DE69426799T2 - Lichtquelle mit doppeltem Ausgang und hohem Wirkungsgräd - Google Patents

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William James Richmond Heights Cassarly
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine hocheffiziente Lichtquelle mit einem doppelten Ausgang. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine derartige Lichtquelle, die eine einzige Lampe hoher Helligkeit verwendet, deren Lichtabgabe geteilt wird, wobei eine Reflektorkonfiguration verwendet wird, die eine effiziente Kopplung dieser Lichtabgabe in die Eingangsfläche von zwei Lichtleitern zur Folge hat.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Lichtquellen hoher Helligkeit sind für eine Vielfalt von zentralisierten Beleuchtungsanwendungen vorgeschlagen worden, bei denen es gewünscht ist, eine einzige Lichtquelle zu haben, die auf wenigstens zwei Orte entfernt von der Lichtquelle verteilt werden kann. Beispielsweise könnte eine derartige Anordnung mit einer einzigen Lichtquelle und einem doppelten Ausgang für eine vorteilhafte Nutzung in der Automobilindustrie für Zwecke der Frontbeleuchtung angepasst werden. Zu diesem Zweck ist eine derartige Konfiguration in den US Patenten 4,958,263 und 5,222,793 vorgeschlagen worden, die für Davenport u. a. am 18. September, 1990 bzw. 29. Juni, 1993 erteilt und auf die gleiche Rechtsnachfolgerin wie die vorliegende Erfindung übertragen wurden. Zentralquellen-/entfernte Lichtabgabekonfigurationen, wie diese, könnten auch in anderen Anwendungen zur Nutzung angepasst werden, wie beispielsweise in einer Werbe-Displaysituation oder für medizinische oder wissenschaftliche Instrumentierung. Bei einigen dieser Anwendungen, insbesondere Automobil-Frontbeleuchtungsanordnungen, würde es wünschenswert sein, den Lichtquellenausgang aus den zwei Ports zu haben, die in entgegengesetzten Richtungen zueinander gerichtet sind. Wie in 7 des oben genannten US-Patents 5,222,793 gezeigt ist, würde die eine Lösung darin bestehen, zwei ellipsenförmige Reflekto ren in einer Rücken-zu-Rücken-Konfiguration zu verbinden, wobei die Lichtquelle etwa an der Mitte des Punktes angeordnet ist, an dem die Reflektorsegmente verbunden sind. Obwohl sie wirksam ist bei der Erzielung einer doppelten Lichtabgabe, die die Quelle in entgegengesetzten Richtungen zueinander verlässt, würde diese Lösung zur Implementierung Präzisions-Fertigungs- und Montagevorgänge erfordern und würde demgemäß ein hochpreisiges Endprodukt zur Folge haben. Es würde deshalb vorteilhaft sein, wenn eine Einquellen/Doppelausgang-Beleuchtungsanordnung erhalten werden könnte bei vernünftigen Kosten in Bezug auf die Fertigung der Teilelemente und ihrer Montage zu einer Systemkonfiguration.
  • Eine andere Lösung zur Bereitstellung eines Doppelausganges aus einer einzigen Lichtquelle würde die Verwendung einer Reflektor- und Spiegelanordnung sein, wie sie in 3 des zuvor erwähnten US-Patents 5,222,793 gezeigt ist. In dieser Anordnung sind zwei Lichtleiter in einer engen Kontaktrelation zueinander angeordnet, so dass das von einem ellipsenförmigen Reflektor abgegebene Licht von einer planaren Spiegelfläche weg und in die Eingangsflächen von den in Kontakt befindlichen Lichtleitern reflektiert wird. Die Längen der Lichtleiter können dann in einer geeigneten Art und Weise angeordnet werden, um so eine effektive Trennung der Lichtabgabe auf Bereiche zu erzielen, die im Abstand von 180 Grad zueinander angeordnet sind. Obwohl diese Lösung bei der Teilung des abgegebenen Lichtes wirksam ist, um so beispielsweise zu gegenüberliegenden Seiten von einem Automobil-Frontbeleuchtungssystem befördert zu werden, hat die Art und Weise, durch die diese Bündelteilung erzielt wird, einen merklichen Lichtverlust zur Folge, der der Tatsache zuzurechnen ist, dass die Form der Eingangsfläche der zwei Seite-an-Seite angeordneten Lichtleiter nicht mit dem abgegebenen Bündelmuster zusammenpasst und deshalb Licht um den Rand der Seite-an-Seite-Anordnung zwischen den Lichtleitern verloren geht. Da der Raum, in dem die Lichtleiter geführt werden, üblicherweise begrenzt ist, würde es zusätzlich wünschenswert sein, dass die Lichtleiter die Lichtquelle in einem Trennwinkel zwischen 90 und 180 Grad verlassen, wodurch eine Biegung der Lichtleiter vermieden wird, um die erforderliche Trennung auf die zwei Frontendenorte zu erzielen.
