DE6943431U - Ausschankkaestchen - Google Patents

Ausschankkaestchen

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DE6943431U
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Germany
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DE19696943431
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English (en)
Inventor
Oskar Ph Kleess
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Anmelder: Oskar Ph. Kleeß, Eppelheim, Wieblinger Strasse 5
Ausschankkästchen
Die Neuerung betrifft ein Ausschankkästchen, insbesondere zum Ausschenken von Cognac, Whisky, Likör oder dergleichen.
Es ist bekannt, kleine, mit einem Zapfhahn versehene Fässchen zum Ausschenken von Cognac, Whisky oder Likör zu verwenden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird das Getränk aus der Flasche in ein Fässchen gegossen und dieses auf den Tisch gestellt.
Aufgabe der Neuerung ist, ein Ausschankkästchen zu schaffen, bei dem unmittelbar aus der Flasche gezapft werden kann.
Gegenstand der Neuerung ist ein Aussohankkästchen zum Zapfen von Cognac, Whisky, Likör oder dergleichen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass im oberen Teil eines verhältnismässig flachen* vorne geschlossenen Kästchens mindestens ein an der
— p _
Rückseite offenes Fach (5) vorgesehen ist, in dessen Boden ein Ausschnitt zur Aufnahme des senkrecht nach unten gekehrten Halses einer in das Fach einzusetzenden Flasche angeordnet ist, durch einen durchbohrten Flaschenverschluss eine Zapfleitung und eine Entlüftungsleitung gesteckt sind, und dass die Zapfleitung zu einem unterhalb des Faches in der Vorderwand des Kästchens angeordneten Loch führt und hier an einen von der Vorderwand nach aussen führenden Zapfhahn angeschlossen ist.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Ausschankkästchens von vorne gesehen, und
Fig. 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Kästchens von der Rückseite gesehen.
Das Kästchen 1 ist vorzugsweise rechteckig oder quadratisch und verhältnismässig flach, damit es wie ein Bild an der Wand aufgehängt werden kann. Die Vorderseite ist durch eine Vorderwand 2 verschlossen. Diese Vorderwand kann mit einem dem Verwendungszweck angepassten Bild versehen sein.
Die Rückseite des Kästchens 1 1st offen,so dass das Kästcheninnere leicht zugänglich ist. Der obere Teil dient zur Aufnahme von Flaschen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Fächer 5 vorgesehen, die durch Trennwände 4 voneinander getrennt sind. Nach unten sind die Fächer 5 durch einen Boden
6 abgeschlossen. Der Boden 6 eines jeden Faches 5 ist mit einem von der Vorderkante nach innen verlaufenden Ausschnitt
7 versehen, in den der senkrecht nach unten gerichtete Hals der einzusetzenden Flasche 8 eingeführt wird. Es eignen sich hierfür insbesondere flache, eckige Flaschen, deren gleich an« schliessend an den Flaschenhals ausladende Schultern auf der Oberseite des Bodens 6 des Faches 5 ruhen. Für jede Flasche
ist ein dicht sitzender Stopfen bzw. Flaschenverschluss 9 vorgesehen, der doppelt durchbohrt ist. Durch eine Bohrung ist eine Zapfleitung 10 und durch die andere Bohrung eine Entlüftungsleitung 13 gesteckt. Wenn nur eine Flasche 8 vorgesehen ist, wird die Zapfleitung 10 bis zu einem Loch 12 in der Vorderwand 2 des Kästchens 1 geführt und hier an den von der Vorderwand abstehenden Zapfhahn 3 angeschlossen. Die Zapfeinrichtung befindet sich im unteren Teil des Kästchens 1 und ausreichend unterhalb der Flaschenhalsmündungen, damit ein einwandfreies Zapfen gewährleistet ist.
Wenn, wie im Ausführungsbeispiel, mehrere Flaschen 8 eingesetzt werden, sind verhältnismässig kurze Zapfleitungen 10 vorgesehen, die alle in eine Sammelleitung 11 führen, die ihrerseits durch das Loch 12 gesteckt und mit dem Zapfhahn 3 verbunden ist. Durch bekannte Schlauchklemmen (nicht dargestellt) kann die Sammelleitung, die vorzugsweise aus einem biegsamen Schlauch besteht, an jeder gewünschten Stelle abgeklemmt werden.
Die Entlüftungsleitung 13 ragt bis in den Luftraum über dem W Flüssigkeitsspiegel und verbindet diesen mit der Aussenluft.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind Flaschen mit gleichem Inhalt eingesetzt. Wenn mehrere Zapfhähne vorgesehen sind, können selbstverständlich verschiedene Getränke ausgeschenkt werden, wobei dann die Zapfleitung aus jeder Flasche direkt zu einem ihr zugeordneten Zapfhahn führt.
Zum Abschliessen der Rückseite des Kästchens 1 ist eine lösbare Rückwand (nicht dargestellt) vorgesehen.
Um den Flaschen einen festen Halt zu geben« kann an der Mündung des Ausschnittes 7 Im Boden 6 eines jeden Faches 5 eine schwenkbare Klammer oder Klemme (nicht dargestellt) angeordnet sein.
Die Vorderseite der Vorderwand 2 ist zweckmässlgerweise mit einem Bild versehen, das auf den Verwendungszweck des Kästchens hinweist. So kann beispielsweise um den Zapfhahn 3 ein Fässchen gemalt werden, so dass es den Anschein hat, als ob das Getränk aus diesem Fässchen auegeschenkt wird.
An der Rückseite des Ausschankkästchens 1 können Haken (nicht dargestellt) angebracht sein, mit denen das Kästchen an die Wand gehängt werden kann. Auf diese Weise bildet das neuartige Ausschankkästchen gleichzeitig einen Wandschmuck.
43431

