DE69517881T2 - Wärmeempfindliche Tintenschicht und Verfahren zur Herstellung von Bildern - Google Patents

Wärmeempfindliche Tintenschicht und Verfahren zur Herstellung von Bildern

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsverfahren unter Verwendung eines wärmeempfindlichen Farbbogens. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Bilderzeugungsverfahren zur Erzeugung eines Mehrfarbbildes auf einem Bildempfangsbogen durch Flächengradation unter Verwendung eines Laserstrahls.
  • Bislang waren zwei Verfahren für die Thermotransfer-Aufzeichnung zur Herstellung eines mehrfarbigen Bildes bekannt; die einen Thermokopfdrucker einsetzen, nämlich ein Transfer-Aufzeichnungsverfahren mit Sublimationsfarbstoff und ein Transfer-Aufzeichnungsverfahren mit geschmolzener Farbe.
  • Das Transfer-Aufzeichnungsverfahren mit Sublimationsfarbstoff umfaßt die Schritte des Auflegens eines Bildübertragungsbogens, bestehend aus einem Träger und einer Bildübertragungsschicht, die eine Sublimationsfarbe und ein Bindemittel umfaßt, auf einen Bildempfangsbogen und des bildmäßigen Erwärmens des Trägers des Übertragungsbogens, um die Sublimationsfarbe zur Erzeugung eines Bildes auf dem Bildempfangsbogen zu sublimieren. Ein mehrfarbiges Bild kann unter Verwendung einer Anzahl von Farbübertragungsbögen, wie einem Gelb-Übertragungsbogen, einem Magenta-Übertragungsbogen und einem Cyan-Übertragungsbogen, hergestellt werden.
  • Das Transfer-Aufzeichnungsverfahren mit einem Sublimationsfarbstoff weist jedoch folgende Nachteile auf:
  • 1) Die Gradation des Bildes wird hauptsächlich durch die Variation der Konzentration des sublimierten Farbstoffs gebildet, die durch Steuerung der Sublimationsmenge des Farbstoffs variiert wird. Eine derartige Gradation ist zur Herstellung eines photographischen Bildes zweckmäßig, aber zur Herstellung eines Farbproofs ungeeignet, der in der Drucktechnik eingesetzt wird und dessen Gradation aus Punkten, Linien oder dgl., d. h. Flächengradation, gebildet wird.
  • 2) Das von dem sublimierten Farbstoff erzeugte Bild weist eine schlechte Randschärfe auf und eine feine Linie zeigt eine dünnere Dichte in ihrem Tonbereich als eine dicke Linie. Diese Tendenz verursacht bezüglich der Bildqualität von Zeichen ein schwerwiegendes Problem.
  • 3) Die Beständigkeit eines Bildes aus sublimiertem Farbstoff ist schlecht. Ein derartiges Bild kann nicht in Gebieten eingesetzt werden, die wärme- und lichtbeständige mehrfarbige Bilder erfordern.
  • 4) Die Transfer-Aufzeichnung mit einem Sublimationsfarbstoff zeigt eine geringere Empfindlichkeit als die Transfer-Aufzeichnung mit geschmolzener Farbe. Ein solches Aufzeichnungsverfahren mit geringer Empfindlichkeit wird in einem Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnungsverfahren mit einem hochauflösenden Thermokopf, dessen Entwicklung in der Zukunft erwartet wird, bevorzugt nicht eingesetzt.
  • 5) Das Aufzeichnungsmaterial für die Transfer-Aufzeichnung mit Sublimationsfarbstoff ist verglichen mit dem Aufzeichnungsmaterial für die Transfer-Aufzeichnung mit geschmolzener Farbe teuer.
  • Das Transfer-Aufzeichnungsverfahren mit geschmolzener Farbe umfaßt die Schritte des Auflegens eines Bildübertragungsbogens mit einem Träger und einer wärmeschmelzbaren Übertragungsschicht, die ein farbgebendes Material (z. B. ein Pigment oder einen Farbstoff) umfaßt, auf einen Bildempfangsbogen und des bildmäßigen Erwärmens des Trägers des Übertragungsbogens, um die Übertragungsschicht bereichsweise zu schmelzen, um ein Bild zu erzeugen und auf den Bildempfangsbogen zu übertragen. Ein mehrfarbiges Bild kann ebenfalls unter Verwendung einer Anzahl von Farbübertragungsbögen hergestellt werden.
  • Das Transfer-Aufzeichnungsverfahren mit geschmolzener Farbe ist bezüglich Empfindlichkeit, Kosten und Haltbarkeit des erzeugten Bildes im Vergleich mit dem Transfer-Aufzeichnungsverfahren mit Sublimationsfarbstoff vorteilhaft. Allerdings weist es folgende Nachteile auf:
  • Das durch das Transfer-Aufzeichnungsverfahren mit geschmolzener Farbe hergestellte Farbbild weist verglichen mit dem Transfer-Aufzeichnungsverfahren mit Sublimationsfarbstoff eine schlechte Qualität auf. Dies ist darin begründet, daß die Transferaufzeichnung mit geschmolzener Farbe keine stufenweise Aufzeichnung, sondern eine binäre (d. h. eine zweiwertige) Aufzeichnung einsetzt. Daher ist über viele Verbesserungen bezüglich der schmelzbaren Farbschicht des Transfer- Aufzeichnungsverfahrens mit geschmolzener Farbe zur Modifizierung der binären Aufzeichnung berichtet worden, um eine Gradationsaufzeichnung zu erhalten, so daß ein Farbbild mit Mehrfachgradation durch das Transfer-Aufzeichnungsverfahren mit geschmolzener Farbe hergestellt wird. Das Grundkonzept der Verbesserungen, über die bislang berichtet wurde, beruht auf der bereichsweisen (oder lokalen) Regulierung der auf den Bildempfangsbogen zu übertragenden Farbmenge.
  • Genauer liegt folgender Mechanismus für die Übertragung der Farbe bei dem Transfer-Aufzeichnungsverfahren mit geschmolzener Farbe vor; die Viskosität der Farbschicht auf der in Kontakt mit dem Thermokopf befindlichen Seite erniedrigt sich beim Erwärmen durch den Thermokopf und führt dazu, daß die Farbschicht an dem Bildempfangsbogen haftet, wodurch die Farbübertragung stattfindet. Daher kann die Menge der übertragenen Farbe durch Variieren des Maßes an Temperaturerhöhung am Thermokopf gesteuert werden, so daß der Kohäsionsbruch in der Farbschicht gesteuert und die gamma-Charakteristik des übertragenen Bildes variiert werden. Auf diese Weise wird die optische Dichte des übertragenen Farbbildes bereichsweise variiert und dementsprechend ein Farbbild mit Gradation erzeugt. Die optische Dichte einer feinen Linie, die durch die modifizierte Transferaufzeichnung mit geschmolzener Farbe erzeugt wird, ist aber gegenüber der durch das Transfer- Aufzeichnungsverfahren mit Sublimationsfarbstoff erzeugten minderwertig. Außerdem ist die optische Dichte einer feinen Linie, die durch das modifizierte Transfer- Aufzeichnungsverfahren mit geschmolzener Farbe erzeugt wird, nicht zufriedenstellend.
  • Ferner weist das Transfer-Aufzeichnungsverfahren mit geschmolzener Farbe andere nachteilige Merkmale auf, wie niedriges Auflösungsvermögen und schlechte Fixierung des übertragenen Farbbildes. Der Grund hierfür ist, daß in der Farbschicht im allgemeinen kristallines Wachs mit einem niedrigen Schmelzpunkt als Bindemittel eingesetzt wird und das Wachs sich im Verlauf der Übertragung unter Erwärmen in der Regel auf dem Empfangsbogen verteilt. Ferner ergibt das kristalline Wachs aufgrund der Lichtstreuung an der kristallinen Phase kaum ein transparentes Bild. Die Schwierigkeit bei der Erlangung eines transparenten Bildes verursacht schwerwiegende Probleme bei der Herstellung eines mehrfarbigen Bildes, das durch Aufeinanderlegen eines Gelb-Bildes, eines Magenta-Bildes und eines Cyan-Bildes erzeugt wird. Die Anforderung bezüglich der Transparenz des erzeugten Bildes schränkt die Menge eines Pigments ein, das in die Farbschicht einzubauen ist. Zum Beispiel beschreibt die JP-Patentveröffentlichung Nr. 63(1988)-65029, daß das Pigment (d. h. das farbgebende Material) in der Farbschicht in einer Menge von nicht mehr als 20 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Farbschicht, enthalten sein sollte. Wenn eine übermäßige Menge an Pigment eingesetzt wird, ist die Transparenz des übertragenen Farbbildes nicht mehr zufriedenstellend.
  • Bis jetzt sind Verbesserungen zur Reproduktion eines mehrfarbigen Bildes bei der Transferaufzeichnung mit geschmolzener Farbe untersucht und vorgeschlagen worden. Beispielsweise beschreibt die JP-Patent Provisional Publication Nr. 61 (1986)-244592 (= JP-Patentveröffentlichung Nr. 5(1993)-13072) ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial mit einer wärmeempfindlichen Schicht, die mindestens 65 Gew.-% eines amorphen Polymers, ein Trennmittel und ein farbgebendes Material (Farbstoff oder Pigment) umfaßt, das ein Farbbild mit kontinuierlicher Gradation mit verbesserter Transparenz und Fixierungsfestigkeit reproduzieren kann. Die Veröffentlichung gibt an, daß das amorphe Polymer in einer Menge von 65 Gew.-% eine wärmeempfindliche Farbschicht von ausgesprochen schlechter Transparenz ergibt und daher ein Farbbild nicht zufriedenstellend reproduzieren kann, und mindestens 70 Gew.-% des amorphen Polymers für eine ausreichend transparente Farbschicht erforderlich sind. Ferner ist es erforderlich, daß die Menge des farbgebenden Materials nicht mehr als 30 Gew.-% beträgt, um die ausreichend transparente Farbschicht zu erhalten. Für die Dicke der wärmeempfindlichen Farbschicht wird angeführt, daß 0,5 um bis 50 um, insbesondere 1 um bis 20 um, bevorzugt sind, um eine zweckmäßige Dichte oder Festigkeit des Bildes zu erhalten. In den Arbeitsbeispielen beträgt die Dicke der Farbschicht ungefähr 3 um, was der Dicke einer herkömmlichen Farbschicht unter Verwendung von Wachs- Bindemittel ähnelt. Ferner gibt die Veröffentlichung an, daß das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial auch bei binärer Aufzeichnung und mehrwertiger Aufzeichnung (d. h. ein Bildaufzeichnungsverfahren, das Multi-Punkte mit voneinander verschiedenen Flächen einsetzt; VDS (Variable-Punkte-System)) eingesetzt werden kann.
  • Die Untersuchung der Erfinder hat verdeutlicht, daß die Aufzeichnung durch kontinuierliche Gradation unter Verwendung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials der Veröffentlichung kein Bild mit zufriedenstellender Kontinuität und Stabilität der Dichte ergibt. Ferner ergibt die binäre oder mehrwertige Aufzeichnung unter Verwendung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials kein Bild mit zufriedenstellender Kontinuität der Dichte, Transparenz (insbesondere Transparenz eines mehrfarbigen Bildes) und Schärfe im Randbereich.
  • Demgegenüber ist es bekannt, daß man mit einem Thermotransfer- Aufzeichnungsverfahren ein mehrfarbiges Bild mit Mehrfachgradation mit Hilfe der mehrwertigen Aufzeichnung, die Flächengradation einsetzt, herstellen kann. Ferner ist auch bekannt, daß ein wärmeempfindlicher Farbbogen, der bei der mehrwertigen Aufzeichnung unter Verwendung von Flächengradation eingesetzt werden kann, bevorzugt folgende Eigenschaften aufweist:
  • (1) Jedes Farbbild (d. h. das Cyan-Bild, das Magenta-Bild oder das Gelb-Bild) des mehrfarbigen Bildes für den Farbproof sollte eine Reflexionsdichte von mindestens 1,0, bevorzugt nicht weniger als 1, 2 und insbesondere nicht weniger als 1,4 aufweisen und ein schwarzes Bild weist bevorzugt eine Reflexionsdichte von nicht weniger als 1,5 auf. Daher ist es wünschenswert, daß der wärmeempfindliche Farbbogen die vorstehend genannten Reflexionsdichten aufweist.
  • (2) Ein durch Flächengradation erzeugtes Bild ist zufriedenstellend.
  • (3) Ein Bild kann in Form von Punkten erzeugt werden und die erzeugte Linie oder der erzeugte Punkt besitzen eine hohe Schärfe am Rand.
  • (4) Eine übertragene Farbschicht (Bild) weist eine hohe Transparenz auf.
  • (5) Die Farbschicht weist eine hohe Empfindlichkeit auf
  • (6) Ein auf ein unbedrucktes (weißes) Papier (z. B. beschichtetes Papier) übertragenes Bild sollte bezüglich Ton und Oberflächenglanz einem gedruckten Bild entsprechen.
  • Bezüglich des Thermokopfdruckers ist die Technik sehr rasch entwickelt worden. Kürzlich wurde der Thermokopf verbessert, um ein Farbbild mit erhöhtem Auflösungsvermögen und Mehrfachgradation, die durch Flächengradation erzeugt wird, zu erhalten. Die Flächengradation bedeutet eine Gradation, die nicht durch Variation der optischen Dichte im Farbbereich, sondern durch die Größe der Farbpunkte oder -linien pro Flächeneinheit erzeugt wird. Ein derartige Technik wird in den JP-Patent Provisional Publications Nr. 4(1992)-19163 und Nr. 5(1993)-155057 (für ein eingeteiltes Sub-Abtastsystem) und dem Vordruck des Annual Meeting of Society of Electrography (1992/7/6) (für ein wärmekonzentriertes System) beschrieben.
  • Kürzlich ist ein Verfahren unter Verwendung eines Laserstrahls (d. h. eines digitalen Bilderzeugungsverfahrens) als Transfer-Bilderzeugungsverfahren unter Verwendung eines wärmeempfindlichen Farbbogens entwickelt worden. Das Verfahren umfaßt folgende Schritte: Auflegen der wärmeempfindlichen Farbschicht des wärmeempfindlichen Farbbogens auf einen Bildempfangsbogen und Einsatz eines durch ein digitales Signal modulierten Laserstrahls auf die wärmeempfindliche Farbschicht durch den Träger des wärmeempfindlichen Farbbogens, um ein Bild der wärmeempfindlichen Farbschicht zu erzeugen und auf den Bildempfangsbogen zu übertragen (das Bild kann ferner weiter auf einen anderen Bogen übertragen werden). Bei diesem Verfahren besitzt der wärmeempfindliche Farbbogen im allgemeinen eine Licht-Wärme-Umwandlungsschicht, die zwischen der Farbschicht und dem Träger vorgesehen ist, um die Lichtenergie des Laserstrahls wirksam in Wärmeenergie umzuwandeln. Die Licht-Wärme-Umwandlungsschicht ist eine dünne Schicht aus Ruß oder Metall. Ferner wird ein Verfahren zur lokalen Ablösung der Farbschicht zur Übertragung der abgezogenen Farbschicht auf den Bildempfangsbogen (d. h. ein Ablationsverfahren), wobei die Schicht bei der Übertragungsprozedur nicht geschmolzen wird, eingesetzt, damit die Bildqualität, wie die Gleichmäßigkeit der Reflexionsdichte des Bildes oder die Schärfe in den Rändern des Bildes, gesteigert wird.
  • EP-A-649754, ein Dokument nach Art. 54(3) EPÜ, offenbart ein Verfahren für die Thermotransfer-Aufzeichnung eines mehrfarbigen Bildes, worin ein wärmeempfindlicher Farbbogen mit einem Trägerbogen und einer transparenten wärmeempfindlichen Farbschicht auf einen Bildempfangsbogen gelegt wird. Um ein Farbbild des wärmeempfindlichen Farbmaterials zu erzeugen und auf den Bildempfangsbogen zu übertragen, besteht ein Verfahrensschritt zur Thermotransfer-Aufzeich nung darin, einen Thermokopf auf den Träger des wärmeempfindlichen Farbbogens zu plazieren.
