbahn von dem Düsenblaskasten ausgeübt werden können.
- Mit Hilfe der Erfindung ist der Effekt einer Verschlechterung des Wärmetransfers mittels der Seitenströmung minimiert worden, indem die Seitenabschnitte der Düse bis zu einem Niveau gesenkt wurden, das niedriger ist als der flache Mittelabschnitt, wodurch die Geschwindigkeit der Seitenströmung verringert wird. Überdies sind die Seitenströmungen bevorzugt derart ausgerichtet, dass sie nicht direkt gegen die Luftstrahlen der Direktblasung an der ebenen Fläche oder an den abgesenkten Seitenabschnitten kollidieren.
- Das Absenken der Seitenbereiche der Düsenträgerabschnitte gemäß der Erfindung basiert auf dem Gedanken, dass eine große Strömungsgeschwindigkeit der Abluft zwischen der Bahn und der Düsenträgerfläche den Wärmeübertragungskoeffizienten verschlechtert. Je niedriger der Raum zwischen der Bahn und der Düsenträgerfläche gelegen ist, desto größer wird die Geschwindigkeit der Abluft. Die Geschwindigkeit der Abluft wird in beiden Richtungen ausgehend von der Mittellinie der Düsen in Richtung auf die Ränder erhöht, wenn mehr Lufteingeführt wird. Wenn die Seitenbereiche der Düsenträgerfläche gemäß der Erfindung abgesenkt werden, wird die Strömungsgeschwindigkeit in diesem Bereich abgesenkt.
- Der erfindungsgemäße Düsenblaskasten ist eine Kombination aus einer Düse mit Über-/Unterdruck, in welcher die Größenordnung der Seitenströmung, die den Unterdruck erzeugt, zweckmäßig relativ zu der Luftmenge in der Direktblasung gewählt wird.
- Für das erfindungsgemäße Loch-Düsen-Feld in der Trägerfläche ist es charakteristisch, dass mit den sehr geringen Düse-zu-Bahn- Abständen, mit denen die erfindungsgemäßen Düsen arbeiten, der Wärmeübertragungskoeffizient nicht wesentlich von dem Abstand abhängt, vorausgesetzt dass die Abluft nicht bis zu einem signifikanten Ausmaß die aus den Düsenlöchern ausgeblasenen Luftstrahlen stört. Andererseits ist gut bekannt, dass, wenn mehrere Reihen von Düsenlöchern vorhanden sind, und zwar eine Reihe nach der anderen, die aus den Düsen ausgestoßene Luft in Richtung auf die Ränder in dem Raum zwischen der Düse und der Bahn gehen muß, wobei gilt: Je größer diese Strömungsgeschwindigkeit ist, desto mehr stört sie die aus den Löchern geblasenen Luftstrahlen und desto mehr beeinträchtigt sie den Wärmeübertragungskoeffizienten.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Düsenblaskastens werden Luftstrahlen von den Wänden einer in der Mitte der Düsenfläche plarzierten Nut mit V-Querschnitt relativ zueinander über Kreuz an kontinuierlichen Rundungspunkten zwischen der ebenen Trägerfläche, die an jeder Seite der Wände der Nut mit v-förmigen Querschnitt platziert sind, ausgerichtet. Wenn die Luftstrahlen zu den Rundungsstellen tangential sind, schwenken diese und werden diese zu den Flachabschnitten der Trägerfläche mittels des Coanda-Effekts parallel. Zwischen der Bahn und den Trägerflächen wird gemäß dem Bernoulli-Prinzip eine Unterdruckzone gebildet, die die Bahn in einem bestimmten Abstand von der Trägerfläche stabilisiert, in der Regel in einer Größenordnung von 3 bis 6 mm. Auch an dem Horizontalteil der Trägerfläche ist erfindungsgemäß versucht worden, Direktkollisionen zwischen den Strahlen aus einer Direktblasung und den Luftstrahlen, die in der Seitenrichtung strömen, zu vermeiden.
- Erfindungsgemäß sind die Seitenbereiche der Düsenträgerfläche des Düsenblaskastens derart verringert worden, dass die Geschwindigkeit der Seitenströmung abgesenkt wird, während der Querschnittsströmungsbereich größer wird, wodurch der Wärmeübertragungseffekt der Blasstrahlen, die aus den Löchern einer Direktblasung kommen, die in dem abgesenkten geneigten und/oder geraden Düsenträgerflächenabschnitt platziert sind, verbessert wird.
- Der erfindungsgemäße Düsenblaskasten ist geeignet zur Anwendung einer Trocknung der Bahn sowohl in einem einseitigen als auch zweiseitigen Trocknen, und zwar im Falle von Bahnen mit einem niedrigen Flächengewicht (< 200 g/sq.m) und sowohl unterhalb aus auch oberhalb der Bahn. Im Falle von schweren Bahnen, wie etwa Stoffbahnen, sind die erfindungsgemäßen Düsenblaskästen bestens geeignet für untere Düsen zusammen mit Direktblaskästen, die als obere Düsen oder alleine als untere Düsenkästen in einer einseitigen Trocknung arbeiten.
- Ein weiterer Vorteil der mittels der Geometrie der Blasträgerflächen der erfindungsgemäßen Düsenblaskästen erreicht wird, ist eine glatte Blasfläche ohne scharfen Kanten, da die Luft der Seitenströmung aus der zentralen Nut mit V-Querschnitt eingeführt wird, während sie mittels abgerundeter Flächen geführt wird.
- Da erfindungsgemäß, wie mittels durchgeführter Messungen, die später beschrieben werden, angedeutet ist, der Wärmetransfer zu der Bahn um etwa 5 bis 10% verbessert werden kann, kann diese Verbesserung unmittelbar in der Form einer reduzierten Abmessung des Trockners in nützliche Anwendung genommen werden, was die Investitionskosten des Trockners und der Maschinenhalle beträchtlich verringert, und was auch mittelbar die Anzahl von Produktionsunterbrechungen verringert und das Betriebszeitdauerverhältnis des Trockners verbessert. Die oben erwähnten Vorteile werden insbesondere wichtig im Falle großer und komplizierter Stofftrockner.
