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Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung mit einem länglichen, röhrenartigen Leuchtkörper gemäß dem Anspruch 1. Die Erfindung betrifft ferner einen Leuchtkörperhalter für eine solche Beleuchtungseinrichtung gemäß dem Anspruch 11. Die Erfindung betrifft ferner einen Leuchtkörper für eine solche Beleuchtungseinrichtung gemäß dem Anspruch 12.
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Allgemein betrifft die Erfindung das Gebiet der Beleuchtung mittels Leuchtdioden-Technologie. Leuchtdioden, oder abgekürzt LEDs, als Leuchtmittel haben den Vorteil, dass sie energiesparend und langlebig sind. Es gibt daher bereits Vorschläge, mit Leuchtdioden bestückte Leuchtkörper zur Beleuchtung innerhalb oder außerhalb von Gebäuden, für Straßenbeleuchtungen und ähnliches zu verwenden.
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Aus den Dokumenten
DE 20 2005 020 471 U1 ,
US 2010/0270925 A1 und
US 2005/0270774 A1 ist jeweils eine LED-Beleuchtungseinrichtung mit einem länglichen röhrenartigen Leuchtkörper und wenigstens einem aus dem Leuchtkörper herausgeführten elektrischen Steckverbinder bekannt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungseinrichtung anzugeben, die eine einfache und schnelle Montage eines länglichen röhrenartigen Leuchtkörpers, in dem eine oder mehrere Leuchtdioden angeordnet sind, zu ermöglichen. Ferner soll ein hierfür vorteilhafter Leuchtkörperhalter sowie ein Leuchtkörper angegeben werden.
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Diese Aufgabe wird durch eine Beleuchtungseinrichtung mit einem länglichen röhrenartigen Leuchtkörper mit einer wenigstens teilweise lichtdurchlässigen Hülle, in der eine oder mehrere Leuchtdioden angeordnet sind, und mit einem Leuchtkörperhalter zum Halten und zur Stromversorgung des Leuchtkörpers, wobei der Leuchtkörperhalter dazu eingerichtet ist, den Leuchtkörper an seinen beiden Enden zu halten, wobei der Leuchtkörper eine elektrische Anschlussleitung aufweist, die einerseits mit den Leuchtdioden elektrisch verbunden ist und andererseits mit einem außerhalb des Leuchtkörpers angeordneten ersten elektrischen Steckverbinder versehen und damit elektrisch verbunden ist, wobei die elektrische Anschlussleitung durch eine Öffnung in einem zwischen den Enden des Leuchtkörpers gebildeten Wandabschnitt des Leuchtkörpers aus dem Leuchtkörper heraus geführt ist, und wobei der Leuchtkörperhalter einen zweiten elektrischen Steckverbinder aufweist, der als Gegenstück zu dem ersten elektrischen Steckverbinder ausgebildet ist, wobei der zweite elektrische Steckverbinder an einer Gehäusewand des Leuchtkörperhalters angeordnet ist, an der der zweite elektrische Steckverbinder bei in dem Leuchtkörperhalter eingesetztem Leuchtkörper wenigstens zum Teil von dem Leuchtkörper überdeckt ist.
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Mit der Erfindung wird eine vorteilhafte Möglichkeit geschaffen, LED-Leuchtmittel in Form von länglichen, röhrenartigen Leuchtkörpern als Lichtquellen in Gebäuden und an anderen Orten zu installieren, z. B. in Büros, Produktions- und Lagerstätten sowie Parkgaragen. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass in solchen Gebäuden und anderen Orten bereits installierte Leuchtstoffröhren-Lampen als Basis verwendet werden können. Der bei solchen Leuchtstoffröhren-Lampen vorhandene Leuchtkörperhalter kann entsprechend umgebaut werden, da bestimmte Bauteile, wie z. B. ein Starter, nicht mehr erforderlich sind. Stattdessen kann der zweite elektrische Steckverbinder mit entsprechenden Anschlussleitungen an bzw. in dem Leuchtkörperhalter installiert werden. Hiernach kann auf einfache Weise der mit den Leuchtdioden versehene Leuchtkörper angebracht werden, in dem die elektrische Verbindung einfach durch Einstecken des ersten elektrischen Steckverbinders in den zweiten elektrischen Steckverbinder erfolgt. Dies erlaubt eine schnelle und kostengünstige Umrüstung vorhandener Leuchtstoffröhren-Lampen auf die LED-Beleuchtungstechnik. Die Umrüstung kann zudem sehr sicher durchgeführt werden, da isolierte elektrische Steckverbinder verwendet werden können, so dass die Gefahr eines Stromschlags beim Umrüsten praktisch ausgeschlossen werden kann.
