DE6948849U - Fahrzeug-schalldaemmverkleidung aus schaumstoff - Google Patents
Fahrzeug-schalldaemmverkleidung aus schaumstoffInfo
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- Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
5 = = SCS SSS K=SS===
Die feuerung betrifft eine Fahrzeug-Schalldämmverkleidung
aus Schäumt joff. Es ist beispielsweise bekannt, Schaumstoffe
zur Schellschluctung motorseitig onter die Motorhaube von
Kraftfahrzeugen zu kleben. Dabei werden die besonders preiswerten in Blöcken geschäumten Schaumstoffe benutzt, die dann
zu Platten zerschnitten werden. Serartige Scheumetoffplatten haben offene Foren. Somit haben diese Materialien den Nachteil, daß sie infolge ihrer Porosität sehr leicht Wasser aufsauge i. Das Wasser kann dabei als Spritzwasser während der
Fib t oder aber auch bei "ner Motorwäsche an das Material
ge"1 ingen. Das aufgenommene Wasser trocknet rur sehr langsam
aut* diesem Material wieder herava, was leicht zu Verrottungserscheinungen führt.i kann. Hachteilig ist auch die mit der
Vasserauf nähme verbundene Gewichtszunahme. So kann ρ Ich. die
Hatte dann infolge ihres hohen zusätzlichen Gewichtes von dem T^eeh "Ιδββη. €refährlich ist ferner wenn -ler poröse Schaumstoff öl- oder Bereindampfe auf, im^t, wodurch eine erhöhte
entsteht.
Max, .nat versucht, die ·. ffenen Foren durch Kaschieren einer
öl- und treibstoff- ei «en Folie abzudecken, Der wesentliche
Fachte" 1 dieser Anordnung beetcht darin, d J2 das Schallschluckvermö en des Schaumstoff9s durch die relativ steire Folie erv«blich verschlechtert wird und daß die Folie, bedingt durch
die lotorhitze, leicht schrumpft. Es ist schwierig, bei den axcrtÄen Temperaturverhältnissen unter einer Motorhaube eine
ausreichend alterungsfeste Klebrre^feindmng awisehen Folie und
Schaumetoffmaterial zu schaffen.
Es sind ferner fertiggegossene Formteile aus Integralschaum vorgeschlagen worden, die zwar eine relativ porendichte Außenhaut
haben, deren Herstellung jedoch sehr teuer ist.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunie, eine Fahrzeug-SchalldaiLuiiverkleidung
dei eir^angs genannten Alt aus Schaumstoff üblicher und damit sehr preiswerter kv.Lführung zu schaffen,
bei der eiu Aufsauger von Wasser, öl, Treibstoff, Treibstofföampfen
u. dgl. ■vermieden ist.
Die neue rungs gemäße Lösung besteht ic βω einem geschäumten
Block geschnittenen Schaumstoffplatten, die an ihrer Außenfläche
eine geschlossene Haut aufweisen. Nach einer bevor zug+.-.«
AusführuTigsform des löuerungsgegenst ardes haben dl a Schaums eoffplatten
eine durch flitze geeinte te Oberflchenhaut. Dadurch werden
die beim Zerschneiden des Blockes ζυ "'latter geöffneten loreii
wieder ^eschlosser vuA es entsteht eire g<=s hlossene Außen-Laut.
Diese Haut schii at deL Schaumstoff geben de Aufrc-hme von
Wasser, Cl, Treibstoffen und Treibstoffdämpfen ab, ohne daß dabei
das Schallschluckvei lögen we-^ntlirh nachläßt, da dies^ Haut
etwa die Elastizität des Schaue coffee cibehält. Eine solche
Hautbildung kann vorzugsweise -iit Heizplatten 3rfolgen. Es isjedoch
auch eine Hautbildung durch Wärmestrahlung möglich. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform dee Gegenstandes
der Neuerung nat die Außenfläche der Platten einen heiß aufgebrachten Scjnelzlack-Überzug, der wasser-, Cl- und treibstofffest
ist. Diese Ausführungsform ist besondere dann vorteilhaft, wenn die einzelnen Dämmteile so groß werden, daß die zur Hautbildung
durch Sinterung der Oberfläche erforderlichen Heizplatten eine unwirtschaftliche Größe erreichen müßten.
Der so gebildete Oberzug ist elastisch und ferner kann durch Einfärben
des Schmelzlackeβ und/oder nachträgliche Prägung oder
Narbung der Oberfläche eine optisch ansprechend gestaltete Oberfläche erreicht werden. Schmelzlacke, die auf der Basis von
Copolymeren von Äthylen oder Vinylacetat aufgebaut sind, haben
sich als besondere zweckmäßig erwiesen. Der Auftrag erfolgt in heißem Zustand bei vorzugsweise 200° C.
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1*1 I I
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstand 3S der Neuerung hat die Außenfläche der Platten einen Überzug aus einer wasser-, öl- und treibstoffesten, kunststoffgebundenen Dämpfungsmasse auf Dispersionsbasis. Vorteilhaft ist
hier, daß diese Kasse in kaltem Zustand aufgetragen werden kann. Hier ist dann ein zusatz"icher Trocknungsvorgang notwendig, um
die in der Oberschicht enthaltene Feuchtigkeit auszutreiben. Die auf dieso Weise erreichte Oberflächenversiegelung de: porösen Schaum toffee ist ebenfalls elastisch.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Schaum-Btofiplatten mit Bohrungen versehen, deren Bohrungewände insbesondere benachbart der Außenfläche durch die Haut oder den Oberfl zug geschlossen sind. Hierdurch kt&nn das Schalisc luckvermoger.
einer solchen ScnalläsLünsplatte noch wesentlich gesteigert werden.
