DE69518124T2

DE69518124T2 - Bildabtaster mit Systemerweiterungsfunktion

Info

Publication number: DE69518124T2
Application number: DE69518124T
Authority: DE
Inventors: Yukio Kaji; Norio Kanemitsu; Mikio Murosaki
Original assignee: Fujitsu Ltd; PFU Ltd
Current assignee: PFU Ltd
Priority date: 1994-05-24
Filing date: 1995-05-23
Publication date: 2000-12-14
Anticipated expiration: 2015-05-24
Also published as: EP0689341B1; DE69533812D1; EP0689341A3; US5786905A; DE69533812T2; EP0999697A3; EP0689341A2; EP0999697B1; EP0999697A2; US5673124A; DE69518124D1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bildabtaster und betrifft insbesondere einen Bildabtaster mit einer Systemerweiterungsfunktion.
In letzter Zeit finden Bildabtaster in starkem Maße in verschiedenen Gebieten Anwendung, zum Beispiel im Kommunikationswesen, im Handel, für Konstruktionen, im Bildungswesen, in der Kunst usw. Daher sind verschiedene Funktionen in einem modernen Bildabtaster erforderlich, um die Forderungen eines Benutzers zu erfüllen. Eine dieser Funktionen ist ein Erweiterungssteckplatz, der leicht von dem Benutzer verwendet werden kann.
JP-A-6-044351 offenbart Bildabtastvorrichtungen, von welchen behauptet werden kann, daß sie Bildlesemittel, einschließlich Lichtquellen- und Sensormittel zum Lesen eines Bildes, das auf einem Dokument aufgezeichnet ist, umfassen und auch Bildsteuermittel umfassen, enthaltend: eine Hauptschaltungsanordnung, die auf einer gedruckten Hauptleiterplatte des Bildsteuermittels zur Durchführung vorbestimmter Funktionen der Vorrichtung vorgesehen ist, wobei die Hauptschaltungsanordnung einen Steuerabschnitt enthält, der betriebswirksam mit den Bildlesemitteln verbunden ist und für den Empfang eines oder mehrerer Eingangssteuersignale und für die Ausgabe eines oder mehrerer Ausgangssteuersignale und eines oder mehrerer Bildsignale, welche das von dem Bildlesemittel gelesene Bild darstellen, betriebsbereit ist Hauptanschlußmittel zur Verbindung, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, mit einer externen Vorrichtung für den Empfang des Eingangssteuersignals (der Eingangssteuersignale) von dieser und für die Ausgabe des Ausgangssteuersignals (der Ausgangssteuersignale) und des Bildsignals (der Bildsignale) an diese; einen Erweiterungssteckplatz, an dem eine vom Benutzer bereitgestellte gedruckte Leiterplatte, die eine weitere Schaltungsanordnung zur Ausführung weiterer Funktionen aufweist, die sich von den vorbestimmten Funktionen unterscheiden, in dem Bildsteuermittel befestigt werden kann, wenn die Vorrichtung in Gebrauch ist; und Erweiterungsanschlußmittel, die an die gedruckte Hauptleiterplatte angeschlossen sind und auch zur Verbindung mit einer solchen vom Benutzer bereitgestellten gedruckten Leiterplatte angeordnet sind, wenn sie an dem Erweiterungssteckplatz befestigt sind, für den Anschluß der weiteren Schaltungsanordnung an den Steuerabschnitt der Hauptschaltungsanordnung.
Diese Vorrichtung ermöglicht eine Erweiterung der Bildverarbeitungsfunktion durch die Bereitstellung mehrerer Steckplätze an einer Mutterplatine, wobei jeder Steckplatz dieselbe Anschlußzuordnung hat.
Eine Bildabtastvorrichtung, welche die vorliegende Erfindung verkörpert, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschaltungsanordnung Signaltreiber/empfängermittel enthält, die zwischen dem Steuerabschnitt und dem Hauptanschlußmittel angeschlossen sind, für den Empfang des Eingangssteuersignals (der Eingangssteuersignale) von der externen Vorrichtung und zum Zuleiten dieses Signals (dieser Signale) zu dem Steuerabschnitt, und zum Empfangen des Ausgangssteuersignals (der Ausgangssteuersignale) und des Bildsignals (der Bildsignale) von dem Steuerabschnitt und zum Zuleiten dieser Signale zu der externen Vorrichtung; und ist des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß, wenn eine vom Benutzer bereitgestellte gedruckte Leiterplatte an dem Erweiterungssteckplatz befestigt ist, die Erweiterungsanschlußmittel für den Empfang des Eingangssteuersignals (der Eingangssteuersignale) von der weiteren Schaltungsanordnung und zum Zuleiten dieses Signals (dieser Signale) zu dem Steuerabschnitt dienen, sowie auch zum Empfangen des Ausgangssteuersignals (der Ausgangssteuersignale) und des Bildsignals (der Bildsignale) von dem Steuerabschnitt und zum Zuleiten dieser Signale zu der weiteren Schaltungsanordnung, ohne daß die Eingangs- und Ausgangssteuersignale und das Bildsignal (die Bildsignale) durch das Signaltreiber/empfängermittel gehen.
