DE69514972T2 - Maschine zum Herstellen von Beuteln - Google Patents
Maschine zum Herstellen von BeutelnInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Beutelherstellmaschine, um aufeinanderfolgend Beutel aus Kunststoff herzustellen.
- Im allgemeinen wurde eine Maschine zur Herstellung von Beuteln verwendet, die Zuführmittel wie durch einen Servomotor rotierte Zuführrollen umfaßt, um zwei oder mehrere aufeinandergelegte Schichten aus Kunstofffolie 1 in deren Längsrichtung und intermittierend um eine Länge zuzuführen, wie es in Fig. 14 dargestellt ist. Längs- und querverlaufende Versiegelungseinrichtungen werden betrieben, um die Schichten der Kunststofffolie 1 in deren Längs- und Querrichtung immer dann heißzusiegeln, wenn das Zuführen der Schichten aus Kunststofffolie 1 zeitweise gestoppt wird, so dass auf den Schichten der Kunststofffolie 1 längs und quer versiegelte Bereiche 2 und 3 gebildet werden. Die längs versiegelten Bereiche 2 erstrecken sich parallel zu der Zufuhrrichtung X der Schichten aus Kunststofffolie 1. Die quer versiegelten Bereiche 3 erstrecken sich senkrecht zu der Zufuhrrichtung X. Anschließend können Ausklinklöcher 4 am Schnittpunkt zwischen den längs und quer versiegelten Bereichen 2 und 3 der Schichten immer dann gestanzt werden, wenn die Schichten der Kunststofffolie 1 zeitweise gestoppt werden. Eine Schlitzmaschine schneidet die Schichten der Kunststofffolie 1 entlang der längsverlaufenden Linien Y0, die sich durch die Mittelpunkte der Ausklinklöcher 4 erstrecken, ein. Es wird eine Schneidvorrichtung betrieben, um die Schichten der Kunststofffolie 1 quer zu diesen längs einer sich durch die Mittelpunkte der Ausklinklöcher 4 erstreckenden Querlinie X0 immer dann zu schneiden, wenn die Schichten der Kunststofffolie 1 zeitweise gestoppt werden, um dadurch aufeinanderfolgend Kunststoffbeutel herzustellen. Jeder der Kunststoffbeutel weist vier abgeschrägte oder runde Ecken auf, die durch die Ausklinklöcher 4 gebildet sind.
- In der Maschine zur Herstellung von Beuteln ist es notwendig, die Schichten der Kunststofffolie 1 genau entlang der sich durch die Mittelpunkte der Ausklinklöcher 4 erstreckenden Querlinie X0 zu schneiden, anderenfalls werden an den Ecken der Kunststoffbeutel Vorsprünge 5 gebildet, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. In diesem Zusammenhang ist in der Japa nischen Offenlegungsschrift, Patentveröffentlichung Nr. 160231 von 1987, eine Schneidvorrichtung zum genauen Schneiden offenbart, deren Anmelder Totani ist. In der Vorrichtung nach der Veröffentlichung sind in der Nähe der Schneidvorrichtung an der oberen Seite der Zufuhrstrecke der Schichten eine Lichtquelle und ein Detektor angeordnet. Die Lichtquelle lenkt Licht in Richtung der Schichten der Kunststofffolie um das Ausklinkloch herum, wenn die Schichten der Kunststofffolie zeitweise gestoppt werden. Das Licht bewegt sich durch das Ausklinkloch, wobei ein Teil davon von den Schichten der Kunststofffolie um das Ausklinkloch herum reflektiert wird. Der Detektor weist eine Reihe von Elementen auf, die entlang einer Linie angebracht sind, die sich quer zu den Schichten der Kunststofffolie erstreckt, wobei die Elemente das von den Schichten der Kunststofffolie reflektierende Licht aufnehmen, um dadurch die Breite des Ausklinkloches auf der Linie zu messen, an der entlang die Elemente angebracht sind. Die Vorrichtung vergleicht den gemessenen Wert der Breite des Ausklinkloches auf der Linie mit einem Bezugswert, welcher der Breite des Ausklinkloches an dessen Mittelpunkt entspricht, um dadurch die Differenz zwischen der Position der sich durch die Mittelpunkte der Ausklinklöcher erstreckenden Querlinie und der Position der Schneidkante der Schneidvorrichtung zu berechnen. Eine Antriebseinrichtung bewegt die Schneidvorrichtung parallel zur Zufuhrrichtung der Schichten, um dadurch die Differenz zwischen der Position der sich durch die Mittelpunkte der Ausklinklöcher erstreckenden Querlinie und der Position der Schneidkante der Schneidvorrichtung zu kompensieren und zu eliminieren. Anschließend schneidet die Schneidvorrichtung die Schichten der Kunststofffolie quer zu diesen. Die Schichten der Kunststofffolie können daher genau entlang der sich durch die Mittelpunkte der Ausklinklöcher erstreckenden Querlinie geschnitten werden. Die Vorsprünge 5 sind an den Ecken der Kunststoffbeutel nicht ausgebildet.
