DE69427201T2 - Flüssigkeitsdichte Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Flüssigkeitsdichte Verbindungsvorrichtung

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DE69427201T2
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    • F16L33/207Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose
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    • F16L33/2073Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member
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    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zur dichten Verbindung eines Rohrs mit zylindrischer Außenfläche mit einem mit äußeren Rückhaltemitteln versehenen starren Verbindungskörper.
  • Auf dem Markt gibt es eine große Anzahl von Schnellverbindern, die dazu bestimmt sind, zylindrische Rohre dicht mit einem starren Anschlusskopf zu verbinden, der eine ringförmige Stirnfläche zum dichten Aufliegen aufweist. Das technische Problem des Verbindens der Ausgänge von Hauspumpen wie Zentralheizungs-Umwälzpumpen ist nicht befriedigend gelöst, wenn es darum geht, ein starres zylindrisches Rohr, zum Beispiel ein dünnes Kupferrohr, das unterschiedliche Durchmesser aufweisen kann, langfristig mit einem starren und massiven Standard-Anschlusskopf einer Hydraulikanlage wie zum Beispiel eines Pumpenkörpers zu verbinden. Um solche Verbindungen zu verwirklichen, muss im allgemeinen für jeden Durchmesser des starren Rohrs ein spezieller Verbinder vorgesehen sein.
  • Das Dokument US-A-3058762 beschreibt eine dichte Verbindung zwischen einem zylindrischen Rohr und einem Verbindungskörper, der es an seinem Ende aufnimmt, wobei eine Dichtung zwischen der Radialfläche des Endes des Verbindungskörpers und der gegenüberliegenden Wand einer auf dem Ende des Verbindungskörpers angeordneten Schraubenmutter derart eingeklemmt ist, dass sie mit der Außenfläche des zylindrischen Rohrs und mit der Innenfläche der Mutter in dichten Kontakt gelangt. Wenn die Mutter geschraubt wird, werden eine oder mehrere in der Dichtung versenkte konische Unterlegscheiben ein wenig flachgedrückt, so dass ihr Innenrand in das zylindrische Rohr eindringt, um letzteres fest in der Verbindung zuhalten.
  • Das Dokument DE-U-8629297.8 beschreibt eine dichte Verbindung zwischen einem zylindrischen Rohr und einem Verbindungskörper, der es an seinem Ende aufnimmt, wobei eine Dichtung mit der Außenfläche des zylindrischen Rohrs in dichten Kontakt gesetzt ist, indem sie zwischen der Radialfläche ihrer Unterbringung in dem Verbindungskörper und der gegenüberliegenden Radialfläche eines Rings eingeklemmt ist, der durch Schrauben einer Mutter auf den Verbindungskörper, über die Schräge eines Zwischenrings, axial verschiebbar ist. Wenn die Mutter geschraubt wird, dringen die Zähne eines Innenrings aufgrund des Zusammenwirkens der konischen Außenfläche dieses Rings mit der konischen Innenfläche des Zwischenrings in die Außenfläche des zylindrischen Rohrs ein.
  • Durch die Erfindung ist beabsichtigt, eine Verbindungsvorrichtung zu verwirklichen, mit der starre Rohre unterschiedlichen Durchmessers mit einem Anschlusskopf einer Hydraulikanlage wie einem Pumpen-Druckanschluss verbindbar sind, und die ein einziges relativ teures komplexes Gehäuseteil, Rückhaltering genannt, für die unterschiedlichen Durchmesser der zu verbindenden Rohre und an unterschiedliche Außendurchmesser der zu verbindenden Rohre angepasste, relativ kostengünstige Innenteile aufweist.
