DE6943058U - Leuchtbaustein zur wand- oder deckenmontage - Google Patents

Description

Dr.-Ing. Herben Moser

Patentanwalt

Ί5 Karlsruhe, EttlingerstraBe2Ct, A 49U

Anmelder: IMA Rettmer & Luy OHG, Karlsruhe Leuchtbaustein zur Wand« oder Decken&ontage

Die Erfindung betrifft einen Leuchtbaustein zur »and= oder Drckennontage, insbesondere als keramischer Forakörper.

Leuchten aus keramischen Massen sind in verschiedenen Ausführungsfonaen bekannt. Sie eignen sich wegen ihrer Beständigkeit gegenüber .itterungseinflüssen besonders zur Außenmontage, jedoch ist im allgemeinen Bit Rücksicht auf die Bruchgefahr des Werkstoffes bei der Montage besondere Sorgfalt anzuwenden» um ein Ausbrechen der vorbereiteten Befestigungsausnehviungen zu vermeiden· Ein weiterer Nachteil der Torbek&nnten Ausführungsforaen besteht darin, daß die Zuführung der StronVersorgung»leitungen im allgemeinen aus de« ungeschützten Äußenraua in einer Durchführungsstelle in das Leuchtengehäuae vorgenommen wird, wobei sich Abdichiungsschwierigkeiten und die Gefahr einer Beschädigung der auBenliegenden Stroaversorgungsleitungen ergeben.

' Bit Erfindung geht von dar Aufgabenstellung aus, einen lichtbaustein zur Wand- oder Deckensontage zu schaffen, der bei ' einfacher Montage und elektrotechnisch sichtrer Installation

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sowohl einzeln sis pu.ch χ-η ^ptiac¹! vi.-künjsvoller Verban.danordnuTiangebracht verier; kc-an. ^a-? ,'Cenizeich.-snde αεϊ Erfindung ist d Ίο ze sehen, da? in iine-n Gehäuse ;ιιιε schalenfcrraige iuanehramv sit sentrslei Jefestigun&sans&tz zur hifnshffie eioes 3efestig;üngs8tiicks vorgesehen ist, welches ait einer Lampenfassung und/oder eines den oefestigungsansatz nach der Sichtseite abdeckenden Abdecke tue* bestückbar ist. Ein solcher Lichtbaustein, der aus den verschiedensten Keraaikwerketoffen« aus Forsellaa, Steiaseug, aber auch gegebenenfalls aas Kunststoff hergestellt sein kann, Iä3t sich alt einer Lampenfassung uad einer nach der Sichtseite offenliegenden Glühlampe bestücken, so daS eine direkte Lichtabgabe Möglich wird. Ib einer anderen, gegebenenfalls empfehlenswerten Ausführung ist zusätzlich ein die Glühlampe nach der Sichtseite abschirmendes Abdecketück rorgesuen, so daß die Lichtabgabe indirekt erfolgt. Zar jurreichung einer günstigen baulichen Gestaltung in der ferbandanordnung mehrerer Leuchtbausteine können ferner bausteine Tor^resehen sein, aie am Befestigungsstück lediglich das ALi eck strick tragen, so daß eine abwechselnde Anordnung tob lichtabgebenden und optisch indifferenten Bauteilen möglich wird.

Bei einer empfehlenswerten Ausführung kann das Gehäuse quaderförmig mit symmetrisch angeordneter» schaleiförmiger Ausnehaung gestaltet sein. Die quaderförmig·· Torzugsweise quadratische Ausbildung bietet besondere Vorteile in der Yerbandanordnung.

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Ii- !kltf-um; des Abdeckstückes am Jefeeti^ungsstück erfolgt Tortsilhsft Fdt einem b^eckhefestigun^seleiaentj auf das das Abdeckptück bei in der Lampenfassung eingeschraubter Glühlampe oder ohne Lampenfassung und Clifhlanpe aufsetzbar ist. Zur Halterung des Leuchtbausteines dient dabei ausschließlich das Befestigung^tiick, das in eine zentrale Ausnehmung des Befestiguni-eansaties eingreift und beispielsweise durch eine Schraub- oder steckverbindung mlt des Gehäuse verbunden wird.