In einer solchen Bildabtastvorrichtung kann der Erweiterungssteckplatz in dem Bildabtaster einfach von einem Benutzer verwendet werden, ohne Einschränkungen, die mit dem Signaltreiber/empfängermittel zusammenhängen.
Andererseits sind im allgemeinen Bildabtaster in zwei Hauptarten erhältlich, wobei sich die beiden Arten in ihrer Struktur unterscheiden, d. h. ein Flachbett-(FB)-Typ und ein automatischer Dokumentzuführ-(ADF)-Typ. Der wesentliche Unterschied zwischen dem FB-Typ und dem ADF- Typ liegt darin, daß ein Originaldokument (Manuskript) im erstgenannten nicht bewegt wird, aber im letztgenannten bewegt wird, wenn es von einem Bildlesemittel gelesen wird.
In einem Ausführungsbeispiel hat der Bildabtaster eine Abtasteinheit vom Flachbett-Typ und eine Abtasteinheit vom automatischen Dokumentzuführ-Typ.
In diesem Fall kann das Erweiterungsanschlußmittel zum Testen des Unterschiedes zwischen einem Bildausgang von der Abtasteinheit vom Flachbett-Typ und von der Abtasteinheit vom automatischen Dokumentzuführ-Typ verwendet werden.
Es wird nun, zur beispielhaften Darstellung, auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, von welchen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht ist, die eine Grundstruktur eines Bildabtasters zeigt, der die vorliegende Erfindung verkörpert;
Fig. 2 ein ausführliches Blockdiagramm des Bildabtasters ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Bildabtasters ist;
Fig. 4 ein ausführliches Blockdiagramm einer Steuereinheit ist, die in Fig. 3 dargestellt ist;
Fig. 5 Beispiele einer Videoschnittstelle für Bildsignale zeigt;
Fig. 6 Beispiele einer Steuerschnittstelle für Steuersignale zeigt;
Fig. 7 eine Schnittstelle zwischen einer Steuerschaltung und einem Erweiterungssteckplatz zeigt;
Fig. 8 eine erklärende Ansicht zur Erläuterung einer Hauptabtastrichtung und einer Nebenabtastrichtung ist;
Fig. 9A bis 9E Ablaufdiagramme der Videoschnittstelle sind;
Fig. 10 eine ausführliche Schaltung eines Empfängers von Fig. 5 ist;
Fig. 11A und 11B erklärende Ansichten zur Erläuterung der Verbindung mit einer externen Einheit sind;
Fig. 12 ein ausführliches Blockdiagramm einer weiteren Steuereinheit ist;
Fig. 13A ein ausführliches Blockdiagramm der in Fig. 4 dargestellten Steuereinheit ist; und
Fig. 13B ein ausführliches Blockdiagramm der in Fig. 12 dargestellten Steuereinheit ist.
Fig. 1 zeigt eine Grundstruktur eines Bildabtasters mit einer Bildleseeinheit und einer Bildsteuereinheit, die an die Bildleseeinheit angeschlossen ist. Die Bildleseeinheit 1 enthält CCD-Bildsensoren zum Lesen eines Manuskripts. Die Bildsteuereinheit 2 enthält: mindestens eine gedruckte Hauptleiterplatte 20 mit verschiedenen Funktionen, die im wesentlichen zum Betreiben des Bildabtasters bereitgestellt sind; ein Hauptanschlußteil 21 für den Anschluß der gedruckten Hauptleiterplatte 20 an eine externe Stufe (d. h., einen Hostrechner); und ein Benutzeranschlußteil 22 für den Anschluß der gedruckten Hauptleiterplatte 20 an eine gedruckte Benutzerleiterplatte 23, die wahlweise von einem Benutzer bereitgestellt wird.
Obwohl ein ausführlicher Betrieb mit Bezugnahme auf Fig. 2 erklärt wird, empfängt die Bildsteuereinheit 2, kurz gesagt, Steuersignale von einer externen Stufe durch einen zugehörigen Empfänger, sendet Steuersignale durch einen zugehörigen Treiber zu der externen Stufe, und sendet ein Bildsignal durch einen zugehörigen Treiber zu der externen Stufe. Des weiteren steuert die Bildsteuereinheit 2 den Betrieb der Bildleseeinheit 1 und sendet das Bildsignal zu der externen Stufe, nachdem eine vorgegebene Bildverarbeitung an diesem durchgeführt wurde.
Die gedruckte Hauptleiterplatte 20 hat Funktionen zur Steuerung des Betriebs der Bildleseeinheit 1. Das Hauptanschlußteil 21 gibt das Bildsignal und die Steuersignale durch einen oder mehr Treiber, die an der gedruckten Hauptleiterplatte 20 befestigt sind, an die externe Stufe aus, und empfängt Steuersignale von der externen Stufe durch den Empfänger, der an der gedruckten Hauptleiterplatte 20 befestigt ist.
Das Anschlußteil 22 ist für die gedruckte Benutzerleiterplatte 23 vorgesehen, die selektiv vom Benutzer befestigt wird, und sendet direkt Steuersignale zu der gedruckten Benutzerleiterplatte 23, ohne diese durch den zugehörigen Treiber/Empfänger zu leiten, und sendet das Bildsignal direkt zu der gedruckten Benutzerleiterplatte 23, ohne diese durch den zugehörigen Treiber zu leiten.
Wenn in einem Ausführungsbeispiel die gedruckte Benutzerleiterplatte 23 an dem Anschlußteil 22 befestigt ist, werden die Steuersignale durch den Hauptanschlußteil 21 ungültig, und die Steuersignale durch den Anschlußteil 22 werden gültig. In einem anderen Ausführungsbeispiel werden beide Anschlußteile 21 und 22 gültig.