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Durch die Verwendung einer elektrischen Anschlussleitung, die durch eine Öffnung in einem zwischen den Enden des Leuchtkörpers gebildeten Wandabschnitt des Leuchtkörpers aus dem Leuchtkörper herausgeführt ist, ist keine Stromversorgung über die Halterungen an den Enden des Leuchtkörpers wie bei konventionellen Leuchtstoffröhren-Lampen erforderlich. Die Halterungen können daher von der Stromversorgung abgeklemmt werden. Hierdurch kann die Sicherheit beim Installieren des Leuchtkörpers weiter erhöht werden, da die Gefahr eines Stromschlags beim Berühren der Halterungen praktisch ausgeschlossen werden kann.
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Durch die Umrüstung auf LED-Beleuchtung kann die Effizienz der Beleuchtungseinrichtung gesteigert werden und der Energieverbrauch gesenkt werden. Die LEDs können als bedrahtete Bauteile oder als SMD-Bauteile vorgesehen sein.
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Der erste elektrische Steckverbinder kann z. B. als Stecker ausgebildet sein, der zweite elektrische Steckverbinder als Steckdose. Auch eine entsprechend umgekehrte Ausbildung von erstem und zweiten elektrischen Steckverbinder ist vorteilhaft möglich.
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Der zweite elektrische Steckverbinder kann z. B. an einer Gehäusewand des Leuchtkörperhalters oder an anderer Stelle angeordnet sein.
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Der längliche, röhrenartige Leuchtkörper weist eine wenigstens teilweise lichtdurchlässige Hülle auf. Die Hülle kann z. B. als Glaskörper ausgebildet sein, der transparent oder zumindest teiltransparent ist. Vorteilhaft ist auch die Ausbildung der lichtdurchlässigen Hülle in Form eines transparenten Teils, der zur Lichtabstrahlung dient, und eines nicht transparenten Teils, z. B. einer aus Metall hergestellten Rückwand der Hülle. Die lichtdurchlässige Hülle kann z. B. durch zwei Halbschalen-förmige Bauteile gebildet sein, wobei die eine Halbschale transparent ist und zur Lichtabstrahlung dient und die andere Halbschale nicht transparent ist und zu einer verbesserten Wärmeabfuhr aus der lichtdurchlässigen Hülle beiträgt. Hierbei ist vorteilhaft die nicht transparente Halbschale bei Montage des Leuchtkörpers in dem Leuchtkörperhalter rückwärtig angeordnet, d. h. in Richtung zum Leuchtkörperhalter weisend. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die nicht transparente Halbschale innen einen Reflektor aufweisen, z. B. durch Polieren einer Metalloberfläche oder durch Aufbringen einer reflektierenden Beschichtung. Hierdurch kann die Lichtabstrahlung verbessert werden.