  • Weiterhin würde es vorteilhaft sein, wenn eine Lichtkopplungsanordnung erreicht werden könnte, durch die Licht in den Lichtleiter oder ein dazwischen angeordnetes optisches Kopplungsteil unter einem verkleinerten Winkel relativ zur Längsachse des Lichtleiters oder des optischen Kopplers eintreten würde. Indem der Eintrittswinkel in den Lichtleiter oder den optischen Koppler minimiert wird, tritt weniger Prellen der Lichtstrahlen innerhalb des Lichtleiters oder des optischen Kopplers auf. Da jeder Prellvorgang einen messbaren Lichtverlust zur Folge hat, kann dieser Verlust minimiert werden, indem der Eintrittswinkel verkleinert und somit die Anzahl von Lichtstrahlreflexionen innerhalb des Lichtleiters oder des optischen Kopplers verkleinert wird.
  • In Verbindung mit der Verkleinerung des Eintrittswinkels würde es weiterhin vorteilhaft sein, wenn eine größere Eingangsfläche bereitgestellt werden könnte, als sie anderenfalls in bestimmten zentralisierten Beleuchtungssystemen erreichbar ist. Beispielsweise wird für eine Automobil-Frontbeleuchtungsanwendung üblicherweise ein Lichtleiter mit einem Durchmesse von 12 mm verwendet zum Übertragen von Licht, das von der Lichtquelle abgegeben wird, zu den zwei Frontlampenorten. Für ein Beleuchtungssystem, das eine Lichtquelle mit einem kurzen Bogenspalt und einem elliptischen Reflektor verwendet, wie es in dem US-Patent 5,222,793 beschrieben ist, ist jedoch ein 12 mm Lichtleiter ineffektiv zur Aufnahme von Licht, das aus einer runden Fläche mit einem Durchmesser von 19 mm austritt. Es würde deshalb wünschenswert sein, die Sammlung von möglichst viel Licht mit einer größeren Eingangsoberfläche zu gestatten, aber trotzdem die Sammlung von diesem Licht über großen Eintrittswinkeln zu vermeiden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein zentralisiertes Beleuchtungssystem, das eine maximale Eingangskopplungseffizienz zwischen der Lichtquelle und der Lichtsammelanordnung erzielt. Dieses zentralisierte Beleuchtungssystem sorgt ferner für die Verteilung von dieser Lichtabgabe an Ports, die im Abstand von wenigstens 90 Grad voneinander angeordnet sind, und wobei der Lichteingang in die Lichtsammelanordnung an einer maximalen Eingangsoberfläche und zugleich unter einem verkleinerten Eintrittswinkel auftritt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein zentralisiertes Beleuchtungssystem geschaffen, das enthält:
    eine Quelle für Licht hoher Intensität, die eine Lichtabgabe erzeugt, ein Reflektorteil, das in einer gekrümmten Art geformt ist und erste und zweite Brennpunkte aufweist, wobei das Reflektorteil eine Achse hat, die durch die ersten und zweiten Brennpunkte verläuft, wobei die Lichtquelle an dem ersten Brennpunkt angeordnet ist, der Reflektor geformt ist, um das abgegebene Licht in einer vorbestimmten Winkelbündelverteilung relativ zur Lampenachse zu reflektieren;
    ein v-förmiges Spiegelteil, das zwischen den ersten und zweiten optischen Brennpunkten angeordnet ist, wobei das v-förmige Spiegelteil erste und zweite Spiegelsegmente aufweist, wobei jedes Spiegelsegment unter einem vorbestimmten Winkel relativ zur Reflektorachse angeordnet ist, um die Lichtabgabe zu richten, und wobei jedes Spiegelsegment einen reflektierten zweiten Brennpunkt definiert, wobei das Spiegelteil zum Empfangen der Lichtabgabe konfiguriert und zum Aufteilen der Lichtabgabe in erste und zweite Bündelabschnitte konfiguriert ist, die von den Spiegelsegmenten auf entsprechende Weise bis zu 90 Grad relativ zur Reflektorachse reflektiert werden;
    erste und zweite optische Übertragungsteile, die jeweils eine optische Übertragungsachse haben, wobei jedes optische Übertragungsteil zum Empfangen von einem der Bündelabschnitte und zum Senden des Bündelabschnittes entlang einer Übertragungsachse zu einer Stelle entfernt von der Lichtquelle konfiguriert ist;
    wobei eine Eingangsoberfläche von jedem optischen Übertragungsteil im wesentlichen an einem der reflektierten zweiten Brennpunkte angeordnet ist, um die Lichteingabe in das optische Übertragungsteil zu optimieren; und wobei der vorbestimmte Winkel von jedem Spiegelsegment so eingestellt ist, dass ein Winkel von einem der ersten und zweiten Bündelabschnitte, die in das Übertragungsteil eintreten, relativ zu der Übertragungsachse minimiert ist, um so die Lichtübertragung entlang jeder Übertragungsachse zu der von der Lichtquelle entfernten Stelle zu maximieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung wird Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht von einem zentralisierten Beleuchtungssystem ist, das nach bekannten Prinzipien aufgebaut ist;
  • 2 eine Seitenansicht von einem zentralisierten Beleuchtungssystem ist, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist
  • 3 eine Seitenansicht von dem zentralisierten Beleuchtungssystem gemäß 2 ist, das abgewandelt ist, um ein optisches Kopplungsteil zu enthalten.
  • Detaillierte Beschreibung und Arbeitsweise
  • Wie in 1 zu sehen ist, stellt ein zentralisiertes Beleuchtungssystem 10 eine Anordnung dar, die im wesentlichen gemäß der Offenbarung der US-A-4,048,486 aufgebaut ist und in der nur eine Lichtquelle verwendet ist. Das System enthält eine Lichtquelle 12 hoher Intensität, die in einem Reflektorteil 14 angeordnet ist. Das Reflektorteil kann ellipsenförmig sein oder kann in einer anderen Bogenform geformt sein, um einen ersten optischen Brennpunkt zu erhalten, an dem die Lichtquelle 12 an geordnet werden kann. Die Lichtquelle 12 kann durch eine Entladungslampe hoher Intensität gebildet sein, wie sie in dem US-Patent 5,239,230 beschrieben ist, das für Mathews u. a. am 24. August 1993 erteilt und auf die gleiche Rechtsnachfolgerin wie die vorliegende Erfindung übertragen wurde. In diesem Patent ist eine Lichtquelle beschrieben, die einen kurzen Bogenspalt in der Größenordnung von 4 mm oder weniger und einen Helligkeitswert von etwa 50.000 Lumen pro Zentimeter der Bogenspalt-Flächeneinheit hat. Es sei darauf hingewiesen, dass auch andere Typen von Lichtquellen in Verbindung mit dem hier vorgeschlagenen zentralisierten Beleuchtungssystem verwendet werden könnten, beispielsweise könnte eine Glühlampe, die eine Wolfram-Halogen-Lichtquelle verwendet, benutzt werden oder auch andere Entladungslampen, die längere Bogenspalte oder kleinere Helligkeitswerte haben.
  • Das elliptisch geformte Reflektorteil 14 hat ein offenes Ende 14a und einen Halsabschnitt 14b, in dem das eine Ende von der Lichtquelle 12 angebracht ist. Die Lichtquelle 12 ist entlang der Längsachse des Reflektorteils 14 an dem ersten optischen Brennpunkt angebracht, der dem Reflektorteil 14 zugeordnet ist. Durch diese Anordnung der Lichtquelle 12 an dem ersten optischen Brennpunkt des Reflektorteils 14 wird bekanntlich eine konzentrierte Lichtabgabe durch die einen kurzen Bogenspalt und eine hohe Helligkeit aufweisende Lichtquelle 12 erzeugt, die an dem zweiten optischen Brennpunkt abgebildet wird, die dem Reflektorteil 14 zugeordnet ist.
  • Um eine Anordnung mit doppelter Lichtabgabe zu erzielen, wie es beispielsweise für eine Automobil-Frontbeleuchtunganwendung notwendig sein würde, ist es nötig, die abgebildete Lichtabgabe zu teilen, die an dem zweiten optischen Brennpunkt auftritt. In dem zentralisierten Beleuchtungssystem 10 gemäß 1 wird der Teilungsvorgang der Lichtabgabe durch einen Bündelteilungsspiegel 16 herbeigeführt, der zwischen dem offenen Ende 14a des Reflektorteils 14 und dem zweiten optischen Brennpunkt dieses Reflektors angeordnet ist. Das Bündelteilungs-Spiegelteil 16 ist ein vielschichtiger, nicht-absorbierender Spiegel, der für einen Einfallswinkel von 45 Grad ausgelegt und von Firmen zur Lieferung optischer Geräte im Handel erhältlich ist.
  • Die einen kurzen Bogenspalt aufweisende Lichtquelle 12, die in axialer Richtung innerhalb des elliptisch geformten Reflektorteils 14 angebracht ist, wird an dem zweiten optischen Brennpunkt als ein runder Punkt abgebildet, wobei die höchste Lichtintensität an der Mitte von dem runden Punkt auftritt und diese von dort radial nach außen abfällt. Es ist ein wünschenswertes Merkmal, und im Fall der Automobil-Frontbeleuchtung ein notwendiges Merkmal, dass das von den Lichtleitern gelieferte Bündelmuster bezüglich Bündelform, Intensität und Farbe im wesentlichen das gleiche ist. Mit dem Bündelteilungs-Spiegelteil 16 ist es möglich, die Eingangsenden von zwei runden Lichtleitern 18, 20 präzise konzentrisch mit ersten und zweiten runden Bündelabschnitten anzuordnen, die aus dem Punktquellen-Lichtausgang der Lichtquelle 12 geteilt werden. Das Bündelteilungs-Spiegelteil 16, das vor dem zweiten optischen Brennpunkt des Reflektorteils 14 angeordnet ist, ist wirksam, um die einzelne Lichtabgabe in ein reflektiertes Bündel und ein durchgelassenes Bündel zu teilen. Das reflektierte Bündel und das durchgelassene Bündel ist jeweils im wesentlichen ähnlich zueinander in Form, Intensität und Farbe. Das reflektierte Bündel und das durchgelassene Bündel wird jeweils in ein entsprechendes Eingangsende von jedem der Lichtleiter 18, 20 eingeführt.
  • Durch die Verwendung eines Bündelteilungs-Spiegelteils 16 mit einem Einfallswinkel von 45 Grad können die ersten und zweiten runden Lichtleiter 18, 20 in einem Abstand von 90 Grad zueinander angeordnet werden. Wenn das zentralisierte Beleuchtungssystem 10 gemäß 1 dann in einer Automobil-Frontbeleuchtungsanwendung benutzt werden würde, würde es notwendig sein, den einen oder beide Lichtleiter 18 oder 20 zu biegen, um so eine 180 Grad Breitenstreuung zu erzielen, um die zwei Frontlampenpositionen auf dem Fahrzeug zu erreichen.
  • Das zentralisierte Beleuchtungssystem 10 gemäß 1 enthält ferner ein Gehäuse 26, das die Lichtquelle 12, das Reflektorteil 14, das Bündelteilungs-Spiegelteil 16 und auch die notwendige Vorschaltanordnung 28 zum Speisen der Lichtquelle 12 umschließt. Die Vorschaltanordnung 28 kann durch eine übliche Schaltungsanordnung gebildet sein und kann aus einer externen Quelle (nicht gezeigt) entweder des Gleichspannungs- oder Wechselspannungstyps gespeist werden. Auskleidungshülsen 22, 24 können um denjenigen Abschnitt von jedem Lichtleiter 18, 20 herum angeordnet sein, der das Gehäuse 26 verlässt. Ein zentralisiertes Beleuchtungssystem 10, wie es in 1 gezeigt ist, wurde konstruiert und betrieben, mit dem Ergebnis, dass eine verbesserte Kopplungseffizienz erzielt wurde, wobei 1050 Lumen durch das reflektierte Bündel zu einem Lichtleiter mit einem Durchmesser von 12 mm eingeführt wurden, und 1064 Lumen wurden durch das durchgelassene Bündel zu einem Lichtleiter mit 12 mm Durchmesser geleitet. Wenn die konzentrierte Lichtabgabe durch eine Kaltspiegelübertragung zu einem einzelnen Lichtleiter mit einem Durchmesser von 12 mm gerichtet wurde, wurden 2059 Lumen in das Eingangsende von diesem Lichtleiter eingeführt. Somit kann gesehen werden, dass diese Bündelteilungsanordnung einen hohen Grad an Kopplungseffizienz beim Teilen des Bündels erzielt, und ferner erzielt sie eine Teilung, die Bündelabschnitte zur Folge hat, die im wesentlichen ähnlich in Bezug auf Intensität und auch Form und Farbe sind. Weiterhin wird deutlich, dass, da die durchgelassenen und reflektierten Bündelabschnitte, die aus dem Bündelteilungsvorgang resultieren, in gleicher Weise geformt waren und tatsächlich die gleiche runde Form hatten, wie das von der Lichtquelle 12 abgegebene Bündelmuster, eine maximale Kopplungseffizienz erzielt werden kann durch Auswahl von Lichtleitern, die runde Querschnittsformen haben und die so bemessen sind, dass sie im wesentlichen gleich sind wie die Größe der reflektierten und durchgelassenen Bündelabschnitte, die dem runden Mittelabschnitt hoher Intensität und dem äußeren Umfang davon entsprechen, wo die Intensität sich nicht signifikant verringert hat. Eine derartige Kopplungseffizienz konnte nicht für eine Doppelportkonfiguration erzielt werden, die eine Kaltspiegel-Übertragungstechnik verwendete, um die rund geformte Lichtabgabe zu einer Fläche zu richten, die von zwei getrennten runden Lichtleitern eingenommen wird, die in einer Seite-an-Seite-Kontaktrelation verbunden sind. In einer derartigen Seite-an-Seite-Anordnung würde es eine signifikante Lichtmenge geben, die um die Ränder der verbundenen Lichtleiter herum verloren geht, die nicht zusammenpassen, um eine größere runde Querschnittsfläche zu erzielen.
  • Wie in 2 zu sehen ist, verwendet das zentralisierte Beleuchtungssystem 50 gemäß der Erfindung einige gleiche Komponenten, wie sie in Verbindung mit 1 beschrieben sind; diese gleichen Komponenten haben die gleichen Bezugszahlen wie in 1. Anders als das zentralisierte Beleuchtungssystem 10 gemäß 1 bildet jedoch das System 50 gemäß 2 eine Doppelausgangskonfiguration in einer Art und Weise, durch die die ersten und zweiten Lichtleiter 18, 20 das Gehäuse 26 180 Grad voneinander getrennt verlassen. Auf diese Weise ist es nicht länger notwendig, einen oder beide Lichtleiter 18 oder 20 zu biegen, um zu den zwei Frontlampenorten zu verlaufen, die für eine Automobil-Frontbeleuchtungsanwendung erforderlich sind.
  • Als ein weiterer Unterschied von dem zentralisierten Beleuchtungssystem 10 gemäß 1 verwendet das Beleuchtungssystem 50 gemäß 2 eine Spiegelkonfiguration 30, die erste und zweite Spiegelsegmente 30a und 30b enthält, die in einer V-förmigen Anordnung miteinander verbunden sind. In der dargestellten Konfiguration, in der das Reflektorteil 14 Licht über eine Breitensteuerung von ±30 Grad abgibt, sind die ersten und zweiten Spiegelsegmente 30a und 30b so miteinander verbunden, dass sie einen Winkel von etwa 75 Grad dazwischen bilden, Ähn lich der Anordnung des Bündelteilungsspiegels 16 ist der V-förmige Spiegel 30 gemäß 2 an einer Stelle vor dem zweiten optischen Brennpunkt des Reflektorteils 14 angeordnet. Es sollte selbstverständlich klar sein, dass die Verkleinerung in dem Winkelabstand zwischen den Spiegelsegmenten 30a, 30b von einem Anfangspunkt von 90 Grad weitgehend von dem Bündelstreuausgang aus dem Reflektorteil 14 bestimmt wird. Im allgemeinen würde es für eine Bündelstreuung breiter als die ±30 Grad des Reflektors 14 eine weitere Verringerung in dem Trennwinkel von 75 Grad geben. Beispielsweise sollte der Trennwinkel auf etwa 70 Grad verringert sein, wenn eine Bündelstreuung von ±40 Grad verwendet würde. Wenn umgekehrt eine kleinere Bündelstreuung bereitgestellt würde, würde der Trennwinkel auf zwischen 75 und 85 Grad vergrößert sein, wie es erforderlich ist. Durch diese Einstellung des Trennwinkels zwischen den Spiegelsegmenten 30a und 30b minimiert das zentralisierte Beleuchtungssystem 50 gemäß 2 den mittleren Winkel der Lichteingabe in die Lichtleiter 18, 20. Um alternativ den minimalen durchschnittlichen Eintrittswinkel zu erzielen, würde es auch möglich sein, die Spiegelsegmente 30a und 30b in einem Winkel von 90 Grad zu orientieren und den Winkel der Lichtleiter 18, 20 zu ändern.
  • Durch die angegebene Anordnung vor dem zweiten optischen Brennpunkt und die Orientierung der Spiegelsegmente 30a und 30b relativ zueinander kann die punktförmige Lichtabgabe aus der Lichtquelle 12 geteilt und in Abschnitte getrennt werden, die im Abstand von 180 Grad zueinander sind und die wie ein wesentlicher Teil des Lichtmusters aus der Lichtquelle 12 geformt sind. Mit anderen Worten, das V-förmige Spiegelteil 30 gemäß 2 erreicht das gleiche Ergebnis bezüglich Teilung einer einzelnen Punktquelle der Lichtabgabe in Abschnitte, die die gleiche Form, Intensität und Farbe haben, wie es durch den Bündelteilungsspiegel 16 gemäß 1 erreicht wurde. Während jedoch der Bündelteilungsspiegel 16 die Bündelabschnitte um 90 Grad trennte, trennt das V-förmige Spiegelteil 30 die Bündelabschnitte um 180 Grad, was die Verteilung der Lichtabgabe an Stellen gestattet, die im Abstand von 180 Grad zueinander sind, ohne dass es erforderlich ist, dass die übertragenden Lichtleiter gebogen werden.
  • Beim Zusammenbauen des gesamten zentralisierten Beleuchtungssystems 50, wie es in 2 gezeigt ist, sollte verständlich sein, dass dieses System auch die Vorschaltanordnung 28 enthält, wie sie in Bezug auf 1 beschrieben wurde, und es kann auch die Auskleidungshülsen 22, 24 um Abschnitte der Lichtleiter 18, 20 herum aufweisen, wenn diese das Gehäuse 26 verlassen, Weiterhin wird der Montagevorgang die Schritte enthalten, dass die Eingangsenden der Lichtleiter 18, 20 in einer derartigen Art und Weise angeordnet werden, dass sie mit dem oberen Abschnitt von dem V-förmigen Spiegelteil 30 ausgerichtet sind. Durch eine derartige Ausrichtung zwischen dem V-förmigen Spiegelteil 30 und den Lichtleitern 18, 20 maximiert das zentralisierte Beleuchtungssystem 50 die Lichtmenge, die in die Lichtleiter 18, 20 über einer horizontalen Ebene eintritt, die die Lichtleiter 18, 20 in zwei Teile schneidet. Es ist die Orientierung der Spiegelteile 30a und 30b in einem Winkel von weniger als etwa 85 Grad, und vorzugsweise 75 Grad, die die Maximierung der Lichteingabe in die Lichtleiter gestattet. Es ist gemessen worden, dass, wenn die Spiegelsegmente 30a und 30b in einem Winkel von 90 Grad relativ zueinander angeordnet wurden, der größere Teil des in die Lichtleiter eingegebenen Lichtes oberhalb der Ebene sein würde, die die Lichtleiter in zwei Hälften schneidet, wodurch ein ungleichmäßiges Bündelmuster entsteht, das an den Austrittsenden der Lichtleiter 18, 20 abgegeben wird. Wie jedoch zuvor erläutert wurde, könnte der durchschnittliche Eintrittswinkel minimiert werden, indem die Winkel der Lichtleiter 18, 20 gedreht werden. Weiterhin sind die Lichtstrahlen, die in die Lichtleiter an den mit einem V-förmigen Spiegel verbundenen höheren Winkeln größer als etwa 85 Grad eintreten, Gegenstand einer größeren Anzahl von Prellvorgängen innerhalb der Lichtleiter sind, bis sie das Ausgangsende erreichen; es ist bekannt, dass je mehr Prellen innerhalb der Lichtleiter auf tritt, desto größer ist der Lichtverlust. Deshalb tritt durch Verwendung einer Orientierung zwischen den Spiegelsegmenten von weniger als 85 Grad, und vorzugsweise 75 Grad, Licht nun in die Lichtleiter 18, 20 symmetrisch zu der Ebene ein, die diese Lichtleiter in zwei Hälften schneidet. Auf diese Weise wird das eingegebene Licht über einen kleineren Winkel relativ zu der Achse in der vertikalen Richtung verteilt und es gibt keine Änderung in der horizontalen Richtung. Dies bedeutet, dass ein größerer Anteil des Lichtes mehr parallel zur Achse der Lichtleiter 18, 20 ist, so dass das eingegebene Licht eine kürzere Bahn mit weniger Prellvorgängen erfährt. Deshalb erzielt das in 2 gezeigte zentralisierte Beleuchtungssystem 50 eine gleichförmige Bündelform am Ausgangsende der Lichtleiter 18, 20 und erfährt weniger Lichtverlust durch die Lichtleiter 18, 20, indem die Anzahl von Prellvorgängen verkleinert wird, wie sie bei einem größeren Winkel zwischen den Spiegelsegmenten 30a und 30b auftreten würde. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Spiegelsegmenten, die in einem Winkel von weniger als etwa 85 Grad verbunden sind, ist der, dass diese V-förmige Spiegelanordnung näher an die Lichtquellen/Reflektorkonfiguration bewegt werden kann, wodurch die Gesamtgröße des Systems verkleinert wird.
  • Obwohl 2 so dargestellt ist, dass dort ein Winkel von 75 Grad vorgesehen ist, der die Spiegelsegmente 30a und 30b trennt, so sollte doch klar sein, dass auch andere Winkel kleiner als etwa 85 Grad verwendet werden könnten. Der Wert von 75 Grad ist am geeignetsten in einem zentralisierten Beleuchtungssystem 50 aufgrund der Tatsache, dass Licht, das von dem elliptisch geformten Reflektorteil 16 abgegeben wird, über etwa ±30 Grad gestreut wird. Um die Kopplungseffizienz zwischen dem Licht, das von dem ellipsenförmigen Reflektorteil 16 abgegeben wird, zu dem V-förmigen Spiegelteil zu maximieren, ist es deshalb notwendig, das Lichtbündel um etwa eine Hälfte der Bündelstreuung oder, in diesem Fall, etwa 15 Grad zu drehen. Diese Bündeldrehung von 15 Grad führt dann zu dem Erfordernis, dass die Spiegelsegmente jeweils etwa 7,5 Grad aus einer ursprünglichen 90 Grad Orientierung relativ zueinander weg gedreht werden. Diese gleiche Relation würde für einen alternativen Reflektor mit einer anderen Bündelstreuung als 30 Grad gelten, und es ist beabsichtigt, dass dieser andere Reflektor und V-förmige Spiegel mit einer Streuung von weniger als etwa 85 Grad innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung liegt.
