DE69534158T2 - Elektrolumineszierende beleuchtungsvorrichtung mit mehreren lichtquellen - Google Patents

Elektrolumineszierende beleuchtungsvorrichtung mit mehreren lichtquellen Download PDF

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    • F21V5/046Refractors for light sources of lens shape the lens having a rotationally symmetrical shape about an axis for transmitting light in a direction mainly perpendicular to this axis, e.g. ring or annular lens with light source disposed inside the ring
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    • Y10S362/00Illumination
    • Y10S362/80Light emitting diode

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung, die mehrere Lichtquellen umfasst.
  • Im Stand der Technik ist für eine Weitwinkel-Beleuchtungsvorrichtung eine Kombination aus kreisförmiger Fresnel-Linse und Glühlampe typisch, die bei Bojenleuchten zum Navigieren von Schiffen verwendet wird.
  • Bei diesen Konstruktionen ist eine Fresnel-Linse oder eine plankonvexe Linse in der horizontalen Ebene in einem kreisförmigen Muster gebildet. Die Linse besitzt in der vertikalen Ebene eine Kontur, derart, dass sich ein einzelner Brennpunkt in der Mitte des kreisförmigen Musters befindet. Die Glühlampe ist an diesem Brennpunkt angeordnet, woraus sich ein Muster des Projektionsstrahls ergibt, der in der horizontalen Ebene eine Strahlbreite von 360° und in der vertikalen Ebene eine minimale Strahlbreite besitzt. Bei dieser Konstruktion wird tatsächlich durch die Glühlampe erzeugtes Licht, das unter wesentlichen Winkeln über und unter der horizontalen Ebene ausgesendet wird, gesammelt, wobei dieses Licht zu einem intensiven Strahl in der horizontalen Ebene umgelenkt wird. Da die Glühlampe Licht in einem im Wesentlichen gleichförmigen räumlichen Strahlungsmuster aussendet, ist das durch die Beleuchtungsvorrichtung gesammelte und projizierte Licht in allen Richtungen des horizontalen Strahls von 360° im Wesentlichen gleichförmig.
  • Diese Gleichförmigkeit ist notwendig, da die Beleuchtungsvorrichtung aus allen Richtungen in gleicher Weise sichtbar sein sollte. Das Gießen der Linse erzeugt leider gewöhnlich einen Grat oder eine Trennlinie an ihrer Oberfläche und diese Trennlinie behindert das Licht, das sich durch die Linse bewegt. Ein zweites Hindernis wird durch Leitungen erzeugt, die verwendet werden, um den Glühfaden der Glühlampe zu versorgen. Diese beiden Hindernisse verringern die Intensität des projizierten Strahls an einer oder an mehreren Stellen der horizontalen Strahlstreuung um 360°.
  • Das US-Patent Nr. 4.941.072 stellt den neuesten Stand der Technik dar und enthält die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1. Dieses Dokument offenbart ein Beispiel einer Beleuchtungsvorrichtung, die mehrere Lampen aus lichtemittierenden Dioden (LED) umfasst, die Lichtstrahlen durch eine Linse aussenden, damit in einer geeigneten Breite des Strahls eine wesentliche Lichtintensität vorhanden ist. Die in diesem Dokument offenbarte Beleuchtungsvorrichtung ist jedoch vom linearen Typ, d. h. sie verwendet eine stabförmige Linse, die über den LED-Lampen angeordnet ist. Eine derartige lineare Struktur ist nicht geeignet, um eine Beleuchtungsvorrichtung zu bilden, die Licht mit einer verbesserten Gleichförmigkeit der Intensität in einer geeigneten Breite des Strahls sowie in einer Richtung quer zu der Breite des Strahls aussendet.
  • Eine weitere Konstruktion des Standes der Technik enthält dagegen Gruppen von Lampen aus lichtemittierenden Dioden (LED) mit Linsenaufsatzkörpern, die kreisförmig angeordnet sind, wobei ihre einzelnen konzentrierten Lichtstrahlen radial auswärts zu der kreisförmigen Linse gerichtet sind. Diese Baueinheiten aus LED-Lampen werden verwendet, um die Glühlampe zu ersetzen. Diese Konstruktionen sind ineffizient, da sie keinen ausreichenden Anteil des erzeugten Lichts in das erforderliche Strahlmuster sammeln. Ein Großteil des erzeugten Lichts wird infolge der Körper der LED-Lampen fehlgeleitet. Da außerdem nur ein Brennpunkt vorhanden ist, kann die Linse das Licht von jeder der mehreren LED-Lampen nicht in geeigneter Weise umlenken.
  • Diese Baueinheiten sind schließlich in einer Kammer eingeschlossen, die mit Luft gefüllt ist, die eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzt, wodurch ein Ausfall der Baueinheiten infolge von Überhitzung begünstigt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mehrere Lichtquellen, die lichtemittierende Diodenelemente (LED-Elemente) enthalten, werden in Zusammenwirkung mit einer gekrümmten zylindrischen Oberfläche und einem Lichtdurchlassmedium verwendet, um eine Vorrichtung zu bilden, die eine maximale Menge des erzeugten Lichts in ein zusammengesetztes Projektionslichtstrahlmuster konzentriert, das in einer ersten Referenzebene eine erste Strahlbreite und in einer normalen Referenzebene eine zweite und kleinere Strahlbreite enthält. Der Projektionslichtstrahl von der Beleuchtungsvorrichtung ist aus den Projektionslichtstrahlen von jeder der einzelnen LED-Quellen zusammengesetzt. Das von jeder der einzelnen LED-Quellen ausgesendete Licht wird an der äußeren Oberfläche der Beleuchtungsvorrichtung gebeugt, so dass es mit einem gebeugten oder projizierten Strahlmuster austritt, das in der ersten Referenzebene eine erste Strahlbreite und in der normalen Referenzebene eine zweite und kleinere Strahlbreite enthält. Die Achsen des geometrischen Musters der einzelnen Projektionslichtstrahlen schneiden gewöhnlich die erste Referenzebene, wobei sie einen eingeschlossenen Winkel mit im Wesentlichen gleicher Größe bilden, die um weniger als 5 Grad schwankt. Dadurch können die einzelnen gebeugten Lichtstrahlen überlappen und sich zu einem einzelnen lang gestreckten zusammengesetzten Lichtstrahl mit hoher Intensität vereinigen. Die Quellen aus lichtemittierenden Dioden (LED) sind in ein Lichtdurchlassmedium eingekapselt. Das Lichtdurchlassmedium erstreckt sich zu der äußeren Oberfläche der Beleuchtungsvorrichtung, wo es eine konturierte äußere Oberfläche bildet. Die äußere Oberfläche bildet eine erste Schnittlinienform, wenn sie durch die erste Referenzebene geschnitten wird, sowie eine zweite Schnittlinienform, wenn sie durch die Ebene geschnitten wird, die normal zu der ersten Referenzebene verläuft. Die erste Linienform und die Lage der LED-Elemente wirken zusammen, um Licht, das durch die LED-Elemente erzeugt wird, in einen zusammengesetzten Projektionsausgangsstrahl umzulenken, der ein Weitwinkel-Strahlmuster mit einer horizontalen Strahlbreite, die gewöhnlich der von der Spezifikation geforderten Strahlbreite entspricht, projiziert. Die zweite Linienform und die Lage der LED-Elemente wirken in ähnlicher Weise zusammen, um Licht, das durch die LED-Elemente erzeugt wird, in einen Projektionsausgangsstrahl mit einer kleinen vertikalen Strahlbreite, die ebenfalls gewöhnlich der von der Spezifikation geforderten Strahlbreite entspricht, umlenkt. Die Tatsache, dass die geforderte horizontale Strahlbreite die geforderte vertikale Strahlbreite übersteigt, ermöglicht, dass die erste Linienform in der Weise gewählt wird, dass eine geringere Beugung erzeugt wird, wodurch die Fehlausrichtung des Lichts in der horizontalen Ebene verringert wird. Das Einschließen des Lichtdurchlassmediums zwischen den Lichtquellen und der äußeren Oberfläche verhindert eine Beugung in der Beleuchtungsvorrichtung. Diese unerwünschte Beugung würde eine scheinbare Verschiebung oder Vergrößerung der Lichtquelle zur Folge haben, wodurch der Umfang des fehlgeleiteten Lichts vergrößert werden würde.
  • Jedes der mehreren lichtemittierenden Elemente sendet Licht mit einem in Winkelrichtung divergierenden räumlichen Strahlungsmuster aus, das eine Richtung mit hoher Intensität und einen allmählichen Intensitätsgradienten enthält. Die Verwendung von LED-Lampen mit Linsenoberteilen des Standes der Technik erzeugt dunkle Zonen, da die Wirkung der Linse einen konzentrierten Strahl mit einem großen Intensitätsgradienten erzeugt. Wenn diese Lampen jedoch in das Lichtdurchlassmedium, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, eingekapselt sind, wirkt die Linse nicht und die allmähliche Divergenz wird aufrechter halten. Das Lichtdurchlassmedium verbessert daher die Vorrichtung weiter, indem das divergierende räumliche Strahlungsmuster der lichtemittierenden Elemente aufrechterhalten wird, bis das Licht durch die äußere Oberfläche hindurchgeht. Durch das Aufrechterhalten dieses divergierenden Musters erhalten zwischen Quellen liegende Azimutrichtungen Lichtenergie von einer Vielzahl von Lichtquellen. Dies verringert wiederum Intensitätsschwankungen oder dunkle Zonen in dem zusammengesetzten Strahl zwischen Lichtquellen.