Wie zuvor erklärt wurde, ist in dem Bildabtaster von Fig. 1 das Anschlußteil 22 in der Bildsteuereinheit 2 vorgesehen, um darin die gedruckte Benutzerleiterplatte 23 zu befestigen. Das Anschlußteil 22 verbindet das Bildsignal direkt mit der gedruckten Benutzerleiterplatte 23, ohne daß es durch den zugehörigen Treiber läuft, und verbindet die Steuersignale direkt mit der gedruckten Benutzerleiterplatte 23, ohne daß diese durch den zugehörigen Treiber/Empfänger laufen.
Somit wird in der Bildsteuereinheit 2 das Bildsignal direkt dem Benutzer bereitgestellt, ohne durch den zugehörigen Treiber zu laufen, und die Steuersignale in der Einheit 2 werden auch direkt dem Benutzer bereitgestellt, ohne durch den zugehörigen Treiber/Empfänger zu laufen.
Wenn daher der Benutzer ein neues Bildverfahren erhalten möchte, das in der Bildsteuereinheit nicht vorgesehen ist, verbindet der Benutzer die gedruckte Benutzerleiterplatte 23 mit dem Anschlußteil 22. Da in diesem Fall, wie zuvor erklärt wurde, das Bildsignal von dem Anschlußteil 22 zu der gedruckten Benutzerleiterplatte 23 nicht durch den zugehörigen Treiber geleitet wird, kann der Benutzer das neue Bildverfahren erhalten, das von dem Benutzer benötigt wird, ohne daß durch den zugehörigen Treiber Einschränkungen auferlegt werden.
Wenn der Benutzer ferner ein anderes neues System anschließen möchte, das durch eine gegenwärtige externe Schnittstelle der Bildsteuereinheit nicht angeschlossen werden kann, stellt der Benutzer eine neue gedruckte Benutzerleiterplatte bereit, die das neue System an den Anschlußteil 22 anschließen kann. Da das Bildsignal und die Steuersignale von dem Anschlußteil 22 zu der neuen gedruckten Benutzerleiterplatte 23, wie zuvor erklärt wurde, nicht durch den zugehörigen Treiber/Empfänger geleitet werden, kann der Benutzer das neue Bildverfahren erhalten, das von dem Benutzer benötigt wird, ohne daß durch diesen Treiber/Empfänger Einschränkungen auferlegt werden.
Fig. 2 ist ein ausführliches Blockdiagramm des Bildabtasters, und Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Bildabtasters. In Fig. 2 enthält der Bildabtaster 30 eine Trägereinheit 31, eine automatische Dokumentzuführ-(ADF)-Einheit 32, eine Flachbett-(FB)- Einheit 33, eine Bildsteuereinheit 34, eine Bildverarbeitungseinheit 35, ein Bedienungspult 36, eine Leistungsquelle 37, einen Erweiterungssteckplatz 38, eine Kontaktstelleneinheit 39, ein Videoanschlußteil 40 für das Bildsignal, ein Steueranschlußteil 41 für Steuersignale und ein Erweiterungsanschlußteil 42 für den Erweiterungssteckplatz 38. Die Anschlußteile 40 und 41 sind an einen Hostrechner angeschlossen.
Die Trägereinheit 31 entspricht der Bildleseeinheit 1 von Fig. 1 und enthält CCD-Bildsensoren und eine Lampeneinheit zum Lesen eines Bildes von einem Manuskript.
Die ADF-Einheit 32 ist aus einer Glasplatte zum Halten des Manuskripts, einem Ablagemagazin zum Ablegen des Manuskripts nach dem Lesevorgang, einem Zuführmechanismus zum blattweisen Zuführen des Manuskripts, einem ADF-Motor zum Bewegen des Zuführmechanismus und verschiedenen Sensoren zum Steuern des Betriebs des Zuführmechanismus und zur Drehung des ADF-Motors gebildet.
Die FB-Einheit 33 ist aus einem Flachbett gebildet, auf dem das Manuskript liegt, einem Trägermotor zum Bewegen der Trägereinheit 31 und Positionssensoren zum Erfassen der Position der Trägereinheit 31.
Wie in Fig. 3 dargestellt, enthält der Bildabtaster in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sowohl eine ADF- Einheit als auch eine FB-Einheit. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 50 das Flachbett (FB) und das Bezugszeichen 51 bezeichnet eine Manuskriptunterlage, die für den ADF-Typ verwendet wird. Des weiteren ist das Bezugszeichen 52 ein Ablagemagazin für den ADF-Typ. Beim ADF-Typ werden Manuskripte auf der Unterlage 51 automatisch blattweise befördert und jedes Manuskript wird von der Bildleseeinheit gelesen. Beim FB-Typ wird das Manuskript manuell Blatt für Blatt auf das Flachbett (die Glasplatte) gelegt.
Kurz gesagt, die Bildsteuereinheit 34 steuert die Operationen der Trägereinheit 31, der ADF-Einheit 32 und der FB-Einheit 33 in Übereinstimmung mit Befehlen von einem Hostrechner. Des weiteren empfängt die Bildsteuereinheit 34 Bildsignale, die von der Trägereinheit 31 gelesen werden, und führt eine A/D- Umwandlung an den Signalen aus. Des weiteren erzeugt die Bildsteuereinheit 34 verschiedene Videoschnittstellensignale und sendet sie zu dem Hostrechner, wie in der Folge ausführlich erklärt wird.
