DE69515627T2 - Verfahren zur Prüfung von Drahtverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Prüfung von Drahtverbindungen

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DE69515627T2
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Atsushi Fujisawa
Shigeki Furukawa
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/95Investigating the presence of flaws or contamination characterised by the material or shape of the object to be examined

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Description

    VERFAHREN ZUR PRÜFUNG VON DRAHTVERBINDUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überprüfung einer Verbindung von Drähten, welche über einen Verbinder bzw. Stecker verbunden sind.
  • Der Artikel "Segmentation technique for automatic visual inspection using a color camera" (Segmentationstechnik für eine automatische, visuelle Inspektion unter Verwendung einer Farbkamera), IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 30, Nr. 3, August 1987, ISSN 0018-8689, New York, US, Seiten 1197-1199 offenbart ein Verfahren für ein visuelles Inspizieren bzw. Überprüfen der Segmentation von metallischen Schichten auf einem metallisierten Keramikpolyimid (MCP), worin ein Bild mit vorbestimmter Farbkomponente aus einem Farbbild extrahiert wird, eine defekte Fläche basierend auf dem extrahierten Farbkomponentenbild berechnet wird und eine Beurteilung basierend auf dem defekten Bereich bzw. der defekten Fläche durchgeführt wird, ob das Produkt zufriedenstellend ist oder nicht. Die Segmentation bzw. Unterteilung wird auf der Basis eines Intensitätssignals (Y) und eines Rotsignals (R) bestimmt, worin das Differenzsignal (Y-R) die Segmentation von den anderen vorhandenen Materialien anzeigt. Dieser Artikel offenbart jedoch nicht, auf Basis welcher Parameter eine visuelle Inspektion durchgeführt werden kann, um festzustellen bzw. zu bestimmen, ob ein verbundener Zustand einer Vielzahl von Drähten, welche durch einen Stecker bzw. Verbinder verbunden sind, zufriedenstellend ist oder nicht.
  • Darüber hinaus offenbart die US-PS 5 318 173 ein Lochsortierverfahren zum Sortieren von Gegenständen, welche Defekte bzw. Fehler, wie beispielsweise Löcher, aufweisen, in welchem eine Kamera verwendet wird, um die Gegenstände abzutasten und um Zeilen von Bilddaten erhalten, welche entsprechend dem Gegenstand gefärbte Daten und durch den Hintergrund gefärbte Daten beinhalten. Die Zeilen von Bilddaten werden einer Bildverarbeitungseinrichtung übermittelt und in einen Zeilenrahmen bzw. ein Zeilenbild von Bilddaten gesammelt bzw. kompiliert, welche weiter verarbeitet werden, um die Koordinaten der einzelnen Gegenstände zu identifizieren und die Größe von jedem Gegenstand zu berechnen. Jedoch offenbart auch dieses Dokument gemäß dem Stand der Technik nicht, auf Basis welcher Parameter eine visuelle Inspektion durchgeführt werden kann, um festzustellen, ob ein verbundener Zustand einer Mehrzahl von Drähten, welche durch einen Stecker verbunden sind, zufriedenstellend ist oder nicht.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Bestimmung, ob ein verbundener Zustand einer Mehrzahl von durch ein Verbindungsglied bzw. einen Stecker verbundenen Drähten zufriedenstellend ist oder nicht, zur Verfügung zu stellen. Dieses Ziel wird durch das Verfahren erfüllt, welches die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Überprüfung einer Verbindung von elektrischen Drähten zur Verfügung gestellt, welche über ein Verbindungsglied bzw. einen Stecker verbunden sind, umfassend:
  • einen Bildaufnahmeschritt einer Aufnahme eines Farbbilds eines Verbindungsbereichs, beinhaltend wenigstens einen Teil einer Verbindungsfläche der elektrischen Drähte, mit Hilfe von Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen bzw. -mitteln, einen Bildextraktionsschritt einer Extraktion einer vorbestimmten oder vorbestimmbaren Bild-Farbkomponente aus dem Farbbild,
  • einen Defektflächen-Berechnungsschritt einer Berechnung einer Fläche eines Defekts aus der extrahierten Bild-Farbkomponente, und
  • einen Bestimmungsschritt einer Bestimmung, ob die Verbindung zufriedenstellend ist.
  • Die Bestimmung in dem Bestimmungsschritt wird basierend auf der defekten Fläche bzw. dem defekten Bereich durchgeführt, welche(r) in dem Defektflächen- Berechnungsschritt bestimmt wurde.
  • Der Bildaufnahmeschritt umfaßt einen ersten Bildaufnahmeschritt einer Aufnahme eines Farbbilds eines ersten Bereichs des Verbindungsbereichs, wobei der erste Bereich zumindest einen Teil einer Fläche eines Verlötens der elektrischen Drähte mit dem Stecker beinhaltet.
  • Darüber hinaus beinhaltet der Bildextraktionsschritt einen ersten Bildextraktionsschritt einer Extraktion einer vorbestimmten oder vorbestimmbaren ersten Bild- Farbkomponente einer Farbe der Drähte aus dem durch die Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen aufgenommenen Farbbild.
  • Darüber hinaus umfaßt der Defektflächen-Berechnungsschritt einen Nichtlötflächen-Berechnungsschritt einer Berechnung einer nicht gelöteten Fläche der defekten Fläche, insbesondere basierend auf der Farbe der Kerne der Drähte, worin der Bestimmungsschritt einen ersten Bestimmungsschritt einer Bestimmung umfaßt, daß die Kerne der Drähte zufriedenstellend mit dem Stecker verlötet sind, wenn die berechnete, nicht gelötete Fläche kleiner ist als ein erster Schwellwert, während bestimmt wird, daß die Kerne der Drähte nicht zufriedenstellend an den Stecker angelötet sind, wenn die berechnete, nicht gelötete Fläche größer als oder gleich dem ersten Schwellwert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt der Bildaufnahmeschritt einen zweiten Bildaufnahmeschritt einer Aufnahme eines Farbbilds eines zweiten Bereichs des Verbindungsbereichs, wobei der zweite Bereich wenigstens einen Teil einer Fläche von Heißschmelzmitteln des Steckers beinhaltet, mit Hilfe von Farbbild- Aufnahmeeinrichtungen.
  • Der Bildextraktionsschritt umfaßt einen zweiten Bildextraktionsschritt einer Extraktion einer vorbestimmten oder vorbestimmbaren zweiten Bild-Farbkomponente einer Farbe von Heißschmelzmitteln des Steckers vor dem Heizen bzw. Er wärmen aus dem durch die Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen aufgenommenen Farbbild, worin der Defektflächen-Berechnungsschritt einen Nichterweichungsflächen-Berechnungsschritt einer Berechnung einer nicht erweichten Fläche der Heißschmelzmittel der defekten Fläche aus der extrahierten zweiten Bild-Farbkomponente der Farbe der Heißschmelzmittel umfaßt.