  • Konzepte dieser Anmeldung beziehen sich auf das US-Patent Nr. 5.782.553 für eine Beleuchtungsvorrichtung mit mehreren Lampen, das am 28. Oktober 1993 im Namen von Kevin McDermott eingereicht wurde.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die mehrere LED-Elemente verwendet, um einen zusammengesetzten Lichtstrahl mit einem lang gestreckten Strahlmuster unter Verwendung eines optischen Systems zu projizieren, das den Anteil des erzeugten Lichts, der zu diesem Lichtstrahl beiträgt, optimiert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die mehrere LED-Elemente effizient verwendet und einen Lichtstrahl mit einer verbesserten Gleichförmigkeit der Intensität in der gesamten horizontalen Strahlbreite projiziert.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der Beleuchtungsvorrichtung;
  • 2 ist eine Vorderansicht der Beleuchtungsvorrichtung von 1;
  • 3 ist eine Draufsicht der Beleuchtungsvorrichtung von 1;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Mittelabschnitts von 3;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Leiterplatte, die aus der Vergrößerung von 4 entnommen wurde;
  • 6 ist eine erläuternde Ansicht einer LED-Lampe, die aus 4 entnommen wurde;
  • 7 ist eine Schnittansicht längs der Linie 7'-7'' von 2;
  • 8 ist eine Vergrößerung des linken oberen Quadranten von 7;
  • 9 ist eine Schnittansicht längs der Linie 9'-9''; von 7;
  • 10 ist eine schematische Vergrößerung der rechten Hälfte von 9;
  • 11 ist eine Schnittansicht längs der Linie 11'-11'' von 7; und
  • 12 ist eine Vorderansicht der Beleuchtungsvorrichtung 40, die unter Verwendung von drei Beleuchtungsvorrichtungen von 1 aufgebaut ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In den 1, 2 und 3, die eine perspektivische Ansicht, eine Vorderansicht bzw. eine Draufsicht der Beleuchtungsvorrichtung 30 sind, kann erkannt werden, dass die Beleuchtungsvorrichtung 30 ein äußeres Lichtdurchgangsmedium 1 enthält, das eine gekrümmte äußere Oberfläche 4, eine obere äußere Oberfläche 2 und eine untere äußere Oberfläche 3 bildet. Die obere äußere Oberfläche 2 und die untere äußere Oberfläche 3 weisen eine obere reflektierende Beschichtung 5 bzw. eine untere reflektierende Beschichtung 6 auf, die durch einen Prozess, wie etwa Unterdruck-Metallablagerung, aufgebracht sind. Leitungen 7 und 8 stellen ein Mittel zur Leistungsversorgung dar. Eine vertikale Referenzebene V ist dargestellt, die durch die vertikale Mittellinie CL verläuft.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht der Lampenbaueinheit 20, die aus dem mittleren Abschnitt von 3 entnommen wurde. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Leiterplatte 9, die aus der Lampenbaueinheit 20 von 4 entnommen wurde. Sie ist mittig in der Lampenbaueinheit 20 angeordnet und verteilt Leistung von den Leitungen 7 und 8 der Beleuchtungsvorrichtung an jede der LED-Lampenkomponenten S1 bis S6. Die Leiterplatte 9 besitzt eine leitende obere Oberfläche 10 und eine leitende untere Oberfläche 11, die durch eine Isolierung 12 getrennt sind.
  • 6 ist eine schematische Seitenansicht der LED-Lampe S1, die aus 4 entfernt wurde. Sie ist im Aufbau mit den Lampen S2 bis S6 identisch. Die LED-Lampe S1 enthält das LED-Element E1, das im lichtdurchlässigen Körper 13 eingekapselt ist, der eine Kontur um die geometrische Körperachse X1 besitzt, um das Linsenoberteil 14 und die gefaste Basis 15 zu bilden. Das LED-Element E1 sendet im Allgemeinen Lichtenergie mit einem räumlichen Strahlungsmuster mit Intensitäten aus, die sich auf den Kosinus des Winkels zwischen der Richtung der Spitzenintensität, die gewöhnlich längs der Achse P1 des geometrischen Musters des räumlichen Strahlungsmusters verläuft, und der gewählten Richtung bezieht. Die geometrische Körperachse X1 ist kolinear mit der Achse P1 des geometrischen Musters des räumlichen Strahlungsmusters des Lichts, das vom LED-Ele ment E1 ausgesendet wird. Die Lampenleitungen 18 und 19 stellen ein Mittel dar, um Leistung an das LED-Element E1 zu liefern.
  • In den 4 bis 6 besitzt die typische LED-Lampe S1 eine Lampenleitung 18, die an die leitende obere Oberfläche 10 gelötet ist, und eine Lampenleitung 19, die an die untere leitende Oberfläche 11 der Leiterplatte 9 gelötet ist. Die anderen LED-Lampen S2 bis S6 sind in ähnlicher Weise angeschlossen, so dass Leistung, die auf den Leistungsversorgungsleitungen 7 und 8 der Leiterplatte 9 geliefert wird, an alle LED-Lampen verteilt wird. Das ist eine Parallelschaltungsanordnung, es können jedoch bei anderen Anzahlen von LED-Lampen natürlich eine Reihenschaltung oder andere Anordnungen gebildet werden. Die Lampen S1 bis S6 sind in einer kreisförmigen Anordnung angebracht, wobei ihre geometrischen Körperachsen in Winkelrichtung gleichmäßig beabstandet sind und ihre LED-Elemente in einem kreisförmigen Muster im Durchmesser um einen Abstand D1 beabstandet sind.
  • 7 ist eine Schnittansicht längs der Linie 7'-7'' in der horizontalen Ebene H von 2. Sie zeigt die Lampenbaueinheit 20, die in dem Lichtdurchlassmedium 21 teilweise eingekapselt ist. Das äußere Lichtdurchlassmedium 1 bildet eine gekrümmte äußere Oberfläche 4, die dann, wenn sie durch die horizontale Ebene H geschnitten wird, eine Schnittlinie 22 bildet, die mit einem Krümmungsradius C2 kreisförmig ist, wobei der Mittelpunkt der Krümmung am Punkt 23 liegt. Die Linie 24 bezeichnet den Innendurchmesser der Beleuchtungsvorrichtung 30. Er ist mit einem Krümmungsradius C1 kreisförmig, wobei ein Mittelpunkt der Krümmung ebenfalls am Punkt 23 liegt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Krümmungsradius C1 gleich der Hälfte der Strecke D1 von 4, so dass die LED-Elemente E1 bis E6 auf einer Kreislinie 24 liegen. Die Beleuchtungsvorrichtung 30 ist mit einem inneren Lichtdurchlassmedium 21 gefüllt, das eine Flüssigkeit oder ein Festkörper sein kann. Optimale Ergebnisse werden erreicht, wenn sowohl das innere Lichtdurchlassmedium 21 als auch das äußere Lichtdurchlassmedium 1 nichtstreuende durchlässige Substanzen sind, deren Brechungsindizes untereinander gleich sind und mit dem Brechungsindex des Körpers 13 der Lampe S1 übereinstimmen. Der Brechungsindex von Luft, die normalerweise die Beleuchtungsvorrichtung 30 umgibt, ist 1,0. Um eine adäquate Beugung an der äußeren gekrümmten Oberfläche 4 zu erhalten, muss deshalb der Brechungsindex des äußeren transparenten Mediums 1 den Wert 1,1 übersteigen.
  • 8 ist eine vergrößerte schematische Ansicht von 7, die den obe ren linken Quadranten enthält und die Optik in der horizontalen Ebene H in Bezug auf die Lampen S1 und S6 darstellt. Ein einzelnes äußeres durchlässiges Medium 1 wirkt sowohl als inneres transparentes Medium 21 als auch als äußeres durchlässiges Medium 1. Diese Modifikation beeinflusst die zu beschreibende Optik nicht und wurde hergestellt, um die Erläuterung zu vereinfachen. Bei der Produktion kann die Verwendung eines einzelnen durchlässigen Mediums eine mögliche Fehlanpassung der Brechungsindizes zwischen durchlässigen Medien verhindern und gewährleistet einen vollständig ununterbrochenen optischen Weg für Licht, das sich durch die Vorrichtung bewegt.