Die Bildverarbeitungseinheit 35 führt verschiedene Prozesse an dem Bildsignal aus, zum Beispiel ein Hervorheben und Ausgleichen des Bildes, eine Umwandlung von einem weißen Bild in ein schwarzes Bild und umgekehrt, ein Spiegelbild, das aus dem ursprünglichen Bild erzeugt wird, eine Ausblendung der Kontur des Bildes, eine Trennung des Bildes von einem Originalmanuskript, das eine Mischung von Zeichen und Photos enthält, eine Punktschattierung des Bildes, und eine Vergrößerung und Verkleinerung des Bildes.
Das Bedienungspult 36 wird von dem Benutzer zur Eingabe verschiedener Befehle an den Bildabtaster bedient. Die Leistungsquelle 37 empfängt Wechselspannungen, zum Beispiel 100 bis 120 (V) und 200 bis 240 (V), und erzeugt Gleichspannungen, zum Beispiel +5 (V), +/-15 (V) und +24(V) zum Betreiben der Bildsteuereinheit 34.
Der Erweiterungssteckplatz 38 nimmt die gedruckte Benutzerleiterplatte 23 auf, die selektiv von dem Benutzer bereitgestellt wird, wenn der Benutzer die Funktionen des Bildabtasters erweitern möchte. Die Kontaktstelleneinheit 39 ist ein Anschlußteil als Verbindung zwischen der Bildsteuereinheit 34 und der Trägereinheit 31, der FB-Einheit 33 und dem Bedienungspult 36. Die ADF-Einheit 32 ist direkt an die Bildsteuereinheit 34 angeschlossen, ohne durch die Kontaktstelleneinheit 39 zu gehen.
Das Videoanschlußteil 40 ist als Verbindung zwischen der Bildsteuereinheit 34 und dem Hostrechner vorgesehen und wird zur Ausgabe des Bildsignals an den Hostrechner verwendet. Das Steueranschlußteil 41 ist als Verbindung zwischen der Bildsteuereinheit 34 und dem Hostrechner vorgesehen und wird zur Eingabe/Ausgabe von Steuersignalen von/zu dem Hostrechner verwendet. Das Erweiterungsanschlußteil 42 ist als Verbindung zwischen der Bildsteuereinheit 34 und der gedruckten Benutzerleiterplatte vorgesehen, die in dem Erweiterungssteckplatz montiert ist. Der Erweiterungssteckplatz 38 ist an den Hostrechner durch die gedruckte Benutzerleiterplatte angeschlossen.
Wie zuvor erklärt wurde, ist in dem Bildabtaster von Fig. 2 das Erweiterungsanschlußteil 42 für den Anschluß der gedruckten Benutzerleiterplatte, die an dem Erweiterungssteckplatz 38 montiert ist, in dem Bildabtaster vorgesehen.
Fig. 4 ist ein ausführliches Blockdiagramm der in Fig. 2 dargestellten Bildsteuereinheit. Wie in der Zeichnung dargestellt, enthält die Bildsteuereinheit 34: einen Verstärker (AMP) 70 zum Verstärken des Ausgangs von einem CCD Bildsensor 60; einen A/D-Wandler 71 zum Umwandeln analoger Signale in digitale Signale; eine Steuerschaltung 72 zur Verarbeitung von Ausgangssignalen von dem A/D-Wandler 71 und der Trägereinheit 31; einen Mikroprozessor (MPU) 73 zur Unterstützung der Steuerschaltung 72; einen Treiber 74 zur Ausgabe des Bildsignals an den Hostrechner, und einen Treiber/Empfänger 75 zur Eingabe/Ausgabe von Steuersignalen von/zu dem Hostrechner.
Die Steuerschaltung 72 ist durch das Erweiterungsanschlußteil 42 direkt an den Erweiterungssteckplatz 38 angeschlossen, ohne durch den Treiber 74 zu gehen, um das Bildsignal zu senden, und durch den Erweiterungsanschlußteil 42 direkt an den Erweiterungssteckplatz 38 angeschlossen, ohne durch den Treiber/Empfänger 75 zu gehen, um das Steuersignal zu senden. Das heißt, das Steuersignal von der Steuerschaltung 72 kann zwei Wege nehmen; einer ist an das Steueranschlußteil 41 durch den Treiber/Empfänger 75 angeschlossen und der andere ist direkt an das Erweiterungsanschlußteil 42 angeschlossen.
Eine Videoschnittstelle enthält verschiedene Bildsignale, die von dem Treiber 74 an den Hostrechner durch das Videoanschlußteil 40 ausgegeben werden. Eine Steuerschnittstelle (im allgemeinen wird eine RS-232-C verwendet) enthält verschiedene Steuersignale, die von dem Treiber/Empfänger 75 durch das Steueranschlußteil 41 an den Hostrechner ausgegeben werden.
Fig. 5 zeigt einige Beispiele der Videoschnittstelle für Bildsignale, Fig. 6 zeigt einige Beispiele der Steuerschnittstelle für Steuersignale, und Fig. 7 zeigt die Schnittstelle zwischen der Steuerschaltung 72 und dem Erweiterungssteckplatz 38.
In Fig. 5 stellen die Signale "FAlL", "VGATE", "HGATE", "VCL" und "V0" bis "V7" die Videoschnittstelle zwischen dem Hostrechner und der Bildsteuereinheit dar und das Symbol "*" gibt eine negative Logik an. Das Signal FAlL stellt einen anomalen Zustand des Bildabtasters dar, das Signal VGATE stellt die Gültigkeit von Videodaten in der Nebenabtastrichtung dar (d. h., in der Richtung, die zu einer Hauptabtastrichtung des CCD-Bildsensors 60 senkrecht ist), das Signal HGATE stellt die Gültigkeit der Videodaten in der Hauptabtastrichtung dar, die Signale V0 bis V7 stellen die acht Bits von Videodaten dar, und das Signal VCL stellt den Abtasttakt der Videodaten V0 bis V7 dar. Des weiteren stellt im Treiber 74 das Symbol "D" ein Treiberelement dar.