- Die Vorrichtung weist jedoch das Problem auf, dass sich die Schichten der Kunststofffolie 1 nach dem Einschneiden der Schichten entlang der Längslinie Y0 strecken können, so dass das Ausklinkloch 4 verbreitert wird. Dies beeinflußt den gemessenen Wert der Breite des Ausklinkloches 4, woraus sich eine falsche Berechnung der Differenz zwischen der Position der sich durch den Mittelpunkt der Ausklinklöcher 4 erstreckenden Querlinie X0 und der Position der Schneidkante der Schneidvorrichtung ergibt. Am Umfang des Ausklinkloches 4 kann Staub anhaften. Dieser beeinflußt ebenfalls den gemessenen Wert. Die Ausklinklöcher 4 können durch die Fehlfunktion der Stanzeinrichtung aufgerauht sein, so dass dies den gemessenen Wert beeinflußt. Folglich kann die Vorrichtung die Schichten der Kunststofffolie 1 nicht immer genau entlang der Querlinie X0 schneiden, die sich durch den Mittelpunkt der Ausklinklöcher 4 erstreckt.
- Die Druckschrift JP-A-03227228 offenbart eine Maschine zur Herstellung von Beuteln, die eine Schneidvorrichtung mit einem Schneidkantenmittel umfaßt, um ein Kunststofffolienmaterial entlang einer vorbestimmten Linie zu schneiden. Stromaufwärts von dieser Schneid vorrichtung ist an einer ersten Seite einer Materialzufuhrstrecke eine Lichtquelle angeordnet. An einer der ersten Seite der Materialzufuhrstrecke entgegengesetzten zweiten Seite ist ein Detektor der Lichtquelle gegenüberliegend angeordnet, um Licht aufzunehmen, das durch eine Durchgangsöffnung hindurchgeht, wobei die Menge dieses Lichtes erfaßt wird.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine neue und verbesserte Maschine zur Herstellung von Beuteln bereitzustellen, in der die obigen Probleme überwunden werden, indem nämlich die Schichten der Kunststofffolie genau entlang deren vorgegebenen Linie geschnitten werden.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
- Es zeigen
- Fig. 1 eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
- Fig. 2 eine schematische Draufsicht, die den Erkennungsbereich des Detektors in Fig. 1 darstellt;
- Fig. 3 eine schematische Draufsicht, die einen anderen Erkennungsbereich des Detektors in Fig. 1 darstellt;
- Fig. 4 eine schematische Draufsicht, die einen weiteren Erkennungsbereich des Detektors in Fig. 1 darstellt;
- Fig. 5 eine schematische Draufsicht, die einen anderen Erkennungsbereich des Detektors in Fig. 1 darstellt;
- Fig. 6 die Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung;
- Fig. 7 die Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung;
- Fig. 8 eine die Position des Ausklinkloches darstellende Seitenansicht, wenn die Schichten der Kunststofffolie in Fig. 7 zeitweise gestoppt werden;
- Fig. 9 eine schematische Draufsicht, die den Erkennungsbereich des Detektors in Fig. 7 darstellt;
- Fig. 10 eine schematische Draufsicht, die den Erkennungsbereich des Detektors in Fig. 8 darstellt;
- Fig. 11 eine schematische Draufsicht, die Ausklinklöcher darstellt, die am Schnittpunkt zwischen den längs und quer versiegelten Bereichen der Schichten von Kunststofffolien gebildet sind;
- Fig. 12 eine schematische Draufsicht, die Vorsprünge darstellt, die an den Ecken von Kunststoffbeuteln gebildet sind.