  • Darüber hinaus umfaßt der Bestimmungsschritt einen zweiten Bestimmungsschritt einer Bestimmung bzw. Festlegung, daß die Heißschmelzmittel zufriedenstellend erweicht wurden, wenn die berechnete, nicht erweichte Fläche kleiner ist als ein zweiter Schwellwert, während bestimmt wird, daß die Heißschmelzmittel nicht zufriedenstellend erweicht wurden, wenn die berechnete, nicht erweichte Fläche größer als oder gleich dem zweiten Schwellwert ist.
  • Der Bildaufnahmeschritt umfaßt einen dritten Bildaufnahmeschritt einer Aufnahme eines Farbbilds eines vorbestimmten dritten Bereichs des Verbindungsbereichs durch die Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen.
  • Der Bildextraktionsschritt umfaßt einen dritten Bildextraktionsschritt einer Extraktion einer Schwarzbildkomponente aus dem durch die Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen aufgenommenen Farbbild, worin der Defektflächen-Berechnungsschritt einen Verkohlungsflächen-Berechnungsschritt einer Berechnung einer verkohlten Fläche der Verbindung aus der extrahierten Schwarzbildkomponente umfaßt.
  • Darüber hinaus umfaßt der Bestimmungsschritt einen dritten Bestimmungsschritt einer Bestimmung, daß die Verbindung nicht verkohlt ist, wenn die berechnete, verkohlte Fläche kleiner ist als ein dritter Schwellwert, während bestimmt wird, daß die Verbindung verkohlt ist und demgemäß nicht zufriedenstellend ist, wenn die berechnete, verkohlte Fläche größer als oder gleich dem dritten Schwellwert ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfaßt das Verfahren einen automatischen Heiz-Steuer- bzw. -Regelschritt einer automatischen Absenkung einer Heiztemperatur von Heizeinrichtungen oder einer Verkürzung einer Heizzeit von Heizeinrichtungen, wenn von der Verbindung in dem dritten Bestimmungsschritt festgestellt wurde, daß sie verkohlt ist.
  • Weiters bevorzugt umfaßt das Verfahren weiters einen zusätzlichen, automatischen Heiz-Steuer- bzw. -Regelschritt einer automatischen Erhöhung einer Heiztemperatur von Heizeinrichtungen oder einer Verlängerung einer Heizzeit der Heizeinrichtungen, wenn von der Verbindung in dem Bestimmungsschritt festgestellt wurde, daß sie nicht zufriedenstellend ist, oder wenn für das Erweichen der Heißschmelzmittel in dem zweiten Bestimmungsschritt festgestellt wurde, daß dieses nicht zufriedenstellend ist.
  • Es wird ein Verfahren zum Überprüfen einer Verbindung von isolierten Drähten zur Verfügung gestellt, welche durch ein Verbindungsglied bzw. einen Stecker verbunden sind, umfassend ein Metallrohr, ein Paar von Klappen und ein Paar von Überprüfungslöchern, welche durch Schneiden der äußeren Wand des Metallrohrs an zwei Positionen, so daß die äußeren Längsenden der Schnitte noch einstückig bzw. gemeinsam mit der äußeren Wand des Metallrohrs sind, und durch Pressen der inneren Längsenden der Schnitte nach innen ausgebildet werden, um die geschnittenen Bereiche nach innen zu biegen, ein Paar von rohrförmigen Heißschmelzen bzw. Heißschmelzmassen, welche sich von den gegenüberliegenden Längsenden des Metallrohrs erstrecken und bei einem Aussetzen an Wärme bzw. Hitze ihre Farbe ändern und sich erweichen, ein Wärmeschrumpfrohr, welches das metallische Rohr und die Heißschmelzen abdeckt bzw. umgibt und bei einem Aussetzen an Hitze bzw. Wärme schrumpft, und eine Lötstelle, welche in einem mittleren Abschnitt des Metallrohrs vorgesehen ist, wobei der Stecker durch Heizeinrichtungen bzw. -mittel erwärmt bzw. erhitzt wird, nachdem die Drähte in das Metallrohr durch das Innere der Heißschmelzen von den gegenüberliegenden Längsenden des Steckers eingebracht wurden und Kerne der Drähte, welche von Isolierhüllen der Drähte vorragen, gegen die Innenwand des Metallrohrs durch die Klappen in zu den Überprüfungslöchern gewandten Positionen gepreßt werden, wobei die Lötmasse geschmolzen wird, um die Kerne der Drähte an ihren Enden an die Innenwand des Metallrohrs anzuhaften und das Wärmeschrumpfrohr die erweichten Heißschmelzen umgibt bzw. umklammert, wodurch die gegenüberliegenden Längsenden des Steckers versiegelt bzw. abgedichtet werden, umfassend:
  • einen ersten Farbbild-Aufnahmeschritt einer Aufnahme eines Bilds eines ersten Bereichs beinhaltend eine Fläche, wo die Kerne an die Innenwand des Metallrohrs gelötet werden, durch die Überprüfungslöcher mit Hilfe von Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen bzw. -mitteln,
  • einen ersten Bildextraktionsschritt einer Extraktion eines Komponentenbilds der Farbe der Kerne aus dem durch die Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen aufgenommenen Farbbild,
  • einen Nichtlötflächen-Berechnungsschritt einer Berechnung einer nicht gelöteten Fläche der Kerne aus dem extrahierten Komponentenbild der Farbe der Kerne, und
  • einen ersten Bestimmungsschritt einer Bestimmung, daß die Kerne zufriedenstellend mit der Innenwand des Metallrohrs verlötet sind, wenn die berechnete, nicht gelötete Fläche kleiner ist als ein erster Schwellwert, während bestimmt wird, daß die Kerne nicht zufriedenstellend mit der Innenwand des Metallrohrs verlötet sind, wenn die berechnete, nicht gelötete Fläche größer ist als der erste Schwellwert.