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Die elektrische Anschlussleitung ist durch eine Öffnung in einem zwischen den Enden des Leuchtkörpers gebildeten Wandabschnitt des Leuchtkörpers aus dem Leuchtkörper herausgeführt. Die Öffnung befindet sich dadurch in einem radialen Wandabschnitt, d. h. bei einer Ausbildung des länglichen, röhrenartigen Leuchtkörpers in zylindrischer Form in der Zylinderwand. Dies erlaubt eine günstige Leitungsführung. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Anschlussleitung durch eine rückseitige Öffnung der Wand des Leuchtkörpers geführt, wobei sich das „rückseitig” auf einen in den Leuchtkörperhalter eingesetzten Leuchtkörper bezieht. Dies hat den Vorteil, dass die elektrische Anschlussleitung die Lichtabgabe des Leuchtkörpers nicht stört und auch optisch nicht auffallend ist. Die Öffnung, durch die die elektrische Anschlussleitung geführt ist, kann entweder direkt in dem Glaskörper oder, bei mehrteiliger Ausgestaltung der wenigstens teilweise lichtdurchlässigen Hülle, durch das rückseitige Bauteil der Hülle geführt sein.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der zweite elektrische Steckverbinder an einer Gehäusewand des Leuchtkörperhalters angeordnet ist, an der der zweite elektrische Steckverbinder bei in dem Leuchtkörperhalter eingesetztem Leuchtkörper wenigstens zum Teil von dem Leuchtkörper überdeckt ist. Hierdurch ist der zweite elektrische Steckverbinder, ebenso wie der erste elektrische Steckverbinder, optisch weniger auffällig. Zudem kann der erste elektrische Steckverbinder durch den Leuchtkörper in dem zweiten elektrischen Steckverbinder mechanisch fixiert werden.
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Der zweite elektrische Steckverbinder kann z. B. auf die bereits erwähnte Gehäusewand des Leuchtkörperhalters aufgesetzt sein, z. B. daran angeschraubt sein. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der zweite elektrische Steckverbinder in eine Öffnung der Gehäusewand des Leuchtkörperhalters eingesetzt. Dies hat den Vorteil, dass der zweite elektrische Steckverbinder platzsparender untergebracht werden kann und zudem eine einfache und schnelle mechanische Fixierung des zweiten elektrischen Steckverbinders an der Gehäusewand vorgesehen werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch den zweiten elektrischen Steckverbinder eine elektrische Verbindung in das Innere des Leuchtkörperhalters hergestellt wird, so dass eine von dem zweiten elektrischen Steckverbinder zu einem Stromversorgungsanschluss geführte Anschlussleitung verdeckt innerhalb des Leuchtkörperhalters verlegt werden kann. Dies ist hinsichtlich der Optik und der Sicherheit vorteilhaft, zudem wird eine einfache und schnelle Installation ermöglicht.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Leuchtkörperhalter als Leuchtstoffröhrenhalter einer Leuchtstoffröhren-Lampe ausgebildet. Die Öffnung, in die der zweite elektrische Steckverbinder eingesetzt ist, ist die in einem Leuchtstoffröhrenhalter einer Leuchtstoffröhren-Lampe zur Anordnung eines Starters einer Leuchtstoffröhren-Lampe vorgesehene Öffnung. Dies hat den Vorteil, dass kein zusätzliches Loch im Blechgehäuse einer Leuchtstoffröhren-Lampe hergestellt werden muss. Insbesondere bei bereits installierten Leuchtstoffröhren-Lampen ist es von großem Vorteil, solche mechanischen Arbeiten zu vermeiden, die zudem noch ungünstiger Weise über Kopf durchgeführt werden müssten. Vielmehr wird vorgeschlagen, die vorhandene, für den Starter vorgesehene Öffnung zu verwenden, was möglich ist, da der Starter bei einem Leuchtkörper in Leuchtdioden-Technologie nicht mehr erforderlich ist. Vorteilhaft wird hierbei ein zweiter elektrischer Steckverbinder in die vorhandene Öffnung eingesetzt, der hinsichtlich seines Außendurchmessers zu der Öffnung passt. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weicht der Außendurchmesser des zweiten elektrischen Steckverbinders um +1 mm bis –1 mm von dem Durchmesser eines Starters einer Leuchtstoffröhren-Lampe ab. Dies erlaubt eine einfache und schnelle Montage des zweiten elektrischen Steckverbinders in der vorhandenen Öffnung der Gehäusewand.