  • Zu diesem Zweck weist gemäß der Erfindung die Verbindungsvorrichtung zum dichten Verbinden eines eine zylindrischer Außenfläche aufweisenden Rohrs mit einem mit äußeren Rückhaltemitteln versehenen starren Verbindungsköper auf: einen Innenring aus einem Elastomermaterial, einen Zwischenring aus starrem Material und einen auf dem Verbindungskörper vorgesehenen Rückhalte-Außenring, wobei diese drei Ringe konzentrisch sind und dazwischen kegelstumpfförmige Anlageflächen aufweisen, wobei der Zwischenring an dem Ende mit kleinem Durchmesser seines kegelstumpfförmigen Teils mit Mitnahmemitteln versehen ist, die mit dem Rohr zusammenwirken können, und wobei der Rückhalte-Außenring an der Grundfläche mit großem Durchmesser seines kegelstumpfförmigen Teils innere Rückhaltemittel aufweist, die mit dem Verbindungskörper zusammenwirken können, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring einerseits an der Grundfläche mit großem Durchmesser seines kegelstumpfförmigen Teils mindestens eine hervorstehende ringförmige Dichtungsrippe aufweist, die mit einer ringförmigen ebenen Dichtungsfläche des Verbindungskörpers zusammenwirkt, und andererseits an dem Grundflächenrand seines kegelstumpfförmigen Teils einen hervorstehenden Flansch aufweist, auf den sich die Rückstirnfläche des Zwischenrings stützt.
  • Die so erzielte Verbindung, die insgesamt relativ wirtschaftlich in einer Reihe von an unterschiedliche Rohrdurchmesser anpassbaren Verbindungen herzustellen ist, gewährleistet bei großer Vereinfachung der Montage einen festen und dauerhaften axialen Eingriff auf dem zylindrischen Rohr, das gleichzeitig mittels des Elastomerrings radial festgeklemmt wird und mittels des Rückhalterings festgehalten ist. Eine solche Befestigungs- und Haltevorrichtung garantiert eine ausgezeichnete Dämpfung des zylindrischen Rohrs, was sich für Rohrleitungen von Haushaltsgeräten wie Wasserkesseln von Heizungen mit integrierter Umwälzpumpe als wertvoll erweist, die während eines langen Wartungszeitraums sehr leise sein müssen, während sie bei dünnen Kupferrohren Längen aufweisen, die unter der Anregungswirkung von hydraulischen Zirkulationen vibrieren können. Für solche Geräte gewährleistet die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung eine perfekte Dämpfung von Anregungen am Rohrende, und dies bei einem wirksamen Halten der Rohre, die also, trotz dieses Haltens, durch vibrierende Körper wie Pumpenkörper nicht zu Vibrationen angeregt werden können.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform weist der Elastomerring am Grundflächenrand seines kegelstumpfförmigen Teils einen hervorstehenden Flansch auf, auf den sich die Stirnfläche mit großem Durchmesser des Klemmrings stützen kann. Diese Vorrichtung erlaubt, den axialen Festklemmdrang an einem Elastomeranschlag zu stoppen, der dazu geeignet ist, die Vibrationen, die der Verbindungskörper an das zu verbindende Rohr übertragen könnte, zu dämpfen. Die Grundfläche dieses kegelstumpfförmigen Teils des Elastomerrings weist vorzugsweise mindestens eine hervorstehende ringförmige Rippe auf, die geeignet ist, die Dichtigkeit des Kontakts zwischen der Stirnfläche und der ebenen ringförmigen Stirnfläche des Verbindungskörpers zu verbessern. Man erhält somit eine perfekte Dichtigkeit, die während des Kontakts zwischen dem Elastomerring und dem Verbindungskörper für Jahre anhalten kann.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Blockiereinrichtungen des Klemm-Zwischenrings aus einem zur Mitte des Klemmrings gebogenen Teil gebildet. Der zur Mitte des Klemmrings gebogene Teil weist an seinem inneren Ende voneinander getrennte Zacken auf, die jeweils radial in die Außenwand des zu verbindenden Rohrs eingreifen können.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die inneren Rückhaltemittel des Außenrings aus einem Element eines Schraubkupplungssystems gebildet, das aus der Gruppe gewählt ist, die aufweist: Schraube-Mutter-Systeme, Rampe-Vorsprung- Systeme, zum Beispiel eine kreisförmige Rampe, mittels der im Verlauf des Dreh-Montierens der Verbindungsvorrichtung an den Verbindungskörper die Verbindungsvorrichtung zu einer axialen Verschiebung in Richtung des Verbindungskörpers gezwungen wird, um den Elastomerring axial an die ringförmige Stirnfläche des Verbindungskörpers und durch hydrostatische Wirkung radial auf die Außenfläche des zu verbindenden Rohrs zu drücken. Der Klemmring weist einen axialen Spalt auf, dessen zwei freie. Ränder sich im Verlauf des Festklemmens mittels des Rückhalterings einander annähern können, wodurch derselbe in Richtung des Verbindungskörpers zurückgeschoben wird, oder der Klemmring weist an seinem kegelstumpfförmigen Teil mindestens einen Wulst oder eine Welle mit axialer Orientierung bezüglich der kegelstumpfförmigen Fläche auf.
