DE6946994U - Strahlvorrichtung. - Google Patents

Strahlvorrichtung.

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DE6946994U
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    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/08Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces
    • B24C3/10Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces for treating external surfaces
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Description

PATENTANWÄLTE ' DR. ING. KARL BOEHMERT · D1PL.-1NG. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN - FELDSTRASSE 24 - TEL (0421) 491760, 442551
DmAA« retaalaBB*, taiiMiis«
69 46 994.9 »o«i*siie<ikontoi Hamburg 126083
Bankkonto: Bremer Bank, Bramen, Kto. 1001449 Käme d. Anra.5 Abrasive Developments ... MHn Zeichen= A W4- 28 Bremen, den 4. .Juli I97O
Beschreibung
ABRASIYE DEVELOPMENTS LIEITED, Solinull, Warwickshire (Großbritannien)
Strahlvorri chtung
Die Erfinöung betrifft eine Strahlvorrichtung zum Heinigen von WerkstuckoberXlächen mit einer Strahl- oder Blaskamner; einer an einem Ende dieser Kammer angeschlossenen Primärluftzuführungsleitung; Kittel, um ein Strahlmittel, im folgenden Sand genannt, stromaufwärts des Anschlußpunktes dieser Leitung an die Kammer in die Primärluft einzuführen; in der Kammerwand vorgesehene, durch das Werkstück abschließbar Öffnungen, an deren Umfang den Eintritt von Sekundärluft entlang des Werkstücks beschränkende Mittel angeordnet sind; Einrichtungen zur Anlegung eines Saugdrucks an die Kammer, um im geschlossenen Zustand der Öffnungen Primärluft und Sand in die Kammer einzusaugen und um verbrauchten Sand und Luft aus der Kammer abzuführen; und einer den in die Kammer eintretenden Sand gegen die Werkstückoberfläche richtende Einrichtung.
28/0V08/712
-7.1. 7t
Gemäß der Erfindung ist bei einer Strahlvorrichtung dieser Bauart die PriiEärliiftisufülirungsleitung an einer außerhalb der Blaskaisner nahe dieser Kammer liegenden Stelle mit einer Einrichtung zur Einführung von zusätzlicher luft bzw. "Drittluft" versehen, die sich mit dem durch diese leitung strömenden Sand-Primär— luft—Strom vereinigt.
Die Einrichtungen zum Zuführen der zusätzlichen luft bestehen aus einer Anzahl von löchern, die an den außerhalb der Kammer angeordneten Enden der den Sand auf das Werkstück richtenden Strahldüsen angeordnet sind» Der Gesamtquerschnitt dieser locher ist im Vergleich zum querschnitt der Primärluftzuführungsleitung gering.
Dadurch, daß man zusätzliche luft bzw. Drittluft nahe der Blaskammer in die Zuführungsleitung eintreten läßt, kann die Geschwindigkeit des Sand-Prisiärluft-Strons in dem stromaufwärts des Eintritts der zusätzlichen Drittluft liegenden Teil dieser leiimng herabgesetzt iver— den, während das aus Primärluft, Sand und TJrittluft bestehende Gemisch auf Grund der Einführung der Drittluft auf die in dem letzten Teil der Zuführungsleitung gewünschte Geschwindigkeit beschleunigt werden kann. Die stromaufwärts des Eintritts der Drittluft in diese leitung vorhandene herabgesetzte Geschwindigkeit, durch welche die Aufprallgeschwindigkeit des Sands auf das Werkstück nicht beeinträchtigt wird, führt zu einer Herabsetzung des Verschleißes innerhalb der Zuführungsleitung.
Die Blaskammer kann verschiedene Formen haben. So kann z.B. beim "Reinigen von streifenförmigem Material die Kammer rohrförmig ausgebildet sein, wobei die Werkstücköffnungen sich in der Kammerwand gegenüberliegende Schlitze sind, so daß der Streifen sich quer durch
die Kammer bewegen kann. Me den Sand auf das Werkstück richtende 5Mnrichtung ist dann eine sich über die Breite des Streifens erstreckende Düsenanordnungs an deren auBerhalb der Kananer liegendem Ende die Zuführungsleitung angeschlossen ist und aus deren anderem Ende die Luft und der Sand in Sichtung auf das Werkstück austreten. Die Einrichtungen zur Anlegung des Saugdrucks an die Kammer können an der gleichen Seite des Streifens wie die Düsenanordnung oder an der gegenüberliegenden Seite des Streifens angeordnet sein, wobei die erste Anordnungsweise, mit der eine sehr gleichmäßig bearbeitete Oberfläche erzielt werden ;kann, bevorzugt wird«
Strahlvorrichtungen der hier beschriebenen Bauart sind insbesondere zum Reinigen von Draht, anderem fadenförmigen Material und Stabmaterial geeignet. Draht, der für gewöhnlich in großen Längen zu Bunden aufgewickelt ist, wird vom Bund abgezogen, durch die Blaskamner geführt und dann wieder aufgewickelt. In manchen Fällen kann die Reinigung von Draht im wesentlichen kontinuierlich erfolgen, wenn die Drahtenden von nacheinander behandelten Bunden aneinandergeschweißt werden. Unter diesen Umständen ist es nicht immer möglich, das Ende des zu reinigenden Drahts in die rohrförmige Kammer einzufädein, insbesondere dann, wenn ein dünner Draht oder mehrere solcher Drähte gereinigt werden sollen. Gemäß einem weiteren Merkmal' der Erfindung wird daher eine rohrförmige Blaskar.Tüer in zwei im wesentlichen U-förmige Teile unterteilt, die scharnierartig verbunden sind, wobei die an den gegenüberliegenden Kammerenden befindlichen öffnungen und die den Eintritt von Sekundärluft durch diese Cffnungen beschränkenden Kittel Führungen bilden, durch die ein fadenförmig ausgebildetes Werkstück hindurchgeführt wird.
