DE694402C - henmessung nach dem Echolotverfahren - Google Patents

henmessung nach dem Echolotverfahren

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DE694402C
DE694402C DE1937T0048574 DET0048574D DE694402C DE 694402 C DE694402 C DE 694402C DE 1937T0048574 DE1937T0048574 DE 1937T0048574 DE T0048574 D DET0048574 D DE T0048574D DE 694402 C DE694402 C DE 694402C
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Germany
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height measurement
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whistle
echo sounder
aircraft
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DE1937T0048574
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English (en)
Inventor
Dr Heinrich Benecke
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/02Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems using reflection of acoustic waves
    • G01S15/06Systems determining the position data of a target
    • G01S15/08Systems for measuring distance only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D47/00Equipment not otherwise provided for
    • B64D47/02Arrangements or adaptations of signal or lighting devices
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K5/00Whistles

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Description

  • Akustischer Signalgeber für Luftfahrzeuge zur Höhenmessung nach dem Echolotverfahren Es sind akustische Signalanlagen für Flugzeuge bekanntgeworden, bei denen eine auf etwa 3000 Hz abgestimmte Pfeife an Bord eines Flugzeuges hohe Lautstärken erzeugt.
  • Der vom Boden reflektierte und beim Flugzeug wieder eintreffende Schall wird zur Höhenmessung benutzt. Die mit solchen Einrichtungen angestellten Versuche haben ergeben, daß auf dieser Basis recht brauchbare Blind- und Nebellandegeräte hergestellt werden können. Bei den bekannten Einrichtungen wird der Luftbedarf für die Pfeife von einem Kompressor geliefert; ferner ist es bekannt, zu diesem Zwecke einen Zylinder der Maschine auszunutzen. Es wird hierbei mit mehreren Atmosphären Überdruck und etwa 10 1 Luft pro Sekunde gearbeitet.
  • Da bei Flugzeugen außerordentlich mit dem Gewicht gespart werden muß, ist es für viele Zwecke unmöglich, noch einen Kompnessor für solche Hilfsgeräte einzubauen. Der Weg, einen Zylinder der Maschine zu benutzen, ist ebenfalls nur in-seltenen Fällen beschreitbar, da damit ein Leistungsverlust verbunden ist und Auswuchtstörungen zu befürchten sind.
  • Es ist bereits ein Verfahren zur akustischen Signalgebung in bestimmter Richtung und auf größere Entfernung bekanntgeworden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Signalpfeife durch eine geeignete Schleudervorrichtung oder ,durch eine Pistole in der gewünschten Richtung abgeschossen und durch den vorbeiströmenden Luftzug zum Ertönen gebracht wird. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung läßt sich eine solche Anordnung nicht ausnutzen.
  • Dies weiteren ist bekanntgeworden, eine vom Fahrtwind betätigte Sirene am Flugzeug anzuordnen, um der Flugzeugbesatzung die Möglichkeit zu geben, die Geschwindigkeit des Flugzeuges zu kontrollieren. Die mit solehen Sirenen erreichbaren Lautstärken genügen nicht, um damit nach dem Echolotverfahren Höhenmessungen ausführen zu können.
  • Die Nachteile der bekannten Geräte werden Idadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung statt der Sirene eine wesentlich lautstärkere Pfeife eingebaut fund der für die Pfeife {erforderliche Wind nicht einem Komprozessor oder einem Zylinder des Fahrzeug motors entnommen wird, sondern vom Fahrtwind geliefert wird. Dabiei ist, wenn p den Überdruck und V die Durchflußmenge pro Sekunde bedeuten, anzustreben, daß in dem für die Leistung maßgebenden Produkt p V der Wert p klein und V groß gemacht wird, während bei den bekannten Geräten p verhältnismäßig groß und V dementsprechend -kleiner war. Daraus folgt dann noch, daß der Strömungswiderstand i0 bei der vom v Fahrtwind betriebenen Pfeife klein sein muß gegenüber dem der vom Kompressor betriebenen Pfeife.
  • Die erforderlichen Querschnitte sind überraschend gering. Eine Überschlagsrechnung ergibt, daß bei einer Stundengeschwindigkeit von 1 8o km der Querschnitt des in die Strömung tauchenden Luftkanals nur etwa 20 qcm groß zu sein braucht, um bereits die Lautstärken hervorzurufen, die für Blind- und Nebellandegeräte erforderlich sind, so daß der Strömungswiderstand des gesamten Flugzeuges auch dann nur wenig beeinflußt wird, wenn zur Erzielung größerer Lautstärken ein Vielfaches dieser Abmessungen gewählt wird. die Einrichtung kann selbstverständlich auch für andere Signalzwecke bei Luftfahrzeugen Verwendung finden. Beispielsweise ist es so möglich, sich iwischen zwei Fahrzeugen auf diesem akustischen Wege durch Morsesignale zu verständigen. Eine Vorrichtung zur Unterbrechung und Wiedereinschaltung des Luftstromes, die -im Rhythmus der Signale betätigt werden kann, ist im allgemeinen erforderlich.
  • Die Abbildung veranschaulicht ,ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Am Flugzeugkörper I ist. das Fahrtwindfangrohr 2 befestigt. Die akustischen Signale werden durch das. Ausströmen der Luftmassen aus dem Ringabschiitt 3 gegen die Ringschneide 4 hervorgerufen. Der Resonator ist mit 5 bezeichnet, die Steuerungseinrichtung, z. B. eine DrosseLklappe im Rohr 2, ist nicht mit dargestellt.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Akustische Signalanlage für Luftfahrzeuge zur Höhenmessung nach dem Echolotverfahren, bei der eine Pfeife als Tonsender dient, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Pfeife, daß der für die Pfeife erforderliche Luftstrom vom Fährtwind geliefert wird. -2. Signalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aerodynamische Wiederstand der Pfeife klein ist gegenüber den mit Kompressor betriebenen Pfeifen.
DE1937T0048574 1937-05-01 1937-05-01 henmessung nach dem Echolotverfahren Expired DE694402C (de)

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