- Mit Bezug auf die Fig. 1 ist eine Maschine zur Herstellung von Beuteln gezeigt, die Zuführmittel wie durch einen Servomotor rotierte Zuführrollen umfaßt, um zwei übereinandergelegte Schichten aus Kunststofffolie 1, wie oben beschrieben, in deren Längsrichtung um eine Länge intermittierend zuzuführen. Die Maschine zur Herstellung von Beuteln umfaßt weiter längs- und querverlaufende Versiegelungseinrichtungen, die durch einen Servomotor betrieben werden, um die Schichten der Kunststofffolie 1 in deren Längs- und Querrichtung heißzusiegeln, immer wenn die Zuführung der Schichten der Kunststofffolie 1 zeitweise gestoppt wird, so dass auf den Schichten der Kunststofffolie 1 längs und quer versiegelte Bereiche 2 und 3 ausgebildet werden. Die längs versiegelten Bereiche 2 erstrecken sich parallel zur Zufuhrrichtung X der Schichten der Kunststofffolie 1. Die quer versiegelten Bereiche 3 erstrecken sich senkrecht zur Zufuhrrichtung X. Anschließend werden am Schnittpunkt zwischen den längs und quer versiegelten Bereichen 2 und 3 der Schichten Ausklinklöcher 4 gestanzt, immer wenn die Schichten der Kunststofffolie 1 zeitweise gestoppt werden. Eine Einschneidevorrichtung schnei det die Schichten der Kunststofffolie 1 entlang der längsverlaufenden Linien Y0, die sich durch die Mittelpunkte der Ausklinklöcher 4 erstrecken, ein. Im Ausführungsbeispiel ist das Ausklinkloch 4 rechteckig, wobei es ein stromaufwärts gerichtetes Ende A, zwei mittlere Enden B und ein abwärts gerichtetes Ende C aufweist, und sich die Einschneidlinie Y0 gemäß Fig. 2 durch das aufwärts gerichtete Ende A und das abwärts gerichtete Ende C des Ausklinkloches 4 erstreckt.
- Folglich weisen die Schichten der Kunststofffolie 1 leere Bereichsmittel auf, die die Ausklinklöcher 4 in sich einschließen. Die Maschine zur Herstellung von Beuteln umfaßt weiter eine Schneidvorrichtung 6, die ähnlich wie die Versiegelungseinrichtungen und die Schneidvorrichtung 6 durch den Servomotor 6 angetrieben wird, um die Schichten der Kunststofffolie 1 quer zu diesen entlang einer Linie zu schneiden, die in bezug auf die leeren Bereichsmittel vorbestimmt ist, immer wenn die Schichten der Kunststofffolie 1 zeitweise gestoppt werden, um dadurch aufeinanderfolgend Kunststoffbeutel herzustellen. Im Ausführungsbeispiel umfaßt die vorbestimmte Linie eine Querlinie X0, die sich durch die Mittelpunkte oder mittleren Enden B der Ausklinklöcher 4 erstreckt. Jeder dir Kunststoffbeutel weist vier abgeschrägte oder runde Ecken auf, die durch die Ausklinklöcher 4 gebildet sind.
- In der Nähe und stromaufwärts von der Schneidvorrichtung 6 ist auf einer Seite der Zufuhrstrecke der Schichten eine Lichtquelle 7 angeordnet. Auf der an deren Seite der Zufuhrstrecke der Schichten ist ein Detektor 8 der Lichtquelle 7 gegenüberliegend angebracht. Im Ausführungsbeispiel werden die Schichten der Kunststofffolie 1 entlang einer Strecke zugeführt, die sich horizontal erstreckt, wobei die Lichtquelle 7 an der unteren Seite der Zufuhrstrecke der Schichten und der Detektor 8 an der oberen Seite der Zufuhrstrecke der Schichten angeordnet ist. Der Detektor 8 weist eine Videokamera mit einem elektronischen Verschluß auf.
- Die Lichtquelle 7 ist beabsichtigt, um Licht in Richtung der Schichten der Kunststofffolie 1 und der Schneidvorrichtung 6 zu lenken, wenn die Schichten der Kunststofffolie 1 mit geringer Geschwindigkeit zugeführt werden und das Ausklinkloch 4 die Position der Lichtquelle 7 gemäß Fig. 1 erreicht, unmittelbar bevor die Schichten der Kunststofffolie 1 zeitweise gestoppt werden. Der Detektor 8 ist ausgelegt, um das durch das Ausklinkloch 4 hindurchgehende Licht aufzunehmen, wobei sich die Schneidvorrichtung 6 mit einem Teil des Lichtes schneidet, das durch das Ausklinkloch 4 hindurchgeht. Der elektronische Verschluß wird sofort ausgelöst, so dass der Detektor 8 die Kontur des Ausklinkloches 4 als Bilddaten in einem Bereich R zumindest zwischen der vorbestimmten Linie X0 der Schichten und einem Teil der Schneidvorrichtung 6 gemäß Fig. 2 erkennt, unmittelbar bevor die Schichten der Kunststofffolie 1 zeitweise gestoppt werden. Die Schichten der Kunststofffolie 1 werden weiter um eine Länge L (etwa 8 mm) zugeführt und anschließend durch die von dem Servomotor angetriebenen Zuführrollen zeitweise gestoppt.
- Die Maschine zur Herstellung von Beuteln enthält weiterhin einen Computer 9, der mit dem Detektor 8 verbunden ist. Der Computer 9 berechnet den Abstand D1 zwischen der Position der vorbestimmten Linie X0 der Schichten und der Position der Seite X2 der Schneidvorrichtung 6 am Erkennungspunkt der Bilddaten in Übereinstimmung mit den Bilddaten des Detektors 8. Der Computer 9 addiert diesen Abstand D1 zum Abstand D2 zwischen der Position der Seite X2 der Schneidvorrichtung 6 und der Position von deren Schneidkante X1, wobei der Abstand D2 zuvor durch den Computer 9 erfaßt wurde, um dadurch die Entfernung D1 + D2 zwischen der Position der vorbestimmten Linie X0 der Schichten und der Position der Schneidkante X1 der Schneidvorrichtung 6 am Erkennungspunkt der Bilddaten zu berechnen.
- Der Computer 9 mißt oder berechnet außerdem die Zufuhrlänge L der Schichten der Kunststofffolie 1 vom Erkennungspunkt der Bilddaten bis zu dem Punkt, an dem die Schichten zeitweise gestoppt werden. Im Ausführungsbeispiel zählt der Computer 9 hinter dem Erkennungspunkt der Bilddaten die Anzahl der Impulse, die von dem die Zuführrollen antreibenden Servomotor zum Computer 9 gesendet werden, um die Zufuhrlänge L zu messen. Anschließend vergleicht der Computer 9 am Erkennungspunkt für Bilddaten den Abstand D1 + D2 mit der Zufuhrlänge L von dem Erkennungspunkt der Bilddaten bis zu dem Punkt, an dem die Schichten zeitweise gestoppt werden, um dadurch die Differenz L - (D1 + D2) zwischen der Position der vorbestimmten Linie X0 der Schichten und der Position der Schneidkante X1 der Schneidvorrichtung 6 an dem Punkt zu berechnen, an dem die Schichten zeitweise gestoppt werden.
- Die Maschine zur Herstellung von Beuteln umfaßt weiterhin eine mit dem Computer 9 verbundene Antriebseinrichtung zum Bewegen der Schneidvorrichtung 6 parallel zur Zufuhrrichtung X der Schichten. Die Antriebseinrichtung weist einen mit dem Computer 9 verbundenen Servomotor 10, eine sich parallel zur Zufuhrrichtung X der Schichten erstreckende Zuführschraube 11, die funktionswirksam mit dem Servomotor 10 verbunden ist, und ein Mutterelement 12 auf, das sich schraubbar mit der Zuführschraube 11 in Eingriff befindet und auf einem Rahmen 13 montiert ist, wobei die Schneidvorrichtung 6 auf dem Rahmen 13 gelagert ist. Der Servomotor 10 rotiert die Zuführschraube 11 als Reaktion auf das Ausgangssignal von dem Computer 9 nach Berechnung der Differenz L - (D1 + D2). Als Reaktion auf das Ausgangssignal vom Computer 9 bewegen die Zuführschraube 11 und das Mutterelement 12 deshalb die Schneidvorrichtung 6 und den Rahmen 13 parallel zur Zufuhrrichtung X der Schichten, um dadurch die Differenz L - (D1 + D2) zwischen der Position der vorbestimmten Linie X0 der Schichten und der Position der Schneidkante X1 der Schneidvorrichtung 6 an dem Punkt zu kompensieren und zu eliminieren, wo die Schichten zeitweise gestoppt werden.
- Die Schneidvorrichtung 6 wird anschließend durch den für die Versiegelungseinrichtungen und die Schneid vorrichtung 6 gemeinsamen Servomotor angetrieben, um die Schichten der Kunststofffolie 1 quer zu diesen zu schneiden. Die Schichten der Kunststofffolie 1 können deshalb genau entlang der sich durch die Mittelpunkte der Ausklinklöcher 4 erstreckenden Querlinie X0 geschnitten werden. Die in der Fig. 19 gezeigten Vorsprünge 5 werden an den Ecken der Kunststoffbeutel nicht gebildet.
- Entsprechend ist es im Gegensatz zu der in der Japanischen Offenlegungsschrift, Patentveröffentlichung Nr. 160231 von 1987, offenbarten Vorrichtung in dieser Maschine zur Herstellung von Beuteln nicht erforderlich, die Breite des Ausklinkloches 4 zu messen, aber dessen Kontur als Bilddaten zu erkennen. Folglich führt dies nicht zu einer falschen Berechnung.
- Zum Beispiel können sich die Schichten der Kunststofffolie nach dem Einschneiden entlang der längs verlaufenden Linie Y0 entfalten, um das Ausklinkloch 4, wie in Fig. 3 gezeigt, zu verbreitern. In diesem Falle vergleicht der Computer 9 die Bilddaten des Detektors 8 mit den vorherigen Bilddaten, um ungewöhnliche Bilddaten zu beurteilen, so dass der Detektor 8 nur normale Bilddaten in einem Bereich R1 erkennt und die anderen Bilddaten löscht. Der Computer 9 berechnet anschließend entsprechend den Bilddaten im Bereich R1 die Differenz zwischen der Position der vorbestimmten Linie X0 der Schichten und der Position der Schneidkante X1 der Schneidvorrichtung 6. Wenn am Umfang des Ausklinkloches 4 Staub anhaftet, erkennt der Detektor 8 nur normale Bilddaten in einem Bereich R2 und löscht die anderen Bilddaten, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn das Ausklinkloch 4 kräftig ist, erkennt der Detektor 8 nur normale Bilddaten in einem Bereich R3 und löscht die anderen Bilddaten, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Folglich kann die Maschine zur Herstellung von Beuteln die Differenz zwischen der Position der vorbestimmten Linie X0 der Schichten und der Position der Schneidkante X1 der Schneidvorrichtung 6 ohne Rechenfehler kompensieren und eliminieren, um dadurch die Schichten der Kunststofffolie 1 genau entlang deren vorbestimmter Linie zu schneiden.
- Mit Bezug auf Fig. 6 ist eine Maschine zur Herstellung von Beuteln dargestellt, um durchsichtige Schichten von Kunststofffolie 1 zuzuführen. Die Maschine zur Herstellung von Beuteln weist zwei Polarisationsschirme 14 und 15 auf, die an gegenüberliegenden Seiten der Zufuhrstrecke der Schichten angeordnet sind. Die Lichtquelle 7 ist durch den Polarisationsschirm 14 abgedeckt. Der Detektor 8 ist durch den Polarisationsschirm 15 abgedeckt. Deshalb lenkt die Lichtquelle 7 Licht auf den Polarisationsschirm 14, wobei dieses Licht den Polarisationsschirm 14, von dem es polarisiert wird, durchdringt. Anschließend geht das Licht durch das Ausklinkloch 4 hindurch und durchdringt die Schichten der Kunststofffolie 1 um das Ausklinkloch 4 herum, so dass es den Polarisationsschirm 15 erreicht, durch den das Licht wiederum polarisiert wird. Die Polarisationsschirme 14 und 15 weisen senkrecht zueinander liegende Orientierungen auf. Folglich durchdringt das Licht, soweit es durch das Ausklinkloch 4 hindurchgeht, den Polarisationsschirm 15 nicht. Andererseits, was das durch die Schichten der Kunststofffolie hindurchgehende Licht anbelangt, drehen die Schichten der Kunststofffolie 1 die Wellenfront des durch den Polarisationsschirm 14 polarisierten Lichtes, so dass es den Polarisationsschirm 15 durchdringen kann. Der Detektor 8 nimmt deshalb nicht das durch das Ausklinkloch 4 hindurchgehende Licht sondern das Licht auf, das die Schichten der Kunststofffolie 4 um das Ausklinkloch 4 herum durchdringt, um die Kontur des Ausklinkloches 4 als Bilddaten zu erkennen. Folglich kann der Computer 9 selbst bei durchsichtigen Schichten der Kunststofffolie 1 die Differenz L - (D1 + D2) zwischen der Position der vorbestimmten Linie X0 der Schichten und der Position der Schneidkante X1 der Schneidvorrichtung 6, wie oben beschrieben, berechnen.
