DE6948122U

DE6948122U - Glashalteleiste fuer die druck- und/oder kittverglasung

Info

Publication number: DE6948122U
Application number: DE6948122U
Authority: DE
Original assignee: UHL KG GEB
Current assignee: UHL KG GEB
Priority date: 1969-12-11
Filing date: 1969-12-11
Publication date: 1970-03-19
Also published as: AT320943B

Description

Glashaitele.ste für die Druck- und/oder Kittverglasung

Das Gebrauchsmuster oetrifft die Ausbiidurg einer Glasnalteleiste für die Druck- und/oder Kittverglasung von Fenstern oder Türen insbesondere mit Metallrahmen, wobei der eine Profilschenkel der Halteleiste zur Abstützung in eine Nut des Rahmeas eingreift und der andere an das Dichtungsmittel der Glasscheibe angedrückt wird.

Bei einer bekannten Ausführung einer derartigen Glashalteleiste wird der Anpreßdruck mit Hilfe einer Blattfeder erzeugt, welche in eine Nut der Glashalteleiste eingepreßt ist und deren freier Sehen'-eel im montierten Zustand der Leiste den Dichtungsstreifen an die Glasscheibe-andrückt. Ju ;ei Desitzt der andere JProf ilscne^el der Leiste einen federnden 3teg, der beim Eindrücken der Leiste in eine Nut des Hanmens eingreift und sich dabei durch Verkarten er Leiste mit dem Rahmen verspannt.

Diese "asbildung hat jedoch den Machteil, daß die Glashalteleiste nur dann am Rahmen fixiert wird, wenn der Dichtur ₃sgunmi eingelegt i.'-t und die ganze Glashalteleiste gegen die Glasscheibe gedruckt wird, ^odaß sich ers.ere elastisch mit dem Rahmen verspannen, kann. Aus diesem Grunde ist c. ie bekannte Glashalteleiste auch .licht i'ur \Zerglasungen mit Kitt geeignet. Kußerdem benö_j._ot: sie zwei federnde Elemente, wodurch ein nachteiliger Fertigungsaufwand entsteht.

Akte eü/2 a

Das vorliegende Gebrauchsmuster beseitigt diese Nachteile oei einer Glashalteleiste, deren einer t'rofilscnenkel in eine Nut des Ketallranmens eingreift, aadurch, daß der andere Profilschenkel der Glashalteleiste :nit einer Druckfeder, oder mehreren, versehen ist, durch v;elcne aie Glashalteleiste im montierten Zustanc in i:.rer Lage fixiert wird. DaDei ist nach dem Gebrauchsmuster der in eine Nut aes i'ietallranmens eingreifende Acstützschenkel der Leiste nicht federnd ausgebildet.

Durch diese Mittel ist erreicht, daß die Fixierung und damit die altewirkung der Glashalteleiste auch dann gewänrleistet ist, wenn die Zwischenlage, dzw. das Dichtungsmittel, an der Glasscheibe nicht aus Gummi, sondern aus Fensterkitt oestent. Außerdem ist eine Verringerung des Fertigungsaufwsndes erzielt, da der abstützende Profil-3cnenk3l nicnt >.,onr, wie bisher, federnd ausgebildet sein muß.

Nacn ^ ine .j weiteren Vorschlag des Gebrauchsmusters besteht die Druckfeder aus einzelnen Federzungen, die in eine durchgehende Nut der Glashalteleiste eingesetzt sind, dadurch ergiot Sid. die /.cglichkeit, die Druckkraft der Federn in einfacher Weise auf die jeweils vorliegenden vGegeoenheiten durch die Anzanl und Här^e der Federzungen aozustimmen.

Akte 6072 a

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters im Schnitt dargestellt.

Es zeigt: Fig. 1 eine Ausführung .lit Gumm!dichtung Fig. 2 eine Ausführung mit Kittdichtung

Die Glashalteleiste 1 ist etwa u-förraig profiliert, wobei das Ende des Schenkels 2 zangenartig geformt ist und das Dicntmittel 3 an die Glasscheibe 4 andrückt. Die dafür erforderlicne Abstützung der Glashalteleiste 1 am Rahmen 5 erfolgt über den anderen Profilschenkel 6 der rialteleiste 1, der zu diesem Zweck in eine Mut 7 des Rahmens 5 einstecK-bar ist. Zur Fixierung dient dabei eine Rasteru ig d, in welche ein Vorsprang 9 am Schenkel ό einrasten kann.

Der andere Schenkel 2 der Glashalteleiste 1 ist mit einzelnen Federzungen lü verseher, welche in ei:.e Mut 11 eingepreßt sind und sich im montierteu Zustand am Rahmen 5 abstützen. Dabei wirkt die Federkraft etwa in Pfeilricntung "P", so daß aie Leiste 2 arretiert und gleichzeitig deren Anpressung an das Dichtmittel unterstützt wird.

Das Ausfünrungsbeispiel nacn Fig. 2 unterscheidet sich VO2 demjenigen nach Fig. 1 nur dadurch, daß dort als Dichtmittel die Kitteinlage 3' verwendet wird. Auch nier wirkt die Kraft ¹¹P" unabhängig von der Beschaffenheit des Uichtmittels im Sinne einer Arretierung der Glashalteleiste.

Die Verwendung der beschriebenen und gezeigten Glashalteleiste beschränkt sich nicht auf Fenster bzw. Türen mit Metallrahmen, sondern ist sinngemäß auch bei Rahmen aus anderen Werkstoffen, wie Holz und Kunststoff, anwendbar.

Akte 6072 a

Claims

Schutzansprüche

1) Jlasnalteleiste für die Druck- und/oder /. \ttverglasung von fenstern oder Türen, insbesondere mit Metallrahmen, wobei aer eine Profilschenkel der tialteleiste zur Abstützung in eine Nut des Rahmens eingreift und der andere an aas Dichtungsmittel aer Glasscheibe angedrückt wird, aadurcn gekennzeionnet, dab der andere Prof\lschenkel (2) aer Glashalteleiste (1) mit einer Druckfeder (lü), oder menreren, versehen ist, durch welche die Glashalteleiste im montierten ^..'.stand in ihrer Lage fixiert wird.

2) ilasna J teleiste nacn Ansprucn 1, dadurcn gekennzeicnne , da j uer in eir 'Jut (7) des Metallrahmens eingreifende ADstützscheikel {ο ι der Leiste (1) nicht feaernd e'.isge-L-ilcet ist.

Vi Glasnali sleiste nach Ίθϊ- Ansnrüchen i und 2, dadurch ge.cenn. eichnet, da la die Dr-acKfeder aus einzelnen Federi,Uügen (1υ) "oestPiht, die in eine durchgehende Nut (11) dar Glaoiiaiteleiste eingesetzt sind.

Akte 6ü72 a