DE69427852T2 - Anlage zum lagern von wasser für verschiedene zwecke - Google Patents

Anlage zum lagern von wasser für verschiedene zwecke

Info

Publication number
DE69427852T2
DE69427852T2 DE69427852T DE69427852T DE69427852T2 DE 69427852 T2 DE69427852 T2 DE 69427852T2 DE 69427852 T DE69427852 T DE 69427852T DE 69427852 T DE69427852 T DE 69427852T DE 69427852 T2 DE69427852 T2 DE 69427852T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage
rainwater
supply channel
section
sections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69427852T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69427852D1 (de
Inventor
Seiichiro Takai
Mitsuhiko Tsuchiya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Totetu Manufacturing Co Ltd
Sanyo Kogyo Co Ltd
Original Assignee
Totetu Manufacturing Co Ltd
Sanyo Kogyo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Totetu Manufacturing Co Ltd, Sanyo Kogyo Co Ltd filed Critical Totetu Manufacturing Co Ltd
Publication of DE69427852D1 publication Critical patent/DE69427852D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69427852T2 publication Critical patent/DE69427852T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B1/00Methods or layout of installations for water supply
    • E03B1/04Methods or layout of installations for water supply for domestic or like local supply
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B1/00Methods or layout of installations for water supply
    • E03B1/04Methods or layout of installations for water supply for domestic or like local supply
    • E03B1/041Greywater supply systems
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/02Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from rain-water
    • E03B3/03Special vessels for collecting or storing rain-water for use in the household, e.g. water-butts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B1/00Methods or layout of installations for water supply
    • E03B1/04Methods or layout of installations for water supply for domestic or like local supply
    • E03B1/041Greywater supply systems
    • E03B2001/045Greywater supply systems using household water
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B1/00Methods or layout of installations for water supply
    • E03B1/04Methods or layout of installations for water supply for domestic or like local supply
    • E03B1/041Greywater supply systems
    • E03B2001/047Greywater supply systems using rainwater
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
    • Y02A20/108Rainwater harvesting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Speichern von Regenwasser, das von dem Dach eines Hauses oder eines Hausgiebels abtropft, sowie zum Speichern von Brauchwasser einer Badewanne; und insbesondere bezieht sie sich auf eine Brauchwasser-Speicheranlage, die Brauchwasser als gängiges Nutzwasser, wie etwa Besprengungswasser für den Garten, Waschwasser für das Auto, Spülwasser für die Toilette, und dergleichen benutzt.
  • Bisher geht man zur wirksamen Nutzung von Regenwasser in der Weise vor, daß das Regenwasser in einem Erdbodenspeicherkessel auf dem Erdboden oder in einem Untergrundspeicherkessel gespeichert wird, der in den Erdboden eingebettet ist, und daß dieses gespeicherte Regenwasser an die benötigte Stelle als Brauchwasser durch eine Pumpe befördert wird.
  • Zum anderen wird im Interesse einer wirksamen Verwendung des gebrauchten Wassers der Badewanne das betreffende Wasser mit Hilfe einer tragbaren kleinen Pumpe oder eines Eimers einer Waschmaschine zugeführt, um als Waschwasser für Bekleidungsstücke verwendet zu werden.
  • Nun entsteht aber gemäß der oben erwähnten Methode zur Nutzung des Regenwassers insofern ein Problem als es schwierig ist, Platz zum Aufstellen eines Speicherkessels in einer Region bereitzustellen, in der massiert Häuser stehen, wie etwa im Innenstadtbereich. Weiter ist dies mit dem Nachteil wachsender Betriebskosten verbunden, weil das gespeicherte Regenwasser unter Verwendung der Pumpe zugeführt werden muß.
  • Darüber hinaus ist die oben erwähnte Methode der Verwendung von gebrauchtem Wasser der Badewanne mit viel Arbeit und Mühe verbunden, und der Nutzungsanteil des gebrauchten Wassers ist dennoch unzureichend, weil das in der Waschmaschine verbliebene Wasser, das nicht als Waschwasser benutzt wird, abgelassen wird.
  • Es ist daher eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Brauchwasser- Speicher zu schaffen, in dem auf relativ kleinem Raum Vorkehrungen getroffen werden können, die die Wasserspeicherkapazität durch Vergrößern oder Verkleinern der Kapazität eines Speicherkessels gemäß der benötigten Menge an Brauchwasser vergrößert oder verkleinert, und bei der das gespeicherte Regenwasser als Brauchwasser an die gewünschte Stelle ohne eine Kraftquelle, wie etwa eine Pumpe, oder dergleichen durch Nutzen der potentiellen Energie des Regenwassers geliefert werden kann.
  • Es ist daher die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Brauchwasser- Speicheranlage bereitzustellen, bei der das gebrauchte Wasser einer Badewanne an die gewünschte Stelle als Brauchwasser, durch Speichern des gebrauchten Wassers der Badewanne in einem Speicherkessel, mit Hilfe einer Pumpe zugeführt werden kann, um die potentielle Energie des gebrauchten Wassers im Speicherkessel zu nutzen, wodurch das gebrauchte Wasser der Badewanne wirkungsvoll ausgenutzt werden kann.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Brauchwasser-Speicheranlage gelöst, welche die in den unabhängigen Ansprüchen 1, 2, 6 und 7 definieren Merkmale aufweist.
  • Der Anlagenaufbau der vorliegenden Erfindung zur Lösung der oben genannten Aufgaben wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1, Fig. 3 und auf die Fig. 7-14 entsprechend den Ausführungsformen der Erfindung erläutert.
  • Die erste Brauchwasser-Speicheranlage gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie in Fig. 1 und in Fig. 3 dargestellt: einen Regenwasser-Ablaufkanal 14, der entlang der peripheren Kante des Daches eines Hauses oder eines Hausgiebels zum Aufnehmen von Regenwasser 15 angebracht ist, das auf das Dach oder den Hausgiebel fällt; eine Anzahl von Speicherabschnitten 11-13, die entlang der vertikalen Richtung an Stellen angebracht sind, die tiefer als der Regenwasser- Ablaufkanal 14 liegen; einen ersten Zuführkanal 21 zum Weiterleiten des in dem Regenwasser-Ablaufkanal 14 aufgenommenen Regenwassers in den höchsten Abschnitt 11 der Speicherabschnitte 11-13; einen zweiten Zufuhrkanal 22, der an eine untere Stimfläche oder einen unteren Abschnitt der seitlichen Stirnfläche des obersten Speicherabschnitts 11 an einem der Enden angeschlossen und mit einem Zufuhrventil 33 an dem anderen Ende versehen ist; dritte Zufuhrkanäle 23, von denen jeder mit einer unteren Stirnfläche oder einem unteren Abschnitt einer Seitliche Stirnfläche des Speicherabschnittes 12, 13 verbunden ist, mit Ausnahme des obersten Speicherabschnittes 11 an einem einzelnen Ende desselben; und wobei jeder mit dem zweiten Zufuhrkanal 22 durch ein Rückschlagventil 43 am anderen Ende desselben verbunden ist; und mit Überlaufkanälen 41, von denen jeder das über einen vorbestimmten Wasserstand ansteigende Regenwasser 15 an den genau unter den Speicherabschnitten 11, 12 befindlichen Speicherabschnitt 12, 13 leitet, mit Ausnahme des untersten einen Abschnittes 13 der Speicherabschnitte 11-13, wenn das in den Speicherabschnitten 11, 12 aufgenommene Regenwasser 15, mit Ausnahme des untersten Speicherabschnittes 13, bezüglich des Wasserstandes jeweils entsprechend auf den vorbestimmten Wasserstand ansteigt.
  • Das Charakteristikum dieser Konstruktion besteht darin, daß das Rückschlagventil 43 so ausgebildet ist, daß es das Regenwasser 15 am Weiterfließen in den dritten Zufuhrkanal 23 hindert, wenn der Druck auf Seiten des anderen Endes des dritten Zufuhrkanals 23 nicht kleiner als der Druck auf Seiten des einen Endes des dritten Zufuhrkanals 23 ist, und daß es dem Regenwasser 15 ermöglicht, von dem einen Ende des dritten Zufuhrkanals 23 zum anderen Ende desselben zu fließen, wenn der Druck auf Seiten des anderen Endes des dritten Zufuhrkanals 23 kleiner als der Druck auf Seiten des anderen Endes des dritten Zufuhrkanals 23 ist.
  • Die zweite Brauchwasser-Speicheranlage gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie in Fig. 7 dargestellt ist: eine Anzahl von Speicherabschnitten 11-13, die entlang der vertikalen Richtung angeordnet sind; einen vierten Zufuhrkanal 74, der den obersten Abschnitt 11 der Speicherabschnitte 11-13 mit einer Badewanne verbindet; eine Pumpe 71, die in der Mitte des vierten Zufuhrkanals 74 zum Pumpen von gebrauchtem Wasser der Badewanne in den obersten Speicherabschnitt 11 angeordnet ist; einen zweiten Zufuhrkanal 23, der an der unteren Stirnfläche oder an einem unteren Abschnitt einer seitlichen Stirnfläche des obersten Speicherabschnittes 11 an einem einzelnen Ende desselben angeschlossen ist, und der mit einem Zufuhrventil 33 an dem anderen Ende desselben versehen ist; dritte Zufuhrkanäle 23, von denen jeder mit einer unteren Stirnfläche oder einem unteren Abschnitt einer seitlichen Stirnfläche der Speicherabschnitte 12, 13 verbunden ist, mit Ausnahme des obersten Speicherabschnittes 11 an einem einzelnen Ende derselben; und wobei jeder mit dem zweiten Zufuhrkanal 22 durch ein Rückschlagventil 43 an dem anderen Ende desselben verbunden ist; und Überlaufkanäle 41, von denen jeder zum Weiterleiten des gebrauchten Wassers, das über einen vorbestimmten Wasserstand ansteigt, an den Speicherabschnitt 12, 13, genau unter den Speicherabschnitten 11, 12, mit Ausnahme des untersten einen Abschnittes 13 der Speicherabschnitte 11-13, wenn das in den Speicherabschnitten 11, 12, mit Ausnahme des untersten Speicherabschnittes 13, aufgenommene gebrauchte Wasser hinsichtlich des Wasserstandes jeweils entsprechend auf den vorbestimmten Wasserstand ansteigt.
  • Das Charakteristikum dieser Konstruktion besteht darin, daß das Rückschlagventil 43 so ausgebildet ist, daß es das gebrauchte Wasser am Weiterfließen in den dritten Zufuhrkanal 23 hindert, wenn der Druck auf Seiten des anderen Endes des dritten Zufuhrkanals 23 nicht kleiner als der Druck auf Seiten des einen Endes des dritten Zufuhrkanals 23 ist, und um es dem gebrauchten Wasser zu ermöglichen, von dem einen Ende des dritten Zufuhrkanals 23 zum anderen Ende desselben zu fließen, wenn der Druck auf Seiten des anderen Endes des dritten Zufuhrkanals 23 kleiner als der Druck auf Seiten des einen Endes des dritten Zufuhrkanals 23 ist. Weiter kann, wie in Fig. 1 oder in Fig. 7 dargestellt ist, eine Anzahl der Speicherabschnitte 11-13 eine Anzahl von Speicherkesseln umfassen, wobei diese Speicherkessel 11-13 in der vertikalen Richtung übereinandergestapelt werden können.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhafter, wie in Fig. 8 oder Fig. 9 dargestellt ist, wenn die Anzahl der Speicherabschnitte 81-84 oder 111-114 eine Anzahl von Speicherkammern umfaßt, die durch Unterteilen des Innerenraumes eines einzelnen vertikal verlängerten Speicherkessels 18, 110 durch Unterteilungsplatten 86 oder 116 gebildet werden, welche sich im wesentlichen in der horizontalen Richtung erstrecken.
  • Außerdem kann der zweite Zufuhrkanal 122, wie in Fig. 9 dargestellt, durch eine vertikale Platte 117 und eine Seitenplatte 110b des einzelnen Speicherkessels 110 in eine vertikal verlängerte kleine Kammer überführt werden, wobei sich die vertikale Platte 117 senkrecht und, unterhalb der Endkante der Unterteilungsplatte 116, als Bodenplatte der obersten Speicherkammer 111 erstreckt, wobei die Endkante der Unterteilungsplatte 116 ausgestanzt ist.
