DE6950280U - Zigarettenspitze mit teer sammelndem einsatz. - Google Patents
Zigarettenspitze mit teer sammelndem einsatz.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zigarettenspitze mit Teer sammelndem Einsatz, der leicht lösbar und leicht zu reinigen oder durch einen frischen Einsatz zu ersetzen ist.
Zigarettenspitzen dieser Art haben einen den Rauchstrom einschnürenden engen Durchlass (ersten Durchlass), der sich durch die Bodenwand des topfartigen Oberteils des Mundstückes erstreckt und mit einem Rauchdurchgang (zweiten Durchlass) kleinen Durchmessers in Verbindung steht, der quer oder rechtwinklig zum ersten Durchlass angeordnet ist und der bewirkt, daß der Rauchstrom in einem ersten Aufprall gegen die Wandung des zweiten Quer-Durchlasses auftrifft. In dem den Ausgang näher liegenden Teil des Mundstückes ist fernerhin ein enger Quer-Durchgang (dritter Durchlass) vorgesehen, der rechtwinklig zu dem geraden (vierten) Durchlass angeordnet ist und zu dem Ausgang führt, um einen weiteren Aufprall des Rauchstromes hervorzurufen.
Die Anordnung dieser Mehrzahl von Rauchdurchlässen in den bekannten Zigarettenspitzen hat den Nachteil, daß der Teer, der sich an den inneren Oberflächen der Wände dieser Durchlässe aufgrund des Pralleffektes abscheidet und ansammelt, zur Reinigung des Einsatzes ziemlich schwer zu entfernen ist, weil erstens diese Durchlässe einen sehr kleinen Durchmesser haben und zweitens je zwei benachbarte Durchlässe zueinander quer oder rechtwinkelig verlaufen, und weil dieser dazwischenliegende Teil mit den Quer-Durchlässen, in denen sich Teer ansammelt, vom Mundstück nicht lösbar sind.
Eine andere bekannte Zigarettenspitze besteht aus einem Zigaretten-Halteteil und einem Mundstück. Diese Zigarettenspitze weist ein vorstehendes Teil auf, das einen ersten geraden Rauch-Durchlass hat, der gegenüber dem Durchbruch des Halteteils vorgesehen ist und der sich über eine Entfernung bis in den mittleren Teil des Halteteils von dessen Durchbruch entfernt erstreckt. In der Nähe des geschlossenen Endes des ersten Rauch-Durchlasses sind enge Durchlässe vorgesehen, um den Rauchstrom seitwärts zu verteilen und den aufgeteilten Strom zu dem benachbarten Bereich zu leiten, den der Rauchstrom passiert, während er teilweise von den Ausbuchtungen eingefangen wird, die auf der äußeren Wandung der rückwärtigen Hälfte des vorstehenden Teiles angeordnet sind. Auch hier stößt man beim Reinigen der Durchlässe, in denen sich der Teer angesammelt hat, auf große Schwierigkeiten.
Ziel der Erfindung ist es, die vorerwähnten Schwierigkeiten zu beseitigen, denen man beim Reinigen eines Einsatzes bekannter Zigarettenspitzen ausgesetzt ist, um den angesammelten Teer von dessen Oberfläche zu entfernen. Es soll eine verbesserte Zigarettenspitze geschaffen werden, die es dem Benutzer erlaubt, den auf der Oberfläche des Einsatzes angesammelten Teer leicht zu entfernen, der als ein kombinierter Einsatz aus zwei voneinander unabhängigen, Teer sammelnden Einsatzteilen besteht, die in die Zigarettenspitze einsetzbar sind. Bei den bisher bekannten Zigarettenspitzen ist eine leichte Reinigungsmöglichkeit deshalb nicht gegeben, weil die engen Rauchdurchlässe an sehr schwer zugänglichen Stellen des Einsatzes angeformt sind.