  • Demgemäß umfaßt das Überprüfungsverfahren den ersten Farbbild-Aufnahmeschritt einer Aufnahme des Bilds des ersten Bereichs beinhaltend die Fläche, wo die Kerne mit der Innenwand des Metallrohrs verlötet sind, durch die Überprüfungslöcher mit Hilfe der Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen, den ersten Bildextraktionsschritt einer Extraktion des Komponentenbilds der Farbe der Kerne aus dem durch die Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen aufgenommenen Farbbild, den Nichtlötflächen-Berechnungsschritt einer Berechnung der nicht gelöteten Fläche der Kerne aus dem extrahierten Komponentenbild der Farbe der Kerne, und den ersten Bestimmungsschritt einer Bestimmung, daß die Kerne zufriedenstellend mit der Innenwand des Metallrohrs verlötet sind, wenn die berechnete, nicht gelötete Fläche kleiner ist als der erste Schwellwert, während bestimmt wird, daß die Kerne nicht zufriedenstellend mit der Innenwand des Metallrohrs verlötet sind, wenn die berechnete, nicht gelötete Fläche größer ist als der erste Schwellwert. Demgemäß wird, wenn die geschmolzene Lötmasse bzw. Lötstelle nicht vollständig die freiliegenden Kerne bedeckt, d. h. die Kerne frei von der geschmolzenen Lötmasse liegen, die nicht gelötete Fläche basierend auf dem Komponentenbild der Farbe der freiliegenden Kerne berechnet und mit dem ersten Schwellwert verglichen. Auf diese Weise kann mechanisch überprüft werden, ob die Kerne zufriedenstellend gelötet sind oder nicht.
  • Wie oben beschrieben, kann mechanisch überprüft werden, ob die Kerne zufriedenstellend gelötet sind oder nicht. Daher kann das Verlöten der Drähte mit der Innenwand des Metallrohrs (Anschluß der Drähte) mit einer einheitlichen Qualität überprüft werden und ein defektes Verlöten kann mit einer erhöhten Genauigkeit detektiert werden.
  • Weiters kann ein erster oder automatischer Löt-Heiz-Steuer- bzw. -Regelschritt einer automatischen Erhöhung einer Heiztemperatur von Heizeinrichtungen oder einer Verlängerung einer Heizzeit der Heizeinrichtungen vorgesehen sein, wenn von der Verlötung durch die Lötmasse in dem ersten oder Lötbestimmungsschritt des oben genannten Überprüfungsverfahren festgestellt wurde, daß sie nicht zufriedenstellend ist.
  • Demgemäß kann das Heizen automatisch so gesteuert bzw. geregelt werden, daß die Heiztemperatur der Heizeinrichtungen erhöht wird oder die Heizzeit der Heizeinrichtungen verlängert wird, wenn von den Kernen in dem ersten Bestimmungsschritt festgestellt wird, daß sie nicht zufriedenstellend verlötet sind, d. h. in dem Fall eines unzureichenden Erhitzens. Dies verhindert wirksam, daß die Kerne nicht zufriedenstellend verlötet werden.
  • Wenn die Heiztemperatur oder Heizzeit der Heizeinrichtungen auf eine derartige Weise geregelt bzw. gesteuert wird, kann das defekte bzw. mangelhafte Verlöten der Kerne wirksam verhindert werden.
  • Darüber hinaus wird ein Verfahren zum Überprüfen einer Verbindung von isolierten Drähten zur Verfügung gestellt, welche durch einen Stecker verbunden sind, umfassend ein Metallrohr, ein Paar von Klappen und ein Paar von Überprüfungslöchern, welche durch Schneiden der äußeren Wand des Metallrohrs an zwei Positionen, so daß die äußeren Längsenden der Schnitte noch einstückig bzw. gemeinsam mit der Außenwand des Metalls sind, und Pressen der inneren Längsenden der Schnitte nach innen gebildet werden, um die geschnittenen Abschnitte nach innen zu biegen, ein Paar von rohrförmigen Heißschmelzen bzw. Heißschmelzmassen, weiche sich aus den gegenüberliegenden Längsenden des Metallrohrs erstrecken und bei einem Unterwerfen an Wärme bzw. Hitze ihre Farbe ändern und erweichen, ein Wärmeschrumpfrohr, welches das Metallrohr und die Heißschmelzen abdeckt und bei einem Unterwerfen an Wärme bzw. Hitze schrumpft, und eine Lötmasse, welche in einem zentralen Bereich des Metallrohrs vorgesehen ist, wobei der Stecker durch Heizeinrichtungen erwärmt bzw. erhitzt wird, nachdem die Drähte in das Metallrohr durch das Innere der Heißschmelzen von den gegenüberliegenden Längsenden des Steckers eingeführt wurden, und Kerne der Drähte, welchen von Isolierhüllen bzw. -ummantelungen der Drähte frei liegen, gegen die innere Wand des Metallrohrs durch die Klappen an zu den Überprüfungslöchern gewandten Positionen gepreßt werden, wobei die Lötmasse geschmolzen wird, um die Kerne der Drähte an ihren Enden an die Innenwand des Metallrohrs anzuhaften, und das Wärmeschrumpfrohr die erweichten Heißschmelzen umklammert bzw. festpreßt, wodurch die gegenüberliegenden Längsenden des Steckers abgedichtet werden, umfassend:
  • einen zweiten Farbbild-Aufnahmeschritt einer Aufnahme eines Bilds eines zweiten Bereichs, beinhaltend die Heißschmelzen, mit Hilfe von Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen,
  • einen zweiten Bildextraktionsschritt einer Extraktion eines Komponentenbilds der Farbe der Heißschmelzen vor einem Erhitzen aus dem durch die Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen aufgenommenen Farbbild,
  • einen Nichterweichungsflächen-Berechnungsschritt einer Berechnung einer nicht erweichten Fläche der Heißschmelzen aus dem extrahierten Komponentenbild der Farbe der Heißschmelzen, und
  • einen zweiten Bestimmungsschritt einer Bestimmung, daß die Heißschmelzen zufriedenstellend erweicht wurden, wenn die berechnete, nicht erweichte Fläche kleiner ist als ein zweiter Schwellwert, während bestimmt bzw. festgestellt wird, daß die Heißschmelzen nicht zufriedenstellend erweicht wurden, wenn die berechnete, nicht erweichte Fläche größer ist als der zweite Schwellwert.
  • Das obige Überprüfungsverfahren umfaßt den zweiten Farbbild-Aufnahmeschritt einer Aufnahme des Bilds des zweiten Bereichs beinhaltend die Heißschmelzen mit Hilfe der Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen, den zweiten Bildextraktionsschritt einer Extraktion des Komponentenbilds der Farbe der Heißschmelzen vor einem Erhitzen aus dem durch die Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen aufgenommenen Farbbild, den Nichterweichungsflächen-Berechnungsschritt einer Berechnung der nicht erweichten Fläche der Heißschmelzen aus dem extrahierten Komponentenbild der Farbe der Heißschmelzen, und den zweiten Bestimmungsschritt einer Bestimmung, daß die Heißschmelzen zufriedenstellend erweicht wurden, wenn die berechnete, nicht erweichte Fläche kleiner ist als ein zweiter Schwellwert, während bestimmt wird, daß die Heißschmelzen nicht zufriedenstellend erweicht wurden, wenn die berechnete, nicht erweichte Fläche größer ist als der zweite Schwellwert. Demgemäß werden die unzureichend erweichten Heißschmelzen als das Komponentenbild der Farbe der Heißschmelzen vor dem Erhitzen extrahiert bzw. entnommen und mit dem zweiten Schwellwert verglichen. Auf diese Weise kann mechanisch überprüft werden, ob die Heißschmelzen zufriedenstellend erweicht wurden oder nicht.