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Der zweite elektrische Steckverbinder kann vorteilhaft mittels einer Einschnappbefestigung in die Öffnung der Gehäusewand des Leuchtkörperhalters eingesetzt sein. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der zweite elektrische Steckverbinder mittels der Einschnappbefestigung von der Innenseite des Leuchtkörperhalters her in die Öffnung der Gehäusewand des Leuchtkörperhalters eingesetzt. Hierdurch kann die Installation der Beleuchtungseinrichtung bzw. eine Umrüstung einer konventionellen Leuchtstoffröhren-Lampe weiter vereinfacht werden. Ein Vorteil besteht insbesondere darin, dass nicht ein Kabel durch die Öffnung in der Gehäusewand geführt werden muss. Stattdessen kann bei geöffnetem Gehäuse des Leuchtkörperhalters der zweite Steckverbinder mit einem daran bereits vorkonfektioniert angeordnetem Anschlusskabel elektrisch an eine vorhandene Netzzuleitung angeschlossen werden. Danach kann der zweite elektrische Steckverbinder mittels der Einschnappbefestigung in die Öffnung der Gehäusewand eingesetzt werden. Das den zweiten Steckverbinder dann aufweisende Gehäuseteil kann befestigt werden. Danach kann auf einfache Weise der Leuchtkörper montiert werden, in dem die elektrische Verbindung durch Einstecken des ersten elektrischen Steckverbinders in den zweiten elektrischen Steckverbinder hergestellt wird. Zudem wird der Leuchtkörper mechanisch an dem Leuchtkörperhalter befestigt. Der beschriebene Arbeitsablauf gestaltet sich im Vergleich zu anderen Vorgehensweisen erheblich einfacher und angenehmer, insbesondere bei einer eine Überkopftätigkeit erfordernden Montage an einer bereits an einer Gebäudedecke befestigten Leuchtstoffröhren-Lampe.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der erste elektrische Steckverbinder als Winkelsteckverbinder ausgebildet, bei dem elektrische Steckkontakte zur Kontaktierung von Steckkontakten des zweiten elektrischen Steckverbinders etwa in rechtem Winkel zu einem Kabeleinführungskanal des ersten elektrischen Steckverbinders angeordnet sind, in den die elektrische Anschlussleitung eingeführt ist. Dies erlaubt eine kompakte, Platz sparende Unterbringung des ersten elektrischen Steckverbinders an der Rückseite des Leuchtkörpers, die dem Leuchtkörperhalter zugewandt ist. Der erste elektrische Steckverbinder sowie die daraus austretende Anschlussleitung können an der Rückseite des Leuchtkörpers geführt werden und sind dadurch optisch unauffällig.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der zweite elektrische Steckverbinder elektrische Steckkontakte auf, die sich etwa senkrecht zu der Gehäusewand des Leuchtkörperhalters, in deren Öffnung der zweite elektrische Steckverbinder eingesetzt ist, in Richtung zu einem in dem Leuchtkörperhalter eingesetzten Leuchtkörper erstrecken. Dies erlaubt ein einfaches und schnelles Einstecken des ersten elektrischen Steckverbinders in den zweiten elektrischen Steckverbinder.
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Der zweite elektrische Steckverbinder kann dabei als nicht abgewinkelter Steckverbinder ausgebildet sein. In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der zweite elektrische Steckverbinder als Winkelsteckverbinder ausgebildet sein, in vergleichbarer Weise wie zuvor für den ersten elektrischen Steckverbinder beschrieben. In diesem Fall tritt eine elektrische Anschlussleitung aus einem Kabeleinführungskanal des zweiten elektrischen Steckverbinders etwa rechtwinklig zu den elektrischen Steckkontakten des zweiten elektrischen Steckverbinders aus.