Ein besonderer Vorteil kann gegebenenfalls dadurch erreicht werden, daß auf der Jeh-luserückseite s/oraetrisch zur schalenfö'raigen 'usnehaun^ eine Tnstallctionsschüssel zur Aufnahme sämtlicher elektrischer Installationsteile des Anschlusses Yorgesehen ist. Dtaiit ergibt sich die Möglichkeit, zunächst an der Ansehlu3stelle, beispielsweise an einer Außenwand, das Befestigungssiück nit der Lampenfassung zu montieren uad die elektrische Verdrahtung herzasteilen· Danach wird über das Befestigtmg8stück das Gehäuse «it der angepaßten sentralen Ausnehaung aufgeschoben and durch einen auf das Befestigungsstück aufschraubbaren Haltering gesichert· Dabei liegt der Rand der Installationsschüssel, die alle feile der elektrischen Verdrahtung übergreift, ebenfalls an der Außenwand an, so daß ein abgeschlossenes Volumen gebildet wird, dessen Abdichtung am Rand gegebenenfalls durch susätslicht elasti sch· Dichtungselement· und dergleichen noch Tarbaaaart waräan kann. Es folgt schließlich das Aufsetzen des Steckb«f*stigungeelementM auf da· B*festigungsstück, das Einschrauben der Glühlamp· in di· Laep«fa»sung und das Aufstecken dta

AMeckstüeks. das beispielsweise randnahe L ,irchb rechungen ^ufweisen kann, in die hakenförmige Endstücke der Haltearae des Steckbefesti^ungseleinentes elastisch eingreifen*

Der Leuchtbaustein genau der Srfindu g kann in den verechie— densten Abmessungan und ?arbgebuegen hergestellt werden. Er Tereinigt einen einzeln und ii Verband optisch ansprechenden Gesaateindruck nit einer elektrisch sicheren Montage, wobei alle spannungsführenden Teile gegen ungewollte Berührung Tollstandi^ abgeschlossen sind. Lie Montage des Leuchtbausteins ist dadurch besonders einfach, iau die fertige Änschlo^yer— drahtung an dem au der -andfl'^he angeordneten Befestigung»-» 8tück ausgeführt wert' :n kanu, and da2 danach ein Jberschieben des Gehäuses und de^aen zentrale Einlochbefestigung möglich ist.

In der Zeichnung ist eiu Ausfuhrungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigen:

Fig. 1 eine Verbandanordnung aus mehreren Leuchtbausteinen,

Fig. 2 eine explodierte Schnittansicht durch einen Lichtbaustein längs <?er Linie II - II ia Fig· 1.

In dem Figuren 1 und 2 sind Leuchtbaaateine dargestellt, deren Gehäuse 1 aus keramisch·· Werkstoff» beispielweise aus farbig

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giaaierUa Ton, hergestellt ist. 7ur Abdeckung an der Vorderseite iiind Abdeckstueke 2 vorgesehen.

Das Gehäuse 1 HiZt nach Fi₆'· 2 eine aus Ir¹^i Teilabschnitten gebildete schalenförmig^ Ausnehmung 3 erkennen, in der ein zentraler i>efestigungsansatz 4 mit einer zentralen Ausnehmung 5 angeformt ist. Auf der Kack oite des Gehäuses 1 ist symmetrisch zur zentralen Ausnehmung 5 durch einen hand teil 6 eine Installationsschüssel 7 ausgeformt, die in der Ihiü-iontage einen lialtesockel ) eines JefestivuagSotückGß <Ί .sowie die zugehörigen elektrischen Inatall-itionstcile 1} oufirimst. Tn das Befestigungsstück ei kacra *.'ihl..cice ei ;0 _ampeniB.ssun;g 11 eingesetzt werden.