  • Die dritte Brauchwasser-Speicheranlage gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie in Fig. 10 dargestellt: einen Regenwasserablaulkanal 14, der entlang der peripheren Kante des Daches eines Hauses oder eines Hausgiebels zum Aufnehmen von Regenwasser 15 angeordnet ist, das auf das Dach oder den Dachgiebel fällt; eine Anzahl von Speicherabschnitten 131-133 die an Stellen angeordnet sind, die tiefer als der Regenwasserablaulkanal 14 liegen und so angeordnet sind, daß sie in der horizontalen Richtung nebeneinander liegen; einen ersten Zufuhrkanal 141 zum Weiterleiten des in dem Regenwasserablaulkanal 14 aufgenomnommenen Regenwassers in einen ersten Speicherabschnitt 131 einer Anzahl von Speicherabschnitten 131-133; einen zweiten Zufuhrkanal 142, der an eine untere Stirnfläche oder einen unteren Abschnitt einer seitlichen Stirnfläche des ersten Speicherabschnitts 131 an einem einzelnen Ende desselben, angeschlossen und mit einem Zufuhrventil 33 am anderen Ende desselben versehen ist; ein den unteren Abschnitt verbindendes Bauteil 137 zum Verbinden unterer Abschnitte der Anzahl der Speicherabschnitte 131-133 hintereinander und aufeinanderfolgend ab dem ersten Speicherabschnitt 131; Rückschlagventile 43, die jeweils entsprechend an den, die unteren Abschnitte verbindenden Bauteilen 137 angebracht sind; und ein oberes Verbindungsbauteil 138, zum Verbinden der oberer Abschnitte der Anzahl der Speicherabschnitte 131-133, hintereinander und aufeinanderfolgend, ab dem ersten Speicherabschnitt 131.
  • Das Charakteristikum dieser Konstruktion besteht darin, daß das Ventil so ausgebildet ist, daß es das Regenwasser 15 am Einfließen in das Verbindungsbauteil 137 des unteren Abschnittes hindert, wenn der Druck an der proximalen Seite des ersten Speicherabschnitts 131 nicht kleiner als der Druck an der distalen Seite des ersten Speicherabschnitts 131 ist; und daß es dem Regenwasser 15 ermöglicht, durch das Verbindungsbauteil 137 des unteren Abschnitts zum ersten Speicherabschnitt zu fließen, wenn der Druck auf der proximalen Seite zum ersten Speicherabschnitt 131 hin kleiner als der Druck an der distalen Seite des ersten Speicherabschnitts 131 ist.
  • Die vierte allgemeine Brauchwasserspeicheranlage umfaßt, wie in Fig. 11 dargestellt ist: eine Anzahl von Speicherabschnitten 131-133 die so angeordnet sind, daß sie in Reihe in der horizontalen Richtung nebeneinander liegen; einen vierten Zuführkanal 74, der den ersten Speicherabschnitt 131 der Speicherabschnitte 131 -133 mit einer Badewanne verbindet; eine Pumpe 71, die in der Mitte des vierten Zufuhrkanals 74 zum Pumpen von gebrauchtem Wasser 145 der Badewanne zum ersten Speicherabschnitt 131 hin angeordnet ist; einen zweiten Zufuhrkanal 142, der an eine untere Stirnfläche oder einen unteren Abschnitt der seitlichen Stirnfläche des ersten Speicherabschnitts 131 an einem Ende desselben angeschlossen und mit einem Zufuhrventil 33 an dem anderen Ende desselben versehen ist; ein Verbindungsbauteil 137 des unteren Abschnittes zum Verbinden der unteren Abschnitte der Anzahl der Speicherabschnitte 131-133 hintereinander und aufeinanderfolgend ab dem ersten Speicherabschnitt 131; Rückschlagventile 43, die jeweils entsprechend an den Anschlußbauteilen 137 des oberen Abschnitts angebracht sind; um obere Abschnitte einer Anzahl der Speicherabschnitte 131-133 hintereinander und aufeinanderfolgend ab dem ersten Speicherabschnitt zu verbinden.
  • Das Charakteristikum dieser Konstruktion besteht darin, daß das Rückschlagventil 43 so ausgebildet ist, daß es das gebrauchte Wasser 145 daran hindert, in das Verbindungsbauteil 137 des unteren Abschnittes zu fließen, wenn der Druck an der proximalen Seite des ersten Speicherabschnitts 131 nicht kleiner als der Druck an der distalen Seite des ersten Speicherabschnitts 131 ist; und daß es dem gebrauchten Wasser 145 ermöglicht, zum ersten Speicherabschnitt 131 zu fließen, wenn der Druck an der proximalen Seite zum ersten Speicherabschnitt 131 hin kleiner als der Druck an der distalen Seite ab dem ersten Speicherabschnitt 131 ist.
  • Weiter kann, wie in Fig. 10 und Fig. 11 dargestellt ist, die Anzahl der Speicherabschnitte 131-133 eine Anzahl von vertikal langgestreckten Speicherkesseln umfassen.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wie es in Fig. 12, Fig. 13 oder Fig. 14 dargestellt ist, daß die Anzahl der Speicherabschnitte 151-154 oder 211-214 und 221-223 eine Anzahl von Speicherkammern umfassen, die durch Unterteilen des Inneren eines einzelnen Speicherkessels 150 oder 210 durch Unterteilungsplatten 156 oder 216 gebildet werden, welche sich im wesentlichen in der senkrechten Richtung erstrecken.
  • Bei der ersten Brauchswasser-Speicheranlage, wie sie in Fig. 1 und Fig. 3 dargestellt ist, läuft das auf das Dach des Hauses oder den Hausgiebel fallende Regenwasser 15 durch den Regenwasserablaufkanal 14 und den ersten Zufuhrkanal 21, und es wird dann zuerst im obersten Speicherkessel 11 gesammelt. Wenn der Wasserpegel des Regenwassers 15 in dem obersten Speicherkessel 11 über einen vorbestimmten Wasserstand hinaus ansteigt, läuft das den vorbestimmten Wasserstand übersteigende Regenwasser 15 durch den Überlaufkanal 41 und wird dann in dem Speicherkessel 12 genau unter dem Speicherkessel 11 aufgefangen. Auf diese Weise wird das Regenwasser 15 in den Speicherkesseln 11-13, beginnend beim obersten Speicherkessel 11, gesammelt.
  • Wenn beim obengenannten Zustand das Zuflußventil 33 geöffnet wird, wird das im Speicherkessel 11 befindliche Regenwasser 15 zunächst an den vorgesehenen Versorgungsort geliefert. Zu diesem Zeitpunkt wird das Regenwasser 15 nicht aus dem Speicherkessel 12, 13 geliefert, mit Ausnahme des obersten Speicherkessels aufgrund des Rückschlagventils 43, das an dem dritten Durchflußkanal 23 angebracht ist. Wenn das im obersten Speicherkessel 11 befindliche Regenwasser 15 erschöpft ist, wird das im Speicherkessel 12 genau unter dem Speicherkessel 11 befindliche Regenwasser 15 dem Versorgungsort zugeführt. Auf diese Weise wird das Regenwasser 15 in der Reihenfolge beginnend mit dem obersten Speicherkessel, unter Nutzung der potentiellen Energie des Regenwassers 15 der jeweiligen Speicherkessel 11-13, dem Versorgungsort zugeführt.
  • Bei der zweiten Brauchwasser-Speicheranlage, in Fig. 7 dargestellt, ist der Betriebsaufbau der gleiche wie bei der ersten Brauchwasser-Speicheranlage, mit dem Unterschied, daß die Pumpe 71 das gebrauchte Wasser der Badewanne an den obersten Speicherkessel 11 der Speicherkessel 11-13 durch den vierten Zufuhrkanal 74 liefert.
  • Bei der dritten Brauchwasser-Speicheranlage, wie in Fig. 10 dargestellt, läuft das Regenwasser 15, das auf das Dach des Hauses oder des Hausgiebels fällt, durch den Regenwasserablaufkanal 14 und den ersten Zufuhrkanal 141 und wird dann zunächst in dem vertikal verlängerten ersten Speicherkessel 131 gesammelt. Wenn der Wasserstand des in dem ersten Speicherkessel 131 befindlichen Regenwassers 15 den Wasserstand um ein bestimmte Niveau überschreitet, wird das den vorbestimmten Wasserstand übersteigende Regenwasser 15 in dem benachbarten zweiten Speicherkessel 132 gesammelt, der an den ersten Speicherkessel durch das den oberen Abschnitt verbindende Bauteil 138 angeschlossen ist. Auf diese Weise wird das Regenwasser 15 in der Reihenfolge ab dem ersten Speicherkessel 131 gesammelt.
  • Wenn das Zufuhrventil 33 bei dem oben genannten Zustand geöffnet wird, wird das Regenwasser 15 im ersten Speicherkessel 131 zunächst dem Versorgungsort zugeführt. Wenn der Wasserstand des ersten Speicherkessels 131 absinkt und auf den gleichen Wasserstand fällt wie derjenige der Speicherkessel 132-133, mit Ausnahme des Speicherkessels 131, sinken die Wasserpegel dieser Speicherkessel 131-133, wobei sie im wesentlichen untereinander gleiche Höhe haben. Auf diese Weise wird das Regenwasser 15 dem Versorgungsort durch Ausnutzen der potentiellen Energie des Regenwassers 15 in den jeweiligen vertikal langgestreckten Speicherkesseln 131-133 zuführt.
  • Bei der vierten Brauchwasser-Speicheranlage, wie in Fig. 11 dargestellt, ist die Wirkungsweise derselben die gleiche wie die bei der ersten Brauchwasser- Speicheranlage, allerdings mit dem Unterschied, daß die Pumpe 74 das gebrauchte Wasser 145 der Badewanne durch den vierten Zufuhrkanal 74 an den ersten Speicherkessel 131 der Speicherkessel 131-133 liefert.
  • Nachfolgend werden die Zeichnungen kurz beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Brauchwasser-Speicheranlage gemäß einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie A-A der Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie B-B der Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie C-C der Fig. 2;
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Bauteils im Bereich D von Fig. 1;
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Bauteils im Bereich E von Fig. 1;
  • Fig. 7 ist eine Vorderansicht einer Brauchwasser-Speicheranlage der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, die derjenigen der Fig. 1 entspricht;
  • Fig. 8 ist eine Längsschnittansicht einer Brauchwasser-Speicheranlage der dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 ist eine Längsschnittansicht einer Brauchwasser-Speicheranlage der vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, die derjenigen der Fig. 8 entspricht;
  • Fig. 10 ist eine Längsschnittansicht einer Brauchwasser-Speicheranlage der fünften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, die derjenigen der Fig. 8 entspricht;
  • Fig. 11 ist eine Längsschnittansicht einer Brauchwasser-Speicheranlage der sechsten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, die derjenigen der Fig. 8 entspricht;
  • Fig. 12 ist eine Längsschnittansicht einer Brauchwasser-Speicheranlage der siebten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, die derjenigen der Fig. 8 entspricht;
  • Fig. 13 ist eine Längsschnittansicht einer Brauchwasser-Speicheranlage der achten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, die derjenigen der Fig. 8 entspricht; und
  • Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptbauteils der Brauchwasser- Speicheranlage einer neunten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die nachfolgende Darstellung betrifft die beste Art und Weise der praktischen Ausführung der Erfindung.
  • Die erste Ausfdhrungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in den Fig. 1 bis 6 dargestellt ist, ist eine Regenwasser-Ablaufkanal 14 entlang der peripheren Kante des Daches eines Hauses angebracht und nimmt Regenwasser 15 auf, das auf das Dach fällt. Die Speicherabschnitte 11-13 sind so angeordnet, daß mehrere von ihnen an Stellen aufeinander gestapelt sind, die tiefer als die Regenwasser-Ablaufkanal 14 liegen. Die Anzahl der übereinander gestapelten Speicherabschnitte 11-13 beläuft sich bei dieser Ausführungsform auf drei. Im Folgenden wird der oberste Speicherkessel 11 als erster Speicherkessel bezeichnet, während der mittlere Speicherabschnitt 12 als zweiter Speicherkessel bezeichnet wird, und der unterste Speicherabschnitt 13 wird als dritter Speicherkessel bezeichnet. Diese Speicherkessel 11-13 sind in konstanten Abständen an einer Anzahl von Stützen 16 befestigt (Fig. 1). Bei dieser Ausführungsform werden die Speicherkessel 11-13 durch Verbinden der Deckelplatte 17, der Seitenplatten 18 und der Bodenplatten 19, die aus Kunststoff bestehen, mittels Winkelprofileisen 24 jeweils als rechteckiges Parallelepiped ausgebildet, und dann wird der Innenraum der Speicherkessel abgedichtet. Die Stütze 16 ist bei dieser Ausführungsform aus U-Profileisen hergestellt.
  • Das in der Regenwasser-Ablaufkanal 14 aufgefangene Regenwasser 15 wird durch einen rohrförmigen ersten Zufuhrkanal 21 an den ersten Speicherkessel 11 weitergeleitet. Der erste Zufuhrkanal 21 ist mit seinem oberen Ende an die Regenwasser-Ablaufkanal 14 angeschlossen und dann mit ihrem unteren Ende durch die Deckelplatte 17 des ersten Speicherkessels 11 hindurch in den Speicherkessel 11 eingeschoben. Ein Regenwasserumlenker 26 ist mittig im ersten Zufuhrkanal 21 angeschlossen.