  • EP-A-576 840 beschreibt ein Wärmeaufzeichnungsverfahren mit Licht- Wärme-Umwandlung unter Verwendung eines Aufzeichnungsmaterials und eines Bildempfangsmaterials, das umfaßt die Schritte (a) des Übertragens eines Farbbildes von einem Aufzeichnungsmaterial zu einem Bildempfangsmaterial durch Belichten von der Rückseite des Aufzeichnungsmaterials oder des Empfangsmaterials; und (b) des Übertragens des Farbbildes vom Bildempfangsmaterial auf ein Endaufzeichnungsmedium durch Anwendung von Wärme oder Druck.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Bilderzeugungsverfahrens, das einen wärmeempfindlichen Farbbogen einsetzt, der die vorstehend beschriebenen Eigenschaften (1) bis (6) erfüllt, der für ein Bilderzeugungsverfahren durch Mehrfachgradation geeignet ist.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Bilderzeugungsverfahrens, das ein Bild mit Punkten mit vorzüglicher Größe und Gestalt (d. h. ungefähr der vorbestimmten Größe und Gestalt) und einer guten Reproduktion der Gradation ergibt, das gut einem gedruckten Bild entspricht.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Ziel ist die Bereitstellung eines Bilderzeugungsverfahrens, das unabhängig von dem Trägermaterial, das zu übertragen ist, und der Umgebung bei der Ausführung des Übertragungsverfahrens ein zufriedenstellendes Bild ergeben kann.
  • Die Erfinder haben festgestellt, daß ein Dünnschicht-Wärme-Anhaft-Ablös- Verfahren (d. h. ein Verfahren unter Verwendung einer dünnen Farbschicht, die eine große Menge an Pigment enthält) vorteilhaft ist und daß es notwendig ist, in die für das Verfahren einzusetzende dünne Farbschicht eine stickstoffhaltige Verbindung aufzunehmen. Der wärmeempfindliche Farbbogen mit der dünnen Farbschicht kann insbesondere unabhängig vom Trägermaterial, das zu übertragen ist, und der Umgebung zur Ausführung des Übertragungsverfahrens ein zufriedenstellendes Bild ergeben.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1 bereitgestellt, das einen wärmeempfindlichen Farbbogen mit einem Trägerbogen und einer wärmeempfindlichen Farbschicht mit einer Dicke von 0,2 bis 1,0 um, die von einem wärmeempfindlichen Farbmaterial gebildet wird, das 30 bis 70 Gew.-% Farbpigment, 25 bis 65 Gew.-% eines amorphen organischen Polymers mit einem Erweichungspunkt von 40 bis 150ºC und 0,1 bis 20 Gew.-% einer stickstoffhaltigen Verbindung umfaßt, verwendet.
  • Die folgenden Ausführungsformen des vorstehend genannten wärmeempfindlichen Farbbogens sind bevorzugt:
  • 1) Der wärmeempfindliche Farbbogen, bei dem mindestens 70 Gew.-% des Farbpigments eine Teilchengröße von 0,1 bis 1,0 um aufweisen.
  • 2) Der wärmeempfindliche Farbbogen, worin die stickstoffhaltige Verbindung eine Amidverbindung mit der Formel (I) ist:
  • worin R¹ eine Alkylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxyalkylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen mit einer Hydroxylgruppe oder eine Alkoxyalkylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen mit einer Hydroxylgruppe ist und jedes von R² und R³ unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxyalkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen mit einer Hydroxylgruppe oder eine Alkoxyalkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen mit einer Hydroxylgruppe ist, mit der Maßgabe, daß R¹ für den Fall, daß R² und R³ beide ein Wasserstoffatom sind, nicht die Alkylgruppe ist.
  • 3) Der wärmeempfindliche Farbbogen, worin die stickstoffhaltige Verbindung ein quaternäres Ammoniumsalz mit der Formel (II) ist:
  • worin R&sup4; eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, jedes von R&sup5;, R&sup6; und R&sup7; unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen ist und X, ein einwertiges Anion darstellt.
  • 4) Der wärmeempfindliche Farbbogen, worin die stickstoffhaltige Verbindung ein quaternäres Ammoniumsalz mit der Formel (III) ist:
  • worin jedes von R&sup8;, R&sup9;, R¹&sup0;, R¹¹, R¹² und R¹³ unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, R¹&sup0; eine Alkylengruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist und X&sub2; ein einwertiges Anion darstellt.
  • 5) Der wärmeempfindliche Farbbogen, worin das amorphe organische Polymer ein Butyralharz oder ein Styrol/Maleinsäurehalbester-Harz ist.
  • 6) Der wärmeempfindliche Farbbogen, worin die Dicke der wärmeempfindlichen Farbschicht im Bereich von 0,2 bis 0,6 um liegt.
  • 7) Der wärmeempfindliche Farbbogen, worin die wärmeempfindliche Farbschicht eine Reißfestigkeit von nicht mehr als 10 MPa aufweist. Erfindungsgemäß wird ein Thermotransfer-Aufzeichnungsverfahren bereitgestellt, das folgende Schritte umfaßt:
  • Auflegen des vorstehend genannten wärmeempfindlichen Farbbogens auf einen Bildempfangsbogen;
  • Bestrahlen der wärmeempfindlichen Farbschicht durch den Träger des wärmeempfindlichen Farbbogens mit einem durch digitale Signale modulierten Laserstrahl, um ein Bild des Farbmaterials auf dem Bildempfangsbogen zu erzeugen;
  • Trennen des Trägers des wärmeempfindlichen Farbbogens von dem Bildempfangsbogen, so daß das Bild des Farbmaterials auf dem Bildempfangsbogen erhalten bleiben kann;
  • Auflegen des Bildempfangsbogens auf einen unbedruckten (weißen) Papierbogen in einer solchen Weise, daß das Bild des Farbmaterials mit einer Oberfläche des unbedruckten Papierbogens in Kontakt gebracht wird; und
  • Trennen des Bildempfangsbogens von dem unbedruckten Papierbogen, wobei das Bild des Farbmaterials auf dem unbedruckten Papierbogen gehalten wird und das Bild des Farbmaterials auf dem unbedruckten Papierbogen eine optische Reflexionsdichte von mindestens 1,0 aufweist.
  • Nach Bestrahlung mit einem Laserstrahl kann die Erzeugung des Bildes des Farbmaterials auf dem Bildempfangsbogen durch Ablation des Bildes von dem Träger des wärmeempfindlichen Farbbogens erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhaft bei der Herstellung eines Vollfarben-Farbproofs eingesetzt werden.
  • Die Herstellung eines Farbproofs kann genauer durch die folgenden Schritte ausgeführt werden:
  • Auflegen eines ersten wärmeempfindlichen Farbbogens (wie eines Cyan- Farbbogens) auf einen Bildempfangsbogen;
  • Bestrahlen der wärmeempfindlichen Farbschicht durch den Träger des ersten wärmeempfindlichen Farbbogens mit einem durch digitale Signale modulierten Laserstrahl, um ein Farbbild (Cyan-Bild) des wärmeempfindlichen Farbmaterials zu erzeugen und auf den Bildempfangsbogen zu übertragen;
  • Trennen des Trägers des Farbbogens von dem Bildempfangsbogen, so daß das Farbbild (Cyan-Bild) des wärmeempfindlichen Farbmaterials auf dem Bildempfangsbogen gehalten wird;
  • Auflegen eines zweiten wärmeempfindlichen Farbbogens (wie eines Magenta- Farbbogens) auf den Bildempfangsbogen mit dem Cyan-Bild darauf;
  • Bestrahlen der wärmeempfindlichen Farbschicht durch den Träger des zweiten wärmeempfindlichen Farbbogens mit einem durch digitale Signale modulierten Laserstrahl, um ein Farbbild (Magenta-Bild) des wärmeempfindlichen Farbmaterials zu erzeugen und auf den Bildempfangsbogen zu übertragen;
  • Trennen des Trägers des Farbbogens von dem Bildempfangsbogen, so daß das Farbbild (Magenta-Bild) des wärmeempfindlichen Farbmaterials auf dem Bildempfangsbogen gehalten wird;
  • Auflegen eines dritten wärmeempfindlichen Farbbogens (wie eines Gelb- Farbbogens) auf den Bildempfangsbogen mit dem Cyan-Bild und dem Magenta-Bild darauf;
  • Bestrahlen der wärmeempfindlichen Farbschicht durch den Träger des zweiten wärmeempfindlichen Farbbogens mit einem durch digitale Signale modulierten Laserstrahl, um ein Farbbild (Gelb = Bild) des wärmeempfindlichen Farbmaterials zu erzeugen und auf den Bildempfangsbogen zu übertragen;
  • Trennen des Trägers des Farbbogens von dem Bildempfangsbogen, so daß das Farbbild (Gelb-Bild) des wärmeempfindlichen Farbmaterials auf dem Bildempfangsbogen gehalten wird, wodurch ein mehrfarbiges Bild auf dem Bildempfangsbogen erzeugt wird, und
  • Übertragen des so hergestellten mehrfarbigen Bildes auf einen unbedruckten Papierbogen.
  • In dem Verfahren kann der wärmeempfindliche Farbbogen als erster, zweiter und dritter wärmeempfindliche Farbbogen eingesetzt werden.
  • Die Verwendung des wärmeempfindlichen Farbbogens mit der stickstoffhaltigen Verbindung ermöglicht es, ein Bild zu erhalten, das Punkte mit geeigneter Größe und Gestalt besitzt und eine gute Reproduktion der Gradation aufweist und das einem gedruckten Bild sehr stark entspricht. Wenn ein übertragenes auf dem wärmeempfindlichen Farbbogen erzeugtes Bild ferner weiter auf einen unbedruckten Papierbogen für den Druck übertragen wird, kann das sich ergebende Bild unabhängig vom Trägermaterial, das zu übertragen ist, und der Umgebung bei der Ausführung des Übertragungsverfahrens zu einem zufriedenstellenden Bild führen. Daher kann der erfindungsgemäße wärmeempfindliche Farbbogen in vorteilhafter Weise zur Herstellung eines Farbproofs verwendet werden.
  • In der Zeichnung:
  • Fig. 1 zeigt die Teilchengrößenverteilung eines in Referenzbeispiel 1 eingesetzten Cyan-Pigments.
  • Fig. 2 zeigt die Teilchengrößenverteilung eines in Referenzbeispiel 1 eingesetzten Magenta-Pigments.
  • Fig. 3 zeigt die Teilchengrößenverteilung eines in Referenzbeispiel 1 eingesetzten Gelb-Pigments.
  • In jeder Figur zeigt die Abszissenachse die Teilchengröße (um) an, die linke Ordinatenachse zeigt den Prozentgehalt (%) der Teilchen der angegebenen Teilchengrößen an, und die rechte Ordinatenachse zeigt den akkumulierten Prozentgehalt (%) an.
  • Der wärmeempfindliche Farbbogen besitzt einen Trägerbogen und eine wärmeempfindliche Farbschicht mit einer Dicke von 0,2 bis 1,0 um, die von einem wärmeempfindlichen Farbmaterial gebildet wird, das 30 bis 70 Gew.-% Farbpigment, 25 bis 65 Gew.-% eines amorphen organischen Polymers mit einem Erweichungspunkt von 40 bis 150ºC und 0,1 bis 20 Gew.-% einer stickstoffhaltigen Verbindung umfaßt. Der wärmeempfindliche Farbbogen kann insbesondere bei der Erzeugung eines Bildes mit Mehrfachgradation (insbesondere eines mehrfarbigen Bildes) durch Flächengradation (mehrwertige Aufzeichnung) eingesetzt werden, während der Bogen natürlich auch bei der binären Aufzeichnung eingesetzt werden kann.
  • Es wird folgender Grund dafür angenommen, daß die Aufnahme der stickstoffhaltigen Verbindung in den wärmeempfindlichen Farbbogen zur Erzeugung eines guten übertragenen Bildes führt: Ein Leimungsmittel, wie z. B. Ton, ist in dem Druckpapier (z. B. beschichtetes Papier) enthal#en und die Verbindung besitzt eine Affinität zu dem Leimungsmittel, wodurch das Übertragungsverhalten verbessert werden kann und der Einfluß der Umgebung auf das Übertragungsverfahren vermindert werden kann.
  • Als Trägerbogen kann jedes beliebige Material für Trägerbögen eingesetzt werden, das in einem herkömmlichen Transfersystem mit geschmolzener Farbe und in einem Transfersystem mit Sublimationsfarbe eingesetzt wird. Eine Polyesterfolie mit einer Dicke von ungefähr 5 um, die einer Ablösbarkeitsbehandlung unterworfen worden ist, wird bevorzugt eingesetzt.
  • Das in die erfindungsgemäße wärmeempfindliche Farbschicht aufzunehmende Farbpigment kann gegebenenfalls aus bekannten Pigmenten ausgewählt werden. Beispiele für bekannte Pigmente umfassen Ruß, ein Pigment vom Azo-Typ, ein Pigment vom Phthalocyanin-Typ, ein Pigment vom Chinacridon-Typ, ein Pigment vom Thioindigo-Typ, ein Pigment vom Anthrachinon-Typ und ein Pigment vom lsoindolin-Typ. Diese Pigmente können zusammen mit jedem anderen eingesetzt werden. Ein bekannter Farbstoff kann zusammen mit einem Pigment zur Regulierung des Farbtons des Farbbildes eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Thermotransfer-Farbschicht enthält das Pigment in einer Menge von 30 bis 70 Gew.-% und bevorzugt in einer Menge von 30 bis 50 Gew.-%. Wenn die Menge des Pigments weniger als 30 Gew.-% beträgt, ist es schwierig, eine Farbschicht mit einer Dicke von 0,2 bis 1,0 um zu bilden, die eine hohe Reflexionsdichte zeigt. Außerdem hat das Pigment vorzugsweise eine solche Teilchengrößenverteilung, daß mindestens 70 Gew.-% der Pigmentteilchen eine Teilchengröße von nicht mehr als 1,0 um aufweisen. Ein Pigmentteilchen mit großer Teilchengröße vermindert die Transparenz des erzeugten Bildes, insbesondere in dem Bereich, in dem eine Anzahl von Farbbildern sich überlappen. Ferner führen große Teilchen dazu, daß es schwierig ist, die gewünschte Farbschicht herzustellen, die die Beziehung zwischen der bevorzugten Dicke und der Reflexionsdichte erfüllt. Jedes amorphe organische Polymer mit einem Erweichungspunkt von 40 bis 150ºC kann zur Herstellung der Farbschicht des erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Farbbogens eingesetzt werden. Eine wärmeempfindliche Farbschicht unter Verwendung eines amorphen organischen Polymers mit einem Erweichungspunkt von unter 40ºC zeigt eine ungünstige Haftung und eine wärmeempfindliche Farbschicht unter Verwendung eines amorphen organischen Polymers mit einem Erweichungspunkt von mehr als 150ºC zeigt eine geringe Empfindlichkeit. Beispiele für amorphe organische Polymere umfassen Butyralharz, Polyamidharz, Polyethyleniminharz, Sulfonamidharz, Polyester-Polyol-Harz, Erdölharz, Homopolymere und Copolymere von Styrol oder seinen Derivaten (z. B. Styrol, Vinyltoluol, α-Methyl styrol, 2-Methylstyrol, Chlorstyrol, Vinylbenzoesäure, Natriumvinylbenzolsulfonat und Aminostyrol) und Homopolymere und Copolymere von Methacrylsäure oder ihren Estern (z. B. Methacrylsäure, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat und Hydroxyethylmethacrylat), Homopolymere und Copolymere von Acrylsäure oder ihren Estern (z. B. Acrylsäure, Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat und α-Ethylhydroxyacrylat), Homopolymere und Copolymere einer Dien-Verbindung (z. B. Butadien und Isopren) und Homopolymere und Copolymere von anderen Vinylmonomeren (z. B. Acrylnitril, Vinylether, Maleinsäure, Maleinsäureester, Maleinsäureanhydrid, Zimtsäure, Vinylchlorid und Vinylacetat). Ferner können Copolymere von mindestens zwei Monomeren, die aus Methacrylsäure, ihren Estern, Methacrylsäure, ihren Estern, einer Dien-Verbindung und anderen Vinylmonomeren, wie oben beschrieben, ausgewählt sind, genannt werden. Diese Harze und Polymere können in Kombination eingesetzt werden.