L>as üefestigun^sstuck S_f das in entsprechender /eise mit dem Haltesockel 9 an der Montagewand befestigt wird, greift in die zentrale Ausnehmung 5 ein und tritt auf der .^eite der sehalenformigen Ausnehmung 3 in einen Gcdndeteil mit Haltering 12 hervor, wobei auf den U-ewincieteil ein v-teckbefestigungselement \j ΐάϊί üaltearrjeri aulgesüt:..*. iat, cc.£ uurch einen Lierring 14 gehalten wird. In die ^Liipfnius^ur^. 11 liij»>t sich nach üem ^usamiuenbau eine L1L^:V;1c;-,:;jj-.. \-j eincchrfiuben. i.ur Abdeckung der Glühlampe ■> oder - ^'^lli- ci..z -.cfe^ti^un.13-stück 8 ohne i^aapeufassun^ 1 ί ausgc-fUhrt v,li\. - zur Irreichung des optisch gleichartigen licsamteiaJrucks ist 1&3 ibdeckotück 2 aufsteckbar, wobei hakenförmige l^nviteile uc-r aitjarifie ara bteckbefestigungselement 13 in entsprechend ati-üpa.jte Ausnehmungen 16 des Abdec^; stiieks c federela.:-·^; i sch eingreifen

aieses in seiner bestimmungsgemäßen Lage festhalten. Die Formen des Abdeckstücks 2 bzw. der Glühlampe 15 sind in weiten Grenzen veränderbar. So kann das Äbdeckstiick 2 bei spielsweise als ebene Platte mit auf der Bück^eite liegenden iifclteteilen zum Eingriff der iialtearae de^ Steckbefestigungs- elementes 13 ausgebildet sein. Las Abdeckstück 2, das im Falle des Ausführungsbeispiels ebenfalls als keramischer Formkörper gestaltet ist, läßt sich bei Bedarf auch in Form «iner iietallplatte υ<\βτ eines gegossenen bsw. jepr^ten L stall i sehen ,Mt-ekelementes herstellen· .ei einer praktigch erprobien Ausführung betrug die !.antenabniessmi^ des ^uader- iormif^eh Leuchtbaus teius :ait ^uadra ti scher Vorderseite 26 χ CTu, diti 'Jyiiu.UGehüiiS !<-' CIH*

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Claims (5)

Ansprüche

1. Leuchtbaustein zur Wand- oder Deckensontage, insbesondere als keramischer Formkörper, dadurch gekennzeichnet, da.8 in eine® Gehäuse (1) eine schalenförmige Ausnehmung (3) ait zentralen Befestigungsansatz (4) zur Aufnahme eines Befestigungsstücks (3) vorgesehen ist, welches ait einer Lampenfassung (11) und/oder einen den ßefestigungsansatz (4) nach der Sichtseite abdeckenden Al/deckstück (?) bestückbar ist, y

2. LeucMbaustein nach Anspruch 1_r dadurch :' <■ -kennzeichnet, daß das Gehäuse (1) quaderförmig mit symmetrisch angeordneter, schalenförmiger Ausnehmung (3) gestaltet ist.

3» Leuchtbaustein nach Anspruch 1 und 2, d ι durch gekennzeichnet^ daß am ßsfestigungsstück (8) ein Steckbefestigungselement (13) vorgesehen ist, auf das das Abdecketück (?) bei in der Lampenfassung (11) eingeschraubter Glühlampe (15) aufsetzbar ist».

4. Leuchtbaustein nach Anspruch 1 und ?, dadurch gekennzeichnet, daS die Halterung des Gehäuses (1) ausschließlich mit Hilfe des Befestigungs— stücks (8) erfolgt.

5. Leuchtbaustein nach Anspruch 1_t dadurch gekennzeichnet« da3 auf der Rückseite des Gehäuses (1) symaetr jch zur schalenföraigen Ausnehmung (3) eine Lnstallationsschüssel (7) zur Aufnahme sämtlicher elektrischer Inatallationsteile (10) vorgesehen ist.