  • Weiters kann mechanisch überprüft werden, ob die Heißschmelzen zufriedenstellend erweicht wurden oder nicht. Daher kann das Erweichen der Heißschmelzen (Verbindung bzw. Anschluß der Drähte) mit einer einheitlichen Qualität überprüft werden und ein mangelhaftes bzw. defektes Erweichen kann mit einer vergrößerten Genauigkeit festgestellt werden.
  • Darüber hinaus kann ein zweiter oder automatischer Erweichungs-Heiz-Regel- bzw. -Steuerschritt einer automatischen Erhöhung einer Heiztemperatur der Heizeinrichtungen oder einer Verlängerung einer Heizzeit der Heizeinrichtungen zur Verfügung gestellt werden, wenn von dem Erweichen der Heißschmelzen in dem zweiten oder Erweichungs-Bestimmungsschritt des oben genannten Überprüfungsverfahrens festgestellt wurde, daß es unzureichend ist.
  • Demgemäß kann das Erhitzen bzw. Erwärmen automatisch so gesteuert bzw. geregelt werden, daß die Heiztemperatur der Heizeinrichtungen erhöht wird oder die Heizzeit der Heizeinrichtungen verlängert wird, wenn von den Heißschmelzen in dem zweiten Bestimmungsschritt festgestellt wurde, daß sie unzureichend bzw. unzufriedenstellend erweicht wurden, d. h. in dem Fall eines unzureichenden Erwärmens. Dies verhindert wirksam, daß die Heißschmelzen unzureichend erweicht werden.
  • Wenn die Heiztemperatur oder die Heizzeit der Heizeinrichtungen derart geregelt bzw. gesteuert wird, kann das mangelhafte Erweichen der Heißschmelzen wirksam verhindert werden.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Überprüfen einer Verbindung von isolierten Drähten zur Verfügung gestellt, welche durch einen Stecker verbunden werden, umfassend ein Metallrohr, ein Paar von Klappen und ein Paar von Überprüfungslöchern, welche durch ein Schneiden der äußeren Wand des Metallrohrs an zwei Positionen, so daß die äußeren Längsenden der Schnitte noch einstückig bzw. gemeinsam mit der Außenwand des Metalls sind, und Pressen der inneren Längsenden der Schnitte nach innen gebildet werden, um die geschnittenen Abschnitte nach einwärts zu biegen, ein Paar von rohrförmigen Heißschmelzen bzw. Heißschmelzmassen, welche sich von den gegenüberliegenden Längsenden des Metallrohrs erstrecken und bei einem Unterwerfen an Hitze ihre Farbe ändern und sich erweichen, ein Wärmeschrumpfrohr, welches das Metallrohr und die Heißschmelzen abdeckt und bei einem Unterwerfen an Wärme schrumpft, und eine in einem zentralen Bereich des Metallrohrs vorgesehene Lötstelle bzw. Lötmasse, wobei der Stecker durch Heizeinrichtungen erwärmt bzw. erhitzt wird, nachdem die Drähte in das Metallrohr durch das Innere der Heißschmelzen von den gegenüberliegenden Längsenden des Steckers eingeführt werden und Kerne der Drähte, welche von Isolierhüllen bzw. -ummantelungen der Drähte vorragen bzw. freigelegt sind, gegen die Innenwand des Metallrohrs durch die Klappen an zu den Überprüfungslöchern gerichteten Positionen gepreßt werden, wobei die Lötmasse geschmolzen wird, um die Kerne der Drähte an ihren Enden an die Innenwand des Metallrohrs anzuhaften und das Wärmeschrumpfrohr die erweich ten Heißschmelzen umklammert bzw. preßt, wodurch die gegenüberliegenden Längsenden des Steckers abgedichtet werden, umfassend:
  • einen dritten Farbbild-Aufnahmeschritt einer Aufnahme eines Bilds eines vorbestimmten dritten Bereichs des Steckers mit Hilfe von Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen,
  • einen dritten Bildextraktionsschritt einer Extraktion eines Schwarzkomponentenbilds von dem durch die Farbbild-Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen Farbbild, einen Verkohlungsflächen-Berechnungsschritt einer Berechnung einer verkohlten Fläche des Steckers aus dem extrahierten Schwarzkomponentenbild, und einen dritten Bestimmungsschritt einer Bestimmung bzw. Feststellung, daß der Stecker nicht verkohlt ist, wenn die berechnete, verkohlte Fläche kleiner ist als ein dritter Schwellwert, während bestimmt wird, daß der Stecker verkohlt ist, wenn die berechnete, verkohlte Fläche größer ist als der dritte Schwellwert.
  • Das oben genannte Überprüfungsverfahren umfaßt den dritten Farbbild-Aufnahmeschritt einer Aufnahme des Bilds des vorbestimmten dritten Abschnitts des Steckers mit Hilfe der Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen, den dritten Bildextraktionsschritt einer Extraktion des Schwarzkomponentenbilds aus dem durch die Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen aufgenommenen Farbbild, den Verkohlungsflächen-Berechnungsschritt einer Berechnung der verkohlten Fläche des Steckers aus dem extrahierten Schwarzkomponentenbild, und den dritten Bestimmungsschritt einer Bestimmung, daß der Stecker nicht verkohlt ist, wenn die berechnete, verkohlte Fläche kleiner ist als der dritte Schwellwert, während bestimmt wird, daß der Stecker verkohlt ist, wenn die berechnete, verkohlte Fläche größer ist als der dritte Schwellwert. Demgemäß kann, wenn der Stecker aufgrund eines übermäßigen Erhitzens verkohlt ist, die verkohlte Fläche als das Schwarzkomponentenbild extrahiert bzw. entnommen werden. Die verkohlte Fläche wird basierend auf dem Schwarzkomponentenbild berechnet und mit dem dritten Schwellwert verglichen. Auf diese Weise kann mechanisch überprüft werden, ob der Stecker verkohlt ist oder nicht.
  • Demgemäß kann mechanisch überprüft werden, ob der Stecker verkohlt ist oder nicht (Verbindung bzw. Anschluß der Drähte). Daher kann die Verkohlung des Steckers mit einer einheitlichen Qualität überprüft und mit einer erhöhten Genauigkeit detektiert werden.