  • In 8 schneidet der Lichtstrahl R1, der von der Lampe S1 längs ihrer Achse P1 des geometrischen Musters ausgesendet wird, die Schnittlinie 22 am Punkt 27 längs der Normalen N1 zur Linie 22 am Punkt 27 und tritt deswegen aus der Beleuchtungsvorrichtung 30 ohne Beugung aus. Es sollte klar sein, dass ein einzelner Lichtstrahl keine Intensität oder Energie besitzt. Deswegen beziehen sich alle Bezugnahmen auf die Intensität, die Energie oder die Lichtstrahlen in dieser Offenbarung dann, wenn ein bestimmter Lichtstrahl erläutert wird, tatsächlich auf das Bündel von Lichtstrahlen, für welches der Referenzlichtstrahl typisch ist. Da das LED-Element E1 ein typischer LED-Übergang ist, der Licht mit einem räumlichen Strahlungsmuster aussendet, das längs seiner Achse P1 des geometrischen Musters die größte Intensität besitzt, repräsentiert der Lichtstrahl R1 ein Bündel von Strahlen mit hoher Intensität. Der Lichtstrahl R2 wird ebenfalls vom LED-Element E1 ausgesendet, divergiert jedoch von der Achse P1 des geometrischen Musters um den Winkel A1 und deswegen repräsentiert der Lichtstrahl R2 gemäß dem räumlichen Strahlungsmuster des LED-Elements E1 ein Bündel von Lichtstrahlen, das eine geringere Intensität besitzt als die Lichtstrahlen, die durch den Lichtstrahl R1 repräsentiert werden. Der Lichtstrahl R2 schneidet die Schnittlinie 22 am Punkt 28. Die Normale N2 zur Schnittlinie 22 am Punkt 28 bildet mit dem Lichtstrahl R2 einen eingeschlossenen Winkel A2. Da der Winkel A2 verhältnismäßig klein ist, erfährt der Lichtstrahl R2 lediglich eine geringe Beugung und tritt von der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 unter einem Winkel A3 relativ zur Normalen N2 aus. Der Winkel A3 ist geringfügig größer als der Winkel A2, hat jedoch trotzdem eine kleine Größe. Wenn die Lampe S1 die einzige Lichtquelle wäre, würde die Lichtenergie, die durch den Punkt 28 hindurchgeht, wegen der Intensitätsdifferenz zwischen den typischen Lichtstrahlen R1 und R2 kleiner sein als die Lichtenergie, die durch den Punkt 27 hindurchgeht. Wenn jedoch die be nachbarte Lampe S6 betrachtet wird, sendet sie ebenfalls einen Lichtstrahl R3 unter einem Winkel A1 relativ zu ihrer Achse P6 des geometrischen Musters aus. Der Lichtstrahl R3 schneidet ferner ebenso die Schnittlinie 22 am Punkt 28 und ist minimal gebeugt, woraufhin er ebenfalls aus der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 unter einem Winkel A3 relativ zur Normalen N2 austritt. Somit wird am Punkt 28 Licht von zwei benachbarten Lampen kombiniert, so dass die kumulative Größe der Lichtenergie, die durch den Punkt 28 hindurchgeht, die Größe der Lichtenergie, die von dem einzelnen Lichtstrahl R1 mit hoher Intensität durch den Punkt 27 hindurchgeht, übersteigen kann. Ein kurzer Blick auf die gebeugten Lichtstrahlen R2 und R3 zeigt, dass sie jeweils geringfügig von der Normalen N2 um einen Winkel A3 abweichen und aus diesem Grund kombiniert werden, um einen stärker divergierenden projizierten Strahl mit geringerer Intensität zu repräsentieren als der einzelne Lichtstrahl R1 mit hoher Intensität, der längs der Normalen N1 gerichtet ist.
  • Das räumliche Strahlungsmuster von Licht, das von dem typischen LED-Element E1 ausgesendet wird, ist in Winkelrichtung divergierend und seine erzeugte Lichtenergie ist über einen breiten Winkel gestreut. Diese Charakteristik ist erforderlich, denn selbst bei dem hier beschriebenen Aufbau mit sechs Lampen gibt es zwischen den geometrischen Körperachsen von benachbarten Lampen einen eingeschlossenen Winkel von 60°. Energie muss in den Winkelraum zwischen den Lampen abgestrahlt werden, wenn der zusammengesetzte projizierte Ausgangslichtstrahl der gegenwärtigen Erfindung gleichförmig erscheinen soll. Um diese Aufgabe zu lösen, muss jede Lampe beträchtliche Mengen von Energie in Richtungen aussenden, die von ihrer geometrischen Körperachse um mehr als 30° in der Azimutrichtung abweichen. Diese Forderung ist in der vorliegenden Erfindung eingehalten, da die LED-Elemente in jeder der Lampen Licht mit einem räumlichen Strahlungsmuster aussenden, das eine Richtung mit hoher Intensität längs der Achse des geometrischen Musters sowie einen allmählichen Intensitätsgradienten enthält. Die Intensität des ausgesendeten Lichts in einer definierten Richtung bezieht sich gewöhnlich auf den Kosinus des Winkels zwischen der Achse des geometrischen Musters und der definierten Richtung. Da der Kosinus von 30° 0,86 beträgt, ist klar, dass der Punkt 28 in 8 wesentliche Mengen von Lichtenergie von beiden Lampen S1 und S6 empfängt. Deswegen bildet die vorliegende Erfindung einen gleichförmigen zusammengesetzten Projektionsstrahl.
  • Der allmähliche Intensitätsgradient des LED-Elements E6 ermöglicht fer ner, Energie zu Punkten auf der Schnittlinie 22 zu senden, die Richtungen repräsentieren, die von der Achse P6 des geometrischen Musters in Bezug auf den Punkt 28 um Winkel abweichen, die gut jenseits des Werts von etwa 30° liegen. Unter Berücksichtigung dessen kann in 8 unter Verwendung des Kosinusgesetzes gezeigt werden, dass der Lichtstrahl R4, der die Linie 22 am Punkt 27 schneidet und eine Divergenzrichtung von der Achse P6 des geometrischen Musters von etwa 60° darstellt, ebenfalls beträchtliche Mengen von Lichtenergie, die von dem LED-Element E6 ausgesendet wird, liefert. Die weitere Analyse zeigt, dass das LED-Element E6 eine beträchtliche, jedoch verringerte Menge von Lichtenergie bei Divergenzwinkeln sogar jenseits 60° aussendet, wodurch sie zu der Energie, die durch Punkte auf der Schnittlinie 22 der ersten Referenzebene, die rechts vom Punkt 27 liegen, hindurchgeht, hinzugefügt werden kann. Somit empfängt jeder Punkt auf der Schnittlinie 22 der ersten Referenzebene Energie von mehreren LED-Elementen. Diese Wirkung zum Verstärken und Kombinieren von Licht, das durch benachbarte Lampen ausgesendet wird, hat einen zusammengesetzten Ausgangsprojektionsstrahl zur Folge, der in allen Azimutrichtungen eine angemessen gleichmäßige Intensität besitzt.
  • Die kombinierende Wirkung ist ferner für den Aufbau dahingehend vorteilhaft, dass ein Kratzer oder ein Oberflächendefekt an einem Punkt auf der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 die Intensität in der Richtung längs der Normalen an dem Punkt nicht drastisch reduziert, wie es gegenwärtig bei Konstruktionen des Standes der Technik geschieht, die kein durchlässiges Medium enthalten. Bei der vorliegenden Erfindung ist die Intensität des projizierten Lichts in der Richtung längs der Normalen an jedem Punkt eine Kombination aus Lichtstrahlen, die durch mehrere Punkte auf der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 hindurchgehen. Deswegen wird eine Blockierung an einem Punkt auf der äußeren Oberfläche 4 die Intensität in der Richtung längs der Normalen an diesem Punkt verringern, jedoch nicht vollständig beseitigen.
  • Wiederum in Bezug auf den Lichtstrahl R4 kann erkannt werden, dass er nach dem Schneiden der Schnittlinie 22 am Punkt 27 relativ zur Normalen N1 gebeugt wird und aus der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 unter einem Winkel A5 relativ zur Normalen N1 austritt. Der Winkel A5 ist größer als der Winkel A3. Somit treten Lichtstrahlen, die von dem LED-Element E6 ausgesendet werden und auf entfernten Punkten bei großen Divergenzwinkeln in Azimutrichtung ihrer Achse P6 des geometrischen Musters auftreffen, aus der gekrümmten äußeren Oberflä che 4 bei unproportional größeren Differenzwinkeln von den Normalen an diesen entfernten Punkten aus. Bei den meisten Konstruktionen, insbesondere jenen, die ein Strahlmuster mit einer horizontalen Streuung von 360° erfordern, stellt das kein Problem dar, da die austretenden Lichtstrahlen einfach zu dem Licht in der Richtung der Normalen an anderen Punkten auf der Schnittlinie 22 der ersten Referenzebene hinzugefügt werden. Diese Änderung des Austrittswinkels kann vorteilhaft sein, da sie eigentlich die Gleichförmigkeit des Projektionsausgangsstrahls verbessert.
