DE6943337U

DE6943337U - Vorrichtung zur genauen dosierung von extrudierter pressmasse, insbesondere bei vollautomatischen schallplattenpressen.

Info

Publication number: DE6943337U
Application number: DE19696943337
Authority: DE
Original assignee: Lindstroem Carl GmbH
Current assignee: Lindstroem Carl GmbH
Priority date: 1969-11-07
Filing date: 1969-11-07
Publication date: 1970-03-19

Description

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CABL LINDSTBÖM GESELLSCHAFT M.B.H. 5000 KÖ LN-BEAUNSFELD

Vorrichtung zur genauen Dosierung von extrudierier Preüoasse, insbesondere bei vollautomatischen Schallplattenpressen.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sum genauen Dosieren der von einem Extruder abgegebenen, zur Pressung gelangenden Kunststoffmasse, insbesondere der Protease«, die bei vollautomatischen Schallplattenpressen verwendet wird.

Bei der Automatisierung des Preßvorganges ist eine Vorrichtung zur genauen selbsttätigen Dosierung erforderlich, um stets die richtige Menge der Preßmasse für jede zu pressende Einheit zu erhalten und bei Mehr- oder vor allem bei Mindermengen eine Unterbrechung des Gesamtarbeitsablaufs herbeizuführen, damit fehlerhafte Produkte vermieden werden.

Es sind Vorrichtungen bekannt, die eine genaue Dosierung durch das Gewicht der extrudierten Preßmasse herbeiführen; bei anderen wird die Dosierung durch die vorgegebene Arbeitszeit des Extruders bestimmt. Vorrichtungen der ersceren Art erweisen sich jedoch nicht als befriedigend, wenn, wie bei der Schallplattenpressung, nicht nur ein bestimmtes Gewicht, sondern eine Vo formung der Preßmasse erforderlich ist, um eine gleichmässige Verteilung der Masse während des eigentlichen Preßvorganges zu erreichen. Vorrichtungen, die auf die Arbexts- oder Laufzeit des Extruders abgestellt sind, bieten nicht die Gewähr, daß innerhalb dieser Zeit auch stets die benötigte Menge extrudiert wird; dies gilt vor allem beiy Start des Extruders. Es ist daher erwünscht, das Dosieren abv- das Volumen dsr extrudierten Preßmasse herbeizuführen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an eine an sich bekannte, aus mehreren Teilen bestehende Kammer oder Form (in der beigefügten Abbildung mit 1 bezeichnet), in die durch eine Bohrung (2) die Preßmasse vom Extruder (3)

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eingefüllt wird, über eine weitere Bohrung (4), die beim Einfüllen von der PreQmasse zuletzt erreicht und verschlossen wird, eine Vorrichtung zur Druckluftregulierung angeschlossen wird, die den Extruder bei gehöriger Ausfüllung der Kammer oder Form (l) selbsttätig abschaltet. Die Vorrichtung zur Druckluftregulierung besteht vorzugsweise aus einer Düse oder Drossel (δ), die in ihrem Querschnitt kleiner ist als die Bohrung (4), einem Schaltelement (8), das mit einem den Extruder (3) schaltenden Mikroschalter (9) in Verbindung steht, sowie einer von der Düse oder Drossel (δ) gespeisten, T-förmigen Luftleitung (6), in der der Druckanstieg bei gehöriger Auffüllung der Kammer oder Form (l) mit Preßmasse den Mikroschalter (9) mit dem Schaltelement (δ) selbsttätig auslöst.

Auf diese Weise wird die richtige Dosierung durch ein bestimmtes Volumen der Preßmasse erreicht und verhindert, daß unrichtig dosierte Mengen in den weiteren Bearbeitungsprozeö gelangen und diesen stören.

chutzansprüchei

Claims

Schutzansprüche :

1. Vorrichtung zum genauen Dosieren von extrudierter Preßmasse, insbesondere bei vollautomatischen Schallplattenpresse^ dadurch gekennzeichnet, daß an eine an sich bekannte, aus mehreren Teilen bestehende Kammer oder Form (l), in die durch eine Bohrung (2) die Preßmasse vom Extruder (3) eingefüllt wird, über eine weitere Bohrung (4), die beim Einfüllen von der Preßmasse zuletzt erreicht und verschlossen wird, eine Vorrichtung zur Druckluftregelung angeschlossen wird, die den Extruder (3) bei gehöriger Ausfüllung der Kammer oder Form (l) selbsttätig abschaltet.

2. Vorrichtung zum genauen Dosieren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Druckluftregulierung vorzugsweise aus einer Düse oder Drossel (5) besteht, die in ihrem Querschnitt kleiner ist als die Bohrung (4), ferner aus einem Schaltelement (β), das mit einem den Extruder (3) schaltenden Mikroschalter (9) in Verbindung steht, sowie einer von der Düse oder Drossel (5) gespeisten, T-förmigen Luftleitung (6), in der der Druckanstieg bei gehöriger Auffüllung der Kammer oder Form (l) mit Preßmasse den Mikroschalter (θ) mit dem Schaltelement (δ) selbsttätig auslöst.

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