DE69505425T2 - Hosen mit hüftgelenkschutz - Google Patents

Hosen mit hüftgelenkschutz

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Hose mit Schutzvorrichtungen, um die Häufigkeit des Auftretens von Verletzungen wie Knochenhalsbrüchen des Oberschenkelknochens aufgrund von Stürzen zu verringern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Ältere oder körperlich geschwächte Personen stürzen leicht, sogar beim normalen Gehen, und erleiden häufig eine Fraktur oder dergleichen. Es gab jedoch vordem effektive Maßnahmen, um derartige Zwischenfälle zu vermeiden. Deshalb wurde kürzlich eine Hüftgelenkschutzvorrichtung zum Schützen des Halses eines Oberschenkelknochens von außen entwickelt. Diese Hüftgelenkschutzvorrichtung ist etwa kuppelförmig ausgebildet, um einen Abschnitt, der dem Hals des Oberschenkelknochens entspricht, zu bedecken, und ist nicht nur für ältere Personen sondern auch für Sportler erhältlich.
  • Jedoch wurden noch keine Mittel für die leichte Anbringung der vorstehenden neu entwickelten Schutzvorrichtung an einer spezifischen Position entwickelt. Da die vorstehende Schutzvorrichtung etwa kuppelförmig ausgebildet ist, muß die Schutzvorrichtung genau befestigt werden, um einen Abschnitt zu bedecken, der dem Hals des Oberschenkelknochens entspricht, um den Hals des Oberschenkelknochens durch Einsatz dieser Hüftgelenkschutzvorrichtung zu schützen. Es wird im allgemeinen vorgeschlagen, daß die Schutzvorrichtung mittels eines Gürtels befestigt werden sollte. Beispielsweise kann die Schutzvorrichtung durch Wickeln eines Gürtels um die Hüfte und Verbinden des Gürtels mit einem Ende der Hüftgelenkschutzvorrichtung mit einem Band oder dergleichen, wie ein Pistolengürtel, verbunden werden, während ein anderer Gürtel um den Oberschenkel gewickelt wird, um das andere Ende der Schutzvorrichtung zu befestigen. Jedoch ist es für eine Person schwierig, mit einem derartigen Gürtel auf dem Oberschenkel zu gehen und auch den Gürtel an- oder auszuziehen.
  • Daneben wird es vorgeschlagen, die Hüftgelenkschutzvorrichtung auf einer Innenseite von Hosen oder dergleichen lösbar anzubringen. Beispielsweise gibt es ein Verfahren des Anbringens eines Klettverschlußes sowohl auf der Hüftgelenkschutzvorrichtung als auch auf der Innenseite von Hosen oder ein Verfahren des Anbringens eines lösbaren Klebemittels nur auf der Hüftgelenkschutzvorrichtung. Jedoch weist das erste Verfahren Nachteile im Zusammenhang mit Schwierigkeiten beim Anbringen von Klettverschlüssen in allen vorhandenen Hosen und auch im Zusammenhang mit Schwierigkeiten beim sicheren Befestigten auf einem Abschnitt, der dem Hals des Oberschenkelknochens entspricht, da Hosen für gewöhnlich locker sitzen. Andererseits weist die letztere Methode den Nachteil auf, daß ein Klebemittel bei wiederholtem Gebrauch selbst nicht wirksam ist.