  • Es gibt andere Spezifikationen, die Strahlmuster mit horizontalen Strahlstreuungen von weniger als 360° oder hohe Intensitäten in einer bestimmten Azimutrichtung erfordern. Bei diesen Konstruktionen ist es erwünscht, den Divergenzwinkel, der durch den Winkel A3 angegeben ist, zwischen gebeugten Lichtstrahlen und ihren jeweiligen Normalen minimal zu machen. Diese Divergenz kann verringert werden, indem der Winkel A2 verringert wird. Eine Möglichkeit zur Lösung dieser Aufgabe besteht darin, den Abstand zwischen den Lampen S1 bis S6 und dem Punkt 28 zu vergrößern. In der beschriebenen Ausführungsform ist dieser Abstand zu der Differenz zwischen den Größen des Krümmungsradius C2 und des Krümmungsradius C1 proportional. Eine Vergrößerung des Wertes des Krümmungsradius C2 wird somit den Winkel A3 verringern. Das erzeugt jedoch leider die unerwünschte Wirkung der Vergrößerung der Abmessung der Beleuchtungsvorrichtung. Alternativ verringert die Verkleinerung des Krümmungsradius C1 durch das Verschieben der Lampen näher zum Punkt 23 in der Mitte der Beleuchtungsvorrichtung die Divergenz zwischen den gebeugten Lichtstrahlen R2 und R3. Das ist eine stärker erwünschte Lösung. In dieser Hinsicht ermöglicht die gefaste Basis 50 an der Lampe S1, dass sie auf einer kleineren Leiterplatte 9 sowohl näher zum Punkt 23 als auch zur Lampe S6 angebracht werden kann.
  • Das Anordnen der Lampen nahe beieinander kann negative Folgen haben. Wenn die LED-Lampen nahe beieinander haufenförmig angeordnet werden, wird das über einen weiten Winkel divergierende räumliche Strahlungsmuster von ihren typischen LED-Elementen bewirken, dass von einer Lampe ausgesendetes Licht auf den Körper der benachbarten Lampe auftrifft. Normalerweise würde dieses Licht abgelenkt und nicht zu dem Ausgangslichtstrahl der Vorrichtung beitragen. Wenn sich jedoch ein durchlässiges Medium zwischen den Lampen befindet, bewegt sich das Licht durch den Körper der benachbarten Lampe hindurch, als ob er nicht vorhanden wäre, und tritt aus der angesteuerten Beleuchtungsvor richtung aus und trägt zur Energie des projizierten Lichtstrahls bei. Das Anordnen der Lampen zu nahe beieinander kann eine zweite negative Wirkung dahingehend haben, dass die Wärmeübertragung von ihren lichtemittierenden Übergängen verzögert wird, wodurch ihr Überhitzen begünstigt wird. Dieses Problem wird durch die hohe Wärmeleitfähigkeit des inneren Lichtdurchlassmediums verringert. Bei bestimmten Hochleistungskonstruktionen ist es selbst bei dem Vorteil der hohen Wärmeleitfähigkeit des Lichtdurchlassmediums, das die Lampen trennt, erforderlich, dass ihre LED-Elemente wenigstens um 0,318 cm (0,125 Zoll) voneinander getrennt sind, wenn ein Überhitzen vermieden werden soll.
  • Spezifikationen, die eine horizontale Strahlstreuung von weniger als 360° erfordern, können außerdem eingehalten werden, indem die Lampen in einer asymmetrischen Anordnung um den Punkt 23 positioniert werden. Es könnten z. B. lediglich drei Lampen S1, S2 und S6 verwendet werden, um eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer Strahlstreuung von etwa 180° zu bilden.
  • Viele kommerzielle LED-Lampen enthalten einen internen Reflektor, der Licht umlenkt, das normalerweise die gekrümmte äußere Oberfläche 4 verfehlen würde, da es von seinem LED-Element nach hinten ausgesendet wird. Das umgelenkte Licht trägt zu dem räumlichen Strahlungsmuster des Lichts, das durch die LED-Lampe ausgesendet wird, bei und verändert dieses gemäß dem Kosinusgesetz, die hier beschriebenen Prinzipien sind jedoch weiterhin gültig.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform nähert sich der Winkel A4 nicht dem kritischen Winkel des Einfallswinkels und eine Totalreflexion stellt kein Problem dar. Das kann jedoch ein Problem bei Konstruktion des Standes der Technik sein, die kein inneres Lichtdurchlassmedium 21 besitzen. Bei Konstruktionen des Standes der Technik muss infolge der Beugung an der inneren Wand der Linse für eine bestimmte Krümmung der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 der Abstand D3 zwischen der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 und dem LED-Element E1 verringert werden, um eine bestimmte vertikale Strahlbreite in dem projizierten Lichtstrahl aufrechtzuerhalten. Durch Verringerung des Abstands D3 wird der Winkel A4 vergrößert, wodurch möglicherweise der kritische Winkel erreicht wird, was die Totalreflexion zur Folge hat.
  • In 7 ist die Linie 22 kreisförmig, wobei ihr Zentrum am Punkt 23 liegt. Sie könnte jedoch außerdem sich schneidende geradlinige oder gekrümmte Liniensegmente enthalten. Wenn Normale, die von diesen Liniensegmenten gezeichnet werden, im Allgemeinen in der Richtung des Punktes 23 konvergieren, könnte Licht, das von jedem LED-Element in vertikale Ebenen, die das LED-Element schneiden, ausgesendet wird und in Azimutrichtung von seiner geometrischen Körperachse divergiert, einen ähnlichen Grad der Beugung erfahren. Dadurch könnte die Beleuchtungsvorrichtung die vertikale Strahlstreuung unabhängig von dem Betrachtungswinkel in Azimutrichtung aufrechterhalten und dadurch annehmbar gut funktionieren.
  • Die Lampen S1 bis S6 sind mit dem Linsenoberteil 14 dargestellt. Diese sind gewöhnliche kommerziell verfügbare Lampen, wie etwa das Modell Nr. CL00, hergestellt von Hewlett Packard (Handelsmarke), wobei weitere Modelle und Körperformen in einem großen Bereich von Farben und elektrischen Charakteristiken verfügbar sind. Bei der vorliegenden Erfindung ist der Typ der Linse oder des Körpers, die bei den LED-Lampen verwendet werden, nicht wesentlich. Das ermöglicht eine größere Auswahl aus den verfügbaren kommerziellen Lampen. Da die Lampen in einem durchlässigen Medium eingekapselt sind, das einen Brechungsindex besitzt, der im Wesentlichen gleich dem des Körpers der Lampe ist, wirken die Linsen oder die optischen Merkmale ihrer Körper nicht. Es ist tatsächlich nicht erwünscht, dass der Körper einer einzelnen Lampe als eine Optik wirkt, da das unannehmbare Mengen von Lichtenergie infolge der im Wesentlichen ungesteuerten Beugung an der Oberfläche des Körpers sowie der Totalreflexion infolge der Linsen fehlleiten würde. Wie in 8 gezeigt ist, tritt in der horizontalen Ebene H Licht, das durch das typische LED-Element E1 der vorliegenden Erfindung erzeugt wird, sowohl aus der einzelnen Lampe als auch aus der Beleuchtungsvorrichtung bei minimaler Beugung aus. In der vertikalen Ebene tritt eine Beugung lediglich an der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 auf. Das verringert interne Verluste, die sich aus der Totalreflexion ergeben, und verbessert den Wirkungsgrad der Beleuchtungsvorrichtung.
  • Selbst wenn das Linsenoberteil 14 der typischen Lampe S1 ohne Verluste infolge von Totalreflexion arbeiten würde, würde es bei der vorliegenden Erfindung Probleme erzeugen, indem es bewirkt, dass die Intensität des zusammengesetzten projizierten Lichtstrahls in Abhängigkeit von der Azimutrichtung der Betrachtung variiert. Das tritt auf, da das Linsenoberteil 14 der typischen Lampe S1 das vom LED-Element E1 erzeugte Licht sammelt, wobei das Licht weniger divergierend und in stärkerem Maße parallel zu der geometrischen Körperachse X1 der Lampe gemacht wird. Das Linsenoberteil 14 würde somit für die Lampe S1 die Intensität des Lichts in der Richtung des Lichtstrahls R1, der längs der geometri schen Körperachse X1 auf den Punkt 27 auftrifft, vergrößern, jedoch die Intensität in der Richtung des Lichtstrahls R2, der auf den Punkt 28 auftrifft, drastisch verringern. Das würde die Stärke des projizierten Lichts in den Richtungen der Normalen N1 und N2 stark unterschiedlich machen und die Gleichförmigkeit des zusammengesetzten Ausgangslichtstrahls der Beleuchtungsvorrichtung verringern.