Die Erfindung geht aus von einer Zigarettenspitze mit einem Mundstück und einem vom Mundstück getragenen Halteteil zur Aufnahme des einen Endes einer Zigarette, kommunizierenden Bohrungen im Mundstück und Halteteil zum Durchlass des Rauches sowie mit einem Teer sammelnden Einsatz, bei dem der Teer aufgrund einer schroffen Umlenkung des aus einer engen Öffnung austreffenden Rauchstromes durch einen Pralleffekt niedergeschlagen wird. Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung einen zweiteiligen, Teer sammelnden Einsatz mit einem ersten und einem zweiten Einsatzteil vor, wobei der von den Bohrungen der Zigarettenspitze aufgenommene Einsatz durch Trennung des Zigaretten-Halteteils vom Mundstück lösbar ist. Vorzugsweise ist das erste Einsatzteil in eine mittige
Bohrung des Zigaretten-Halteteils und das zweite Einsatzteil in eine mittige Bohrung des Mundstücks eingesetzt. Das erste und zweite Einsatzteil sind zweckmäßigerweise als lösbare Einheit miteinander im Eingriff.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst das erste Einsatzteil eine Kammer, in die der Rauch durch eine Öffnung eingezogen werden kann und die eine obere Wandung oder einen Deckel aufweist, der dem Ende der von dem Halteteil aufgenommenen Zigarette gegenüberliegt, wobei die Öffnung in dieser Wandung oder diesem Deckel angeordnet ist und innerhalb der Kammer sich eine dieser Öffnung gegenüberliegende Fläche oder Prallwand befindet, gegen die der in die Kammer eingezogene Rauchstrom aufprallt. Das erste Teer sammelnde Einsatzteil kann eine Bodenwand an dem den Deckel gegenüberliegenden Ende der Kammer haben, wobei die Bodenwand eine Anzahl von Durchbrüchen zum Durchlass des Rauches aus der Kammer hat. Die Oberfläche oder Prallwand innerhalb der Kammer kann von dem Ende einer massiven Stange gebildet werden, die sich von der Bodenwand in Richtung auf die Öffnung in der oberen Wandung bzw. dem Deckel erstreckt. Die Stange 12 kann sich von der Bodenwand bis außerhalb der Kammer erstrecken und wird in einer Bohrung des zweiten Einsatzteiles aufgenommen.
Das zweite Teer sammelnde Einsatzteil wird zweckmäßigerweise von einer Bohrung des Mundstückes aufgenommen und weist einige Schraubenwindungen auf, sodaß ein schraubenförmiger Durchgang für den Rauch gebildet ist, der sich zwischen den Gewindegängen und der Innenfläche der Bohrung erstreckt. Das zweite Einsatzteil kann mit einer mittigen Bohrung versehen sein, die eine sich vom ersten Einsatzteil abwärts erstreckende Stange aufnimmt. In Zusammenfassung besteht die Erfindung aus einer Zigarettenspitze, wie sie in den Ansprüchen 10 und 11 definiert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zigarettenspitze dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine schaubildliche, teilweise aufgebrochene Ansicht des ersten Teer sammelnden Einsatzteiles, und Fig. 5 eine weitere schaubildliche Ansicht des ersten Einsatzteils,
teilweise aufgebrochen, wobei der Deckel mit der mittigen engen Öffnung von dem topfartigen Hohlzylinder losgelöst dargestellt ist, auf dem er normalerweise aufgesetzt ist.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Zigaretten-Halteteil bezeichnet, das eine im oberen Bereich angeformte topfähnliche Aufnahme 2 für die Zigarette aufweist. Das Mundstück 3 ist in eine mittige Bohrung 6 des Halteteils 1 einschiebbar, die sich von der äußeren Ringkante der Bodenwand 4 der Aufnahme 2 abwärts erstreckt. Diese Bodenwand 4 trennt im wesentlichen die Aufnahme 2 des Halteteils 1 von der Bohrung 6 ab, die im unteren Bereich des Halteteils vorgesehen ist. Die Bodenwand 4 ist mit einem mittigen Durchgang 5 versehen, der mit der Bohrung 6 in Verbindung steht. Die Bodenwand 4 kann auf der der Aufnahme 2 zugeordneten Fläche zum mittigen Durchgang 5 hin geneigt ausgeführt sein, um den aus der Zigarette austretenden Rauch besser in diesen Durchgang zu leiten.