Wenn Draht gereinigt werden soll, können die 1PeUe der Kammer geöffnet, der Draht eingelegt und die Kammer- _____ teile um den Draht herumgeschlossen werden, der dann durch die Kammer gezogen werden kann.
- . Bei einer Anordnung der den Sand auf das Werkstück
richtenden Einrichtungen können eine Anzahl von Strahldüsen in Gruppen auf einer die Längsachse der Kammer mit Abstand umgebenden Schraubenlinie angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Düsen jedoch so angeordnet, daß ihre Auslaßöffnungen auf zwei oder sehr Schraubenlinien liegen, deren zusammenfallende Achsen parallel zur ^. _< Xammerlängsachse verlaufen. Diese Schraubenlinien sind -\ % in Achsrichtung der Kammer zueinander um einen Abstand ^j versetzt, der im Verhältnis zur Gesamtlänge der Kammer i klein ist, wohei $eäe Düse auf die Achse ihrer Schratt- j henlinie gerichtet ist und jede Schraubenlinie wenig— \ stens eine vollständige Windung aufweist.
Obwohl die Blasäüsen an sich auch so angeordnet sein können, daß ihre Auslaßöffnungen auf einer einzigen Schraubenlinie liegen, wurde doch gefunden, daß bei der Behandlung von Draht mit in dieser Weise aufgestellten Düsen gelegentlich ein Teil der Drahtfläche U nicht beaufschlagt wird. Dies liegt daran» daß der
Draht beim Abwickeln vom Bund eine Verwindung erfährt, wobei bei einen Bund mit einem Durchmesser von etwa ! 90 cm sich eine Drahtlange von etwa 3,5n um etwa 90°
verwindet. 7/enn aber die Auslaßöffnungen der Düsen auf zwei oder mehr axial zur Kammer !geringfügig versetzten Schraubenlinien angeordnet sind, ist das Strahlmuster dichter und flächenmäßig großer und die Köglichkeit, daß ein Teil der Drahtfläche unbehandelt bleibt, ist erheblich geringer·
Ein weiteres Problem-, das sich bsi zum Beinigen von Draht verwendeten Strahl vorrichtungen mit einer rohrförmigen Kammer ergibt, besteht darin, daß, wenn ein
•κ ι ■ —""»"*«tl«rsgj8
Draht zerreißt, die in die Kammer vorstehenden Auslaßenden der Strahldüsen "beschädigt werden können, überdies kann bei dem Versuch, einen Draht durch die nicht zuvor geöffnete Kammer hindurchzuführen, der Draht sich mit den Auslaßenden der Düsen verwickeln.
Me Strahldüsen sind daher vorzugsweise auf einen oder mehreren nach innen von der Kammerwand vorstehenden,
schraubeniinienförmigen Vorsprüngen so angeordnet, daß die Ausla3öffnungen der Düsen nicht aus diesem Vorsprung oder diesen Vorsprüngen vorstehen.
An sich ist eine kontinuierliche Arbeitsweise der Vorrichtung bei der Behandlung von Draht erwünscht und es wurde gefunden, daß es in manchen Fällen möglich ist, dickere Drähte ohne vorheriges Cffnen der Kammer durch die hindurch zu fädeln.
As Einlaßende der Kammer ist daher vorzugsweise ein von außen in Richtung auf die an diesem Ende angeordnete Drahtführung konvergierender Trichter und in der Kammer nahe deren Auslaßende ein zweiter in Richtung auf die an diesem Kammerende angeordnete Drahtfuhrung konvergierender Trichter vorgesehen.
Ein durch die Kammer hindurchzuführender Draht wird also zuerst in das eine Ende der Kammer durch den ersten Trichter eingeführt und kommt, wenn sein freies Ende sich dem anderen Ende der Kammer nähert, an dem anderen Trichter zur Anlage, der das Drahtende mit der Auslaßführung ausrichtet.
Wenn man eine rohrförmige Blaskammer der vorstehend beschriebenen Bauart zum Reinigen von Draht verwendet, kann ein weiteres Problem auftreten. Wenn der Draht in üblicher Weise von Bunden abgezogen -wird und die Drähte von aufeinanderfolgenden Bunden nicht miteinander verschweißt sind, ist zwischen dan Drahtenden von zwei aufeinanderfolgenden Bunden eine IScke
handen· Bei einem zufriedenstellenden Behandlungsvorgang ist es erforderlich» daß beide Enden einer Drahtlänge gereinigt werden. Dabei wird beim Durchgang der Drahtenden durch die Kammer immer eine der an den Enden der Kammer angeordneten Drahtführungen beim übergang von einem Bund auf das andere während eines kurzen Zeitraumes ohne Draht sein. Wenn diese Führung, wenn kein Draht durch sie hindurchgeht, offenbleibt, kann durch sie Luft in die Kammer eintreten, wodurch die Strahlwirkung beeinträchtigt und das zu diesem Zeitpunkt die Kammer durchlaufende Drahtende nur unzureichend gereinigt wird.