  • Hinsichtlich einer guten Dispergierbarkeit des Pigments sind Butyralharz und Styrol-Maleinsäurehalbester-Harz besonders bevorzugt.
  • Beispiele für Handelsbezeichnungen für das Butyralharz umfassen Denka Butyral #2000-L (Erweichungspunkt: 57ºC (gemessen durch DSC (Differentialscanningkalorimetrie)); Polymerisationsgrad: ungefähr 300) und Denka Butyral #4000-1 (Erweichungspunkt: 57ºC; Polymerisationsgrad: ungefähr 920), die von Denki Kagaku Kogyo Co., Ltd. erhältlich sind; und Eslec® BX-10 (Erweichungspunkt: 72ºC; Tg: 74ºC, Polymerisationsgrad: 80, Acetylzahl: 69 Mol-%) und Eslec® BL-S (Tg: 61ºC, Viskosität 12 mPa·s (12 cP)), die von Sekisui Chemical Co., Ltd. erhältlich sind.
  • In dem wärmeempfindlichen Farbbogen enthält die Farbschicht das amorphe organische Polymer mit einem Erweichungspunkt von 40 bis 150ºC in einer Menge von 25 bis 65 Gew.-% und bevorzugt in einer Menge von 30 bis 50 Gew.-%. Die in der wärmeempfindlichen Farbschicht enthaltene stickstoffhaltige Verbindung ist bevorzugt eine Amidverbindung mit der vorstehend beschriebenen Formel (I), eine Aminverbindung, ein quaternäres Ammoniumsalz mit der Formel (II) oder der Formel (III), die vorstehend beschrieben sind, Hydrazin, ein aromatisches Amin oder eine heterocyclische Verbindung. Bevorzugt sind eine Amidverbindung mit der Formel (I) oder das quaternäre Ammoniumsalz mit der Formel (II) oder der Formel (III).
  • Nun wird die Amidverbindung mit der Formel (I) erläutert. In der Formel (I) ist R¹ im allgemeinen eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxyalkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen mit einer Hydroxylgruppe oder eine Alkoxyalkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen mit einer Hydroxylgruppe. R¹ ist bevorzugt eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen (insbesondere 12 bis 18 Kohlenstoffatomen) oder eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen (insbesondere 12 bis 18 Kohlenstoffatomen) mit einer Hydroxylgruppe. Beispiele für die Alkylgruppen beinhalten Methyl, Ethyl, Isopropyl, n-Propyl, n-Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl, Heptadecyl und Octadecyl.
  • R² ist im allgemeinen ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (insbesondere 1 bis 8 Kohlenstoffatomen), eine Alkoxyalkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (insbesondere 1 bis 8 Kohlenstoffatomen), eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen mit einer Hydroxylgruppe (insbesondere 1 bis 8 Kohlenstoffatomen) oder eine Alkoxyalkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen mit einer Hydroxylgruppe (insbesondere 1 bis 8 Kohlenstoffatomen). R² ist bevorzugt eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (insbesondere 1 bis 8 Kohlenstoffatomen) oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (insbesondere 1 bis 8 Kohlenstoffatomen) mit einer Hydroxylgruppe. Beispiele für die Alkylgruppen beinhalten Methyl, Ethyl, Isopropyl, n-Propyl, n-Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadexyl, Heptadecyl und Octadecyl. R³ ist bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen (insbesondere 1 bis 3 Kohlenstoffatomen). Insbesondere ist R³ bevorzugt ein Wasserstoffatom. Beispiele für die Alkylgruppen beinhalten Methyl, Ethyl, Isopropyl, n-Propyl, n-Butyl, Isobutyl und tert.-Butyl.
  • Für den Fall, daß R² und R³ beide ein Wasserstoffatom darstellen, ist R¹ jedoch nicht die Alkylgruppe (d. h., R¹ ist Alkoxyalkyl, die Alkylgruppe mit einer Hydroxylgruppe oder Alkoxyalkyl mit einer Hydroxylgruppe).
  • Das Amid der Formel (I) kann durch Umsetzung eines Acylhalogenids mit Amin (durch Zugabe von Acylhalogenid zu einer wäßrigen alkalischen Lösung, die das Amin enthält) hergestellt werden, um die Acylgruppe in das Amin einzuführen, was z. B. nach dem Schotten-Baumann-Verfahren ausgeführt wird. Genauer wird das Acylhalogenid tropfenweise zu einer gekühlten alkalischen Lösung, die Amin enthält, gegeben und die Arbeitsvorgänge, wie Zugabe und Mischen, werden so ausgeführt, daß eine Reaktionstemperatur von nicht mehr als 15ºC gehalten wird. In der Reaktion ergibt der Einsatz von Amin, Alkali und Acylhalogenid in einem Verhältnis von 1 : 1 : 1 eine Amidverbindung.
  • Für den Fall, daß ein in Wasser schwer lösliches Amin eingesetzt wird, wird anstelle der wäßrigen alkalischen Lösung eine Etherlösung, die tertiäres Amin enthält, eingesetzt. Genauer wird ein Acylhalogenid tropfenweise zu einer Etherlösung zugegeben, die Amin und Triethylamin enthält. In der Reaktion ergibt der Einsatz von Amin, Triethylamin und einem Acylhalogenid im Verhältnis von 1 : 1 : 1 eine Amidverbindung. Die erhaltene Amidverbindung kann, falls gewünscht, durch Umkristallisation gereinigt werden, um eine reine Amidverbindung zu erhalten. Die Amidverbindung der Formel (I) kann z. B. durch Einsatz eines Acylhalogenids und eines Amins in den in Tabelle 1 aufgeführten Kombinationen hergestellt werden. TABELLE 1
  • Beispiele für die erhaltenen Amidverbindungen sind in Tabelle 2 gezeigt. Die Verbindungen sind durch R¹, R² und R³ der Formel (I) gekennzeichnet. TABELLE 2
  • Im folgenden wird das oben beschriebene quaternäre Ammoniumsalz der Formel (II) nachstehend beschrieben.
  • In der Formel (II) ist R&sup4; bevorzugt eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen (insbesondere 1 bis 8 Kohlenstoffatomen) oder eine Arylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen (z. B. Phenyl oder Naphthyl). Beispiele für die Alkylgruppen beinhalten Methyl, Ethyl, Isopropyl, n-Propyl, n-Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n- Hexyl und n-Octyl. Jedes von R&sup5;, R&sup6; und R¹ ist bevorzugt eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen (insbesondere 1 bis 8 Kohlenstoffatomen) oder eine Arylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen (z. B. Phenyl oder Naphthyl). Beispiele für die Alkylgruppen beinhalten Methyl, Ethyl, Isopropyl, n-Propyl, n-Butyl, Isobutyl, tert.- Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl und n-Octyl. X, ist bevorzugfein Halogenidion, insbesondere Cl oder Br.
  • Beispiele für die quaternären Ammoniumsalze der Formel (II) beinhalten Ammoniumchlorid, Tetra-n-butylammoniumbromid und Triethylmethylammoniumchlorid.
  • Das quaternäre Ammoniumsalz der Formel (III) ist ein Dimer des quaternären Ammoniumsalzes und ein Beispiel beinhaltet Hexamethoniumbromid [d. h. Hexamethylenbis(trimethylammoniumbromid)].
  • Beispiele der vorstehend genannten Amine beinhalten Cyclohexylamin, Trioctylamin und Ethylendiamin.
  • Beispiele für die vorstehend genannten Hydrazine beinhalten Dimethylhydrazin.
  • Beispiele für die vorstehend genannten aromatischen Amine beinhalten p- Toluidin, N,N-Dimethylanilin und N-Ethylanilin.
  • Beispiele für die vorstehend genannten heterocyclischen Verbindungen beinhalten N-Methylpyrrol, N-Ethylpyridiniumbromid, Imidazol, N-Methylchinoliniumbromid und 2-Methylbenzothiazol.
  • Die wärmeempfindliche Farbschicht enthält im allgemeinen 1 bis 20 Gew.-% der stickstoffhaltigen Verbindung und insbesondere 1 bis 10 Gew.-% der Verbindung. Die Verbindung liegt in dem wärmeempfindlichen Farbbogen bevorzugt in einer Menge von 0,01 bis 2 g pro 1 m² vor.
  • Die wärmeempfindliche Farbschicht hat im allgemeinen eine Reißfestigkeit von nicht mehr als 10 MPa (bevorzugt nicht weniger als 0,1 MPa), insbesondere nicht mehr als 5 MPa. Eine wärmeempfindliche Farbschicht mit einer Reißfestigkeit von mehr als 10 MPa ergibt keine Punkte mit gleichmäßiger und kleiner Größe und kein Bild von zufriedenstellender Gradation im Schattenbereich. Ferner weist die wärmeempfindliche Farbschicht bevorzugt eine Abziehkraft von nicht weniger als 30 mN/m (3 dyn/mm) bei einer Abziehgeschwindigkeit des Farbbogens in paralleler Richtung zur Oberfläche des Bildempfangsbogens von dem Bildempfangsbogen von 500 mm/min auf, nachdem der Farbbogen mit einer solchen Minimumenergie auf die Bildempfangsschicht aufgedrückt worden ist, daß die ganze Farbschicht auf den Bildempfangsbogen übertragen werden kann.
  • Die Farbschicht kann ferner 1 bis 20 Gew.-% Additive, wie ein Trennmittel und/oder einen Weichmacher, bezogen auf die Gesamtmenge der Farbschicht, enthalten, um die Ablösung der Farbschicht vom Träger zu erleichtern, wenn der Thermodruck (die Bilderzeugung) stattfindet, und die Wärmeempfindlichkeit der Farbschicht zu erhöhen. Beispiele für Additive umfassen Fettsäuren (z. B. Palmitinsäure und Stearinsäure), ein Metallsalz einer Fettsäure (z. B. Zinkstearat), ein Fettsäurederivat (z. B. Fettsäureester und sein partielles Verseifungsprodukt), einen höheren Alkohol, ein Polyolderivat (z. B. Ester von Polyol), Wachs (z. B. Paraffinwachs, Carnaubawachs, Montanwachs, Bienenwachs, Japanwachs und Candelillawachs), ein niedermolekulares Polyolefin (z. B. Polyethylen, Polypropylen und Polybutyren) mit einem viskositätsbestimmten mittleren Molekulargewicht von etwa 1.000 bis 10.000, ein niedermolekulares Copolymer von Olefin (insbesondere α-Olefin) mit einer organischen Säure (z. B. Maleinsäureanhydrid, Acrylsäure und Methacrylsäure) oder Vinylacetat, ein niedermolekulares oxidiertes Polyolefin, halogeniertes Polyolefin, ein Homopolymer von Acrylat oder Methacrylat (z. B. Methacrylat mit einer langen Alkylkette, wie Laurylmethacrylat und Stearylmethacrylat und ein Acrylat mit einer Perfluorgruppe), ein Copolymer von Acrylat oder Methacrylat mit einem Vinylmonomer (z. B. Styrol), ein niedermolekulares Siliconharz und ein Siliconmodifiziertes organisches Material (z. B. Polydimethylsiloxan und Polydiphenyl siloxan), ein kationisches Tensid (z. B. Pyridiniumsalz), anionische und nichtionische Tenside mit einer langen aliphatischen Kettengruppe und ein Perfiuor-Tensid.
  • Die Verbindungen werden einzeln oder als Kombination von zwei oder mehr Arten eingesetzt.
  • Das Pigment kann in geeigneter Weise im amorphen organischen Polymer durch herkömmliche Verfahren, die auf dem Gebiet von Anstrichmassen bekannt sind, dispergiert werden, wie z. B. die Verwendung eines geeigneten Lösungsmittels und einer Kugelmühle. Die stickstoffhaltige Verbindung und die Additive können zur erhaltenen Dispersion zugegeben werden, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen. Die Beschichtungsflüssigkeit kann nach einem herkömmlichen Beschichtungsverfahren, das auf dem Gebiet von Anstrichmassen bekannt ist, auf den Träger aufgebracht werden, um die wärmeempfindliche Farbschicht zu bilden.
  • Die Dicke der Farbschicht sollte im Bereich von 0,2 bis 1,0 um und bevorzugt im Bereich von 0,3 bis 0,6 um liegen (bevorzugter im Bereich von 0,3 bis 0,5 um). Eine übermäßig dicke Farbschicht mit einer Dicke von mehr als 1,0 um ergibt ein Bild von schlechter Gradation im Schattenbereich und Lichtbereich bei der Reproduktion eines Bildes durch Flächengradation. Bei einer sehr dünnen Farbschicht mit einer Dicke von weniger als 0,2 um ist es nicht möglich, ein Bild von annehmbarer optischer Reflexionsdichte zu erzeugen.
  • Die wärmeempfindliche Farbschicht umfaßt hauptsächlich ein Pigment und ein amorphes organisches Polymer und die Menge des Pigments in der Schicht ist im Vergleich zur Menge des Pigments in einer herkömmlichen Farbschicht, die ein Wachs-Bindemittel verwendet, groß. Daher zeigt die Farbschicht eine Viskosität von mehr als 10&sup4; mPa·s (10&sup4; cP) bei 150ºC (die höchste Thermotransfertemperatur), während die herkömmliche Farbschicht eine Viskosität von 10² bis 10³ mPa·s (10² bis 10³ cP) bei der gleichen Temperatur zeigt. Wenn die Farbschicht erwärmt wird, wird die Farbschicht dementsprechend als solche ohne weiteres vom Träger abgelöst und auf eine Bildempfangsschicht übertragen, wobei die festgelegte Reflexionsdichte beibehalten wird. Eine derartige Ablösungsübertragung der extrem dünnen Farbschicht ermöglicht es, ein Bild mit einem hohem Auflösungsvermögen, einer breiten Gradation vom Schattenbereich bis zum Lichtbereich und einer zufriedenstellenden Randschärfe zu liefern. Ferner ergibt die vollständige Übertragung (100%) des Bildes auf den Bildempfangsbogen die gewünschte gleichmäßige Reflexionsdichte selbst in einem kleinen Bereich, wie 4-Punkt-Zeichen, und in einem großen Bereich, wie in einem Tonbereich.
  • Für den Bildempfangsbogen kann jedes herkömmliche Bogenmaterial eingesetzt werden. Es kann sich z. B. um einen Bogen aus synthetischem Papier handeln, der beim Erwärmen weich wird, und andere Bildempfangsbogen-Materialien, die in US-A-4482625, 4766053 und 4933258 beschrieben sind, können eingesetzt werden. Der Bildempfangsbogen besitzt im allgemeinen eine Wärmeklebschicht auf einem Träger.
  • Der Träger des Bildempfangsbogens ist aus einem Material mit chemischer Beständigkeit, thermischer Stabilität und Flexibilität. Falls gewünscht, hat der Träger erforderlichenfalls eine hohe Durchlässigkeit bei einer Wellenlänge der Lichtquelle, die für die Belichtung eingesetzt wird. Beispiele für Trägermaterialien sind Polyester, wie Polyethylenterephthalat (PET); Polycarbonat; Polystyrol; Cellulosederivate, wie Cellulosetriacetat, Nitrocellulose und Cellophan; Polyolefine, wie Polyethylen und Polypropylen; Polyacrylnitril; Polyvinylchlorid; Polyvinylidenchlorid; Polyacrylate, wie PMMA (Polymethylmethacrylat) und Polyamide, wie Nylon, und Polyimid. Ferner kann ein Papierbogen eingesetzt werden, auf den eine Polyethylenfolie laminiert ist. Eine Polyethylenterephthalat-Folie ist bevorzugt. Der Träger ist bevorzugt eine biaxial gereckte Polyethylenterephthalat-Folie. Die Dicke des Trägers liegt im allgemeinen im Bereich von 5 bis 300 um und bevorzugt im Bereich von 25 bis 200 um.
  • Der Bildempfangsbogen umfaßt im allgemeinen den Träger, eine erste Bildempfangsschicht und eine zweite Bildempfangsschicht, die auf der ersten Bildempfangsschicht aufgebracht ist.