In die Bohrung 6 des Halteteils 1 ist ein allgemein mit 8 bezeichnetes, Teer sammelndes erstes Einsatzteil eingeschoben, das später im Einzelnen beschrieben wird. Ferner nimmt die Bohrung 7 des Mundstückes 3 ein zweites Einsatzteil 9 auf, das ebenfalls später beschrieben wird.
Im Ausführungsbeispiel ist das erste Teer sammelnde Einsatzteil 8 ein einheitlicher Körper aus einem geeigneten starren und zähen sowie unbrennbaren Material wie z.B. Hart-Kunstharz oder Metall. Das erste Einsatzteil 8 ist ein Preß- oder Gießteil mit einem topfartigen, eine Kammer bildenden Hohlzylinder 10, dessen Gestalt und Abmessung es ermöglicht, ihn im engen Gleitsitz in die Bohrung 6 lösbar einzusetzen. Der Hohlzylinder 10 hat eine massive mittige Stange 12, die sich in entgegengesetzten Richtungen von der Bodenwand 11 aus erstreckt. Der sich innerhalb des Hohlzylinders 10 aufwärts erstreckende Teil hat eine ebene Stirnfläche 12 hoch1. Die Bodenwand 11 ist mit einer Mehrzahl von Durchbrüchen 13, 13 versehen, die um die mittige Stange 12 verteilt angeordnet sind. Der Hohlzylinder 10 ist an seinem oberen offenen Rand mit einer Ringschulter 10 hoch1 versehen. Ein aus gleichem Material bestehender runder Deckel 15 mit einer mittigen engen Öffnung 14 hat einen
Umfang, der es erlaubt, den Deckel dicht in die Ringschulter 10 hoch1 einzubetten, und eine Stärke entsprechend der Tiefe dieser Ringschulter, sodaß die Ebene der Oberfläche des Deckels 15 in eingesetzter Lage mit den Kanten der oberen Öffnung des topfartigen Hohlzylinders 10 fluchtet.
Die massive Stange 12 erstreckt sich von der Bodenwand 11 des Hohlzylinders 10 aufwärts über eine Entfernung bis zu einem engen Spalt zwischen der oberen Stirnfläche 12 hoch1 der Stange 12 und der unteren Fläche des Deckels 15, sodaß die Stange 12 der engen Öffnung 14 des Deckels 15 gegenüberliegt. Der untere Bereich 12 hoch2 der massiven Stange 12, der sich unterhalb der unteren Fläche der Bodenwand 11 des Hohlzylinders 10 erstreckt, ist so geformt, daß eine Abstufung gebildet ist, die sich über eine kurze Entfernung unterhalb der unteren Stirnfläche der Bodenwand 11 erstreckt in der Weise, daß der Teil der Stange oberhalb der besagten Abstufung den gleichen Durchmesser hat wie der Bereich der Stange unterhalb des Hohlzylinders 10, und daß ferner der Bereich der Stange, der sich unterhalb der Abstufung erstreckt, einen kleineren Durchmesser hat als der Bereich oberhalb der Abstufung, wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist.
Das zweite Teer sammelnde Einsatzteil 9 kann aus demselben Material bestehen wie das erste Einsatzteil 8 und hat einen rohrförmigen Querschnitt mit einer mittigen Bohrung 16, deren innerer Durchmesser dem unteren Bereich 12 hoch2 der Stange 12 entspricht, die einen kleineren Durchmesser hat, sodaß die Bohrung 16 diesen unteren Stangenteil 12 hoch2 dicht aber lösbar aufnimmt. Das rohrförmige zweite Einsatzteil 9 ist an seinem äußeren Umfang mit einigen Schraubenwindungen versehen. Die äußeren Kanten des Schraubengewindes haben einen derartigen Durchmesser, daß sie gleitbar und im engen Sitz in die Innenwandung der Bohrung 7 des Mundstücks 3 einsetzbar sind, um einen schraubenförmigen Durchgang 17 mit mehreren Windungen zu bilden. Das zweite Einsatzteil 9 wird somit von der mittigen Bohrung 7 des Mundstücks 3 aufgenommen. Das Mundstück 3 hat einen mittigen Längskanal 18, der mit dem unteren Ende der Bohrung 7 kommuniziert.