Aus diesem Grund sind Vorzugspreise automatisch arbeitende Vorrichtungen vorgesehen, die eine oder beide !"iihrungsöffnungen der Kammer abschließen, wenn sie nicht von einem Werkstück durchlaufen wird oder werden.
Diese Schließvorrichtungen sind vorzugsweise so ausgebildet vjüu angeordnet, daß sie von des Werkstück, d.h. dem Draht selbst betätigt werden. Als Schließvorrichtungen können dabei schwenkbare Klappen verwendet werden.
Die am WerkstückeinlaSende der Kammer angeordnete Klappe lcarm Ιτιπρ-phaTb des" Sffler xmd die as Anslsßen&e der» Kamner angeordnete Klappe in einem den Verlust an Vakuum beim öffnen -und Schließen dieser Klappe herabsetzenden rohrförmigen Ansatz der Kammer angeordnet sein.
Die Kammer ist; zur Verringerung von Verschleiß normalerweise mil; einer Auskleidung versehen xtnd an den Stellen an denen Strahldüsen auf die Kammerwand gerichtet sind, können gegenüber diesen Düsen Prallilachen aus natürlichem oder weichem synthetischen zum Schutz der Kammerwand, vorgesehen sein.
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Die Erfindung ^rird im folgenden der Beschreibung anhand der Zeichnungen im einzelnen "beschrieben. In den Zeichnungen ist:
Pig. 1 ein teils im Schnitt gezeigter Aufriß
einer Blaskamicier el er erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Pig. 2 eine Seitenansicht der in ilg. 1 gezeigten Blaskasaner, deren einer Teil in gestrichelten Linien auch in seiner geöff-/-, neten Stellung gezeigt ist;
Fig. 3 ein Querschnitt gesäß der Linie 4-4 -der
Pig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die den Sand auf die einzelnen Zuf-'Jhrunprsleitungen verteilende Anordnung der Blasvorrichtung; xmd
Pig. 5 eine schematische Schnittansicht d.urch
eine zweite Äusföhrungsrora einer Desonders ZUjE Reinigen der Oberflüche von
streifenförmiges Material dienenden Blas— hammer·
Die in den Hg. 1=3 gezeigte Strahlvorrichtung seist folgende vier Hauptteile auf: die in "Fig. i als Ganzes mit
bezeichnete BiasKSffiSex; Ka
wieaerversrendbaren Sand; ^iii^el sur Abscheidung von
Staub und eine Äbsaugevorriehtung.
Die in den l?ig. i, 2 und 3 igsz-eigte Blaslcasmer ^10 ist TOhrfonaig ausgebildet und umfaßt zsrei ±m wesentlichen TT-fönsige Teile 14 xaid 15. Die Tarnner ist auf einem Sahnen 16 abgestützt, an dessen aus Tierkantrohr bestehenden Endgliedern 17 bzw. 18 platten 19 hz-sr. 20 starr befestigt sind· Zwischen diesen Platten ist der "Kammerteil 15 in der ±m folgenden beschriebenen Weise starr befestigt.
§9469.94-7.1.71
Jede der Platten 19 und 20 ist mit einem Lagergehäuse 21 versehen, in dem Stifte 22 in Lagern 23 drehbar gelagert sind. Die Stifte 22 sind an Armen 24 "befestigt, die mit dem ^ammerteil 14 verbunden sind. An den Stiften 22 sind ferner Scheiben 25 und weitere Arme 26 befestigt» ^wischen den freien Enden der Arme 24 und 27 erstreckten sich frei drehbare Stifte 27, die mit augenförraigen Anschlußstücken 28 (Pig. 2) versehen sind, die mit den Kolbenstangen 29 von "hydraulischen Zylindern 30 verbunden sind. Bei Betätigung der Zylinder 30 werden die Arme 24 und der mit ihnen verbundene Kammerteil 14 aus der in Pig· 2 in voll ausgezogenen Linien gezeigte Stellung in die in gestrichelten Linien gezeigte Ftellung 24a bewegt.