  • Der Regenwasserflußumlenker 26 umfaßt, wie in Fig. 5 im einzelnen dargestellt ist, eine obere Büchse 27, die an den oberen Abschnitt des ersten Zufuhrkanals 21 angeschlossen ist, und eine untere Büchse 28, die an die obere Büchse 27 an deren oberes Ende angeschlossen, und weiter mit einem unteren Ende an einen unteren Abschnitt des ersten Zufuhrkanals 21 angeschlossen ist. Die innere periphere Stirnseite am unteren Abschnitt der oberen Büchse 27 ist in ein kurzes Rohr 29 eingeschoben und daran befestigt, das mit einem konvexen Abschnitt 29a versehen ist, der zur Mitte des kurzen Rohres 29 hin vorsteht. Ein innerer Zylinder 28a ist in der unteren Büchse 28, einstückig mit der Büchse 28 angebracht. Ein Trichter 30 ist am oberen Ende des inneren Zylinders 28a befestigt. Das obere Ende des Trichters 30 ist an einer Stelle, die tiefer als der konvexe Abschnitt 29a liegt, unter Belassung eines vorbestimmten Abstandes positioniert. Weiter ist ein Ende eines Drainagerohrs 31 mit dem unteren Abschnitt einer kreisförmigen Stirnfläche der unteren Büchse 28 verbunden. Wenn die in den oberen Abschnitt des ersten Zufuhrkanals 21 fließende Menge an Regenwasser 15 klein ist und viel von dem am Dach haftenden Staub enthält, was beispielsweise der Fall ist, wenn der Regen zu fallen beginnt, fließt das Regenwasser 15 in das Drainagerohr 31, wie dies durch einen Pfeil mit durchgezogener Verlaufslinie dargestellt ist. Wenn der Regen in voller Stärke fällt und daraufhin die in den oberen Abschnitt des ersten Zufuhrkanals 21 fließende Menge an Regenwasser groß wird, fließt das Regenwasser 15 in einer Weise, wie sie durch einen Pfeil mit gestrichelter Verlaufslinie dargestellt ist, in den unteren Abschnitt des ersten Zufuhrkanals 21. Das eine Menge an Staub enthaltende Regenwasser 15, das in das Drainagerohr 31 geleitet werden muß, wird durch eine später beschriebene Überlaufleitung 42 in den Abwasserkanal geleitet, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
  • Die untere Stirnfläche der Bodenplatte 19 des ersten Speicherkessels 11 ist mit einem Ende an den rohrförmigen zweiten Zufuhrkanal 22 angeschlossen, wobei sich dieser Kanal zum zweiten Speicherkessel 12 hinwendet und anschließend parallel zur Stütze 16 vertikal und nach unten verläuft. Ein Zufuhrventil 33 ist dann am unteren Ende, d. h. am anderen Ende dieses Kanals 22, angebracht. Ein abstehendes Rohr 34 ist so angeschlossen, daß es von der Mitte des zweiten Zufuhrkanals abzweigt, d. h. im wesentlichen um die gleiche Abschnittshöhe tiefer wie die Größe des oberen Abschnittes des zweiten Speicherkessels 12; und das abstehende Rohr 34 ist weiter mit einem Stopventil 36 versehen. Bei dem Zufuhrventil 33 und dem Stopventil 36 handelt es sich jeweils um ein handbetätigtes Öffnungs- und Schließventil (Fig. 1).
  • Die unteren Strinflächen der Bodenplatten 19 des zweiten Speicherkessels 12 und des dritten Speicherkessels 13 sind jeweils entsprechend mit einem Ende der rohrförmigen dritten Zufuhrkanäle 23, 23 verbunden, während die anderen Enden dieser Kanäle 23, 23 jeweils entsprechend mit dem zweiten Zufuhrkanal 22 verbunden sind. Rückschlagventile 43 sind jeweils entsprechend an die Mitte der dritten Zufuhrkanäle 23, 23 angeschlossen (Fig. 1-3).
  • Das Rückschlagventil 43, dargestellt in Fig. 6, umfaßt: eine zylindrische Büchse 44; ein stromaufwärts weisendes zylindrisches Element 46, das in die Büchse 44 an einer Endseite des dritten Zufuhrkanals 23 eingeschoben ist, d. h., an der rechten Seite in der Büchse 44 und versehen mit einer unteren Wand 46a, welche die untere Hälfte der Innenseite der Büchse 44 schließt; ein stromabwärts weisendes zylindrisches Element 47, das in die Büchse 44 an der anderen Endseite des dritten Zufuhrkanals 23 eingeschoben ist, d. h., an der linken Endseite der Büchse 44 und versehen mit einer oberen Wand 47a, welche die obere Hälfte des Innenraums der Büchse 44 schließt; und einen Schwimmer 48, der zwischen der unteren Wand 46a und der oberen Wand 47a plaziert ist. Eine vorstehende Wand 46b ist so angeordnet, daß sie vom oberen Ende der unteren Wand 46a her gegen die obere Wand 47a vorspringt. Die obere Wand 47a ist so angeordnet, daß sie sich von dem oberen Ende her in die Nähe des unteren Endes im Innenraum der Büchse 44 erstreckt. Eine vorstehende Wand 47b ist so angeordnet, daß sie von dem im wesentlichen mittigen Bereich der oberen Wand 47a aus gegen die untere Wand 46a vorspringt.
  • Weiter ist der untere Abschnitt der oberen Wand 47a mit einer Anzahl von Löchern 47c versehen. Die Mitte eines distalen Endes der vorspringenden Wand 46b der unteren Wand 46a ist mit einer halbkreisartigen Abschrägung 46c versehen, und die Mitte eines distalen Endes der vorspringenden Wand 47b der oberen Wand 47a ist mit einer halbkreisartigen Abschrägung 47d versehen. Diese Abschrägungen 46c, 47d bilden ein kreisförmiges Loch 49, indem an sie durch die distalen Enden der vorspringenden Wand 46b, 47b angestoßen sind. Der Schwimmer 48 wird zwischen der unteren Wand 46a und der oberen Wand 47a unterhalb der vorspringenden Wände 46a, 47b aufgenommen. Wenn der Abschnitt der Büchse 44, der den Schwimmer 48 aufnimmt, mit Regenwasser gefüllt ist, d. h., wenn der Druck an der anderen Endseite des dritten Zufuhrkanals 23 nicht kleiner als der Druck an der Endseite des dritten Zufuhrkanals ist, kann der Schwimmer 48 aufsteigen, um das oben erwähnte Kreisloch 49 zu schließen. Wenn das Regenwasser 15 in dem Abschnitt der Büchse 44, der den Schwimmer 48 enthält, ausfließt, d. h., wenn der Druck an der anderen Endseite des dritten Zufuhrkanals 23 kleiner als der Druck an der einen Endseite des dritten Zufuhrkanals ist, kann der Schwimmer 48 das oben erwähnte Kreisloch 49 öffnen. Das rechtsseitige Ende der Büchse 44 ist an den dritten Zufuhrkanal 23 angeschlossen, und das linksseitige Ende der Büchse 44 ist durch ein kurzes Rohr 51 und einen Reduzierer 52 an den dritten Zufuhrkanal 23 angeschlossen.
  • Der erste Speicherkessel 11 und der zweite Speicherkessel 12 sind miteinander durch einen rohrförmigen Überlaufkanal 41 verbunden. Das obere Ende des Überlaufkanals 41 ist durch die Seitenplatte 18 des ersten Speicherkessels 11 hindurchgeschoben und öffnet sich nach oben hin, und das untere Ende des Überlaufkanals 41 ist durch die Deckelplatte 17 des zweiten Speicherkessels 11 hindurchgeschoben und öffnet sich nach unten. Weiter sind der zweite Speicherkessel 12 und der dritte Speicherkessel 13 miteinander durch einen Überlaufkanal 41 der gleichen Form wie der des vorgenannten Überlaufkanals 41 verbunden. Das obere Ende dieses Überlaufkanals 41 ist durch die Seitenplatte 18 des zweiten Speicherkessels 12 hindurchgeschoben und öffnet sich nach oben hin, und das untere Ende des Überlaufkanals 41 ist durch die Deckelplatte 17 des dritten Speicherkessels 13 hindurchgeschoben und öffnet sich nach unten hin. Die Wasserstände der in dem ersten und in dem zweiten Speicherkessel 11 bzw. 12 gespeicherten Regenwässer 15 reichen über die jeweils vorbestimmten Wasserstände hinaus, wobei die über die vorbestimmten Wasserstände hinausreichenden Regenwässer 15 so getroffen sind, daß sie in den zweiten und dritten Speicherkessel 12 bzw. 13 abgeführt werden können. Der dritte Speicherkessel ist mit dem Überlaufleitung 42 verbunden. Das obere Ende der Überlaufleitung 42 ist durch die Seitenplatte 18 des dritten Speicherkessels 13 hindurchgeschoben und öffnet sich nach oben hin, und das untere Ende der Uberlaufleitung 42 ist mit der Abwasserkanalisation verbunden. Diese Überlaufleitung 42 ist so ausgeführt, daß sie das Regenwasser 15, das den vorbestimmten Wasserstand übersteigt, zur Abwasserkanalisation ableitet, wenn der Wasserstand des im dritten Speicherkessel 13 gespeicherten Regenwassers 15 über den vorbestimmten Wasserstand hinaus ansteigt (Fig. 1-4).
  • Weiter ist die jeweilige Deckelplatte 17 der ersten bis dritten Speicherkessel 11- 14, wie in den Fig. 2 und 4 im einzelnen dargestellt ist, mit einem im wesentlichen J-förmigen Entlüftungsumkehrrohr 53 verbunden, welches Luft in den jeweiligen Speicherkesseln 11-13 ausläßt, wenn die Regenwässer 15 in den jeweiligen Speicherkesseln 11-13 steigen, und welches Umgebungsluft in die jeweiligen Speicherkessel 11-13 einläßt, wenn die Regenwässer 15 in den jeweiligen Speicherkessel 11-13 abnehmen. Die Zufuhrkanäle 21-23, die Drainagerohre 31, das abstehende Rohr 34, der Überlaufkanal 41 und die Überlaufleitung 42, etc. bilden jeweils ein Rohr aus Kunststoff, wie etwa Vinylchlorid, FRP, und dergleichen, oder auch ein Rohr aus Metall, wie etwa ein Stahlrohr, oder dergleichen. Bei der wie oben geschildert aufgebauten Brauchwasser-Speicheranlage läuft das auf das Dach des Hauses fallende Regenwasser 15 durch die Regenwasserablaufkanal 14 und den ersten Zufuhrkanal 21 und wird durch den Regenwasserumlenker umgelenkt; und das Regenwasser 15 mit einem relativ geringen Anteil an Staub läuft durch den ersten Zufuhrkanal 21 und wird in dem Speicherkessel 11 aufgenommen. Gleichzeitig wird das Regenwasser 15 im ersten Speicherkessel 11 durch die Rückschlagventile 43, 43 an den zweiten Zuführkanälen 23, 23 daran gehindert, in den zweiten und dritten Speicherkessel 12 bzw. 13 zu fließen. Wenn der Wasserstand des im ersten Speicherkessel 11 gespeicherten Regenwassers 15 über dem vorbestimmten Wasserstand hinaus ansteigt, fließt das den vorbestimmten Wasserstand übersteigende Wasser durch den Überlaufkanal 41 des ersten Speicherkessels 11 und wird in dem zweiten Speicherkessel 12 genau unter dem Speicherkessel 11 gesammelt. Wenn der Wasserstand des Regenwassers 15 im zweiten Speicherkessel 12 den vorbestimmten Wasserstand überschreitet, läuft das den vorbestimmten Wasserstand übersteigende Regenwasser 15 druch den Überlaufkanal 41 des zweiten Speicherkessels 12 und wird in dem dritten Speicherkessel 13 gesammelt. Wenn der Wasserstand des Regenwassers 15 im dritten Speicherkessel 13 den vorbestimmten Wasserstand übersteigt, fließt das den vorbestimmten Wasserstand übersteigende Regenwasser 15 durch die Überlaufleitung 42 und wird in den Abwasserkanal abgeführt, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Auf diese Weise wird das Regenwasser in der Anlage nacheinander im obersten ersten Speicherkessel 11, im mittleren zweiten Speicherkessel 12 und im dritten Speicherkessel 13 aufgenommen.
