DE6947499U - Spreizbandage zur behandlung von hueftluxationen. - Google Patents

Spreizbandage zur behandlung von hueftluxationen.

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Description

• ·
PATENTANWÄLTE DR. MAX SCHNEIDER 850° K°i?B e"®iden t*f DR. ALFRED EITEL 9 (Museumsbrucke) ERNST CZOWALLA DIPL. ING. - DIPL LOW.
NÜRNBERG
Fernsprech-Sammel-Nr. 20 39 31
Bankkonten: Deuttdie Bank A.G. Nürnberg
und Hypobank Nürnberg
Postscheck · Konto: Amt Nürnberg Nr. 383 05
Drahtanschrift: NorUpatent
diese.Hr. 22.919 Ho/Hi
Erhard Popp. 85 Nürnberg, Geuderstraße 12
"Spreizbandage zur Behandlung von Hüftluzationen"
Die Erfindung betrifft eine Spreizbandage zur Behandlung von Hüftluxationen, insbesondere bei Säuglingen, mit einem Leibchen zur Aufnahme einer Pelotte od.dgl., das durch über die Schulter zu führende Trägerbänder und seitliche VerschluBbänder am Körper festgelegt wird.
Ss ist bekannt. Hüftluxationen bei Kleinkindern durch Verwendung von Spreizbandagen mit eine Spreizstellung der Beine bewirkenden Pelotten zu behandeln, um eine allzu frühe Herunternähme der Beine aus der intrauterinen Hockstellung in die Streckstellung der Hüft- und Kniegelenke zu verhindern. Barartige Spreizbandagen müssen infolgedessen der geweiligen Körpergröße des Kindes angepaßt werden, weshalb awn beispielsweise versucht hat, die Pelotte durch Einhakverbindungen vom Leibchen trennbar und damit auswechselbar zu
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gestalten. Jedoch genügt diese Maßnahme allein nicht, die Wirksamkeit der Spreizbandage über einen längeren Zeitraum und folglich während des Wachsens des Kindes zu erhalten. Hierzu bedarf es einer Anpassung des gesamten Leibchens, also einer Verstellbarkeit seiner Trägerbänder und seiner seitlichen Verschlußbänder. Diese müssen in ihrer wirksamen Länge veränderlich sein, was beispielsweise durch eine Mehrzahl von Knüpfen und/oder Knopflöchern erreicht wird. Allerdings besteht beim Anziehen des zu behandelnden Säuglings in diesem Fall die Gefahr, daß der wirksame Teil des Trägers zu kurz oder zu lang gerät, was ebenfalls den Sitz des Leibchens beeinträchtigt und zu Fehlentwicklungen während der Behandlung führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Mangel bekannter Spreizbandagen zu vermeiden und ihre therapeutische Wirkung zu erhöhen, indem bei auch noch nach längerer Benutzung wirkungsvollem straffen Sitz eine gute Anpassung an die jeweiligen körperlichen Gegebenheiten des zu behandelnden Kindes gewährleistet 1st. Darüberhinaus soll eine Fehleinstellung der Spreizbandage weltestgehend vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe bedient man sich des Gedankens, die wirksame Länge der Trägerbänder und/oder der seitlichen Verschlußbänder stufenlos veränderbar zu machen.So ist gemäß dor Erfindung an jedem Trägerband ein anderseits mit dem Leibchen zu verbindendes Klemmglied stufenlos verstellbar angeordnet.Pies hat zur Folge,
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daß der Sitz der äpreizbandage dem Wachstum des Kindes ständig folgen kann, ohne daß diese die für die Therapie vorgesehene Lage verliert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Klemmglied am Trägerband verschiebbar und an beliebiger Stelle arretierbar. Dies ermöglicht es, die Festlegung der wirksamen Länge der Bänder z.B. durch einen Arzt vornehmen zu lassen, so daß ein unsachgemäßes Anpassen der Spreizbandage an den ösxl behandelnden Körper vermieden wird.
Es ist bekannt, daß je nach Empfindlichkeit des Kindes durch Knöpfe od.dgl. Druckstellen entstehen können, weshalb nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen Trägerband und Leibchen ein an sich bekannter Klettenverschluß angeordnet ist. Aus den gleichen Gründen hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, ebenfalls zwischen den seitlichen Verschluß bändern und dem Leibchen solche Klettenverschlüsse anzuordnen, die ebenfalls stufenlos verstellt werden können.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergegen sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Schttägsicht auf eine entfaltete Spreizbandage;
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Fig. 2 eine Schrägeicht auf eine Spreisbandage in Oe-
brauchsform mit verschiedenen VerschluBformen und
Fig. 3 eine vergrößerte Schrägsicht auf einen feil ein·· Trägerbande· der Spreisbandag·.
Sin Leibchen 1 aus einem taschenähnllehen Mittelstüclc 2, einem an dessen einer Schmalseite angeordneten, sechseckigen Rückenteil 3 sowie einem entsprechenden, an der anderen Schmale·!t· des Mittelstücke 2 vorgesehenen Vorderteil 4 weist swei Träg-rbänder 5 auf, deren eines Ende mit dem oberen Band 6 de· Rückenteils 3 fest verbunden, beispielsweise daran festgesteppt/sind. AuBvrdem befinden sich an den Seitenteilen des Ruckmiteile 3 mehrere kurse Materialstreifen 7, welche beim Inlegen de· Leibchen· 1 al· seitliche Verschlufibänder dienen. Sowohl das Leibchen 1 als auch sumlndest ein Teil der Träger- bsw. VersohluB-bänder 5 bew. 7 bestehen aus feuchtigkeitabweisendem Werkstoff, etwa Kunststoff oder einem damit beschichteten Gewebe.
Tn das taeehenähnliche Mittelstück 2 des Leibchen· 1 1st eine Pelotte 8 einheitlicher Stärke, die sweckmäfiigerwei·· einen überzug aus dem Werkstoff des Leibchens 1 aufweist, eingeschoben und durch Schnürbänder 9 befestigt.
Legt man das Leibchen 1 in der durch Fig. 2 verdeutlichten irt
beispielsweise um den Körper eines Kindes, werden die Trägerbander 5 über die Schultern gelegt und mittels jeweils eines Klenmgliedes 10 mit dem Vorderteil 4 verbunden. Zu diesem Zwecke weist dieses Klemmglied 10 einen Klipp auf, welcher nach dem Aufschieben auf den oberen Rand 12 das Vorderteils 4 mittels einer Betätigungszunge 12 verschlossen werden kann.
Um ein etufenloses Verstellen der wirksamen Trägerlänge ^u ermöglichen, ist das Klemmglied 10 mit einer durch einen Bügel 13 am Klipp 11 angelenkten klammer 14 versehe»P zwischen deren gezahnter Schwenkbacke 15 und "egenbecke 16 das Trägerband 5 hindurchgeführt ist. Bei geöffnater Klaamer 14 kann das Trägerband 5 in Längsrichtung (s. Pfeil L·. Pig. 3) be liebig verschoben und bei Schließen der Klammer 14 mit dier^r fest verbunden werden.
Nach dem Pestlegen des Leibchens 1 am Körper mittels der Trägerbänder 5 werden die Verschlußbänder 7 um die ?>rpc Seiten geführt und durch Druckknöpfe 17 bzw. 17' mit dem M- vderteil 4 verbunden.
Wie Fig. 2 in ihrer rechten Hälfte erkennen läßt, zur Btufenlosen Einstellung der Trägerbä-nder 5 und Verschlußbänder 7 statt der Klemmglieder 10 dzw. der Drucl
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Vi, 17* auch Klettenverschlüsse 18 Verwendung find«. Hierfür werden sowohl die Trägerbänder 5 als auch die Verschlußbänder 7 in de zwei Stücke 19, 20 bzw. 21, 22 unterteilt, die jeweils mit einem Ende am Leibchen befestigt sind. Jedes der Stücke 19» 20 bzw. 21, 22 weist einen Teil eines Klettenverschlusses 18 auf. Es ist auch möglich, die Bänder 5, 7 in ihrer gesamten Länge aus einem Kletten erechlußstreifen au fer Igen.
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Claims (5)

