DE60033815T2 - Optisches System zum Bündeln und Konzentrieren mit Kaskadenförmig arbeitenden Parabolreflektoren - Google Patents

Optisches System zum Bündeln und Konzentrieren mit Kaskadenförmig arbeitenden Parabolreflektoren Download PDF

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Beleuchtungseinrichtungen, und im Speziellen auf optische Systeme zum Bündeln und Konzentrieren elektromagnetischer Strahlung auf eine sehr kleine Punktgröße zum Koppeln mit einer Zielscheibe.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eines der vorrangigen Ziele beim Bündeln und Konzentrieren einer Strahlung, und im Speziellen von sichtbarem Licht, von einer Quelle in eine Zielscheibe ist die Maximierung der Helligkeit des Lichtes im Bereich der Zielscheibe. Verschiedene Konfigurationen mit elliptischen und paraboloiden „On-Axis" Reflektoren, und „Off-Axis" Reflektoren mit verschiedenen Profilen wurden verwendet. Da die Helligkeit des auf der Zielscheibe geformten Bildes theoretisch nur in einem idealen optischen System erhalten werden kann (und sich in einem nicht idealen System verringert), ist es unmöglich, den Gesamtfluss im Bereich der Zielscheibe über jenen Wert anzuheben, der von der Quelle ausgesendet wird.
  • Eine allgemein verbreitete Technik zur Bekämpfung dieser grundlegenden Einschränkung ist die Verwendung einer Bogenlampe als Quelle in Verbindung mit einem Rückstrahler, sodass das von einer Seite der Bogenlampe ausgesandte Licht durch den Rückstrahler durch den Bogen zurückgeführt wird. Da die Absorbierung des reflektierten Lichts durch den Bogen sehr gering ist, enthält das von der gegenüberliegenden Seite der Bogenlampe ausgesandte Licht sowohl jenes Licht, das vom Bogen selbst ausgestrahlt wird, als auch jenes, das zurückgestrahlt wird. Infolgedessen wird der gesamte Lichtfluss, der von jenem Teil der Lampe ausgesandt wird, der dem Rückstrahler gegenüber liegt, effektiv verdoppelt. Andere Methoden nach dem vorigen Stand der Technik haben dieses Konzept erweitert, indem sie das Licht aus dem Bogen mehrmals in sich selbst reflektiert haben, und damit den Fluss noch weiter erhöht haben, wie im US Patent Nr. 4 957 759 von Goldenberg et al.
  • Das US Patent Nr. 5 707 131, dessen Spezifizierung durch eine Referenz hier einbezogen ist, enthüllt die Verwendung von mehreren Lampen in Verbindung mit mehreren konkaven Reflektoren zum Fokussieren des Bildes eines ersten Lampenbogens auf einen weiteren Lampenbogen in einer „Off-Axis" kaskadierten Konfiguration. Die 1a und 1b veranschaulichen das Konzept der Verwendung einer kaskadenförmig angeordneten Reihe an Reflektoren und Quellen, die in einem „Off-Axis" Verhältnis zueinander angeordnet sind, um Licht, wie im oberen Patent beschrieben, in einer Zielscheibe zu koppeln. Dieses System beinhaltet drei Hauptkomponenten: eine Mehrzahl an Quellen Si, eine Mehrzahl an Reflektoren Mi, und schließlich eine Zielscheibe I.
  • Die Mehrzahl an Quellen Si sind üblicherweise Punktquellen elektromagnetischer Strahlung, wie eine hoch intensive Bogenlampe mit einer Bogenlücke. Jedoch wäre auch jede kompakte elektromagnetische Strahlungsquelle mit einem kleinen Sendebereich geeignet.
  • Die Mehrzahl an Reflektoren Mi fokussiert die elektromagnetische Strahlung aus der Quelle Si in zumindest einer Zielscheibe I. Im 131-er Patent sind die Reflektoren Spiegel mit einer konkaven Oberfläche, die sich gegenüber der Quelle und der Zielscheibe befinden. Die reflektierenden Flächen der Reflektoren weisen entweder ein sphärisches, toroides oder elliptisches Profil auf, sodass eine „Off-Axis" Reflektierung, wie zum jetzigen Stand der Technik bekannt, erreicht werden kann.
  • Die Zielscheibe ist dabei ein kleiner Gegenstand, der mit einer Beleuchtung zu versehen ist, die eine höchst mögliche Dichte an elektromagnetischer Strahlung aufweisen sollte, wie das Ende einer einzelnen Glasfaser oder andere optische Lichtleiter.