Die Elaskammer weist an ihren Enden ein Einlaßgehäuse 3Ί und ein AuslaSgehäuse 32 auf. Das Einlaßgehäuse 31 hat einen Ansatz 33 mit einer trichterförmigen Auskleidung 34 aus verschleißfestem Material, die durch Stifte 35 in ihrer Stellung gehalten wird. Die Auskleidung geht in eine aus hartem Werkstoff "be— stehende Führung 36 fur den durch die Blaskammer hindurchgezogenen Draht über* Die öffnung 37 äer Führung ist normalerweise durch eine sich durch ihr Eigengewicht in Schließstellung bewegende Klappe 38 geschlossen, die "bei 39 drehbar gelagert ist· Das Gehäuse 3Ί» die Auskleidung 34 vnü die Führung 56 sind alle in zwei Abschnitte unterteilt, die im !geschlossenem Zustand der -^aimner in der Trennebene der Kammer— teile 14 und 15 CFig- 2 aufeinanderliegen. Die einen Abschnitte der Auskleidung 34- waä der !Führung 36 sind da"bei an &esm einen Ψ&±1 des Gehäuses 3"? und die anderen A"bschni1rte am anderen Gehäuseteil "befes-fcigi*
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Das JiuslaSgeh eu.se 32 hat eine Auskleidung 40 aus hartem Werkstoff, der durch Stifte 41 in Stellung gehalten wird. Die Auskleidung ist konisch und geht in eine Suhrung 42 aus hartes Werkstoff, beispielsweise einem keramischen Werkstoff über. Die öffnung 43 dieser Führung ist normalerweise durch eine "bei 45 drehbar gelagerte Klappe 44 geschlossen, die sich unter den Einfluß ihres Eigengewichts nach unten verschwenkt. Das Gehäuse 32 hat einen rohrförmigen Ansatz 46, der an seinem äußeren Ende mit einer weiteren Fuhrung 4-7 versehen ist» Das Gehäuse 32, die Auskleidung 40, die Führungen *+2 und 46 und der Ansatz 46 sind alle in zwei Abschnitte unterteilt, die in geschlossenem Zustand der Kammer in der Trennebene (Tig. 2) der Sanaerteile 15 und 15 aneinanderliegen. Ein Abschnitt der Auskleidung 40, der Führungen 42 und 47 und des Ansatzes 46 ist daher jeweils an dem einen Teil des Gehäuses 32 und der andere Teil an dem anderen Gehäuseteil befestigt.
Mittels Schrauben 48 sind der Aamserteil 14, die Arne 24 und die einen Teile der Gehäuse 31 und 32 einerseits und der Kammerteil 15» die Platten 19, 20 und die anderen Teile der Gehäuse 3^ und 32 andererseits miteinander verbunden. Auf peeler Schraube 48 sitzt eine !/utter 48a, die den Kammerteil 14 am Arm 24 bzw. den Kammerteil 15 an den Platten 19, 20 hält, und ferner eine butter 48b, die die Gehäuse 31 bzw» 32 in ihren Stellungen hält. Es ist also möglich, die Gehäuse auszuwechseln, um beispielsweise die Kammer zum Behandeln von Draht oder von Stabmaterial verwenden zu können, ohne daß es dabei nötig ist, die Verbindung zwischen dem Teil 14 und den Anaen 24 einerseits bzw. zwischen dem Teil 15 und den
19- 20 andererseits .zu losen. Geeignete halblkreisiorniige Sichtungen 49 sind zwischen des Kasiaerteil 14 und den Annen 24,, zwischen dem Sammerteil 15 lind den Platten 19» 20 sowie zwischen den Annen 24 und den Genaus en 31» 32 "vorgesehen.
Es ist ersichtlich, daß auf Grund der Unterteilung der -ä-aTiHTjer 10 und der Gehäuse 31» 32 sit ihren zugehörigen Teilen "bei einem Verschwenken der Arme 24 durch die hydraulischen Zylinder 30 aJ* die Stellung 24a die Kannner geöffnet und ihr ieii 14 zusammen mit den ihm zugehörenden Teilen der Gehäuse 31» 32 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung 14a "bewegt wird. Es können dann ein oder mehrere zu behandelnde i)rähte durch die -Kammer hindurchgeführt -werden, worauf die Kammer geschlossen wird.
Die Blaskammer ist mit einer Anzahl von Strahldüsen versehen, die auf zwei sich um die Längsachse der Kammer erstreckenden Schraubenlinien angeordnet sind, die axial zur Kammer in einem im Vergleich zur Länge der Kammer geringen Abstand voneinander angeordnet sind.
In Fig. 1 ist gezeigt, daß jede Strahldüse 50 gegenüber dem zwischen zwei ihr gegenüberliegenden Elasdüsen 51 vorhandenen Zwischenraum liegt, und daß jede Düse 5^ gegenüber dem entsprechenden Zwischenraum zwischen zwei Düsen 50 liegt. Die Düsen sind so angeordnet, daß ihre Auslaßöffnungen auf die Längsachse der ^aimner gerichtet sind, wobei sie sich durch eine schraubenlinienförinige äußere "Rippe 52 der Kammerteile 14 und 15 hindurcherstrecken.
Aus Fig. 3 is* ersichtlich, daS der äuSeren Sippe 52 eine innere sehraobenlinienfönnige Sippe 53 entspricht, in der die Düsen so angeordnet sind, daß ihre Auslaßenden mit der Innenfläche dieser inneren Hippe fluchten. Der Zweck dieser Anordnung wird im folgenden noch erklärt werden.
Wie Fig. 3 zeigt, weisen die einander ähnlichen Blas— düsen ein aus Stahl "bestehendes Rohr 54 auf, das innen mit einer einen konvergierenden Durchlaß 56 aufweisenden Auskleidung 55 aus synthtischem Gummi versehen ist. Tn eine Ausbohrung 57 der Auskleidung 55 ist das obere Ende eines Düsezirohrs 5S eingesetzt, das aus irgend einem geeigneten Werkstoff, "beispielsweise aus einem keramischen Material bestehen kann. Das Düsenrohr wird von einer in die Hippe 53 eingesetzten Halterung 59 umfaßt. Diese Halterung, die bei 60 mit Außengewinde versehen ist, "besteht aus zwei Hälften. Eine auf die Halterung 59 aufgeschraubte Mutter 61 legt das Düsenrohr an der Halterung 59 fest.