  • Wenn die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung bei zu verbindenden Rohren mit unterschiedlichen Außendurchmessern verwendet werden soll, kann gemäß der Erfindung eine Reihe von Verbindungsvorrichtungen geschaffen werden, die Rohre mit unterschiedlichen Außendurchmessern verbinden können, wobei alle Arten von Verbindungen aus der Reihe den gleichen Rückhalte-Außenring aufweisen und der Elastomer-Innenring und der Klemm-Zwischenring jeweils an den Außendurchmesser des zu verbindenden Rohrs und an die Abmessungen des Verbindungskörpers angepasst sind.
  • Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale werden bei der Lektüre der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung offensichtlich, die zu einem nicht einschränkenden Zweck und in Bezug auf die beigefügte Zeichnung angegeben ist, in der:
  • Fig. 1 eine zwischen einem dünnen zylindrischen Rohr und einem Pumpen-Druckanschluss-Kopf befestigte erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung zum dichten Verbinden im Axialschnitt zeigt;
  • Fig. 2 den innerhalb der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung zum dichten Verbinden vorgesehenen Klemm-Zwischenring in freiem Zustand und vor der Monatage in seine Stellung in Endansicht zeigt;
  • Fig. 3 den innerhalb der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung zum dichten Verbinden vorgesehenen Elastomer-Innenring in freiem Zustand, und zwar zur Hälfte im Axialschnitt und zur Hälfte in Vorderansicht von außen zeigt;
  • Fig. 4 und 5 die bei der Befestigung eines zylindrischen Rohrs mit kleinem Durchmesser bzw. eines zylindrischen Rohrs mit dem größten zulässigen Durchmesser verwendete erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung zum dichten Verbinden im Axialschnitt wie in Fig. 1, jedoch in kleinerem Maßstab, zeigen;
  • Fig. 6 und 7 Ausführungsvarianten des in Fig. 2 gezeigten Klemm-Zwischenrings, die das Ausüben eines stärkeren radialen Festklemmens erlauben, in perspektivischer Vorderansicht zeigen.
  • Die in Fig. 1 im Axialschnitt dargestellte Verbindungsvorrichtung zum dichten Verbinden ist dazu bestimmt, die Austrittsöffnung 1a einer in einem starren Anschlusskopf 1 vorgesehenen Rohrleitung 1b, zum Beispiel einen Pumpenkörper- Druckanschluss, mit einem Rohr 2 mit zylindrischer Außenfläche, zum Beispiel einem dünnwandigen gezogenen Kupferrohr, zu verbinden. Der Verbindungskopf 1 weist klassischerweise äußere Rückhaltemittel 3 und eine ebene, ringförmige Stirnfläche 4 zum dichten Verbinden auf. Die Rückhaltemittel 3 sind am Rand eines starren und massiven Verbindungskörpers vorgesehen, dessen Endfläche durch die Fläche 4 gebildet ist. Sie können, wie hier, durch kreisförmige Rampenstücke gebildet sein, aber auch durch ein Außengewinde, wobei das Wesentliche auf funktioneller Ebene ist, dass sie beim Montieren eine axiale Verschiebung in die Richtung der Fläche erzwingen.