- In einer Maschine zur Herstellung von Beuteln gemäß Fig. 7 lenkt die Lichtquelle 7 Licht in Richtung der Schichten der Kunststofffolie 1, so dass der Detektor 8 das durch das Ausklinkloch 4 hindurchgehende Licht oder das Licht aufnimmt, das die Schichten der Kunststofffolie 1 um das Ausklinkloch 4 herum durchdringt, unmittelbar bevor die Schichten der Kunststofffolie 1 zeitweise gestoppt werden. Der Detektor 8 erkennt die Kontur des Ausklinkloches 4 als Bilddaten in einem Bereich R zumindest zwischen der vorbestimmten Linie X0 der Schichten und einem Referenzteil der Schichten, wobei der Referenzteil das stromaufwärts gerichtete Ende A des Ausklinkloches 4 umfaßt, das stromaufwärts von der vorbestimmten Linie X0 gemäß Fig. 9 angeordnet ist. Der Computer 9 berechnet den Abstand zwischen der vorbestimmten Linie X0 der Schichten und dem stromaufwärts gerichteten Ende A des Ausklinkloches 4 entsprechend den Bilddaten des Detektors 8, unmittelbar bevor die Schichten der Kunststofffolie 1 zeitweise gestoppt werden.
- Anschließend lenkt die Lichtquelle 7 wiederum Licht in Richtung der Schichten der Kunststofffolie 1, so dass der Detektor 8 dieses durch das Ausklinkloch 4 hindurchgehende Licht oder das die Schichten der Kunststofffolie 1 um das Ausklinkloch 4 herum durchdringende Licht aufnimmt, wenn die Schichten der Kunststofffolie 1 zeitweise gestoppt werden, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Der Detektor 8 erkennt die Kontur des Ausklinkloches 4 als Bilddaten in einem Bereich R einschließlich dem Referenzteil der Schichten, das heißt, das stromaufwärts gerichtete Ende A des Ausklinkloches 4 wie es in Fig. 10 dargestellt ist. Der Computer 9 berechnet entsprechend den Bilddaten des Detektors 8 den Abstand zwischen der Position des stromaufwärts gerichteten Endes A des Ausklinkloches 4 und der Position der Schneidkante X1 der Schneidvorrichtung 6, wenn die Schichten der Kunststofffolie 1 zeitweise gestoppt werden.
- Der Computer 9 vergleicht anschließend den Abstand zwischen der vorbestimmten Linie X0 der Schichten und dem stromaufwärts gerichteten Ende A des Ausklinkloches 4 mit dem Abstand zwischen der Position des stromaufwärts gerichteten Endes A des Ausklinkloches 4 und der Position der Schneidkante X1 der Schneid vorrichtung 6, um dadurch die Differenz zwischen der Position der vorbestimmten Linie X0 der Schichten und der Position der Schneidkante X1 der Schneidvorrichtung 6 zu berechnen. Als Reaktion auf das Ausgangssignal vom Computer 9 rotiert der Servomotor 10 die Zuführschraube 11 und bewegt die Schneidvorrichtung 6 und den Rahmen 13 parallel zur Zufuhrrichtung X der Schichten, um dadurch die Differenz zwischen der Position der vorbestimmten Linie X0 der Schichten und der Position der Schneidkante X1 der Schneidvorrichtung 6 zu kompensieren und zu eliminieren. Folglich können die Schichten der Kunststofffolie 1 genau entlang der sich durch die Mittelpunkte der Ausklinklöcher 4 erstreckenden Querlinie X0 geschnitten werden.