  • Weiter, wenn das Zufuhrventil 33 geöffnet wird, läuft zuerst das Regenwasser 15 des ersten Speicherkessels 11 durch den zweiten Zufuhrkanal 22 und wird dem Zielobjekt, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, wie etwa dem Garten, der Garage, der Toilette, usw. zugeführt und dann als Brauchwasser benutzt, wie etwa als Beregnungswasser für den Garten, als Waschwasser für das Auto, als Spülwasser für die Toilette, usw. Dabei wird auch dann, wenn das Regenwasser 15 im zweiten Speicherkessel 12 und im dritten Speicherkessel 13 aufgenommen ist, der Zustand beibehalten, wonach der Schwimmer 48 des Rückschlagventils 43 das Kreisloch 49 schließt, weil der Druck an der anderen Endseite des dritten Zufuhrkanals 23 nicht kleiner als der Druck an der einen Endseite des dritten Zufuhrkanals 23 ist, so daß das Regenwasser 15 im zweiten Speicherkessel 12 und im dritten Speicherkessel 13 nicht durch den dritten Zufuhrkanal 23 in den zweiten Zufuhrkanal 22 fließt. Wenn das Regenwasser 15 im ersten Speicherkessel 11 erschöpft ist, ergibt sich, daß der Druck an der anderen Endseite des dritten Zufuhrkanals 23, der mit der unteren Stirnfläche des zweiten Speicherkessels 12 verbunden ist, kleiner als der Druck an der einen Endseite des dritten Zufuhrkanals 23 wird, so daß der Schwimmer 48 des Rückschlagventils 43 an diesem Kanal 23 absinkt, um das Kreisloch 49 zu öffnen, so daß das Regenwasser 15 im zweiten Speicherkessel 12 seiner Bestimmung zugeführt wird. Wenn das im zweiten Speicherkessel 12 befindliche Regenwasser 15 erschöpft ist, wird das im dritten Speicherkessel 13 befindliche Regenwasser 15 seiner Bestimmung zugeführt. Auf diese Weise werden durch Nutzung der potentiellen Energie der Regenwässer 15 in den jeweiligen Speicherkesseln 11-13 die Regenwässer 15 in der Reihenfolge vom obersten ersten Speicherkessel 11, zum mittleren zweiten Speicherkessel 12 und zum untersten dritten Speicherkessel 13 der Bestimmung zugeführt werden.
  • Weiter wird, wenn das Regenwasser 15 im ersten Speicherkessel 11 aufgenommen ist, im Falle, daß das Zufuhrventil 33 geschlossen und das Stopventil 36 geöffnet wird, das Regenwasser 15 im ersten Speicherkessel 11 an eine Stelle abseits der Speicherkessel 11-13 geliefert, indem die potentielle Energie des Regenwassers 15 genutzt wird.
  • Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 7 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie die in Fig. 1 die gleichen Komponenten.
  • Bei dieser Ausführungsform sind er oberste Speicherkessel 11 der zu mehreren in der vertikalen Richtung übereinandergestapelten Speicherkessel 11-13, und die Badewanne (in der Zeichnung nicht dargestellt), durch den rohrförmigen vierten Zufuhrkanal 74 miteinanderverbunden, wobei die Pumpe 71 und das Prüfventil 72 in der Mitte des vierten Zufuhrkanals 74 angeordnet sind. Das Prüfventil 72 ist so ausgebildet, daß es dem gebrauchten Wasser ermöglicht wird, von der Badewanne zum Speicherkessel 11 zu fließen, und daß das gebrauchte Wasser daran gehindert wird, vom Speicherkessel 11 zur Badewanne zu fließen.
  • Die Betriebsweise der wie oben beschrieben aufgebauten Brauchwasser- Speicheranlage ist die gleiche wie die der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, mit dem Unterschied, daß die Pumpe 71 das gebrauchte Wasser der Badewanne durch den vierten Zufuhrkanal 74 dem obersten Speicherkessel 11 der Speicherkessel 11-13 zuführt, so daß eine erneute Erläuterung dazu entfallen kann.
  • Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 8 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie die der Fig. 1 die gleichen Komponenten.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein einzelner Speicherkessel 80 an einer Stelle angeordnet, die tiefer als die Regenwasserablaufkanal 14 liegt, wobei der Innenraum des Speicherkessels 80 in vier Speicherkammern 81-84 durch drei Unterteilungsplatten 86 unterteilt ist, die sich im wesentlichen in horizontaler Richtung erstrecken. Im folgenden werden die vier Speicherkammern 81-84 jeweils entsprechend als erste Speicherkammer 81, zweite Speicherkammer 82, dritte Speicherkammer 83 und vierte Speicherkammer 84 bezeichnet, und zwar in der Reihenfolge von oben nach unten. Diese Speicherkammern 81-84 sind auf einem Traggestell 87 montiert, das vertikal auf dem Boden G aufgestellt ist. Der einzelne Speicherkessel 80 wird durch die Deckelplatte 80a, die Seitenplatten 80b und die Bodenplatte 80c zu einem rechteckigen Parallelepiped ausgebildet, und der Innenraum des einzelnen Speicherkessels 80 ist abgedichtet. Das in der Regenwasserablaufkanal 14 aufgenommene Regenwasser 15 wird durch den ersten Zufuhrkanal 91 in die erste Speicherkammer 81 geleitet. Das obere Ende des ersten Zuführkanals 91 ist mit der Regenwasserablaufkanal 14 verbunden, während das untere Ende des ersten Zufuhrkanals 91 durch die Deckelplatte 80a des einzelnen Speicherkessels 80 hindurch in die erste Speicherkammer 81 eingeschoben. Der Regenwasserumlenker 26 ist an die Mitte des ersten Zufuhrkanals 91 angeschlossen.
  • Die untere Stirnfläche der Unterteilungsplatte 86, als Botenplatte der ersten Speicherkammer 81, ist mit einem Ende des zweiten Zufuhrkanals 92 verbunden. Dieser Kanal 92 dringt aus dem Speicherkessel 80 nach außen und erstreckt sich dann vertikal nach unten. Das untere Ende ist als das andere Ende des Kanals 92 mit einem Zufuhrventil 33 versehen. Die unteren Stirnflächen der Unterteilungsplatten 86, 86, als Bodenplatten der zweiten Speicherkammer 82 und der dritten Speicherkammer 83, und die untere Stirnfläche der Bodenplatte 80c des einzelnen Speicherkessels 80, als Bodenplatte der vierten Speicherkammer 84, sind jeweils entsprechend mit einem Ende der rohrförmigen dritten Zufuhrkanäle 93 verbunden. Die Rückschlagventile 94 sind jeweils an einem Ende der dritten Zufuhrkanäle 93 angebracht. Das obere Ende des Rückschlagventils 94 definiert das Ende des dritten Zufuhrkanals 93. Das Rückschlagventil 94 umfaßt: ein zylindrisches Gehäuse 94a; eine vorspringende Wand 94b die so angeordnet ist, daß sie in das Innere des Gehäuses 94a in horizontaler Richtung vorspringt und ein Kreisloch 94c aufweist; eine perforierte Platte 94d, die in den unteren Abschnitt des Gehäuses 94a eingeschoben ist und eine Anzahl von Löchern 94e aufweist; und einen kugelförmigen Schwimmer 94f, der lose zwischen der vorspringenden Wand 94a und der perforierten Platte 94d eingeschoben ist. Wenn der Abschnitt des Gehäuses 94a, der den Schwimmer 94f aufnimmt, mit Regenwasser gefüllt ist, d. h., wenn der Druck an der anderen Endseite des dritten Zufuhrkanals 93 nicht kleiner als der Druck an der einen Endseite des dritten Zufuhrkanals 93 ist, kann der Schwimmer 94f aufsteigen, um das vorgenannte Kreisloch 94c zu schließen. Wenn das Regenwasser 15 im Abschnitt des Gehäuses 94a, das den Schwimmer 94f aufnimmt, ausfließt, d. h., wenn der Druck an der anderen Endseite des dritten Zufuhrkanals 93 kleiner als der Druck an der Endseite des dritten Zufuhrkanals 93 ist, kann sich der Schwimmer 94d an die perforierte Platte 94d anlegen, um das oben erwähnte Kreisloch 94c zu öffnen. Das obere Ende des Rückschlagventils 94 ist mit einer Ausnehmung 94g versehen, um zu verhindern, daß das Regenwasser 15 in den Speicherkammern 82-84 nicht an den Bestimmungsort geliefert wird und somit auf den Böden der Speicherkammern 82-84 verbleibt.
  • Rohrartige Überlaulkanäle 96 sind vertikal auf den Unterteilungsplatten 86, als jeweilige Bodenplatten der ersten bis dritten Speicherkammern 81-83, angeordnet. Wenn der Wasserstand der Regenwässer 15, die in den Speicherkammern 81 -83 gespeichert sind, jeweils entsprechend über die vorbestimmten Wasserstände hinaus ansteigt, sind die über den vorbestimmten Pegel angestiegenen Regenwässer so bemessen, daß sie jeweils entsprechend an die zweiten bis vierten Speicherkammern 82-84 geliefert werden. Der obere Teil des Abschnittes der Seitenplatte 80b des einzelnen Speicherkessels 80, der die vierte Speicherkammer 84 bildet, ist mit einem Ende an die Überlaufleitung 97 angeschlossen, und das andere Ende der Überlaufleitung 97 ist mit dem Abwasserkanal (in den Zeichnungen nicht dargestellt) verbunden. Diese Überlaufleitung 97 ist so angelegt, daß es das, den vorbestimmten Wasserstand übersteigende, Regenwasser 15 an den Abwasserkanal weiterleitet, wenn das in der Speicherkammer 84 aufgenommene Regenwasser 15 den vorbestimmten Wasserpegel übersteigt. Weiter ist die Deckelplatte 80a des einzelnen Speicherkessels 80 mit einem im wesentlichen J- förmigen Umkehrentlüftungsrohr verbunden, um Luft innerhalb der jeweiligen Speicherkammer 81-84 auszulassen, wenn die Regenwässer 15 in den jeweiligen Speicherkammern 81-84 zunehmen, und um Außenluft in die jeweiligen Speicherkammern 81-84 einzulassen, wenn die Regenwässer 15 in den jeweiligen Speicherkammern 81-84 abnehmen. Der einzelne Speicherkessel 80 und die Unterteilungsplatte 86 bestehen jeweils aus einer Platte aus Kunstharz, wie etwa Vinylchlorid, FRP und dergleichen, oder aus einer metallischen Platte wie etwa einer Stahlplatte, und dergleichen.
  • Die Betriebsweise der wie oben erwähnt aufgebauten Brauchwasser- Speicheranlage ist die gleiche wie die der ersten Ausführungsform, so daß eine Wiederholung der Erläuterung entfallen kann.
  • Fig. 9 zeigt eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 9 zeigen die gleichen Bezugszeichen wie die der Fig. 8 die gleichen Komponenten.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der zweite Zufuhrkanal 122 durch eine vertikale Platte 117 und eine Seitenplatte 110b eines einzelnen Speicherkessels 110 in Form einer in Längsrichtung verlängerten kleinen Kammer ausgebildet, wobei sich die vertikale Platte 117 von einer Kante der Unterteilungsplatte 116 aus als Bodenplatte der Speicherkammer 111 vertikal und abwärts bis über das Traggestell 87 erstreckt, wobei die genannte Endkante der Unterteilungsplatte 116 gelocht ist. Das Zufuhrventil 33 ist an den unteren Abschnitt der Seitenplatte 110b des einzelnen Speicherkessels 110 angeschlossen, der den zweiten Zufuhrkanal 122 bildet, während die anderen Enden der dritten Zuführkanäle 123 jeweils entsprechend an die vertikale Platte 117 angeschlossen sind. Die Deckelplatte 110a des einzelnen Speicherkessels 110 ist mit einem im wesentlichen J-förmigen Umkehrentlüftungsventilrohr 98 verbunden.
  • Die Betriebsweise der wie oben geschildert aufgebauten Brauchwasser- Speicheranlage ist die gleiche wie diejenige der oben beschriebenen dritten Ausführungsform, so daß eine Wiederholung der Erläuterung entfallen kann.
  • Fig. 10 zeigt eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 10 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie die der Fig. 1 die gleichen Komponenten.
  • Bei dieser Ausführungsform sind drei longitudinal verlängerte Speicherkessel 131 -133 an Stellen unterhalb der Regenwasserablaufkanaln 14 angeordnet, derart daß sie sich in der horizontalen Richtung aneinanderreihen. Nachfolgend werden diese drei Speicherkessel 131-133 in der Reihenfolge von links nach rechts als erster Speicherkessel 131, zweiter Speicherkessel 132 und dritter Speicherkessel 133 bezeichnet. Diese Speicherkessel 131-133 sind auf dem Traggestell 87 montiert, das vertikal auf dem Boden G aufsitzt. Die Speicherkessel 131-133 sind durch ein Rohr aus Kunststoff, wie etwa Vinylchlorid, FRP und dergleichen, großen Durchmessers ausgebildet, oder durch ein Rohr aus Metall, wie etwa ein Stahlrohr, und dergleichen. Die Innenräume der Speicherkessel 131-133 sind abgedichtet, wobei die oberen Enden und die unteren Enden derselben jeweils entsprechend mit Blindflanschen 134, 134 befestigt sind. Das in der Regenwasserablaulkanal 14 aufgenommene Regenwasser 15 wird durch den ersten Zufuhrkanal 141 dem ersten Speicherkessel 131 zugeführt. Das obere Ende des ersten Zufuhrkanals 141 ist an die Regenwasserablaufkanal 14 angeschlossen. Das untere Ende des ersten Zufuhrkanals 141 ist durch den Blindflansch 134 als Deckel des ersten Speicherkessels 131 in den Speicherkessel 131 eingeschoben. Der Regenwasserumlenker 26 ist an der Mitte des ersten Zufuhrkanals 141 angeschlossen.