  • Die Verbindungsvorrichtung 6 weist außen einen relativ massiven Rückhaltering 7 auf, der an einem Ende mit zu den Rückhaltemitteln 3 des Verbindungskörpers 5 zugehörigen inneren Rückhaltemitteln 8 versehen ist, zum Beispiel mit konischen Vierteldrehungs-Rampenstücken, um eine Fixierung durch axialen Druck auf den starren Verbindungskörper 5 zu ermöglichen. In der zu den inneren Rückhaltemitteln 8 entgegengesetzten Richtung weist der Rückhaltering 7 einen kegelstumpfförmigen Teil 9 auf, der sich nach außen hin verjüngt und der eine kegelstumpfförmige Innenfläche 10 bildet, die mit der zugehörigen kegelstumpfförmigen Außenfläche 11 eines Klemm- Zwischenrings 12 zusammenwirkt. Der Klemmring 12, der ein großes radiales Verformungsvermögen aufweist, ist aus einem starren Material in einer geringen Dicke ausgeführt, zum Beispiel aus Stahlblech, und weist an der verjüngten Seite des Kegels einen ringförmigen Anschlagteil 13 auf, der zur Mitte hin gebogen ist und dessen Innenrand 13a, der gegebenenfalls die Form einer Schneidkante aufweist, in der wie in Fig. 1 dargestellten Montageposition in die Außenfläche 2a des zu verbindenden Rohrs 2 drückt. Anstelle des ringförmigen Anschlagteils 13 könnte die verjüngte Seite des Kegels des Klemmrings 12 bis zum direkten Anschlag an der Außenfläche des Rohrs 2 nach außen und in Richtung des Rohrs 2 verlängert sein.
  • Die Verbindungsvorrichtung 6 weist innerhalb des Klemmrings 12 einen kegelstumpfförmigen Innenring 14 aus einem Elastomermaterial auf. Der Ring 14 weist einen zylindrischen zentralen Durchgang 15 auf, der in einer wie der in Fig. 3 dargestellten Position ohne Einengung einen Durchmesser aufweist, der (mit einem leichten Übermaß oder Untermaß gemäß den Toleranzen und/oder dem gewünschten Grad der hydrostatischen Festklemmung) ungefähr gleich dem Außendurchmesser des zu verbindenden Rohrs 2 ist. Die kegelstumpfförmige Außenfläche 16 des Rings 14 entspricht der kegelstumpfförmigen Innenfläche 12a des Klemmrings 12, und die Fläche am verjüngten Ende 17 wirkt mit der Innenfläche 22 des ringförmigen Anschlags 13 zusammen. Der Elastomerring 14 weist an seiner weiten Seite eine ringförmige Dichtungs-Stirnfläche 18 mit einer im wesentlichen ebenen Form auf. In Ruhe, in entspannter Stellung wie der in Fig. 3 dargestellten, weist die Dichtungsfläche 18' an der ebenen, ringförmigen Fläche 4 des Anschlusskopfs 1 mindestens eine hervorstehende ringförmige Rippe 19 mit einem abgerundeten oder dreieckigen Querschnitt auf. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei konzentrische ringförmige Rippen 19 mit dreieckigem Querschnitt vorgesehen.
  • Die Dichtungs-Stirnfläche 18 ist an ihrem Rand um einen hervorstehenden Flansch 20 verlängert, auf den sich die Rück- Stirnfläche 21 mit großem Durchmesser des Klemmrings 12 stützt, wodurch gewährleistet wird, dass die Fläche 18 an der Fläche 4 anliegt. Die Innenwand 22 des nach innen gebogenen Teils 13 weist vorzugsweise eine im wesentlichen ebene Form auf, die zum Zusammenwirken mit mindestens einem Teil der Stirnrandfläche 17 mit kleinem Durchmesser des Elastomerrings 14 geeignet ist, und gewährleistet so den axialen Druck des Rings 14 auf die ringförmige Stirnfläche 4.
  • In Fig. 2 ist der Klemmring 12 in völlig entspanntem Zustand dargestellt, bevor er in den Rückhaltering 7 eingeführt wird.