  • Darüber hinaus kann ein dritter oder automatischer Verkohlungs-Heiz-Steuer- bzw. -Regelschritt einer automatischen Senkung einer Heiztemperatur der Heizeinrichtungen oder einer Verkürzung einer Heizzeit der Heizeinrichtungen zur Verfügung gestellt werden, wenn von dem Stecker in dem dritten oder Verkohlungs-Bestimmungsschritt des oben genannte Überprüfungsverfahrens festgestellt wurde, daß er verkohlt ist.
  • Demgemäß kann das Erwärmen bzw. Erhitzen automatisch so gesteuert bzw. geregelt werden, daß die Heiztemperatur der Heizeinrichtungen abnimmt oder die Heizzeit der Heizeinrichtungen verkürzt wird, wenn von dem Stecker in dem dritten Bestimmungsschritt festgestellt wurde, daß er verkohlt ist, d. h. in dem Fall eines übermäßigen Erhitzens. Dies verhindert wirkungsvoll, daß der Stecker verkohlt wird.
  • Wenn die Heiztemperatur oder die Heizzeit der Heizeinrichtung derart gesteuert bzw. geregelt wird, kann die Verkohlung des Steckers wirkungsvoll verhindert werden.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden, in welchen:
  • Fig. 1 eine Darstellung einer Ausführungsform gemäß der Erfindung ist,
  • Fig. 2 eine Darstellung ist, welche eine Ausführung bzw. einen Betrieb der Ausführungsform zeigt,
  • die Fig. 3(a) und 3(b) Schnitte eines Verbindungsglieds bzw. eines Steckers für eine Verwendung mit einem Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind,
  • Fig. 4 ein Schnitt ist, welcher einen Zustand zeigt, bevor der Stecker mit Drähten verbunden ist, und
  • Fig. 5 ein Schnitt ist, welcher einen Zustand zeigt, nachdem der Stecker mit den Drähten verbunden ist.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben. Ein Stecker bzw. ein Verbindungsglied und ein Drahtverbindungsverfahren mit Hilfe des Steckers gemäß dieser Ausführungsform werden unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 beschrieben.
  • Drähte werden beispielsweise über einen Stecker bzw. ein Verbindungsglied 11 verbunden bzw. angeschlossen, wie dies in einer Schnittseitenansicht der Fig. 3(a) und einer Schnittseitenansicht der Fig. 3(b) gezeigt ist. In diesem Stecker 11 ist die Außenwand eines Metallrohrs 12, welches aus Messing gebildet ist und mit Zinn plattiert bzw. überzogen ist, in eine Schlüssellochform in zwei zwischenliegenden Positionen geschnitten, wobei die äußeren Längsenden der Schlüsselloch-förmigen Schnitte noch gemeinsam mit der Außenwand des Metallrohrs 12 ausgebildet sind. Die Schlüsselloch-förmigen Schnitte werden durch Pressen der inneren Längsenden der Schlüsselloch-förmigen Schnitte nach innen gebogen, um ein Paar von Klappen 13 und ein Paar von Überprüfungslöchern 14 zu bilden. Weiters wird ein Lötmontageloch 17 in einem mittleren Längsabschnitt der äußeren Oberfläche des Metallrohrs 12 ausgebildet. Eine scheibenförmige Lötstelle bzw. Lötmasse 16a wird in dem Metallrohr 12 durch das Loch 17 angeordnet bzw. festgelegt. Rohrförmige Heißschmelzmassen bzw. Heißschmelzen 19a aus Polypropylen ragen von den gegenüberliegenden Längsenden des Metallrohrs 12 vor. Die Heißschmelzen 19a sind vor einem Erhitzen bzw. Erwärmen blau und erweichen nach einem Erwärmen und werden transparent. Ein halbtransparentes Wärmeschrumpfrohr 21a aus Polyolefin überdeckt das Metallrohr 12 und die Heißschmelzen 19a. Durch ein Aussetzen an Hitze bzw. Wärme schrumpft das Wärmeschrumpfrohr 21a, wodurch das Metallrohr 12 und die Heißschmelzen 19a umklammert bzw. festgepreßt werden, um das Metallrohr 12 abzudichten.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren zum Anschließen bzw. Verbinden von Drähten 10 über den obigen Stecker 11 beschrieben. Wie in Fig. 4 gezeigt, werden die Drähte 10, welche jeweils einen freiliegenden Kern 9 aus Kupfer aufweisen, in das Metallrohr 12 durch das Innere der entsprechenden Heißschmelzen 19a eingeführt. An dieser Stufe werden die Kerne 9 durch die Klappen 13 gepreßt, um in engen Kontakt mit der Innenwand des Metallrohrs 12 an zu den Überprüfungslöchern 14 gewandten Positionen gebracht zu werden. Der Stecker 11, in welchen die Drähte 10 auf diese Weise eingeführt werden, wird durch nicht gezeigte Heizeinrichtungen bzw. -mittel, wie beispielsweise einen Heizer erwärmt. Danach schmilzt, wie in Fig. 5 gezeigt, die in dem Metallrohr 12 vorgesehene Lötmasse bzw. Lötstelle 16a, wodurch die Kerne 9 an der Innenwand des Metallrohrs 12 festgelegt werden, und erweichte Heißschmelzen 19b werden durch das Wärmeschrumpfrohr 21d umklammert bzw. gepreßt, wodurch die gegenüberliegenden Längsenden des Steckers bzw. Verbindungsglieds 11 abgedichtet werden, um sicher die Drähte 10 zu halten.
  • Beim Überprüfen der Verbindung der Drähte 10 durch den obigen Stecker 11, d. h. beim Detektieren nach dem Erhitzen, ob die Kerne 9 der Drähte 10 zufriedenstellend an der Innenwand des Metallrohrs 12 durch eine geschmolzene Lötstelle 16b anhaften, ob die Heißschmelzen 19b zufriedenstellend erweicht wurden und ob das Wärmeschrumpfrohr 21b zufriedenstellend geschrumpft ist, wird eine Detektion automatisch durchgeführt, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
  • Fig. 1 zeigt einen Verbindungs- bzw. Anschluß-Überprüfungsapparat, welcher in Zusammenhang mit dem Drahtverbindungs-Überprüfungsverfahren gemäß der Erfindung verwendet wird. Insbesondere beinhaltet die Überprüfungsvorrichtung einen plattenartigen Überprüfungstisch 31, auf welchem ein Stecker 11 angeordnet ist, welcher mit Drähten 10 verbunden ist, eine Beleuchtungsvorrichtung 32 zum Bestrahlen von Licht auf den auf dem Überprüfungstisch 31 angeordneten Stecker 11, eine Farbbildaufnahme 33 zum Aufnehmen eines Farbbilds des Steckers 11 auf dem Überprüfungstisch 31, eine Bildextraktionsvorrichtung 34, eine Bildverarbeitungseinrichtung 35 und einen Diskriminator 36. Die Bildextraktionsvorrichtung 34 ist elektrisch mit der Farbbildaufnahme 33 verbunden und ist adaptiert, um beispielsweise mit Hilfe einer Filterung und/oder einer Abdeckung ein Komponentenbild einer vorbestimmten Farbe aus dem durch die Aufnahme 33 aufgenommen Farbbild zu extrahieren. Die Bildverarbeitungsvorrichtung 34 berechnet eine Fläche der gewünschten Farbe basierend auf dem extrahierten Komponentenbild. Der Diskriminator 36 vergleicht die durch die Bildverarbeitungsvorrichtung 35 berechnete Fläche mit einem vorbestimmten Schwellwert und stellt fest bzw. bestimmt, ob die Verbindung bzw. der Anschluß der Drähte 10 zufriedenstellend ist oder nicht.