Claims (2)
1. Maschine zur Herstellung von Kunststoffbeuteln
aus einem Bahnmaterial mit zwei oder mehr
Schichten einer Kunststofffolie (1), das in ihm
ausgebildete Ausklinkmittel, wie Ausklinklöcher
(4) aufweist, wobei die Maschine zur Herstellung
von Beuteln umfasst,
Zuführmittel zum intermittierenden Zuführen des
Materials (1) um eine Länge längs Einer
longitudinalen Materialzufuhrstrecke, eine
Schneidvorrichtung mit einem Schneidkantenmittel zum
Schneiden des Materials (1) entlang einer
vorbestimmten Linie, die sich in einer Richtung quer
zu der longitudinalen Materialzufuhrrichtung (X)
erstreckt und die Ausklinkmittel (4) schneidet,
immer wenn die Zufuhr des Materials (1)
zeitweise gestoppt wird, um dabei aufeinander folgend
Kunststoffbeutel herzustellen, eine Lichtquelle
(7), die stromaufwärts zu der Schneidvorrichtung
(6) auf einer ersten Seite der
Materialzufuhrstrecke angeordnet ist, um Licht auf das
Material (1) zu richten und einen Detektor (8), der
der Lichtquelle (7) auf einer zweiten Seite
entgegensetzt zu der ersten Seite der
Materialzufuhrstrecke gegenüberliegt, um das durch die
Ausklinkmittel (4) hindurchgehende Licht zu
empfangen, wobei die Maschine zur Herstellung von
Beuteln
dadurch gekennzeichnet
ist, daß
die Lichtquelle (7) nahe der Schneidvorrichtung
(6)
auf der ersten Seite angeordnet ist, um das
Licht zu dem Material (1) und der
Schneidvorrichtung (6) zu richten, daß
der Detektor (8) gegenüberliegend zu der
Lichtquelle (7) auf der zweiten Seite zum Empfangen
des durch die Ausklinkmittel (4)
hindurchgehenden Lichts an einem ersten Punkt, unmittelbar
bevor das Material (1) zeitweise gestoppt wird,
angeordnet ist, wobei der Detektor (8) das durch
,die Ausklinkmittel (4) hindurchgehende Licht als
Bilddaten erkennt, die der Kontur der
Ausklinkmittel (4) entsprechen, um die Position der
vorbestimmten Linie (X0) des Materials (1) und die
Position der Schneidkantenmittel (X1) der
Schneidvorrichtung (6) in der
Materialzufuhrrichtung (X) an dem ersten Punkt zu detektieren,
wobei das Material (1) dann zeitweise an einem
zweiten Punkt gestoppt wird, nachdem die
Zufuhrmittel das Material (1) weiter um ein
verbleibendes Längensegment (L), vorgeschoben von dem
ersten Punkt zum zweiten Punkt, zuführen,
daß ein Computer (9) mit dem Detektor (8)
verbunden ist zum Berechnen eines Abstandes (D1 +
D2) zwischen der Position der vorbestimmten
Linie (X0) des Materials (1) und der Position des
Schneidkantenmittels (X1) der Schneidvorrichtung
(6) in der Materialzufuhrrichtung (X) an dem
ersten Punkt in Übereinstimmung mit von dem
Detektor (8) empfangenen detektierten Daten, um das
verbleibende Längensegment (L) zu messen oder zu
berechnen und den Abstand (D1 + D2) mit dem
verbleibenden Längensegment (L) zu vergleichen,
wobei eine Differenz (L-(D1 + D2)) zwischen der
Position der vorbestimmten Linie des Materials
(1) und der Position des Schneidkantenmittels
(X1) der Schneidvorrichtung (6) in der
Material
zufuhrrichtung (X) an dem zweiten Punkt
berechnet wird, wobei der Computer (9) aufeinander
folgend ein Ausgangssignal erzeugt, das sich auf
die Differenz (L-(D1 + D2)) bezieht und daß
Schneidvorrichtungs-Antriebsmittel (10) mit dem
Computer (9) zum Bewegen der Schneidvorrichtung
(6) parallel zu der Materialzufuhrrichtung (X)
abhängig von dem Ausgangssignal von dem Computer
(9) verbunden sind, um dabei die Position des
Schneidkantenmittels (X1) der Schneidvorrichtung
(6) in der Materialzufuhrrichtung (X)
einzustellen und die Differenz (L-(D1 + D2)) zu
kompensieren und eliminieren derart, daß das Material (1)
genau längs der vorbestimmten Linie durch das
Schneidkantenmittel der Schneidvorrichtung (6)
geschnitten werden kann.
