DE6946312U - Kraftfahrzeuge mit seitenwind-anzeigevorrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeuge mit seitenwind-anzeigevorrichtung

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DE6946312U
DE6946312U DE19696946312 DE6946312U DE6946312U DE 6946312 U DE6946312 U DE 6946312U DE 19696946312 DE19696946312 DE 19696946312 DE 6946312 U DE6946312 U DE 6946312U DE 6946312 U DE6946312 U DE 6946312U
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pendulum
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DE19696946312
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Kurt Schwan
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Description

Seitenwind-Anzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge
Eine Gefährdung won Kraftfahrzeugen und deren Insassen erfolqt häufig durch Seitenu/ind. Je größer die Seitenwindgeschwindigkeit und je größer dabei die Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges ist, umso größer ist die Gefahr, daß das Kraftfahrzeug seitlich abgelenkt wird. Auf Autobahnen sind zuiai- an einigen Stellen Hinweisschilder und Ballons angeordnet, die den Kraftfahrer vor Seitenwind warnen und ihn zur Herabsetzung der Fahrgeschwindigkeit veranlassen sollen, jedoch befinden sich diese Hinweise auf den Autobahnen nur an solchen Stellen, die regelmäßig durch Seitenwind gsfährdet sind, nicht aber dort, wo normalerweise mit hohen Seitenwindgeschwindigkeiten nicht zu rechnen ist. Auf Bundesstraßen und sonstigen Nebenstraßen befinden sich Hinweise überhaupt nicht,
Das Gerät gemäß der Neuerung dient dazu, dem Kraftfahrer in jedem Fall die Seitenwindgeschwindigkeit anzuzeigen und ihn zu veranlassen, seine Fahrgeschwindigkeit so zu wählen, daß ihm de: Seitenwind nicht gefährlich werden kann.
Die Seitenwind-Anzeigevorrichtung gemäß der Neuerung ist gekennzeichnet durch einen zweckmäßigerweise stromlinienförmig ausgebildeten, den Fahrwind abweisenden Träger und ein in einer Aussparung dieses Trägers derart befestigtes flaches Pendel, daß das Pendel möglichst im Schatten des Fahrwindes liegt und im wesentlichen nur durch den Seitenwind zum Ausschlag gebracht werden kann.
Die untere Fläche des Trägers ist dabei so gestaltet, daß der Träger auf der motorhaube des Kraftfahrzeugs in für den Fahrer gut sichtbarem Abstand vor der Windschutzscheibe befestigt, z.B. aufgeklebt werden kann.
Die Pendelachse muß dabei parallel zur Längsachse des Fahrzeugs liegen. Der Träger kann aus beliebigen UJerkstoffen bestehen, vor· zugsweise aus Aluminium Qj4BJ^ Kunststoff. Da^ Pendel wird zweck-
mäßigeriueise aus einem Werkstoff hergestellt, der ein möglichst kleines spezifisches Gewicht hat, z.B. aus einem thermo-plastischen Kunststoff. Es soll möglichst reibungslos im Träger pendelnd aufgehängt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Seitenwind-Anzeigevorrichtung gemäß der Neuerung zeigen die Figuren 1-4.
Fig. ". stellt einen Querschnitt und Fig. 2 einen Längsschnitt der Vorrichtung dar. Fig. 3 zeigt die Rückseite der Anzeigevorrichtung und Fig. 4 eine Draufsicht.
In den \ iguren ist (12) der Träger, (13) das Pendel, das in einer Aussparung bei (14) möglichst reibungslos gelagert ist. Wie in den Fig. 1 und 3 angedeutet ist, ist die Aussparung des Trägers (12), in der das Pendel (13) aufgehängt ist, geujölbt ausgebildet, so daß in die Aussparung nine:ngelangendes Wasser aus ihr leicht ablaufen kann. Sie ist ferner nach ihren beiden Seiten hin derart trichterförmig erweitert, daß der Seitenwind das Pendel (13) möglichst ungehindert beaufschlagen kann.
Durch Verwendung der Vorrichtung gemäß der Neuerung wird der Vorteil erzielt, daß der Kraftfahrer durch mehr oder weniger starkes Ausschlagen des Pendels (13) auf die Stärke des Seitenwindes hingewiesen wird und seine Fahrgeschwindigkeit entsprechend wählen kann. Die Sicherheit für Kraftfahrzeug und Fahrer wird dadurch wesentlich erhöht.

Claims (1)

  1. > · t t t ·
    Schutzansprüche
    Anspruch 1
    Seitenwind-Anzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen zweckmäßigerweise stromlinienförmig ausgebildeten, den Fahrwind abweisenden Träger (12) und ein in einer Aussparung d3s Trägers (12) derart aufgehängtes flaches Pendel (13), daß dieses Pendel (13) möglichst im Schatten des Fahrwindes liegt und im ujesentlichen nur durch Seitenwind zum Ausschlag gebracht uiird.
    Anspruch 2
    Seitenuiind-Anzeigeuorrichtung für Kraftfahrzeuge qemäß Anspuch 1, d a dι τ c K gekennzeichnet, daß die untere Fläche des Trägers (12) derart gestaltet ist, daß der Träger (12) auf oer Itlotorhaube in für den Fahrer gut sichtbarem Abstand vor der Windschutzscheibe befestigt, z.B. aufgeklebt ujerden kann.
    A η s ρ λ u c h 3
    Seitenwind-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch t et<e anzeichnet, daß die Pendelachse parallei zur Längsachse des F-hrzeugs 1: agt.
    Anspruch ^
    Ski'"·enuiind-Anzeigßuorrichtung η ..ch den Ansprüchen 1 - , dadurch gekennzeichnet, daß dei Tr ig er (12) aus Aluminium oder Kunststoff und da? Pendel (13) aus einem Werkstoff mic kleine m b ρ e ζ i f.1' e j m Gewicht, z.B. aus einem t h e r m ο - ρ 1 a s t i sehen Kunststoff, besteht«
    Anspruch 5
    Seitenwind-Anzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung des Trägers (12), in der da=> Pendel (13) aufgehängt ist, derart gewölbt ausgebildet ist, daß hineingelangtes Wasser aus ihr abfließen kann,
    -2-
    Anspruch 6
    Seitenuiinc-Anzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung des Trägere (12) nach beiden Seiten hin trichterförmig derart erweitert ist, daß der Seitenwind das Pendel (i3) möglichst ungehindert beaufschlagen kann.
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