  • Das durch dis oben genannte Überprüfungsvorrichtung angewandte Überprüfungsverfahren wird unten beschrieben. Der mit den Drähten 10 verbundene Stecker 11 wird auf dem Überprüfungstisch 31 angeordnet, so daß die Überprüfungslöcher 14 eines Metallrohrs bzw. Verbindungsglieds 12 des Steckers 11 nach oben gerichtet sind, d. h. zu der Farbbildaufnahme 33 gerichtet sind. Mit anderen Worten wird der Stecker 11 so angeordnet, daß die Farbbildaufnahme 33 ein Bild einer geschmolzenen Lötstelle 16b oder von Kernen 9 aufnehmen kann, welche von der geschmolzenen Lötstelle 16b freiliegen und nicht durch diese abgedeckt sind.
  • Die Farbbildaufnahme 33 nimmt ein Farbbild des Steckers 11 in dem obigen Zustand auf (erster, zweiter oder dritter Bildaufnahmeschritt). In dieser Stufe werden das Farbbild des Steckers 11, welches zur Extraktion des Komponentenfarbbilds oder einer später zu beschreibenden Bildfarbkomponente verwendet wird, und ein binäres Bild des Steckers 11 erhalten und beispielsweise in einem in der Bildextraktionsvorrichtung 34 zur Verfügung gestellten Speicher gespeichert. Die Kontur des Steckers 11 wird basierend auf dem erhaltenen, binären Bild erhalten und Lötstellen-Überprüfungsfenster 38 (erste Fläche) und Heißschmelzen-Überprüfungsfenster 39 (zweite und dritte Flächen) werden, wie in Fig. 2 gezeigt, eingestellt. Ein Paar von Lötstellen-Überprüfungsfenstern 38 wird an Flächen bzw. Bereichen eingestellt, welche wenigstens teilweise die Überprüfungslöcher 14 des Metallrohrs 12 beinhalten, wie dies durch die strichpunktierte Linie in Fig. 2 angedeutet ist, während ein Paar von Heißschmelzen- Überprüfungsfenstern 39 an Flächen bzw. Bereichen eingestellt wird, welche wenigstens teilweise geschmolzene Heißschmelzen 19b beinhalten.
  • Als nächstes wird bestimmt, ob die Kerne zufriedenstellend mit der Innenwand des Metallrohrs 12 verlötet sind oder nicht.
  • Insbesondere werden Komponentenbilder der Farbe der Kerne 9 aus den Farbbilder innerhalb der Lötstellen-Überprüfungsfenster 38 durch die Bildextraktionsvorrichtung 34 extrahiert bzw. entnommen. Wenn die Kerne 9 aus Kupfer hergestellt sind, werden Rotkomponentenbilder als Komponentenbilder der Farbe der Kerne 9 extrahiert. Demgemäß werden, wenn die Kerne 9 nicht zufriedenstellend aufgrund eines unzureichenden Erwärmens verlötet sind und daher freiliegend von der Lötstelle 16b liegen, Bilder der freiliegenden Bereiche der Kerne 9 als Komponentenbilder der Farbe der Kerne 9 extrahiert (erster Bildextraktionsschritt).
  • Eine nicht gelötete Fläche der Kerne 9 wird durch die Bildverarbeitungseinrichtung 35 basierend auf den extrahierten Komponentenbildern der Farbe der Kerne 9 (Nichtlötflächen-Berechnungsschritt) berechnet.
  • Danach vergleicht der Diskriminator 36 die nicht gelötete Fläche mit einem vorbestimmten, ersten Schwellwert. Der Diskriminator 36 stellt fest, daß die Verlötung nicht zufriedenstellend ist, wenn die nicht gelötete Fläche größer als oder gleich dem ersten Schwellwert ist, während festgestellt wird, daß die Verlötung zufriedenstellend ist, wenn die nicht gelötete Fläche kleiner ist als der erste Schwellwert (erster Bestimmungsschritt).
  • Das Resultat der Bestimmung wird auf einem nicht dargestellten, externen Monitor angezeigt.
  • Da der Verlötungszustand der Kerne 9 auf diese Weise überprüft wird, kann die Überprüfung mit einer einheitlichen Qualität immer durchgeführt werden und eine mangelhafte Verlötung der Kerne 9 kann mit einer vergrößerten Genauigkeit detektiert werden.
  • Ob die Heißschmelzen 19a zufriedenstellend erweicht wurden oder nicht, wird wie folgt bestimmt. Farbbilder der Heißschmelzen 19a nach einem Erhitzen innerhalb der Heißschmelzen-Überprüfungsfenster 39 werden erhalten und die Bildextraktionsvorrichtung 34 extrahiert Komponentenbilder der Farbe der Heißschmelzen 19a vor dem Erhitzen aus den erhaltenen Farbbilder. Beispielsweise werden, wenn die Heißschmelzen 19a vor einem Erhitzen blau sind und nach einem Erhitzen transparent werden, Blaukomponentenbilder extrahiert. Wenn die Heißschmelzen 19a nicht zufriedenstellend aufgrund eines unzureichenden Erhitzens erweicht wurden, wird eine nicht erweichte Fläche der Heißschmelzen 19a als Blaukomponentenbilder extrahiert.
  • Dann berechnet die Bildverarbeitungseinrichtung 35 die nicht erweichte Fläche der Heißschmelzen 19a basierend auf den extrahierten Blaukomponentenbildern der Heißschmelzen 19a (Nichterweichungsflächen-Berechnungsschritt).
  • Danach vergleicht der Diskriminator 36 die nicht erweichte Fläche mit einem vorbestimmten, zweiten Schwellwert. Der Diskriminator 36 stellt fest, daß die Heißschmelzen 19a nicht zufriedenstellend erweicht wurden, wenn die nicht erweichte Fläche größer als oder gleich dem zweiten Schwellwert ist, während festgestellt wird, daß sie zufriedenstellend erweicht wurden, wenn die nicht erweichte Fläche kleiner ist als der erste Schwellwert (zweiter Bestimmungsschritt).