  • Es ist zu bemerken, dass er an seiner kegelstumpfförmigen Fläche 11 und an seinem nach innen gebogenen Teil 13 gespalten ist, wodurch Ränder 23 und 24 ausgebildet sind, die sich innerhalb des montierten Rückhalterings 7, so wie er in Fig. 1 dargestellt ist, einander annähern, ohne sich vollständig zu berühren. Damit ein besseres Eingreifen des Klemmrings 12 an dem zu verbindenden Rohr 2 sichergestellt ist, endet die gebogene Fläche oder Anschlagsfläche 13 an ihrem Innenrand mit Zacken oder Zähnen 25 mit Schneidenden 26 (entsprechend dem in Fig. 1 dargestellten Innenrand 13a), die um eine geringe Tiefe (1 bis 0,1 mm) in die Wand des Rohrs 2 eindringen, wenn das gebogene Teil 13 durch die konische Innenwand 10 des Rückhalterings 7 zur Mitte gedrückt wird. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform weisen die Rückhaltemittel oder Vorsprünge 3 Rampen 27 auf, die die Form von ringförmigen Segmenten haben und die mit den Rückhaltemitteln oder Anschlägen 8 zusammenwirken, um eine erzwungene axiale Verschiebung des Rückhalterings 7 entgegen der Reaktion des mit seiner Fläche 18 an der Fläche 4 des Verbindungskörpers 5 anstehenden Elastomerrings 14 hervorzurufen, wobei die Reaktion durch den Klemmring 12 an der konischen Fläche 10 übertragen wird. Gleichwohl kann an dem Anschlag 8 eine Rampe aus kreisförmigen Segmenten vorgesehen sein, um mit der Rampe 27 zusammenzuwirken, oder auch um sie zu ersetzen.
  • Die Montage der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung wird auf folgende Weise durchgeführt. Die Verbindungsvorrichtung 6 ist mit dem nicht zusammengezogenen Klemmring 12 versehen, der den nicht komprimierten Elastomerring 14 trägt, das heißt, bei dem die kleine Endfläche 17 im Abstand zum gebogenen Teil 13 angeordnet ist. Das zu befestigende Rohr 2 wird dann in den Elastomerring 14 eingeführt, wobei es den Ring der nicht festgeklemmten Zähne 26 durchquert, der einen Durchmesser freilässt, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des Rohrs 2. Nach dem Durchqueren des gebogenen Teils 13 dringt das Rohr 2 in die Bohrung des Elastomerrings 14 ein, wobei es die Bohrung ein wenig vergrößert, da diese eine Durchmesser hat, der ein wenig kleiner ist als der Außendurchmesser des Rohrs 2.
  • Um die Montage der Verbindungsvorrichtung 6, in die nun das zu befestigende Rohr 2 eingreift, an dem starren Verbindungskörper durchzuführen, wird der Rückhaltering 7 axial in Richtung des Verbindungskörpers 5 geschoben, um die ringförmige Dichtungs- Stirnfläche 18 auf die ebene, ringförmige Stirnfläche 4 des Körpers 5 zu pressen, der den Klemmring 12 mittels des somit stark komprimierten hervorstehenden Flansches 20 zum engen Boden des Kegelstumpfes 9 hin schiebt. Der gespaltene Klemmring 12 zieht sich somit wieder zusammen, und der Schneidzahn- Innenrand 13a des ringförmigen Anschlagteils 13 dringt bis zu einer geringen Tiefe in die Außenflächenwand 2a des zu befestigenden Rohrs ein, wobei er dieses bezüglich des Klemmrings 12 verankert.
  • Indem er durch die Wiederannäherung der Ränder 23 und 24 des Spalts seinen Durchmesser an der konischen Fläche verringert, drückt der Klemmring 12 den Elastomerring 14 in praktisch hydrostatischer Art zusammen, da das Elastomer überall außer zwischen den Zähnen 25 begrenzt ist, wo sich auf Grund der Kohäsion des Elastomers nur eine leichte Auswölbung des Elastomermaterials des Rings nach außen ausbilden kann (eine Auswölbung, die in keiner Weise die Volumenreduzierung des Elastomers kompensieren kann). In Folge dieser Volumenreduzierung übt der Elastomerring 14 einen starken ringförmigen Druck auf die Außenwand 2a des Rohrs 2 aus, wodurch die Dichtigkeit zwischen dem letzteren und dem Ring 14 gewährleistet ist, selbst dann, wenn bei einem entspannten Zustand des letzteren dessen Bohrung 15 einen Durchmesser aufweist, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des zu befestigenden Rohrs 2. Natürlich muss das Rohr 2, das metallisch sein kann (zum Beispiel aus Kupfer), aber auch aus Kunststoffmaterialien mit unterschiedlichen Steifigkeiten sein kann (von dem sehr weichen Polyvinyl über das relativ weiche Polyethylen bis zu den härtesten Polyestern), eine glatte Oberfläche haben, um die Dichtigkeit zu versichern. An der ringförmigen Stirnfläche 18 des Elastomerrings 14 werden ringförmige Rippen 19 in die Masse des Elastomers hineingedrückt, wodurch an der ebenen, ringförmigen Fläche 4 zwei Linien starken Drucks sichergestellt werden, durch die die Dichtigkeit zwischen dem Verbindungskörper 5 und dem Elastomerring 14 garantiert wird, selbst im allgemeinen Fall, wenn der Körper 5 einschließlich der Fläche 4 zum dichten Verbinden grob gegossen ist und kleine oberflächliche Unregelmäßigkeiten aufweist.