  • Der untere Abschnitt der seitlichen Stirnfläche des ersten Speicherkessels 131 ist mit einem Ende des zweiten Zufuhrkanals 142 verbunden, und das andere Ende des zweiten Zufuhrkanals 142 ist mit dem Zufuhrventil 33 versehen. Das untere Ende der seitlichen Stirnfläche des ersten Speicherkessels 131 und der untere Abschnitt der seitlichen Stirnfläche des zweiten Speicherkessels 132 sind so miteinander verbunden, daß sie durch ein Anschlußbauteil 137 am unteren Abschnitt miteinander in Verbindung stehen; und der untere Abschnitt der Seitliche Stirnfläche des zweiten Speicherkessels 132 sowie der untere Abschnitt der Seitliche c Stirnfläche des dritten Speicherkessels 133 sind so miteinander verbunden, daß sie durch das Bauteil 137 des unteren Abschnittes miteinander in Verbindung stehen. Jedes dieser die unteren Abschnitte verbindenden Bauteile 37 umfaßt bei dieser Ausführungsform ein Rohr, wobei das Rückschlagventil 43, das den gleichen Aufbau wie das der ersten Ausführungsform hat, an der Mitte jeder dieser unteren Anschlußbauteile 137 angebracht ist. Das Rückschlagventil 43 ist so gestaltet, daß es das Regenwasser 15 am Einfließen in das Anschlußbauteil 137 des unteren Abschnittes hindert, wenn einer der beiden Seitendrücke des Rückschlagventils 43 an der proximalen Seite zum ersten Speicherkessel 131 nicht kleiner als der andere der beiden Seitendrücke an der distalen Seite zum ersten Speicherkessel 131 ist, und wenn es so beschaffen ist, daß es dem Regenwasser 15 das Einfließen in das den unteren Abschnitt verbindende Bauteil ermöglicht, wenn einer der beiden Seitendrücke des Rückschlagventils 43 an der proximalen Seite zum ersten Speicherkessel 131 kleiner als der andere der beiden Seitendrücke an der distalen Seite zum ersten Speicherkessel 131 ist.
  • Ein oberer Abschnitt der seitlichen Stirnfläche des ersten Speicherkessels 131 und ein oberer Abschnitt der seitlichen Stirnfläche des zweiten Speicherkessels 132 sind so aneinander angeschlossen, daß sie miteinander durch das den oberen Abschnitt verbindende Bauteil 138 in Verbindung stehen, und daß der obere Abschnitt der seitlichen Stirnfläche des zweiten Speicherkessels 132 und die obere seitliche Stirnfläche des dritten Speicherkessels 133 so miteinander verbindensind, daß sie durch das Bauteil 138 des oberen Anschlußabschnittes aneinander angeschlossen werden. Von diesen oberen Anschlußbauteilen 138 umfaßt bei dieser Ausführungsform jedes ein Rohr. Wenn der Wasserstand des in dem ersten Speicherkessel 131 und in dem zweiten Speicherkessel 132 gespeicherten Regenwassers 15 jeweils über den vorbestimmten Wasserpegel hinaus steigt, wird das über dem vorbestimmten Wasserpegel stehende Regenwasser 15 in den zweiten und in den dritten Speicherkessel 132, 133 geleitet. Der obere Abschnitt der seitliche Stirnfläche des dritten Speicherkessels 133 ist an ein Ende der Überlaufleitung 139 angeschlossen, während das andere Ende der Überlaufleitung 139 an den Abwasserkanal (in den Zeichnungen nicht dargestellt) angeschlossen ist. Diese Überlaufleitung 139 ist so gestaltet, daß sie das den vorbestimmten Wasserstand übersteigende Regenwasser 15 in den Abwasserkanal leitet, wenn das in dem dritten Speicherkessel 133 gespeicherte Regenwasser den vorbestimmten Wasserstand überschreitet. Auch der Blindflansch 134 als Deckel des dritten Speicherkessels 133 ist mit einem im wesentlichen J-förmigen Umkehrbelüftungsrohr 98 verbunden.
  • Bei der wie beschrieben aufgebauten Brauchwasser-Speicheranlage läuft das auf das Dach des Hauses fallende Regenwasser 15 durch die Regenwasserablaulkanal 14 und den ersten Zuflußkanal 141 und wird dann durch den Regenwasserablenker 26 abgelenkt; und dasjenige Regenwasser 15, das einen relativ kleinen Gehalt an Staub aufweist, läuft weiter durch den ersten Zufuhrkanal 141 und wird dann in dem ersten Speicherkessel 131 gesammelt.
  • Diesmal wird das Regenwasser 15 im ersten Speicherkessel 131 durch das Rückschlagventil 43 zurückgehalten, das an dem unteren abschnittverbindenden Bauteil 137 zwischen dem ersten und dem zweiten Speicherkessel 131 bzw. 132 angeordnet ist, damit es nicht in den zweiten Speicherkessel 132 weiterfließt. Wenn der Wasserstand des in dem ersten Speicherkessel 131 gespeicherten Regenwassers 15 den vorbestimmten Wasserstand überschreitet, läuft das den vorbestimmten Wasserstand übersteigende Regenwasser 15 durch das den oberen Abschnitt verbindende Bauteil 138 zwischen dem ersten und dem zweiten Speicherkessel 131 bzw. 132 weiter, um in dem zweiten Speicherkessel 132 gesammelt zu werden. Wenn der Wasserstand des in dem zweiten Speicherkessel 132 gespeicherten Regenwassers 15 den vorbestimmten Wasserstand übersteigt, läuft das den vorbestimmten Wasserstand überschreitende Regenwasser 15 durch das den oberen Abschnitt verbindende Bauteil 138 zwischen dem zweiten und dem dritten Speicherkessel 132 bzw. 133 weiter, um in dem dritten Speicherkessel 133 gesammelt zu werden. Wenn der Wasserstand des in dem dritten Speicherkessel 133 gespeicherten Regenwassers 15 den vorbestimmten Wasserstand überschreitet, läuft das den vorbestimmten Wasserstand übersteigende Regenwasser 15 durch die Überlaufleitung 139, um es in den Abwasserkanal abzuleiten, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Auf diese Weise wird das Regenwasser 15 im ersten Speicherkessel 131, dem zweiten Speicherkessel 132 und dem dritten Speicherkessel 133, in der Reihenfolge von links nach rechts, gesammelt.
  • Wenn weiter das Zufuhrventil 33 geöffnet wird, wird das im ersten Speicherkessel 131 gespeicherte Regenwasser 15 durch den zweiten Zufuhrkanal 132 dem Garten, der Garage, der Toilette usw. zugeführt und dann als Brauchwasser verwendet, wie etwa als Wasser zum Beregnen des Gartens, als Waschwasser für das Auto, als Spülwasser für die Toilette, usw. Wenn der Wasserstand des ersten Speicherkessels 131 auf einen Pegel leicht unter den Wasserstand des zweiten Speicherkessels 132 absinkt, wird der Druck auf Seiten des zweiten Speicherkessels 132, in Bezug auf das Rückschlagventil 43, auf dem den unteren Abschnitt verbindenden Bauteil 137 zwischen dem ersten und dem zweiten Speicherkessel 131 bzw. 132 etwas größer als der Druck auf der Seite des ersten Speicherkessels 131, so daß das im zweiten Speicherkessel 132 gespeicherte Regenwasser 15 durch das den unteren Abschnitt verbindende Bauteil 137 in den ersten Speicherkessel 131 weiterfließt. Als Folge davon gehen die Wasserstände des ersten und des zweiten Speicherkessels 131 bzw. 132 herunter, wobei sie im wesentlichen untereinander gleich groß sind. Auf diese Weise wird das Regenwasser 15 seiner Bestimmung zugeführt, indem die potentielle Energie des Regenwassers 15 der jeweiligen, longitudinal verlängerten Speicherkessel 131-133 genutzt wird.
  • Fig. 11 zeigt eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 6 zeigen die gleichen Bezugszeichen wie die der Fig. 4 die gleichen Komponenten.
  • Bei dieser Ausfdhrungsform ist der erste Speicherkessel 131, der nur einer von einer Anzahl von Speicherkesseln 131-133 ist, so angeordnet, daß er sich in der horizontalen Richtung einreiht, und die Badewanne (in den Zeichnungen nicht dargestellt) sind miteinander durch den rohrförmigen vierten Zufuhrkanal 74 verbunden, wobei die Pumpe 71 und das Prüfventil 72 in der Mitte des vierten Zufuhrkanals 74 angeordnet sind. Das Prüfventil 72 ist so angepaßt, daß es dem gebrauchten Wasser 145 ermöglicht, aus der Badewanne in den Speicherkessel 131 zu fließen und dadurch das gebrauchte Wasser 145 daran hindert, vom Speicherkessel 131 in die Badewanne zu fließen.
  • Die Betriebsweise der wie oben beschrieben aufgebauten Brauchwasser- Speicheranlage ist die gleiche wie diejenige der oben beschriebenen fünften Ausführungsform, jedoch mit dem Unterschied, daß die Pumpe 71 das gebrauchte Wasser 145 der Badewanne durch den vierten Zufuhrkanal 74 an den ersten Speicherkessel 131 liefert, so daß die Wiederholung der Erläuterung dazu entfallen kann.
  • Fig. 12 zeigt eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 12 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie die in Fig. 10 die gleichen Komponenten.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein einzelner Speicherkessel 150 an einer tieferen Stelle als der der Regenwasserablaufkanal 14 angeordnet, und der Innenraum dieses Speicherkessels 150 ist durch drei Unterteilungsplatten 156 in vier, longitudinal verlängerte Speicherkammern 151-154 unterteilt, die sich im wesentlichen in vertikaler Richtung erstrecken. Die vier Speicherkammer 151-154 werden nachfolgend als erste Speicherkammer 151, zweite Speicherkammer 152, dritte Speicherkammer 153 und vierte Speicherkammer 154 in Reihe von links nach rechts bezeichnet. Diese Speicherkammern 151-154 sind auf dem Traggestell 87 befestigt, das vertikal auf dem Boden G aufgestellt ist. Eine Deckelplatte 150a, Seitenplatten 150b und eine Bodenplatte 150c aus Kunststoff sind miteinander zu einem rechteckigen Parallelepiped verbunden, um so einen einzelnen Speicherkessel 150 zu bilden, dessen Innenraum abgedichtet ist. Das in der Regenwasserablaufkanal 14 aufgenommene Regenwasser 15 wird durch den ersten Zufuhrkanal 161 in die erste Speicherkammer 151 geleitet. Der erste Zuführkanal 161 ist mit der Regenwasserablaulkanal 14 an einem oberen Ende derselben verbunden und durch die Deckelplatte 150a mit dem unteren Ende in die erste Speicherkammer 151 eingeschoben. Ein Regenwasserumlenker 26 ist an der Mitte des ersten Zufuhrkanals 161 angeschlossen.
  • Ein Abschnitt der Seitenplatte 150b des einzelnen Speicherkessels 150 zum Bilden der ersten Speicherkammer 151 ist an ein Ende des zweiten Zufuhrkanals 162, am unteren Abschnitt desselben, angeschlossen, wobei dieser Kanal 162 am anderen Ende mit einem Zufuhrventil 33 versehen ist. Die den unteren Abschnitt anschließenden Bauteile 157 sind jeweils entsprechend an den unteren Abschnitten der drei Unterteilungsplatten 156 angebracht. Das den unteren Abschnitt anschließende Bauteil 157 umfaßt bei dieser Ausführungsform ein Durchgangsloch.
  • In diese, den unteren Abschnitt anschließende, Vorrichtung 157 ist ein Rückschlagventil 43 eingebaut, das den gleichen Aufbau besitzt wie dasjenige der ersten Ausführungsform. Das Rückschlagventil 43 ist so beschaffen, daß es das Einfließen des Regenwassers 15 in das den unteren Abschnitt anschließende Bauteil 157 verhindert, wenn einer der beiden Seitendrücke des Rückschlagventils 43 auf der im ersten Speicherkessel 151 proximalen Seite kleiner als diejenigen der beiden Seitendrücke an der distalen Seite zum ersten Speicherkessel 151 ist; und es ist weiter so ausgebildet, daß es dem Regenwasser 15 möglich ist, in das Bauteil des unteren Verbindungsabschnittes weiterzufließen, wenn einer der beiden Seitendrücke des Rückschlagventils 43 auf der Seite proximal zum ersten Speicherkessel 151 kleiner als der andere der beiden Seitendrücke auf Seiten distal zum ersten Speicherkessel 151 ist.