  • Wenn der vorliegenden Ausführungsform zusätzliche Lampen hinzugefügt werden, würde die Energie, die durch einen bestimmten Punkt auf der Schnittlinie 22 hindurchgeht, aus einer größer werdenden Anzahl von Lampen summiert. Dies würde die Gesamtintensität des projizierten Lichtstrahls vergrößern und die Gleichförmigkeit seines Ausgangs weiter verbessern. Das Hinzufügen von Lampen bei der Konstruktion würde einen Anstieg der Größe des Krümmungsradius C1 erfordern, damit sie körperlich aufgenommen werden können. Diese Vergrößerung könnte negative Folgen haben, die später beschrieben werden.
  • 9 ist eine Schnittansicht in der vertikalen Ebene V längs der Linie 9'-9'' von 7. Sie stellt die optischen Charakteristiken der Beleuchtungsvorrichtung 30 in der vertikalen Ebene V dar. Die vertikale Ebene V verläuft senkrecht zu der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 am Punkt 27 und schneidet die LED-Elemente E2 und E4.
  • Per Definition ist in dieser Offenbarung eine normale Referenzebene immer senkrecht zur horizontalen Ebene H und zur ersten äußeren Oberfläche 4. Wenn sie ein LED-Element schneidet, wird sie eine mit ihm in Beziehung stehende normale Referenzebene. Eine Beugungsreferenzebene verläuft immer senkrecht zur horizontalen Ebene H und schneidet immer ein mit ihr in Beziehung stehendes LED-Element. Sie muss nicht senkrecht zur ersten äußeren Oberfläche 4 verlaufen. Wenn sie zu der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 senkrecht verläuft, wird sie mit einer zugehörigen normalen Referenzebene identisch.
  • Die vertikale Ebene V, die außerdem als eine zugehörige normale Referenzebene betrachtet werden kann, schneidet das LED-Element E1 und schneidet die gekrümmte äußere Oberfläche 4 senkrecht, wodurch auf der rechten Seite der Zeichnung eine gekrümmte zugehörige normale Linsenlinie 31 gebildet wird. Auf der linken Seite von 9 schneidet sie das LED-Element E4 und schneidet die gekrümmte äußere Oberfläche 4 senkrecht, wodurch die gekrümmte zugehörige normale Linsenlinie 32 gebildet wird. Die horizontale Ebene H verläuft durch die LED-Elemente E1 und E4. An der linken Seite der Zeichnung schneidet der Lichtstrahl R5, der vom LED-Element E4 unter einem Winkel A6 relativ zu der horizontalen Ebene H ausgesendet wird, die untere äußere Oberfläche 3 am Punkt 33, woraufhin er durch die reflektierende Beschichtung 6 zu der zugehörigen gekrümmten normalen Linsenlinie 32 umgeleitet wird. Er schneidet dann die gekrümmte äußere Oberfläche 4 längs der gekrümmten normalen Linsenlinie 32 am Punkt 34 und wird relativ zur Normalen N3 zu der gekrümmten normalen Linsenlinie 32 am Punkt 34 gebeugt, so dass er nahezu parallel zu der horizontalen Ebene H austritt. Da andere ähnliche Lichtstrahlen, die ebenfalls durch die reflektierende Beschichtung 6 umgelenkt werden, diese Beschichtung unter einer Vielzahl von Winkeln schneiden, treten diese umgelenkten Lichtstrahlen nicht parallel zu der horizontalen Ebene H aus. Da ferner jeder dieser umgelenkten Lichtstrahlen auf die gekrümmte normale Linsenlinie 32 an unterschiedlichen Punkten und bei unterschiedlichen Winkeln in Bezug auf die Normalen an diesen Punkten auftrifft, werden diese Lichtstrahlen in unterschiedlicher Weise gebeugt, wodurch es noch schwieriger wird, die Steuerung auszuführen, die erforderlich ist, um sie in den zusammengesetzten Ausgangsstrahl zu lenken. Trotzdem trägt Licht, das durch die untere reflektierende Beschichtung 6 und die obere reflektierende Beschichtung 5 umgelenkt wird, zu dem Ausgang der Beleuchtungsvorrichtung bei.
  • 10 ist eine schematische Vergrößerung der rechten Hälfte von 9. Aus oben beschriebenen Gründen ist das äußere durchlässige Medium 1 bis zu den Lichtquellen ausgedehnt worden und funktioniert gleichzeitig als inneres durchlässiges Medium 21. Auf der rechten Seite der Zeichnung ist die gekrümmte normale Linsenlinie 31 kreisförmig mit einem Krümmungsradius C3 und dem Mittelpunkt der Krümmung am Punkt 35. Der Abstand vom LED-Element E1 zum Punkt 35 ist D2. In der vorliegenden Ausführungsform, die von Luft mit einem Brechungsindex von 1,0 umgeben ist, besitzt das äußere durchlässige Medium 1 einen Brechungsindex von 1,5. Der Abstand D2 besitzt den doppelten Wert des Krümmungsradius C3. Die normale Linsenlinie 31 ist am Schnittpunkt der vertikalen Ebene V mit der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 gebildet. Die vertikale Ebene V verläuft senkrecht zur horizontalen Ebene H, die das LED-Element E1 schneidet und senkrecht zur gekrümmten äußeren Oberfläche 4 verläuft, deswegen kann die normale Linsenlinie 31 als zu dem LED-Element E1 in Beziehung stehend betrachtet werden. Infolge der beschriebenen optischen Parameter ist das LED-Element E1 am Brennpunkt F1 der normalen Linsenlinie 31 angeordnet. Der Lichtstrahl R6, der von dem LED-Element E1 unter einem Winkel A7 über der horizontalen Ebene H austritt, schneidet die gekrümmte normale Linsenlinie 31 am Punkt 36, wobei er einen eingeschlossenen Winkel A8 mit der Normalen N4 zu der gekrümmten normalen Linsenlinie 31 am Punkt 36 bildet, woraufhin er relativ zur Normalen N4 gebeugt wird. Der gebeugte Lichtstrahl R6 verläuft im Wesentlichen parallel zur horizontalen Ebene H infolge der Tatsache, dass sich das LED-Element E1 am Brennpunkt F1 von seiner normalen Linsenlinie 31 befindet. Andere Lichtstrahlen, die von dem LED-Element E1 unter Austrittswinkeln austreten, die vom Winkel A7 verschieden sind, jedoch ausreichend klein sind, damit sie im Wesentlichen paraxial verlaufen, treten ebenfalls aus der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 parallel zur horizontalen Ebene H aus. Die LED-Elemente E2 bis E6, die in den 4 und 7 zu sehen sind, stimmen außerdem jeweils mit ihren entsprechenden Brennpunkten F2 bis F6 überein. Deswegen tritt ihr ausgesendetes Licht, das durch die gekrümmte äußere Oberfläche 4 verläuft, ebenfalls parallel zur horizontalen Ebene H aus. Es kann erkannt werden, dass alle LED-Elemente E1 bis E6 und ihre Brennpunkte F1 bis F7 sich auf der Linie 24 befinden. Deswegen kann die Linie 24 als eine Brennpunktlinie für die gekrümmte äußere Oberfläche 4 betrachtet werden. Die gesamte Brennpunktlinie, die eine unendliche Anzahl von Brennpunkten enthält, könnte erzeugt werden, indem eine unendliche Anzahl von normalen Linsenlinien erzeugt wird. In der vorliegenden Konfiguration gibt es lediglich sechs LED-Elemente. Wenn eine zugehörige normale Referenzebene ähnlich wie die vertikale Ebene V für jedes dieser LED-Elemente gezeichnet wird, die dieses Element schneidet, senkrecht zur horizontalen Ebene H ist und senkrecht zu der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 ist, wird jede dieser zugehörigen normalen Referenzebenen die gekrümmte äußere Oberfläche 4 schneiden, um eine andere zugehörige normale Linsenlinie zu bilden. Jede dieser zugehörigen normalen Linsenlinien steht mit ihrem geschnittenen LED-Element in Beziehung und wird unter Verwendung der klassischen Optik einen Brennpunkt definieren. Somit können lediglich sechs Brennpunkte gebildet werden. Zusätzliche Brennpunkte können angeordnet werden, indem normale Referenzebenen gebildet werden, die nicht mit einem bestimmten LED-Element in Beziehung stehen. Wenn in 7 an jedem Punkt der Linie 22 eine normale Referenzebene, die senkrecht zur horizontalen Ebene H verläuft und senkrecht zu der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 ist, gezeichnet wird, schneidet diese normale Referenzebene die gekrümmte äußere Oberfläche 4, um eine normale Linsenlinie zu bilden, wobei jede dieser normalen Linsenlinien, obwohl sie mit keinem bestimmten LED-Element in Beziehung steht, einen Brennpunkt besitzt, wobei die Orte dieser Brenn punkte die Brennpunktlinie definieren.