  • Nachdem der äußere Rückhaltering 7 axial gedrückt worden ist, wird dafür gesorgt, dass die Rückhaltemittel 8 zwischen die Unterbrechungen der äußeren Rückhaltemittel oder Rampen 3 eingeführt werden. Es kann also, zum Beispiel mit Hilfe eines Gabelschlüssels, dessen Gabel-Seitenschenkel an Seitenflächen 28 des Rückhalterings 7 (zum Beispiel an einem am äußersten Rand des massiven Rückhalterings 7 vorgesehenen Sechskant) anliegen, mit Zwang eine Drehung bewirkt werden, um die inneren Rückhaltemittel 8 an den Rückhaltemitteln oder Rampen 3 des Anschlusskopfs 11 zu verriegeln. Durch diese Drehung wird eine zusätzliche Annäherung zwischen dem kegelstumpfförmigen Teil 9 und dem starren Verbindungskörper 5 und somit eine zusätzliche Komprimierung des Elastomers des Rings 14 und ein zusätzliches Eindringen der Zähne 25 in die Wand des zu verbindenden Rohrs 2 hervorgerufen, wodurch sowohl die axiale Verankerung des Rohrs 2 als auch die Flüssigkeits-Dichtigkeit zwischen dem Rohr 2 und dem Ring 14 einerseits und zwischen dem Ring 14 und dem Verbindungskörper 5 andererseits bestärkt wird. Zum Zweck des Eingriff-Drehens des Rückhalterings 7 bezüglich des Verbindungskörpers 5 können Verriegelungseinrichtungen zur gegenseitigen Verriegelung, zum Beispiel durch das Zusammenwirken einer an der Oberfläche der Rampe 27 vorgesehenen Vertiefung und eines an dem Rückhaltemittel 8 vorgesehenen zugehörigen Vorsprungs, oder umgekehrt, vorgesehen sein.
  • In Fig. 4 und 5 ist, in einem kleineren Maßstab als in Fig. 1, die Montage eines zylindrischen Rohrs 2' mit einem im Vergleich zum Rohr 2 aus Fig. 1 kleinen Durchmesser bzw. eines zylindrischen Rohrs 2" mit dem größten zulässigen Durchmesser dargestellt. Elemente, die mit denen aus Fig. 1 identisch sind, tragen die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1.
  • Es wird festgestellt, dass es darum geht, an einem starren Verbindungskörper 5 Rohre 2' und 2" mit sehr unterschiedlichen Durchmessern anzubringen. Die Verbindungsvorrichtung 6 weist im wesentlichen den gleichen Rückhaltering 7 auf. In Fig. 4 und 5 sind ein wenig unterschiedliche Rückhalteringe 7a und 7b dargestellt, um die möglichen Grenzfälle bei der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung zu veranschaulichen, jedoch erscheint es aus wirtschaftlicher Sicht vorteilhafter, einen massiven Standard-Rückhaltering (ein Gussteil oder ein getriebenes Metallteil) zu verwenden. Die Klemmringe 12' und 12" weisen im Wesentlichen die gleiche konische Außenfläche auf, abgesehen von den ringförmigen Anschlagteilen 13' und 13", die jeweils an das Rohr 2, an das mit geringem Durchmesser 2' bzw. an das mit maximalem Durchmesser 2", angepasst sind. Die Elastomerringe 14a und 14b weisen nur einen im Wesentlichen identischen Teil auf, nämlich den hervorstehenden Flansch 20, der das Ende mit großem Durchmesser des Rückhalterings 12 zurückhält.