In Fig. 6 stellt das Signal "TXD" Steuerdaten dar, die zu dem Hostrechner gesendet werden, das Signal "RTS" stellt ein Sendeanforderungssignal dar, welches die Steuerdaten von dem Hostrechner anfordert, das Signal "DTR" stellt einen Bereitzustand seines eigenen Bildabtasters dar.
Diese Signale werden durch das Treiberelement zu dem Hostrechner gesendet. Das Symbol "R" stellt ein Empfängerelement dar.
Das Signal "RXD" stellt die Steuerdaten von dem Hostrechner dar, das Signal "CTS" stellt ein Rückmeldesignal für das Sendeanforderungssignal RTS von dem Hostrechner dar, das Signal "DSR" stellt eine Bereitzustand des Hostrechners dar. Diese Signale werden von dem Hostrechner durch die Empfängerelemente zu dem Bildabtaster gesendet.
In Fig. 7 enthält die Schnittstelle zwischen der Steuerschaltung 72 und dem Erweiterungssteckplatz 38 die Steuersignale (TXD, *RTS, *DTR, RXD, *CTS und *DSR), die Bildsignale (FAlL, VGATE, HGATE, *VCL und V0-V7) und andere (+5, 0(V) und CONNECT).
Fig. 8 ist eine erklärende Ansicht zur Erläuterung der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung, Fig. 9A bis 9E sind Ablaufdiagramme der Videoschnittstelle und Fig. 10 ist eine ausführliche Schaltung des Empfängers von Fig. 5. Wie zuvor erklärt, stellt das Signal VGATE die Gültigkeit von Videodaten in der Nebenabtastrichtung dar, und das Signal HGATE stellt die Gültigkeit von Videodaten in der Hauptabtastrichtung dar. In der Zeichnung gibt das Symbol "*" eine negative Logik an.
In Fig. 9A bis 9E werden die acht Bits von Videodaten V0 bis V7 von dem Treiber 74 abhängig von dem Takt VCL ausgegeben. Die Videodaten V0 bis V7 können acht Pixel von Bilddaten darstellen, wenn sie digitalisiert sind, oder ein Pixel von Bilddaten, wenn sie nicht digitalisiert sind.
Durch die Steuerschnittstelle steuert der Hostrechner verschiedene Steuersignale, einschließlich der Initialisierung des Mechanismus, der Lesegröße und -dichte des Manuskripts, des Zustandes des Mechanismus, FB- oder ADF-Typ usw., zu der Steuereinheit 34.
Die Steuerschaltung 72 sendet das Bildsignal durch das Erweiterungsanschlußteil 42 zu dem Erweiterungssteckplatz 38, ohne dieses durch den Treiber 74 zu leiten, und sendet oder empfängt Steuersignale durch das Erweiterungsanschlußteil 42 zu/von dem Erweiterungssteckplatz 38, ohne diese durch den Treiber/Empfänger 75 zu leiten. Wie durch Pfeile in Fig. 7 dargestellt ist, werden die Signale TXD, RTS und DTR von der Steuereinheit zu dem Hostrechner gesendet, und die Signale RXD, CTS und DSR werden von dem Hostrechner zu der Steuereinheit gesendet. Des weiteren wird das Signal FAlL von der Steuereinheit zu dem Hostrechner gesendet. Ferner werden die Signale VGATE, HGATE, *VCL und V0 bis V7 zwischen der Steuereinheit und dem Hostrechner gesendet oder empfangen.
Wenn die Steuerschaltung 72 eine Verbindung des Erweiterungssteckplatzes 38 mit dem Anschlußteil 42 in Übereinstimmung mit dem Anschlußsignal (CONNECT) von dem Erweiterungssteckplatz erfaßt, setzt die Steuerschaltung 72 das Steuersignal, das nicht durch den Treiber/Empfänger geleitet wird, in den gültigen Zustand durch das Anschlußteil 22. Als Alternative werden beide Anschlußteile 21 und 22 gültig und die Steuerschaltung 72 setzt das Steuersignal unter Verwendung eines vorgegebenen Programms in den gültigen Zustand.
Wenn das Bildsignal durch den Treiber 74 läuft, ist eine Übertragungszeit pro einem Bit auf nicht weniger als zum Beispiel 0,8 us in einer herkömmlichen Technik begrenzt. Wenn des weiteren ein Steuersignal durch den Treiber/Empfänger 75 läuft, ist eine Übertragungszeit pro einem Bit auf nicht weniger als zum Beispiel 100 us in der herkömmlichen Technik begrenzt. Da jedoch gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erweiterungssteckplatz 38 direkt an die Steuereinheit 34 angeschlossen ist, ohne durch den Treiber 74 und den Treiber/Empfänger 75 zu gehen, ist es möglich, das Steuersignal ohne Einschränkung zu verwenden.