  • Es ist gewöhnlich erwünscht, die Beleuchtungsvorrichtung in der Weise zu konstruieren, dass das gesamte Licht, das von jedem LED-Element oberhalb und unterhalb der horizontalen Ebene H ausgesendet wird, durch die gekrümmte äußere Oberfläche 4 so umgelenkt wird, dass es parallel zu der horizontalen Ebene H austritt. In dieser Hinsicht besteht die Funktion der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 darin, das von jedem LED-Element ausgesendete Licht in seine zugehörige normale Referenzebene zu beugen, so dass die Lichtstrahlen in stärkerem Maße parallel zueinander austreten. Die Beugung sollte die Parallelität der Lichtstrahlen in der zugehörigen normalen Referenzebene verbessern. Das gebeugte Licht, das von der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 austritt, besitzt ein räumliches Strahlungsmuster mit eigener Spitzenintensität, Divergenz in Winkelrichtung und Achse des geometrischen Musters. Die Winkeldivergenz zwischen den Lichtstrahlen, die von dem LED-Element E1 in der vertikalen Ebene ausgesendet werden, ist geringer, da sich diese Lichtstrahlen vom Typ des Lichtstrahls A1 schneiden und an der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 gebeugt werden. Daher ist die Lichtenergie pro Winkeleinheit des räumlichen Strahlungsmusters des von der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 austretenden Lichts größer als die Lichtenergie pro Winkeleinheit des räumlichen Strahlungsmusters des von dem LED-Element ausgesendeten Lichts. Demzufolge ist die vertikale Strahlstreuung in Winkelrichtung des Lichts, das die gekrümmte äußere Oberfläche 4 verlässt, geringer als die vertikale Strahlstreuung in Winkelrichtung des Lichts, das von dem LED-Element E1 ausgesendet wird und auf die gekrümmte äußere Oberfläche 4 trifft. Die Strahlstreuung in Winkelrichtung eines räumlichen Strahlungsmusters enthält im Allgemeinen alle Richtungen, die Intensitäten repräsentieren, die gleich einem definierten Anteil, der gewöhnlich 10% beträgt, der Spitzenintensität sind. Außerdem ist die Intensität des Lichts, das die gekrümmte äußere Oberfläche 4 verlässt, im Allgemeinen größer als die Intensität des Lichts, das vom LED-Element E1 ausgesendet wird. Für einen typischen paraxialen Lichtstrahl R6 in 10 sind die Form der zugehörigen normalen Linsenlinie 31, die Lage des Punkts 35, die Größe des Krümmungsradius C3 und die Größe des Abstands D2 in der Weise gewählt, dass sie der Gleichung für optische sphärische Oberflächen entsprechen, wodurch gewährleistet ist, dass der austretende Lichtstrahl R6 parallel zur horizontalen Ebene H ist. Es ist gewöhnlich erwünscht, die Konstruktion der vorliegenden Erfindung nachzuvollziehen, bei der jedes der sechs LED-Elemente E1 bis E6 sein Licht zu einer zugehörigen normalen Linsenlinie aussendet, die sowohl in der Form als auch in der Lage relativ zu ihrem zugehörigen LED-Element identisch ist. Die verschiedenen zugehörigen normalen Linsenlinien müssen jedoch nicht der Form nach identisch sein. Es gibt zahlreiche Kombinationen der optischen Parameter, die sicherstellen, dass ein typischer Lichtstrahl R6 parallel zur horizontalen Ebene H austritt. Solange der Quotient aus dem Abstand D2 und der Summe aus dem Abstand D2 und dem Krümmungsradius C3 aufrechterhalten wird, treten Lichtstrahlen, die von einem LED-Element zu seiner zugehörigen normalen Linsenlinie ausgesendet werden, in der geforderten Weise parallel aus.
  • Es sollte angemerkt werden, dass selbst dann, wenn alle optischen Parameter in geeigneter Weise ausgewählt werden, um sicherzustellen, dass alle typischen Lichtstrahlen, die von einem bestimmten LED-Element zu seiner zugehörigen normalen Linsenlinie ausgesendet werden, in der Weise gebeugt werden, dass sie parallel zur horizontalen Ebene H austreten, dieses Ziel in der Praxis niemals erreicht wird. Die gebeugten austretenden Lichtstrahlen besitzen immer eine bestimmte Divergenz und schneiden schließlich die horizontale Ebene H, wobei der eingeschlossene Schnittwinkel sehr klein ist. Diese Divergenz ergibt sich aus der endlichen Größe jedes LED-Elements, Ungenauigkeiten in Bezug auf die Anordnung des LED-Elements und der exakten Form und Lage der normalen Linsenlinie. Eine allgemeine Aufgabe des Entwicklers besteht darin, diese Divergenz durch Steuerung zugehöriger Parameter minimal zu machen. In dieser Hinsicht wird die Abmessung des LED-Elements nicht einfach geändert. Eine unerwünschte Strahldivergenz, die sich aus einem LED-Element mit endlicher Größe ergibt, kann jedoch verringert werden, indem der Abstand D2 und der Krümmungsradius C3 vergrößert werden, während ihre erforderliche Beziehung, die oben angegeben wurde, aufrechterhalten wird. Das muss für jedes LED-Element erfolgen. Wenn jedes LED-Element seine eigene separate Linse hätte, die so aufgebaut ist, dass sie die vergrößerten Werte von Abstand D2 und Krümmungsradius C3 enthält, würde die Gesamtabmessung der Beleuchtungsvorrichtung unannehmbar groß werden. Bei der vorliegenden Erfindung lenken Abschnitte der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 Licht, das durch mehrere LED-Elemente ausgesendet wird, wirkungsvoll um. Durch Verwendung einer gemeinsamen gekrümmten äußeren Oberfläche für mehrere LED-Elemente wird die Divergenz des austretenden Strahls minimal gemacht, wobei die Gesamtabmessung der Beleuchtungsvorrichtung innerhalb annehmbarer Grenzen gehalten wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, eliminiert die Verwendung eines inneren durchlässigen Mediums 21 die innere Beugungswand des Standes der Technik und für einen bestimmten Krümmungsradius C3 vergrößert sich der Abstand D2, wodurch die Verringerung einer unerwünschten Divergenz unterstützt wird.
  • Das Positionieren jedes LED-Elements von den mehreren LED-Elementen an einer genauen gewünschten Position relativ zu dem Brennpunkt ihrer zugehö rigen normalen Linsenlinien ist ebenfalls nicht möglich. Unterschiede zwischen Komponenten und Einschränkungen des Herstellungsprozesses haben Schwankungen zur Folge und diese Schwankungen können die Richtung des einzelnen gebeugten Ausgangslichtstrahls verschieben. Die Richtung eines Lichtstrahls wird im Allgemeinen als die Richtung der Achse des geometrischen Musters des Lichtstrahls betrachtet. Kein Lichtstrahl tritt perfekt parallel zur horizontalen Ebene H aus. Die geometrische Achse des Strahls schneidet schließlich immer die horizontale Ebene H, obwohl der Schnittwinkel sehr klein sein kann. Für eine bestimmte Größe der Abweichung der Lage des LED-Elements verringert eine Vergrößerung des Abstands D2 den Betrag der Winkelverschiebung in der Richtung des einzelnen gebeugten Lichtstrahls. Die Eliminierung der inneren Beugungswand des Standes der Technik und die sich ergebende Vergrößerung des Abstands D mindert somit sowohl das Problem der übermäßigen Divergenz als auch das Problem der Strahlverschiebung.
  • Das Konzept einer gemeinsamen gekrümmten äußeren Oberfläche ist besonders wertvoll für Spezifikationen, die einen Weitwinkel-Projektionsstrahl in einer ersten Referenzebene, wie etwa die horizontale Ebene, und eine verringerte Strahlstreuung in der vertikalen Ebene oder in der zugehörigen Beugungsreferenzebene, die in der vorliegenden Erfindung definiert ist, erfordern. Um diese Forderungen einzuhalten, werden mehrere LED-Elemente in der horizontalen oder ersten Referenzebene angeordnet. Sie werden gewöhnlich nahe am Mittelpunkt der Krümmung einer Schnittlinie der ersten Referenzebene positioniert, die durch das Schneiden einer horizontalen Ebene H mit einer gekrümmten äußeren Oberfläche 4 erzeugt wird. Die Lage jeder Lichtquelle relativ zum Mittelpunkt der Krümmung der Schnittlinie der ersten Referenzebene beeinflusst die jeweilige individuelle horizontale Strahlstreuung. Ihre exakte Lage relativ zu der Schnittlinie der ersten Referenzebene ist jedoch gewöhnlich nicht wesentlich, da das Licht nicht in der ersten Referenzebene konzentriert werden muss. Die Situation ist anders in der zugehörigen Beugungsreferenzebene, in der die Lage jedes LED- Elements relativ zu seiner zugehörigen Brechungslinsenlinie genau gesteuert werden sollte. Jedes LED-Element ist normalerweise nahe am Brennpunkt seiner Schnittlinie der zugehörigen Beugungsreferenzebene angeordnet, so dass das gebeugte Licht in der zugehörigen Beugungsreferenzebene eine verringerte Strahlstreuung besitzt. Wie oben in 10 beschrieben wurde, ist das LED-Element E1 am Brennpunkt F1 seiner zugehörigen normalen Linsenlinie 31 positioniert und deswegen wird Licht, das es in seine zugehörige Beugungsreferenzebene aussendet, in der Weise gebeugt, dass es die gekrümmte äußere Oberfläche 4 parallel zur horizontalen Ebene H verlässt. Die LED-Elemente E2 bis E6 sind in ähnlicher Weise in Bezug auf ihre zugehörigen normalen Linsenlinien positioniert, so dass die Lichtenergie, die von jedem von ihnen in seine zugehörige Beugungsreferenzebene ausgesendet wird, in der Weise gebeugt wird, dass es von der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 parallel zur horizontalen Ebene H austritt. Bei den meisten Konstruktionen ist der Krümmungsradius der Schnittlinie der ersten Referenzebene wesentlich größer als der Krümmungsradius einer bestimmten Schnittlinie einer zugehörigen Beugungsreferenzebene, so dass für jede Lichtquelle die Strahlstreuung in Winkelrichtung des Lichtstrahls in der horizontalen Ebene die Strahlstreuung in Winkelrichtung in der zugehörigen Beugungsreferenzebene übersteigt.