Ausführungebeispiele des Gegenstandes der Neuerung werden nachstehend anhand der .eigt fügten Zeichnung näher beschrieben.
Die Ze -tmu g zeigt eine Fahrzeug-ochalldämmverkle.Ldung ^eiuäß
der Neverung.
Die Fahrzeug-Schalldämmverkleidung besteht aut einer S* aamstoffplatte 1, deren Außenfläche eine geschlossv e Heut 2 auiweist,
die fest gegenüber Wasser, Öl, Treibstoffen und dersn Dampfen
p. iet. Die Haut 2 kann durch Zusinterung der Poren unter Hitze
gebildet sein. Es ist ferner möglich, diese geschlossene Außsn-
ßchmelzlackep zu bilden, der ebenfalls gegenüber den voigenannten
abzuhaltenden Haterialen fest ist. Schließlich kann die geschlossene Außenhaut 2 durch einen überzug aus einer kunststoffgebundenen Dämpfungsmasse auf Dispersionsbasis gebildet sein.
Zur Steigerung de* Schallschluckvermögens der Platte 1 kann diese
mit Bohrungen 3 versehen werden. Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, eine unregelmäßige Bohrungs<mordnung zu wählen, wobei von Vorteil ist, wenn man Bohrungen mit unterschiedlichen
Durchmessern vorsieht. Der Durchmesserbereich liegt verzug*««eise
zwischen 2 und 10 mm. Zumindest im Bereich der Außenfläche wer-
den die Bohrungswande durch die Haut oder des überzog 2 geschlossen. Auf der Unterseite der Sciiaumstefiplatte 1 ipt
vorzugsweise eint Haftklebeschicht 4 aufgetragen, die »in
schnelles Einbauen der Teile ermöglicht.
Ferner kann die Haut bzw. der Überstig 2 der Schaiawt«fffla*-
tenaufienflache noch genarbt, geprägt od*r auf anlere Vei se
profiliert werden, um einen ansprachemden optischen Ki Jruck
zu erzielen.
1948849
Claims (2)
1. Fahrzeug-Schalldämmverkleidong aus Schaumstoff, gekennzeichnet durch eine aus einem geschäumte α Block geschnittene
Schaumstoffplatte (1), diu an ihrer Außenfläche eine geschlossene Haut (2) aufweist.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß die
Schaumstoffplatte M) eine durch Hitze gesinterte Ober^lächenhsut
(2) hat.
1. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gakennzeichnet, aaß
die Außenfläch-: der Pia te (1) einen heiß aufgebrachten Schmelzl&ck-Überzug
''Z) hat, der wasser-, öl- und treiostoffest ist.
^c Verkleidung nach Ansprc^h 3, cadurcL· geker. zeichnet, d?ß
die iäohaelziacke auf der Basis von Copolymere!! von Ithylen
ν "id Vinylacetat να. :eh>r.ut sind.
5o Vtrkleidunr; r:.ach Ansi^rucli 1, ^ urch gekennzeichnet, daß
c.ie i.ußenflächf der Ι-ιε.' "';e (Ί) ^inen Tberzi? (2) aus eirar
v.asser-, öl-· und trei" "3t->ffesten._, k"_jistetoffgeb radenen Da-1I-p:
-ii;3S"...jsc mrl uispe: - stasis hat-
t Vf■■;""lo^ch^g nach ^r..: ^m cc r m&:-3.:eer ι oc vorhergehenden
Ansprüche, '.^;"1 ---.rch go'., ann^oicb.:...^^ d?:-.ß die Γ-ihaumsuoxfi .a' u
3") c.se1!^:. it;., .er^-n ~ jh.:-ungSn"S"
. .äc :.e d^jrch die Hai.·.; -.
gSnS e
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9 verkleidung nach einem oder mehrere ι der vorhergehenden
Anspiniche, dadurch gekenn c .chnet, daß die geschlossene Außenfläche
(2) der Schaumstoffplatte CΌ £°narb , geprägt oder
in anderer Weise profiliert ist.
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(1) «7it«veeitlg ait «ia«r HaftkUteeefcivfct (
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696948849 DE6948849U (de) | 1969-12-16 | 1969-12-16 | Fahrzeug-schalldaemmverkleidung aus schaumstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696948849 DE6948849U (de) | 1969-12-16 | 1969-12-16 | Fahrzeug-schalldaemmverkleidung aus schaumstoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6948849U true DE6948849U (de) | 1970-04-02 |
Family
ID=34127779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696948849 Expired DE6948849U (de) | 1969-12-16 | 1969-12-16 | Fahrzeug-schalldaemmverkleidung aus schaumstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6948849U (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2346461A1 (de) * | 1973-09-14 | 1975-07-31 | Kober Kg A | Geraeuschgedaempfter rasenmaeher |
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WO1998009272A1 (de) * | 1996-08-27 | 1998-03-05 | M. Faist Gmbh & Co. Kg | Schallabsorbierender bauteil mit akustischen resonatoren |
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-
1969
- 1969-12-16 DE DE19696948849 patent/DE6948849U/de not_active Expired
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