Claims (7)

  1. Ii ι :
    Ij Ausschankkästchen zum Zapfen von Cognac, Whisky, Likör
    ^ oder dergleichen,
    dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Teil eines verhältnismässig flachen, vorne geschlossenen Kästchens (l) mindestens ein an der Rückseite offenes Fach (5) vorgesehen ist, in dessen Boden (6) ein Ausschnitt zur Aufnahme des senkrecht nach unten gekehrten. Halses einer in das Fach (5) einzusetzenden Flasche (8) angeordnet ist, durch einen durchbohrten Flaschenverschluss (9) eine Zapfleitung (10) und eine Entlüftungsleitung (13) gesteckt sind, und dass die Zapfleitung (10) zu einem unterhalb des Faches (5) in der Vorderwand (2) des Kästchens (l) angeordneten Loche (12) führt und hier an einen von der Vorderwand (2) nach aussen führenden Zapfhahn (3) angeschlossen ist.
  2. 2. Ausschankkästchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere an der Rückseite offene Fächer (5) zur Aufnahme mehrerer Flaschen (8) vorgesehen sind, die Zapfleitungen (10) der einzelnen Flaschen (8) in einer Sammelleitung (ll) münden, die ihrerseits durch das Loch (12) in der Vorderwand (2) des Kästchens (l) an den Zapfhahn (3) angeschlossen sind.
  3. 3. Ausschankkästchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelleitung (ll) ein biegsamer Schlauch ist.
  4. 4. Ausschankkästchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Fächer (5) und mehrere Zapfhähne (3) vorgesehen sind.
  5. 5. Ausschankkästchen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
    bis 4, dadurch geker^izeichnet, dass die offene Rückseite des (i) du^eh eine lesbare Rückwand verschliessbar ist*
    43431
  6. 6. Ausschankkästehen nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch zeichnet» dass auf der Rückseite des Kästchens (l) Haken Aufhängen an eine Wand vorgesehen sind.
  7. 7. Ausschankkästchen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Absohliessen der Mündungen der Ausschnitzt (7) im Boden (6) der Fächer (5) eine schwenkbare Kien Klammer vorgesehen 1st.
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