  • Das den oberen Abschnitt anschließende Mittel 158 wird durch das Belassen eines vorbestimmten Abstandes zwischen dem oberen Ende der drei Unterteilungsplatten 156 und der Deckelplatte 150a gebildet, um so die jeweiligen Speicherkammern 15 1-154 miteinander in Verbindung zu bringen. Diese, den oberen Abschnitt verbindende Mittel 158 sind so bemessen, daß sie dasjenige Regenwasser 15, das den vorbestimmten Wasserpegel übersteigt, an die jeweils entsprechende zweite bis vierte Speicherkammer 152-154 leiten, wenn der Wasserstand des in der ersten bis dritten Speicherkammer 151-153 den vorbestimmten Wasserpegel übersteigt. Ein Abschnitt der Seitenplatte 150b des einzelnen Speicherkessels 150 zum Bilden der vierten Speicherkammer 154 ist mit einem Ende an die Überlaufleitung 159 am oberen Ende desselben angeschlossen, und die Überlaufleitung 159 ist an den Abwasserkanal (in der Zeichnung nicht dargestellt) am anderen Ende derselben angeschlossen. Diese Überlaufleitung 159 ist angepaßt, um das den vorbestimmten Wasserstand übersteigende Regenwasser 15 im Falle, daß der Wasserstand des in der vierten Speicherkammer 154 gespeicherten Regenwassers 15 den vorbestimmten Wasserpegel überschreitet, weiterzuleiten. Weiter ist die Deckelplatte 150a des einzelnen Speicherkessels 150 an das im wesentlichen J- förmige Umkehrbe- und -entlüftungsrohr 98 angeschlossen.
  • Die Betriebsweise der wie oben beschrieben aufgebauten Brauchwasser- Speicheranlage ist die gleiche wie die der oben beschriebenen fünften Ausführungsform, so daß eine Wiederholung der Erläuterung entfallen kann.
  • Fig. 13 zeigt eine achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 13 zeigen die gleichen Bezugszeichen wie die der Fig. 12 die gleichen Komponenten.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das den unteren Abschnitt verbindende Bauteil 177 ein im wesentlichen ein U-förmiges Rohr, das an beiden Enden an die Bodenplatte 150c angeschlossen ist, so daß zwischen jeweils benachbarten Speicherkammern 151-154 eine Verbindung besteht. Die Anschlußbauteile 177 sind am proximalen Ende mit einem Rückschlagventil 173 zur ersten Speicherkammer 151 versehen. Das Rückschlagventil 173 umfaßt: ein zylindrisches Gehäuse 173a; eine vorspringende Wand 173b die so angeordnet ist, daß sie in das Innere des Gehäuses 173a in horizontaler Richtung vorspringt und ein Kreisloch 173c in der Mitte desselben; eine perforierte Platte 173d, eingefügt in ein oberes Ende des Gehäuses 173a und versehen mit einer Anzahl von Löchern 173e; und ein im wesentlichen konischen Ventilkörper f aufweist, der lose zwischen der vorspringenden Wand 173b und der perforierten Platte 173d eingefügt und hinsichtlich des spezifischen Gewichtes geringfügig größer als das Regenwasser 15 ist. Das Rückschlagventil 173 ist so aufgebaut, daß es das Regenwasser 15 daran hindert, in das den unteren Abschnitt anschließende Bauteil 177 in Richtung auf den ersten Speicherkessel 151 zu fließen, wenn der Druck an der oberen Seite des Ventilkörpers 173f kleiner als der Druck an der unteren Seite des Ventilkörpers 173f ist, d. h., wenn der Druck in Bezug auf das Rückschlagventil 173 an der Seite proximal zur ersten Speicherkammer 151 nicht kleiner als der Druck an der Seite distal zum ersten Speicherkessel 151 ist, um es dem Regenwasser 15 zu ermöglichen, in das den unteren Abschnitt anschließende Bauteil 177 und zum ersten Speicherkessel 151 hin zu fließen, wenn der Druck an der oberen Seite des Ventilkörpers 173f nicht kleiner als der Druck an der unteren Seite des Ventilkörpers 173f ist, d. h., daß der Druck auf Seiten proximal zur ersten Speicherkammer 151 in Bezug auf das Rückschlagventil 173 kleiner als der Druck an der zur ersten Speicherkammer 151 distalen Seite ist.
  • Die Betriebsweise der wie oben beschrieben aufgebauten Brauchwasser- Speicheranlage ist die gleiche wie die der oben beschriebenen siebten Ausführungsform, so daß eine wiederholte Beschreibung entfällt.
  • Fig. 14 zeigt eine neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 14 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie die der Fig. 12 die gleichen Komponenten.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein einzelner Speicherkessel 210 auf einem Block 215 montiert, der mit dem unteren Endabschnitt entlang der peripheren Kante eines Hauses (in der Zeichnung nicht dargestellt) in den Erdboden eingebettet ist, so daß er tiefer als die Regenwasser-Ablaufkanal 14 an der oberen Stirnfläche desselben positioniert ist. Der Block 215 besitzt eine relativ kleine Dicke; und der einzelne Speicherkessel 210 hat im wesentlichen die gleiche Dicke wie diejenige des Blockes 215. Das Innere dieser Speicherkessel 210 ist durch sechs Unterteilungsplatten 216 in sieben, longitudinal sich erstreckende Speicherkammern 211- 214 und 221-223 unterteilt, die sich im wesentlichen in senkrechter Richtung erstrecken. Nachfolgend werden, linksseitig, drei Speicherkammern 211-213 von insgesamt sieben Speicherkammern 211-214 und 221-223 als erste Speicherkammer 211, als zweite Speicherkammer 212 und als dritte Speicherkammer 213 bezeichnet, gesehen von links nach rechts; und rechtsseitig werden drei Speicherkammern 221-223 als erste Speicherkammer 221, zweite Speicherkammer 222 und als dritte Speicherkammer 223 bezeichnet, gesehen von rechts nach links. Die verbleibende mittlere Speicherkammer wird als vierte Kammer 224 bezeichnet.
  • Eine Deckelplatte 210a, sodann Seitenplatten 210b und eine Bodenplatte 210c sind zu einem flachen rechteckigen Parallelepiped kombiniert, um einen einzelnen Speicherkessel 210 zu bilden, wobei der Innenraum abgedichtet ist. Dieser einzelne Speicherkessel 210 weist einen Aufbau auf, bei dem der einzelne Speicherkessel der siebten Ausführungsform symmetrisch rechts und links mit dem, allen gemeinsam angehörenden vierten Speicherkessel kombiniert sind. Das in der Regenwasser-Ablaufkanal 14 aufgefangene Regenwasser 15 wird zur rechten und zur linken ersten Speicherkammer 211 bzw. 221 hin durch zwei Zufuhrkanäle 231 bzw. 241, jeweils entsprechend rechts und links, geliefert. Die ersten Zufuhrkanäle 231, 241 sind an die Regenwasser-Ablaufkanal 14, an den oberen Enden derselben, angeschlossen und durch die Deckelplatte 210a hindurch in die jeweils entsprechende rechte und linke erste Speicherkammer 211 bzw. 221 eingeschoben. Die Regenwasserumlenker 26, 26 sind jeweils entsprechend in der Mitte der ersten Zufuhrkanäle 231 bzw. 241 angeschlossen.
  • Ein Abschnitt der Seitenplatte 210b des einzelnen Speicherkessels 210 ist zum Bilden einer rechten und einer linken ersten Speicherkammer 211 bzw. 221 mit einem Ende der zweiten Zufuhrkanäle 232 bzw. 242 jeweils entsprechend an untere Abschnitte derselben angeschlossen. Die anderen Enden dieser Kanäle 232, 242 sind jeweils entsprechend mit den Zufuhrventilen 33, 33 versehen. Sechs Unterteilungsplatten 216 sind an den, den unteren Abschnitt anschließenden Bauteilen 217 jeweils entsprechend an unteren Enden angebracht. Das den unteren Abschnitt anschließende Bauteil 217 weist bei dieser Ausführungsform ein Durchgangsloch auf In diese, den unteren Abschnitt anschließenden Bauteile 217, sind Rückschlagventile 43 eingebaut, von denen jedes den gleichen Aufbau wie die der ersten Ausführungsform aufweist. Das Rückschlagventil 43 ist so gestaltet, daß es das Regenwasser 15 am Einfließen in das den unteren Abschnitt anschließende Bauteil 217 und in Richtung auf die ersten Speicherkammern 211, 221 hindert, wenn der Druck auf der Seite proximal zur ersten Speicherkammer 211 bzw. 221 in Bezug auf das Rückschlagventil 43 nicht kleiner als der Druck an der Seite distal zu den ersten Speicherkammern 211 bzw. 221 ist, um es dem Regenwasser 15 zu ermöglichen, in das den unteren Speicherabschnitt anschließende Bauteil 217 und weiter in die ersten Speicherkammern 211, 221 zu fließen, wenn der Druck auf der zur ersten Speicherkammer 211, 221 proximalen Seite in Bezug auf das Rückschlagventil 43 nicht kleiner als der zu den ersten Speicherkammern 211, 221 distale Druck ist. D. h., daß die drei Rückschlagventile 43 an der linken Seite in der gleichen Richtung angeordnet sind wie bei der siebten Ausführungsform, und daß die drei an der rechten Seite angeordneten Rückschlagventile 43 in der umgekehrten Richtung wie die der siebten Ausführungsform angeordnet sind.
  • Das den oberen linken Abschnitt anschließende Mittel 218 ist durch das Belassen eines vorbestimmten Abstandes zwischen den oberen Enden der sechs Unterteilungsplatten 216 und der Deckelplatte 210a zum Verbinden der jeweiligen Speicherkammern 211-214 und 221-223 gebildet. Diese, den oberen Abschnitt anschließende Mittel 218 sind so getroffen, daß sie das den vorbestimmten Wasserstand übersteigende Regenwasser 15 zur rechten und linken Seite neben den jeweils entsprechenden zweiten bis vierten Speicherkammern 212-214, 222, 223 und 214 hinleiten, wenn der Wasserstand des in den rechts- und linksseitigen ersten bis dritten Speicherkammern 211-213 und 221-223 befindlichen Wassers den vorbestimmten Wasserstand übersteigt. Ein Abschnitt der Seitenplatte 210b des einzelnen Speicherkessels 210 zum Bilden der vierten Speicherkammer 214 ist an ein Ende der Uberlaufleitung 119 am oberen Ende derselben angeschlossen, während das andere Ende der Überlaufleitung 119 an den Abwasserkanal (in der Zeichnung nicht dargestellt) angeschlossen ist. Diese Überlaufleitung 219 ist so ausgelegt, daß sie das den vorbestimmten Wasserstand übersteigende Regenwasser 15 an den Abwasserkanal leitet, wenn der Wasserstand des in der vierten Speicherkammer 214 gespeicherten Regenwassers 15 den vorbestimmten Wasserstand übersteigt. Weiter ist die Deckelplatte 210a des einzelnen Speicherkessels 210 an das im wesentlichen J-förmige Umkehrentlüftungsrohr 98 angeschlossen. Die an untere Abschnitte der peripheren Stirnflächen der beiden Regenwasserumleiter 26, 26 angeschlossene Leitungen 226, 226 sind miteinander verbunden und dann an die Überlaufleitung 219 angeschlossen.
  • Die Betriebsweise der wie oben beschrieben aufgebauten Brauchwasser- Speicheranlage ist die gleiche wie diejenige der siebten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß der einzelne Speicherkessel 210 die Funktion einer Umfassung hat, der ein Haus umgibt (in den Zeichnungen nicht dargestellt), und zwar im Zusammenwirken mit dem Block 215, so daß die Erläuterung dazu nicht wiederholt werden muß.
  • An dieser Stelle sei bemerkt, daß wenngleich bei der ersten und der zweiten Ausführungsform die Speicherkessel zu dritt übereinandergestapelt sind, wobei ein einzelner Speicherkessel durch Unterteilungsplatten, die sich in der horizontalen Richtung erstrecken, in vier Speicherkammern unterteilt ist, stellen die dritten und vierten Ausführungsformen nur Beispiele dar. Demgemäß können die Speicherkessel auch zu zweit oder zu viert oder zu noch mehreren übereinandergestapelt werden; und die Speicherkammer kann in drei oder weniger, oder in fünf oder mehr Fächer unterteilt werden. Obwohl die Speicherkessel bei der fünften und sechsten Ausführungsform in horizontaler Richtung zu dritt angeordnet sind, und obwohl in der siebten bis neunten Ausführungsform ein einzelner Speicherkessel durch Unterteilungsplatten in vier oder sieben Speicherkammern aufgeteilt ist, die sich in der vertikalen Richtung erstrecken, können die Speicherkessel auch zu zweit oder zu viert oder zu noch mehreren angeordnet werden; und der Speicherkessel kann weiter in drei oder weniger, fünf, sechs oder acht oder mehr Fächer unterteilt werden.