  • Die erste Bildempfangsschicht hat im allgemeinen einen Young'schen Modul von 0,98 MPa bis 980 MPa (10 bis 10.000 kp/cm²) bei Raumtemperatur. Der Einsatz eines Polymers mit einem niedrigen Young'schen Modul ergibt dämpfende Eigenschaften für die Bildempfangsschicht, wodurch die Übertragungseigenschaft verbessert wird, um eine hohe Aufzeichnungsempfindlichkeit, eine gute Qualität der Punkte und eine zufriedenstellende Reproduzierbarkeit der Gradation zu erhalten.
  • Selbst wenn Staub oder Schmutz zwischen dem wärmeempfindlichen Farbbogen und dem Bildempfangsbogen vorhanden ist, die zur Aufzeichnung übereinandergelegt sind, besitzt das aufgezeichnete Bild (das übertragene Bild) ferner kaum Mängel aufgrund der dämpfenden Eigenschaften des ersten Bildempfangsbogens. Wenn das auf den Bildempfangsbogen übertragene Bild weiter auf einen unbedruckten (weißen) Papierbogen für den Druck durch Druck- und Wärmeanwendung übertragen wird, wird diese weitere Übertragung ferner durchgeführt, während die erste Bildempfangsschicht die Druckvariation in Abhängigkeit von der Ungleichmäßigkeit der Oberfläche des Papierbogens abfedert. Daher zeigt das weiter übertragene Bild eine hohe Haftfestigkeit auf dem unbedruckten Papierbogen. Der Young'sche Modul der ersten Bildempfangsschicht beträgt bevorzugt 0,98 bis 19,6 MPa (10 bis 200 kp/cm²) bei Raumtemperatur. Die erste Bildempfangsschicht mit einem Young'schen Modul von 0,98 bis 19,6 MPa (10 bis 200 kp/cm²) zeigt ausgezeichnete dämpfende Eigenschaften bei einer Dicke von nicht mehr als 50 um und sie zeigt auch ein gutes Beschichtungsverhalten. Eine erste Bildempfangsschicht mit einem Young'schen Modul von mehr als 980 MPa (10.000 kp/cm²) zeigt schlechte dämpfende Eigenschaften und benötigt daher eine ungewöhnlich große Dicke, um die dämpfenden Eigenschaften zu verbessern. Eine erste Bildempfangsschicht mit einem Young'schen Modul von weniger als 0,98 MPa (10 kp/cm²) zeigt auf der Oberfläche Klebrigkeit und daher kann das bevorzugte Beschichtungsverhalten nicht erhalten werden.
  • Beispiele für Polymermaterialien, die in der ersten Bildempfangsschicht eingesetzt werden, beinhalten Polyolefine, wie Polyethylen und Polypropylen; Copolymere von Ethylen und einem anderen Monomer, wie Vinylacetat oder Acrylsäureester; Polyvinylchlorid; Copolymere von Vinylchlorid und einem anderen Monomer, wie Vinylacetat oder Vinylalkohol; ein Copolymer von Vinylacetat und Maleinsäure; Polyvinylidenchlorid; ein Vinylidenchlorid enthaltendes Copolymer; Polyacrylat; Polymethacrylat; Polyamide, wie copolymerisiertes Nylon und N-alkoxymethyliertes Nylon; synthetischen Kautschuk; und chlorierten Kautschuk. Bevorzugt sind Polyvinylchlorid, ein Copolymer von Vinylchlorid und Vinylacetat, ein Copolymer von Vinylchlorid und Vinylalkohol und ein Copolymer von Vinylacetat und Maleinsäure. Der Polymerisationsgrad liegt bevorzugt im Bereich von 200 bis 2.000. Die bevorzugten Polymere und Copolymere sind als Material für die erste Bildempfangsschicht aus folgenden Gründen geeignet:
  • (1) Das Polymer und das Copolymer zeigen keine Klebrigkeit bei Raumtemperatur. (2) Das Polymer und das Copolymer haben einen niedrigen Young'schen Modul (Elastizitätsmodul). (3) Der Young'sche Modul kann ohne weiteres geregelt werden, da für das Polymer und das Copolymer viele Weichmacher mit guter Verträglichkeit vorhanden sind. (4) Die Haftfestigkeit zur anderen Schicht oder Folie kann ohne weiteres gesteuert werden, da Polymer und Copolymer eine polare Gruppe, wie Hydroxy oder Carboxy, aufweisen. Die erste Bildempfangsschicht kann ferner andere verschiedene Polymere, Tenside, Oberflächengleitmittel oder Mittel zur Haftverbesserung enthalten, um die Haftfestigkeit zwischen dem ersten Empfangsbogen und dem Träger oder der zweiten Bildempfangsschicht zu steuern. Ferner enthält die erste Bildempfangsschicht bevorzugt in einer geringen Menge ein klebriges Polymer (Klebrigmacher), um den Young'schen Modul zu vermindern, soweit die Schicht keine Klebrigkeit aufweist. Falls Polyvinylchlorid oder ein Vinylchlorid-Einheiten enthaltendes Copolymer eingesetzt wird, wird dem Polymer oder Copolymer bevorzugfein organischer Zinn- Stabilisator einverleibt, wie Tetrabutylzinn oder Tetraoctylzinn.
  • Von den in der ersten Bildempfangsschicht eingesetzten Polymermaterialien enthalten Polymermaterialien mit einem großen Young'schen Modul bevorzugt einen Weichmacher, um die dämpfenden Eigenschaften zu ergänzen. Der Weichmacher besitzt bevorzugt ein Molekulargewicht von nicht weniger als 1.000, da dieser in der Regel nicht aus der Oberfläche der Schicht ausschwitzt. Ein Weichmacher, der auf eine Oberfläche der Schicht gelangt, führt zum Ankleben oder Anhaften von Staub oder Schmutz. Der Weichmacher besitzt ferner bevorzugt ein Molekulargewicht von nicht mehr als 5.000, da sonst keine ausreichende Verträglichkeit mit den in der ersten Bildempfangsschicht eingesetzten Polymermaterialien vorliegt oder die dämpfenden Eigenschaften der ersten Bildempfangsschicht vermindert sind, so daß es notwendig ist, die Dicke der ersten Bildempfangsschicht zu erhöhen.
  • Beispiele für die Weichmacher umfassen Polyester, ein multifunktionelles Acrylatmonomer (ein Acrylatmonomer mit einer Anzahl von Vinylgruppen, wie Acryloyl- oder Methacryloylgruppen), Urethan-Oligomer und Copolymere von einem Monomer mit Ethylengruppe und Fettsäurevinylester oder (Meth)acrylsäurealkylester.
  • Beispiele für Polyester-Weichmacher beinhalten Polyester mit einer Adipinsäure-Einheit, Phthalsäure-Einheit, Sebacinsäure-Einheit, Trimellitsäure-Einheit, Pyromellitsäure-Einheit, Citronensäure-Einheit und Epoxygruppe. Bevorzugt sind Polyester mit einer Phthalsäure-Einheit und Sebacinsäure-Einheit. Bevorzugte Beispiele für multifunktionelle Acrylatmonomere beinhalten hexafunktionelle Acrylat- und Dimethacrylatmonomere, wie nachstehend aufgeführt.
  • Beispiele für Urethan-Oligomere beinhalten Polymere, die aus mindestens einem herkömmlichen Polyisocyanat und mindestens einem herkömmlichen Polyetherdiol oder Polyesterdiol hergestellt sind, und polyfunktionelle Urethanacrylate, wie aromatische Urethanacrylate und aliphatische Urethanacrylate. Bevorzugte Beispiele sind aromatische Urethanacrylate und aliphatische Urethanacrylate.
  • Beispiele von Copolymeren eines Monomers mit Ethylengruppe und Fettsäurevinylester oder (Meth)acrylsäurealkylester beinhalten Copolymere von Ethylen und Vinylestern von Fettsäuren, wie gesättigten Fettsäuren (z. B. Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure oder Stearinsäure), ungesättigten Fettsäuren, Carbonsäuren mit Cycloalkan, Carbonsäuren mit einem aromatischen Ring oder Carbonsäuren mit einem heterocyclischen Ring. Beiäpiele für Acrylsäurealkylester beinhalten Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Methoxyethylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat, Hexylmethacrylat, Decyloctylmethacrylat, Laurylmethacrylat, Stearylmethacrylat, Dimethylaminoethylmethacrylat und Methacrylamict Die vorstehend aufgeführten Monomere, die mit dem Monomer mit Ethylengruppe copolymerisiert sind, können einzeln oder in Form von zwei oder mehr, in Abhängigkeit von der gewünschten Eigenschaft des sich ergebenden Polymers, eingesetzt werden.
  • Falls gewünscht, kann ein ergänzendes Bindemittel, wie Acrylkautschuk oder lineares Polyurethan, in die erste Bildempfangsschiclit aufgenommen werden. Es ist gelegentlich möglich, daß die Aufnahme des Bindemittels die Menge an Weichmacher vermindert, wodurch das Ausschwitzen und Ankleben oder Anhaften von Staub auf der Bildempfangsschicht vermieden werden kann.
  • Die Dicke der ersten Bildempfangsschicht liegt bevorzugt im Bereich von 1 bis 50 um, insbesondere 5 bis 30 um. Die Dicke wird durch folgende Gründe bestimmt: 1) Die Dicke sollte größer sein als die Gleichmäßigkeitstiefe der Oberfläche des unbedruckten Papierbogens, 2) die Dicke sollte dazu ausreichen, die Dicke des überlappenden Bereiches einer Anzahl von Farbbildern zu adsorbieren und 3) die Dicke sollte ausreichende dämpfende Eigenschaften besitzen.
  • Das Bild des wärmeempfindlichen Materials, das auf die zweite Bildempfangsschicht des Bildempfangsbogens mit der ersten und zweiten Bildempfangsschicht übertragen worden ist, wird ferner weiter auf einen unbedruckten Papierbogen übertragen. Bei dem Verfahren wird die zweite Bildempfangsschicht zusammen mit dem Bild auf den unbedruckten Papierbogen übertragen. Daher hat die Oberfläche des Bildes auf dem unbedruckten Papierbogen einen Glanz, der dem eines gedruckten Bildes entspricht, wobei es keiner Oberflächenbehandlung, wie z. B. einer Mattierungsbehandlung, unterworfen wird, da die zweite Bildempfangsschicht auf das Bild aufgebracht ist. Ferner verbessert die zweite Bildempfangsschicht die Kratzbeständigkeit des weiter übertragenen Bildes.
  • Die zweite Bildempfangsschicht umfaßt bevorzugt ein Butyralharz (Polyvinylbutyral) und ein Polymer mit mindestens einer Einheit, die aus Struktureinheiten ausgewählt ist, die durch die folgende Formel (IV) dargestellt sind:
  • worin
  • R²¹ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist; und
  • Q -CONR²²R²³, worin R²² und R²³ jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, die mit mindestens einer Gruppe oder einem Atom substituiert ist, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Hydroxyl, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Acetamid, Halogen und Cyano, eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, die substituiert ist mit mindestens einer Gruppe oder einem Atom, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Hydroxyl, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogen und Cyano, eine Acylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Phenylsulfonylgruppe, eine Phenylsulfonylgruppe, die mit Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist, sind; oder R²² und R²³ zusammen mit dem Stickstoffatom eine 5-7-gliedrige heterocyclische Gruppe bilden (z. B. Pyrrolidinyl, Piperidino, Piperazino oder Morpholino (Rest von Piperazin));
  • eine stickstoffhaltige heterocyclische Gruppe; oder
  • eine Gruppe mit der Formel (V):
  • worin R²&sup4;, R²&sup5; und R²&sup6; jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen, die mit mindestens einer Gruppe oder einem Atom substituiert ist, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Hydroxyl, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogen und Cyano, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen, die mit mindestens einer Gruppe oder einem Atom substituiert ist, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Hydroxyl, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogen und Cyano, eine Arylgruppe mit 6 bis 25 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 25 Kohlenstoffatomen, die mit mindestens einer Gruppe oder einem Atom substituiert ist, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Hydroxyl, Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogen und Cyano, sind; und X&supmin; C&supmin;, Br oder Ü darstellt, ist.
  • Die stickstoffhaltige heterocyclische Gruppe ist bevorzugt eine Imidazolylgruppe, eine Imidazolylgruppe, die mit mindestens einer Gruppe oder einem Atom substituiert ist, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, Halogen und Cyano, ein Pyrrolidonrest, ein Pyrrolidonrest, der mit mindestens einer Gruppe oder einem Atom substituiert ist, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, Halogen und Cyano, eine Pyridylgruppe, eine Pyridylgruppe, die mit mindestens einer Gruppe oder einem Atom substituiert ist, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, Halogen und Cyano, eine Carbazolylgruppe, eine Carbazolylgruppe, die mit mindestens einer Gruppe oder einem Atom substituiert ist, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, Halogen und Cyano, eine Triazolylgruppe oder eine Triazolylgruppe, die mit mindestens einer Gruppe oder einem Atom substituiert ist, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, Halogen und Cyano. Beispiele für das Alkyl beinhalten Methyl, Ethyl und Propyl. Beispiele für das Aryl beinhalten Phenyl und Naphthyl.
  • Die stickstoffhaltige heterocyclische Gruppe ist insbesondere eine Imidazolylgruppe, eine Imidazolylgruppe, die mit mindestens einer Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen substituiert ist, oder eine Triazolylgruppe, die mit mindestens einer Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen substituiert ist.
  • R²² und R²³ von -CONR²²R²³ sind bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, die substituiert ist mit Hydroxyl, Acetamid oder Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 15 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 15 Kohlenstoffatomen, die substituiert ist mit Hydroxy oder Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Acylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Phenylsulfonylgruppe und eine Phenylsulfonylgruppe, die mit Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist. Beispiele für die Alkylgruppe beinhalten Methyl, Ethyl, Isopropyl, n-Propyl, n-Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Octyl, Nonyl und Decyl. Beispiele für die Arylgruppe beinhalten Phenyl und Naphthyl.
  • Beispiele für die Acylgruppe beinhalten Acetyl, Propionyl, Butyryl und Isobutyryl. Beispiele für Alkoxy beinhalten Methoxy, Ethoxy, Propoxy und Butoxy.
  • Andernfalls bilden R²² und R²³ bevorzugt zusammen mit dem Stickstoffatom eine 5-7-gliedrige heterocyclische Gruppe (z. B. Pyrrolidinyl, Piperidino, Piperazino oder Morpholino (Rest von Piperazin). R²² und R²³ können kombiniert werden, um ein Alkylen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, die eine geradkettige oder verzweigtkettige Kette aufweist, oder ein Alkylen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, die eine geradkettige oder verzweigtkettige Kette und mindestens eine Gruppe ausgewählt aus -O-, -OCO- und -COO- in der Gruppe aufweist, zu bilden.
  • In der Gruppe mit der Formel (II), welches eine durch "Q" dargestellte Gruppe ist, sind R²&sup4;, R²&sup5; und R²&sup6; jeweils bevorzugt eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, die mit mindestens einer Gruppe substituiert ist, die ausgewählt ist aus Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogen und Cyano, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen, die mit mindestens einer Gruppe substituiert ist, die ausgewählt ist aus Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogen und Cyano, eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, die mit mindestens einer Gruppe substituiert ist, die ausgewählt ist aus Alkoxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogen und Cyano; und ist X&supmin; Cl&supmin; Br&supmin; oder I&supmin;. Beispiele für die Alkylgruppen beinhalten Methyl, Ethyl, Isopropyl, n-Propyl, n-Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, n-Pentyi, n-Hexyl, n-Octyl, Nonyl und Decyl. Beispiele für die Arylgruppe beinhalten Phenyl und Naphthyl. Beispiele für die Aralkylgruppe beinhalten Benzyl und Phenethyl. Beispiele für Alkoxy beinhalten Methoxy, Ethoxy, Propoxy und Butoxy.