- Wenn in einem erfindungsgemäßen Düsenblaskasten eine Nut mit V- Querschnitt in der Mitte seiner Trägerfläche verwendet wird, durch welche Nut die Blasungen parallel zu der Trägerfläche über Kreuz ausgeübt werden, wird zusätzlich zu einer vorteilhaften Blas-/Wärmetransfertechnologie eine feste mechanische Konstruktion erhalten, in der die Nut mit V-Querschnitt die Düsenträgerfläche effizient verstärkt, und zwar ohne andere Verstärkungsstrukturen, die ansonsten notwendig sein würden.
- Ein kleiner Nachteil der Blasfläche des erfindungsgemäßen Blaskastens besteht darin, dass er etwas schwieriger herzustellen ist als eine gleichmäßige ebene Fläche. Dieser Nachteil kann jedoch mit Hilfe einer Entwicklung der Herstellungstechnologie beseitigt werden.
- Nachfolgend wird die Erfindung ausführlich mit Bezug auf einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in den Figuren in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, und mit Bezug auf die mit den Ausführungsbeispielen zusammenhängenden Testergebnisse beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 eine schematische vertikale Schnittansicht in der Maschinenrichtung eines Stofftrockners, der von dem Verfahren und von einem Satz von Düsenblaskästen gemäß der Erfindung Anwendung macht.
- Fig. 2 eine axonometrische Ansicht der modularen Konstruktion eines Stofftrockners, der von dem Verfahren und einem Satz von Düsen-Blaskästen der Erfindung Anwendung macht.
- Fig. 3 eine schematische vertikale Schnittansicht in der Maschinenrichtung eines Satzes von erfindungsgemäßen Düsenblaskästen und eines Satzes von Kästen zur Direktblasung, die oberhalb des Satzes von Kästen platziert sind.
- Fig. 4 eine axonometrische Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen Düsenblaskastens und des Prinzips seiner Blasungen.
- Fig. 5 eine axonometrische Ansicht der Konstruktion eines oberen Direktblaskastens.
- Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel einer Trägerfläche eines Düsenblaskastens gemäß der Erfindung und der Blasdüsen der Trägerfläche ausführlicher, und zwar zusammen mit den wichtigsten Dimensionsparametern.
- Fig. 7A, 7B, 7C, 7D und 7E verschiedene Variationen unterschiedlicher Ausführungsbeispiele und Abmessungen von Abschräg- und Stufenformierungen der Düsenträgerflächen eines erfindungsgemäßen Düsenblaskastens und eines eine Referenz bildenden Düsenblaskastens.
- Fig. 8A einen Düsenblaskasten gemäß Fig. 4 oder 5 von der Seite der Düsenträgerfläche gesehen.
- Fig. 8B eine vergrößerte schematische Vertikalschnittansicht in der Maschinenrichtung einer bevorzugten Geometrie und Dimensionierung der Nut mit V-Querschnitt der Düse.
- Fig. 9 verschiedene Relativwärmeübertragungskoeffizienten in den in Fig. 7A bis 7E veranschaulichten Fällen als eine Funktion des Abstands der Bahn bei einer ersten Luftblasgeschwindigkeit.
- Fig. 10 die entsprechenden Messergebnisse in einer Weise entsprechend Fig. 9 in einer zweiten größeren Luftblasgeschwindigkeit.
- Fig. 1 zeigt eine schematische Vertikalschnittansicht in der Maschinenrichtung eines Stofftrockners, der von dem Verfahren und einem Satz von Düseblaskästen gemäß der Erfindung Gebrauch macht. Der Trockner hat eine geschlossene Haube 12, in deren Inneren ein Satz von erfindungsgemäßen Düsenblaskästen 30 und, dem Satz von Kästen zugewandt platziert, ein Satz von Kästen 40 einer Direktblasung vorhanden ist, wobei die zu trocknende Bahn W durch die Behandlungsspalte 25, die mittels der Sätze von Kästen gebildet sind, hindurchgeleitet wird, und zwar berührungsfrei gestützt mittels Luft. Die Stoffbahn Win oder dergleichen, die in den Trockner geleitet wird, wird durch die Naßpresse 10 und über die Walze 11 zur Regulierung der Spannung der Bahn, durch eine Einlassöffnung 12a in die Haube 12 geleitet, in der die zu trocknende Bahn W als horizontale Züge vor und zurück verläuft, und zwar geführt mittels Führungswalzen 13. Die getrocknete Bahn W wird durch eine in dem Bodenteil der Haube 12 plazierte Auslassöffnung 12b abgezogen und mittels einer Ausrichtwalze 14 durch einen Satz von Antriebswalzen 15 weiter geleitet (Wout). In Fig. 1 ist mit 16 und mittels der strichpunktierten Linie der Weg des Bahnaufführbandes oder - seils gezeigt.
- In Fig. 1 ist die Zirkulation von Trockenluft, die innerhalb der Haube 12 stattfindet, schematisch durch Pfeil A&sub1;..A&sub2; veranschaulicht. Die Pfeile A&sub1; und die Luftkanäle 17, die in Verbindung damit platziert sind, stellen die Einführung von Austauschluft ausgehend von der Wärmerückgewinnung dar, wobei die Pfeile A&sub2; und die Luftkanäle 18, die in Verbindung damit platziert sind, die Passage der Abluft zu der Wärmerückgewinnung darstellen.
- Fig. 2 zeigt die modulare Konstruktion eines Stofftrockners, der von dem Verfahren und einem Düsenblaskasten gemäß der Erfindung Gebrauch macht und deren Grundprinzip beispielsweise dem in Fig. 1 veranschaulichten ähnlich ist. Das Trockner- Blaseinrichtungs-Modul hat Blastürme 21 und Blaseinrichtungen, die mit Flügelrädern 22 versehen sind. Die Modulkonstruktion hat Wärmestrahler 24, durch die Blasluft in den Spalt zwischen den oberen Düsen und den unteren Düsen geleitet wird, d. h. in den Bahnspalt 25. Ferner hat die Modulkonstruktion Luftfilter 26. An der Betriebsseite des Blaseinrichtungsmoduls ist eine Wartungsbrücke 28 vorhanden, wobei in Verbindung damit Bedienungstüren 27 für die Motoren der Blaseinrichtung und Wartungstüren 29 für die Blaseinrichtungsmodule vorhanden sind. Fig. 2 zeigt die Zirkulation der Trockenluft, wie mittels der Pfeile veranschaulicht ist, und auch der erfindungsgemäße Düsenblaskästen 30,40 und der zwischen befindlichen Bahnspalte 25.
- Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 ist zu betonen, dass vorhergehend lediglich ein Anwendungsgebiet des Verfahrens und des Satzes von Düsenblaskästen 30,40 gemäß der Erfindung beschrieben worden ist und dass das Verfahren und der Satz von Düsenblaskästen 30,40 gemäß der Erfindung auch in einer großen Anzahl von weiteren Umgebungen anwendbar ist und auch nicht nur in Stofftrocknern, beispielsweise auch in Karton- und Papierbahntrocknern, obwohl die Stofftrockner das vorteilhafteste und Hauptanwendungsgebiet der Erfindung sind, in der mehrere verschiedene Vorteile der Erfindung für einen sinnvollen Zweck am besten verwendet werden.
- Fig. 3 zeigt eine schematische Veranschaulichung eines Satzes von Düsenblaskästen 30 gemäß der Erfindung und eines gegenüberliegenden Satzes von Kästen 40 einer Direktblasung. Nachfolgend wird für die Düsenblaskästen 30 die Kurzform "unterer Kasten" verwendet, da diese bevorzugt unterhalb der horizontal verlaufenden Bahn W platziert sind. Zwischen den unteren Kästen 30 befinden sich Freiräume 30a und in einer entsprechenden Weise zwischen den Direktblaskästen 40 Freiräume 40a. Durch die Räume 30a und 40a wird die Blasluft weiter durch die in Fig. 2 gezeigten Wärmestrahler 24 geleitet, und zwar getragen durch die Blaseinrichtung 22 zurück zu den Blaskästen. Wie in Fig. 3 gezeigt, verläuft die zu trocknende Bahn W, typischerweise eine Stoffbahn, als ein horizontaler Verlauf durch den Bahnspalt 25. Der Bahnspalt 25 ist von unterhalb mittels der unteren Kästen 30 definiert, die gleichmäßig beabstandet in einer horizontalen Ebene platziert sind, und von oberhalb mittels der Direktblaskästen 40, die gleichmäßig beabstandet in einer Horizontalebene platziert sind. An den Blaskästen 30 ist die Bahn W, die normalerweise schwer ist (das Gewicht einer nassen Faserbahn kann bis zu 2000 g/qm sein), mit Hilfe der Blasungen B&sub2; und B&sub3; gestützt. Durch die Düsenlöcher 42, die in den horizontalen unteren Wänden der Direktblaskästen 40 platziert sind, werden Blasungen B&sub1; senkrecht zu der Ebene der Bahn W auf die Bahn W ausgeübt, wobei die Bahn W von oberhalb mit Hilfe der Blasungen B&sub1; getrocknet wird.
- Fig. 4, 6 und 8A und 8B veranschaulichen die Konstruktion der unteren Kästen 30 ausführlicher. In der Mitte der Trägerfläche 31 der unteren Kästen ist eine Quernut 32, d. h. eine Nut 32, die über die Breite der Bahn W hinweggeht, vorhanden, welche Nut in Richtung auf die Bahn W geöffnet ist. Der Öffnungswinkel der Nut 32 mit V-Querschnitt ist mit a bezeichnet. Der Winkel a ist in der Regel in einem Bereich von a = 50º bis 90º, bevorzugt a = 60º bis 80º. Die geneigten Wände der Nut 32 mit V-Querschnitt, welche Wände bevorzugt eben sind, schwenken sich und schließen an den horizontalen Flachabschnitt 34 der Trägerfläche in einen Winkel b über abgerundete Abschnitte 31b mit einem Krümmungsradius R an. Wie unmittelbar aus Fig. 6 hervorgeht, besteht zwischen den Winkeln a und b eine Beziehung a + 2b = 180º. Beide geneigten ebenen Flächen der Nut 32 mit V- Querschnitt haben Reihen von Blaslöchern 33. Diese Blaslöcher 33 sind derart platziert und ausgerichtet, dass die Luftstrahlen B&sub3;, die aus diesen ausströmen, tangential zu den abgerundeten Abschnitten 31b zwischen den ebenen Flächen sind, wobei die abgerundeten Abschnitte die Luftstrahlen B&sub3; durch den Coanda- Effekt auf die Flachabschnitte 34 der Trägerfläche 31 schwenken und die Strahlen zu den Flachabschnitten parallel machen. Die Blaslöcher 33 sind in den gegenüberliegenden Seiten der Nut 32 mit V-Querschnitt platziert, und zwar angebracht in einer Weise versetzt relativ zueinander (Fig. 8), so dass die Blasungen B&sub3; quer in entgegengesetzten Richtung miteinander verzahnt sind. Somit ist ein Satz der Blasungen B&sub3; parallel zu der Laufrichtung der Bahn W und zu ihrer Ebene, wogegen der andere Satz von Blasungen parallel zu der Ebene der Bahn W ist, allerdings in einer Richtung entgegengesetzt zu der Laufrichtung der Bahn W. Gemäß dem Bernoulli-Prinzip induzieren die Blasungen B&sub3; eine Unterdruckzone zwischen der Bahn W und der Trägerfläche 31, welche Zone die Bahn W in einem bestimmten Abstand H von der Trägerfläche 31 stabilisiert. Der Abstand H ist in der Regel in einer Größenordnung von H = 3 bis 6 mm, in welchem Falle die Lufttrocknung der Bahn W in der Regel höchst effizient ist.
- In beiden Seitenbereichen der Trägerflächen 31 sind über ihre Länge L&sub1; in der Richtung der Bahn abgesenkte Seitenabschnitte 35 platziert, deren Höhe relativ zu der Bahn W niedriger ist als die Höhe der mittleren Flachabschnitte 34 der Trägerfläche 31. Gemäß Fig. 6 sind die Seitenabschnitte 35 geneigte flache Schrägteile, deren Abstand relativ zu den Flachteilen 34 an den Rändern des Düsenkastens 30 mit h&sub2; bezeichnet ist.
- In dem erfindungsgemäßen Düsenblaskasten wird in dem Behandlungsspalt 25 der Bahn W unterhalb der Bahn W die Luftgeschwindigkeit zunächst im wesentlichen unverändert in Verbindung mit den ebenen Trägerflächenabschnitten 34 gehalten, woraufhin die Luftgeschwindigkeit in Verbindung mit den Trägerflächenabschnitten 35; 35b, 35d, 35e stufenartig oder kontinuierlich abgesenkt werden, wenn sich in Richtung auf die Ränder des Kastens 30 und in Richtung auf die Räume 30a in dem Behandlungsspalt 25 bewegt wird. Hierbei kann der Wärmetransfer beträchtlich intensiviert werden, was später aus den in den Fig. 9 und 10 veranschaulichten Testergebnissen ersichtlich wird. Die Intensivierung des Wärmetransfers rührt größtenteils von der Tatsache her, dass an den unteren Trägerflächenabschnitten 35; 35b; 35d; 35e die Luftströmungsgeschwindigkeit parallel zu der Ebene der Bahn W beträchtlich abgesenkt ist, was schließlich den Wärmetransfer der Direktblasungen B&sub2; intensiviert.
- In einem Stofftrockner sind der untere Kasten 30 und der Direktblaskasten 40 gemäß Fig. 4 und 5 übereinander und einander zugewandt platziert, so dass die Flächen 41 und 31 im wesentlichen parallel zueinander und in der Regel horizontal sind. An den Rändern der Flächen 41 der Direktblaskästen 40 können abgerundete Abschnitte 43 vorhanden sein, wobei an den Rändern der Trägerflächen 31 der unteren Kästen 30 entsprechende abgerundete Abschnitte 31a vorhanden sein können.
- Die gegenüberliegenden Flächen 31 und 41 an dem unteren Kasten 30 und an dem Direktblaskasten 40 sind mit Düsenperforationen 42; 36 versehen. Eine bevorzugte Verteilung der Perforationen 36 an dem Blaskasten 30 wird aus Fig. 8 deutlich. Durch die Perforationen 36; 42 werden senkrechte Blasungen B&sub1;, B&sub2; gegen die Bahn W gerichtet, wobei die Trocknung der Bahn W mit Hilfe der Blasungen gefördert wird. Während die Luftblasgeschwindigkeit an den Trägerflächenabschnitten 35 verringert wird aufgrund eines erhöhten Querschnittsströmungsbereiches, haben die Direktblasungen B&sub2; an der unteren Fläche der Bahn W eine längere Wirkzeit.
- Fig. 8B zeigt eine schematische Veranschaulichung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Geometrie und ein Dimensionsbeispiel der vorbeschriebenen Nut 32 mit V- Querschnitt. Die in Fig. 8B gezeigtes Geometrie ist relativ zu der quer verlaufenden vertikalen Zentralebene K-K symmetrisch. Ein Ausgangspunkt des Entwurfs der Nut 32 mit V-Querschnitt besteht darin, dass die Luftstrahlen F&sub1; und F&sub2;, die von den gegenüberliegenden Seiten geblasen werden, tangential zu den abgerundeten Abschnitten 31b bewerkstelligt werden können, die mit den Rändern der Nut 32 derart verbunden sind, dass mittels des Coanda-Effekts die Luftstrahlen schwenken und zu der Trägerfläche 34 parallel werden. Der Bereich zwischen der Nut 33 und der Trägerfläche 34 muss ausdrücklich in einer solchen Weise abgerundet sein, dass die Luft der Trägerfläche 34 folgend startet.
- Die Fig. 7A bis 7E zeigen einige alternative Ausführungsbeispiele der Trägerfläche des Blaskastens 30. Der in Fig. 7A gezeigte Blaskasten 30A hat eine Trägerfläche 31, in der an beiden Seiten der Nut 32 mit V- Querschnittsflachabschnitte 34 und anschließend geneigte Schrägflachabschnitte 35 vorhanden sind.
- Fig. 7B zeigt einen besonders vorteilhaften Blaskasten 30B, in welchem an beiden Seiten der Nut 32 mit V-Querschnitt Flachabschnitte 34b der Trägerfläche und anschließend Stufenabschnitte 37 vorhanden sind, die sowohl zu den ersten Flachabschnitten 34b der Trägerfläche als auch zu den Flachabschnitten 35b der Trägerfläche senkrecht sind, die nach dem Stufenabschnitt 37 folgen. Die Initialteile 34b der Trägerfläche 31 sind zueinander parallel und in derselben horizontalen Ebene. In einer entsprechenden Weise sind die Seitenabschnitte der Trägerfläche 31 zueinander parallel und in derselben horizontalen Ebene. Fig. 7 zeigt auch ein bevorzugtes Dimensionierungsbeispiel des Düsenkastens 30B. Gemäß Fig. 7B liegt die Höhe h&sub2; des Stufenabschnitts 37 bei h&sub2; = 10 mm. In der Regel kann die Höhe des Stufenabschnitts in einem Bereich von h&sub2; = 7 bis 15 mm variieren.
- In Fig. 7C ist als eine Referenz ein Düsenkasten 30C veranschaulicht, welcher Kasten eine vollständig flache Trägerfläche 31c hat. Genauer gesagt ist dieser Düsenkasten 30C nicht erfindungsgemäß und ist dieser in diesem Zusammenhang lediglich zur Referenz veranschaulicht, wobei die Ergebnisse dieses Vergleichs aus den Fig. 9 und 10 hervorgehen, die später ausführlicher beschrieben werden.
- Fig. 7D veranschaulicht einen erfindungsgemäßen Blaskasten 30D, welcher Kasten relativ lange flache Trägerflächenabschnitte 34d und relativ kurze und steile, geneigte Seitenabschnitte 35d hat. In Fig. 7D ist auch ein bevorzugtes Dimensionierungsbeispiel gezeigt.
- In Fig. 7E ist eine alternative Modifikation des in Fig. 7B gezeigten Blaskastens veranschaulicht, welche Modifikation relativ lange flache Trägerflächenabschnitte 34e und Stufenabschnitte 37 hat, die von relativ kurzen Trägerflächenabschnitten 35e gefolgt werden. Fig. 7E zeigt auch ein Beispiel der Konstruktion dieses Blaskastens 30E.
- Fig. 8A zeigt die Relativlage und den Versatz der Düsenlöcher 33 in der Nut 32 mit V-Querschnitt, so dass die Blasungen B&sub3; von gegenüberliegenden Richtungen über Kreuz geblasen werden. Die Perforation 36 in der Düsenträgerfläche 31 sind in vier Linien platziert, und zwar eine Linie nach der anderen versetzt in einer solchen Weise, dass die Blasungen B&sub2; und B&sub3; weder aufeinander treffen noch einander stören. Der gegenseitige Abstand der Düsenlöcher 33 ist in der Regel in einem Bereich von 20 bis 50 mm und in einer entsprechenden Weise ist der gegenseitige Abstand der Düsenlöcher 36 in der Querrichtung und in der Maschinenrichtung in der Regel in einem Bereich von 40 bis 100 mm.
- Ferner ist zu der Dimensionierung der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Blaskästen mit Bezug auf die Bezeichnungen in Fig. 6 das folgende zu erwähnen. Der Winkel a der Nut 32 mit V- Querschnitt in der Mitte der Trägerfläche ist in der Regel in einem Bereich von a = 50º...90º, in welchem Fall der Winkel b der Coanda-Flächen 31b sich in einem Bereich von b = 45º bis 65º befindet. Die Höhe a&sub1; der Nut 32 mit V-Querschnitt ist in der Regel in einem Bereich von h&sub1; = (2 bis 5 · Φ Win, wobei Φ der Durchmesser der Düsenlöcher 33 in den Wänden der Nut 32 mit V- Querschnitt ist. Der Durchmesser Φ der Düsenlöcher 33 ist in Beziehung zu dem Durchmesser der Direktblasdüsen 36 in der Trägerfläche derart gewählt, dass die Luftmenge in den Trägerblasungen B&sub3;, die durch die Düsenlöcher 33 geblasen werden, etwa 30 bis 60%, bevorzugt 35 bis 45% der Gesamtluftmenge der Blasungen B&sub2; und B&sub3; ist. Die Länge L&sub1; der angeschrägten oder stufenartigen Seitenabschnitte 35, 35b, 35d, 35e in der Trägerfläche 31 ist derart gewählt, dass sie bei (0,1 bis 0,3) · L bevorzugt 0,2 bis 0,25) · L liegt, wobei L die Gesamtlänge des Blaskastens 30 in der Maschinenrichtung ist. Die Länge L liegt in der Regel in einem Bereich von L 300 bis 500 mm. Die Differenz in der Höhe h&sub2; der angeschrägten Abschnitte 35, 35d oder der stufenförmigen Abschnitte 35b und 35e ist in einem Bereich von h&sub2; = 7 bis 15 mm, bevorzugt H&sub2; 10 mm gewählt.
- Fig. 9 und 10 veranschaulichen Testergebnisse, die mit Düsen gemäß den Fig. 7A bis 7E erhalten werden, grafisch. In den Fig. 9 und 10 stellt die Vertikalachse der den relativen Wärmeübertragungskoeffizienten αR und die Horizontalachse den Abstand der Bahn W von der Trägerfläche 31, und zwar ausdrücklich von seinem Flachabschnitt 34, dar. In den Fig. 7A bis 7E entsprechen die Buchstabensymbole den Kurven A bis E aus Fig. 9 und 10.
- Von der vorbeschriebenen Düse sind gemäß den Fig. 7A bis 7E Versionen gezeigt, deren Wärmetransfer in einer statischen Testvorrichtung überprüft wurde, indem Heißluft gegen eine flache Metallfläche geblasen wurde. Die Effizienz des Wärmetransfers wurde erhalten, indem die Erwärmungsrate der Platte mit Hilfe von darin eingelegten Temperaturmessdetektoren gemessen wurde. In den Fig. 9 und 10 sind die gemessenen Relativwärmeübertragungskoeffizienten αR als eine Funktion des Abstands H zwischen der Bahn und der Trägerfläche 31 des Düsenkastens in zwei verschiedenen Blasgeschwindigkeiten zu sehen. Gemäß den Ergebnissen verschafft eine Verringerung von h&sub1; der Seitenabschnitte 35; 35b; 35d; 35e einen Anstieg von einer Größenordnung von 5 bis 10% im Wärmeübertragungskoeffizienten im Vergleich mit einer flachen Trägerfläche (Fig. 7C, Trägerfläche 31c), wenn der Abstand H dem normalen Lufttrageabstand einer Stoffbahn W (3 bis 6 mm) entspricht. Im Gegensatz dazu verleiht bei größeren Abständen H ein Absenken der Seitenabschnitte 35 keinerlei entsprechenden Vorteil. Der Anstieg wurde im Falle von Düsen am größten, an denen die Seitenbereiche 35; 35b der Trägerfläche 31 im Durchschnitt am stärksten abgesenkt worden sind (Fig. 7A und 7B). Die in Fig. 9 gegebenen Messergebnisse wurden mit eine Blasgeschwindigkeit von wpuh = 26 m/s der Blasungen B&sub2; und B&sub3; erhalten, wobei die in Fig. 10 gegebenen Ergebnisse mit einer entsprechenden Blasgeschwindigkeit von wpuh = 34 m/s erhalten wurden, während die Temperatur Tpuh der Blasluft bei Tpuh = 150ºC lag. Wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, besteht genau an den optimalen Abständen H = 3...6 mm der luftgetragenen Bahn W beträchtlich große Unterschiede in dem relativ Wärmeübertragungskoeffizienten αR.
- Die in den Messungen aus Fig. 9 und 10 angewendete Simulation und das Messverfahren sind ausführlicher in der Veröffentlichung von P. Heikkilä und I. Jokioinen, "Airfoil Dryer Heat Transfer", veröffentlicht in "The Helsinki Symposium on Alternate Methods of Pulp and Paper Drying in Helsinki", 4. bis 7. Juni 1991, beschrieben worden.
- Aufgrund der vorbeschriebenen Messungen ist das vorteilhafteste Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß der derzeitigen Auffassung und auf der Grundlage der verfügbaren Messergebnisse der in Fig. 7A gezeigte Blasdüsenkasten 30A. Gemäß den Messergebnissen aus Fig. 9 und 10 ist eine Trägerfläche 34b, 35b mit einer steilen Stufenformation (36) gemäß Fig. 7B mit Hinblick auf den Wärmetransfer optimal, wobei jedoch ein in Fig. 7A gezeigter Düsenblaskasten 30A, der mit kontinuierlichen absinkenden rampenartigen Seitenabschnitten 35 der Trägerfläche versehen ist, bevorzugt in einem Gesamtzusammenhang ist, da in diesem das Formierungsrisiko einer "Zigarre" verringert ist, da die Geometrie der Blasfläche keine scharfen Winkel einschließt. Somit ist gemäß einer derzeitigen Einschätzung ein in Fig. 7A gezeigter Düsenblaskasten 30A (auch in Hinblick auf eine Dimensionen) das beste Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in einem Fall, in welchem der Abstand, beispielsweise einer Stoffbahn W von dem Horizontalabschnitt (34 der Trägerfläche 31 ungefähr gleich 5 mm beträgt.
- Nachfolgend sind die Patentansprüche angegeben, wobei verschiedenen Einzelheiten der Erfindung die Variation innerhalb des in den Ansprüchen definierten Bereiches der erfinderischen Idee zeigen und von dem vorhergehend erwähnten lediglich beispielhaften abweichen.
Claims (16)
1. Verfahren zum Trocknen von Materialbahnen in einem
Lufttrockner, insbesondere Materialbahnen relativ hohen
Flächengewichts, wie etwa Stoffbahnen, in welchem Verfahren
Wärme zu der Bahn (W) transferiert wird, wobei die Bahn (W)
berührungsfrei mittels Luft abgestützt wird und der Verlauf der
Bahn (W) durch den Trockner mit Hilfe von Luftstrahlen (B&sub2;, B&sub3;)
stabilisiert wird, die von einer unterhalb der Bahn (W)
platzierten Düsenträgerfläche (31) aufgetragen werden, welche
Luftstrahlen (B&sub3;) aufweisen, die im wesentlichen zu der Ebene der
Bahn (W) parallel sind, und zwar ausgerichtet in der
Laufrichtung der Bahn (W) und entgegengesetzt zu der
Laufrichtung, die über Kreuz aus einer Nut (32) geblasen werden,
die in der Mitte der Düsenträgerfläche (31) quer zu der
Laufrichtung der Bahn vorgesehen ist, wobei die
Düsenträgerfläche (31) Flachabschnitte (34; 34b; 34d; 34e)
aufweist, die an beiden Seiten der Nut (32) vorgesehen sind, die
in derselben Ebene parallel zu der Ebene der Bahn (W) platziert
sind, dadurch gekennzeichnet, dass
Luftstrahlen (B&sub2;) im wesentlichen senkrecht zu der Bahn (W)
von Düsenlöchern (36) ausgetragen werden, die in den
Flachabschnitten (34; 34b; 34d; 34e) und in Seitenabschnitten
(35; 35b; 35d; 35e) der Düsenträgerfläche (31) vorgesehen sind,
die an der Seite jedes Flachabschnitts (34; 34b; 34d; 34e)
gegenüberliegend zu der Nut (32) vorgesehen ist, wobei die
Seitenabschnitte (35; 35b; 35d; 35e) rampenartig und/oder
stufenartig auf ein Niveau abgesenkt werden, das niedriger ist
als das der Flachabschnitte (34; 34b; 34d; 34e), wodurch der
Querschnittsströmungsbereich zwischen der Bahn (B) und der
Düsenträgerfläche (31) in den Seitenabschnitten (35; 35b; 35d;
35e) derart erhöht wird, dass die Geschwindigkeit der
Luftströmung parallel zu der Ebene der Bahn in dem Bereich der
Seitenabschnitte (35; 35b; 35d; 35e) im Vergleich zu der
Geschwindigkeit einer Luftströmung parallel zu der Ebene der
Bahn in dem Bereich der Flachabschnitte (34; 34b; 34d; 34e)
abgesenkt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Anzahl der Düsenträgerflächen (31) angewendet wird, die mittels
der Oberseite einer Anzahl von Düsenblaskästen (30) gebildet
sind, die unterhalb der Bahn (W) platziert sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass mit Hilfe der stufenartig und/oder rampenartig abgesenkten
Seitenabschnitte (35; 35b; 35d; 35e) der Düsenträgerfläche (31)
sowohl der Wärmetransfer von der Trockenluft zu der Bahn (W)
optimiert wird als auch die Höhe (H) des luftgetragenen
Verlaufes der zu trocknenden Bahn (W), die relativ zu der
Düsenträgerfläche (31) gestützt ist, reguliert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
parallelen Luftstrahlen (B&sub3;), die von der Nut (32) ausgeübt
werden, aus Düsenöffnungen (33) im wesentlichen tangential zu
gekrümmten Führungsflächen (31b) ausgerichtet sind, die die
Wände der Nut mit den Flachabschnitten (34; 34b; 34d; 34e) der
Düsenträgerfläche (31) verbinden, wobei mit Hilfe dieser Flächen
mittels des Coanda-Effekts die Blasungen (B&sub3;) um einen bestimmten
Winkel (b) umgeschwenkt werden, um diese parallel zu den
Flachabschnitten und parallel zu der Ebene der Bahn (W), die in
ihrer Nähe verläuft, zu gestalten.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Blasluftmenge der parallelen
Luftstrahlen (B&sub3;), die entlang der Düsenträgerfläche (31) über
Kreuz und parallel zu der Ebene der Bahn (W) geblasen werden, 30
bis 60%, bevorzugt etwa 35 bis 45% der Gesamtblasluftmenge des
Düsenblaskastens (30) beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die parallelen Luftstrahlen (B&sub3;) in den
Seitenbereichen (35; 35b; 35d; 35e) der Düsenträgerfläche (31)
über eine Länge (L&sub1;) parallel zu dem Verlauf der Bahn (W)
verlangsamt werden, welche Länge L&sub1; ausgewählt ist als L&sub1; = (0,1
bis 0,3) · L, bevorzugt L&sub1; = (0,2 bis 0,25) · L, wobei L die
Gesamtlänge der Düsenträgerfläche (31) ist, die abermals in
einem Bereich von L = 300 bis 500 mm ausgewählt wurde.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Blasluft der Blasluftdüsenblaskästen
(30) aus einem Trocknungs- und Stützspalt (25) abgezogen wird,
der zwischen der Bahn (W) und den Düsenträgerflächen (31)
ausgebildet ist, und zwar durch zwischen den Düsenblaskästen
(30) platzierte Räume (30a).
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass gegenüberliegend zu den Blaskästen (30),
die unterhalb der zu trocknenden und zu stützenden Bahn
platziert sind, obere Direktblaskästen (40) angewendet werden,
aus welchen weitere Luftstrahlen (B&sub1;) im wesentlichen senkrecht
zu der Ebene der Bahn (W) ausgerichtet sind, in welchem Falle
die Bahn (W) zweiseitig getrocknet wird.
9. Lufttrockner zur Trocknung einer Materialbahn (W), wobei der
Lufttrockner einen unterhalb der Bahn (W) platzierten
Düsenblaskasten (30; 30A, 30B; 30D; 30E) aufweist, durch den
Luftstrahlen (B&sub2;, B&sub3;) auf die Bahn (W) ausgeübt werden, wobei mit
Hilfe der Luftstrahlen (B&sub2;, B&sub3;) Wärme zu der Bahn (W) übertragen
wird und eine berührungsfreie Luftstützung und Stabilisierung
des Verlaufes der Bahn (W) erhalten wird, wobei der
Düsenblaskasten (30; 30A; 30B; 30D; 30E) ein Kastenteil
aufweist, das mit einer Düsenträgerfläche (31) versehen ist, die
der Bahn (W) zugewandt ist, wobei die Düsenträgerfläche (31)
aufweist:
a) eine Nut (32) mit einem im wesentlichen V-förmigen
Querschnitt, die in der Mitte der Düsenträgerfläche (31) quer zu
der Laufrichtung der Bahn (W) vorgesehen ist, welche Nut (32) in
Richtung auf die Bahn (W) geöffnet ist und in deren
gegenüberliegenden Wänden Reihen von Düsenlöchern (33) vorhanden
sind, so dass aus den Reihen von Düsenlöchern (33) Stütz- und
Stabilisierungsluftstrahlen (B&sub3;) über Kreuz geblasen werden, und
zwar im wesentlichen parallel zu der Ebene der Bahn (W) in der
Laufrichtung der Bahn (W) und entgegengesetzt zu der
Laufrichtung; und
b) Flachabschnitte (34; 34b; 34d; 34e), die an beiden Seiten
der Nut (32) vorgesehen sind, wobei die Flachabschnitte (34;
34b; 34d; 34e) in derselben Ebene parallel zu der Ebene der Bahn
(W) platziert sind; dadurch gekennzeichnet, dass
die Düsenträgerfläche (31) ferner aufweist:
c) Seitenabschnitte (35; 35b, 35d; 35e), die an der Seite
jedes der Flachabschnitte (34; 34b; 34d; 34e) gegenüberliegend
der Nut (32) vorgesehen sind, wobei die Seitenabschnitte (35;
35b; 35d; 35e) rampenartig und/oder stufenartig auf ein Niveau
abgesenkt sind, das niedriger ist als die Flachabschnitte (34;
34b; 34d; 34e), um weiter weg von der Bahn (W) platziert zu
sein; und
d) Düsenlöcher (36) in den Flachabschnitten (34; 34b; 34d;
34e) und den Seitenabschnitten (35; 35b, 35d; 35e), durch die
zusätzliche Luftstrahlen (B&sub2;) im wesentlichen senkrecht zu der
Ebene der Bahn (W) ausgeübt werden; wobei
die Anordnung derart ist, dass die Geschwindigkeit der
Luftströmung parallel zu der Ebene der Bahn (W) in dem Bereich
der Seitenabschnitte (35; 35b; 35d; 35e) im Vergleich mit der
Geschwindigkeit der Luftströmung parallel zu der Ebene der Bahn
in dem Bereich der Flachabschnitte (34; 34b, 34d; 34e) abgesenkt
ist.
10. Lufttrockner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
Ausdehnungen beider Flachwände der Nut (32) mit V-Querschnitt
mittels gekrümmter Koanda-Führungsflächen (31b) ausgebildet
sind, die die Flachwände mit den Flachabschnitten (34; 34b; 34d;
34e) der Düsenträgerfläche (31) verbinden, und dass die
Düsenlöcher (33), die in den Wänden der Nuten (32) mit V-
Querschnitt vorgesehen sind, in einer solchen Weise angebracht
sind, dass die Hauptrichtung der Luftstrahlen (B&sub3;), die aus
diesen ausgestoßen wird, im wesentlichen tangential zu der
gekrümmten Koanda-Führungsfläche (31b) ist, die dieser zugewandt
platziert ist.
11. Lufttrockner nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Winkel (a) zu zwischen den Flachwänden
der Nut (32) mit V-Querschnitt in einem Bereich a = 50º bis 90º
liegt, und dass die Tiefe h&sub1; der Nut mit V-Querschnitt bei h&sub1; =
(2 bis 5) · φ liegt, wobei p der Durchmesser der Nutlöcher in
den Wänden der Nut (32) mit V-Querschnitt ist.
12. Lufttrockner nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass bezüglich ihrer Länge L&sub1; in der Laufrichtung
der Materialbahn (W) die stufenartig und/oder rampenartig
abgesenkten Seitenabschnitte (35; 35b; 35d; 35e) der
Düsenträgerfläche (31) des Düsenblaskastens derart ausgewählt
worden ist, dass gilt: L&sub1; = (0,1 bis 0,3) · L, bevorzugt L&sub1; (0,2
bis 0,25) · L, wobei L die Gesamtlänge des Düsenblaskastens (30)
in der Laufrichtung der Bahn (W) ist, welche Länge in einen
Bereich von L = 300 bis 500 mm ausgewählt worden ist, und dass
der Maximalunterschied in der Höhe (h&sub2;) der Seitenabschnitte (35;
35b; 35d; 35e) im Vergleich mit den Flachabschnitten (34; 34b;
34d; 34e) der Düsenträgerfläche (31) in einem Bereich von h&sub2; = 7
bis 15 mm, bevorzugt h&sub2; 10 mm ausgewählt worden ist.
13. Lufttrockner nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Düsenlöcher (33) in der Nut (32) mit V-
Querschnitt in den gegenüberliegenden Wänden der Nut mit V-
Querschnitt platziert sind, und zwar alternativ versetzt und im
wesentlichen gleichmäßig beabstandet, welcher Abstand in einem
Bereich von 20 bis 50 mm ausgewählt worden ist, und dass die
Düsenlöcher (36) in der Düsenträgerfläche (31), durch die die
zusätzlichen Luftstrahlen (B&sub2;) im wesentlichen senkrecht zu der
Ebene der Bahn ausgeübt werden, in versetzter Beziehung zu den
Düsenlöchern (33) in der Nut (32) mit V-Querschnitt angeordnet
sind und in 3 bis 5 Querreihen in der Laufrichtung der Bahn (W)
und im wesentlichen gleichmäßig beabstandet sowohl in der
Laufrichtung der Bahn (W) als auch in der Querrichtung platziert
sind, welcher Abstand in einem Bereich von 40 bis 100 mm
ausgewählt worden ist.
14. Stofflufttrockner nach einem der Ansprüche 9 bis 13 mit
einer Anzahl der Düsenblaskästen (30), wobei die Düsenblaskästen
(30) in der Richtung des Verlaufs einer Stoffbahn (W)
nacheinander in derselben Horizontalebene an horizontalen
Abständen (30a) voneinander platziert sind, durch welche
Abstände (30a) die Luft, die die Stoffbahn (W) stützt, trocknet
und stabilisiert, hauptsächlich von Behandlungsspalten (25), die
zwischen der Düsenträgerfläche (31) der Düsenblaskästen (30) und
der Stoffbahn (W) gebildet sind, abgezogen wird, und wobei
mehrere Reihen der Düsenblaskästen (30) vorhanden sind, die
übereinander platziert sind, so dass die zu trocknende Stoffbahn
(W) horizontal zwischen den Reihen vor und zurück innerhalb
einer Haube (12) verläuft, und die Laufrichtung der Stoffbahn
(W) zwischen den Vor- und Zurückläufen mit Hilfe von
Umkehrwalzen (13) umgekehrt wird.
15. Stofftrockner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
der Stofftrockner Direktblaskästen (40) aufweist, die
gegenüberliegend den Düsenblaskästen (30) platziert sind, und
zwar oberhalb der Materialbahn (W), wobei die Direktblaskästen
(40) Düsenöffnungen oder -schlitze (42) aufweisen, die in einer
ebenen Fläche (41) der Kästen platziert sind, die der Bahn (W)
zur Auftragung von Luftstrahlen (B&sub1;) im wesentlichen senkrecht zu
der Bahn zugewandt ist, wobei zwischen den Direktblaskästen (40)
Zwischenräume (40a) vorhanden sind, durch die Luft der
Luftstrahlen (B&sub1;) weitergeleitet wird.
16. Stofftrockner nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass
unterhalb der Bahn (W) die Düsenblaskästen (30) platziert sind
und die Direktblaskästen (40), die diesen entgegengesetzt
platziert sind, im Vergleich zueinander von gleicher Länge sind,
und zwar in der Laufrichtung der Bahn (W) und einer dem anderen
gleichmäßig zugewandt platziert.
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