  • Obwohl der zweite Zufuhrkanal 22 mit der verlängernden Leitung 34 an einem oberen Abschnitt derselben angeschlossen ist, und obwohl bei der ersten und zweiten Ausführungsform das Stopventil in der Mitte der Leitung angebracht ist, muß sich die Anschlußstelle der verlängernden Leitung 34 am zweiten Zufuhrkanal 22 nicht unbedingt am oberen Abschnitt des zweiten Zufuhrkanals 22 befinden, sondern sie kann auch in der Mitte oder im unteren Abschnitt des zweiten Zufuhrkanals 22 liegen. Weiter können zwei oder mehr Verlängerungsleitungen 34 an den zweiten Zufuhrkanal 22 angeschlossen werden, wobei entsprechende Verlängerungsrohre 34 jeweils mit zwei Stopventilen 36 ausgestattet werden. Außerdem kann die Verlängerungsleitung bei der dritten oder achten Ausführungsform an den zweiten Zufuhrkanal angeschlossen werden.
  • Obwohl weiter ein Ende des zweiten Zufuhrkanals an die untere Stirnfläche des obersten Speicherkessels oder der obersten Speicherkammer angeschlossen ist, kann das Ende des dritten Zufuhrkanals auch an die untere Stirnfläche jeweiliger Speicherkessel oder Speicherkammern angeschlossen werden, mit Ausnahme des obersten Speicherkessels oder der obersten Speicherkammer. Bei der ersten bis vierten Ausführungsform kann das Ende des zweiten Zufuhrkanals an den obersten Speicherkessel oder an die oberste Speicherkammer angeschlossen werden; und ein dritter Zufuhrkanal kann an die jeweils entsprechenden Speicherkessel oder Speicherkammern angeschlossen werden, mit Ausnahme des obersten Speicherkessels oder der obersten Speicherkammer.
  • Obwohl bei der ersten, dritten bis fünften, siebten bis neunten Ausführungsform der Regenwasserablaufkanal einen Regenwasserablaufkanal an dem peripheren Ende des Daches des Hauses ist, kann sie auch eine konkave Rinne für das Regenwasser haben, die auf der peripheren Kante des Daches des Gebäudes angebracht ist.
  • Weiter kann bei der ersten, dritten bis fünften, siebten bis neunten Ausführungsform der erste Speicherkessel oder die erste Speicherkammer der Brauchwasser- Speicheranlage durch den vierten Zufuhrkanal an die Badewanne angeschlossen werden, und bei der zweiten und sechsten Ausführungsform an die Pumpe der Brauchwasseranlage. In diesem Falle kann die Menge des im Speicherkessel oder in der Speicherkammer gespeicherten Wassers gesteigert werden, weil der Speicherkessel oder die Speicherkammer zusätzlich zum Regenwasser mit dem gebrauchten Wasser der Badewanne beaufschlagt wird.
  • Wie oben beschrieben ist eine Anzahl von Speicherabschnitten entlang der vertikalen Richtung an Stellen unterhalb des Regenwasserablaulkanals angeordnet. Der erste Zufuhrkanal schließt den Regenwasserablaufkanal an den obersten Speicherabschnitt an. Der zweite Zufuhrkanal, der mit einem Ende an die untere Stirnfläche des obersten Speicherabschnittes angeschlossen ist, ist am anderen Ende desselben mit dem Zuführventil verbunden. Der dritte Zufuhrkanal ist an einem seiner Enden mit dem Rückschlagventil verbunden und er ist jeweils entsprechend mit einem Ende an die untere Stirnfläche der Speicherabschnitte, mit Ausnahme des obersten Speicherabschnittes, angeschlossen; und er ist jeweils entsprechend mit den anderen Enden an die zweiten Zufuhrkanäle derselben angeschlossen. Der Überlaufkanal ist so angeordnet, daß er das den vorbestimmten Wasserstand übersteigende Regenwasser an die Speicherabschnitte genau unter dem erwähnten Speicherabschnitt leitet, wenn das in den Speicherabschnitten gespeicherte Regenwasser, mit Ausnahme der untersten Speicherabschnitte, über den vorbestimmten Wasserpegel hinaus ansteigt. Dementsprechend wird das Regenwasser nacheinander ab dem obersten Speicherabschnitt gesammelt und der Bestimmung in der Reihenfolge ab dem obersten Speicherkessel zugeführt.
  • Infolgedessen kann das gespeicherte Regenwasser der gewünschten Stelle als Brauchwasser unter Nutzung der potentiellen Energie des Regenwassers im Speicherabschnitt zugeführt werden, ohne daß eine Kraftquelle, wie etwa eine Pumpe, oder dergleichen verwendet wird.
  • Da weiter die mehreren Speicherabschnitte in der senkrechten Richtung angeordnet werden, kann die Brauchwasser-Speicheranlage in einem relativ engen Raum installiert werden, und die Vergrößerung oder Verkleinerung der Wasserspeicherkapazität kann durch Vergrößern oder Verkleinern der Anzahl der Speicherkessel relativ einfach erreicht werden.
  • Außerdem verbindet der vierte Zufuhrkanal den obersten Speicherabschnitt der Anzahl der Speicherabschnitte, die in der vertikalen Richtung angeordnet sind, mit der Badewanne; und die Pumpe ist in der Mitte des vierten Zufuhrkanals angeordnet, so daß dementsprechend das gebrauchte Wasser der Badewanne im Speicherabschnitt gespeichert und dann der gewünschten Stelle als Brauchwasser zugeführt werden kann, indem die potentielle Energie desselben genutzt wird, so daß das gebrauchte Wasser der Badewanne wirkungsvoll ausgenutzt werden kann. Auch können im Falle, daß die Anzahl der longitudinal verlängerten Speicherabschnitte ebenfalls unter Bildung einer Reihe in horizontaler Richtung angeordnet werden, die gleichen Vorteile wie die oben erwähnten erhalten werden.
  • Was die industrielle Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung anbetrifft, kann die Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung das Regenwasser oder das gebrauchte Wasser der Badewanne speichern, so daß das gespeicherte Wasser als Brauchwasser verwendet werden kann, wie etwa als Wasser zum Beregnen des Gartens, als Waschwasser für ein Kraftfahrzeug, als Spülwasser für die Toilette, und dergleichen.

Claims (9)

1. Brauchwasser-Speicheranlage, umfassend:
einen Regenwasser-Ablaufkanal (14), der entlang einer peripheren Kante des Daches eines Hauses oder eines Hausgiebels zum Aufnehmen von Regenwasser (15) angeordnet ist, das auf das Dach oder den genannten Hausgiebel fällt;
eine Anzahl von Speicherabschnitten (11-13, 81-84, 111-114), die entlang der vertikalen Richtung an Stellen angeordnet sind, die tiefer als der genannte Regenwasser-Ablaufkanal (14) liegen;
einen ersten Zufuhrkanal (21, 91) zum Ableiten des in dem genannten Regenwasser-Ablaufkanal (14) aufgenommenen Regenwassers (15) in den obersten Abschnitt (11, 81, 111) der genannten Speicherabschnitte (11-13, 81-84, 111-114);
einen zweiten Zuführkanal (22, 92, 122), der an eine untere Stirnfläche oder einen unteren Abschnitt einer seitliche Stirnfläche des genannten obersten Speicherabschnittes (11, 81 111) an einem Ende desselben angeschlossen ist und mit einem Zufuhrventil (33) an dem anderen Ende desselben versehen ist;
dritte Zufuhrkanäle (23, 93, 123), von denen jeder an eine untere Stirnfläche oder an einen unteren Abschnitt einer seitlichen Stirnfläche der genannten Speicherabschnitte (12, 13, 82-84, 112-114), mit Ausnahme des genannten obersten Speicherabschnittes (11, 81, 111), an einem Ende derselben angeschlossen sind, und wobei jeder von ihnen mit dem genannten zweiten Zufuhrkanal (22, 92, 122) durch ein Rückschlagventil (43, 94) an das andere Ende derselben angeschlossen ist; und
Überlaufkanäle (41, 96), jeder zum Ableiten des genannten, über einen vorbestimmten Wasserpegel hinaus angestiegenen Regenwassers (15) an den genannten Speicherabschnitt (12, 13, 82-84, 112-114) genau unter den genannten Speicherabschnitten (11, 12, 31, 81-83, 111-113), mit Ausnahme des untersten Abschnittes (13, 84, 114) der genannten Speicherabschnitte (11-13, 81-84, 111-114), wenn die genannten Regenwässer (15), die in den genannten Speicherabschnitten (11, 12, 81-83, 111-113), mit Ausnahme des untersten Speicherabschnittes (13, 84, 114), aufgenommen werden, im Wasserstand jeweils entsprechend bis auf den genannten vorbestimmten Wasserstand ansteigen,
wobei das genannte Rückschlagventil (43, 94) angepaßt ist, um das genannte Regenwasser (15) am Abfließen in den genannten dritten Zufuhrkanal (23, 93, 123) zu hindern, wenn der Druck an einer Seite des genannten anderen Endes des genannten dritten Zufuhrkanals (23, 93, 123) nicht kleiner als der Druck an einer Seite des genannten einen Endes des genannten dritten Zufuhrkanals (23, 93, 123) ist, und um es dem genannten Regenwasser (15) zu ermöglichen, von dem genannten einen Ende des genannten dritten Zufuhrkanals (23, 93, 123) her an das genannte andere Ende des genannten dritten Zufuhrkanals (23, 93, 123) zu fließen, wenn der Druck an einer Seite des genannten anderen Endes des genannten dritten Zufuhrkanals (23, 93, 123) kleiner als der Druck an einer Seite des genannten einen Endes des genannten dritten Zufuhrkanals (23, 93, 123) ist.
2. Brauchwasser-Speicheranlage, umfassend:
eine Vielzahl von Speicherabschnitten (11-13), die entlang der vertikalen Richtung angeordnet sind;
einen vierten Zufuhrkanal (74), der den obersten Abschnitt (11) der genannten Speicherabschnitte (11-13) mit einer Badewanne verbindet;
eine Pumpe (71), die in der Mitte des genannten vierten Zufuhrkanals (74) zum Pumpen von gebrauchtem Wasser der genannten Badewanne zum obersten Speicherabschnitt (11) angeordnet ist;
einen zweiten Zufuhrkanal (22), der an die untere Stirnfläche oder an den unteren Abschnitt einer seitlichen Stirnfläche des genannten obersten Speicherabschnittes (11) an einem Ende desselben angeschlossen und mit einem Zufuhrventil (33) an dem anderen Ende desselben versehen ist;
dritte Zufuhrkanäle (23), von denen jeder an eine untere Stirnfläche oder einen unteren Abschnitt einer seitlichen Stirnfläche der genannten Speicherabschnitte (12, 13) angeschlossen ist, mit Ausnahme des genannten obersten Speicherabschnittes (11) an einem Ende desselben, und wobei jeder von ihnen mit dem genannten zweiten Zufuhrkanal (22) durch ein Rückschlagventil (43) am anderen Ende desselben verbunden ist;
Überlaufkanäle (41), jeder zum Ableiten des genannten, gebrauchten, über einen vorbestimmten Wasserstand hinaus angestiegenen Wassers an den genannten Speicherabschnitt (12, 13) genau unter den genannten Speicherabschnitten (11, 12), mit Ausnahme des untersten Speicherabschnittes (13), wenn das genannte gebrauchte Wasser, aufgenommen in den genannten Speicherabschnitten (11, 12), mit Ausnahme des untersten Speicherabschnittes (13), im Wasserstand jeweils entsprechend bis zu dem genannten vorbestimmten Wasserpegel ansteigt;
wobei das genannte Rückschlagventil (43) angepaßt ist, um das genannte gebrauchte Wasser am Abfließen in den genannten dritten Zufuhrkanal (23) zu hindern, wenn der Druck an einer Seite des genannten anderen Endes des genannten dritten Zufuhrkanals (23) nicht kleiner als der Druck an einer Seite des genannten einen Endes des genannten dritten Zufuhrkanals (23) ist; und um es dem gebrauchten Wasser zu ermöglichen, von dem genannten einen Ende des genannten dritten Zufuhrkanals (23) aus zu dem genannten anderen Ende desselben zu fließen, wenn der Druck an einer Seite des genannten anderen Endes des genannten dritten Zufuhrkanals (23) kleiner als der Druck an einer Seite des genannten einen Endes des genannten dritten Zufuhrkanals (23) ist.
3. Brauchwasser-Speicheranlage nach Anspruch 1 oder 2, bei der eine Vielzahl der genannten Speicherabschnitte (11-13) eine Vielzahl von Speicherkesseln umfaßt, und diese Speicherkessel (11-13) in vertikaler Richtung übereinandergestapelt sind.
4. Brauchwasser-Speicheranlage nach Anspruch 1 oder 2, bei der eine Vielzahl der genannten Speicherabschnitte (81-84, 111-114) eine Vielzahl von Speicherkammern umfaßt, die durch Unterteilen der Innenseite eines einzelnen, vertikal verlängerten Speicherkessels (80, 110) durch Trennplatten (86, 116) gebildet sind, welche sich im wesentlichen in der horizontalen Richtung erstrecken.