Fig. 11A und 11B sind erklärende Ansichten zur Erläuterung der Verbindung mit der externen Stufe. In Fig. 11A enthält ein Anschlußteil für eine externe Einheit die Anschlußteile 40, 41 und 42 von Fig. 2. Das heißt, wenn der Benutzer ein Bildsignal erhalten möchte, das von einem neuen Signalprozeß verarbeitet wird, der in dem Bildabtaster nicht enthalten ist, wird der Erweiterungssteckplatz 28 an das Erweiterungsanschlußteil 42 angeschlossen (siehe Fig. 2). Ferner wird das Bildsignal von dem Erweiterungssteckplatz 38 zu der Steuerschaltung 72 zurückgeleitet und an das Videoanschlußteil 40 und das Steueranschlußteil 41 durch den Treiber 74 und den Treiber/Empfänger 75 ausgegeben.
In Fig. 11B enthält das Anschlußteil für die externe Einheit das Videoanschlußteil 40 und das Steueranschlußteil 41, und ein Anschlußteil für ein externes Netzwerk enthält das Erweiterungsanschlußteil 42. Das heißt, wenn der Benutzer ein externes Netzwerk anschließen möchte, das nicht an die Video/Steuerschnittstelle des Bildabtasters 30 angeschlossen werden kann, wird der Erweiterungssteckplatz 38 an das Erweiterungsanschlußteil 42 angeschlossen (siehe Fig. 2).
Da das Bildsignal von dem Erweiterungsanschlußteil 42 zu dem Erweiterungssteckplatz 38 nicht durch den Treiber 74 geleitet wird, wie in Fig. 4 erklärt wurde, ist es möglich, die Bildverarbeitung, die von dem Benutzer benötigt wird, leicht ohne Einschränkungen durch den Treiber 74 durchzuführen. Wenn in diesem Fall eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung von dem Benutzer verlangt wird, wird die Videoschnittstelle verwendet. Wenn andererseits keine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung von dem Benutzer verlangt wird, wird die Steuerschnittstelle verwendet.
Da das Steuersignal von dem Erweiterungsanschlußteil 42 zu dem Erweiterungssteckplatz 38 nicht durch den Treiber/Empfänger 75 geleitet wird, ist es ferner möglich, den Anschluß an ein Netzwerk, der von dem Benutzer benötigt wird, leicht ohne Einschränkungen durch den Treiber/Empfänger 75 durchzuführen.
Fig. 12 ist ein ausführliches Blockdiagramm der Bildsteuereinheit 34 als ein anderes Beispiel, und Fig. 13B ist ein ausführliches Blockdiagramm der Steuerschaltung 72', die in Fig. 12 dargestellt ist. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, ist eine Auswahlschaltung 76 vorgesehen, um eine Kollision der Steuersignale zu verhindern. Die Steuerschaltung 72' enthält einen Bildsteuerabschnitt und einen Hoststeuerabschnitt. Der Bildsteuerabschnitt empfängt den Ausgang des A/D-Wandlers 71 und gibt das Bildsignal an den Treiber 74 durch ein Dreizustandselement aus. Der Hoststeuerabschnitt empfängt den Ausgang des Mikroprozessors 73 und gibt das Steuersignal an den Treiber/Empfänger 75 aus, wie in der Folge erklärt wird.
Die Steuersignale haben einen direkten Weg von der Steuerschaltung 72' zu dem Treiber/Empfänger 75, und auch einen ersten Rückweg von dem Treiber/Empfänger 75 durch die Auswahlschaltung 76. Die Steuersignale haben auch einen zweiten Rückweg von dem Erweiterungsanschlußteil 42 durch die Auswahlschaltung 76. Das heißt, die Steuerschaltung 72' empfängt Steuersignale entweder über den Treiber/Empfänger 75 oder über das Erweiterungsanschlußteil 42. Wenn in diesem Fall der Erweiterungssteckplatz 38 nicht an das Erweiterungsanschlußteil 42 angeschlossen ist, wird der erste Weg gewählt. Wenn andererseits der Erweiterungssteckplatz 38 an das Erweiterungsanschlußteil 42 angeschlossen ist, wird der zweite Weg gewählt. Daher ist es möglich, eine Kollision der Steuersignale zu verhindern, da die Steuersignale einen der beiden Wege gemäß dem Anschluß des Erweiterungssteckplatzes 38 wählen können.
Fig. 13A ist ein ausführliches Blockdiagramm der in Fig. 4 dargestellten Steuerschaltung 72. Die Steuerschaltung 72 enthält einen Bildsteuerabschnitt und einen Hoststeuer-/ erweiterten Steuerabschnitt. Der Bildsteuerabschnitt empfängt den Ausgang des A/D-Wandlers 71 und gibt das Bildsignal durch das Dreizustandselement an den Treiber 74 aus. Der Hoststeuer-/erweiterte Steuerabschnitt empfängt den Ausgang des Mikroprozessors 73 und dient für den Empfang/die Ausgabe des Steuersignals von/zu dem Treiber/Empfänger 75.
Wie in der Zeichnung dargestellt ist, wird das Steuersignal direkt zu dem Treiber/Empfänger 75 gesendet oder von diesem empfangen. Das Anschlußsignal CONNECT wird von dem Erweiterungsanschlußteil 42 an den Hoststeuer-/erweiterten Steuerabschnitt geliefert. Das heißt, es gibt zwei Wege für das Steuersignal, d. h. einer (der erste Weg) wird durch den Treiber/Empfänger 75 bereitgestellt, und der andere (der zweite Weg) wird durch das Erweiterungsanschlußteil 42 bereitgestellt, ohne durch den Treiber/Empfänger 75 zu verlaufen. Wenn der Erweiterungssteckplatz 38 an das Erweiterungsanschlußteil 42 angeschlossen ist, wird der zweite Weg von dem vorgegebenen Programm gewählt.