  • Beispiele für Monomere, die zur Bildung der durch die Formel (IV) dargestellten Struktureinheit eingesetzt werden, worin Q eine -CONR²²R²³-Gruppe oder eine stickstoffhaltige heterocyclische Gruppe darstellt, beinhalten (Meth)acrylamid, N-Alkyl(meth)acrylamid (Beispiele für Alkyl: Methyl, Ethyl, Propyl, n-Butyl, tert.- Butyl, Heptyl, Octyl, Ethylhexyl, Cyclohexyl, Hydroxyethyl und Benzyl), N-Aryl- (meth)acrylamid (Beispiele für Aryl: Phenyl, Tolyl, Nitrophenyl, Naphthyl und Hydroxyphenyl), N,N-Dialkyl(meth)acrylamid (Beispiele für Alkyl: Methyl, Ethyl, Propyl, n-Butyl, Isobutyl, Ethylhexyl und Cyclohexyl), N,N-Diaryl(meth)acrylamid (Beispiel für Aryl: Phenyl), N-Methyl-N-phenyl(meth)acrylamid, N-Hydroxyethyl-Nmethyl(meth)acrylamid, N-2-Acetoamidethyl-N-acetyl(meth)acrylamid, N-(Phenylsulfonyl)(meth)acrylamid, N-(p-Methylphenylsulfonyl)(meth)acrylamid, 2-Hydroxyphenylacrylamid, 3-Hydroxyphenylacrylamid, 4-Hydroxyphenylacrylamid, (Meth)- acryloylmorpholin, 1-Vinylimidazol, 1-Vinyl-2-methylimidazol, 1-Vinyltriazol, 1-Vinyl- 3,5-dimethylimidazol, Vinylpyrrolidon, 4-Vinylpyridin und Vinylcarbazol.
  • Beispiele für Monomere, die zur Bildung der Struktureinheit eingesetzt werden, die durch die Formel (IV) dargestellt ist, worin Q eine Gruppe mit der Formel (V) darstellt, beinhalten N,N,N-(Trialkyl)-N-(styrylmethyl)ammoniumchlorid, N,N,N- (Trialkyl)-N-(styrylmethyl)ammoniumbromid, N,N,N-(Trialkyl)-N-(styrylmethyl)ammoniumiodid (Beispiele für Alkyl: Methyl, Ethyl, Propyl, n-Butyl, tert.-Butyl, Heptyl, Hexyl, Octyl, Isooctyl, Dodecyl, Ethylhexyl und Cyclohexyl); N,N-(Dimethyl)-N-(dodecyl)-N- (styrylmethyl)ammoniumchlorid, N,N-(Dimethyl)-N-(benzyl)-N-(styrylmethyl)ammoniumchlorid, N,N,N-(Trimethoxyethyl)-N-(styrylmethyl)ammoniumchlorid und N,N-(Dimethyl)-N-(phenyl)-N-(styrylmethyl)ammoniumchlorid.
  • Beispiele für Monomere, die mit Monomeren copolymerisierbar sind, die zur Bildung einer durch die Formel (IV) dargesteflten Struktureinheit eingesetzt werden, beinhalten (Meth)acrylsäureester (z. B. Acryßsäureester und Methacrylsäureester), wie Alkyl(meth)acrylate und substituierte Alkyl(meth)acrylate (z. B. Methyl(meth)- acrylat, Ethyl(meth)acrylat, n-Propyl(meth)acrylat, Isopropyl(meth)acrylat, Butyl- (meth)acrylat, Amyl(meth)acrylat, Hexyl(meth)acrylat, Cyclohexyl(meth)acrylat, Ethylhexyl(meth)acrylat, Octyl(meth)acrylat, tert.-Octyl(meth)acrylat, Chlorethyl- (meth)acrylat, Allyl(meth)acrylat, 2-Hydroxy(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth)- acrylat, 4-Hydroxybutyl(meth)acrylat, 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropyl(meth)acrylat, 5- Hydroxypentyl(meth)acrylat, Trimethylolpropanmono(meth)acrylat, Pentaerythritmono(meth)acrylat, Benzyl(meth)acrylat, Methoxybenzyl(meth)acrylat, Chlorbenzyl- (meth)acrylat, Furfuryl(meth)acrylat, Tetrahydrofurfuryl(meth)acrylat und Phenoxyethyl(meth)acrylat und Aryl(meth)acrylate (z. B. Phenyl(meth)acrylat, Kresyl(meth)- acrylat und Naphthyl(meth)acrylat); Styrole, wie Styrol und Alkylstyrole (z. B. Methylstyrol, Dimethylstyrol, Trimethylstyrol, Ethylstyrol, Diethylstyrol, Isopropylstyrol, Butylstyrol, Hexylstyrol, Cyclohexylstyrol, Decylstyrol, Benzylstyrol, Chlormethylstyrol, Trifluormethylstyrol, Ethoxymethylstyrol und Acetoxymethylstyrol), Alkoxystyrole (z. B. Methoxystyrol, 4-Methoxy-3-methylstyrol und Dimethoxystyrol), Halogenstyrole (z. B. Chlorstyrol, Dichlorstyrol, Trichlorstyrol, Pentachlorstyrol, Bromstyrol, Dibromstyrol, lodstyrol, Fluorstyrol, Trifluorstyrol, 2-Brom-4-trifluorstyrol und 4-Fluor- 3-trifluormethylstyrol) und Hydroxystyrol; Crotonsäureester, wie Alkylcrotonate (z. B. Butylcrotonat, Hexylcrotonat, Glycerinmonocrotonat); Säuren mit einer Vinylgruppe, wie (Meth)acrylsäure, Crotonsäure und Itaconsäure; und Acrylnitril.
  • Beispiele für Polymere mit mindestens einer Einheit, die aus Struktureinheiten ausgewählt ist, die durch die Formel (IV) dargestellt sind, beinhalten N,N-Dimethylacrylamid/Butyl(meth)acrylat-Copolymer, N,N-Dimethyl(meth)acrylamid/2-Ethylhexyl- (meth)acrylat-Copolymer, N,N-Dimethyl(meth)acrylamid/Hexyl(meth)acrylat-Copolymer, N-Butyl(meth)acrylamid/Butyl(meth)acrylat-Copolymer, N-Butyl(meth)acrylamidl 2-Ethylhexyl(meth)acrylat-Copolymer, N-Butyl(meth)acrylamid/Hexyl(meth)acrylat- Copolymer, (Meth)acryfoylmorpholin/Butyl(meth)acrylat-Copolymer, (Meth)acryloylmorpholin/2-Ethylhexyl(meth)acrylat-Copolymer, (Meth)acryloylmorpholin/Hexyl- (meth)acrylat-Copolymer, 1-VinylimidazoIIButyl(meth)acrylat-Copolymer, 1-Vinylimidazol/2-Ethylhexyl(meth)acrylat-Copolymer, 1-Vinylimidazol/Hexyl(meth)acrylat- Copolymer, N,N-Dimethylacrylamid/Butyl(meth)acrylatlN,N,N-(Trihexyl)-N-(styrylmethyl)ammoniumchlorid-Copolymer, N,N-Dimethylacrylamid/Butyl(meth)acrylat/- N,N,N-(Trioctyl)-N-(styrylmethyl)ammoniumchlorid-Copolymer, N,N-Dimethylacrylamid/Butyl(meth)acrylatlN, N, N-(Tridecyl)-N-(styrylmethyl)ammoniumchlorid-Copolymer, N,N-Dimethylacrylamid/Butyl(meth)acrylatlN,N,N-(Trihexyl)-N-(styrylmethyl)- ammoniumiodid-Copolymer, N,N-Dimethyl(meth)acrylamidlHexyl(meth)acrylatl N,N,N-(Trihexyl)-N-(styrylmethyl)ammoniumchlorid-Copolymer, (Meth)acryloylmorpholin/2-Ethylhexyl(meth)acrylatlN,N-(Dimethyl)-N-(benzyl)-N-(styrylmethyl)- ammoniumchlorid-Copolymer, N-Butyl(meth)acrylamid/Hexyl(meth)acrylat/N,N,N- (Trimethoxyethyl)-N-(styrylmethyl)ammoniumchlorid-Copolymer und N,N,N-(Trihexyl)-N-(styrylmethyl)ammoniumchlorid-Polymer.
  • Das Polymer mit der Struktureinheit der Formel (IV) enthält bevorzugt die Struktureinheit in einer Menge von 10 bis 100 Mol-%, insbesondere in einer Menge von 30 bis 80 Mol-%. Wenn die Menge des. Struktureinheit weniger als 10 Mol-% beträgt, zeigt das übertragene Bild eine geringe Qualität. Das Gewichtsmittel des Molekulargewichts des Polymers liegt bevorzugt im Bereich von 1.000 bis 200.000, insbesondere 2.000 bis 100.000. Bei einem Molekulargewicht von weniger als 2.000 wird die Herstellung schwierig und bei einem Molekulargewicht von mehr als 200.000 vermindert sich die Löslichkeit des Polymers in einem Lösungsmittel.
  • Die zweite Bildempfangsschicht kann verschiedene Polymere enthalten, die von Butyralharz und dem Polymer mit der Struktureinheit der Formel (IV) verschieden sind. Beispiele für diese Polymere umfassen Polyolefine, wie Polyethylen und Polypropylen; Copolymere von Ethylen und einem anderen Monomer, wie Vinylacetat oder Acrylsäureester; Polyvinylchlorid; Copolymere von Vinylchlorid und einem anderen Monomer wie Vinylacetat; ein Copolymer, das Vinylidenchlorid enthält; Polystyrol; ein Copolymer von Styrol und einem anderen Monomer wie Maleinsäureester; Polyvinylacetat; Butyralharz; modifizierten Polyvinylalkohol; Polyamide, wie copolymerisiertes Nylon und N-alkoxymethyliertes Nylon; Synthesekautschuk; Chlorkautschuk; Phenolharz; Epoxidharz; Urethanharz; Harnstof(harz; Melaminharz; Alkydharz, Maleinsäureharz; Copolymer mit Hydroxystyrol; Sulfonamidharz; Harzester; Cellulosen und Kolophonium.
  • Das Polymer mit der Struktureinheit der Formel (IV) ist im allgemeinen in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Polymere, enthalten.
  • Die zweite Bildempfangsschicht kann ein Tensid, ein Oberflächengleitmittel, einen Weichmacher oder ein Mittel zur Haftverbesserung enthalten, um die Haftfestigkeit zwischen dem zweiten Bildempfangsbogen und der ersten Bildempfangsschicht oder der wärmeempfindlichen Farbschicht zu steuern. Ferner ist es bevorzugt, ein Lösungsmittel, das das in der ersten Bildempfangsschicht enthaltene Harz nicht löst oder quellt, als Lösungsmittel zur Verwendung in einer Beschichtungsflüssigkeit einzusetzen, um die zweite Bildempfangsschicht zu bilden. Wenn z. B. Polyvinylchlorid, das sich ohne weiteres in verschiedenen Lösungsmitteln löst, als Harz für die erste Bildempfangsschicht eingesetzt wird, ist das in der Beschichtungsflüssigkeit der zweiten Bildempfangsschicht verwendete Lösungsmittel bevorzugt ein Alkohol oder ein Lösungsmittel, das hauptsächlich Wasser enthält.
  • Die Dicke der zweiten Empfangsschicht liegt bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 10 um, insbesondere 0,5 bis 5,0 um. Eine Dicke über 10 um schädigt die Ungleichmäßigkeit des übertragenen Bildes, die sich von der unebenen Oberfläche des unbedruckten Papierbogens (auf den das Bild auf dem Bildempfangsbogen weiter übertragen wird) ableitet, und demzufolge liegt das übertragene Bild aufgrund seines hohen Glanzes nicht in der Nähe eines gedruckten Bildes.
  • Um die Haftfestigkeit zwischen der ersten und zweiten Bildempfangsschicht zu steuern, sind die Materialien, die in der ersten und zweiten Bildempfangsschicht enthalten sind, im allgemeinen voneinander verschieden, wie vorstehend aufgeführt; z. B. werden als Materialien eine Kombination von hydrophilem Polymer und lipophilem Polymer oder eine Kombination von polarem Polymer und unpolarem Polymer verwendet oder als Materialien werden Additive, wie ein Tensid, Oberflächengleitmittel, wie eine Fluor-Verbindung oder eine Silicon-Verbindung, Weichmacher oder ein Mittel zur Haftverbesserung, wie ein Silan-Haftmittel, in geeigneter Weise verwendet.
  • Auf die zweite Bildempfangsschicht kann eine Gleitschicht (Überzugsschicht) aufgebracht werden, um das Gleitverhalten und die Kratzbeständigkeit der Oberfläche der zweiten Bildempfangsschicht zu verbessern.
  • Beispiele für die schichtbildenden Materialien umfassen eine Fettsäure (z. B. Palmitinsäure oder Stearinsäure), ein Metallsalz einer Fettsäure (z. B. Zinkstearat), ein Fettsäurederivat (z. B. Fettsäureester, sein partielles Verseifungsprodukt oder ein Fettsäureamid), einen höheren Alkohol, ein Polyolderivat (z. B. ein Polyolester), Wachs (z. B. Paraffinwachs, Carnaubawachs, Montanwachs, Bienenwachs, Japanwachs oder Candellilawachs), Polydimethylsiloxan und Polydiphenylsiloxan), ein kationisches Tensid (z. B. ein Ammoniumsalz mit einer langen aliphatischen Kettengruppe oder ein Pyridiniumsalz), anionische und nichtionische Tenside mit einer langen aliphatischen Kettengruppe und ein Perfluor-Tensid.
  • Zwischen der ersten und zweiten Bildempfangsschicht kann eine Zwischenschicht aufgebracht werden, um das Übertragungsverhalten zu steuern. Im folgenden wird nachstehend das erfindungsgemäße Bilderzeugungsverfahren beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Bilderzeugungsverfahren (Thermotransfer-Aufzeichnung) wird mit Hilfe eines Laserstrahls unter Verwendung des vorstehend aufgeführten wärmeempfindlichen Farbbogens und des vorstehend aufgeführten Bildempfangsbogens ausgeführt.
  • Das Verfahren kann durch folgende Schritte ausgeführt werden: Auflegen des wärmeempfindlichen Farbbogens mit der wärmeempfindlichen Farbschicht auf den Bildempfangsbogen; Bestrahlen der wärmeempfindlichen Farbschicht durch den Träger des wärmeempfindlichen Farbbogens mit einem durch digitale Signale modulierten Laserstrahl, um ein Bild des wärmeempfindlichen Farbmaterials der Farbschicht zu erzeugen und auf den Bildempfangsbogen (im allgemeinen die zweite Bildempfangsschicht) zu übertragen, indem der Träger von dem Bildempfangsbogen getrennt wird. Die Erzeugung des Bildes wird im allgemeinen unter Verwendung von Flächengradation durchgeführt. Das auf die Bildempfangsschicht übertragene Bild besitzt eine optische Reflexionsdichte von mindestens 1,0. Anschließend kann das folgende Verfahren durchgeführt werden. Nachdem ein unbedruckter (weißer) Papierbogen vorbereitet ist, wird der Bildempfangsbogen mit dem übertragenen Bild auf den unbedruckten Bogen gelegt, der im allgemeinen einen Träger für den Druck darstellt, und zwar in einer solchen Weise, daß das übertragene Bild mit einer Oberfläche des unbedruckten Bogens in Kontakt ist, das Komposit Druck- und Wärmebehandlungen unterworfen wird und der Bildempfangsbogen (mit der ersten Bildempfangsschicht) von dem Komposit entfernt wird, wodurch das weiter übertragene Bild (zusammen mit der zweiten Bildempfangsschicht) auf dem unbedruckten Papierbogen erzeugt werden kann. Das auf den unbedruckten Bogen übertragene Bild besitzt eine optische Reflexionsdichte von mindestens 1,0.