  • In Fig. 6 und 7 sind Klemmringe 12c und 12d, die aus einem Blech mit einer geringen Dicke ausgeführt sind, die aber nichtsdestotrotz eine gute radiale und axiale Steifigkeit aufweisen, perspektivisch dargestellt. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform weist der konische Körper des Klemmrings 12c axiale Rillen 29 auf, die gemäß der Neigung der Konusse ausgerichtet sind, und die jeweils in ein Anschlagteil 30 münden, das dazu bestimmt ist, zum Drücken auf den hervorstehenden Flansch 20 des Elastomerrings 14 zu gelangen. Der Anschlag 13c, der an seiner Innenrandkante nicht mit Zähnen oder Zacken versehen ist, kann eine leichte radiale Kontraktion erleiden, die es ihm erlaubt, das zu verbindende Rohr 2 zu verankern.
  • Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform des Klemmrings 12d ist eine einzige axiale Rille 29 mit einem Anschlag 30 vorgesehen und an einer konischen Fläche 12e angebracht, die der konischen Bohrung 11 des kegelstumpfförmigen Teils 9 des Rückhalterings 7 entspricht. Der Klemmring 12d ist üblicherweise in einem Blech mit einer stärkeren Dicke ausgeführt als der Klemmring 12c, und seine konische Innenfläche 12a wirkt mit der konischen Außenfläche 16 des Elastomerrings 14 zusammen.
  • Es muss verständlich sein, dass die axialen Rillen 29 nicht nur die Funktion haben, den Klemmringen 12c und 12d Radial- Elastizität zu verleihen, sondern dass sie ebenso die Dreh- Immobilisierung des Elastomerrings 14 sicherstellen, der an seiner kegelstumpfförmigen Außenfläche 16 den Rillen 29 entsprechende Rillen aufweisen kann oder nicht.

Claims (4)

1. Verbindungsvorrichtung zur dichten Verbindung eines Rohrs (2) mit zylindrischer Außenfläche mit. einem mit äußeren Rückhaltemittel (3) versehenen starren Verbindungskörper (1, 5), wobei die Vorrichtung einen Innenring (14) aus elastomerischen Material, einen Zwischenring (12) aus starrem Material und einen auf dem Verbindungskörper (1, 5) befindlichen rückhaltenden Außenring (7) umfasst, wobei diese drei Ringe konzentrisch sind und dazwischen kegelstumpfartige Anlageflächen aufweisen, wobei der Zwischenring (12) an dem Ende mit kleinem Durchmesser seines kegelstumpfartigen Teils mit Mitnahmemitteln (13) versehen ist, welche mit dem Rohr (2) zusammenwirken können, und wobei der rückhaltende Außenring (7) an der Grundfläche seines kegelstumpfartigen Teils mit großem Durchmesser rückhaltende Mittel (8) aufweist, die mit dem Verbindungskörper (1, 5) zusammenwirken können, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (14) einerseits auf der Grundfläche (18) seines kegelstumpfartigen Teils mit großen Durchmesser mindestens eine hervorragende kreisförmige Dichtungsrippe (19), die mit einer ringförmigen ebenen Dichtungsfläche (18) des Verbindungskörpers (1) zusammenwirkt und andererseits an dem Grundflächenrand (18) seines kegelstumpfartigen Teils einen hervorragenden Flansch, auf den sich die Rückstirnfläche (21) des Zwischenringes (12) stützt, aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (12) einen axialen Spalt (23, 24) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (12) auf seinem kegelstumpfartigen Teil mindestens einen Wulst oder eine Welle (29) mit axialer Orientierung bezüglich der kegelstumpfartigen Fläche umfasst.
4. Satz von Verbindungsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für die Verbindung zylindrischer Rohre mit verschiedenen Außendurchmessern, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verbindungsausführungen des Satzes den gleichen rückhaltenden Außenring (7) umfassen, wobei der Innenring (14) aus Elastomer und der Zwischenring (12) jeweils dem Außendurchmesser des anzuschließenden zylindrischen Rohres (2) angepaßt ist.
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