Das "Rohr ist mit einer Anzahl von Löchern 62 versehen, die den Eintritt von Drittluft in das der Düse zuströmende Gemisch gestatten. Die Auskleidung 55 ist mit Ausnehmungen 63 versehen, mit denen die Löcher 62 ausgerichtet sind. Die Ausnehmungen 63 sind durch Rippen 64 voneinander getrennt. Das Ende einer Zuführungsleitung in Form eines Schlauches 65 wird vom Pohr 54 aufgenommen und führt der Düse ein Sand-Luft-GemiFch zu. Der Gesamtquerschnitt der Löcher 62 ist vorzugsweise, wie gezeigt, im Verhältnis zum Querschnitt des Schlauches 65 klein.
- Λ2 -
Da die Strahldüsen 7O und pi einander ähnlich sind, genügt die Beschreibung der Düse 50. aus Fig. 3 ist ,jedoch ersichtlich, daß das freie Ende 66 das Düsen— rohrs 58 mit der Innenfläche 63 der Eippe 55 wesentlichen bündig verläuft oder etwas einwärts dieser Fläche liegt, so daß die Düsenrohre nicht über
f die innere Bippenfläche herausragen und daher gegen
Beschädigung durch ein mit der Bippe 53 in Berührung
kommendes Werkstück geschützt sind.
Der Kaimaerteil i5 ist mit einem großen Vorsprung 63 verseilen, an dessen Flansch 69 die Saugleitung 70 angeschlossen dst.
Wie noch näher beschrieben werden wird, beaufschlagt
ί das aus den DüsenroJhren $8 austretende iuft-Sand-Ge-
misch das zwischen den Führungen 36 und 42 durch die
f Blaskaaraer bewegte 'äSerkstüclc und diese iuft, der
f Sand und der am V/erkstück bei dem Blasvorgang ent-
f standene Abrieb werden durch die Saugleitung 70 ab-
gezogen und dem Abscheider für den wlederzuver-
-- wendbaren Sand zugeführt.
Der Abscheider weist einen Zyklon auf, mit dem die Saugleituiig 70 verbunden ist. Der Zyklon trennt das wiederverwendbare Strahlmittel bzw. den Sand oder etwa verwendetes schleifendes Material anderer Art aus des ihm über die Leitung 70 zugeführten Luft-Sand-Gemiscb ab. Der wiederverwendbare Sand fällt zum Boden des Zyklons, dessen Luftleitung mit einem Sauggebläse in Verbindung steht»
Es ist ersichtlich, daß dieses Gebläse über den Zyklon einen Saugdruck an die Leitung 70 anlegt und dadurch Primärluft und Sand in die Kammer 10 einsaugt.
Der durch den Zyklon abgeschiedene Sand gelangt in einen Sammelbehälter und wird dort in Einlaßleitungen wie die anhand der Pig. 3 beschriebenen Schläuche 65 eingesaugt.
Wenn an der hammer 10 Saugdruck anliegt, gelangt eine Mischung aus Priinärluft und Sand über die Schläuche 65 zu den Strahldüsen 50 und 51» beaufschlagt die Oberfläche des durch die Kammer bewegten Werkstücks und wird dann in der beschriebenen Weise über die Saugleitung 70 abgeführt.
Die Arbeitsweise der bisher beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: Durch das Sauggebläse wird über den Zyklon ein Saugdruck an die Saugleitung 70 angelegt. Durch diesen Saugdruck wird Luft aus der Kammer 10 abgesaugt. Wenn der Druck in der Kammer abfällt, wird zwangsläufig Primärluft entlang der Schläuche 65 den Strahldüsen 50 und 51 zuströmen. Von der eintretenden Primär luft wird aus dem Sammelbehälter Sand mitgerissen, mit der Pri— aärluft vermischt und über die Schläuche 65 den Strahldüsen 50, 51 zugeführt werden. Das Sand-Luft-Gemisch tritt dann in die konvergierenden Durchlässe 56 der Auskleidung 55 dieser Düsen ein. Wenn das Gemisch an den Löchern 62 vorbeiströmt, wird Drittluft angesaugt, ■and vermischt sich mit der Priinärluft und dem Sand. Das Gemisch aus Primärluft, Sand und Drittluft strömt dann die Dusenrohre 58 entlang und prallt auf das in einer noch zu beschreibendem Ifeise durch die
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Kammer hindurehbewegte Werkstück auf. Das Hinzutreten von Drittluft durch die Löcher 62 beschleunigt das Frimärluft-Sandgeraisch, so daß für eine vorgegebene Aufprallgeschwindigkeit dieses Gemisch auf ein Werkstück die Geschwindigkeit der Frimärluft und des Sands is Schlauch 65 aufgrund des Hinsutretens von Drittluft niedriger sein kann als dies ohne Hinzutreten von Drittluft der Fall sein würde.