  • Auch wenn ein nicht kaskadenförmig angeordnetes „Off-Axis" System eine minimale Verstärkung hervorbringt, die einer Verstärkung von 1:1 nahe kommt, wenn der Abstand zwischen der Quelle und der Zielscheibe gering ist, so wird der geringe Verstärkungswert durch das „Off-Axis" System bei kaskadenförmig angeordneten Konfigurationen, wie sie im 131-er Patent enthüllt werden, weiter multipliziert und fortgepflanzt, je mehr Lampen und Reflektoren in der Kaskade eingesetzt werden. Folglich wird am Zielscheibenpunkt oft eine signifikante Verstärkung empfunden, die jedoch einer Verringerung der Flussdichte entspricht, und der Lichtwert, der an die Zielscheibe gekoppelt wird, hat sich verringert. Aufgrund der oben erwähnten und der sonstigen Nachteile des vorigen Stands der Technik gibt es nach wie vor den Bedarf für ein verbessertes Kopplungssystem, in das Quellen mit einer 1:1 Verstärkung kaskadenförmig so eingesetzt werden können, dass sich die Wirksamkeit der Kaskade nicht mit steigender Lampenzahl verringert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein optisches System, in dem eine Mehrzahl an Quellen und Reflektoren kaskadenförmig zueinander angeordnet werden, sodass die Helligkeit der Quellen miteinander kombiniert wird, um in eine Zielscheibe, wie beispielsweise in eine einzelne Glasfaser oder sonstige optische Lichtleiter eingebracht zu werden.
  • Im Speziellen bietet die vorliegende Erfindung ein optisches System zum Bündeln und Konzentrieren elektromagnetischer Strahlung zur Bildung eines hoch intensiven Lichtausgangs mit einem relativ hohen Strahlenfluss in einem kleinen Bereich, mit einer Reihe von kaskadenförmig angeordneten Quellen und Reflektoren, die im Wesentlichen ein paraboloides Profil aufweisen. Da sich ein solches System, unabhängig vom Abstand zwischen der Quelle und der Zielscheibe, einer 1:1 Verstärkung des Bogens in der Zielscheibe annähert, kann eine Mehrzahl an Lampen kaskadenförmig angeordnet werden, ohne deren Wirksamkeit zu beeinflussen.
  • Je nach Umsetzungen der vorliegenden Erfindung wird die erzielte Helligkeit in der Zielscheibe höher sein, als im Falle einer einzigen Quelle, und sie wird nur von der Anzahl der in der jeweiligen Konfiguration kaskadenförmig angebrachten Quellen und Reflektoren begrenzt. Die Erfindung alternativ auch für zwei Outputs anstelle eines einzigen Outputs konfiguriert werden. Außerdem können die Stärken- und Wellenlängensteuerung in einer Reihe von zwei oder mehr Quellen in einer Kaskade dahingehend erfolgen, dass man einzelne Quellen unabhängig voneinander ein- und ausschaltet. Eine zusätzliche Besonderheit der Erfindung ist die Redundanz, die durch das Vorhandensein mehrerer Quellen in einer Kaskade gegeben ist. Bei Anwendungen, bei denen die Lichtstärke unter jener der Summe aller Quellen liegen soll, kann je nach Umsetzung der vorliegenden Erfindung eine Quelle als Backup Quelle dienen, und eingeschaltet werden, falls eine andere Quelle ausfällt, wodurch die Ausfallszeit gleich Null ist.
  • EINE KURZE BILDBESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung und die beiliegenden Darstellungen, die nur als Beispiele dienen sollen, und auf die sich die vorliegende Erfindung keinesfalls eingrenzen lässt, noch verständlicher werden:
  • Die 1a und 1b sind schematische Darstellungen eines Systems zum Bündeln und Konzentrieren mit kaskadenförmig angeordneten Lampen und Reflektoren in einer „Off-Axis Konfiguration nach dem aktuellen Stand der Technik;
  • Die 2a ist eine schematische Darstellung einer grundlegenden Einheit eines Systems zum Bündeln und Konzentrieren, das nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, mit einer Kombination aus einem halb-paraboloiden Kollimationsreflektor, einem halb-paraboloiden Fokussierreflektor und einem sphärischen Rückstrahler;
  • Die 2b ist eine schematische Darstellung einer grundlegenden Einheit eines Systems zum Bündeln und Konzentrieren, das nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist mit einer Kombination aus einem paraboloiden Kollimationsreflektor, einem halb-paraboloiden Fokussierreflektor und einem flachen Spiegel-Rückstrahler;
  • Die 3a ist eine schematische Darstellung, die die Kaskadierung grundlegender Einheiten zweier paraboloider Systeme zeigt, in denen der Ausgang zweier Lampen in eine einzige Zielscheibe gekoppelt wird, wobei zwei paraboloide Kollimationsreflektoren, ein halb-paraboloider Fokussierreflektor und ein flacher Spiegel für die Rückstrahlung verwendet werden;
  • Die 3b ist eine schematische Darstellung, die die Kaskadierung grundlegender Einheiten zweier paraboloider Systeme zeigt, in denen der Ausgang zweier Lampen in zwei Zielscheiben gekoppelt wird, wobei zwei paraboloide Kollimationsreflektoren und zwei halb-paraboloide Fokussierreflektoren verwendet werden;
  • Die 4 ist eine schematische Darstellung, die die Kaskadierung grundlegender Einheiten zweier paraboloider Systeme zeigt, in denen der Ausgang zweier Lampen durch einen paraboloiden Kollimationsreflektor, einen halb-paraboloiden Fokussierreflektor und einen sphärischen Spiegel für die Rückstrahlung in eine einzige Zielscheibe gekoppelt wird;
  • Die 5 ist eine schematische Darstellung, die die Kaskadierung grundlegender Einheiten dreier paraboloider Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, in denen der Ausgang dreier Lampen in eine einzige Zielscheibe durch drei paraboloide Kollimationsreflektoren, einen halb-paraboloiden Fokussierreflektor und einen flachen Spiegel-Rückstrahler gekoppelt wird;
  • Die 6a bis 6f sind schematische Darstellungen einer Mehrzahl an polygonalen Lichtleiter-(Wellenleiter-)Zielscheiben mit Querschnitten, wie sie in den jeweiligen Anwendungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
  • Die 7 ist eine schematische Darstellung einer Lichtleiter Zielscheibe mit rundem Querschnitt, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Die 8a ist eine schematische Seitenansicht, die eine größer werdende und spitz zulaufende Lichtleiter-Zielscheibe gemäß einer Umsetzung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Die 8b ist eine schematische Seitenansicht, die eine kleiner werdende und spitz zulaufende Lichtleiter-Zielscheibe gemäß einer Umsetzung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER ANWENDUNGSFORMEN
  • Die 2a und 2b, die nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung sind, stellen schematisch ein System zum Bündeln und Konzentrieren einer Strahlung, vorzugsweise von sichtbarem Licht, in einer Zielscheibe I dar, das eine einzige Quelle 21, einen paraboloiden Kollimationsreflektor 22, und einen Fokussierreflektor 23 enthält. Diese drei kombinierten Elemente dienen als grundlegende Einheit für die vorliegende Erfindung.
  • Die Quelle 21, vorzugsweise eine hoch intensive Bogenlampe, wird im Brennpunkt des paraboloiden Kollimationsreflektors 22 platziert. Eine für die Umsetzung der vorliegenden Erfindung besonders geeignete Bogenlampe verfügt über eine im Verhältnis zur Brennweite des Parabolreflektors 22 kleine Bogenlücke, die mit der gewünschten Größe der Zielscheibe I vergleichbar ist. Solche Lampen können Quecksilberlampen, Quecksilber-Xenon-Lampen, Xenonlampen, Metallhalogenidlampen, HID-Lampen, Wolfram-Halogen-Lampen oder Halogenlampen sein. Der durchschnittliche Fachmann kann ohne weiteres einschätzen, welcher Lampentyp und damit welche Lichtstärke je nach Anwendung der vorliegenden Erfindung auszuwählen sind.
  • Die Zielscheibe I kann je nach Anwendungsform der vorliegenden Erfindung irgendeine Fläche sein, auf die man einen konzentrierten Lichtpunkt scheinen lassen will. Solche Flächen können beispielsweise, ohne sie jedoch darauf einschränken zu wollen, die Oberfläche einer Linse, die Eingangsfläche von Lichtleitern, die aus einer einzelnen Faser oder aus einem Faserbündel bestehen können, Homogenisierapparate, innen reflektierende Rohre und sonstige optische Übertragungssysteme, Lichtleiter und Kombinationen solcher Elemente sein. Für die Umsetzung der vorliegenden Erfindung geeignete Homogenisierapparate sind verjüngte oder nicht verjüngte polygonale Wellenleiter, einzelne Glasfasern, verbundene oder unverbundene Glasfaserbündel, oder ein Faserbündel.
  • Wenn es sich bei der Zielscheibe I um einen Lichtleiter (Wellenleiter) handelt, so kann dieser einen polygonalen Querschnitt, wie in den 6a bis 6f dargestellt, aufweisen, oder aber einen runden Querschnitt, wie in der 7.
  • Weiters kann die Zielscheibe I ein größer werdender und spitz zulaufender Lichtleiter sein, wie in 8a dargestellt, oder aber ein kleiner werdender und spitz zulaufender Lichtleiter sein, wie in 8b.
  • Je nach bevorzugter Anwendungsform der vorliegenden Erfindung sind alle Reflektoren Spiegel mit einer stark reflektierenden optischen Beschichtung aus beispielsweise Aluminium oder Silber. Solche Spiegel sind hochwirksam bei der Reflektierung sämtlicher Strahlungsformen, inklusive Ultraviolettstrahlung, sichtbarer Strahlung und Infrarotstrahlung. Bei bestimmten Anwendungen können die Reflektoren der vorliegenden Erfindung Spiegel enthalten, die aus Glas gefertigt, und mit mehrschichtigen dielektrischen Beschichtungen versehen sein, die auf verschiedene Wellenlängen unterschiedlich reagieren. So kann beispielsweise eine Kaltbeschichtung deren Reflexionsvermögen nur bei sichtbaren Wellenlängen hoch ist, für sichtbare Anwendungen verwendet werden. Der durchschnittliche Fachmann kann ohne weiteres einschätzen, ob für die Umsetzung der vorliegenden Erfindung verschiedene Beschichtungen alleine oder kombiniert zu verwenden sind.
  • Wie in der 2a, die nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, dargestellt, ist der paraboloide Kollimationsreflektor 22 in dieser Anwendungsform der grundlegenden Einheit im Wesentlichen wie ein Halbparaboloid ausgeführt. Dieses System verfügt vorzugsweise über einen sphärischen Rückstrahler 24a, dessen Krümmungsmittelpunkt mit der Quelle 21 so zusammenfällt, dass der Rückstrahler 24a das Licht zurück in die Bogenlücke der Quelle 21 wirft, wodurch im Wesentlichen keine Verstärkung des Bildes entsteht. Diese Rückstrahlung erhöht (verdoppelt beinahe) den Lichtflusswert, der zur Zielscheibe I gelenkt wird, welche vorzugsweise das Ende eines Lichtleiters 26 ist.
  • Das Licht aus der Quelle 21, und das vom Rückstrahler 24a zurückgestrahlte Licht werden in parallelen Strahlen kollimatiert, die parallel zur Achse 28 des paraboloiden Kollimationsreflektors verlaufen. Diese parallelen Strahlen werden dann mit einem Fokussierreflektor 23 in einen Punkt der Zielscheibe I fokussiert, der im wesentlichen ein halb-paraboloides Profil aufweist, mit weitgehend denselben konischen Parametern wie der paraboloide Kollimationsreflektor 22. Dieser Fokussierreflektor 23 wird so platziert, dass seine Achse 29 im wesentlichen in einer Linie mit der Achse des ersten paraboloiden Abschnitts liegt, welches ein System ergibt, das eine Einheitsverstärkung aufweist und den hellst möglichen Punkt erzeugt.
  • Die 2b stellt eine alternative Anwendungsform der grundlegenden Einheit, wie sie in der 2a, die nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, dargestellt wird, in der der sphärische Rückstrahler 24a durch einen zweiten halb-paraboloiden Reflektor 22a zusammen mit einem ebenen Spiegel-Rückstrahler 24b ersetzt wird, der normal zur Achse 28 des ersten und dritten paraboloiden Abschnitts platziert wird. Der durchschnittliche Fachmann kann ohne weiteres einschätzen, ob der erste 22 und der zweite 22a halb-paraboloide Abschnitt jeweils durch einen einzigen Reflektor ersetzt werden können, der im Wesentlichen ein paraboloides Profil aufweist, wenn ebene Spiegel-Rückstrahler 24b verwendet werden.
  • Die 3a stellt eine Anwendungsform der vorliegenden Erfindung dar, in der zwei Systeme der grundlegenden Einheit, wie sie in den 2a und 2b dargestellt sind, kaskadenförmig zueinander angeordnet sind. Die erste Quelle 31a ist am Brennpunkt eines Reflektors 32a angeordnet, der im Wesentlichen ein paraboloides Profil aufweist, sodass das vom Reflektor 32a gebündelte Licht in parallelen Strahlen kollimatiert wird. Ein Rückstrahler 34, bestehend aus einem flachen Spiegel, befindet sich gegenüber der Ausgangsfläche des paraboloiden Reflektors 32a, deckt die Hälfte der Öffnung des Reflektors ab, und steht normal zur Achse 38a des Reflektors, sodass das Licht entgegen der Ausgangsrichtung zurückgeworfen, und erneut durch die erste Quelle 31a zurückfokussiert wird. Das von der oberen Hälfte des paraboloiden Reflektors kollimatierte Licht wird beinahe verdoppelt, und besteht aus dem Licht, das direkt vom Bogen selbst stammt, und aus jenem der Rückstrahlung. Der Ausgang der ersten Quelle 31a wird dabei in einen zweiten paraboloiden Reflektor geleitet, der im Wesentlichen ein paraboloides Profil aufweist, mit einer Quelle 31b in seinem Brennpunkt. Das Licht vom Reflektor 31b wird durch den Reflektor 32b in den Bogen der Quelle 31b fokussiert.
  • Der gesamte Ausgang, bestehend aus dem Licht aus der ersten Quelle 31a und einem Teil der zweiten Quelle 31b wird von der unteren Hälfte des zweiten Reflektors 32b in parallele Strahlen kollimatiert. Ein Umleitreflektor 35, vorzugsweise ein flacher Spiegel, der in einem relativen Winkel zur Achse 38b des Reflektors 32b steht, leitet den Ausgang aus dem Reflektor 32b in einen Fokussierreflektor 33 um, wo er in einen Punkt auf der Zielscheibe I fokussiert wird.
  • Die von der Quelle 31b in Richtung der oberen Hälfte des Reflektors 32b (wie in 3a dargestellt, nach oben gerichtet) ausgesandte Lichtmenge wird vom Reflektor 32b kollimatiert, von der oberen Hälfte des Reflektors 32a durch den Bogen der Quelle 31a fokussiert, und dann durch eine Kombination aus der unteren Hälfte des Reflektors 32a und des Rückstrahlers 34 zurück in den Bogen der Quelle 31a gestrahlt. Dieses zurückgestrahlte Licht wird dann vom Reflektor 32a kollimatiert, vom Reflektor 32b durch den Bogen der Quelle 31b fokussiert, vom Umleitreflektor 35 umgeleitet, und vom Fokussierreflektor 33 gemeinsam mit dem zuvor beschriebenen Licht in einem Punkt der Zielscheibe I gebündelt. Unter der Annahme von Null Verlusten aufgrund eventuell vorhandener Mängel und bei identischen Quellen erreicht die von einem solchen kaskadenförmig angeordneten System erzeugte Helligkeit an der Zielscheibe die vierfache Helligkeit einer einzelnen Quelle ohne Rückstrahlung.
  • Die 3b stellt eine alternative Anwendungsform der vorliegenden Erfindung dar, mit einer Anordnung, die jener der 3a ähnelt, bei der jedoch zwei Zielscheiben I und Ia anstelle von einer verwendet werden. Der Vergleich der beiden Anwendungsformen, die in den 3a und 3b dargestellt werden, ergibt, dass der Rückstrahler 34 aus der Anwendung der 3a weggelassen, und durch einen zweiten Umleitreflektor 35a und einen zweiten Fokussierreflektor 33a ersetzt wurde, die ähnlich wie der Umleitreflektor 35 und der Fokussierreflektor 33 ausgerichtet sind, um das Licht aus den Quellen 31a und 31b in die Zielscheibe Ia zu koppeln.
  • Die 4 stellt eine alternative Anwendungsform der vorliegenden Erfindung dar, die in der Konfiguration jener ähnelt, die in der 3a dargestellt ist, mit der Ausnahme, dass ein sphärischer konkaver Spiegel 44 als Rückstrahler (eine ähnliche Anwendung war bereits in der Darstellung 2a zu erkennen) verwendet wird. Die Leistung des Systems der 4 ist im Wesentlichen identisch mit jener aus der 3a; der in der Zielscheibe I konzentrierte Gesamtfluss entspricht im Wesentlichen dem Vierfachen einer einzelnen Quelle ohne Rückstrahlung. Ähnlich wie in der 2a ist der Reflektor 42a ein Halbparaboloid, entsprechend dem paraboloiden Reflektor 32a, der in den Anwendung der 3a verwendet wird.
  • Auch wenn die obere Beschreibung die kaskadenförmige Anwendung von zwei Quellen in einen einzigen Ausgang zeigt, so können in der Praxis durch die Verwendung derselben grundlegenden Einheiten von Quellen und Parabolreflektoren noch mehr Lampen kaskadenförmig angeordnet werden. In der 5 wird eine bevorzugte Anwendungsform dargestellt, bei der drei Quellen 51a, 51b und 51c durch eine Reihe von paraboloiden Kollimationsreflektoren 52a, 52b und 52c, einen Rückstrahler 54, einen Umleitreflektor 55 und einen Fokussierreflektor 53 in einen Punkt der Zielscheibe I kaskadiert werden. In diesem Fall entspricht der theoretische Gesamtfluss an der Zielscheibe I, bei Nichtberücksichtigung der Spiegelverluste an den Reflektoren und der Lampenhüllenreflexionen an den Quellen dem Sechsfachen erreichbaren Wert mit einer einzelnen Quelle ohne Rückstrahlung. Noch mehr Lampen können in ähnlicher Art und Weise mit den entsprechenden paraboloiden Kollimationsreflektoren bis zu einer gewünschten Anzahl (n) an Quellen kaskadiert werden.
  • Der durchschnittliche Fachmann kann ohne weiteres einschätzen, inwiefern in der aktuellen Ausführung der vorliegenden Erfindung Grenzen gesetzt werden, wie viele Lampen gemäß der vorliegenden Erfindung kaskadiert werden können, solange noch eine merkenswerte Flussverstärkung im Bereich der Zielscheibe zu vernehmen ist. Der Lichtfluss kann aufgrund verschiedenster Mängel innerhalb des Systems, inklusive des Reflexionsvermögens der Reflektoren, der Fresnel-Reflexion an den Glas/Luft Schnittstellen der Lampenhülle bei Bogenlampen, und durch weitere optische Aberrationen durch die Reflektoren, die Glashülle von Bogenlampen und zahlreiche Hindernisse verloren gehen.
  • Überdies können Systeme zur Flussverstärkung am Zielscheibenpunkt und zum paraboloiden Kaskadieren, Bündeln und Konzentrieren gemäß der vorliegenden Erfindung auch dazu verwendet werden, um weitere wünschenswerte Ergebnisse zu erzielen. So können beispielsweise mehrere kaskadenförmig angelegte Quellen gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhaft dazu verwendet werden, eine Redundanz im Bereich der Strahlungsquellen zu erzeugen. In einem kaskadenförmig angelegten System, wie jenem in den 3a und 3b mit zwei Quellen, kann die Ausgangsstrahlung, die auf den Zielscheibenpunkt fokussiert wird, entweder die Kombination aus der Strahlung beider Quellen sein, oder die Strahlung einer der beiden Quellen getrennt voneinander. Wenn im Rahmen eines normalen Vorgangs des Systems nur eine Quelle verwendet wird, und diese Quelle aus irgendeinem Grund ausfällt, kann die zweite Quelle anstelle der ersten verwendet werden, während diese ausgetauscht wird. Bei einem kaskadenförmig angelegten System gemäß der vorliegenden Erfindung kann die kaputte Quelle ganz einfach ausgeschaltet, und die zweite Quelle innerhalb von Sekunden eingeschaltet werden, ohne dass man gezwungen wäre, irgendwelche physischen Änderungen am System vorzunehmen. Diese Besonderheit ist speziell dann von Vorteil, wenn Ausfallszeiten innerhalb des Systems unerwünscht sind.
  • In ähnlicher Weise kann die in den Anwendungsformen der vorliegenden Erfindung gewählte Quelle aus zwei Quellen bestehen, die verschiedene Strahlungstypen produzieren (verschiedene Wellenlängen, Intensitäten, usw.). So kann beispielsweise in einem System mit zwei Quellen die erste eine Quecksilberlampe sein, und die zweite eine Natrium Bogenlampe. Beide Lampentypen sind dafür bekannt, besonders wirksame und energiesparende Lampen zu sein. Die Quecksilberlampe strahlt ein sichtbares Licht mit einer Wellenlänge im blauen Bereich aus, während die Natrium Bogenlampe ein sichtbares Licht mit einer Wellenlänge im gelben Bereich ausstrahlt. Während diese Lampentypen bei getrennter Verwendung ein Licht erzeugen, dass für die normale Beleuchtung unerwünscht ist, so wie die OP Beleuchtung, so ähnelt bei einer gemeinsamen Nutzung der beiden Lichtwellenlängen das entstehende Licht dem weißen Licht. Der durchschnittliche Fachmann kann ohne weiteres einschätzen, dass es dadurch möglich ist, Lampen zu kombinieren, die unterschiedliche Spektraloutputs produzieren, um Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung zu entwickeln, die den einzelnen Eigenschaften der Spektraloutputs einfach anzupassen sind.
  • Noch dazu kann die Größe der Paraboloide Halbparaboloiden entsprechen, wie sie oben beschrieben sind, oder sie können, je nach Anwendung kleiner oder größer ausgeführt sein. In Übereinstimmung mit einer Anwendungsform können die Parabolabschnitte kleiner als Halbparaboloide, oder größer als Viertelparaboloide aber kleiner als Halbparaboloide sein.
  • Die Erfindung wurde somit beschrieben, und es obliegt den entsprechenden Fachleuten, selbige in verschiedenster Weise abzuwandeln und zu verändern, ohne jedoch den Rahmen der Erfindung zu sprengen. Sämtliche Änderungen sollten in den Rahmen der folgenden Patentansprüche eingetragen werden.

Claims (16)

  1. Optisches System zum Bündeln und Konzentrieren elektromagnetischer Strahlung zur Bildung eines hoch intensiven Lichtausgangs mit einem relativ hohen Strahlenfluss in einem kleinen Bereich, mit: einem ersten konkaven Reflektor (32a, 42a, 52a) mit einem Brennpunkt, dem so genannten ersten Reflektor mit einem im wesentlichen paraboloiden Profil; einer ersten elektromagnetischen Strahlungsquelle (31a, 41a, 51a) in der Nähe des besagten Brennpunktes des besagten ersten konkaven Reflektors (32a, 42a, 52a); einem Rückstrahler (34, 44, 54), der dazu geschaffen ist, die elektromagnetische Strahlung über eine Seite der besagten ersten Quelle (31a, 41a, 51a) nach hinten umzuleiten, und über eine zweite Seite der besagten ersten Quelle (31a, 41a 51a) nach außen, sodass im wesentlichen die gesamte von der ersten Quelle (31a, 41a, 51a) ausgesandte Strahlung auf einen paraboloiden Abschnitt des ersten Reflektors (32a, 42a, 52a) umgeleitet wird; einem zweiten konkaven Reflektor (32b, 42b, 52b) mit einem Brennpunkt, dem so genannten zweiten Reflektor (32b, 42b, 52b) mit einem im wesentlichen paraboloiden Profil; einer zweiten elektromagnetischen Strahlungsquelle (31b, 41b, 51b) in der Nähe des besagten Brennpunktes des besagten zweiten konkaven Reflektors (32b, 42b, 52b); einem konkaven Fokussierreflektor (33, 43, 53) mit einem Brennpunkt, dem so genannten Fokussierreflektor von dem zumindest ein Teil ein paraboloides Profil aufweist; einer Zielscheibe (I) in der Nähe des besagten Brennpunktes des besagten konkaven Fokussierreflektors (33, 43, 53); und ersten Quelle (31a, 41a, 51a) kollimatiert, und auf den besagten zweiten Reflektor (32b, 42b, 52b) gerichtet wird, wobei der zweite Reflektor (32b, 42b, 52b) so ausgerichtet ist, dass annähernd die gesamte Strahlung aus dem ersten Reflektor (32a, 42a, 52a) und der besagten zweiten Quelle (31b, 41b, 51b) kollimatiert, und auf den Fokussierreflektor (33, 43, 53) umgeleitet wird, wobei der besagte Fokussierreflektor (33, 43, 53) so ausgerichtet ist, um die vom besagten zweiten Reflektor (32b, 42b, 52b) zurückgeworfene Strahlung zu bündeln und die Strahlung auf die besagte Zielscheibe (I) zu fokussieren.
  2. Optisches System zum Bündeln und Konzentrieren elektromagnetischer Strahlung zur Bildung eines hoch intensiven Lichtausgangs mit einem relativ hohen Strahlenfluss in einem kleinen Bereich, mit: einem ersten konkaven Reflektor (32a) mit einem Brennpunkt, dem so genannten ersten Reflektor mit einem im wesentlichen paraboloiden Profil; einer ersten elektromagnetischen Strahlungsquelle (31a) in der Nähe des besagten Brennpunktes des besagten ersten konkaven Reflektors (32a); einem zweiten konkaven Reflektor (32b) mit einem Brennpunkt, wobei der zweite Reflektor (32b) im wesentlichen ein paraboloides Profil aufweist; einer zweiten elektromagnetischen Strahlungsquelle (31b) in der Nähe des besagten Brennpunktes des besagten zweiten konkaven Reflektors (32b); einem ersten konkaven Fokussierreflektor (33a) mauf die der besagte erste Reflektor (32a, 42a, 52a) und der besagte Rückstrahler so ausgerichtet sind, dass annähernd die gesamte Strahlung aus der besagten it einem Brennpunkt, dem so genannten Fokussierreflektor von dem zumindest ein Teil ein paraboloides Profil aufweist; einer ersten Zielscheibe (Ia) in der Nähe des besagten Brennpunktes des besagten ersten Fokussierreflektors (33a); einem zweiten konkaven Fokussierreflektor (33) mit einem Brennpunkt, wobei der besagte Fokussierreflektor zumindest teilweise ein paraboloides Profil aufweist; einer zweiten Zielscheibe (I) in der Nähe des besagten Brennpunktes des besagten zweiten Fokussierreflektors (33); auf die der besagte erste Reflektor (32a) so gerichtet ist, dass eine erste Hälfte seiner Öffnung die Strahlung aus der besagten ersten Quelle (31a) kollimatiert, und sie auf eine erste Hälfte der Öffnung des besagten zweiten Reflektors (32b) richtet, wobei der besagte zweite Reflektor (32b) so ausgerichtet ist, dass eine erste Hälfte seiner Öffnung die Strahlung aus der besagten zweiten Quelle (31b) kollimatiert, und sie auf eine erste Hälfte der Öffnung des besagten ersten Reflektors (32a) richtet; und darüber hinaus mit einem ersten Umleitreflektor (35a), der eine zweite Hälfte der Öffnung des besagten ersten konkaven Reflektors (32a) abdeckt, und dermaßen gestaltet ist, um die von der besagten zweiten Hälfte der Öffnung reflektierte Strahlung zu bündeln, und auf den besagten ersten konkaven Fokussierreflektor (33a) umzuleiten, um auf der besagten ersten Zielscheibe (Ia) fokussiert zu werden; und einem zweiten Umleitreflektor (I) der eine zweite Hälfte der Öffnung des besagten zweiten konkaven Reflektors (32) abdeckt, und dermaßen gestaltet ist, um die von der besagten zweiten Hälfte der Öffnung reflektierte Strahlung zu bündeln, und auf den besagten zweiten konkaven Fokussierreflektor (33) umzuleiten, um auf der besagten zweiten Zielscheibe (I) fokussiert zu werden.
  3. Optisches System zum Bündeln und Konzentrieren elektromagnetischer Strahlung nach Anspruch 1, mit zusätzlich: einem dritten konkaven Reflektor (52c) mit einem Brennpunkt, dem so genannten dritten Reflektor (52c) mit einem im wesentlichen paraboloiden Profil; einer dritten elektromagnetischen Strahlungsquelle (51c) in der Nähe des besagten Brennpunktes des besagten dritten konkaven Reflektors; auf die der besagte dritte Reflektor (52c) zwischen dem besagten ersten Reflektor (52a) und dem besagten zweiten Reflektor (52b) so gerichtet ist, um annähernd die gesamte Strahlung aus dem besagten ersten Reflektor (52a) und annährend die gesamte Strahlung, die aus der besagten dritten Quelle (51c) gesandt wird, zu kollimatieren, und sie auf den besagten zweiten Reflektor (52b) umzuleiten.
  4. Optisches System zum Bündeln und Konzentrieren elektromagnetischer Strahlung nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei dem zumindest eine der besagten ersten (31a, 41a, 51a) und zweiten (31b, 41b, 51b) Quellen eine hoch intensive Bogenlampe ist.
  5. Optisches System zum Bündeln und Konzentrieren elektromagnetischer Strahlung nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei dem die besagten ersten (31a, 41a, 51a) und zweiten (31b, 41b, 51b) Quellen verschieden starke Strahlungen aussenden.
  6. Optisches System zum Bündeln und Konzentrieren elektromagnetischer Strahlung nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei dem die besagten ersten (31a, 41a, 51a) und zweiten (31b, 41b, 51b) Quellen Strahlungen mit verschiedenen Wellenlängen aussenden.
  7. Optisches System zum Bündeln und Konzentrieren elektromagnetischer Strahlung nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei dem zumindest einer der besagten ersten (32a, 42a, 52a) und zweiten (32b, 42b, 52b) Reflektoren so behandelt sind, um die Strahlungen, die vorbestimmte Wellenlängen aufweisen, in selektiver Art und Weise zu filtern.
  8. Optisches System zum Bündeln und Konzentrieren elektromagnetischer Strahlung nach Anspruch 1, bei dem der besagte erste Reflektor (32a, 42a, 52a) über eine optische Achse verfügt, und der besagte Rückstrahler (34, 44, 54) einen flachen Reflektor enthält, der im rechten Winkel zur besagten optischen Achse steht.
  9. Optisches System zum Bündeln und Konzentrieren elektromagnetischer Strahlung nach Anspruch 1, bei dem der besagte Rückstrahler (34, 44, 54) einen konkaven sphärischen Reflektor mit einem Krümmungsmittelpunkt enthält, und bei dem der besagte sphärische Reflektor so ausgerichtet ist, um die besagte erste Quelle in der Nähe des besagten Krümmungsmittelpunktes zu platzieren.
  10. System nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei dem die besagten paraboloiden Abschnitte Halbparaboloide sind
  11. System nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei dem die besagten paraboloiden Abschnitte kleiner als Halbparaboloide, und größer als Viertelparaboloide sind.
  12. Optisches System zum Bündeln und Konzentrieren elektromagnetischer Strahlung nach den Ansprüchen 1 oder 2, mit zusätzlich: einem zweiten konkaven Fokussierreflektor (33a) mit einem Brennpunkt, dem so genannten zweiten Fokussierreflektor (33a) bei dem zumindest ein Abschnitt ein im Wesentlichen halbparaboloides Profil aufweist; und einer zweiten Zielscheibe (1a) in der Nähe des besagten Brennpunktes des besagten zweiten Fokussierreflektors (33a); in der die besagte Mehrzahl an Reflektoren die elektromagnetische Strahlung, die von der besagten Mehrzahl an Quellen ausgegeben wird, kaskadenartig auf den besagten Zielscheibenreflektor und den besagten zweiten Fokussierreflektor umleitet, und in der der besagte erste Fokussierreflektor einen ersten Teil der besagten auf die Zielscheibe umgeleiteten Strahlung bündelt, und der besagte zweite Fokussierreflektor einen zweiten Teil der besagten auf die zweite Zielscheibe umgeleiteten Strahlung bündelt.
  13. Optisches System zum Bündeln und Konzentrieren elektromagnetischer Strahlung nach Anspruch 1, bei dem die besagte Zielscheibe ein optischer Lichtleiter ist.
  14. Optisches System zum Bündeln und Konzentrieren elektromagnetischer Strahlung nach Anspruch 13, bei dem der besagte optische Lichtleiter ein aus einer Gruppe ausgewählter Typ ist, die aus einem Objektiv, einem Homogenisierapparat, einem innen reflektierenden Rohr, einer Glasfaser, und einem Glasfaserbündel besteht
  15. System nach Anspruch 13, bei dem der besagte optische Lichtleiter aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus Lichtleitern mit rundem Querschnitt, Lichtleitern mit polygonalem Querschnitt, aus konischen Lichtleitern und aus Verknüpfungen der aufgezählten Querschnitte besteht.
  16. Optisches System zum Bündeln und Konzentrieren elektromagnetischer Strahlung nach Anspruch 4, bei dem die besagte hoch intensive Bogenlampe ein aus einer Gruppe ausgewählter Typ ist, die aus Xenon-Merkur, Xenon, Metallhalogenid, HID, Wolfram Halogen und Halogen besteht.
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