  • Wie in 3 zu sehen ist, enthält ein zentralisiertes Beleuchtungssystem 60 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel eine Anzahl von gleichen Komponenten, die zuvor in Bezug auf die 1 und 2 erläutert wurden, und deshalb sind die gleichen Bezugszahlen verwendet. Das zentralisierte Beleuchtungssystem 60 gemäß 3 enthält ferner eine Abwandlung des Systems 50 gemäß 2, die die Verwendung von Lichtleitern mit kleineren Abmessungen als denjenigen gestattet, die zuvor erläutert wurden, oder sie gestattet die Sammlung einer größeren Lichtmenge, die von der V-förmigen Spiegelanordnung 30 abgegeben wird. Die Fähigkeit, die Größe des Lichtleiters oder die Lichtmenge zu variieren, die von dem V-förmigen Spiegel 30 aufgenommen wird, wird durch Verwendung von trichterförmigen optischen Kopplerteilen 32, 34 erreicht, die teilweise in dem Gehäuse 26 angeordnet sind und teilweise außerhalb des Gehäuses 26 verlaufen, um durch Hülsenteile 22, 24 mit den Lichtleitern 18, 20 verbunden zu werden. Die trichterförmigen Kopplerteile 32, 34 können aus einem gebrannten Quarzmaterial hergestellt sein. Wie in Bezug auf das zentralisierte Beleuchtungssystem 10 gemäß 1 erläutert wurde, wurden 12 mm Lichtleiter zum Messen der Eingangslichtwerte der durchgelassenen und reflektierten Bündelabschnitte verwendet. Ein derartiger Lichtleiter mit einem Durchmesser von 12 mm ist zur Verwendung in den meisten zentralisierten Beleuchtungssystemen geeignet und gestattet genügend Systemflexibilität zur Lieferung der Lichtabgabe zu verschiedenen im Abstand angeordneten Lichtversorgungsstellen. In einem System, wo der flexiblere Lichtleiter mit einem Durchmesser von 12 mm nicht erforderlich ist, ist es jedoch möglich, einen Lichtleiter mit einem größeren Durchmesser zu verwenden und mehr Licht aufzunehmen, das von der V-förmigen Spiegelanordnung 30 abgegeben wird. Beispielsweise hat, wie zuvor erläutert wurde, das Punktquellenlicht, das von der Lichtquelle 12 abgegeben wird, eine runde Form mit der höchsten Intensität an der Mitte von dieser runden Form und mit abfallender Intensität, wenn man sich von der Mitte des runden Punktes radial nach außen bewegt. In der Tat ist es bekannt, dass bei der Lichtquellen-Reflektorkonfiguration, bei der der Bogenspalt der Lichtquelle weniger als etwa 4 mm beträgt und das Reflektorteil dementsprechend bemessen ist, zusätzliches Licht nach außen bis zu etwa 19 mm im Durchmesser zur Verfügung steht.
  • Die trichterförmigen Kopplerteile 32, 34 können nach unten abgeschrägt sein von einem größeren Durchmesser, der die Aufnahme des zusätzlichen Lichtes außen in Richtung auf die 19 mm Abmessung gestattet, zu der 12 mm Größe der Lichtleiter 18, 20. Der Schrägwinkel für die trichterförmigen Koppler 32, 34 sollte wenige Grad nicht überschreiten, denn das reflektierte Licht erfährt eine Änderung in der Richtung, die das Doppelte dieses Winkels beträgt. Zusätzlich sollte die Länge der Trichterkoppler 32, 34 so sein, dass sehr wenige Strahlen mehr als Reflexion von dem Trichterabschnitt erfahren. Ein Auslegungsbeispiel, das diese Erfordernisse erfüllt, würde die Gesamtlänge der Trichterkoppler 32, 34 von 25 mm und einen Durchmesser haben, der sich von 15 mm auf 12 mm verjüngt, was einem Schrägwinkel von 3,4 Grad entspricht. In der Praxis wurde ermittelt, dass diese Ausgestaltung zur Folge hat, dass wenige Lichtstrahlen nahe dem Rand der Trichterkoppler 32, 34, wo die Intensität am kleinsten ist und die Lichtstrahlen die größten Winkel haben (nahe 30 Grad), auf den Trichterkoppler 32 oder 34 zwei Mal innerhalb des Trichterabschnittes auftreffen. Die Majorität der Lichtstrahlen nahe dem Rand sind einen kleinen Winkel aufweisende Strahlen, die in den geraden Abschnitt von den Trichterkopplern 32, 34 unter einem Winkel gut unterhalb dieser 30 Grad-Grenze eintreten und deshalb nicht die vielfachen Prellvorgänge innerhalb der Trichterkoppler 32, 34 erfahren. Es wurden tatsächliche Messungen der Kopplungseffizienz unter Verwendung der Trichterkoppler 32, 34 durchgeführt und es wurde gefunden, dass es eine Verbesserung von 5,3% in der Lichtabgabe aus den 12 mm Lichtleitern gab im Vergleich zu einem System, das einen geraden 12 mm Lichtleiter verwendet. Darüber hinaus hat das zentralisierte Beleuchtungssystem 60, das die Trichterkoppler 32, 34 verwendet, den zusätzlichen Vorteil, dass die Abgabe weniger empfindlich gegenüber kleineren Änderungen in der Position oder Ausrichtung ist. Es sollte verständlich sein, dass die trichterförmigen Kopplerteile 32, 34 in dem zentralisierten Beleuchtungssystem 10 gemäß 1 implementiert sein können, um in gleicher Weise verbesserte Kopplungseffizienten zu erhalten.
  • Obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, sollte verständlich sein, dass Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist, abzuweichen. Beispielsweise würde es anstelle einer Doppelausgangsanordnung möglich sein, das Spiegelteil 30 gemäß den 2 und 3 so abzuändern, dass eine Vierportanordnung erhalten wird. Durch Verwendung von vier Spiegelsegmenten, die in einer Pyramidenkonfiguration angeordnet und in gleicher Weise wie der Spiegel 30 positioniert und im Winkel angeordnet sind, könnte das abgegebene Licht in vier Abschnitte geteilt werden, die 90 Grad voneinander getrennt sind. Andere Vielfach-Spiegelanordnungen könnten in gleicher Weise wirksam sein. Zusätzlich würde es möglich sein, die Lichtquelle 12/Reflektor-Konfiguration zusammen mit dem V-förmigen Spiegel 30 zu verwenden, so dass das von dem Spiegel 30 abgegebene Licht als eine geteilte Flutlichtanordnung wirken könnte, wenn die Lichtleiter 18, 20 oder die optischen Koppler 32, 34 eliminiert würden.

Claims (7)

  1. Zentralisiertes Beleuchtungssystem (50, 60) enthaltend: eine Quelle (12) für Licht hoher Intensität, die eine Lichtabgabe erzeugt, ein Reflektorteil (14), das in einer gekrümmten Art geformt ist und erste und zweite optische Brennpunkte aufweist, wobei das Reflektorteil (14) eine Achse hat, die durch die ersten und zweiten Brennpunkte verläuft, wobei die Lichtquelle (12) an dem ersten Brennpunkt angeordnet ist, der Reflektor (14) geformt ist, um das abgegebene Licht in einer vorbestimmten Winkelbündelverteilung relativ zur Lampenachse zu reflektieren, ein V-förmiges Spiegelteil (30), das zwischen den ersten und zweiten optischen Brennpunkten angeordnet ist, wobei das V-förmige Spiegelteil (30) erste und zweite Spiegelsegmente (30a, 30b) aufweist, wobei jedes Spiegelsegment (30a, 30b) an einem vorbestimmten Winkel relativ zur Reflektorachse angeordnet ist, um die Lichtabgabe zu richten, und wobei jedes Spiegelsegment (30a, 30b) einen reflektierten zweiten Brennpunkt definiert, wobei das Spiegelteil (30) zum Empfangen der Lichtabgabe konfiguriert und zum Aufteilen der Lichtabgabe in erste und zweite Bündelabschnitte konfiguriert ist, die von den Spiegelsegmenten (30a, 30b) auf entsprechende Weise bis zu 90° relativ zur Reflektorachse reflektiert werden, erste und zweite optische Übertragungsteile (18, 20), die jeweils eine optische Übertragungsachse haben, wobei jedes optische Übertragungsteil zum Empfangen von einem der Bündelabschnitte und zum Senden des Bündelabschnittes entlang seiner Übertragungsachse zu einer Stelle entfernt von der Lichtquelle (12) konfiguriert ist, wobei eine Eingangsfläche von jedem optischen Übertragungsteil (18, 20) im wesentlichen an einem der reflektierten zweiten Brennpunkte angeordnet ist, um die Lichteingabe in das optische Übertragungsteil zu optimieren, und wobei der vorbestimmte Winkel von jedem Spiegelsegment (30a, 30b) so eingestellt ist, dass ein Winkel von einem der ersten und zweiten Bündelabschnitte, die in das optische Übertragungsteil (18, 20) eintreten, relativ zu der Übertragungsachse minimiert ist, um so die Lichtübertragung entlang jeder Übertragungsachse zu der von der Lichtquelle entfernten Stelle zu maximieren.
  2. Zentralisiertes Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Spiegelsegmente (30a, 30b) einen Winkel von weniger als etwa 85° dazwischen bilden, und das Spiegelteil (30) die Lichtabgabe in die ersten und zweiten Bündelabschnitte teilt, die jeweils im wesentlichen die gleiche Form zueinander haben.
  3. Zentralisiertes Beleuchtungssystem nach Anspruch 2, wobei das Reflektorteil (14) zur Lieferung der Lichtabgabe über einen Bereich von +30° relativ zur Reflektorachse wirksam ist, und die ersten und zweiten Spiegelsegmente (30a, 30b) einen Winkel von etwa 75° dazwischen bilden.
  4. Zentralisiertes Beleuchtungssystem nach Anspruch 2, wobei die ersten und zweiten optischen Übertragungsteile (18, 20) etwa 180° voneinander getrennt sind.
  5. Zentralisiertes Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, wobei das gekrümmte Reflektorteil ellipsenförmig ist.
  6. Zentralisiertes Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Lichtquelle (12) eine Entladungslampe hoher Intensität ist, die eine konzentrierte Lichtabgabe erzeugen kann.
  7. Zentralisiertes Beleuchtungssystem nach Anspruch 6, wobei die Entladungslampe (12) hoher Intensität einen Bogenspalt von weniger als etwa 4 mm Länge hat und in der Lage ist, etwa 50000 Lumen pro Zentimeter der Bogenspalt-Flächeneinheit zu erzeugen.
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