Die Wirkungsweise einer nach Fig. 2 aufgebauten Zigarettenspitze gemäß der Erfindung ist folgende:
Der vom Raucher angesaugte Rauch aus einer in die Aufnahme 2 des Halteteils 1 eingesetzten Zigarette strömt zunächst durch den mittigen Durchbruch 5 in der Bodenwand 4 des Halteteils und dann durch die enge Öffnung 14 des Deckels 15, weiterhin durch den Spalt zwischen der Unterfläche des Deckels 15 und der Stirnfläche 12 hoch1 der Stange 12, um gegen diese Stirnfläche aufzuprallen. Von hier aus wird der Rauchstrom aufgrund des Soges radial umgelenkt und strömt in den Ringraum des Hohlzylinders 10, der die massive Stange 12 umgibt, und dann durch die Durchbrüche 13, 13 in der Bodenwand 11 des Hohlzylinders 10. Von hier aus geht der aufgeteilte Rauchstrom in die Bohrung 7 des Mundstücks 3. Der Rauchstrom wird fernerhin durch den schraubenförmigen Durchgang 17 gezogen, der von der inneren Oberfläche der Bohrung 7 und der äußeren Umfangsfläche sowie den Gewindegängen des zweiten Einsatzteils 9 gebildet wird. Von hier gelangt der Rauchstrom in den mittigen Längskanal 18 und tritt aus dem äußeren Ende dieses Kanals 18 in den Mund des Rauchers.
Während des Durchganges strömt der Rauch schnell durch die enge Öffnung 14 im Deckel 15, der auf dem oberen Ende des Hohlzylinders 10 des ersten Einsatzteils 8 ruht und prallt gegen die ebene Stirnfläche 12 hoch1 der Stange 12, wobei er seine Bewegungsrichtung in radialer Richtung ändert. Während dieses Vorganges wird der größte Teil des im Rauch enthaltenen Teers ausgeschieden, der sich auf der rückwärtigen oder unteren Fläche des Deckels 15 und auch auf der ebenen Stirnfläche 12 hoch1 der mittigen Stange 12 ablagert. Der auf diese Weise von dem größten Anteil von Teer befreite Rauch strömt ferner durch die Durchbrüche 13, 13 in der Bodenwand 11 des Hohlzylinders 10. Während des Rauchdurchganges durch diese Durchbrüche wird weiterer Teer abgeschieden, der sich an den Kanten dieser Durchbrüche ablagert. Wenn der Rauch anschließend die Windungen des langen schraubenförmigen Durchganges 17 passiert, wird das meiste des restlichen Teers, der im Rauch noch enthalten ist, abgeschieden und an den Flächen dieses Durchganges gesammelt. Der von dem Raucher ausgeblasene oder inhalierte Rauch ist somit von dem größten Teil des schädlichen Teers, der in dem ursprünglich aus der Zigarette austretenden Rauch enthalten ist, befreit.