Claims

1. Bildabtastvorrichtung, umfassend Bildlesemittel (1; 31), die eine Lichtquelle und ein Sensormittel (60) enthalten, zum Lesen eines Bildes, das auf einem Dokument aufgezeichnet ist, und ferner Bildsteuermittel (2) umfassend, enthaltend:

eine Hauptschaltungsanordnung (34, 35), die auf einer gedruckten Hauptleiterplatte (20) des Bildsteuermittels zur Durchführung vorbestimmter Funktionen der Vorrichtung vorgesehen ist, wobei die Hauptschaltungsanordnung einen Steuerabschnitt (72; 72') enthält, der betriebswirksam mit den Bildlesemitteln verbunden ist und für den Empfang eines oder mehrerer Eingangssteuersignale und für die Ausgabe eines oder mehrerer Ausgangssteuersignale und eines oder mehrerer Bildsignale, welche das von dem Bildlesemittel gelesene Bild darstellen, betriebsbereit ist;

Hauptanschlußmittel (21, 40, 41) zur Verbindung, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, mit einer externen Vorrichtung für den Empfang des Eingangssteuersignals (der Eingangssteuersignale) von dieser und für die Ausgabe des Ausgangssteuersignals (der Ausgangssteuersignale) und des Bildsignals (der Bildsignale) an diese;

einen Erweiterungssteckplatz (38), an dem eine vom Benutzer bereitgestellte gedruckte Leiterplatte (23), die eine weitere Schaltungsanordnung zur Ausführung weiterer Funktionen aufweist, die sich von den vorbestimmten Funktionen unterscheiden, in dem Bildsteuermittel (2) befestigt werden kann, wenn die Vorrichtung in Gebrauch ist; und