5. Brauchwasser-Speicheranlage nach Anspruch 4, bei der der genannte zweite Zufuhrkanal (122) in Form einer vertikal verlängerten kleinen Kammer durch eine vertikale Platte (117) und eine Seitenplatte (110b) des genannten Speicherkessels (110) ausgebildet ist, wobei sich die genannte vertikale Platte vertikal und nach unten hin, ab der Endkante der genannten Unterteilungsplatte (116) als Bodenplatte der genannten obersten Speicherkammer (111) erstreckt, wobei die Endkante der genannten Unterteilungsplatte gelocht ist.
6. Brauchwasser-Speicheranlage, umfassend:
einen Regenwasser-Zufuhrkanal (14), der entlang einer peripheren Kante des Daches eines Hauses oder eines Hausgiebels zum Aufnehmen von Regenwasser (15) angebracht ist, das auf das genannte Dach oder den genannten Dachgiebel fällt;
eine Vielzahl von Speicherabschnitten (131-133, 151-154, 211-214, 221-223), die an Stellen angeordnet sind, die tiefer als der genannte Regenwasser-Zufuhrkanal (14) liegen und so angeordnet sind, daß sie eine Reihe in der horizontalen Richtung bilden;
einen ersten Zufuhrkanal (141, 161, 231, 241) zum Ableiten des in dem genannten Regenwasser-Zufuhrkanal (14) befindlichen Regenwassers (15) in einen ersten Speicherabschnitt (131, 151, 211, 221) einer Vielzahl der genannten Speicherabschnitte (131-133, 151-154, 211-214, 221- 223);
einen zweiten Zufuhrkanal (142, 162, 232, 242), angeschlossen an eine untere Stirnfläche oder einen unteren Abschnitt einer seitlichen Stirnfläche des ersten Speicherabschnittes (131, 151, 211, 221) an einem Ende desselben und versehen mit einem Zuführventil (33) an dem anderen Ende desselben;
ein Anschlußbauteil (137, 157, 177, 217) des unteren Abschnittes zum reihenmäßigen und aufeinanderfolgenden Verbinden unterer Abschnitte einer Vielzahl der genannten Speicherabschnitte (131-133, 151-154, 211- 214, 221-223) ab dem genannten ersten. Speicherabschnitt (131, 151, 211, 221);
Rückschlagventile (43, 173), die jeweils entsprechend an den genannten unteren Abschnittsanschlußbauteilen (137, 157, 177, 217) angeordnet sind; und
ein oberes Abschnittsanschlußbauteil (138, 158, 218), zum reihenmäßigen und aufeinanderfolgenden Verbinden oberer Abschnitte einer Vielzahl der genannten Speicherabschnitte (131-133, 151-154, 211-214, 221- 223) ab der genannten ersten Speichereinrichtung (131, 151, 211, 221), wobei
das genannte Rückschlagventil (43, 173) angepaßt ist, um das genannte Regenwasser (15) am Fließen in die genannten unteren Abschnittsanschlußbauteile (137, 157, 177, 217) zu hindern, wenn der Druck an einer Seite proximal zu dem genannten ersten Speicherabschnitt (131, 151, 211, 221) nicht kleiner als der Druck an der, von dem genannten ersten Speicherabschnitt (131, 151, 211, 221) abgelegenen, distalen Seite ist; und
um es dem genannten Regenwasser (15) zu ermöglichen, durch die genannten unteren Abschnittsanschlußbauteile (137, 157, 177, 217) nach dem genannten ersten Speicherabschnitt zu fließen, wenn der Druck an einer, dem genannten ersten Speicherabschnitt (131, 151, 211, 221) proximalen Seite kleiner als der Druck an einer, dem genannten ersten Speicherabschnitt (131, 151, 211, 221) distalen Seite kleiner ist.
7. Brauchwasser-Speicheranlage, umfassend:
eine Vielzahl von Speicherabschnitten (131-133), die so angeordnet sind, daß sie eine Reihe in horizontaler Richtung bilden;
einen vierten Zufuhrkanal (74), der einen ersten Speicherabschnitt (131) der genannten Speicherabschnitte (131-133) mit einer Badewanne verbindet;
eine Pumpe (51), die in der Mitte des genannten vierten Zufuhrkanals (74) zum Pumpen von gebrauchtem Wasser (145) der genannten Badewanne zum genannten ersten Speicherabschnitt (131) angeordnet ist;
einen zweiten Zufuhrkanal (142), der an einer unteren Stirnfläche oder einem unteren Abschnitt einer seitlichen Stirnfläche des genannten ersten Speicherabschnittes (131) an einem Ende desselben angeschlossen ist und mit einem Zufuhrventil (33) am anderen Ende desselben versehen ist;
ein unteres Abschnittsanschlußbauteil (137) zum reihenmäßigen und aufeinanderfolgenden Verbinden unterer Abschnitte einer Vielzahl von genannten Speicherabschnitten (131-133) ab dem genannten ersten Speicherabschnitt (131);
Rückschlagventile (43), die jeweils entsprechend an der genannten Verbindungseinrichtung (137) des unteren Abschnittes angeordnet sind; und ein Anschlußbauteil (138) des oberen Abschnittes zum reihenmäßigen und aufeinanderfolgenden Verbinden oberer Abschnitte einer Vielzahl der genannten Speicherabschnitte (131-133) ab dem genannten ersten Speicherabschnitt (131)
wobei:
das genannte Rückschlagventil (43) angepaßt ist, um das genannte Regenwasser (145) am Fließen in die genannten unteren Anschlußbauteile (137) zu hindern, wenn der Druck an einer Seite proximal zu dem genannten ersten Speicherabschnitt (131) nicht kleiner als der Druck an der von dem genannten ersten Speicherabschnitt (131) abgelegenen, distalen Seite ist;
und um es dem genannten Regenwasser (145) zu ermöglichen, nach dem genannten ersten Speicherabschnitt durch die genannten unteren Abschnittsanschlußbauteile (131) zu fließen, wenn der Druck an einer Seite proximal zu dem genannten ersten Speicherabschnitt (137) kleiner als der Druck an der von dem genannten ersten Speicherabschnitt (131) abgelegenen distalen Seite ist.
8. Brauchwasser-Speicheranlage nach Anspruch 6 oder 7, bei der eine Vielzahl der genannten Speicherabschnitte (131-133) eine Vielzahl von vertikal verlängerten Speicherkesseln umfaßt.
9. Brauchwasser-Speicheranlage nach Anspruch 6 oder 7, bei der eine Vielzahl der genannten Speicherabschnitte (151-154, 211-214, 221-223) eine einzelne Kammer umfaßt, die durch Unterteilen des Innenraumes eines einzelnen Speicherkessels (150, 210) druch Trennplatten (156, 216) gebildet ist, die sich im wesentlichen in der vertikalen Richtung erstrecken.
DE69427852T 1993-05-21 1994-02-15 Anlage zum lagern von wasser für verschiedene zwecke Expired - Fee Related DE69427852T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11888393 1993-05-21
PCT/JP1994/000221 WO1994028258A1 (fr) 1993-05-21 1994-02-15 Equipement de stockage d'eau a des fins diverses

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69427852D1 DE69427852D1 (de) 2001-09-06
DE69427852T2 true DE69427852T2 (de) 2001-11-22

Family

ID=14747501

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69427852T Expired - Fee Related DE69427852T2 (de) 1993-05-21 1994-02-15 Anlage zum lagern von wasser für verschiedene zwecke

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP0656448B1 (de)
KR (1) KR0183494B1 (de)
CN (1) CN1052286C (de)
AU (1) AU662469B2 (de)
BR (1) BR9405371A (de)
DE (1) DE69427852T2 (de)
WO (1) WO1994028258A1 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528098C2 (de) * 1995-08-01 1998-03-19 Panick Fa Johann Regenwassersammelanordnung
FR2885920B1 (fr) * 2005-05-17 2007-07-06 Andre Arnaud Dispositif d'alimentation auxiliaire d'un reseau de distribution d'eau potable.
GB0604219D0 (en) * 2006-03-02 2006-04-12 Invert Group Ltd Modular fluid storage apparatus
US20100263295A1 (en) * 2006-08-25 2010-10-21 Mark Brendan Flanagan Water collection system
FR2912162B1 (fr) * 2007-02-01 2011-06-17 Guy Castillon Dispositif pour recuperer les eaux de pluie d'un local
GB2522360B (en) * 2012-09-07 2017-05-24 Hummingwood Ltd A water butt with integral container for plants
KR200466359Y1 (ko) * 2012-09-24 2013-04-10 쎄파주식회사 빗물 저류조
FR3024987B1 (fr) * 2014-08-22 2019-08-16 Institut De Radioprotection Et De Surete Nucleaire Dispositif de collecte sequentielle d'eau de pluie, notamment en vue de l'etude de l'evolution de la radioactivite des eaux de pluie
CN108457725B (zh) * 2018-04-25 2020-10-30 潍柴动力股份有限公司 尿素箱总成及柴油车
FR3135999A1 (fr) * 2022-05-30 2023-12-01 Zahim KOTORI Réservoir de WC nouvelle génération
PL443494A1 (pl) * 2023-01-14 2024-07-15 Aquares Spółka Z Ograniczoną Odpowiedzialnością Rozproszony system retencji ścieków deszczowych, zwłaszcza miejski i sposób sterowania tym systemem

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS602288Y2 (ja) * 1980-05-30 1985-01-22 松下電工株式会社 雨水貯蔵装置
AU546465B2 (en) * 1981-09-01 1985-09-05 Van Schaick, Franciskkus Hendrikus Device for collecting rainwater
DE3419529A1 (de) * 1984-05-25 1985-11-28 geb. Klingele Inge 7132 Illingen Baumgartner Wasserversorgungsanlage fuer spueltoiletten und dgl.
DE3537163A1 (de) * 1984-10-18 1986-08-14 Rudolf 6507 Ingelheim Schulte Dach-wasserversorgung
AU607458B2 (en) * 1987-01-20 1991-03-07 Jones, Derrice Erskine Self-collecting, cantilevered water tank roof with support brackets and tilted, internal conical tank lid with leaf filter.
JPH01141861U (de) * 1988-03-17 1989-09-28
JPH0344844Y2 (de) * 1988-07-30 1991-09-20
GB2249121B (en) * 1990-10-25 1994-07-06 Richard John Hampden Lucy Water supply system

Also Published As

Publication number Publication date
DE69427852D1 (de) 2001-09-06
BR9405371A (pt) 1999-09-08
EP0656448A1 (de) 1995-06-07
AU7170294A (en) 1994-12-20
AU662469B2 (en) 1995-08-31
EP0656448B1 (de) 2001-08-01
WO1994028258A1 (fr) 1994-12-08
EP0656448A4 (de) 1997-06-04
CN1052286C (zh) 2000-05-10
KR950702663A (ko) 1995-07-29
KR0183494B1 (ko) 1999-04-01
CN1110061A (zh) 1995-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69427852T2 (de) Anlage zum lagern von wasser für verschiedene zwecke
DE1642871B1 (de) Schraegklaerer zum abscheiden von schlamm aus fluessigkeiten
WO2005106371A1 (de) Wärmetauscher und installation zur entnahme von wärme aus abwasser
DE3228222A1 (de) Abscheider, insbesondere zum abscheiden von oel und sand aus abwasser
CH664591A5 (de) Apparat fuer das abfuehren von wasser vom dach.
DE2842412C2 (de)
DE3303338C2 (de) Behandlungskabine mit Auswaschvorrichtung für die Abluft
DE3212191C2 (de) Anordnung zum biologischen Reinigen von Abwasser
DE102007034213B4 (de) Absetzbecken, insbesondere Geschiebeschacht
EP0185109B1 (de) Geruchsverschluss
DE102016119219B3 (de) Kühlaggregat
DE20102875U1 (de) Vorrichtung zur Neutralisation von in Heizkesselanlagen anfallenden Kondensatwässern
DE2923534C2 (de) Gerät zum Steuern eines Druckmittels, insbesondere Mehrfachsteuergerät für hydraulischen Schreitausbau
CH659930A5 (de) Abdeckrost fuer entmistungskanaele in viehstaellen.
EP0633363B1 (de) Behälter zum Sammeln von Regenwasser
DE2343186A1 (de) Geruchsverschluss am einlauf eines ablaufschachtes
DE3436833A1 (de) Entluefter fuer wasserumlaufsysteme
DE102013102379A1 (de) Ablaufanordnung
DE9018117U1 (de) Mehrere Abscheideabteilungen aufweisender Leichtflüssigkeitsabscheider
DE550989C (de) Vorrichtung zur Abscheidung von OEl aus OEl-Wasser-Gemischen, insbesondere Garagenabfaellen
DE29604004U1 (de) Vorrichtung zum stoßweisen Entleeren eines Flüssigkeitsstauraumes, insbesondere in einem Kanalisationsnetz
DE20021162U1 (de) Kühlschrank für Freizeitfahrzeuge
DE29723263U1 (de) Sammelanlage für Wasser
DE1929729A1 (de) Siphon fuer sanitaere Anlagen
DE3038344C2 (de) Vorrichtung zum Aufheizen einer Flüssigkeit

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee