-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Düsenanordnung in einem Trocknungsgerät einer
durch Luft getragenen Bahn und ein Verfahren zum Verbessern der
Wärmeübertragung
beim Trocknen einer durch Luft getragenen Bahn zu schaffen, wobei
das Gerät
und das Verfahren in den Oberbegriffen der nachstehend gezeigten
unabhängigen
Ansprüchen
definiert sind.
-
Die
Aufgabe der Erfindung ist üblicherweise eine
Düsenanordnung
zu schaffen, die zumindest eine Überdruckdüse, die
sich quer zu der Bahn erstreckt und an beiden Seiten der Düse, das
heißt,
an der Eintritts- und Austrittsseite der Düse, einen Düsenschlitz hat, der sich quer
zu der Bahn erstreckt, wobei in dem Fall die Düsenschlitze an den entgegengesetzten
Seiten der Düse
einen Düsenschlitz, der
sich quer zu der Bahn erstreckt, oder eine Reihe von aufeinanderfolgenden
Düsenöffnungen
aufweisen. Die Düsenschlitze
sind angeordnet, um Trocknungsluftstrahlen schräg gegeneinander zu blasen, oder
sie sind angeordnet, um Trocknungsluftstrahlen zu blasen, die mit
Hilfe von gekrümmten
Coanda-Flächen
gegeneinander geführt
sind. Die Anordnung weist weiter zumindest eine Düse zur direkten
Beaufschlagung auf, die sich quer zu der Bahn erstreckt, wobei in
dem Fall eine Vielzahl von Düsenschlitzen oder
Düsenöffnungen
in dieser Düse
zur direkten Beaufschlagung zum Blasen von Trocknungsluft hauptsächlich senkrecht
gegen die Bahn ausgebildet ist. Vorteilhafterweise sind die Düsenöffnungen
oder Schlitze der Düse
zur direkten Beaufschlagung in einer oder mehreren Reihen angeordnet
oder sind andererseits gleichmäßig an der
Stützfläche der
Düse zur
direkten Beaufschlagung verteilt.
-
Eine
Vielzahl von Überdruckdüsen oder
Düsen zur
direkten Beaufschlagung ist üblicherweise
in einer alternierenden Abfolge an beiden Seiten der Bahn angeordnet.
Dadurch sind eine Überdruckdüse und eine
Düse zur
direkten Beaufschlagung entgegengesetzt zueinander angeordnet, wie
zum Beispiel in der internationalen Patentveröffentlichung WO 95/14199 gezeigt
ist. In der WO-Veröffentlichung
gezeigten Lösung
bildet der Raum zwischen jeder Überdruckdüse und der
benachbarten Düse
zur direkten Beaufschlagung einen Ausgabedurchgang für die feuchte
Ausgabeluft aus. Die Ausgabedurchgänge sind in Bezug auf das Trocknen
der Bahn wirkungslose Bereiche.
-
Das
Ziel ist, die Wirkung der Trocknung einer durch Luft getragenen
Bahn stetig zu verbessern, um zum Beispiel in der Lage zu sein,
das Trocknen schneller zu machen, und/oder die Größe des Trockners
zu verkleinern. Ein ökonomisches
Mittel zum Verbessern der Wirkung der Trocknung einer durch Luft
getragenen Bahn ist, die Düsentemperatur
zu erhöhen.
Jedoch ist es nicht möglich,
die Düsentemperatur
bei einigen Anwendungen zu erhöhen,
oder die gewünschte
Wirkung kann mit dieser einzelnen Maßnahme nicht erhalten werden.
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Düsenanordnung
und ein Verfahren zu schaffen, die in der Lage sind, die Wirkung der
Trocknung einer durch Luft getragenen Bahn zu erhöhen.
-
Ein
Teilziel ist es, eine Düsenanordnung
zu schaffen, die in verschiedenen Bauarten der Trocknungsgeräte einer
durch Luft getragenen Bahn einfach zu verwirklichen ist.
-
Eine
weitere Aufgabe ist es, eine verbesserte Düsenanordnung und ein Verfahren
zu schaffen, die im Wesentlichen keinen Zusatzraum für das Trocknungsgerät einer
durch Luft getragenen Bahn erfordern.
-
Gemäß der Erfindung
sind diese Aufgaben mit einem Trocknungsgerät einer durch Luft getragenen
Bahn mit den Merkmalen von Anspruch 1 und einem Verfahren zum effizienteren
Ausführen
der Wärmeübertragung
gelöst,
wie in Anspruch 14 definiert ist.
-
Die
Lösung
gemäß der Erfindung
verwendet Düsenbaugruppen,
die in der gleichen Struktur zumindest eine Überdruckdüse und zumindest eine Düse zur direkten
Beaufschlagung kombinieren. Die Baugruppe einer Überdruckdüse und einer Düse zur direkten
Beaufschlagung ist vorteilhafterweise in einer herkömmlichen
Rahmenstruktur und in einem herkömmlichen
Düsengehäuse montiert.
Die Düsenbaugruppe
weist üblicherweise
eine Überdruckdüse und eine
Düse zur
direkten Beaufschlagung auf, die an beiden Seiten der Überdruckdüse angeordnet
ist, das heißt,
an ihrer Eintritts- und Austrittsseite. Somit ist kein herkömmlicher
Ausgabedurchgang für
eine feuchte Luft zwischen der Überdruckdüse und den Düsen zur
direkten Beaufschlagung in der Düsenbaugruppe
ausgebildet. Verglichen mit herkömmlichen
Lösungen
kann ein größerer Teil
des Bereichs des Trockners auf diese Art und Weise in dem tatsächlichen
Trocknungsprozess ausgenutzt werden. Die Ausgabedurchgänge für die feuchte
Luft sind zwischen den verschiedenen Düsenbaugruppen angeordnet. Jeder
Durchgang gibt eine Trocknungsluft aus, die durch beide Düsen die Überdruckdüse und die
Düse zur
direkten Beaufschlagung geblasen wird. Die Düsen zur direkten Beaufschlagung
sind in Bezug auf die Bahn so angeordnet, dass sie nicht verhindern,
dass eine Luft von der Überdruckdüse ausgegeben
wird. Die Bahn erleichtert weiter das Ausgeben von Luft von dem
Düsenbereich
zur direkten Beaufschlagung in der Bewegungsrichtung der Bahn.
-
In
einer weiteren üblichen
Lösung
gemäß der Erfindung
ist eine Düse
zur direkten Beaufschlagung an der Eintritts- oder Austrittsseite in der Bewegungsrichtung
der Bahn der Überdruckdüse angeordnet und
ist direkt an der Überdruckdüse so befestigt, dass
eine Baugruppe mit einer Überdruckdüse und einer
Düse zur
direkten Beaufschlagung ausgebildet ist.
-
Die
Distanz zwischen den Düsenschlitzen der Überdruckdüse und der
ersten Düsenöffnungsreihe,
die zu der Überdruckdüse am Nächsten ist,
beträgt
vorteilhafterweise > 30
mm, aber < 100
mm, üblicherweise
ungefähr
40 bis 60 mm.
-
In
herkömmlichen
Lösungen
zum Trocknen einer durch Luft getragenen Bahn gibt es einen relativ großen Ausgabeluftdurchgang
zwischen jedem aufeinanderfolgenden Düsenpaar. Dann decken die tatsächlichen
Düsen nur
weniger als die Hälfte
des gesamten Bereichs ab. In diesem Fall gibt es eine schlechte
Wärmeübertragung
in dem Bereich des Ausgabeluftdurchgangs, da in diesem Bereich keine Luftstrahlen
zu der Bahn gerichtet sind. In der Lösung gemäß der Erfindung nutzt das Trocknen
auch einen Teil des leeren Raums aus, der zwischen den einzelnen
Düsen in
konventionellen Trocknern ausgespart ist. Die direkte Beaufschlagung,
die in Verbindung mit der Überdruckdüse angeordnet
ist, ermöglicht
eine höhere
Gesamtmenge von zu der Bahn gerichteten Trocknungsluft, das heißt, in diesem
Bereich kann der Wärmeübertragungskoeffizient
höher sein
und die Wärmeübertragung
kann effizienter sein. Bei Messungen wurde herausgefunden, dass
eine beträchtlich
höhere
Wärmeübertragung
mit der Lösung gemäß der Erfindung
erzielt werden kann. Die Wärmeübertragung
kann mit der Lösung
gemäß der Erfindung
auch effizienter gemacht werden, auch wenn die Temperatur der Trocknungsluft
sehr niedrig gehalten wird, wie zum Beispiel bei dem Trocknen von „thermischen
Schichten".
-
Jede
Düsenbaugruppe
gemäß der Erfindung hat üblicherweise
Düsenöffnungen
in einem oder zwei Düsenbereichen
zur direkten Beaufschlagung, wobei die Düsenöffnungen einen Bereich mit
einer Gesamtlänge
von 20 bis 250 mm in der Bewegungsrichtung der Bahn, üblicherweise > 50 mm, am üblichsten > 100 mm belegen, oder
sie decken 10 bis 60% der Länge
der Düsenverteilung
ab. Eine Düse zur
direkten Beaufschlagung kann natürlich
auch nur eine Reihe Düsen
oder Düsenöffnungen
haben, in diesem Fall ist der Bereich sehr klein.
-
Die
Düsenöffnungen
der Düsenteile
zur direkten Beaufschlagung haben üblicherweise einen Durchmesser
von 2 bis 10 mm, am üblichsten
ungefähr
5 mm, und die Düsen
sind mit einer Distanz, die 10 bis 50 mm, üblicherweise 20 bis 30 mm beträgt, sowohl
in der Richtung quer zu der Bahn als auch in der Bahnbewegungsrichtung
voneinander angeordnet. Die Düsenöffnungen
sind üblicherweise
in Reihen in Richtung quer zu der Bahn angeordnet. Es gibt üblicherweise
zwei bis sieben aufeinanderfolgende Reihen von Düsenöffnungen in der Bewegungsrichtung
der Bahn. Vorteilhafterweise sind die Düsenöffnungen in verschiedenen Reihen
so überlappend, dass
die gesamte Abdeckung der Öffnungen
so groß wie
möglich
ist. Die Düsenöffnungen
können
in der Stützfläche der
Düse auch
in einer anderen Art und Weise gleichmäßig angeordnet sein. Ein Trocknungsgerät einer
durch Luft getragenen Bahn umfasst üblicherweise mehrere aufeinanderfolgende Düsenbaugruppen
an beiden Seiten der zu trocknenden Bahn.
-
In
mit Dampf erwärmten
Trocknern bildet die Wärmequelle
eine obere Grenze für
die Temperatur. Auch in diesem Fall kann das Trocknen mit der Lösung gemäß der Erfindung
effizienter gemacht werden. Eine wirkungsvolle Düse kann die Trocknungswirkung
auch in mit Gas erwärmten
Trocknern erhöhen.
-
Andererseits
kann die Lösung
gemäß der Erfindung
auch in kleinen Räumen
verwendet werden, insbesondere in kleinen (engen) Räumen, um
die Trocknungswirkung zu maximieren.
-
Der
Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Baugruppen gemäß der Erfindung
bildet einen Ausgabedurchgang für
eine feuchte Ausgabeluft aus. Die Düsenbaugruppen sind an verschiedenen
Seiten der zu trocknenden Bahn verteilt, vorteilhafterweise in einer
derartigen Weise, dass es immer einen Teil einer Düsenbaugruppe,
bevorzugterweise einen Überdruckdüsenteil,
an der anderen Seite der Bahn gibt, die zu einem Ausgabedurchgang
entgegengesetzt ist. Es ist beabsichtigt, eine Situation zu verhindern,
in der zwei Ausgabedurchgänge
entgegengesetzt zueinander angeordnet sind. Das Ziel ist es, dass
die Bahn an allen Punkten durch Trocknungsluftstrahlen zumindest
von einer Seite der Bahn geführt
wird. Ein Ziel ist es auch, normalerweise die Überdruckdüsen in dem Trocknungsgerät einer durch
Luft getragenen Bahn so anzuordnen, dass sie verursachen, dass sich
die Bahn wie eine Sinuswelle fortbewegt.
-
In
einer vorteilhaften Düsenanordnungslösung gemäß der Erfindung
hat die Düsenfläche der Düse zur direkten
Beaufschlagung, das heißt,
die Stützfläche der
Düse, eine
längere
senkrechte Distanz von der Bahnlinie als die Überdruckdüse. Die Bahnlinie bedeutet üblicherweise
eine gerade Linie, die zwischen den Trocknungsgehäusen an
entgegengesetzten Seiten der Bahn mittig angeordnet ist. Die Bahn
selbst bewegt sich entlang der Bahnlinie, aber jedoch oft wie eine
Sinuswelle. Die Distanz der Düsenfläche einer
Düse zur
direkten Beaufschlagung von der Bahnlinie beträgt vorteilhafterweise 5 bis
40 mm, üblicherweise
10 bis 15 mm, und ist länger
als die Distanz der Stützfläche einer Überdruckdüse von der
Bahnlinie. Die senkrechte Distanz der Düsenfläche einer Düse zur direkten Beaufschlagung
von der Bahnlinie beträgt üblicherweise
ungefähr
20 bis 30 mm. Dies stellt einen Raum zum Ausgeben von Gas an der
Eintritts- und Austrittsseite der Düse zwischen der Düse zur direkten
Beaufschlagung und der Bahn für
eine Luft sicher, die von den Düsenschlitzen
an der Eintritts- und Austrittsseite der Überdruckdüse geblasen wird.
-
Wenn
die Düsenfläche der
Düse zur
direkten Beaufschlagung mit einer größeren Distanz von der Bahnlinie
als die Düsenfläche oder
die Stützfläche der Überdruckdüse angeordnet
ist, ist es gewährleistet,
dass die Luftstrahlen von dem Düsenteil
zur direkten Beaufschlagung dem Betrieb der Überdruckdüse nicht störend beeinflussen. Bevorzugterweise muss
die Struktur der Düse
zur direkten Beaufschlagung und ihrer Luftstrahlen so dimensioniert
sein, dass die Luftstrahlen geeignet von der Überdruckdüse zu dem Ausgabedurchgang der
Rückluft,
das heißt
der Ausgabeluft, hin abgewiesen werden, und dass sie nicht dazu
neigen, ein Hindernis für
die Luft auszubilden, die an der Überdruckdüse austritt.
-
Der
Ausgabedurchgang zwischen zwei benachbarten Düsenbaugruppen ist vorteilhafterweise so
dimensioniert, dass er bezüglich
der Bewegungsrichtung der Bahn
- – die Ausgabeluft
von der Austrittsseite der Überdruckdüse an der
bahnaufwärtigen
Seite des Ausgabedurchgangs, und die Ausgabeluft von der Düse zur direkten
Beaufschlagung, die an der Austrittsseite dieser Überdruckdüse angeordnet ist,
und
- – die
Ausgabeluft von der Eintrittsseite der Überdruckdüse an der bahnabwärtigen Seite
des Ausgabedurchtritts, und die Ausgabeluft von der Düse zur direkten
Beaufschlagung, die an der Eintrittsseite dieser Überdruckdüse angeordnet
ist,
entfernen (ableiten) kann.
-
Der
Bereich des Ausgabedurchgangs in der Bahnrichtung beträgt vorteilhafterweise
weniger als 40% des entsprechenden Gesamtbereichs des Trocknungsgeräts einer
durch Luft getragenen Bahn, das heißt, des entsprechenden Bereichs,
der durch die Düsen
und den Ausgabedurchgang abgedeckt ist.
-
Der
Gesamtbereich (A1) der Öffnungen der Düse zur direkten
Beaufschlagung oder der Düsen
in jeder Düse
zur direkten Beaufschlagung und der Überdruckdüsenbaugruppe beträgt üblicherweise
- – ungefähr 40 bis
100% des Gesamtbereichs (A2) der Düsenschlitze
der Überdruckdüse, wenn
es eine Düse
zur direkten Beaufschlagung nur an einer Seite gibt, und
- – ungefähr 40 bis
150% des Gesamtbereichs (A2) der Düsenschlitze
der Überdruckdüse, wenn
es eine Düse
zur direkten Beaufschlagung an beiden Seiten der Überdruckdüse gibt.
-
Die
Breite der Düsenschlitze
der Überdruckdüsen beträgt üblicherweise
ungefähr
1,5 mm. Der offene Bereich der Schlitze der Überdruckdüsen beträgt 1 bis 2%, üblicherweise
0,8 bis 1,5%, am üblichsten
ungefähr
1,2% des Gesamtbereichs des Trocknungsgeräts einer durch Luft getragenen
Bahn. Der offene Bereich der Öffnungen
der Düsen
zur direkten Beaufschlagung beträgt
entsprechend ungefähr
0,5 bis 1,5% des Gesamtbereichs des Trocknungsgeräts einer
durch Luft getragenen Bahn. Manchmal können kleinere oder größere Öffnungsbereiche
in Frage kommen.
-
In
einigen Fällen,
insbesondere wenn die Breite der Düse zur direkten Beaufschlagung
in der Bahnbewegungsrichtung relativ groß ist, kann die Düsenfläche der
Düse zur
direkten Beaufschlagung, die an der Austrittsseite der Überdruckdüse angeordnet
ist, so gekrümmt
sein, dass sich ihre Distanz von der Bahn in der Bewegungsrichtung
der Bahn erhöht.
-
Mit
dem Verfahren gemäß der Erfindung kann
die Wärmeübertragung
in dem Trocknungsgerät
einer durch Luft getragenen Bahn durch direktes Blasen von Trocknungsluft
hauptsächlich
senkrecht gegen die Bahn an der Austritts- und/oder Eintrittsseite der Überdruckdüse mit Hilfe
einer die Düsenfläche mit
einer größeren Distanz
von der Bahn als die Düsenfläche der Überdruckdüse aufweisenden
Düse zur
direkten Beaufschlagung wirksam erhöht werden. Somit stellt die
Lösung
gemäß der Erfindung
sicher, dass die Trocknungsluft, die von den Düsenschlitzen an der Austrittsseite
und/oder der Eintrittsseite der Überdruckdüse geblasen
wird, und die Trocknungsluft, die von der Düse zur direkten Beaufschlagung geblasen
wird, eine feuchte Ausgabeluft ausbilden, die von dem Bahnbereich über einen
Ausgabedurchgang, der an der Austrittsseite und/oder Eintrittsseite der
Düse zur
direkten Beaufschlagung ausgebildet ist, weggeführt werden kann, ohne den Betrieb
der Überdruckdüse störend zu
beeinflussen.
-
Die
Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen
ausführlich
beschrieben, in den Zeichnungen ist:
-
1 zeigt
ein von einer Seite angesehenes Trocknungsgerät einer durch Luft getragenen
Bahn, das mit einer Düsenanordnung
gemäß der Erfindung vorgesehen
ist;
-
2 zeigt
schematisch einen senkrechten Querschnitt in der Bahnbewegungsrichtung
von einer der Düsenbaugruppen,
die in 1 gezeigt sind;
-
3 zeigt
einen Querschnitt gemäß der 2 von
einer weiteren Düsenbaugruppe;
-
4 zeigt
einen Querschnitt gemäß der 2 einer
dritten Düsenbaugruppe;
-
5 zeigt
schematisch einen von einer Seite angesehenen und teilweise in der
Bahnbewegungsrichtung geschnittenen Teil eines Trocknungsgeräts einer
durch Luft getragenen Bahn, das mit einer Düsenanordnung gemäß der Erfindung
vorgesehen ist;
-
6 zeigt
schematisch eine Düsenbaugruppe
gemäß der Erfindung
in einem Querschnitt entlang der Bahnbewegungsrichtung und in einer Draufsicht;
-
7 zeigt
gemäß der 6 eine
weitere Düsenbaugruppe
gemäß der Erfindung;
-
8 zeigt
gemäß der 6 eine
dritte Düsenbaugruppe
gemäß der Erfindung;
und
-
9 zeigt
gemäß der 6 eine
vierte Düsenbaugruppe
gemäß der Erfindung.
-
1 zeigt
ein Trocknungsgerät
einer durch Luft getragenen Bahn, das mit einer vorteilhaften Düsenanordnung
gemäß der Erfindung
vorgesehen ist. In dem Trocknungsgerät einer durch Luft getragenen Bahn
sind Düsenbaugruppen 12 sowohl
oberhalb als auch unterhalb der Bahn 10 angeordnet, wobei
jede Düsenbaugruppe
durch eine Überdruckdüse 14 und Düsen 16, 16' zur direkten
Beaufschlagung ausgebildet ist, die symmetrisch an beiden Seiten
der Überdruckdüse angeordnet
sind. Ein Ausgabedurchgang 18, 18' für die Ausgabeluft ist in den
Spalten zwischen benachbarten Düsenbaugruppen
angeordnet.
-
In
dem Fall von 1 hat jede Überdruckdüse 14 zwei Düsenschlitze 20, 22.
Ein erster oder eintrittsseitiger Düsenschlitz 20 ist
an der Eintrittsseite 24 der Überdruckdüse 14, und ein austrittsseitiger Düsenschlitz 22 ist
an der Austrittsseite 26 der Düse. Eine eintrittsseitige Düse 16 zur
direkten Beaufschlagung ist an der Eintrittsseite der Überdruckdüse 14 verbunden,
wobei die Düse
zur direkten Beaufschlagung Düsenöffnungen 17 hat,
und eine austrittsseitige Düse 16' zur direkten
Beaufschlagung ist an der Austrittsseite verbunden, wobei diese
Düse zur
direkten Beaufschlagung Düsenöffnungen 17' hat. Das Ausgeben
von Luft von den Düsenschlitzen 20, 22 und
den Düsenöffnungen 17, 17' ist in Verbindung
mit 5 ausführlicher
beschrieben.
-
In
jeder Düsenbaugruppe 12 wird
die Luft, die von Düsenschlitzen 22 an
der Eintrittsseite der Überdruckdüse und von
den Düsenöffnungen 17 der Düse zur direkten
Beaufschlagung an der Eintrittsseite dieser Überdruckdüse strömt, hauptsächlich durch den Ausgabedurchgang 18 an
der Eintrittsseite der Düsenbaugruppe
ausgegeben. Dementsprechend wird in jeder Düsenbaugruppe 12 die
Luft, die von den Düsenschlitzen 22 an
der Austrittsseite der Überdruckdüse und von
den Düsenöffnungen 17' der Düse zur direkten
Beaufschlagung an der Austrittsseite dieser Düse zur direkten Beaufschlagung strömt, hauptsächlich durch
den Ausgabedurchgang (18')
an der Austrittsseite der Düsenbaugruppe
ausgegeben.
-
Mit
den Düsen
zur direkten Beaufschlagung in dieser vorteilhaften Lösung der
Erfindung kann die Wärmeübertragung
an beiden Seiten der Überdruckdüse gesteigert
werden. Zusätzlich
hat sich die Anordnung (Geometrie) der Düsenbaugruppen gemäß 1 als
sehr vorteilhaft bezüglich
der Laufeigenschaft zum Trocknen einer durch Luft getragenen Bahn
bewährt.
Verschiedene Faktoren bewirken die gute Laufeigenschaft. Zunächst ist
in dieser Anordnung die Bahn durch die Strahlen an allen Punkten zumindest
an einer Seite der Bahn gestützt.
Eine Bahn, die teilweise ohne jegliche Stützung bewegt wird, flattert
leichter als dass sie ihren richtigen Bewegungsweg findet, das verursacht
bezüglich
der Laufeigenschaft Probleme. Zweitens gibt es in der Lösung gemäß der 1 eine Überdruckdüse an der entgegengesetzten
Seite der Bahn an jedem Ausstoßdurchgang
für eine
feuchte Luft, das heißt,
an dem Punkt, an dem eine Absaugung an der Bahn durchgeführt wird.
Diese kombinierte Wirkung einer Absaugung und Einblasung, die an
der Bahn durchgeführt
wird, und die die Bahn abwechselnd oberhalb und unterhalb führt, verursacht
eine stetige sinuswellenförmige
Bewegung der Bahn. Drittens sind Düsen zur direkten Beaufschlagung
an beiden Seiten der Überdruckdüse angeordnet,
wobei in dem Fall die ebenen Flächen
der Düsen
zur direkten Beaufschlagung ihrerseits die Bewegung der Bahn stabilisieren.
-
2 zeigt
einen vergrößerten Querschnitt der
Düsenbaugruppe 12 gemäß 1,
in dem ein Düsenteil 16, 16' zur direkten
Beaufschlagung an beiden Seiten des Überdruckdüsenteils 14 angeordnet
ist. Wie man aus 2 sehen kann, ist die Düsenbaugruppe
eine integrierte Struktur. Die Düsenbaugruppe
hat ein herkömmliches
Düsengehäuse 11.
-
Trennwände 13,
die die Eintrittsluftseite von der Überdruckdüse 14 trennen, sind
in dem Düsengehäuse 11 angeordnet.
Der Teil 13' der
Trennwand 13, die gegen die Bahn gerichtet ist, bildet
die Stützfläche der Überdruckdüse aus,
die in dem Fall von 2 als eine Coanda-Fläche ausgeformt
ist. Einlasskanäle 14a, 14b sind
zwischen der Trennwand 13 und beiden Seitenwänden des
Düsengehäuses ausgebildet.
Die Trennwand hat Öffnungen 13'' an den Einlasskanälen, und
Luft strömt
von diesen Öffnungen
in die Überdruckdüsen.
-
Die
Einlasskanäle 16a und 16b des
Düsenteils
zur direkten Beaufschlagung sind an beiden Seiten des Düsengehäuses 11 verbunden.
An diesen Einlasskanälen 16a, 16b des
Düsengehäuses 11 sind
ihre Seitenwandöffnungen 15,
von denen eine Eintrittsluft in die Düsen zur direkten Beaufschlagung strömt. Die
Düse zur
direkten Beaufschlagung gemäß 2 hat
eine ebene Düsenfläche mit
Düsenöffnungen 17 in
zwei benachbarten Reihen.
-
Die
Düsenbaugruppe
gemäß 2 kann
als eine einzige trägerartige
Struktur hergestellt sein, die für
einen Einbau vollständig
fertig ist, und die den Einbau verglichen mit herkömmlichen
Lösungen leichter
macht, in denen jede Düse
als ein einzelner Teil zum Einbau gebracht wird. Weiter kann in
der Figur eindeutig gesehen werden, dass die Düsenbaugruppe eine einfache
Struktur hat, und dass ihre Herstellung und ihr Einbau im Wesentlichen
weniger Material und Befestigungselemente als die Herstellung und
der Einbau von drei einzelnen Düsen
erfordert.
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in 2 zeigt die 3 eine
Düsenbaugruppe,
in der eine Düse 16' zur direkten
Beaufschlagung nur an einer Seite der Überdruckdüse 14 üblicherweise
an der Austrittsseite verbunden ist. Die Überdruckdüsenstruktur ist die gleiche
wie in 2. Die Düsenstruktur
zur direkten Beaufschlagung ist nahezu die gleiche wie in 2. Jedoch
ist in der Lösung
von 3 der Düsenteil 16' zur direkten
Beaufschlagung größer als
der entsprechende Düsenteil 16' in der Lösung von 2.
Weiter hat der Düsenteil 16' in 3 drei
Reihen von Düsenöffnungen 17 anstelle
von zwei, um einen größeren offenen
Bereich zu erhalten.
-
4 zeigt
in ähnlicher
Weise wie 2 eine dritte Düsenbaugruppe 12.
In 4 hat das Düsengehäuse 11 hauptsächlich eine
Breite, die gleich zu der von der Düsenbaugruppe 12 ist.
In dem Teil des Düsengehäuses, das
zu der Bahn hin angeordnet ist, bildet die Trennwand 13, die
mit Öffnungen vorgesehen
ist, zwei Sauggehäuse
aus, ein Gehäuse 16a für die Düsenöffnungen
an der Eintrittsseite und ein weiteres Gehäuse 16b für die Düsenöffnungen
an der Austrittsseite. Von dem Luftgehäuse 16a an der Eintrittsseite
strömt
die Luft sowohl zu den Düsenöffnungen
der Düse
zur direkten Beaufschlagung an der Eintrittsseite als auch zu dem
Düsenschlitz
der Überdruckdüse an der
Eintrittsseite. Dementsprechend strömt die Luft von dem Luftgehäuse 16b an
der Austrittsseite zu den Düsenöffnungen
der Überdruckdüse an der
Austrittsseite und zu dem Düsenschlitz
der Überdruckdüse an der
Austrittsseite. Ähnlich
der Lösung
von 2 und 3 bilden die Trennwand die Coanda-Fläche der Überdruckdüse aus.
-
5,
die für
zutreffende Teile die gleichen Bezugszeichen wie 1 verwendet,
zeigt ausführlicher
die Wege der Luftströme
zwischen der Düsenbaugruppe
und der Bahn. In dem Fall von 5 sind die
Luftströme
als ein Beispiel zwischen der Bahn und einer Düsenbaugruppe dargestellt, die ähnlich der
von 3 ist.
-
In
einem Trocknungsgerät
einer durch Luft getragenen Bahn, das eine Düsenbaugruppe gemäß 2 verwendet,
bewegen sich die Luftströme
zwischen der Austrittsseite der Düsenbaugruppe und der Bahn hauptsächlich auf
die gleiche Art und Weise wie in 5. Die Luftströme zwischen
der Düsenbaugruppe
gemäß 2 an
der Eintrittsseite und der Bahn sind hauptsächlich Spiegelbilder der Luftströme an der
Austrittsseite.
-
In
dem Fall von 5 sind Düsenbaugruppen 12 gemäß der Erfindung
entgegengesetzt zueinander an beiden Seiten der Bahn so angeordnet, dass
eine Eintrittsseite einer Düsenbaugruppe
und eine Austrittsseite einer Düsenbaugruppe
entgegengesetzt zueinander an den entgegengesetzten Seiten der Bahn
angeordnet sind. In diesem Fall ist der Ausgabedurchgang 18 für eine feuchte
Luft und die Mitte einer Düsenbaugruppe
entgegengesetzt zueinander an den entgegengesetzten Seiten der Bahn angeordnet.
-
In 5 gibt
es an der Eintrittsseite 24 der Überdruckdüse 14 einen ersten
Schlitz oder einen Eintrittsdüsenschlitz 20,
und an der Austrittsseite 26 gibt es einen Austrittsdüsenschlitz 22.
Von dem Eintrittsdüsenschlitz
wird Luft in die Bewegungsrichtung der Bahn mit einem kleinen Winkel α bezüglich der Bahn
ausgegeben. Von dem austrittsseitigen Düsenschlitz wird Luft gegen
die Bewegungsrichtung der Bahn mit einem kleinen Winkel β bezüglich der
Bahn ausgegeben. Die Luftströme,
die von der Überdruckdüse ausgegeben
werden, steigen oberhalb der Düsenstützfläche nach
oben zu der Bahn hin auf und drehen sich dann in einer Richtung,
die hauptsächlich entgegengesetzt
zu deren Ausgaberichtung ist, wie durch die dünnen Pfeile gezeigt ist. Der
Hauptteil der Trocknungsluft, die von der Düsenöffnung 22 an der Austrittsseite 26 ausgegeben
wird, wird als feuchte Ausgabeluft oder Rückluft zu der Austrittsseite
der Düse 14 ausgegeben
und strömt
weiter über
die Düse
zur direkten Beaufschlagung durch den Ausgabedurchgang 18 an
der Austrittsseite. Der Hauptteil der Trocknungsluft, die von der
Düsenöffnung 20 an der
Eintrittsseite 24 ausgegeben wird, wird als feuchte Ausgabeluft
oder Rückluft
durch den Ausgabedurchgang 18 ausgegeben, der an der Eintrittsseite der
Düse ausgebildet
ist. Es kann einen Düsenteil
zur direkten Beaufschlagung zwischen der Überdruckdüse 14 und dem Ausgabedurchgang 18 geben.
-
Von
der Düse 16 zur
direkten Beaufschlagung, die mit der Austrittsseite 26 der Überdruckdüse verbunden
ist, strömt
eine Trocknungsluft durch die Düsenöffnungen 17 hauptsächlich senkrecht
gegen die Bahn. Die Luft dreht sich in der Bahnrichtung und wird
gemeinsam mit der Luft, die von der Überdruckdüse kommt, als feuchte Ausgabeluft
durch den Ausgabedurchgang 18 ausgegeben, der an der Austrittsseite 28 der
Düsenbaugruppe 12 angeordnet
ist, wie durch die dünnen
Pfeile gezeigt ist.
-
Die
Düsenfläche 30 der
Düse 16 zur
direkten Beaufschlagung ist so angeordnet, dass ihre Distanz a1 von einer Bahn größer als die Distanz a2 der Stützfläche 32 der Überdruckdüse 14 von
der Bahn ist. a1–a2 beträgt 5 bis
40 mm, üblicherweise
5 bis 15 mm, vorteilhafterweise ungefähr 10 mm. Eine Stützfläche meint
den Teil einer Düse,
der der Bahn zugewandt ist, und der auf den Bereich zwischen den
Düsenschlitzen
beschränkt
ist. Üblicherweise
ist die Stützfläche parallel
zu der Richtung der Bahnlinie. Die Fläche der Düse kann eine Vertiefung unterhalb der
Stützfläche umfassen.
Die größere Distanz
zwischen der Düsenfläche oder
Stützfläche der
Düse zur direkten
Beaufschlagung und der Bahn ermöglicht, dass
die Trocknungsluft von der Austrittsseite der Überdruckdüse in die Bahnbewegungsrichtung
ausgegeben wird. Die Düsenfläche (30)
und die Stützfläche (32)
können
auch mit der gleichen Distanz von der Bahn angeordnet sein, wenn
es erwünscht
ist.
-
6 zeigt
eine Düsenbaugruppe
gemäß der Erfindung,
sowohl in einem Querschnitt als auch in einer Draufsicht. Diese
Figur verwendet die gleichen Bezugszeichen wie 1,
wenn diese zutreffen sind. Die Distanz zwischen der Düsenfläche 30 der Düse 16 zur
direkten Beaufschlagung und der Bahn beträgt a1,
und die Distanz zwischen der Stützfläche 32 der Überdruckdüse 14 und
der Bahn beträgt
a2. Die Differenz zwischen diesen Distanzen
a1–a2 beträgt
ungefähr
5 bis 15 mm, vorteilhafterweise ungefähr 10 mm.
-
Die
Düsenöffnungen 17 der
Düse 16 zur
direkten Beaufschlagung in 6 sind in
drei Düsenöffnungsreihen
angeordnet. 7 zeigt eine weitere Düsenbaugruppe
gemäß der Erfindung,
die sich von der vorherigen Baugruppe darin unterscheidet, dass die
Düse 16 zur
direkten Beaufschlagung fünf
Düsenreihen
hat. 8 zeigt eine dritte Düsenbaugruppe gemäß der Erfindung,
die sich von den vorherigen Baugruppen darin unterscheidet, dass
die Düse 16 zur
direkten Beaufschlagung sieben Düsenreihen hat.
Die Distanz zwischen den Düsenreihen
beträgt ungefähr 20 bis
30 mm. Die Distanz zwischen den Düsenöffnungen in der Richtung quer
zu der Bahn beträgt
ungefähr
20 bis 30 mm.
-
In
der Düse 16 zur
direkten Beaufschlagung von 8 ist eine
mögliche
Modifikation 30' der
Düsenfläche 30 mit
gestrichelten Linien dargestellt. Die Düsenfläche 30' ist so geneigt angeordnet, dass
sich ihre Distanz von der Bahn in der Bahnbewegungsrichtung erhöht.
-
9 zeigt
eine Düsenbaugruppe,
die ähnlich
zu denen von 6 bis 8 ist, aber
sich von den vorherigen Baugruppen darin unterscheidet, dass eine
Düse 16, 16' zur direkten
Beaufschlagung an beiden Seiten der Überdruckdüse verbunden ist, wobei in
diesem Fall jede Düse
zur direkten Beaufschlagung zwei Düsenöffnungsreihen hat. Jedoch können die
Düsenöffnungen
in nur einer Reihe oder in mehr als zwei Reihen angeordnet sein.
Durch Verwenden einer Düsenbaugruppe
dieser Bauart ist es möglich,
den Wärmeübertragungskoeffizienten
sowohl an der Eintrittsseite als auch an der Austrittsseite der Überdruckdüse zu erhöhen.
-
Die
Lösung
sieht eine effizientere Wärmeübertragung
mit dem gleich Volumen von Trocknungsluft pro Quadratmeter vor,
das als ein wichtiger Vorteil der Erfindung betrachtet wird. Andererseits
können verglichen
mit einer herkömmlichen
Trocknung mittels Überdruckdüsen im Wesentlichen
höhere
Wärmeübertragungswirkungen
mit der gleichen Blasgeschwindigkeit erreicht werden, aber es wird
ein größeres Luftvolumen
pro Quadratmeter verwendet, das als ein weiterer wichtiger Vorteil
der Erfindung betrachtet wird.
-
Versuche
haben gezeigt, dass eine Düsenbaugruppe
gemäß der Erfindung
den Wärmeübertragungskoeffizienten
in dem Bereich zwischen der Düse
zur direkten Beaufschlagung und der Bahn um ungefähr 100 W/m2/°C
verglichen mit einer Situation erhöht werden kann, bei der Überdruckdüsen verwendet
werden, die hintereinander in einer herkömmlichen Art und Weise angeordnet
sind, wodurch eine Ausgabeöffnung
mit einer schlechten Wärmeübertragung
zwischen den Düsen
ausgespart ist. Es wurde in den Versuchen herausgefunden, dass die Düsen zur
direkten Beaufschlagung keine nachträglichen Wirkungen auf die Wärmeübertragung
an der Überdruckdüse haben.
-
Eine
Baugruppe von Überdruckdüsen und Düsen zur
direkten Beaufschlagung in dergleichen Rahmenstruktur in der Art
und Weise gemäß der Erfindung
sieht weiter wesentliche Vorteile beim Sparen von Material, sowie
Vorteile bezüglich
der Produktionstechniken, Installationstechniken und dem Arbeitsaufwand
vor.
-
Mit
einer geeigneten Düsenanordnung
ist es weiter möglich,
einen stetigen Bahnverlauf und eine gute Laufeigenschaft durch Anordnen
zum Beispiel einer Überdruckdüse entgegengesetzt
zu dem Ausgabedurchgang für
eine feuchte Luft und durch Kombinieren einer geeigneten Düse zur direkten
Beaufschlagung an der Eintrittseite und der Austrittseite der Überdruckdüse zu erreichen.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern die Erfindung ist so auszuführen, dass die Erfindung weitreichend
innerhalb der erfinderischen Idee anzuwenden ist, die durch die
nachstehend gezeigten Ansprüche
definiert ist.