ί Die in Fig. 1 gezeigte Blaskamraer 10 ist in erster
linie für die Behandlung von Draht oder Stabmaterial (beides im folgenden als Draht bezeichnet) bestimmt, wobei der Draht in dieser Figur an der linken Seite in die Kammer ein- und an der rechten Seite aus der Kammer austritt. Wenn der Draht starr ist, kann er olme die Kammer zu offnes- durch diese hin-
durchgest-eckt werden, wobei die Auskleidung 34 aufgrund ihrer trichterförmigen Ausbildung den Draht in die Cffnunr 37 der Führung 36 einführt, der nach Cffnen der Klappe 38 in die Kammer 10 gelangt. Der Draht -wird damn -weiter durch die Kammer vorgeschoben, bis sein Side durch Öle Auskleidung 4-0 hindurchtritt, die andere Klappe öffnet und die Fuhrung 47 passiert. Hewn der Draht dünn und für ein Hindurchstecken durch die Kamaer -ungenügend starr ist, wird die Kammer durch die Zylinder 3C geöffnet und nach, deia Einlegen des Drahts wieder geschlossen. Es ist auch möglich, mehrere dünne Drähte gleichseitig durch die Kammer zu bewegen.
Die zwischen den Ein— und Auslaßgehsusen 3^ "und 32 befindliche Üänge kann dann, da die Strahldüsen 50 und 51 auf die Iängsaclise der Kainmer gerichtet sind, des? lafprallufirikung des Sanös ausgesetzt; werden* Da-
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durch, daß die Düsen 5O "und 51 auf zwei Schraubenlinien angeordnet sind, die axial zur Kammer um eine geringe Entfernung zueinander versetzt sind, wird ein sehr gleichmäßiges Blasmuster gebildet und der Draht gleichmäßig "behandelt.
Wenn die Klappen 38 und 44 offen sind, wird der Draht in die Führungen 36 und 43 greführt, wodurch der Eintritt von Sekundärluft in die Kammer weitgehend verhindert wird. Wenn nun in Bunden vorliegender Draht behandelt wird, dann wird beim Einführen des- -vorderen Drahtendes eines neuen Bunds in die Kasnier die Klappe 33 geöffnet werden, während die Klappe 44 weiter geschlossen bleibt. Dieses vorläufige Geschlossenbleiben der Klappe 44 trägt dazu bei, den ■Unterdruck in der Kammer 10 aufrechtzuerhalten. Der Draht hält zwar die Klappe 38 offen, aber der Zutritt von Bekundärluft wird von dem zwischen dea Draht und der öffnung 37 der Führung bestimmt. Anschließend wird das vordere Drahtende die Klappe 44 öffnen. Wenn das hintere Ende des Drahts in die Kammer eintritt, wird sich die Klappe 38 automatisch schließen und wird vrährend der Behandlung dieses Drahtendes den "Unterdruck in der Kammer aufrechterhalten, bis dies Ende die Kammer verläßt und sich die Klappe 44 hinter ihm schließt. Das Vorhandensein des rohrförmigen Ansatzes 46 trägt dazu bei, Änderungen des TJnterdrucks niedrig zu halten, wenn das hintere Drahtende die Kammer verläßt und sich die Klappe 44 schließt.
Der in der Kammer herrschende Unterdruck; sucht die Klappe 44 in ihrer geschlossenen Stellung zu halten,
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während die Klappe 38 so ausgebildet ist, daß sie
J!' entgegen dein auf ihrer Außenseite lastenden atmosphä-
j." rischen Druck geschlossen bleibt, sei es durch ihr
Eigengewicht, oder falls erforderlich, durch Anbringen eines nicht gezeigten zusätzlichen Gewichts.
Palis der Draht seinen durch die Mitte der Kammer
führenden Weg verlassen sollte, kann er die Dusenrolire 58 nicht beschädigen, da diese in einer Aus-" 'nehmung der Rippe 53 angeordnet sind. Es wurde gefunden, daß verhältnismäßig dicker Draht sich mittels
} der trichterförmigen Auskleidungen 34- und 40 durch.
; die öffnungen 37 und 43 der Ehrungen 36 und 42 hin-
durchführen läßt, überdies ist dickerer Draht genü-
j gend starr um die Klappen 38 und 44 beim Hindurchführen durch die Kammer zu öffnen.
\ Sand, Luft und Abrieb -verlassen die Kammer 1C über
; die Saugleitung 70 und strömen über den Zyklon, in
. äeia der wiederverwendbare Sand abgetrennt wird. Der
und wird über den Schlauch 65 den Strahldüsen 5^
Abrieb werden ausgeschieden, so daS die ins Freie
geführte Imft im wesentlichen staubfrei ist.
Die in Fig« 1 imä 3 gezeigte Blaskaismer 10 eignet
sich sehr zum Beinigen von Draht, während die xn
^ig· 5 gezeigte Blaskannaer zran i-einigen von strei— ienfönaigen Material bestiTcmt ist.