Wie beschrieben wird der größte Teil des im Rauch einer Zigarette enthaltenen Teers an den genannten Oberflächen des ersten Einsatzteils 8 abgelagert. Es ist daher erforderlich, den an diesem Teil 8 abgelagerten Teer zu entfernen und das Einsatzteil zu reinigen. Die Zigarettenspitze gemäß der Erfindung enthält daher einen Teer sammelnden Einsatz mit zwei ineinander passenden, unabhängigen Teilen, nämlich den ersten Einsatzteil 8 mit der engen Öffnung 14 im Deckel 15 und den zweiten Einsatzteil 9 mit dem schraubenförmigen Durchgang 17. Diese beiden Einsatzteile sind so konstruiert, daß das erste Einsatzteil 8 lösbar in das zweite Einsatzteil 9 einsetzbar ist. Diese Konstruktion der Einsatzteile ermöglicht es dem Benutzer der Zigarettenspitze, das erste Einsatzteil 8 zu reinigen oder es leicht durch ein frisches Teil zu ersetzen, nachdem es aus der mittigen Bohrung 16 des zweiten Einsatzteils 9 herausgezogen wurde. Selbstverständlich muss das Zigaretten-Halteteil 1 zuvor vom Mundstück 3 abgezogen werden, wozu das erste Einsatzteil 8 mit dem zweiten Einsatzteil 9 in Eingriff verbleibt. Dies deshalb, weil der Gleitsitz zwischen dem unteren Bereich 12 hoch2 der Stange 12 und der Bohrung 16 des zweiten Einsatzteils 9 enger ist als der Gleitsitz zwischen dem Umfang des Hohlzylinders 10 und der inneren Wandung der mittigen Bohrung 6 im Halteteil 1. Außerdem kann der Deckel 15, der lösbar von der Ringschulter 10 hoch1 der oberen Kante des Hohlzylinders 10 aufgenommen wird und auf dem sich ein großer Teil des Teers an dessen rückwärtiger Fläche abscheidet, leicht gereinigt werden. Auch die massive Stange 12 mit der Stirnfläche 12 hoch1 erleichtert sowohl das Entfernen des abgelagerten Teers als auch die Herstellung des Einsatzteils 8.
Die beschriebene Zigarettenspitze gemäß der Erfindung hat zahlreiche Vorteile in Bezug auf die Entfernung des auf den Oberflächen der Einsätze abgelagerten Teers, weil keine labyrinthartigen Rauchdurchgänge vorhanden sind, wie sie bei Zigarettenspitzen gemäß dem Stand der Technik vorgesehen sind, die die Reinigung so schwer und mühsam machen. Der gemäß der Erfindung zweiteilige Einsatz kann leicht entweder als Ganzes oder in voneinander getrennten Teilen ausgebaut werden. Der vereinfachte Aufbau der Einsatzteile fördert ferner eine Massen-Herstellung und auch die Senkung der Herstellungskosten.
Claims (11)
1. Zigarettenspitze mit einem Mundstück und einem vom Mundstück getragenen Halteteil zur Aufnahme des einen Endes einer Zigarette, kommunizierenden Bohrungen im Mundstück und im Halteteil zum Durchlass des Rauches sowie mit einem Teer sammelnden Einsatz, bei dem der Teer aufgrund einer schroffen Umlenkung des aus einer engen Öffnung austretenden Rauchstromes durch einen Pralleffekt niedergeschlagen wird, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen Teer sammelnden Einsatz mit einem ersten und zweiten Einsatzteil (8 und 9), wobei der von den Bohrungen (6, 7) der Zigarettenspitze aufgenommene Einsatz (8, 9) durch Trennung des Halteteils (1) vom Mundstück (3) lösbar ist.
2. Zigarettenspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Einsatzteil (8) in eine mittige Bohrung (6) des Halteteils (1) und das zweite Einsatzteil (9) in eine mittige Bohrung (7) des Mundstücks (3) einsetzbar ist.
3. Zigarettenspitze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Einsatzteil (8, 9) als lösbare Einheit miteinander im Eingriff steht.
4. Zigarettenspitze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Einsatzteil (8) eine Kammer umfasst, in die der Rauch durch eine Öffnung (14) eintritt und die eine obere Wandung oder einen Deckel (15) aufweist, der dem Ende der von dem Halteteil (1) aufgenommenen Zigarette gegenüberliegt, wobei die Öffnung (14) in dieser Wandung oder diesen Deckel angeordnet ist und innerhalb der Kammer sich eine dieser Öffnung gegenüberliegende Fläche oder Prallwand (12 hoch1) befindet, gegen die der in die Kammer gezogene Rauchstrom aufprallt.
5. Zigarettenspitze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Einsatzteil (8) an dem den Deckel (15) gegenüberliegendem Ende der Kammer eine Bodenwand (11) aufweist, die mit einer Anzahl von Durchbrüchen (13, 13) zum Durchlass des Rauches aus der Kammer versehen ist.