  • In der US-A-5,134,726 ist eine Sporthose mit Hüftschutzpolstern offenbart, die in Taschen im Hüftbereich angeordnet sind. Es ist offenbart, flexible Polster für den Schutz einer Person während sportlicher Betätigungen zu verwenden. Obwohl die Hüftpolster in einigen Situationen Schutz bieten, bieten sie keinen ausreichenden Schutz, um den zerbrechlichen Hals eines Oberschenkels älterer, körperlich gebrechlicher Personen zu schützen.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hose mit Schutzvorrichtungen anzugeben, die beim Gehen keine Störung darstellen, die einfach anzulegen und abzunehmen sind und die den Hals des Oberschenkelknochens schützen können.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Um die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, weist die Hose mit Hüftgelenkschutzvorrichtung gemäß dieser Erfindung einen Bauchabschnitt, einen Gesäßabschnitt und einen Schrittabschnitt, der zwischen Öffnungen für beide Beine positioniert ist, auf, wobei jede der Hüftgelenkschutzvorrichtungen etwa kuppelförmig ausgebildet ist, um einen Abschnitt, der einem Hals eines Oberschenkels entspricht, zu bedecken, wobei jede der Hüftgelenkschutzvorrichtungen flexibel ist, wobei sich jede der Hüftgelenkschutzvorrichtungen in einem Taschenmittel an Positionen befindet, die dem Hals des Oberschenkels auf beiden Seiten von rechts und links entsprechen, wenn die Hose getragen wird, und wobei die Hüftgelenkschutzvorrichtungen eine Flexibilität mit der folgenden flachen Druckfestigkeit
  • (A) und seitlichen Druckfestigkeit (B) aufweisen:
  • (A) eine flache Widerstandsbelastung von 196 bis 980 N (20 bis 100 kgf) in einer Versetzung von 10 mm,
  • (B) eine seitliche Widerstandsbelastung von 49 bis 294 N (5 bis 30 kgf) in einer Versetzung von 10 mm.
  • Somit sind Hüftgelenkschutzvorrichtungen in der erfindungsgemäßen Hose so positioniert und befestigt, daß sie dem Hals des Oberschenkelknochens auf beiden Seiten des Körpers gegenüberliegen, wenn die Hose getragen wird. Deshalb befindet sich, wenn eine Person die Hose mit Schutzvorrichtungen trägt, jede Hüftgelenkschutzvorrichtung an einem solchen Abschnitt, daß sie dem Hals des Oberschenkels gegenüberliegt. Genauer ausgedrückt können die Hüftgelenkschutzvorrichtungen, wenn eine Person die Hose mit Schutzvorrichtungen anzieht, immer in exakte Positionen gebracht werden, so daß die Hälse der Oberschenkelknochen ohne Probleme des Lokalisierens der Hälse der Oberschenkelknochen und des Anordnens der Hüftgelenkschutzvorrichtungen auf entsprechenden Abschnitten, wenn eine Person die Hüftgelenkschutzvorrichtungen verwendet, geschützt werden.
  • Die vorstehende Hüftgelenkschutzvorrichtung ist etwa kuppelförmig ausgebildet, so daß sie einen Abschnitt, der dem Hals des Oberschenkels entspricht, bedeckt. Als Folge davon wird, wenn eine Person die Hose mit Schutzvorrichtungen trägt, eine Vertiefung zwischen einem Abschnitt, der dem Hals des Oberschenkels entspricht, und der Hüftgelenkschutzvorrichtung, die etwa kuppelförmig ausgebildet ist, gebildet. Deshalb wird die Schutzvorrichtung, wenn eine die Hose tragende Person stürzt, elastisch deformiert und beim Aufprall des Sturzes flacher (was eine geringere Vertiefung zur Folge hat), um den Aufprall zu absorbieren, was die Auftrittshäufigkeit einer Knochenfraktur des Oberschenkelhalses und dergleichen verringert.
  • Die erfindungsgemäßen Hosen mit Schutzvorrichtungen umfassen sogenannte herkömmliche Hosen mit einem Bauchabschnitt, einem Gesäßabschnitt und einem Schrittabschnitt, der zwischen Öffnungen für beide Beine positioniert ist, und die darin befestigten Hüftgelenkschutzvorrichtungen. Aus diesem Grunde kann eine Person beim Tragen der Hose mit Schutzvorrichtungen einen bequemen Sitz erreichen, ohne den Körper mit Gürteln und dergleichen zu umspannen, und zwar unter denselben Bedingungen wie beim Tragen einer herkömmlichen Hose, mit Ausnahme eines Abschnitts, der mit Hüftgelenkschutzvorrichtungen versehen ist.
  • Gemäß der spezifischen Ausführungsform sollte die Hose drei Gewebeschichten im Bereich jedes Taschenmittels aufweisen. Dies ist der Fall, wenn die Hose geschneidert ist und wenn tatsächliche Taschen vorgesehen sind, die eine Decklage aufweisen, welche sicherstellt, daß die Hüftgelenkschutzvorrichtung nicht aus der Tasche fällt. Darüber hinaus verstärken drei Schichten den Schutzeffekt, indem sie für eine bessere stoßabsorbierende Wirkung sorgen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Hose Beine auf, so daß die Beinöffnungen unterhalb des Schrittabschnittes vorgesehen sind. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Hose einen ausreichenden Bereich zum Einschließen der Taschenmittel vor dem Oberschenkelhals aufweist. In dieser Ausführungsform kann die Hose geschneidert oder durch Stricken oder Häkeln hergestellt sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Hose so hergestellt, daß sie elastisch zusammenziehbar ist und gegen den Verwender über die gesamte Ausdehnung einen Druck ausübt. Diese Ausführungsform ist insbesondere halb gestrickt oder kreisförmig gestrickt, wobei die elastische Zusammenziehbarkeit durch das Strickmuster oder durch das Stricken mit elastischen Garnen erreicht wird. In dieser Situation übt die Hose einen Druck gegen den Verwender aus, wobei jedoch im Bereich der Taschenmittel ein geringerer Druck ausgeübt wird. Hierdurch wird die Hüftgelenkschutzvorrichtung im lockereren Bereich angeordnet, der vom stärkeren und stärker elastisch zusammenziehbaren Hüftgelenkschutzbereich umgeben wird. Jedoch besteht sogar im Bereich der Taschenmittel eine elastische Zusammenziehbarkeit, um die Hüftgelenkschutzvorrichtung in einer korrekten Position zu halten, die dem Hals des Oberschenkelknochens entspricht.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung durch Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht in einem Zustand, in dem die vorstehende Ausführungsform getragen wird,
  • Fig. 3 ist eine typische Vorderansicht, die Positionen veranschaulicht, an denen sich die Hüftgelenkschutzvorrichtungen der vorstehenden Ausführungsform befinden,
  • Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer Hüftgelenkschutzvorrichtung, die in der vorstehenden Ausführungsform eingesetzt ist,
  • Fig. 5 ist eine Querschnittansicht, die entlang der Linie A-A' von Fig. 4 gemacht ist,
  • Fig. 6 ist eine longitudinale Schnittansicht, die entlang der Linie B-B' von Fig. 4 gemacht ist,
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der Hüftgelenkschutzvorrichtung von Fig. 4, schräg von oben gesehen,
  • Fig. 8 veranschaulicht eine typische Art des Messens der flachen Druckfestigkeit (A) der Hüftgelenkschutzvorrichtung,
  • Fig. 9 veranschaulicht eine typische Art des Messens der seitlichen Druckfestigkeit (B) der Hüftgelenkschutzvorrichtung,
  • Fig. 10 ist eine Querschnittansicht einer anderen Ausführungsform der Hüftgelenkschutzvorrichtung, und
  • Fig. 11 ist eine Längsschnittansicht einer anderen Ausführungsform.
  • Das folgende Beispiel veranschaulicht die Erfindung näher.
  • BEISPIEL 1
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer Hose 21 mit Schutzvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 ist eine Vorderansicht in einem Zustand, in dem die Hose 21 mit Schutzvorrichtungen der vorstehenden Ausführungsform getragen wird, und Fig. 3 ist eine typische Vorderansicht, die Positionen veranschaulicht, in denen sich die Hüftgelenkschutzvorrichtungen 1 der vorstehenden Ausführungsform befinden. In Fig. 1 weist die Hose 21 mit Schutzvorrichtungen 1 einen zylindrischen Körperteil 22, der kreisförmig gestrickt ist, Taschenmittel 23 zum Befestigen der Hüftgelenkschutzvorrichtungen 1 und Hüftgelenkschutzvorrichtungen 1, die in den Taschenmitteln 23 untergebracht und befestigt sind, auf, wobei das Gesamtgewicht 150 g be trägt. Die beiden Öffnungen 25 für die Beine sind am unteren Ende 24 des zylindrischen Körperteils 22 angeordnet, und der Schrittabschnitt 26 ist zwischen den beiden Öffnungen 25 positioniert.
  • Die Taschenmittel 23 zum Befestigen der Hüftgelenkschutzvorrichtungen 1 sind auf beiden Seiten rechts und links des zylindrischen Körperteils 22 angeordnet und sind so positioniert, daß sie die entsprechenden Teile des Halses der Oberschenkelknochen bedecken, wenn die Hose 21 mit Hüftgelenkschutzvorrichtungen 1 getragen wird. Die Hüftgelenkschutzvorrichtungen 1 sind in den Taschenmitteln 23 enthalten, deren Umfänge gesäumt sind. Jede Hüftgelenkschutzvorrichtung 1, die etwa kuppelförmig ausgebildet ist, um den dem Hals des Oberschenkelknochens entsprechenden Teil zu bedecken, ist in Draufsicht elliptisch ausgebildet und wird in einem Zustand gehalten, in dem die Hauptachse der Ellipse senkrecht angeordnet ist und eine konkave Seite am Körper anliegt.
  • Im zylindrischen Körperteil 22 ist ein oberer Teil 30 so gestrickt, daß die Flexibilität allmählich gegen ein oberes Ende 28 hin zunimmt, wohingegen der niedrigere Teil 31 so gestrickt ist, daß die Flexibilität allmählich gegen das untere Ende 24 hin zunimmt. Der Schrittabschnitt 26 ist in Stufen hergestellt, die das Rundstricken des zylindrischen Teils 22, das Ausschneiden einer Mitte des unteren Endes 24 und das Einsäumen des vorderen und hinteren linken Beines bzw. des vorderen und hinteren rechten Beines umfassen.
  • Auf den Öffnungen für Beine 25 und dem oberen Ende 28 des zylindrischen Körperteils 22 sind Beinbünde 27 bzw. ein Taillenbund 29 angeordnet. Der Taillenbund 29 ist mit linken Maschen 32 ohne Umschlag gestrickt, während die Beinbünde 27 auf dieselbe Weise wie der Taillenbund 29 gestrickt sind. Jedoch ist die Flexibilität der Beinbünde 27 geringer als diejenige des Taillenbundes 29.
  • Nachfolgend werden die Hüftgelenkschutzvorrichtungen 1 detailliert beschrieben.
  • Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer etwa kuppelförmigen Hüftgelenkschutzvorrichtung 1, die in der vorliegenden Erfindung so eingesetzt ist, daß eine konvexe Seite der Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 nach oben zeigt und eine konkave Seite derselben nach unten. Fig. 5 ist eine Querschnittansicht, die entlang der Linie A-A' von Fig. 1 gemacht ist, Fig. 6 ist eine Längsschnittansicht, die entlang der Linie B-B' von Fig. 1 gemacht ist, und Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der Hüftgelenkschutzvorrichtung von Fig. 4, schräg von oben gesehen. In Fig. 4 ist die Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 in Draufsicht länglich geformt, wobei der untere Teil 3 in einem vergleichsweise spitzwinkligeren Ende als der obere Teil 2 endet, wobei die · kleinere Achse (a) 11,5 cm beträgt, während die größere Achse (b) 16 cm beträgt.
  • Diese Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 umfaßt Polypropylenschaum, in den ein verstärkender Kern 8 aus einem Hartpolypropylenplattenelement eingebettet ist. Der verstärkende Kern 8 weist etwa die gleiche Form wie die Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 auf und ist in fast der gesamten Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 eingebettet. D. h., daß die Größe des verstärkenden Kerns 8 kleiner ist als diejenige der Hüftgelenkschutzvorrichtung 1, so daß der verstärkende Kern 8 nicht auf der Oberfläche der Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 aufscheint. In den Fig. 5 und 6 weist der verstärkende Kern 8 eine Dicke von 2 mm auf. Darüber hinaus beträgt die flache Druckfestigkeit (A) etwa 294 N (30 kgf) in einer Versetzung von 10 mm, die seitliche Druckfestigkeit (B) beträgt etwa 98 N (10 kgf) in 10 mm Versetzung, und die Stoßäbsorbtionsfähigkeit beträgt 25%.
  • In der Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 sind fünf Entlüftungslöcher 4 für die Transpiration mit einem Durchmesser von 0,5 cm so ausgebildet, daß sie von der Vorderseite zur Rückseite hin durchgehen. Darüber hinaus ist eine Vielzahl von Antirutschbereichen 14 auf der konvexen Seite 6 der Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 in spezifischen Abständen geschaffen. Ähnliche Antirutschbereiche 14 sind auch auf der konkaven Seite 7 geschaffen.
  • Die Dicke der Schutzvorrichtung beträgt 0,85 cm, und die Tiefe (c) der Kuppel beträgt 2 cm. Ein marginaler Bereich der konkaven Seite 7 der Kuppel ist abgeschrägt und zu einem abgerundeten Rand 9 geformt, um bei der Biegung bei einem Aufprall auf die Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 zu gleiten und eine derartige Biegung nicht zu verhindern.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist die Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 etwa kuppelförmig ausgebildet, wobei der abgerundete Rand 9 im Randbereich der konkaven Seite 7 hergestellt ist und der Randbereich der konvexen Seite 6 flexibel ist, so daß eine Ausnehmung 12 (in Fig. 3) zwischen dem Körper und dem zentralen Teil der konkaven Seite 7 ausgebildet wird, wenn die Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 auf den Teil angelegt wird, der dem Hals des Oberschenkels entspricht, wobei die konkave Seite 7 innen ist. In einem solchen Zustand erfährt die Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 einen Aufprall, wenn die Person stürzt, und die Kompressionskraft greift an die Kuppelform an, wodurch die Kuppelform flacher wird (was eine kleinere Ausnehmung 12 zur Folge hat), um den Aufprall zu absorbieren (Stoßabsorptionsverhältnis: 25%).
  • Die Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 weist Polypropylenschaum auf, in den der Verstärkungskern 8 aus einem harten Polypropylenplattenelement eingebettet ist. Aufgrund des Materials und der etwa kuppelförmigen Ausbildung beträgt die flache Druckfestigkeit (A) in einer Versetzung von 10 mm 294 N (30 kgf), wohingegen die seitliche Druckfestigkeit (B) in 10 mm Versetzung 98 N (10 kgf) beträgt. Aus diesem Grund kann die Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 einen derartigen Aufprall vollkommen aushalten. Da die Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 und der verstärkende Kern 8 aus relativ leichtem, starkem, wärme- und wasserbeständigem Polypropylenschaum hergestellt ist, ist die Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 selbst leicht und kann sicher ohne Schäden oder Deformation oder dergleichen in einem Zustand, in dem sie in der Hose 21 befestigt ist, gewaschen werden. Darüber hinaus ist die Hose 21 mit Schutzvorrichtungen 1 so gemacht, daß sie aufgrund ihrer ausreichenden Wärmebeständigkeit auch einen Kochwaschgang aushält.
  • Da in der Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 Entlüftungslöcher 4 für die Transpiration ausgebildet sind, kann der Verwender die Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 bequem tragen, ohne daß im jeweiligen Teil eine beengte Atmosphäre entsteht. Insbesondere zeigt sie ihre Wirkung, wenn der Verwender schwitzt, wie beispielsweise im Sommer oder während des Sporttreibens. Darüber hinaus kann die Hüftgelenkschutzvorrichtung 1, da eine Vielzahl von Antirutschbereichen 14 in spezifischen Intervallen auf der konvexen Seite 6 und ähnliche Antirutsch bereiche 14 auf der konkaven Seite 7 geschaffen wurden, ohne zu gleiten befestigt werden, was ein komfortables Gefühl für den Benutzer zur Folge hat.
  • Ein Verfahren zur Messung der vorstehend angegebenen Druckfestigkeit wird hier beschrieben. Sowohl die flache Druckfestigkeit (A) als auch die seitliche Druckfestigkeit (B) werden mit einer Kompressionslehre von Instron Universal Tester gemessen. Die durch Kompression mit einer Kopfgeschwindigkeit von 1 mm/Min. in jeder Richtung, wie es in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, gemessenen Werte werden als die flache Druckfestigkeit (A) bzw. die seitliche Druckfestigkeit (B) erhalten.
  • Darüber hinaus wird hier ein Verfahren zum Messen des Stoßabsorptionsverhältnisses beschrieben. Die Vorrichtung und Bedingungen werden wie folgt angegeben:
  • - Vorrichtung: graphischer Aufpralltester, hergestellt von Toyoseiki
  • - fallender Körper: 13 mm Durchmesser
  • - Fallhöhe: 0,4 m
  • - Gewicht des Gewichtes: 6,5 kg
  • Die Werte werden in der Belastungszelle der vorstehend angegebenen Vorrichtung als gesamte Absorptionsenergie (J) angegeben. Darüber hinaus wird die Formel zum Erhalten des Stoßabsorptionsverhältnisses nachstehend gezeigt:
  • Die gesamte Absorptionsenergie beträgt im Beispiel 1 unter den vorstehend angegebenen Bedingungen 6,37 J (Joule). Deshalb wird durch die vorstehend angegebene Formel ein Stoßabsorptionsverhältnis von 25% abgeleitet.
  • Die Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 ist auf folgende Weise zusammengesetzt:
  • Wie vorstehend erwähnt, ist die Hose 21 mit Schutzvorrichtungen 1, da die Hose 21 mit Schutzvorrichtungen 1 gemäß der vorliegenden Erfindung den zylindrischen Körper 22, die Taschenmittel 23 zum Befestigen der Schutzvorrichtungen 1 und die Hüftgelenkschutzvorrichtungen 1 umfaßt, bequem zu tragen ohne der Behinderung des Gehens und ohne das beengende Gefühl eines Gürtels oder dergleichen. Darüber hinaus sind die Taschenmittel 23 für die Hüftgelenkschutzvorrichtungen 1 auf beiden Seiten rechts und links des zylindrischen Körperteils 22 ausgebildet, so daß sie so positioniert sind, daß sie die den Hälsen der Oberschenkel entsprechenden Abschnitte bedecken, wenn sie getragen wird. Deshalb ist es kein Problem, die Positionen der Oberschenkelhälse zu identifizieren und die Hüftgelenkschutzvorrichtungen 1 in den ihnen gegenüberliegenden Positionen zu befestigen, wenn die Hüftgelenkschutzvorrichtungen 1 eingesetzt werden. D. h., daß die Schutzvorrichtungen 1 beim bloßen Anlegen der Hose 21 mit Schutzvorrichtungen 1 die den Oberschenkelhälsen entsprechenden Bereiche sicher bedecken können, was eine bequeme Paßform ohne Verrutschen mit sich bringt. Daneben kann die Hose 21 mit Schutzvorrichtungen 1, da der zylindrische Körperteil 22 kreisrund gestrickt ist und die Flexibilität im oberen Teil 30 allmählich gegen das obere Ende 28 hin zunimmt, wohingegen die Flexibilität im unteren Teil 31 allmählich gegen das untere Ende 24 hin zunimmt, leicht ohne Schwierigkeiten beim Zuschneiden hergestellt werden, um einem Körper zu passen.
  • Beinbünde 27 und ein Taillenbund 29 sind auf den Öffnungen für Beine 25 bzw. dem oberen Ende 28 des zylindrischen Körperteils 22 angeordnet. Der Taillenbund 29 ist mit linken Maschen 32 ohne Umschlag gestrickt, wohingegen die Beinbünde 27 auf dieselbe Weise wie der Taillenbund 29 gestrickt sind. Die Flexibilität der Beinbünde 27 ist jedoch geringer als diejenige des Taillenbundes 29. Aus diesem Grund kann eine geeignete Flexibilität im oberen Ende 28 des zylindrischen Körpers 22, das ist das Taillenteil, und in den Öffnungen 25 für Beine erreicht werden, ohne daß ein lockerer Sitz und dergleichen entsteht, was eine geeignete Flexibilität und ein erhöhtes Paßgefühl der Hüftgelenkschutzvorrichtungen 1 zur Folge hat.
  • Der zylindrische Körperteil 22 der Hose 21 mit Schutzvorrichtungen 1 ist durch kreisrundes Stricken hergestellt, was jedoch nicht im beschränkenden Sinn zu verstehen ist. Auch die Art des Strickens, wie z. B. das Linksstricken 32 auf dem Taillenbund 29 des zylindrischen Körperteils 22 oder der Beinbünde 27, ist nicht entscheidend. Als eine andere Ausführungsform kann der zylindrische Körperteil 22 in Stufen hergestellt werden, die das getrennte Ausschneiden einer vorderen und einer hinteren Seite, das Säumen derselben und das Anbringen der Taschenmittel 23 zum Befestigen der Hüftgelenkschutzvorrichtungen 1 umfassen. Es können auch verschiedene Arten herkömmlicher Hosen dadurch anpaßbar sein, daß die Taschenmittel 23 zum Befestigen der Hüftgelenkschutzvorrichtungen 1 daran angebracht werden.
  • Darüber hinaus ist die Größe der Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 in den vorstehenden Beispielen nicht so zu verstehen, daß sie den Schutzumfang der Erfindung beschränkt, es ist jedoch vorzuziehen, daß eine kleinere Achse (a) 9 bis 14 cm lang ist, eine größere Achse (b) 13 bis 18 cm lang ist, die Dicke der Kuppel 0,5 bis 1,5 cm beträgt, ein Durchmesser der Belüftungslöcher 4 0,2 bis 0,7 cm und eine Tiefe (c) der Kuppel 1,5 bis 4,5 cm betragen. Jeder optimale Bereich für eine Aushöhlung zwischen dem dem Hals des Oberschenkels 13 entsprechenden Abschnitt und der Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 beträgt: 11,5 cm für die kleinere Achse (a), 16 cm für die größere Achse, 0,85 cm für die Kuppeldicke, 0,5 cm für den Durchmesser der Belüftungslöcher 4 bzw. 2 cm für die Kuppeltiefe (c). Insbesondere ist ein Durchmesser der Belüftungslöcher 4 vorzuziehen, der nicht mehr als 0,7 cm beträgt, um die Stärke der Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 aufrechtzuerhalten. Es ist dennoch einige Vorsicht notwendig, und die Belüftungslöcher 4 sind beispielsweise verstreut.
  • Als Material für die Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 und den verstärkenden Kern 8 ist jedes Material akzeptabel, das eine flache Widerstandsbelastung in einer Versetzung von 10 mm von 196 bis 980 N (20 bis 100 kgf) und eine seitliche Widerstandsbelastung in einer Versetzung von 10 mm von 49 bis 294 N (5 bis 30 kgf) und einen Grad an Flexibilität wie Kunstharz aufweist und aus leichtem Kautschuk oder einer nicht gewebten Struktur besteht, mit Ausnahme von Stählen, Holz oder dergleichen. Die Dicke des verstärkenden Kerns 8 muß etwa gemäß der Dicke der Kuppel der Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 sein und beträgt vorzugsweise 1/10 bis 1/3 der Dicke der Kuppel.
  • Die Antirutschbereiche 14 zum Befestigen der Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 auf der Hose 21 sind im vorstehenden Beispiel nicht so zu verstehen, daß sie den Schutzumfang der Erfindung beschränken, und die Anzahl und die Positionen der Bereiche 14 können gemäß dem Material der Hose und dergleichen variiert werden.
  • Wie es in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, muß kein verstärkender Kern 8, wie z. B. ein hartes Polypropylenplattenelement, in der Schutzvorrichtung 1 eingebettet sein. Im vorstehenden Beispiel sind die Hüftgelenkschutzvorrichtungen 1 in den Taschenmitteln 23 enthalten und befestigt, die Taschenmittel 23 können jedoch mit einer Öffnung zum Einsetzen und Herausnehmen der Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 versehen sein, so daß die Hosen 21 mit der oder ohne die Hüftgelenkschutzvorrichtung 1 getragen werden können.
  • EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Wie vorstehend erwähnt, werden die Hüftgelenkschutzvorrichtungen in der erfindungsgemäßen Hose so positioniert und befestigt, daß sie dem Oberschenkelhalsknochens auf beiden Seiten des Körpers gegenüberliegen, wenn die Hose getragen wird. Deshalb befindet sich jede Hüftgelenkschutzvorrichtung, wenn eine Person die Hose mit Schutzvorrichtungen trägt, an einem solchen Abschnitt, daß sie dem Oberschenkelhals gegenüberliegt. Detaillierter ausgedrückt können die Hüftgelenkschutzvorrichtungen, wenn eine Person die Hose mit Schutzvorrichtungen anzieht, immer in exakte Positionen gebracht werden, so daß sie die Oberschenkelhälse schützen, ohne daß bleme beim Lokalisieren der Oberschenkelhälse und beim An ordnen der Hüftgelenkschutzvorrichtungen an entsprechenden Abschnitten bestehen, wenn eine Person die Hüftgelenkschutzvorrichtungen verwendet.
  • Die vorstehende Hüftgelenkschutzvorrichtung ist etwa kuppelförmig ausgebildet, so daß sie einen Abschnitt, der dem Hals des Oberschenkelknochens entspricht, bedeckt. Als Ergebnis wird, wenn eine Person die Hose mit Schutzvorrichtungen trägt, eine Vertiefung zwischen einem Abschnitt, der dem Oberschenkelhalsknochen entspricht, und der Hüftgelenkschutzvorrichtung, die etwa kuppelförmig ausgebildet ist, ausgebildet. Deshalb wird die Schutzvorrichtung, wenn eine die Hose tragende Person stürzt, elastisch deformiert und wird bei einem Aufprall beim Stürzen flacher (was eine kleinere Vertiefung zur Folge hat), um den Aufprall zu absorbieren, was die Häufigkeit des Auftretens einer Knochenfraktur des Oberschenkelhalses und dergleichen verringert.
  • Die erfindungsgemäße Hose mit Schutzvorrichtungen umfaßt sogenannte gewöhnliche Hosen mit einem Bauchabschnitt, einem Gesäßabschnitt und einem Schrittabschnitt, der zwischen Öffnungen für beide Beine positioniert ist, und darin befestigte Hüftgelenkschutzvorrichtungen. Aus diesem Grund kann eine Person eine bequeme Paßform erreichen, wenn sie die Hose mit Schutzvorrichtungen trägt, ohne den Körper mit Gürteln und dergleichen zu umspannen, und zwar unter derselben Bedingung wie beim Tragen einer gewöhnlichen Hose, mit Ausnahme eines Abschnitts, in dem die Hüftgelenkschutzvorrichtungen enthalten sind.

Claims (7)

1. Hose (21) mit Hüftgelenkschutzvorrichtungen (1), welche einen Bauchabschnitt, einen Gesäßabschnitt (22) und einen Schrittabschnitt (26), der zwischen Öffnungen (25) für beide Beine positioniert ist, aufweist, wobei jede der Hüftgelenkschutzvorrichtungen flexibel ist, wobei jede der Hüftgelenkschutzvorrichtungen sich in einem Taschenmittel (23) an Positionen befindet, die dem Hals des Oberschenkels auf beiden Seiten von rechts und links entsprechen, wenn die Hose getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Hüftgelenkschutzvorrichtungen (1) etwa kuppelförmig ausgebildet ist, um einen Abschnitt, der einem Hals eines Oberschenkels entspricht, zu bedecken, und daß die Hüftgelenkschutzvorrichtungen eine Flexibilität mit der folgenden flachen Druckfestigkeit (A) und seitlichen Druckfestigkeit (B) aufweisen:
(A) eine flache Widerstandsbelastung von 196 bis 980 N (20 bis 100 kgf) in einer Versetzung von 10 mm,
(B) eine seitliche Widerstandsbelastung von 49 bis 294 N (5 bis 30 kgf) in einer Versetzung von 10 mm.
2. Hose mit Hüftgelenkschutzvorrichtungen nach Anspruch 1, welche einen kreisförmig gestrickten zylindrischen Körperabschnitt (22) mit den Taschenmitteln (23) für die Hüftgelenkschutzvorrichtung (1) aufweist.
3. Hose mit Hüftgelenkschutzvorrichtungen nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Gesamtgewicht einschließlich Hüftgelenkschutzvorrichtungen bis zu 300 g beträgt.
4. Hose mit Hüftgelenkschutzvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der es im Bereich jedes Taschenmittels (23) drei Gewebeschichten gibt.
5. Hose mit Hüftgelenkschutzvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der unterhalb des Schrittabschnitts (26) Beinöffnungen (25) vorgesehen sind, in denen die Hose Beine einschließt.
6. Hose mit Hüftgelenkschutzvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Hose (21) elastisch zusammenziehbar ist und gegen den Verwender über die gesamte Ausdehnung einen Druck ausübt.
7. Hose mit Hüftgelenkschutzvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, 6, bei der die Taschenmittel durch einen locker gestrickten Bereich, der von einem eng gestrickten Bereich umgeben ist, welcher einen Druck gegen den Benutzer ausübt, vorgesehen sind.
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