DE6942849U - Vorrichtung zum verbinden einer rohrleitung mit einem ventil - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden einer rohrleitung mit einem ventil

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Vorrichtung zum Verbinden einer Rohrleitung mit einem Ventil
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden einer Rohrleitung mit einem Ventil, bei der in die Leitung ein Rohrstück mit einem angeformten Bund am anderen Ende eingeschraubt ist und eine Überwurfmutter mit einem Anlagerand den Bund gegen einen Gewindestutzen des Ventiles zieht.
Derartige Vorrichtungen dienen insbesondere zum Verbinden von Heizkörpern mit den Regulierventilen. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art besitzt die Überwurfmutter einen Anlagerand, der rechtwinklig an der Mutter angeformt ist. Mit diesem Anlagerand greift die Mutter entweder an einem rechtwinklig abgesetzten Bund oder einem ballig ausgebildeten Bund eines Rohrstückes an.
-2- 27. Okt. 1969/Wg.-
Beim Anziehen der Mitter gegen den Gewindestutzen des Ventiles erfolgt die Kraftübertragung auf den Bund des Rohrstückes an der inneren Kante des Anlagerandes. D^ die Aufgabe der Überwurfmutter darin besteht, den Bund des Rohrstückes dichtend gegen den Stutzen am Ventil zu ziehen, sind die zu übertragenden Kräfte beträchtlich. Es hat sioh häufig gezeigt, daß dabei der Anlagerand im Bereich seiner Anformung reißt. Der Kraftangriff liegt relativ weit von der Anformungsstelle weg, außerdem erhöht die rechtwinklige Anformung die Kerbwirkung.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, die Kerbwirkung in diesem Bereich herabzusetzen und das zu übertragende Moment zu verringern, wodurch sich ebenfalls die zu übertragende Kraft reduziert.
Die Neuerung geht aus von einer Vorrichtung zum Verbinden einer Rohrleitung mit einem Ventil, bei der in die Leitung ein Rohrstück mit einem angeformten Bund am anderen Ende eingeschraubt ist und eine Überwurfmutter mit einem Anlagerand den Bund gegen einen (rewindestutzen des Ventils zieht.
Die Aufgabe der Neuerung wird dadurch gelöst, daß der Anlagerand der überwurfmutter innen im Bereich der Anlage des Rohrbundes abgeschrägt ist. Der Anlage rand kann auch zusätzlich
-3- 27.Okt. 1969/Wg.-
in diesem Bereich abgerundet sein.
Es erweist sich als zweckmässig, den Birne1 des Rohrs tue kes an seiner Anlage fläche an der Überwurfmutter ballig auszubilden.
Durch die Abschrägung des Anlagerandes wird der Kraftangriffspunkt beim Anziehen der Mutter weiter nach außen in Richtung auf die Anformungsstelle des Anlagerandes gerückt. Der Übergang des Anlagerandes zur Innenfläche der Mutter erfolgt unter einem [
stumpfen Winkel, so daß die Kerbwirkung reduziert wird. Die zu übertragenden Kräfte erzeugen daher ein geringeres Biegemoment, so daß die Beanspruchung des Anlagerandes in dem Anformbereich des Randes geringer ist.
Häufig fluchten die Achsen der Rohrleitungen, zwischen denen das Ventil eingesetzt wird, nicht, so daß das Dichtziehen der Verbindungen erschwert wird. Um auch eine Dichtung in diesem Falle zu erhalten, ist es vorteilhaft, den Bund des Rohrstückes an seiner Anlagefläche ballig auslaubilden. Bei dieser Ausführungsform wird eine Dichtung auch dann erreicht, wenn die Achsen nicht fluchten.
Nach der Neuerung wird weiterhin vorgeschlagen, den Bund an seinem freien Ende einspringen zu lassen und ballig auszubilden. Hierdurch wird erreicht, daß bei gegebenem Außendurch-
-4- 27. Okt. 1969/V/g.-
messer des Stutzens am Ventil die Überwurfmutter gerinstmögliche Abmaße haben ksnn. Außerdem wird durch die ballige Form ein Abdichten der gegeneinander zu ziehenden Teile erleichtert.
Anhand eines abgebildeten Aus führungsbei spiel es wird die Neuerung im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Mutter nach der Neuerung, Fig. 2 die Ansicht eines Rohrstückes mit Bund und Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung im Bereich A der Fig. 1.
Die überwurfmutter trägt die Ziffer 1, sie besitzt ew-inen Anlggerand 2 mit einem abgeschrägten Bereich 3. Wie die Fig. 3 zeigt, kann dieter abgeschrägte Bereich abgerundet sein.
Beim Anziehen der Mutter 1 mit ihrem Innengewinde 4 gegen einen Gewindestutzen legt sich der abgeschrägte und abgerundete Bereich 3 an dem Bund 7 eines Rohrstückes 5 an, wie es in Fig. gezeigt ist. Dieses Rohrstück 5 wird mit seinem Gewindeende 6 in eine Rohrleitung oder einen Heizkörper eingeschraubt. Die aufgesetzte Überwurfmutter 1 greift mit ihrem Halterand 2 an der balligen Anlagefläche 8 des Bundes 7 des Rohrstückes 5 an.
■5-
-5- 27. Okt. 1969/Wg.-
Insbesondere in Fig. 3 ist deutlich zu erkennen, daß der Anlagepunkt bzvi. die Anlagfclinie nahe an die Wand der Mutter irückt. Dadurch verkürzt sich der Hebelarm, mit dem die Kräfte in Axialrichtung auf den Anlage rand 2 einwirken, beträchtlich.
Der Bund 7 des Rohrstückes 5 springt an seinem freien Ende bei 9 ein und ist in diesem Bereich ebenfalls ballig auegebildet. Mit diesem Einspringen wird Raum geschaffen, in dem der Gewindestutzen eines Ventiles dichtend eingezogen wurden kann. Die ballige Form ermöglicht den Ausgleich nicht fluchtender Achsen.

Claims (4)

-β- 27.Okt. 1969/Wg.- Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Verbinden einer Rohrleitung mit einem Ventil, bei der in die Leitung ein Rohrstück mit einem angeformten Bund am anderen Ende eingeschraubt ist und eine Überwurfmutter mit einem Anlagerand den Bund gegen einen Gewindestutzen des Ventiles zieht, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagerand (2) der Überwurfmutter (1) innen im Bereich (3) der Anlage des Rohrbundes (7) abgeschrägt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagerand (2) der Überwurfmutter (1) innen im Bereich (3) der Anlage des Rohrbundes (7) abgerundet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (7) des Rohrs tue kes (5) an seiner Amlagefläche (8) ballig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (7) an seinem freien Ende (92 einspringt und ballig ausgebildet ist.
O A
49
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4407306C1 (de) * 1994-03-04 1995-09-07 Guido Juergen Dipl Ing Druckleitungsanschluß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4407306C1 (de) * 1994-03-04 1995-09-07 Guido Juergen Dipl Ing Druckleitungsanschluß

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