  • Das Thermotransfer-Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung eines Laserstrahls kann Verfahren (d. h. Ablationsverfahren) verwenden, die in US-A-5352562 und JP-B-6(1994)-219052 beschrieben sind. Das Verfahren von JP-B-6(1994)- 219052 wird durch folgende Schritte ausgeführt: Auflegen eines wärmeempfindlichen Farbbogens, umfassend einen Träger und eine wärmeempfindliche Farbschicht (Bilderzeugungsschicht), zwischen die eine Licht-Wärme-Umwandlungsschicht, die in der Lage ist, einen absorbierten Laserstrahl in Wärmeenergie umzuwandeln, und eine wärmeempfindliche Ablösschicht, die ein wärmeempfindliches Material enthält, das in der Lage ist, durch Absorption der Wärmeenergie ein Gas zu erzeugen (oder nur eine Licht-Wärme-Umwandlungsschicht, die zusätzlich das wärmeempfindliche Material enthält), auf dem Bildempfangsbogen in einer solchen Weise aufgebracht sind, daß die wärmeempfindliche Farbschicht mit der Oberfläche des Bildempfangs bogens in Kontakt ist; bildmäßiges Bestrahlen des Komposits (des wärmeempfindlichen Farbbogens und des Bildempfangsbogens) mit einem Laserstrahl, um die Temperatur der Licht Wärme-Umwandlungsschicht zu erhöhen; Bewirken der Ablation durch Zersetzung oder Schmelzen der Materialien der Licht-Wärme- Umwandlungsschicht und Zersetzen eines Teils der wärmeempfindlichen Ablösschicht, um ein Gas zu erzeugen, wodurch die Haftfestigkeit zwischen der wärmeempfindlichen Farbschicht und der Licht-Wärme-Umwandlungsschicht sich vermindert; und Übertragen der wärmeempfndlichen Farbschicht, die dem Bereich auf der Bildempfangsschicht entspricht.
  • Die vorstehend aufgeführte Erzeugung des Bildes unter Einsatz von Ablation kann im allgemeinen mit Hilfe der Flächengradation durchgeführt werden. Das auf den Bildempfangsbogen übertragene Bild besitzt ebenfalls eine optische Reflexionsdichte von mindestens 1,0. Das übertragene Bild kann ferner weiter auf einen unbedruckten Papierbogen übertragen werden und das weiter auf den unbedruckten Papierbogen übertragene Bild weist eine optische Reflexionsdichte von mindestens 1,0 auf.
  • Bei dem vorstehend aufgeführten Verfahren unter Verwendung der Ablation kann andererseits die Erzeugung des Bildes auch durchgeführt werden durch die Schritte des bereichsweisen Schmelzens der wärmeempfindlichen Farbschicht durch die Wärmeenergie, die sich durch Absorption des Laserstrahls ergibt, und der Übertragung des Bereichs auf den Bildempfangsbogen unter einem Schmelzvorgang. Die Licht-Wärme-Umwandlungsschicht und die wärmeempfindliche Ablösschicht, die vorstehend aufgeführt werden, werden nachstehend erläutert. Die Licht-Wärme-Umwandlungsschicht umfaßt grundlegend ein farbgebendes Material (z. B. einen Farbstoff oder ein Pigment) und ein Bindemittel. Beispiele für das farbgebende Material umfassen Schwarzpigmente, wie Ruß, Pigmente von großen cyclischen Verbindungen, wie Phthalocyanin und Naphthalocyanin, die Licht mit einer Wellenlänge vom sichtbaren Bereich bis zum Infrarot- Bereich absorbieren, organische Farbstoffe, wie Cyanin-Farbstoffe (z. B. Indolenin- Verbindung), Anthrachinon-Farbstoffe, Azulen-Farbstoffe und Phthalocyanin-Farbstoffe und Farbstoffe metallorganischer Verbindungen, wie einen Dithiol-Nickel- Komplex. Die Licht-Wärme-Umwandlungsschicht ist bevorzugt so dünn wie möglich, um die Aufzeichnungsempfindlichkeit zu fördern, und daher werden Farbstoffe, wie Phthalocyanin und Naphthalocyanin, mit einem großen Absorptionskoeffizienten bevorzugt eingesetzt.
  • Beispiele für das Bindemittel umfassen ein Homopolymer oder Copolymer von Acrylmonomeren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäureester und Methacrylsäureester; Cellulosen, wie Methylcellulose, Ethylcellulose und Celluloseacetat; Vinylpolymere, wie Polystyrol, Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylbutyral und Polyvinylalkohol; Polykondensationspolymere, wie Polyester und Polyamid; und thermoplastische Polymere, die Butadien/Styrol-Kautschuk- Copolymer enthalten. Andererseits kann das Bindmittel ein Harz sein, das durch Polymerisation oder Vernetzung von Monomeren, wie Epoxyverbindungen, mit Hilfe von Licht oder Wärme gebildet wird.
  • Das Verhältnis zwischen der Menge des farbgebenden Materials und des Bindemittels liegt bevorzugt im Bereich von 1 : 5 bis 10 : 1 (farbgebendes Material: Bindemittel), insbesondere im Bereich von 1 : 3 bis 3 : 1. Wenn die Menge des Bindemittels über der oberen Grenze liegt, verringert sich die Kohäsionskraft der Licht Wärme-Umwandlungsschicht und demzufolge neigt die Schicht dazu, beim Übertragungsverfahren zusammen mit der wärmeempfindlichen Farbschicht auf den Bildempfangsbogen übertragen zu werden. Ferner erfordert die Licht-Wärme- Umwandlungsschicht, die übermäßig viel Bindemittel enthält, eine große Dicke, um die gewünschte Lichtabsorption zu zeigen, was gelegentlich zur Verringerung der Empfindlichkeit führt.
  • Die Dicke der Licht-Wärme-Umwandlungsschicht liegt im allgemeinen im Bereich von 0,05 bis 2 um, bevorzugt 0,1 bis 1 um. Die Licht-Wärme-Umwandlungsschicht zeigt bevorzugt eine Lichtabsorption von nicht weniger als 70% bei der Wellenlänge des eingesetzten Laserstrahls.
  • Die wärmeempfindliche Ablösschicht ist eine Schicht, die ein wärmeempfindliches Material enthält. Beispiele für das Material umfassen eine Verbindung (z. B. ein Polymer oder eine niedermolekulare Verbindung), die sich durch Erwärmen zersetzt oder verändert, um ein Gas zu erzeugen; und eine Verbindung (z. B. ein Polymer oder eine niedermolekulare Verbindung), in der eine relativ flüchtige Flüssigkeit, z. B. Wasser, in beträchtlichen Mengen adsorbiert oder gebunden worden ist. Diese Verbindungen können einzeln oder als Kombination von zwei Arten eingesetzt werden.
  • Beispiele für die Polymere, die sich durch Erwärmen zersetzen oder verändern, um ein Gas zu erzeugen, umfassen selbstoxidierende Polymere, wie Nitrocellulose; Polymere mit einem Halogenatom, wie chloriertes Polyolefin, Chlorkautschuk, Polyvinylchlorid und Polyvinylidenchlorid; Acrylpolymere, wie Polyisobutylmethacrylat, in die eine relativ flüchtige Flüssigkeit, wie Wasser, adsorbiert worden ist; Celluloseester, wie Ethylcellulose, in die eine relativ flüchtige Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, adsorbiert worden ist; und natürliche Polymere, wie z. B. Gelatine, in die eine relativ flüchtige Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, adsorbiert worden ist.
  • Beispiele für die niedermolekularen Verbindungen, die sich durch Erwärmen zersetzen oder verändern, um ein Gas zu erzeugen, umfassen Diazo-Verbindungen und Azid-Verbindungen.
  • Diese Verbindungen, die sich selbst zersetzen oder ändern, erzeugen ein Gas bevorzugt bei einer Temperatur von nicht mehr als 280ºC, insbesondere erzeugen sie ein Gas bei einer Temperatur von nicht mehr als 230ºC (bevorzugt eine Temperatur von nicht unter 100ºC).
  • Falls die niedermolekulare Verbindung als wärmeempfindliches Material der wärmeempfindlichen Ablösschicht eingesetzt wird, wird die Verbindung bevorzugt zusammen mit dem Bindemittel eingesetzt. Das Bindemittel kann das Polymer sein, das sich zersetzt oder verändert, um ein Gas zu erzeugen, oder ein herkömmliches Polymer ohne die vorstehend aufgeführte Eigenschaft. Das Verhältnis zwischen der niedermolekularen Verbindung und dem Bindemittel liegt bevorzugt im Bereich von 0,02 : 1 bis 3 : 1, insbesondere 0,05 : 1 bis 2 : 1, bezogen auf das Gewicht.
  • Die wärmeempfindliche Ablösschicht wird bevorzugt auf der gesamten Oberfläche der Licht-Wärme-Umwandlungsschicht gebildet. Die Dicke liegt bevorzugt im Bereich von 0,03 bis 1 um, insbesondere 0,05 bis 0,5 um.
  • Die vorliegende Erfindung wird ferner durch die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben.
  • [BEISPIEL] [Synthesebeispiel 1] Synthese von N-Methylstearinsäureamid
  • Zu 500 cm³ Aceton wurden 15,5 g Methylamin unter Bildung einer Mischung gegeben. 60,0 g Stearoylchlorid wurden tropfenweise zur Mischung gegeben, während die Mischung gerührt und mit Eiswasser gekühlt wurde. Die Zugabe wurde bei einer Temperatur von nicht mehr als 20ºC durchgeführt. Ferner wurden 20,2 g Triethylamin tropfenweise zur Mischung bei einer Temperatur von nicht mehr als 20ºC zugegeben. Nachdem die Zugabe abgeschlossen war, ließ man die Mischung 3 Stunden reagieren. Die Reaktionsmischung wurde dann in Wasser gegeben und die wäßrige Mischung wurde filtriert, um die gebildeten Kristalle zu sammeln, und die Kristalle wurden aus einem Lösungsmittelgemisch von Ethylacetat und Methanol umkristallisiert, um ein weißes kristallines Produkt von N-Methylstearinsäureamid (obige Amidverbindung Nr. 1) zu erhalten.
  • [Synthesebeispiele 2-10]
  • Das Verfahren von Synthesebeispiel 1 wurde wiederholt, außer daß die Kombination von Amin und Acylhalogenid geändert wurde, um die in Tabelle 3 aufgeführten Amidverbindungen herzustellen.
  • Die Beispiele der Amidverbindungen, die in Tabelle 3 gezeigt sind, sind durch R¹, R² und R³ der Formel (I) angegeben. TABELLE 3
  • REFERENZBEISPIEL 1 (1) Herstellung eines wärmeempfindlichen Farbbogens
  • Es wurden die folgenden drei Pigmentdispersionen hergestellt:
  • A) Cyan-Pigmentdispersion
  • Cyan-Pigment (CI, P. B. 15 : 4) 12,0 g
  • Bindemittellösung 122,8 g
  • B) Magenta-Pigmentdispersion
  • Magenta-Pigment (Cl, P. R. 57 : 1) 12,0 g
  • Bindemittellösung 122,8 g
  • C) Gelb-Pigmentdispersion
  • Gelb-Pigment (Cl, P. Y. 14) 12,0 g
  • Bindemittellösung 122,8 g
  • Die Bindemittellösung umfaßte die folgenden Komponenten:
  • Butyralharz (Erweichungspunkt: 57ºC, Denka® Butyral #2000-L, erhältlich von Denki Kagaku Kogyo K. K.) 12,0 g
  • Lösungsmittel (n-Propylalkohol) 110,0 g
  • Dispersionsmittel (Solsparese® S-20000, erhältlich von ICI Japan Co., Ltd.) 0,8 g
  • Die Teilchengrößenverteilung der Pigmente in den Dispersionen sind in den beigefügten Figuren gezeigt, worin Fig. 1 die Verteilung des Cyan-Pigments anzeigt;
  • Fig. 2 die Verteilung des Magenta-Pigments anzeigt; und Fig. 3 die Verteilung des Gelb-Pigments anzeigt. In jeder Figur zeigt die Abszissenachse die Teilchengröße (um), die linke Ordinatenachse den prozentualen Gehalt (%) der Teilchen der angegebenen Teilchengrößen und die rechte Ordinatenachse den akkumulierten prozentualen Gehalt (%) an.
  • In Fig. 1 ist die mittlere Größe der Teilchen 0,154 um, die spezifische Oberfläche 422,354 cm²/cm³ und haben 90% aller Teilchen Teilchengrößen von nicht weniger als 0,252 um. In Fig. 2 ist die mittlere Größe der Teilchen 0,365 um, die spezifische Oberfläche 189,370 cm²/cm³ und haben 90% aller Teilchen Teilchengrößen von nicht weniger als 0,599 um. In Fig. 3 ist die mittlere Größe der Teilchen 0,364 um, die spezifische Oberfläche 193,350 cm²/cm³ und haben 90% aller Teilchen Teilchengrößen von nicht weniger als 0,655 um.
  • Zu 10 g jeder Pigmentdispersion wurden 0,24 g der vorstehend hergestellten Amidverbindung Nr. 3 und 60 g n-Propylalkohol zugegeben, um eine Beschichtungsflüssigkeit zu erhalten. Jede der so erhaltenen Beschichtungsflüssigkeiten [A), B) und C), die den Pigmentdispersionen A), B) und C) entsprechen] wurde unter Verwendung eines Schleuderapparats auf eine Polyesterfolie (Dicke: 5 um, erhältlich von Teijin Co., Ltd.) mit einer ohne weiteres ablösbar ausgeführten Rückseitenoberfläche aufgetragen. Auf diese Weise wurden ein Cyan-Farbbogen mit einem Träger und einer Cyan-Farbschicht von 0,36 um, ein Magenta-Farbbogen mit einem Träger und einer Magenta-Farbschicht von 0,38 um und ein Gelb-Farbbogen mit einem Träger und einer Gelb-Farbschicht von 0,42 um hergestellt.
  • (2) Herstellung eines Bildempfangsbogens
  • Es wurden folgende Beschichtungsflüssigkeiten für die erste und zweite Bildempfangsschicht hergestellt:
  • (Beschichtungsflüssigkeit für die erste Bildempfangsschicht) VinylchloridNinylacetat-Copolymer (MPR-TSL, erhältlich von Nisshin Kagaku Co., Ltd.) 25 g
  • Dibutyloctylphthalat (DOP, Daihachi Kagaku Co., Ltd.) 12 g
  • Tensid (Megafack® F-177, erhältlich von Dainippon Ink & Chemicals Inc. 4 g
  • Lösungsmittel (Methylethylketon) 75 g
  • (Beschichtungsflüssigkeit für die zweite Bildempfangsschicht) Butyralharz (Denka® Butyral #2000-L, erhältlich von Denki Kagaku Kogyo K. K.) 16 g
  • N,N-Dimethylacrylamid/Butyfacrylat-Copolymer 4 g
  • Tensid (Megafack® F-177, erhältlich von Dainippon Ink & Chemicals Inc.) 0,5 g
  • Lösungsmittel (n-Propylalkohol) 200 g
  • Die vorstehend aufgeführte Beschichtungsflüssigkeit für die erste Bildempfangsschicht wurde auf eine Polyethylenterephthalat-Folie (Dicke: 100 um) unter Verwendung eines mit 300 U/min rotierenden Schleuderapparats aufgetragen und 2 min in einem Ofen bei 100ºC getrocknet, um eine erste Bildempfangsschicht (Dicke: 20 um) auf der Folie zu bilden.
  • Anschließend wurde die vorstehend aufgeführte Beschichtungsflüssigkeit für die zweite Bildempfangsschicht auf die erste Bildempfangsschicht unter Verwendung eines mit 200 U/min rotierenden Schleuderapparats aufgetragen und 2 min in einem Ofen bei 100ºC getrocknet, um eine zweite Bildempfangsschicht (Dicke: 2 um) zu bilden.
  • Zunächst wurde der wärmeempfindliche Cyan-Farbbogen auf den Bildempfangsbogen gelegt und ein Thermokopf wurde auf der Seite des Cyan-Farbbogens zur bildmäßigen Erzeugung eines Cyan-Bildes durch das bekannte eingeteilte Sub-Abtastverfahren angeordnet. Das eingeteilte Sub-Abtastverfahren wurde mit mehrfacher Modulierung zur Erlangung einer Flächengradation durch Bewegung des Thermokopfes von 75 um · 50 um in eine Richtung mit einem Abstand von 3 um entlang einer Länge von 50 um durchgeführt. Der Träger (Polyesterfolie) des Cyan-Farbbogens wurde dann von dem Bildempfangsbogen abgelöst, auf dem ein Cyan-Bild mit Flächengradation erhalten wurde. Auf den Bildempfangsbogen mit dem Cyan-Bild wurde der Magenta-Farbbogen aufgelegt und das gleiche Verfahren wurde wiederholt, um ein Magenta-Bild mit Flächengradation auf dem Bildempfangsbogen mit dem Cyan-Bild zu erzeugen. Der Gelb-Farbbogen wurde dann auf den Bildempfangsbogen mit den Cyan- und Magenta-Bildern auf die gleiche Weise aufgelegt und das gleiche Verfahren wurde wiederholt, um ein Gelb-Bild mit Flächengradation auf dem Bildempfangsbogen zu erzeugen. Auf diese Weise wurde ein mehrfarbiges Bild auf der Bildempfangsschicht erzeugt.