2. Maschine zur Herstellung von Kunststoffbeuteln
aus einem Bahnmaterial mit zwei oder mehr
Schichten einer Kunststofffolie (1), das in ihm
ausgebildete Ausklinkmittel, wie Ausklinklöcher
(4) aufweist, wobei die Maschine zur Herstellung
von Beuteln umfasst,
Zuführmittel zum intermittierenden Zuführen des
Materials (1) um eine Länge längs einer
longitudinalen Materialzufuhrstrecke, eine
Schneidvorrichtung (6) mit einem Schneidkantenmittel zum
Schneiden des Materials (1) entlang einer
vorbestimmten Linie, die sich in einer Richtung quer
zu der longitudinalen Materialzufuhrrichtung (X)
erstreckt und die Ausklinkmittel (4) schneidet,
immer wenn die Zufuhr des Materials (1)
zeitweise gestoppt wird, um dabei aufeinander folgend
Kunststoffbeutel herzustellen, eine Lichtquelle
(7), die stromaufwärts zu der Schneidvorrichtung
(6) auf einer ersten Seite der
Materialzufuhr
strecke angeordnet ist, um Licht auf das
Material (1) zu richten und einen Detektor (8), der
der Lichtquelle (7) auf einer zweiten Seite
entgegengesetzt zu der ersten Seite der
Materialzufuhrstrecke gegenüberliegt, um das durch die
Ausklinkmittel (4) hindurchgehende Licht zu
empfangen, wobei die Maschine zur Herstellung von
Beuteln dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Lichtquelle (7) nahe der Schneidvorrichtung (6)
auf der ersten Seite angeordnet ist, daß
der Detektor (8) gegenüberliegend zu der
Lichtquelle (7) auf der zweiten Seite zum Empfangen
des durch die Ausklinkmittel (4)
hindurchgehenden Lichts an einem Punkt, unmittelbar bevor das
Material (1) zeitweise gestoppt wird, angeordnet
ist und das durch die Ausklinkmittel (4)
hindurchgehende Licht als Bilddaten erkennt, die
der Kontur der Ausklinkmittel (4) entsprechen,
um die Position der vorbestimmten Linie (X0) des
Materials (1) und die Position eines
Referenzteils (A) des Materials (1), das stromaufwärts
zu der vorbestimmten Linie in der
Materialzufuhrrichtung (X) angeordnet ist, an dem ersten
Punkt zu detektieren, wobei das Material (1)
dann zeitweise an einem zweiten Punkt gestoppt
wird, nachdem die Zufuhrmittel das Material (1)
weiter um ein verbleibendes Längensegment (L),
vorgeschoben von dem ersten Punkt zum zweiten
Punkt, zuführen, wobei der Detektor (8)
weiterhin das durch die Ausklinkmittel (4) an dem
zweiten Punkt hindurchgehende Licht empfängt und
das durch die Ausklinkmittel (4) hindurchgehende
Licht als Bilddaten erkennt, die der Kontur der
Ausklinkmittel (4) entsprechen, um die Position
des Referenzteils (A) des Materials (1) in der
Materialzufuhrrichtung (X) an dem zweiten Punkt
zu detektieren, daß
ein Computer (9) mit dem Detektor verbunden ist
zum Berechnen eines Abstandes zwischen der
Position der vorbestimmten Linie (X0) des Materials
(1) und der Position des Referenzteils (A) des
Materials (1) in der Materialzufuhrrichtung (X)
an dem ersten Punkt in Übereinstimmung mit von
dem Detektor (8) empfangenen detektierten Daten,
zum Berechnen eines zweiten Abstandes zwischen
der Position des Referenzteils (A) des Materials
(1) und der Position des Schneidkantenmittels
(X1) der Schneidvorrichtung (6) in der
Materialzufuhrrichtung (X) an dem zweiten Punkt in
Übereinstimmung mit empfangenen, von dem Detektor
(8) detektierten Daten und zum Vergleich des
ersten Abstandes mit dem zweiten Abstand, um dabei
eine Differenz zwischen der Position der
vorbestimmten Linie (X0) des Materials (1) und der
Position des Schneidkantenmittels (X1) der
Schneidvorrichtung (6) an dem zweiten Punkt zu
berechnen, wobei der Computer (9) aufeinander
folgend ein Ausgangssignal erzeugt, das sich auf
die Differenz bezieht und daß
Schneidvorrichtungs-Antriebsmittel (10) mit dem
Computer (9) zum Bewegen der Schneidvorrichtung
(6) parallel zu der Materialzufuhrrichtung (X)
abhängig von dem Ausgangssignal des Computers
(9) verbunden sind, um dabei die Position des
Schneidkantenmittels (X1) der Schneidvorrichtung
(6) in der Materialzufuhrrichtung (X)
einzustellen und die Differenz zu kompensieren und
eliminieren, derart, daß das Material (1) genau längs
der vorbestimmten Linie durch das
Schneidkantenmittel der Schneidvorrichtung (6) geschnitten
werden kann.
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