DE694471C - g von Gleitlagern - Google Patents

g von Gleitlagern

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Publication number
DE694471C
DE694471C DE1934G0077616 DEG0077616D DE694471C DE 694471 C DE694471 C DE 694471C DE 1934G0077616 DE1934G0077616 DE 1934G0077616 DE G0077616 D DEG0077616 D DE G0077616D DE 694471 C DE694471 C DE 694471C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alloys
aluminum
plain bearings
silicon
nickel
Prior art date
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Expired
Application number
DE1934G0077616
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Roland Sterner-Rainer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Schmidt GmbH
Original Assignee
Karl Schmidt GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Karl Schmidt GmbH filed Critical Karl Schmidt GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE694471C publication Critical patent/DE694471C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C21/00Alloys based on aluminium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C21/00Alloys based on aluminium
    • C22C21/02Alloys based on aluminium with silicon as the next major constituent

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Verwendung von Aluminiumlegierungen zur Herstellung von Gleitlagern Zusatz zuin Patent 5.i8 256 Im Hauptpatent ist die Verwendung von Aluminiumlegierungen zur Herstellung voni Gleitlagern beschrieben, bei denen die weiche Grundmasse des Aluminiums gehärtetist,wälirend die zur Wellenauflagerung dienenden Tragkristalle durch ein grob ausgeschiedenes Dutektikum von Aluminium, Silicium bzw. Magnesiumsilicid gebildet wird.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist die Verwendung von Legierungen der Zusammen:-setzung bis zu 350/0 Silicium und/oder bis zu 30% Magnesiumsilicid sowie Zusätzen an Nickel, Kobalt, Mangan, Chrom oder Titan, einzeln oder zu mehreren, wobei die Menge der Zusätze so bemessen ist; däß in einer gehärteten.. - eutektischen Grundmasse Primärkristalle von Aluminden dieser Zusatzmetalle eingelagert sind. Zahlenmäßig betragen dabei die Gehaltsgrenzen dieser Zusätze 6; 5 bis r5 Nickel, 0;5 bis ao% Kobalt, q:;o bis rö%_ Mängan, - o,8 bis 50/0 Chrom, o,5 bis 89/o Titan. Der Rest der Legierung besteht jeweils aus Aluminium. Entsprechend dem Hauptpatent können außerdem noch Kupferzusätze in Mengen,von o bis 2o% gegeben werden.. Die angegebenen Gehaltsgrenzen geben die erforderliche Zusatzmenge für jeweils ternäre Legierungen an. Bei Mehrstofflegerunün, besonders wenn die Zusätze an deal die Aluminidausscheidungen bedingenden Metallen der Eisengruppe kombiniert werden, zeigen sich' diese Aluminidausscheidungen auch schon unterhalb der genannten Gehaltsgrenzen, da die Löslichkeit der Metalle im Grundstoff bzw. die eutektische Konzentration sich. dann nach unten verschiebt: Der Erfindungsgedanke liegt aber weniger in der zahlehmäßigen Grenze der Zusatzmetalle als in 'der Bildung primären Alumüüds.
  • Soweit bei den vorgenannten Legierungen auch solche des Hauptpatents eingeschlossen sein sollten, werden diese hier ausdrücklidi von dem Schutz ausgenommen.
  • "In den obengenannten Zahlen für den Zugatz von Silicium oder Magnesiumsilicid sind Gehalte eingeschlossen, bei denen auch Primärausscheidungen an diesen Metallen erfolgen. Solche Primärausscheidungen können zusammen mit denen der Aluminide der Eisenmetalle benutzt werden. Ausgenommen sind auch hier die Zusammensetzungen; die bereits im Hauptpatent geschützt sind. Eine beispielsweise Zusammensetzung der Legierung würde danach folgende sein-: Aluminium . .... . 8o%, s. Silicium. *******'* .... 170/0, Kobalt . . . . . . . . . . . . . . 20/0, Magnesium ........... - ra/o.
  • Hierin wirken Kobalt und Silicium als Bildner der Primärausscheidungen, und derartige Legierungen zeichnen sich, besonders durch ihre Warmhärte aus.
  • Es, sind zwar früher auch schon Aluminium:-legierungen. zur Herstellung von Lagern vorgeschlagen. So sollte dem'-Aluminium Nickel zugesetzt werden, um meiner Grundmasse aus Aluminium und Zirm bzw. Aluminium, Zinn und Blei harte Ausscheidungen zu bilden. Hierbei ist, jedoch die Grundmasse durch den Zusatz von Zinn ungünstig beein:-flußt. Ein aus dieser Legierung hergestelltes Lager besitzt daher einen höheren Rebungswiderstand als eine Legierung gemäß der Erfindung.
  • ' Weiterhin ist es bekannt; daß der Zusatz von Kobalt und Nickel bzw. Titan von einer gewissen, Konzentration ab -zu Ausscheidungen führt. Man bat jedoch damals den dem jetzigen Erfindungsgedanken völlig entgegengesetzten Standpunkt eingenommen, daß diese Ausscheidungen ungünstig seien und daher als weiteren . Silber eingeführt mit dem Zweck; die gebildeten Primärausscheidungen wieder zur Auflösung in der Grundmasse zu bringen: Diesen bekannten Vorschlägen gegenüber zeigt aber die Zusammensetzcuig der Legierung gemäß. Erfindung- erhebliche Vorteile für die Herstellung von Gleitlagern. Schon die beispielsweise genannten, relativ einfachen Zusammensetzen;-gen sind; wie- Versuche ergeben hab-en, hin, sichtlich Gleitfälhigkeit bei verschiedenen Gleitgeschwindigkeiten den früheren: überlegen. - Der Reibungskoeffizient ist ganz besonders bei höheren Gleitgeschwindigkeiten wesentlich günstiger als früher. Durch gleichzeitige Einführung mehrerer Aluminide bildender Zusatzelemente in jeweils kleinerer Menge lassen sich übrigens die günstigen Eigenschaften noch steigern, ohne däß eine Zunahme der .Sprödigkeit in dem Umfange eintreten würde, wie es etwa der Zusatz eines einzelnen .dieser Metalle in gleicher Gesamthöhe bewirken würde.
  • Auch die Warmhärte und die Laufeigenschaften bei höheren Temperaturen sind aus; gezeichnet: . .

Claims (1)

  1. PArEN:rnNsr z.uciz Die Verwendung von Legierungen der Zusammensetzung a) bis zu 35% Silicium und/oder bis zu 3o% Magnesiumsilicid, b) o bis 20% Kupfer, . c) 6,5 bis z5 o/0 Nickel - 0,5.- io"/oKobalt einzeln 4,0 - =o "/ö Mangan oder zu o,8 - 5% Chrom mehreren, 0,5 _ 8 /0 Titan . d) Rest Alumirüum,
    wobei die Menge der Zusätze so bemessen ist, daß in einer gehärteten nutcktisclien Grundmasse Primärkristalle: von Aluminiden der in c genannten Zusatzmetalle ei gelagert sind, unter Ausschluß: der Legiesungen, die bereits Gegenstand des Haupt; patents 5 8 256 sind, zur Herstellung von Gleitlagern. '
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267852B (de) * 1963-03-22 1968-05-09 Int Nickel Ltd Verwendung einer Aluminium-Silizium-Legierung mit hoher Duktilitaet und Waermehaerte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267852B (de) * 1963-03-22 1968-05-09 Int Nickel Ltd Verwendung einer Aluminium-Silizium-Legierung mit hoher Duktilitaet und Waermehaerte

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