  • Anschließend wurde ein Kunstdruckpapierbogen auf dem Bildempfangsbogen mit dem mehrfarbigen Bild angeordnet und sie wurden durch ein Paar Heizwalzen unter Bedingungen von 130ºC, 4,5 kg/cm und 4 m/s geführt. Dann wurde die Polyethylenterephthalat-Folie des Bildempfangsbogens von dem Kunstdruckpapierbogen abgelöst, um ein mehrfarbiges Bild mit der zweiten Bildempfangsschicht auf dem Kunstdruckpapierbogen zu erzeugen. Ein derart erhaltenes mehrfarbiges Bild zeigte eine starke Annäherung zu dem eines chemischen Proofs (Color Art, erhältlich von Fuji Photo Film Co., Ltd.), der von einer Lith-Satzvorlage hergestellt wurde.
  • Es ergeben sich folgende optischen Reflexionsdichten für einen Tonbereich jedes Farbbildes:
  • Cyan-Bild: 1,53
  • Magenta-Bild: 1,43
  • Gelb-Bild: 1,58
  • Die optische Reflexionsdichte bei 4-Punkt-Zeichen, die mit Hilfe eines Mikrodensitometers gemessen wurde, war nahezu die gleiche wie oben.
  • Die Reproduktion der Gradation wurde im Bereich von 5% bis 95% beobachtet und der erhaltene Punkt zeigte eine vorzügliche Form und keine Mängel. Ferner folgte das mehrfarbige Bild genau den Ungleichmäßigkeiten des Kunstdruckpapierbogens zur Erlangung einer mattierten Oberfläche. Daher zeigte der Oberflächenglanz des mehrfarbigen Bildes eine sehr starke Annäherung an den eines Drucks.
  • Die Ergebnisse dieser Bewertung sind in Tabelle 4 aufgeführt.
  • REFERENZBEISPIEL 2
  • Das Verfahren von Referenzbeispiel 1 wurde wiederholt, außer daß anstelle von 0,24 g der Amidverbindung Nr. 3 0,24 g der oben synthetisierten Amidverbindung Nr. 7 verwendet wurden, um wärmeempfindliche Farbbögen (Cyan- Farbbogen, Magenta-Farbbogen und Gelb-Farbbogen) herzustellen.
  • Ein mehrfarbiges Bild wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 unter Verwendung der wärmeempfindlichen Farbbögen und des Bildempfangsbogens, die auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 hergestellt wurden, hergestellt. Das sich ergebende mehrfarbige Bild wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 weiter auf einen Kunstdruckpapierbogen übertragen.
  • Die optische Reflexionsdichte eines Tonbereiches jedes Farbbildes war die gleiche wie in Referenzbeispiel 1. Die Ergebnisse anderer Bewertungen sind in Tabelle 4 aufgeführt.
  • REFERENZBEISPIEL 3
  • Das Verfahren von Referenzbeispiel 1 wurde wiederholt, außer daß anstelle von 0,24 g der Amidverbindung Nr. 3 0,24 g der oben hergestellten Amidverbindung Nr. 9 verwendet wurden, um wärmeempfindliche Farbbögen (Cyan-Farbbogen, Magenta-Farbbogen und Gelb-Farbbogen) herzustellen.
  • Ein mehrfarbiges Bild wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 unter Verwendung der wärmeempfindlichen Farbbögen und des Bildempfangsbogens, die auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 hergestellt wurden, hergestellt. Das sich ergebende mehrfarbige Bild wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 weiter auf einen Kunstdruckpapierbogen übertragen.
  • Die optische Reflexionsdichte eines Tonbereiches jedes Farbbildes war die gleiche wie in Referenzbeispiel 1. Die Ergebnisse anderer Bewertungen sind in Tabelle 4 aufgeführt.
  • REFERENZBEISPIEL 4
  • Das Verfahren von Referenzbeispiel 1 wurde wiederholt, außer daß anstelle von 0,24 g der Amidverbindung Nr. 3 0,24 g der oben hergestellten Amidverbindung Nr. 10 verwendet wurden, um wärmeempfindliche Farbbögen (Cyan-Farbbogen, Magenta-Farbbogen und Gelb-Farbbogen) herzustellen.
  • Ein mehrfarbiges Bild wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 unter Verwendung der wärmeempfindlichen Farbbögen und des Bildempfangsbogens, die auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 hergestellt wurden, hergestellt. Das sich ergebende mehrfarbige Bild wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 weiter auf einen Kunstdruckpapierbogen übertragen.
  • Die optische Reflexionsdichte eines Tonbereiches jedes Farbbildes war die gleiche wie in Referenzbeispiel 1. Die Ergebnisse anderer Bewertungen sind in Tabelle 4 aufgeführt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Die Verfahren von Referenzbeispiel 1 wurden wiederholt, außer daß die Amidverbindung Nr. 3 nicht eingesetzt wurde, um wärmeempfindliche Farbbögen (Cyan- Farbbogen, Magenta-Farbbogen und Gelb-Farbbogen) herzustellen.
  • Ein mehrfarbiges Bild wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 unter Verwendung der wärmeempfindlichen Farbbögen und des Bildempfangsbogens, die auf die gleiche Weise wie im Referenzbeispiel 1 hergestellt wurden, hergestellt.
  • Das sich ergebende mehrfarbige Bild wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 weiter auf einen Kunstdruckpapierbogen übertragen.
  • Die optische Reflexionsdichte eines Tonbereichs jedes Farbbildes war die gleiche wie in Referenzbeispiel 1. Die Ergebnisse anderer Bewertungen sind in Tabelle 4 aufgeführt.
  • Für die mehrfarbigen Bilder wurden die Bewertungen der Reproduktion der Gradation, der Form der Punkte und der Annäherung zum gedruckten Bild auf Basis der Bewertung des mehrfarbigen Bildes (DD), das in Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurde, wie folgt in eine Rangfolge gebracht:
  • (Punktform)
  • AA: Ausreichend zufriedenstellend im Vergleich mit dem Punkte bildenden mehrfarbigen Bild von Vergleichsbeispiel 1.
  • BB: Zufriedenstellend im Vergleich mit dem Punkte bildenden mehrfarbigen Bild von Vergleichsbeispiel 1.
  • (Reproduktion der Gradation)
  • AA: Ausgezeichnet im Vergleich mit der Reproduktion der Gradation des mehrfarbigen Bildes von Vergleichsbeispiel 1.
  • BB: Gut im Vergleich mit der Reproduktion der Gradation des mehrfarbigen Bildes von Vergleichsbeispiel 1.
  • (Annährung an das gedruckte Bild)
  • AA: Sehr hoch im Vergleich zur Annäherung an das gedruckte Bild des mehrfarbigen Bildes von Vergleichsbeispiel 1.
  • BB: Hoch im Vergleich zur Annäherung an das gedruckte Bild des mehrfarbigen Bildes von Vergleichsbeispiel 1. TABELLE 4
  • Anschließend wurde für jede der wärmeempfindlichen Farbschichten der wärmeempfindlichen Farbbögen (Referenzbeispiele 1 bis 4) die Reißfestigkeit folgendermaßen gemessen:
  • Die gleiche Beschichtungsflüssigkeit wie für die wärmeempfindliche Farbschicht wurde auf eine Edelstahlplatte mit Spiegeloberfläche aufgetragen und drei Tage bei Raumtemperatur getrocknet. Ferner wurde die aufgetragene Schicht 12 Stunden bei 60ºC getrocknet, um eine wärmeempfindliche Farbschicht mit einer Dicke von etwa 30 um zu bilden. Die Schicht (Folie) wurde mit einer Abmessung von 30 mm · 60 mm zurechtgeschnitten, um eine Probe herzustellen. Die Probe wurde 10 min bei 120ºC erhitzt und mit flüssigem Stickstoff rasch gekühlt. Dann wurde die Probe auf einem Zugfestigkeits-Prüfgerät (Tensilon) fixiert und mit einer Geschwindigkeit von 300 mm/min bei 23ºC und 65% relativer Luftfeuchtigkeit gereckt, um die Reißfestigkeit zu messen.
  • Im Ergebnis zeigten alle wärmeempfindlichen Farbschichten der wärmeempfindlichen Farbbögen (Referenzbeispiele 1 bis 4) eine Reißfestigkeit von 2 MPa. Ferner wurde die Ablöskraft der wärmeempfindlichen Farbschicht folgendermaßen gemessen:
  • Eine SBR (Styrol-Butadien-Kautschuk)-Latexschicht einer Dicke von 3 um wurde auf einer PET (Polyethylenterephthalat)-Folie mit einer Dicke von 5 um durch Beschichten gebildet und die Farbschicht mit einer Dicke von 0,3 um wurde auf der SBR-Latexschicht durch Beschichten gebildet. Eine SBR-Latexschicht mit einer Dicke von 0,3 um wurde auf einer PET-Folie mit einer Dicke von 100 um durch Beschichten gebildet und die zweite Bildempfangsschicht mit einer Dicke von 2 um wurde auf der SBR-Latexschicht durch Beschichten gebildet. Diese Folien wurden in einer solchen Weise aufeinandergelegt, daß die Farbschicht mit der zweiten Bildempfangsschicht in Kontakt war, und sie wurden in einer Abmessung von 35 mm x 60 mm zurechtgeschnitten, um eine Probe herzustellen. Die Probe wurde im ganzen Bereich mit einem Thermokopf angedrückt. Der sich ergebende Gegenstand wurde auf einem Zugfestigkeits-Prüfgerät (Tensilon) fixiert und bei 23ºC und 65% relativer Feuchtigkeit mit einer Geschwindigkeit von 500 mm/min gereckt, so daß die Folien parallel voneinander abgelöst wurden, um die Ablöskraft zu messen.
  • Es lagen folgende Bedingungen für das Andrücken der Probe mit dem Thermokopf vor:
  • Thermokopf: Dünnfilm-Thermokopf, Punktdichte: 600 dpi (Rasterpunkte pro Zoll), Heizgerät-Abmessung: 70 um · 80 um, spezifischer Widerstand: 3.100 Ω, Spannung: 15 V, Strobe-Weite: 2,5 ms.
  • Im Ergebnis zeigten alle wärmeempfindlichen Farbschichten der wärmeempfindlichen Farbbögen (Referenzbeispiele 1 bis 4) eine Ablöskraft von 4 mN/m (0,40 dyn/mm).
  • REFERENZBEISPIEL 5
  • Die Verfahren von Referenzbeispiel 1 wurden wiederholt, außer daß anstelle von 0,24 g der Amidverbindung Nr. 3 die in Tabelle 5 gezeigten stickstoffhaltigen Verbindungen eingesetzt wurden, um 5 Sätze (Proben 1-5) wärmeempfindlicher Farbbögen herzustellen (1 Satz: Cyan-Farbbogen, Magenta-Farbbogen und Gelb- Farbbogen). TABELLE 5
  • Das mehrfarbige Bild wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 auf dem Bildempfangsbogen, der auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 hergestellt wurde, hergestellt, wobei jeder der erhaltenen 5 Sätze (Proben 1-5) wärmeempfindlicher Farbbögen verwendet wurde.
  • Anschließend wurde ein Kunstdruckpapierbogen auf den Bildempfangsbogen mit dem mehrfarbigen Bild bei 23ºC und 60% relativer Luftfeuchtigkeit aufgelegt und sie wurden durch ein Paar Heizwalzen unter Bedingungen von 125ºC, 4,5 kg/cm und 450 mm/s geführt. Dann wurde die Polyethylenterephthalat-Folie des Bildempfangsbogens von dem Kunstdruckpapierbogen abgelöst, um ein mehrfarbiges Bild mit der zweiten Bildempfangsschicht auf dem Kunstdruckpapierbogen zu erzeugen. Auf diese Weise wurde ein mehrfarbiges Bild erhalten.
  • Die optische Reflexionsdichte eines Tonbereichs jedes Farbbildes war die gleiche wie in Referenzbeispiel 1.
  • Für die erhaltenen Punkte des Farbbildes wurden die Eigenschaften, wie Form und ihre Variation, durch visuelle Betrachtung durch 10 Personen bewertet. Die Bewertungen wurden auf Basis der Bewertung des mehrfarbigen Bildes (DD), das in Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurde, folgendermaßen in eine Rangfolge gebracht:
  • (Punktqualität)
  • AA: Ausreichend zufriedenstellend im Vergleich zum mehrfarbigen Bild von Vergleichsbeispiel 1.
  • BB: Zufriedenstellend im Vergleich zum mehrfarbigen Bild von Vergleichsbeispiel 1.
  • CC: Relativ zufriedenstellend im Vergleich zum mehrfarbigen Bild von Vergleichsbeispiel 1.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgeführt. TABELLE 6
  • Das mehrfarbige Bild wurde auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 auf dem Bildempfangsbogen, der auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 hergestellt wurde, hergestellt, wobei jeder der erhaltenen 5 Sätze (Proben 1-5) wärmeempfindlicher Farbbögen verwendet wurde.
  • Anschließend wurde ein Kunstdruckpapierbogen oder ein matter Papierbogen auf den Bildempfangsbogen mit dem mehrfarbigen Bild bei 23ºC und 60% relativer Luftfeuchtigkeit oder bei 20ºC und 20% relativer Luftfeuchtigkeit aufgelegt und diese wurden dann durch ein Paar Heizwalzen in gleicher Weise wie vorstehend geführt.
  • Dann wurde die Polyethylenterephthalat-Folie des Bildempfangsbogens abgelöst, um ein mehrfarbiges Bild mit der zweiten Bildempfangsschicht auf dem Kunstdruckpapierbogen für den Druck oder dem matten Papierbogen für den Druck zu erzeugen. Auf diese Weise wurde ein mehrfarbiges Bild erhalten.
  • Für das erhaltene mehrfarbige Bild wurde das Ausmaß des Hochziehens und Ablösens der Farbschicht, die auf dem Träger des Farbbogens verblieben war, und des auf den Papierbogen übertragenen Bildes durch visuelle Betrachtung durch 10 Personen bewertet. Die Bewertungen wurden auf Basis der Bewertung eines mehrfarbigen Bildes (DD), das in Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurde, folgendermaßen in eine Rangfolge gebracht:
  • AA: Ausreichend zufriedenstellend im Vergleich zum mehrfarbigen Bild von Vergleichsbeispiel 1 (d. h., es gibt keinen abgelösten Bereich).
  • BB: Zufriedenstellend im Vergleich zum mehrfarbigen Bild von Vergleichsbeispiel 1 (d. h., es gibt wenig abgelöste Bereiche).
  • CC: Relativ zufriedenstellend im Vergleich zum mehrfarbigen Bild von Vergleichsbeispiel 1 (d. h., es gibt einen kleinen Bereich).
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 aufgeführt. TABELLE 7
  • BEISPIEL 1
  • Wärmeempfindliche Farbbögen und ein Bildempfangsbogen wurden wie nachstehend aufgeführt hergestellt. Dann wurde ein Komposit von einem wärme empfindlichen Bogen und einem Bildempfangsbogen mit einem Laserstrahl bestrahlt, um ein übertragenes Bild auf die folgende Weise zu erzeugen.