- 7 Schutzansprttche
1. Spreizbandage zur Behandlung von Huftluxationen, insbesondere bei Säuglingen, mit einem Leibchen zur Aufnahme einer Pelotte od.dgl., das durch über die Schulter zu führende Trägerbänder und seitliche Verschlußbänder am Körper rc<stgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, UcS die wirksame Länge der Trägerbänder (5) und/ oder Verechlußbänder (7) stufenlos veränderbar Ist.
2c Spreizbandage nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet., daß an jedem Trägerband (5) ein anderseits mit dem Leibchen (i) au verbindendes Klemmgl-ad (10) stufen« los verstellbar angeordnet ist.
3. S;yreisbandage nacü Ansprach 1 und Z, dadurch gskennzeöckae 9 daß das Klemmglied (10) am trägerband (5) v..,r3Chr' ■■/.. or τ und m beliebiger teil' arretierbp1" ist.
4, Sp- jisban^/age aaca Anpx.-ueh 1, ciadurch g
daf zx .sehen :"eägerband (5) ad Lelbchosi (1) ein an ich 1^- t''"- O.eüt'nversc.L iß (18) angeordnet ist.
5. Spr-LzTbaiidagQ 3.nh ei· ^m der \nsprücLü 1 ")iei 4, dadurch
gekennzeichnet, daß raiechen den seitlichen TerechinÄ-bändern (7) und dem Leibchen (1) an eich bekannt« KlettenTerecnlttsee (18) angeordnet Bind.
DE6947499U 1969-12-08 1969-12-08 Spreizbandage zur behandlung von hueftluxationen. Expired DE6947499U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216141A1 (de) * 1982-04-30 1983-11-03 Erhard 8500 Nürnberg Popp Aktiv- spreizhose fuer saeuglinge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216141A1 (de) * 1982-04-30 1983-11-03 Erhard 8500 Nürnberg Popp Aktiv- spreizhose fuer saeuglinge

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