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Der zweite elektrische Steckverbinder kann auch als Winkelsteckverbinder ausgebildet sein, bei dem ein abgewinkelter Abschnitt außerhalb des Gehäuses des Leuchtkörperhalters angeordnet ist. In diesem Fall weist der zweite elektrische Steckverbinder elektrische Steckkontakte auf, die sich etwa parallel zu der Gehäusewand des Leuchtkörperhalters erstrecken, und zwar an dessen Außenseite. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist in einem solchen Fall der erste elektrische Steckverbinder als nicht abgewinkelter Steckverbinder ausgebildet.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der erste elektrische Steckverbinder an dem zweiten elektrischen Steckverbinder bei in dem Leuchtkörperhalter eingesetztem Leuchtkörper durch den Leuchtkörper gegen Herausnehmen oder Herausfallen fixiert. Vorteilhaft kann der Leuchtkörper hierbei als mechanische Fixierung für die elektrische Steckverbindung herangezogen werden, so dass keine zusätzlichen Fixierungsmittel erforderlich sind. Hierdurch kann die Beleuchtungseinrichtung kostengünstiger und noch montagefreundlicher gestaltet werden. Vorteilhaft liegt der erste elektrische Steckverbinder dabei mit einer Rückseite an dem Leuchtkörper an.
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Zur mechanischen Befestigung des Leuchtkörpers in dem Leuchtkörperhalter können beispielsweise die von Leuchtstoffröhren bekannten, an den stirnseitigen Flächen an deren Enden angeordneten Stifte verwendet werden. Diese dienen bei Leuchtstoffröhren zugleich zur elektrischen Kontaktierung. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Leuchtkörper an seinen stirnseitigen Flächen Haltestifte auf, die dazu eingerichtet sind, in für eine Leuchtstoffröhre vorgesehene Halterungen des Leuchtkörperhalters eingesetzt zu werden, wobei die Haltestifte zur mechanischen Befestigung des Leuchtkörpers in dem Leuchtkörperhalter eingerichtet sind, wobei durch die Haltestifte keine elektrische Verbindung von dem Leuchtkörperhalter zu dem Leuchtkörper hergestellt ist. Dies hat den Vorteil, dass die entsprechenden Halterungen nicht mit Strom versorgt sein müssen, so dass hierdurch das Risiko eines Stromschlags, z. B. bei der Montage, verringert ist. Selbst wenn die Halterungen mit Strom versorgt sind, wird trotzdem eine Erhöhung der Sicherheit dadurch erzielt, dass beim zunächst einseitigen Einsetzen des Leuchtkörpers in den Leuchtkörperhalter keine elektrische Verbindung von den Haltestiften der einen stirnseitigen Fläche zu den Haltestiften der gegenüberliegenden stirnseitigen Fläche des Leuchtkörpers hergestellt ist. Hierdurch kann die Gefahr ausgeschlossen werden, dass ein Monteur beim versehentlichen Berühren der Haltestifte während des Einsetzens des Leuchtkörpers in den Leuchtkörperhalter einen Stromschlag erhält.
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Der Leuchtkörper kann grundsätzlich in jeder Art von länglicher röhrenartiger Form ausgebildet sein. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Leuchtkörper die Form einer Leuchtstoffröhre auf. Dies erlaubt auf einfache Weise eine Umrüstung von vorhandenen Leuchtstoffröhren-Lampen auf die moderne LED-Beleuchtungstechnik.
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Gegenüber einer Versorgung der Leuchtdioden über stirnseitige Kontaktstifte, wie von Leuchtstoffröhren her bekannt, kann durch die erfindungsgemäße Zuführung elektrischer Energie über die elektrische Anschlussleitung die Sicherheit erhöht werden. Zudem wird die elektrische Zulassung der Beleuchtungseinrichtung, beispielsweise gemäß VDE oder CE, vereinfacht.
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Die eingangs genannte Aufgabe wird außerdem durch einen Leuchtkörperhalter für eine Beleuchtungseinrichtung der zuvor beschriebenen Art gelöst, mit einem in eine Öffnung der Gehäusewand des Leuchtkörperhalters eingesetzten zweiten elektrischen Steckverbinder.