  • (1) Herstellung eines wärmeempfindlichen Farbbogens
  • 1) Herstellung der Beschichtungsflüssigkeit für die Licht-Wärme-Umwandlungsschicht
  • Die folgenden Komponenten wurden mit einem Rührer gemischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit für die Licht Wärme-Umwandlungsschicht herzustellen:
  • Cyanin-Farbstoff, der Infrarot-Strahlen absorbiert, mit der 0,3 g folgenden Struktur:
  • 5% wäßrige Lösung von Polyvinylalkohol 6 g
  • (#205, erhältlich von Kuraray Co., Ltd.) Isopropylalkohol 5 g
  • Destilliertes Wasser 20 g
  • Farbstoff, der Infrarot-Strahlen absorbiert 1,7 g
  • (IR-820, erhältlich von Nippon Kayaku Co., Ltd. Polyaminsäure-Lack 13 g
  • (PAA-A, erhältlich von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc.) 1-Methoxy-2-propanol 60 g
  • Methylethylketon 8 g g
  • Tensid (Megafack® F-177, erhältlich von Dainippon Ink & Chemicals Inc.) 0,05 g
  • 2) Bildung der Licht-Wärme-Umwandlungsschicht
  • Eine erste Unterlagenschicht, umfassend Styrol/Butadien-Copolymer (Dicke: 0,5 um) und eine zweite Unterlagenschicht, umfassend Gelatine (Dicke: 0,1 um), wurden in dieser Reihenfolge auf einer Polyethylenterephthalat-Folie (Dicke: 75 um) gebildet. Dann wurde die vorstehend genannte Beschichtungsflüssigkeit für die Licht-Wärme-Umwandlungsschicht auf die zweite Unterlagenschicht unter Verwendung eines Schleuderapparates aufgetragen und 2 min in einem Ofen bei 100ºC getrocknet, um eine Licht-Wärme-Umwandlungsschicht (Dicke: 0,2 um, gemessen mit einem Dicke-Meßgerät mit Fühler, Extinktion von Licht bei 830 nm: 1,4) gebildet.
  • 3) Herstellung der Beschichtungsflüssigkeit für die wärmeempfindliche Ablösschicht
  • Die folgenden Komponenten wurden mit einem Rührer gemischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit für die wärmeempfindliche Ablösschicht herzustellen: Nitrocellulose 1,3 g
  • (HIG120®, erhältlich von Asahi Chemical Co., Ltd.) Methylethylketon 26 g
  • Propylenglycolmonomethyletheracetat 40 g
  • Toluol 92 g
  • Tensid (Megafack® F-177, erhältlich von Dainippon Ink & Chemicals Inc.) 0,01 g
  • 4) Bildung der wärmeempfindlichen Ablösschicht
  • Die vorstehend aufgeführte Beschichtungsflüssigkeit für die wärmeempfindliche Ablösschicht wurde auf die Licht-Wärme-Umwandfungsschicht unter Verwendung eines Schleuderapparats aufgetragen und 2 min in einem Ofen bei 100ºC getrocknet, um eine wärmeempfindliche Ablösschicht zu bilden (Dicke: 0,1 um (gemessen mit einem Dicke-Meßgerät mit Fühler, wobei eine Schicht durch Auftragen der Flüssigkeit auf eine Oberfläche einer harten Platte auf die gleiche Weise wie vorstehend gebildet wurde)).
  • 5) Herstellung einer Beschichtungsflüssigkeit für die wärmeempfindliche Farbschicht (Bilderzeugungsschicht) für Magenta
  • Die folgenden Komponenten wurden mit einem Rührer gemischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine wärmeempfindliche Farbschicht für das Magenta- Bild herzustellen:
  • Herstellung der Stammlösung
  • Polyvinylbutyral (Denka® Butyral # 2000-L, erhältlich von Denki Kagaku Kogyo K. K.) 12,6 g
  • Magenta-Pigmente (C.I. P. R. 57 : 1) 18 g
  • Dispersionsmittel (Solspers® S-20000, erhältlich von ICI Japan Co., Ltd.) 0,8 g
  • n-Propylalkohol - 110 g
  • Glasperlen 100 g
  • Die vorstehend genannten Materialien wurden in einen Farbschüttelapparat (erhältlich von Toyo Seiki Co., Ltd.) gegeben und zwei Stunden einer Dispergierbehandlung unterworfen, um die Stammlösung herzustellen. Die erhaltene Stammlösung wurde mit n-Propylalkohol verdünnt und die Teilchengrößenverteilung der Pigmente in der verdünnten Flüssigkeit wurde mit einem Teilchengrößen-Meßapparat (unter Verwendung eines Laserstrahl-Streusystems) gemessen. Die Messung zeigte, daß nicht weniger als 70 Gew.-% der Pigmente eine Teilchengröße von 180 bis 300 mn aufwiesen.
  • Herstellung der Beschichtungsflüssigkeit
  • Vorstehend hergestellte Stammlösung 6 g
  • n-Propylalkohol 60 g
  • Stickstoffhaltige Verbindung 0,15 g
  • (Verbindung Nr. 3 der Formel (I))
  • Tensid (Megafack® F-177, erhältlich von Dainippon Ink & Chemcals Inc.) 0,01 g
  • Die vorstehenden Komponenten wurden mit einem Rührer gemischt, um eine Beschichtungsflüssigkeit zur Bildung einer wärmeempfindlichen Farbschicht für Magenta zu bilden.
  • 6) Bildung der wärmeempfindlichen Farbschicht für Magenta
  • Die vorstehend aufgeführte Beschichtungsflüssigkeit für die wärmeempfindliche Farbschicht für das Magenta-Bild wurde unter Verwendung einer Schleuderapparatur auf die wärmeempfindliche Ablösschicht aufgetragen und 2 Minuten in einem Ofen bei 100ºC getrocknet, um eine wärmeempfindliche Farbschicht zu bilden (Dicke: 0,3 um (gemessen mit einem Dicke-Meßgerät mit Fühler, wobei eine Schicht durch Auftragen der Flüssigkeit auf eine Oberfläche einer Hartplatte auf die gleiche Weise wie vorstehend gebildet wurde)). Die erhaltene Farbschicht zeigte eine optische Transmissionsdichte von 0,7 (gemessen mit einem Macbeth Densitometer unter Verwendung eines Grünfilters).
  • Auf diese Weise wurde ein wärmeempfindlicher Farbbogen (Magenta-Bild) aus einem Träger, einer Licht-Wärme-Umwandlungsschicht, einer wärmeempfindlichen Ablösschicht und einer wärmeempfindlichen Farbschicht für das Magenta-Bild, in der eine Anzahl von Kristallen der stickstoffhaltigen Verbindung (Verbindung Nr. 3 der Formel (I)) in der Schicht dispergiert waren, hergestellt.
  • (2) Herstellung eines Bildempfangsbogens
  • Die folgenden Beschichtungsflüssigkeiten für die erste und zweite Bildempfangsschicht wurden hergestellt:
  • (Beschichtungsflüssigkeit für die erste Bildempfangsschicht) Vinylchlorid-Copolymer (Zeon® erhältlich von Nippon Geon Co., Ltd.) 25, 9 g
  • Tensid (Megafack® F-177, erhältlich von Dainippon Ink & Chemcals Inc.) 0,1 g
  • Methylethylketon 130 g
  • Toluol 35 g
  • Cyclohexanon 20 g
  • Dimethylformamid 20 g
  • (Beschichtungsflüssigkeit für die zweite Bildempfangsschicht) MethylmethacrylatlEthylacrylatlMethacrylsäure-Copolymer 17 g
  • (Diyanal® BR-77, erhältlich von Mitsubishi Rayon Co., Ltd.) AlkylacrylatlAlkylmethacrylat-Copolymer 17 g
  • (Diyanal® BR-64, erhältlich von Mitsubishi Rayon Co.; Ltd.) Pentaerythrittetraacrylat 22 g
  • (A-TMMT®, erhältlich von Shin Nakamura Kagaku Co., Ltd.) Tensid (Megafack® F-177P, erhältlich von Dainippon Ink & Chemcals Inc.) 0,4 g
  • Methylethylketon 100 g
  • Hydrochinonmonomethylether 0,05 g
  • Photopolymerisations-Initiator 1,5 g
  • (2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon)
  • Die vorstehend aufgeführte Beschichtungsflüssigkeit für die erste Bildempfangsschicht wurde auf eine Polyethylenterephthalat-Folie (Dicke: 75 um) mit einer Schleuderapparatur aufgetragen und 2 min in einem Ofen bei 100ºC getrocknet, um eine erste Bildempfangsschicht (Dicke: 26 um) auf der Folie zu bilden.
  • Anschließend wurde die vorstehend aufgeführte Beschichtungsflüssigkeit für die zweite Bildempfangsschicht auf die erste Bildempfangsschicht unter Verwendung eines Schleuderapparats aufgetragen und 2 min in einem Ofen bei 100ºC getrocknet, um eine zweite Bildempfangsschicht (Dicke: 1 um) zu bilden.
  • (3) Herstellung eines Komposits zur Bilderzeugung
  • Man ließ den vorstehend aufgeführten wärmeempfindlichen Farbbogen und den vorstehend aufgeführten Bildempfangsbogen einen Tag bei Raumtemperatur stehen und sie wurden bei Raumtemperatur in einer solchen Weise angeordnet, daß die wärmeempfindliche Farbschicht und die zweite Bildempfangsschicht miteinander in Kontakt kamen und man führte sie durch ein Paar Heizwalzen unter Bedingungen von 70ºC, 4,5 kg/cm und 2 m/min. um ein Komposit zu bilden. Die Temperaturen der Bögen wurden durch ein Thermoelement gemessen, wenn sie durch die Walzen geführt wurden. Die Temperaturen betrugen jeweils 5000.
  • (4) Fixierung des Komposits auf einer Bilderzeugungsvorrichtung
  • Das vorstehend aufgeführte Komposit wurde 10 Minuten bei Raumtemperatur gekühlt. Dann wurde das Komposit um eine Drehtrommel gewickelt, die mit einer Anzahl von Sauglöchern in einer solchen Weise versehen war, daß der Bildempfangsbogen mit der Oberfläche der Drehtrommel in Kontakt war und das Komposit wurde auf der Drehtrommel durch · Ansaugen von der Innenseite der Trommel fixiert.
  • (5) Bildaufzeichnung
  • Ein Laserstrahl (λ: 830 nm, Ausgangsleistung: 110 mVV) wurde mit einem Strahldurchmesser von 7 um auf die Oberfläche der Licht-Wärme-Umwandlungsschicht des Komposits fokussiert, um ein Bild (eine Linie) aufzuzeichnen, während der Laserstrahl durch Drehen der Trommel in senkrechter Richtung (Sub-Abtastrichtung) zur Rotationsrichtung (Haupt-Abtastrichtung) bewegt wurde.
  • Haupt-Abtastgeschwindigkeit: 10 m/s
  • Sub-Abtastabstand (Sub-Abtastmenge pro Zeiteinheit): 5 um
  • (6) Erzeugung des übertragenen Bildes
  • Das Komposit mit Aufzeichnung wurde von der Trommel entfernt und der wärmeempfindliche Farbbogen wurde von dem Bildempfangsbogen abgelöst, um den Bildempfangsbogen mit dem übertragenen Bild (Linien) des wärmeempfindlichen Farbmaterials zu erhalten, worin die Magenta-Linien mit einer Breite von 5,0 um nur im Bestrahlungsbereich des Laserstrahls gebildet wurden.
  • (7) Erzeugung des weiter übertragenen Bildes
  • Der erhaltene Bildempfangsbogen mit dem übertragenen Magenta-Bild (Linien) wurde auf einen Kunstdruckpapierbogen gelegt, um ein weiter übertragenes Magenta-Bild auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 auf dem Kunstdruckpapierbogen zu bilden.
  • Die vorstehend aufgeführten Verfahren von Probe 1 wurden auch jeweils für die Proben 7 bis 14 und Vergleichsprobe 1 wiederholt, außer daß anstelle der stickstoffhaltigen Verbindung die in Tabelle 8 aufgeführte Verbindung verwendet wurde, um einen Bildempfangsbogen mit einem übertragenen Magenta-Bild (Linien) zu bilden.
  • (8) Bewertung
  • Die optische Reflexionsdichte eines Tonbereichs von jedem Farbbild war die gleiche wie in Referenzbeispiel 1.
  • Für die Farbbilder wurden die Bewertungen der Reproduktion der Gradation, der Punktform und der Annäherung an den Druck auf Basis der Bewertung des Farbbildes (DD), das in Vergleichsprobe 1 erhalten wurde, folgendermaßen in eine Rangfolge gebracht:
  • (Punktform)
  • AA: Ausreichend zufriedenstellend im Vergleich zum mehrfarbigen Bild von Vergleichsprobe 1.
  • BB: Zufriedenstellend im Vergleich zum mehrfarbigen Bild von Vergleichsprobe 1.
  • (Reproduktion der Gradation)
  • AA: Ausgezeichnet im Vergleich zum mehrfarbigen Bild von Vergleichsprobe 1.
  • BB: Gut im Vergleich zum mehrfarbigen Bild von Vergleichsprobe 1. (Annäherung an den Druck)
  • AA: Sehr hoch im Vergleich zum mehrfarbigen Bild der Vergleichsprobe 1.
  • BB: Hoch im Vergleich zum mehrfarbigen Bild von Vergleichsprobe 1.
  • Die Ergebnisse der Bewertungen sind in Tabelle 8 aufgeführt. TABELLE 8
  • Anmerkung:
  • Verbindung Nr. ist die Nummer der Beispiele der Formel (I).

Claims (7)

1. Bilderzeugungsverfahren, das folgende Schritte umfaßt:
Auflegen eines wärmeempfindlichen Farbbogens auf einen Bildempfangsbogen, wobei der wärmeempfindliche Farbbogen einen Trägerbogen und eine wärmeempfindliche Farbschicht mit einer Dicke von 0,2 bis 1,0 um, die von einem wärmeempfindlichen Farbmaterial, umfassend 30 bis 70 Gew.-% Farbpigment, 25 bis 65 Gew.-% eines amorphen organischen Polymers mit einem Erweichungspunkt von 40 bis 150ºC und 0,1 bis 20 Gew.-% einer Stickstoffhaltigen Verbindung, gebildet wird, aufweist;
Bestrahlen der wärmeempfindlichen Farbschicht durch den Träger des wärmeempfindlichen Farbbogens mit einem durch digitale Signale modulierten Laserstrahl, um ein Bild des Farbmaterials auf dem Bildempfangsbogen zu erzeugen;
Trennen des Trägers des wärmeempfindlichen Farbbogens von dem Bildempfangsbogen, so daß das Bild des Farbmaterials auf dem Bildempfangsbogen erhalten bleiben kann;
Auflegen des Bildempfangsbogens auf einen unbedruckten Papierbogen in einer solchen Weise, daß das Bild des Farbmaterials mit einer Oberfläche des unbedruckten Papierbogens in Kontakt gebracht wird; und
Trennen des Bildempfangsbogens von dem unbedruckten Papierbogen, wobei das Bild des Farbmaterials auf dem unbedruckten Papierbogen gehalten wird und das Bild des Farbmaterials auf dem unbedruckten Papierbogen eine optische Reflexionsdichte von mindestens 1,0 aufweist.
2. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1, worin das Bild des Farbmaterials auf dem Bildempfangsbogen durch Ablation des Bildes von dem Träger des wärmeempfindlichen Farbbogens gebildet wird.
3. Bilderzeugungsverfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin mindestens 70 Gew.-% des Farbpigments eine Teilchengröße von 0,1 bis 1,0 um aufweisen.
4. Bilderzeugungsverfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Stickstoff-haltige Verbindung eine Amidverbindung der Formel (I):
ist, worin R¹ eine Alkylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxyaikyigruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen mit einer Hydroxylgruppe oder eine Alkoxyalkylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen mit einer Hydroxylgruppe ist und jedes von R² und R³ unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxyalkylgruppe mit 1 bis -12 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen mit einer Hydroxylgruppe oder eine Alkoxyalkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen mit einer Hydroxylgruppe ist, vorausgesetzt, daß R¹ für den Fall, daß R² und R³ beide ein Wasserstoffatom sind, nicht die Alkylgruppe ist.
5. Bilderzeugungsverfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Stickstoff-haltige Verbindung ein quaternäres Ammoniumsalz der Formel (II):
ist, worin R&sup4; eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, jedes von R&sup5;, R&sup6; und R&sup7; unabhängig ein Wasserstoff, eine Hydroxylgruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen ist und X, ein einwertiges Anion darstellt.
6. Bilderzeugungsverfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Stickstoff-haltige Verbindung ein quarternäres Ammoniumsalz der Formel (III):
ist, worin jedes von R&sup8;, R&sup9;, R¹&sup0;, R¹¹, R¹² und R¹³ unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, R¹&sup4; eine Alkylengruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist und X&sub2; ein einwertiges Anion darstellt.
7. Bilderzeugungsverfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, worin die wärmeempfindliche Farbschicht eine Reißfestigkeit von nicht mehr als 10 MPa aufweist.
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