  • Das Resultat der Diskriminierung bzw. Unterscheidung wird auf dem nicht dargestellten, externen Monitor angezeigt.
  • Da der erweichte Zustand der Heißschmelzen 19a auf diese Wiese überprüft wird, kann das Überprüfen mit einer einheitlichen Qualität immer durchgeführt werden und ein mangelhaftes Erweichen der Heißschmelzen 19a kann mit einer erhöhten Genauigkeit festgestellt werden.
  • Ein verkohlter Zustand des Steckers bzw. des Verbindungsglieds 11 kann in einem Verfahren ähnlich zu dem Obigen überprüft werden. Insbesondere ändert sich bei einer Verkohlung die Farbe des Steckers 11 auf schwarz. Demgemäß ex trahiert die Bildextraktionsvorrichtung 34 Schwarzkomponentenbilder aus den Farbbildern innerhalb der Fenster 39 (dritter Bildextraktionsschritt) und die Bildbearbeitungseinrichtung 35 berechnet eine verkohlte Fläche basierend auf den Schwarzkomponentenbildern (Verkohlungsflächen-Berechnungsschritt). Der Diskriminator 36 vergleicht die verkohlte Fläche mit einem vorbestimmten, dritten Schwellwert und stellt fest, daß der Stecker 11 verkohlt ist, wenn die verkohlte Fläche größer als oder gleich dem dritten, vorbestimmten Schwellwert ist, während festgestellt wird, daß der Stecker 11 nicht verkohlt ist, wenn die verkohlte Fläche kleiner ist als der dritte, vorbestimmte Schwellwert (dritter Bestimmungsschritt).
  • Gemäß dem obigen Verfahren kann der verkohlte Zustand des Steckers 11 mit einer einheitlichen Qualität überprüft werden und der verkohlte Stecker 11 kann mit einer erhöhten Genauigkeit detektiert werden.
  • Darüber hinaus kann eine Heizeinrichtung zum Erhitzen bzw. Erwärmen des Steckers bzw. Verbindungsglieds 11 basierend auf den derart erhaltenen Bestimmungsresultaten gesteuert bzw. geregelt werden. Insbesondere werden die Daten betreffend die entsprechenden Bestimmungsresultate einer nicht dargestellten Heizeinrichtungs-Steuer- bzw. Regeleinrichtung zugeführt. Wenn von der Verlötung durch die Lötstelle 16b in dem ersten Bestimmungsschritt festgestellt wurde, daß sie unzureichend bzw. nicht zufriedenstellend ist, bedeutet dies eine unzureichende Erwärmung bzw. Erhitzung. Demgemäß hebt die Heizeinrichtungs-Steuereinrichtung eine Heiztemperatur der Heizeinrichtung an oder verlängert eine Heizzeit derselben (erster automatischer Heiz-Regel- bzw. - Steuerschritt). Wenn von dem Erweichen der Heißschmelzen 19a in dem zweiten Bestimmungsschritt festgestellt wird, daß es nicht zufriedenstellend ist, bedeutet dies auch ein unzureichendes Erhitzen. Demgemäß erhöht auch in diesem Fall die Heizeinrichtungs-Steuereinrichtung die Heiztemperatur der Heizeinrichtung oder verlängert die Heizzeit derselben (zweiter, automatischer Heiz-Steuer- bzw. - Regelschritt). Wenn weiters von dem Stecker 11 in dem dritten Bestimmungsschritt festgestellt wird, daß er verkohlt ist, bedeutet dies ein übermäßiges Erhitzen. Demgemäß verringert die Heizeinrichtungs-Steuereinrichtung die Heiz temperatur der Heizeinrichtung oder verkürzt die Heizzeit derselben (dritter automatischer Heiz-Regel- bzw. -Steuerschritt).
  • Ein nächster Stecker-Erhitzungsvorgang wird geeignet durch eine automatische Regelung bzw. Steuerung der Heiztemperatur und der Heizzeit der Heizeinrichtung basierend auf den entsprechenden Bestimmungsresultaten mit Hilfe der Heizeinrichtungs-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung eingestellt. Dies verhindert wirkungsvoll eine defekte bzw. mangelhafte Verbindung von Drähten.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Drahtverbindungs-Überprüfungsverfahren kann die Verbindung bzw. der Anschluß der Drähte mit einer einheitlichen bzw. gleichförmigen Qualität überprüft werden um eine defekte bzw. mangelhafte Verbindung kann mit einer erhöhten Genauigkeit detektiert bzw. festgestellt werden.

Claims (4)

1. Verfahren zur Bestimmung, ob ein verbundener Zustand einer Mehrzahl von durch ein Verbindungsglied bzw. einen Stecker verbundenen Drähten zufriedenstellend bzw. ausreichend ist oder nicht, unter Verwendung von Bildverarbeitungseinrichtungen bzw. -mitteln, worin der Stecker umfaßt ein Metallrohr (12), ein Paar von Schlüsselloch-förmigen Klappen (13), ein Paar von Schlüsselloch-förmigen Überprüfungslöchern (14), welche durch Schneiden der Außenwand des Metallrohrs (12) an zwei Positionen, sodaß die äußeren Längsenden der Schnitte noch einstückig bzw. gemeinsam mit der Außenwand des Metalls sind, und durch Pressen der inneren Längsenden der Schnitte nach einwärts gebildet werden, um die geschnittenen Bereiche bzw. Abschnitte nach innen zu biegen,
ein Paar von rohrförmigen Heißschmelzmassen bzw. Heißschmelzen (19a), welche aus Polypropylen gebildet sind, welche sich von den gegenüberliegenden Längsenden des Metallrohrs (12) erstrecken und beim Aussetzen an Wärme bzw. Hitze aufweichen und ihre Farbe ändern, ein Wärmeschrumpfrohr (21a), welches aus einem halbtransparenten Polyolefin hergestellt ist, welches das Metallrohr (12) und die Heißschmelzen (19a) umgibt und bei einem Aussetzen an Wärme bzw. Hitze schrumpft,
Lötmontagelöcher (17), welche in einem mittleren Längsabschnitt der äußeren Oberfläche des Metallrohrs (12) und in dem Mittelpunkt der Umfangsoberfläche der Überprüfungslöcher (14) ausgebildet werden, wobei eine scheibenförmige Lötstelle (16a) in dem Metallrohr (12) durch die Lötmontagelöcher (17) vorgesehen bzw. bereitgestellt wird, worin ein Heizen bzw. Erwärmen durch Heizeinrichtungen angewandt wird, nachdem Drähte (10) jeweils in das Metallrohr (12) durch das Innere der Heißschmelzen (19a) von gegenüberliegenden Längsenden eingeführt werden und von den Enden der Drähte (10) freiliegende Kerne (9) der Drähte (10) an die Innenwand des Metallrohrs (12) durch die Klappen (13) an Positionen, welche zu den Überprüfungslöchern (14) gewandt sind, gepreßt werden, wodurch die Lötmasse (16a) geschmolzen wird, um die Kerne (9) der Drähte (10) an ihren Enden an der Innenwand des Metallrohrs (12) anzuhaften und das Wärmeschrumpfrohr (21a) die erweichten Heißschmelzen (19a) umgibt bzw. um diese gestülpt sind, wodurch die gegenüberliegenden Längsenden abgedichtet werden, wobei das Verfahren den folgenden ersten Satz von Schritten umfaßt:
einen Farbbild-Aufnahmeschritt eines Anordnens des Steckers (11) auf einem Überprüfungstisch (31), sodaß die Überprüfungslöcher (14) des Metallrohrs (12) des Steckers (11) zu Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen (33) gewandt sind, um zu ermöglichen, daß ein Bild der Lötstelle (16a), welche an die Innenwand des Metallrohrs (12) angelötet ist, oder den von der Lötstelle (16a) freiliegenden Kernen (9) durch die Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen (33) aufgenommen wird; ein Erhalten von Außenkonturen des Steckers (11) aus einem binären Bild, welches durch die Farbbild- Aufnahmeeinrichtungen erhalten wird, ein Einstellen bzw. Setzen eines Paars von Lötstellen-Überprüfungsfenstern (38) in einem derartigen Bereich, um die Überprüfungslöcher (14) des Metallrohrs (12) zu beinhalten, und ein Einstellen bzw. Setzen eines Paars von Überprüfungsfenstern (39) für die Heißschmelzen (19a) in einem derartigen Bereich, um die Heißschmelzen (19a) zu beinhalten; und ein Aufnehmen eines Bildes der Lötstellen-Überprüfungsfenster (38), beinhaltend eine Fläche, wo die Kerne (9) an die Innenwand des Metallrohrs (12) gelötet werden, durch die Überprüfungslöcher (14) mit Hilfe der Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen (33),
einen Bildextraktionsschritt einer Extraktion eines Rotkomponentenbilds der Kerne (9) der entsprechenden Lötstellen-Überprüfungsfenster (38) aus dem von den Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen (33) aufgenommenen Farbbild,
einen Nichtlötflächen-Berechnungsschritt einer Berechnung einer nicht gelöteten Fläche der Kerne aus dem extrahierten Rotkomponentenbild der Kerne (9), und
einen Lötbestimmungsschritt einer Bestimmung bzw. Feststellung, daß die Kerne (9) zufriedenstellend an der Innenwand des Metallrohrs (12) angelötet sind, wenn die berechnete, nicht gelötete Fläche kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellwert der Rotkomponente, während bestimmt bzw. festgelegt wird, daß die Kerne (9) nicht zufriedenstellend bzw. ausreichend an die Innenwand des Metallrohrs (12) gelötet sind, wenn die berechnete, nicht gelötete Fläche größer ist als der vorbestimmte Schwellwert der Rotkomponente,
wobei das Verfahren weiters den folgenden, zweiten Satz von Schritten umfaßt:
einen Farbbild-Aufnahmeschritt einer Aufnahme eines Bildes der Überprüfungsfenster (39) für die Heißschmelzen (19a), beinhaltend die Heißschmelzen (19a), mit Hilfe der Farbbild-Aufnahmeeinrichtungen (33), einen Bildextraktionsschritt einer Extraktion eines Farbkomponentenbildes der Heißschmelzen (19a) in den entsprechenden Überprüfungsfenstern (39) vor einem Erwärmen bzw. Aufheizen aus dem durch die Farbbild- Aufnahmeeinrichtungen (33) aufgenommenen Farbbild,
einen Nichterweichungsflächen-Berechnungsschritt einer Berechnung einer nicht erweichten Fläche bzw. Bereich der Heißschmelzen (19a) aus dem extrahierten Farbkomponentenbild der Heißschmelzen vor dem Erhitzen, einen Bestimmungsschritt einer Bestimmung bzw. Festlegung, daß die Heißschmelzen (19a) zufriendenstellend erweicht wurden, wenn die berechnete Nichterweichungsfläche kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellwert vor dem Heizen, während bestimmt wird, daß die Heißschmelzen (19a) nicht ausreichend bzw. zufriedenstellend erweicht wurden, wenn die berechnete, nicht erweichte Fläche größer ist als der vorbestimmte Schwellwert, und
wobei das Verfahren gegebenenfalls den folgenden, dritten Satz von Schritten umfaßt:
einen Bildextraktionsschritt einer Extraktion eines Schwarzkomponentenbildes der Überprüfungsfenster (39) für die Heißschmelzen (19a) aus den Farbbildern derselben,
einen Verkohlungsflächen-Berechnungsschritt einer Berechnung einer verkohlten Fläche bzw. Bereiches des Wärmeschrumpfrohrs (21a) des Steckers aus dem extrahierten Schwarzkomponentenbild, und
einen Bestimmungsschritt einer Bestimmung bzw. Feststellung, daß das Wärmeschrumpfrohr (21a) nicht verkohlt ist, wenn die berechnete, verkohlte Fläche kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellwert, während festgestellt wird, daß das Wärmeschrumpfrohr (21a) verkohlt ist, wenn die berechnete, verkohlte Fläche größer ist als der dritte Schwellwert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, weiters umfassend einen automatischen Löt- Heiz-Steuer- bzw. -Regelschritt einer automatischen Erhöhung der Heiztemperatur der Heizeinrichtungen oder einer Verlängerung der Heizzeit der Heizeinrichtungen, wenn von dem Löten durch die Lötmasse (16a) in dem Löt-Bestimmungsschritt festgestellt wird, daß es unzureichend ist.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, weiters umfassend einen automatischen Erweichungs-Heiz-Steuer- bzw. -Regelschritt einer automatischen Erhöhung einer Heiztemperatur der Heizeinrichtungen oder einer Verlängerung der Heizzeit der Heizeinrichtungen, wenn von dem Erweichen der Heißschmelzmassen (19a) in dem Erweichungs-Bestimmungsschritt festgestellt wird, daß es unzureichend ist.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, weiters umfassend einen automatischen Verkohlungs-Heiz-Steuer- bzw. - Regelschritt einer automischen Verringerung einer Heiztemperatur der Heizeinrichtungen oder einer Verkürzung einer Heizzeit der Heizeinrichtungen, wenn von dem Stecker (11) in dem Verkohlungs-Bestimmungsschritt festgestellt wird, daß er verkohlt ist.
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