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Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner durch einen Leuchtkörper für eine Beleuchtungseinrichtung der zuvor beschriebenen Art gelöst, der als länglicher röhrenartiger Leuchtkörper mit einer wenigstens teilweise lichtdurchlässigen Hülle ausgebildet ist, in der eine oder mehrere Leuchtdioden angeordnet sind, und mit einer elektrischen Anschlussleitung, die einerseits mit den Leuchtdioden elektrisch verbunden ist und andererseits mit einem außerhalb des Leuchtkörpers angeordneten ersten elektrischen Steckverbinder versehen und damit elektrisch verbunden ist, wobei die elektrische Anschlussleitung durch eine Öffnung in einem zwischen den Enden des Leuchtkörpers gebildeten Wandabschnitt des Leuchtkörpers aus dem Leuchtkörper herausgeführt ist.
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Die zuvor beschriebenen Merkmale der verschiedenen vorteilhaften Ausgestaltungen der Beleuchtungseinrichtung sind ebenfalls vorteilhaft mit dem genannten Leuchtkörperhalter bzw. dem Leuchtkörper kombinierbar.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Verwendung von Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine Beleuchtungseinrichtung in perspektivischer Ansicht und
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2 eine Halterung eines Leuchtkörperhalters und
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3 eine weitere Ausführungsform der Beleuchtungseinrichtung in seitlicher Schnittdarstellung und
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4 eine Anordnung mit einem zweiten elektrischen Steckverbinder und
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5 eine Anordnung mit einem ersten und einem zweiten elektrischen Steckverbinder und
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6 einen zweiten elektrischen Steckverbinder in perspektivischer Ansicht und
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7 eine Anordnung mit einem ersten und einem zweiten elektrischen Steckverbinder.
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In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen für einander entsprechende Elemente verwendet.
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In der 1 ist eine Beleuchtungseinrichtung dargestellt, die einen Leuchtkörperhalter mit einem länglichen, kastenförmigen Gehäuse 1 aufweist. Das Gehäuse 1 weist eine frontseitige Gehäusewand 4 auf, die der Rückseite eines Leuchtkörpers 3 zugewandt ist. An den jeweiligen Enden des Gehäuses 1 sind Halterungen 2 zum Halten eines Leuchtkörpers 3 angeordnet. Die Beleuchtungseinrichtung ist in der 1 abgeschnitten dargestellt, so dass nur die am linken Ende 14 gesehene Halterung 2 erkennbar ist und nicht die am rechten Ende 14 an sich ebenfalls vorgesehene Halterung.
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Der Leuchtkörper 3 ist röhrenförmig ausgebildet und weist an seinen stirnseitigen Flächen an den jeweiligen Enden 14 Haltestifte 7 auf. Die Haltestifte 7 dienen zur mechanischen Fixierung des Leuchtkörpers 3 in den Halterungen 2, jedoch nicht zur elektrischen Kontaktierung. An der Rückseite des Leuchtkörpers 3 ist eine elektrische Anschlussleitung 15 durch eine Öffnung 23 der Wand des Leuchtkörpers 3 geführt. Die elektrische Anschlussleitung 15 ist mit einem ersten elektrischen Steckverbinder 6 verbunden. Der erste elektrische Steckverbinder 6 ist in einen zweiten elektrischen Steckverbinder 11 eingesteckt, der in einer Öffnung 9 in der Gehäusewand 4 angeordnet und befestigt ist. Der zweite elektrische Steckverbinder 11 ist mit einer elektrischen Versorgungsleitung 5 verbunden. Die elektrische Versorgungsleitung 5 ist beispielsweise an ein Netzanschlussteil 13 angeschlossen, das Schnellanschlussklemmen aufweisen kann. Über das Netzanschlussteil 13 wird eine elektrische Verbindung von der Versorgungsleitung 5 zu einem mit dem 220 V-Netz verbundenen Kabel 10 oder einem Netzteil hergestellt.
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Die elektrische Anschlussleitung 15 kann, ebenso wie die elektrische Versorgungsleitung 5, als mehradrige Leitung ausgebildet sein.
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Die 2 zeigt in Draufsicht eine Halterung 2 mit einer darin vorgesehenen ringförmigen Nut 8, die durch einen Einführschlitz 12 unterbrochen ist. Der Leuchtkörper 3 kann mit seinen Haltestiften 7 über den Einführschlitz 12 in die ringförmige Nut 8 eingeführt werden und wird dann z. B. um 90° in der ringförmigen Nut 8 gedreht. Hierdurch wird der Leuchtkörper 3 in den Halterungen 2 fixiert.
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Die 3 zeigt eine Ausführungsform einer Beleuchtungseinrichtung, die bis auf die nachfolgend ausgeführten Unterschiede der Ausführungsform gemäß den 1 und 2 entspricht. Erkennbar ist, dass der erste elektrische Steckverbinder 6 als Winkelsteckverbinder ausgebildet ist. Der erste elektrische Steckverbinder 6 weist einen Kabeleinführungskanal 16 auf, in den die elektrische Anschlussleitung 15 eingeführt ist.
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Durch die Ausbildung als Winkelsteckverbinder erstreckt sich die elektrische Anschlussleitung 15 in Verlängerung des Kabeleinführungskanals 16 etwa parallel zur Oberfläche der Gehäusewand 4 bzw. zu dem Leuchtkörper 3. Wie ferner erkennbar ist, erstreckt sich der erste elektrische Steckverbinder 6 bzw. der Kabeleinführungskanal 16 im Wesentlichen bis zu dem Leuchtkörper 3 und wird durch diesen zumindest zum Teil überdeckt.
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Die 4 zeigt die Montage des zweiten elektrischen Steckverbinders in der Öffnung 9 der Gehäusewand 4 mittels einer Einschnappverbindung. Der zweite elektrische Steckverbinder 11 wird von unten, d. h. vom Inneren des Gehäuses 1, an die Gehäusewand 4 herangeführt. Ein in Einführrichtung abgeschrägter Nasenbereich 19 des zweiten elektrischen Steckverbinders kommt dabei zuerst mit dem Rand der Öffnung 9 in Kontakt. Bei weiterem Eindrücken des zweiten elektrischen Steckverbinders 11 in die Öffnung 9 federt der vordere Bereich des zweiten elektrischen Steckverbinders in Folge der Abschrägung der Nasenbereichs 19 und in Folge von über den Umfang des zweiten elektrischen Steckverbinders 11 angeordneten Längsschlitzen 17 ein. Sobald eine Nut 18 des zweiten elektrischen Steckverbinders dann in der Öffnung 9 angeordnet ist, schnappt der zweite elektrische Steckverbinder 11 ein und ist dann an der Gehäusewand 4 fixiert. Die 5 zeigt den zweiten elektrischen Steckverbinder 11 im in der Öffnung 9 eingeschnappten Zustand.
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In der 5 ist zudem dargestellt, wie der erste elektrische Steckverbinder 6 in den zweiten elektrischen Steckverbinder 11 eingesteckt wird.
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Die 6 zeigt den zweiten elektrischen Steckverbinder 11 in einer perspektivischen Darstellung, und zwar in einer Ansicht von schräg vorne. Wie erkennbar ist, weist der zweite elektrische Steckverbinder z. B. drei Längsschlitze 17 auf. Am Boden des zweiten elektrischen Steckverbinders 11 ist ein Kontaktsockel 20 angeordnet. In diesem befinden sich z. B. drei elektrische Steckkontakte 21. Die elektrischen Steckkontakte 21 sind zur Kontaktierung von als Gegenstücken zugeordneten Steckkontakten des ersten elektrischen Steckverbinders 6 ausgebildet.
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Die 7 zeigt einen in den zweiten elektrischen Steckverbinder 11 eingesteckten ersten elektrischen Steckverbinder 6. Hierbei ist der zweite elektrische Steckverbinder 11 geschnitten dargestellt. Der erste elektrische Steckverbinder 6 ist in einem Teilschnitt dargestellt, der die elektrischen Steckkontakte 22 des ersten elektrischen Steckverbinders 6 zeigt, die die elektrischen Steckkontakte 21 des zweiten elektrischen Steckverbinders 11 kontaktieren.