Erweiterungsanschlußmittel (22), die an die gedruckte Hauptleiterplatte angeschlossen sind und auch zur Verbindung mit einer solchen vom Benutzer bereitgestellten gedruckten Leiterplatte (23) angeordnet sind, wenn sie an dem Erweiterungssteckplatz (38) befestigt sind, für den Anschluß der weiteren Schaltungsanordnung an den Steuerabschnitt der Hauptschaltungsanordnung;

dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschaltungsanordnung (34) Signaltreiber/empfängermittel (74, 75) enthält, die zwischen dem Steuerabschnitt (72, 72') und dem Hauptanschlußmittel (20, 40, 41) angeschlossen sind, für den Empfang des Eingangssteuersignals (der Eingangssteuersignale) von der externen Vorrichtung und zum Zuleiten dieses Signals (dieser Signale) zu dem Steuerabschnitt, und zum Empfangen des Ausgangssteuersignals (der Ausgangssteuersignale) und des Bildsignals (der Bildsignale) von dem Steuerabschnitt und zum Zuleiten dieser Signale zu der externen Vorrichtung; und

des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß, wenn eine vom Benutzer bereitgestellte gedruckte Leiterplatte an dem Erweiterungssteckplatz (38) befestigt ist, das Erweiterungsanschlußmittel (42) für den Empfang des Eingangssteuersignals (der Eingangssteuersignale) von der weiteren Schaltungsanordnung und zum Zuleiten dieses Signals (dieser Signale) zu dem Steuerabschnitt (72; 72') dient, sowie auch zum Empfangen des Ausgangssteuersignals (der Ausgangssteuersignale) und des Bildsignals (der Bildsignale) von dem Steuerabschnitt und zum Zuleiten dieser Signale zu der weiteren Schaltungsanordnung, ohne daß die Eingangs- und Ausgangssteuersignale und das Bildsignal (die Bildsignale) durch das Signaltreiber/empfängermittel (74, 75) gehen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die externe Vorrichtung ein Hostrechner ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei:

die Hauptschaltungsanordnung (34) des weiteren einen Mikroprozessor (73) umfaßt, der an den Steuerabschnitt (72; 72') angeschlossen ist;

die Signaltreiber/empfängermittel (74, 75) einen Treiber (74) und einen Treiber/Empfänger (75) umfassen, die jeweils an den Steuerabschnitt (72; 72') angeschlossen sind; und

die Hauptanschlußmittel (21) ein Videoanschlußteil (40) umfassen, das an den Treiber (74) angeschlossen ist, um das Bildsignal (die Bildsignale) zu der externen Vorrichtung zu leiten, und auch ein Steueranschlußteil (41) umfassen, das an den Treiber/Empfänger (75) angeschlossen ist, um das Ausgangssteuersignal (die Ausgangssignale) zu der externen Vorrichtung zu leiten und das Eingangssteuersignal (die Eingangssteuersignale) von dieser zu empfangen.

4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, des weiteren umfassend Anschlußsignalerzeugungsmittel zur Erzeugung eines Anschlußsignals (CONNECT), welches angibt, daß einer derartige, vom Benutzer bereitgestellte, gedruckte Leiterplatte (23) an dem Erweiterungssteckplatz (38) montiert ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Anschlußsignal (CONNECT) zu dem Steuerabschnitt (72) geleitet wird und der Steuerabschnitt unter der Steuerung eines vorgegebenen Programms in einen erweiterten Betriebsmodus umschaltbar ist, in dem jedes Eingangssteuersignal, das über die Signaltreiber/empfängermittel (74, 75) von der externen Vorrichtung empfangen wird, von der Steuerschaltung (72) als ungültiges Signal behandelt wird.

6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Hauptschaltungsanordnung (34) des weiteren Auswahlmittel (76) umfaßt, von welchen ein erster Eingang an das Signaltreiber/empfängermittel (75) für den Empfang des Eingangssteuersignal (der Eingangssteuersignale) von diesem angeschlossen ist, und ein zweiter Eingang an das Erweiterungsanschlußmittel (42) für den Empfang des Eingangssteuersignals (der Eingangssteuersignale) von diesem angeschlossen ist, und von welchem auch ein Ausgang an den Steuerabschnitt (72') angeschlossen ist, wobei das Auswahlmittel betätigbar ist, um einen seiner ersten und zweiten Eingänge abhängig von dem Anschlußsignal zu wählen, und das Eingangssteuersignal (die Eingangssteuersignale), das (die) bei dem gewählten Eingang empfangen wird (werden), zu seinem Ausgang zu leiten.

7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Erweiterungsanschlußmittel (42) in einen gültigen Zustand gesetzt werden, wenn eine vom Benutzer bereitgestellte gedruckte Leiterplatte (23) an dem Erweiterungssteckplatz befestigt ist.

8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, enthaltend eine Abtasteinheit (33) vom Flachbett-Typ und eine Abtasteinheit (32) vom automatischen Dokumentzuführ-Typ, wobei die Erweiterungsanschlußmittel (42) zum Testen des Unterschiedes zwischen dem Bildsignal (den Bildsignalen), das (die) von dem Steuerabschnitt ausgegeben wird (werden), verwendet werden, wenn dasselbe Originaldokument von der Abtasteinheit (33) vom Flachbett-Typ und der Abtasteinheit (32) vom automatischen Dokumentzuführ-Typ abgetastet wird.

9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Bildlesemittel auch einen Spiegel enthalten und die Sensormittel CCD-Sensoren enthalten.