Sie ±n Fig. 5 gezeigte Kammer hat einen im wesentlichen zjlinilrisclien mittleren Teil i50 si't vor-
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springenden, flügelartigen Abschnitten I5I und 152» Das streifenförmige Material 155 tritt durch !Führungen 15^ in die vorspringenden Abschnitte 15^ "und 152 ein* Eine mit 155 bezeichnete Düsenanordnung hat eine Anzahl von Strahldüsen, die den in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen Düsen ähnlich sind. Der mittlere Teil 15Ο preist einen Ansatz 156 auf, an den eine Saugleitung 70 angeschlossen ist. Die Wirkungsweise der Blaskammer ergibt sich aus dem vorherge— henden. Wird die Kanter unter Unterdruck gesetzt, so wird luft und Sand durch die Düsen der Anordnung 155 gegen die Oberfläche 157 des Bleichstreifens gerichtet. Den Strahldüsen wird dabei in der in Fig. 3 gezeigten iVeise Drittluft zugeführt. Fs xsl darauf hingewiesen, daß Sand auf die Oberfläche 157 auftrifft tmd der Saugdruck an einer gegenüber dieser Oberflache liegenden Stelle abgezogen wird· Die Führungen 154 bestimmen den Zutritt von Sekundärluft in die Kassier. Da die Führungen Abstand von dem zylindrischen -Teil 150 haben, hat das Eindringen von Sekundärluft keinen Einfluß auf das Strahlmuster, so daß ein sehr gleichmäßiger Blasvorgang erreicht wird.
Wenn ein gleichmäßiges Blasmuster nicht so wichtig ist, können die vorspringenden Abschnitte 15I und 152 weggelassen werden und die Absaugung kann dann von der Seite des Bleichstreifens erfolgen, die der durch den Sand beaufschlagten reite gegenüberliegt. Die in Fig. 5 gezeigte Anordnung wird jedoch bevorzugt.

Claims (1)

  1. .Ansprüche
    Ι« Strahlvorrichtung zum Eeinigen von fterkstüekober— flächen mit einer Strahl- oder 31a3kammer; einer an einem Ende dieser Esmaier angeschlossenen Primärluf-t-zuführunFslai-cungj Mittel, um ein Strahlmittel,
    \ folgenden Sand genahnt„ stromaufwärts des Anschluß—
    punkte3 dieser Leitung an die Kammer in die Prisiärluft ^ einzuführen; in der Kammerwand vorgesehenen, durch das
    Werkstück abschließbaren Öffnungen, an deren Umfang den Eintritt von Sekundärluft entlang des Werkstückes beschränkende Mittel angeordnet sind; Einrichtungen zur Anlegung eines Saugdrucks an die Kammer, um im geschlossenen Zustand der Cffnungen Primärluft und Sand in die Kammer einzusaugen und um verbrauchten Sand und Luft aus der Kammer abzuführen; und einer den in dia Kammer eintretenden Sand gegen die werkstückoberfläche richtenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet;, daß die PrimärluftEuführungsieitung (65) an einer außerhalb der Blaskammer (15) nahe dieser Kammer liegenden Stelle mit einer Einrichtung (62) zur Einführung von zusätzlicher Luft versehen ist, die sich jolt dem durch diese Leitung strömenden Sand-Primärluft-Strom vereinigt O
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Strahlmittel auf das Werkstück richtenden Einrichtungen aus einer oder mehreren Strahldüsen (50,51) bestehen, deren in der Kammer (15) befindliches eines Ende auf das iVerkstück gerichtet und deren mit der Zuführungsleitung (65) verbundenes anderes Ende mit den Einrichtungen
    - 2 (52) zur Zuführung zusätzlicher Luft versehen ist.
    3» Vorrichtung nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Zuführung zusätzlicher Luft aus einer Ansah! von in dem genannten anderen Ende einer jeden Büse (51» 52) angeordneten Löchern (63) bestehen, deren Gesaistquerschnitt im Verhältnis zum Querschnitt eer Zuführungsleitung (65) gering ist.
    4-· Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daS gede der Strahldüsen (50, 51) einen zur Zuführung der zusätzlichen Luft dienenden Abschnitt (62, 63, 64) und einen das Strahlmittel und die Blasluft auf das Werkstück richtenden Abschnitt (55» 56) mit kleinerem Querschnitt hat.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum "Reinigen von streifenfönnigen Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaskamaer rohrförmig ausgebildet ist und die Iserkstückzufiüirungsöffnungen aus sich in der Kammerwand gegenüberliegenden Schlitzen (15Ό bestehen, die so angeordnet sind, daß sich der Wer^tüekstreifen (157) durch die Kammer quer zu deren Lange bewegt, und daS die Strahlmittel gegen das Werkstück (157) richtenden Mittel aus einer in der Kammerwand angeordneten, sich über die Breite des Streifens erstrekkenden Düsenanordnung (155) von solcher Ausbildung besteht, daß aa ihrem außerhalb der Kammer zugeführten Ende über die Zuführleitung; zugeführte Luft und Strahlmittel von ihrem anderen Ende gegen das Werkstück gerichtet wird, wobei die den Eintritt von zusätzlicher Luft gestattenden Mittel (62, 63) zwischen den Enden der Düsenanordnung liegen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (156, 70) zur Anlegung eines Saugdrucks an die Kammer an der gleichen Seite des Werkstückstreifens (157) wie die Düsenanordnung (155) angeschlossen ist.
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    7·» Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer von einem mittleren Kammerteil (150) aus nach sich diametral gegenüberliegenden Seiten radial vorspringende erste und zweite äußere Abschnitte ('15""U 152) hat, wobei im Betrieb der 7/erkstückstreifen (157) durch den ersten dieser Abschnitte (I51)» dann durch den mittleren Teil (150) hindurch zum zweiten dieser Abschnitte (152) bewegt wird, und daß die äußeren Abschnitte (I5I, 152) den Eintritt von Sekundärluft in die Kammer beschränkende Öffnungen (15*0 ver- sehen sind.
    8» Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (156, 70) zur Anlegung eines Saugdruckes an die ^ammer an der Seite des Streifens (157) angeordnet ist, die der Streifenseite gegenüberliegt, an der die Düsenanordnung (155) vorgesehen ist,
    9« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaskammer (10) rohrförmig ausgebildet und zwei im wesentlichen U-förmige Teile (14-, 15) hat, die scharnierförmig (bei 22) mit-einander verbunden sind; daß die Ein- und AustrittsÖffnungen für das Werkstück an entgegengesetzten Enden der Kammer angeordnet und mit "Führungen (37» 4-7) für das Werkstück versehen sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sand gegen die V/erkstü ckoberf lache richtende Einrichtung aus im wesentlichen schraubenlinienförmig um die Längsachse der Kammer angeordneten Gruppen von Strahldüsen (50, 51) besteht.
    11· Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die den Sand gegen die Werkstückoberfläche richtende Einrichtung aus einer Anzahl von Strahldüsen (50, 51) besteht, deren Auslaßöffnungen auf zwei oder mehr Schraubenlinien mit zusammenfallenden, parallel zur
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    sehen ist.
    Längsachse der Kammer verlaufenden Achsen liegen, v/obei die Schraubenlinien um einen im Vergleich zur Gesamtlänge der Kammer kleinen Abstand axial zur Kammer versetzt angeordnet sind und jede Schraubenlinie wenigstens eine volle windung hat.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen der auf einer Schraubenlinie angeordneten Strahldüsen (50 bzw. 51) den zwischen benachbarten Auslaßöffnungen von an der oder den anderen Schraubenlinien angeordneten Düsen (51 bzw. 50) vorhandenen Zwischenräumen gegenüberliegen.
    13» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahldüsen (50, 51) auf einen oder mehreren nach innen von der Kammerwand vorsteiiesueü, schraubenlioieixfönaigeü Vörsprungen \,33j so angeordnet sind, daß die Auslaßöffnungen der Düsen nicht aus diesem Vorsprung oder diesen Vorsprüngen vorstehen.
    14·. Vorrichtung nach Anspruch 15· dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger schraubenlinienförmiger Vorsprung ί^ί?Λ ?ΐΐ·ϊ> Δ,-ία iLixgl afiSff niinjz-οτί rLer» Hiiafin ( 1^TJ._ ζΊ "Ί τλιίγα-
    i5· Vorrichtung nach eine« der Ansprüche 9 - 14-t gekennzeichnet durch ei Tie am Werkstückauslaßende der Kammer angeordnete von außen in Sichtung auf die an diesem Ende der Kammer angeordnete werkstücköffnung (37) konvergierende trichterförmige Führung (3*) und eine in der gamrcer nahe deren Auslaßende angeordnete zweite trichterförmige führung (4O, 43), die in Sichtung auf die Werkstücisauslaßoffnung (47) konvergiert.
    Ü6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 15» gekennzeichnet durch Vorrichtungen (38, 440 ζππ automatischen Abschließen der ^erkstückeinlaß- oder ausslaßöffntmgen
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    (38 oder 47), wenn durch diese kein Werkstück hindurchgeht·
    17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschließvorrichtungen (38, 44) so angeordnet sind« daß sie von dem sich durch die Eaomer bewegenden Werkstück selbst betätigbar sind.
    18· Forrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeich- ξ\ net, daß die Abschließvorrichtungen schwenkbare Klappen (38, 44) sind.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die am Einlaßende der Kammer vorgesehene Klappe (38) innerhalb der Kammer und die am Auslaßende der Kammer vorgesehene Klappe (44) in einem den Verlust an Vakuum t#im öffnen und Schließen dieser Klappe herabsetzenden, rohrförmigen Ansatz (46) angeordnet ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19» dadurch gekennzeichnet, daß die am Auslaßende der Kammer angeordnete Klappe (44) durch den in der Kammer herrschenden ^f ' Unterdruck und die am Sinlaßende der Kammer angeordnete Klappe (38) durch ihr Eigengewicht oder durch ein Zusatzgewicht geschlossen gehalten wird.
    21· Vorrichtung nach einem der Anspräche 9 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer zxm. schutz ihrer Innenwand an gegenüber den Düsenauslässen liegenden Stellen ait einer Auskleidung aus weichem federnd, nachgiebigen Material versehen ist.
    22. Vorrichtung nach eines der Ansprüche 9 — 21 s da&ruch gekennzeichnet* cLaS die Führungen (34, 40, 56, 47) an beiden SaÄ»erenden aus zwei an den beiden Kamnierteilen (14-, 15) "befestigten, und sich zaifc diesen öffnenden und schließenden iLosehnitten bestehen»
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    S: ) e · · O
    ij 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
    I daß die Werkstückführungen (34, 40, 36, 47) ausbaubar
    I in zwei zweiteiligen, an den beiden Kammerteilen (14,
    i 15) befestigten Gehäusen (3I, 32) angeordnet sind.
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