6. Zigarettenspitze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche oder Prallwand (12 hoch1) innerhalb der Kammer von dem Ende einer massiven Stange (12) gebildet wird, die sich von der Bodenwand (11) in Richtung auf die Öffnung (14) in der oberen Wandung bzw. dem Deckel (15) erstreckt.
7. Zigarettenspitze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die massive Stange (12) sich von der Bodenwand (11) bis außerhalb der Kammer erstreckt und von einer Bohrung (16) des zweiten Teer sammelnden Einsatzteils (9) aufnehmbar ist.
8. Zigarettenspitze nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teer sammelnde Einsatzteil (9) von einer Bohrung (7) des Mundstücks (3) aufnehmbar ist und einige Schraubenwindungen aufweist, sodaß ein schraubenförmiger Durchgang (17) für den Rauch gebildet wird, der sich zwischen den Gewindegängen und der umgebenden Innenfläche der Bohrung (7) erstreckt.
9. Zigarettenspitze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Einsatzteil (9) mit einer mittigen Bohrung (16) versehen ist, die eine sich vom ersten Einsatzteil (8) abwärts erstreckende Stange (12 hoch2) aufnimmt.
10. Zigarettenspitze, bestehend aus einem hohlen Zigaretten-Halteteil (1), das mit einem hohlen Mundstück (3) verbindbar ist, welche beiden Teile miteinander kommunizierende mittige Bohrungen (6, 7) aufweisen, einem Teer sammelnden Einsatz mit einem ersten und einem zweiten Einsatzteil (8, 9), dessen erstes Einsatzteil (8) von einer mittigen Bohrung (6) des Halteteils (1) aufnehmbar und als topfartiger Hohlzylinder (10) ausgebildet ist, bestehend ferner aus einem Deckel (15) mit einer engen Öffnung (14), der in den Hohlzylinder einsetzbar ist, und aus einer massiven Stange (12), die an einer durchbrochenen Bodenwand (11) des Hohlzylinders (10) befestigt oder mit diesem einheitlich ist und die sich von der Mitte des Bodenteils (11) bis kurz vor die enge Öffnung des Deckels erstreckt, sodaß ein enger Spalt zwischen der Unterseite
des Deckels (15) und der Stirnfläche (12 hoch1) der Stange verbleibt, wobei die Stange sich von der Mitte der Bodenwand auch abwärts über eine Entfernung erstreckt, in der sie den unteren Rand des Zigaretten-Halteteils (1) überragt, wobei das zweite Teer sammelnde Einsatzteil (9) von einer mittigen Bohrung (7) des Mundstücks (3) aufnehmbar ist und mit einer mittigen Bohrung (16) versehen ist, durch die die sich abwärts erstreckende Verlängerung (12 hoch2) der Stange aufgenommen wird, und wobei ferner das zweite Einsatzteil (9) mit einem Schraubengewinde versehen ist, das mit der Innenwandung der Bohrung (7) im Mundstück einen schraubenförmigen Durchgang (17) für den Rauch bildet.
11. Zigarettenspitze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die massive Stange (12) ein Oberteil und ein Unterteil hat, wobei das Oberteil im Durchmesser größer ist als das Unterteil (12 hoch2) und das Oberteil sich über eine kurze Strecke bis jenseits und unter die Bodenwand (11) des Hohlzylinders (10) erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696950280 DE6950280U (de) | 1969-12-30 | 1969-12-30 | Zigarettenspitze mit teer sammelndem einsatz. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19696950280 DE6950280U (de) | 1969-12-30 | 1969-12-30 | Zigarettenspitze mit teer sammelndem einsatz. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6950280U true DE6950280U (de) | 1972-07-13 |
Family
ID=6607348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696950280 Expired DE6950280U (de) | 1969-12-30 | 1969-12-30 | Zigarettenspitze mit teer sammelndem einsatz. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE6950280U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10110364A1 (de) * | 2001-03-03 | 2002-02-07 | Herzog Sen | Filter gegen Teerrückstände im Tabakrauch |
-
1969
- 1969-12-30 DE DE19696950280 patent/DE6950280U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10110364A1 (de) * | 2001-03-03 | 2002-02-07 | Herzog Sen | Filter gegen Teerrückstände im Tabakrauch |
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