  • Da es in der vorliegenden Ausführungsform erwünscht ist, einen Projektionslichtstrahl mit gleichen Energiewerten oberhalb und unterhalb der horizontalen Ebene H zu erzeugen, werden die LED-Elemente E1 bis E6 in der Weise angeordnet, dass sie durch die horizontale Ebene H geschnitten werden. Es ist nicht immer physikalisch möglich, die LED-Elemente E1 bis E6 genau nach Wunsch auf einer ersten Referenzebene, wie etwa die horizontale Ebene H der vorliegenden Erfindung, anzuordnen. Jedes der LED-Elemente sollte jedoch im Allgemeinen nahe an der horizontalen Ebene H oder wenigstens innerhalb eines Abstands von 0,318 cm (0,125 Zoll) zur horizontalen Ebene H angeordnet werden, so dass ihre einzelnen gebeugten Lichtstrahlen nach der Beugung von der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 in der Weise austreten, dass sie zum Bilden eines zusammengesetzten Strahls kombiniert werden können.
  • Die Anordnung der gesamten Gruppe von LED-Elementen E1 bis E6 in einem festen Abstand oberhalb oder unterhalb der horizontalen Ebene H winkelt die Achsen des geometrischen Musters der einzelnen gebeugten Lichtstrahlen in der Weise an, dass sie die horizontale Ebene unter einem gemeinsamen Winkel schneiden. Demzufolge divergiert der zusammengesetzte Projektionslichtstrahl von der horizontalen Ebene unter diesem gemeinsamen Winkel. Dieses Ergebnis kann bei bestimmten Anforderungen erwünscht sein, wie etwa eine Flughafenanwendung, wenn eine nach oben gerichtete Neigung des zusammengesetzten Projektionslichtstrahls gefordert ist.
  • In 10 ist die Achse P1 des geometrischen Musters der Lampe S1 parallel zur horizontalen Ebene H. Das ist die gebräuchlichste Lage, sie könnte jedoch nach oben geneigt sein, so dass die Achse P1 des geometrischen Musters die horizontale Ebene H schneidet. Das würde die Menge der Lichtenergie, die von der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 oberhalb der horizontalen Ebene H austritt, vergrößern und die austretende Menge unterhalb der horizontalen Ebene H verringern. Dieser nach oben geneigte Projektionsstrahl kann ebenfalls bei einer Flughafenanwendung eine Verwendung finden. Eine nach unten gerichtete Neigung des Projektionsstrahls kann erreicht werden, indem die Achse des geometrischen Musters der LED-Elemente nach unten unter die horizontale Ebene H angewinkelt wird. Die Neigung der Achse des geometrischen Musters sollte im Allgemeinen 30° nicht übersteigen.
  • Jedes der LED-Elemente könnte außerdem in einem festen horizontalen Abstand entweder hinter oder vor seinem zugehörigen Brennpunkt angeordnet sein. Das würde die vertikale Strahlstreuung des von der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 austretenden Lichtstrahls vergrößern, ein Ergebnis, das bei einigen Anforderungen erwünscht ist. Selbst für Spezifikationen, die eine größere vertikale Strahlstreuung erfordern, ist jedoch die Gleichförmigkeit der Strahlstreuung erwünscht und kann erreicht werden, indem alle LED-Elemente in dem gleichen festen Abstand von ihren zugehörigen Brennpunkten angeordnet werden.
  • 11 ist eine Schnittansicht in der vertikalen Ebene V1 längs der Linie 11'-11'' von 7. Wie in 10 ersetzt ein einzelnes äußeres durchlässiges Medium 1 sowohl das innere durchlässige Medium 21 als auch das äußere durchlässige Medium 1. Die vertikale Ebene V1, die als eine zugehörige Brechungsreferenzebene betrachtet werden kann, schneidet die gekrümmte äußere Oberfläche 4, um die zugehörige Brechungslinsenlinie 37 zu bilden. Der Lichtstrahl R7 tritt aus dem LED-Element E1 der Lampe S1 unter einem Winkel A7 relativ zur horizontalen Ebene H aus, wobei er die zugehörige Brechungslinsenlinie 37 am Punkt 38 schneidet, um einen eingeschlossenen Winkel A9 mit der Normalen N5 am Punkt 38 zu bilden. Die zugehörige Brechungslinsenlinie 37 ist nicht exakt kreisförmig. Am Punkt 38 kann die zugehörige Brechungslinsenlinie 37 jedoch im Wesentlichen als kreisförmig mit dem Krümmungsradius C4 und dem Mittelpunkt der Krümmung am Punkt 39 betrachtet werden. Das LED-Element E1 ist in einem Abstand D4 vom Mittelpunkt des Krümmungspunkts 39 angeordnet. Der Abstand D4 ist geringfügig größer als der Abstand D2 von 10 und allein dies würde bewirken, dass Licht, das von dem LED-Element E1 in die vertikale Ebene V1 ausgesendet wird, im Wesentlichen eine andere Beugung erfährt als Licht, das in die vertikale Ebene V ausgesendet wird. Der Unterschied der Beugung würde einen Unterschied in der vertikalen Strahlstreuung in Abhängigkeit von der Betrachtung in Azimutrichtung zur Folge haben. Im Einzelnen würde der gebeugte Lichtstrahl R7 austreten, wobei er auf der horizontalen Ebene H konvergiert. Die Gruppe von Lichtstrahlen, die durch den Lichtstrahl R7 repräsentiert werden und in die Ebene V1 ausgesendet werden und von der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 austreten, würde zunächst zur horizontalen Ebene H konvergieren und dann divergieren, um einen Projektionsstrahl mit einer unerwünscht großen Divergenz in Winkelrichtung zu bilden. Der Lichtstrahl R7 tritt somit wie der Lichtstrahl R6 von 10 von einem LED-Element E1 unter dem gleichen Winkel A7 relativ zur horizontalen Ebene H aus, sie treten jedoch von der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 unter unterschiedlichen Winkeln relativ zur horizontalen Ebene H aus. Das ist eine unerwünschte Charakteristik für die meisten Beleuchtungsvorrichtungen, da die Strahlstreuung gewöhnlich minimal und unabhängig vom Betrachtungswinkel im Betrag gleich bleibend sein soll.
  • Die zugehörige Brechungslinsenlinie 37 besitzt glücklicherweise einen weiteren Parameter, der der negativen Wirkung, dass der Abstand D4 den Abstand D2 übersteigt, entgegenwirkt. Der Krümmungsradius C4 ist größer als der Krümmungsradius C2. Deswegen ist der Quotient aus dem Betrag des Abstands D4 und der Summe aus den Beträgen des Abstands D4 und des Krümmungsradius C4 von 11 gleich dem Quotienten aus dem Betrag des Abstands D2 und der Summe der Beträge des Abstands D und des Krümmungsradius C3 von 10. Da die Quotienten gleich sind, erfährt der Lichtstrahl R7, der in Azimutrichtung von der vertikalen Ebene V von 7 um etwa 30° divergiert, eine vertikale Beugung, die nahezu gleich der Beugung des Lichtstrahls R6 von 10 ist, der parallel zur vertikalen Ebene V verläuft.
  • Der Betrag des Abstands D4 vergrößert sich relativ zum Abstand D rascher als der Betrag des Krümmungsradius C4 relativ zum Krümmungsradius C2 und deswegen verringert der vergrößerte Betrag des Krümmungsradius C4 das Problem bezüglich eines vergrößerten Betrags des Abstands D4, beseitigt dieses Problem jedoch nicht. Da ein Großteil des Lichts, das vom LED-Element E1 ausgesendet wird, in Azimutrichtung von der vertikalen Ebene V von 7 divergiert, ist es wesentlich zu gewährleisten, dass das ausgesendete Licht unabhängig von seinem Divergenzwinkel in Azimutrichtung eine ähnliche Beugung erfährt. Wenn dieses Ziel erreicht wird und der Grad der Beugung, die Lichtstrahlen erfahren, die die zugehörigen normalen Linsenlinien schneiden, die durch die Linie 31 verkörpert werden, im Wesentlichen gleich dem Grad der Beugung ist, die die Lichtstrahlen erfahren, die die zugehörigen Brechungslinsenlinien schneiden, die durch die Linie 37 verkörpert werden, dann ist die Strahlstreuung des Projektionsstrahls in der vertikalen Ebene gleich bleibend unabhängig von dem Betrachtungswinkel in Azimutrichtung. Um dieses Ziel zu erreichen muss notwendigerweise verstanden werden, dass der Abstand D4 sich immer relativ zum Abstand D2 vergrößert, wenn der Divergenzwinkel in Azimutrichtung des ausgesendeten Lichtstrahls relativ zu seiner Achse P1 des geometrischen Musters größer wird. Ein Ansteigen des Abstands D4 bewirkt immer, dass der zugehörige Lichtstrahl, der gebeugt werden soll, auf der horizontalen Ebene H schneller konvergiert. Ferner ist die Änderung des Konvergenzwinkels des gebeugten Lichtstrahls relativ zur horizontalen Ebene H nicht linear, sondern vergrößert sich schneller bei größeren Divergenzwinkeln in Azimutrichtung des ausgesendeten Lichtstrahls von seiner Achse des geometrischen Musters. Diese Tatsachen ermöglichen eine weitere Verbesserung des Aufbaus. In 10 kann das LED-Element E1 geringfügig vor dem Brennpunkt F1 angeordnet sein, so dass der Abstand D2 den Brennpunkt F1 geringfügig verfehlt, wodurch bewirkt wird, dass der gebeugte Lichtstrahl R6 von der gekrümmten äußeren Oberfläche 4 geringfügig divergierend von der horizontalen Ebene H austritt. Da seine Divergenz in Azimutrichtung von der vertikalen Ebene 5 bewirkt, dass der gebeugte Lichtstrahl R7 in 11 in der Weise beeinflusst wird, dass er zur horizontalen Ebene H konvergiert, wirkt er der divergierenden Wirkung eines verkürzten Abstands D1 entgegen und tritt schließlich parallel zur horizontalen Ebene H aus. Das Ergebnis besteht darin, dass Licht, das durch den Lichtstrahl R7 repräsentiert wird und unter Divergenzwinkeln in Azimutrichtung von seiner Achse P1 des geometrischen Musters von etwa 30° ausgesendet wird, parallel zur horizontalen Ebene H austritt. Licht, das unter Divergenzwinkeln größer als 30° ausgesendet wird, tritt zunächst geringfügig konvergierend aus und tritt nach dem Schneiden der horizontalen Ebene H geringfügig divergierend aus. Licht, das schließlich unter Divergenzwinkeln kleiner als 30° ausgesendet wird, tritt geringfügig divergierend aus der horizontalen Ebene H aus. Das Gesamtergebnis ist eine verbesserte Beleuchtungsvorrichtung mit einer minimalen und angemessen gleichförmigen Strahlstreuung. Die oben stehende Analyse gilt außerdem für Lichtstrahlen, die unter Divergenzwinkeln, die von 30° verschieden sind, austritt. Bei einer geeigneten Konstruktion können die optischen Charakteristiken der Beleuchtungsvorrichtung 30 in der Weise gesteuert werden, dass Licht, das vom LED-Element E1 unter verschiedenen Divergenzwinkeln in Azimutrichtung zu seiner Achse des geometrischen Musters austritt und auf die gekrümmte äußere Oberfläche 4 auftritt, in der vertikalen Ebene eine Brechung mit minimalen Unterschieden erfährt.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Beleuchtungsvorrichtung 40, die drei Beleuchtungsvorrichtungen 30 enthält, die so gestapelt sind, dass ihre horizontalen Referenzebenen H1, H2 bzw. H3 parallel sind. Unter Verwendung dieser Konfiguration werden die zusammengesetzten Projektionslichtstrahlen von jeder der drei Beleuchtungsvorrichtungskomponenten in einem Abstand kombiniert, um einen zusammengesetzten Ausgangsstrahl mit hoher Intensität zu bilden. Für eine Lichtquelle mit einer vorgegebenen Abmessung gilt allgemein: je größer das Gehäuse, desto besser ist die Steuerung des erzeugten Lichts. Um das erzeugte Licht bei einigen schwierigen Spezifikationen in angemessener Weise zu steuern, wäre es deswegen nicht ungewöhnlich, dass sich Licht, das von den LED-Elementen ausgesendet wird, durch ein Lichtdurchlassmedium mit der Dicke 0,953 cm (0,375 Zoll) bewegt, bevor es das Gehäuse verlässt. Der Durchlassgrad des ausgesendeten Lichts sollte bei dieser Dicke 80% übersteigen, um eine übermäßige Lichtabsorption und einen verringerten Wirkungsgrad zu vermeiden. Deswegen muss die Auswahl des Lichtdurchlassmediums im Hinblick auf seine Durchlassfähigkeit und Absorption bei der Wellenlänge des erzeugten Lichts bei der Dicke des Aufbaus erfolgen. Acryl ist eine gute Wahl für Licht in den sichtbaren Wellenlängen, da es in dicken Abschnitten eine sehr geringe Lichtabsorption besitzt.
  • Fertigungsprobleme können sich aus dicken Abschnitten des Lichtdurchlassmediums und dem Schrumpfen und der Verzerrung ergeben, die beim Gießvorgang auftreten. Das Gießen um eine Lichtquelle, die einen Körper aufweist, verringert die maximale Dicke und kann Gießprobleme mindern. Ein alternativer Entwurf verwendet eine Flüssigkeit als das innere Lichtdurchlassmedium. Die Flüssigkeit eliminiert das Gießen eines dicken Abschnitts des Lichtdurchlassmediums. Infolge der Konvektion verbessert sie außerdem den Übergang von Wärme von den Lichtquellen.
  • In der Beleuchtungsvorrichtung 30 sind Lichtquellen enthalten, die durch die in 6 gezeigte Lichtquelle S1 verkörpert werden, die eine typische kommerziell verfügbare diskrete LED-Lampe ist, die einen durchlässigen Körper 13 enthält. Es ist jedoch manchmal erwünscht, Beleuchtungsvorrichtungen 30 unter Verwendung von Lichtquellen ohne diskrete Körper zu konstruieren, um Lichtenergieverluste an der Grenzfläche zwischen dem Quellenkörper und dem inneren Lichtdurchlassmedium zu eliminieren. Bei dieser Konfiguration würden die Lichtquellen keinen Körper besitzen und das innere Lichtdurchlassmedium 21 würde die LED-Elemente direkt einkapseln. Diese Ausführungsform ermöglicht, die mehreren LED-Elemente näher am Punkt 23 anzuordnen und dadurch aus dieser Anordnung die oben beschriebenen Vorteile abzuleiten.
  • Nach der vollständigen Darstellung der bevorzugten Ausführungsformen und bestimmter Modifikationen des Konzepts, das der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegt, werden einem Fachmann verschiedene weitere Ausführungsformen sowie bestimmte Variationen und Modifikationen der hier gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen offensichtlich erscheinen, wenn er mit dem zu Grunde liegenden Konzept vertraut wird. Obwohl diese Offenbarung sich auf sichtbares Licht konzentriert, sollen die beschriebenen Konzepte und der Ausdruck Licht die gesamte elektromagnetisch abgestrahlte Energie, einschließlich den infraroten Abschnitt des Spektrums umfassen.
  • Es sollte deswegen klar sein, dass die Erfindung im Umfang der beigefügten Ansprüche auf andere Weise realisiert werden kann, als hier im Einzelnen dargestellt wurde.

Claims (11)

  1. Beleuchtungsvorrichtung (30, 40), die mehrere Lichtquellen (S1, ..., S6) umfasst, wobei jede der Lichtquellen ein lichtemittierendes Diodenelement (E1, ..., E6) aufweist, um hiervon Lichtstrahlen in einem in Winkelrichtung divergenten Strahlungsmuster in Bezug auf eine Referenzebene (H) auszusenden, wobei die Beleuchtungsvorrichtung ferner ein Lichtdurchlassmedium (21) mit einem Brechungsindex von mehr als 1,1 umfasst, wobei das Medium eine äußere Oberfläche (4, 5, 6) mit einer ersten Krümmung (31, 32) in einer zu der Referenzebene transversalen Ebene besitzt, die so positioniert ist, dass sie Lichtstrahlen von den mehreren Lichtquellen (S1, ..., S6) empfängt und beugt, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchlassmedium (21) um die mehreren Lichtquellen angeordnet ist und dass die äußere Oberfläche (4, 5, 6) eine von der ersten Krümmung (31, 32) verschiedene zweite Krümmung (22) besitzt, die in der Referenzebene (H) angeordnet ist.
  2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Lichtquellen eine LED-Lampe (S1, ..., S6) umfasst.
  3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (4, 5, 6) einen gemeinsamen Abschnitt der Oberfläche (5, 6), der Licht von jeder der mehreren Lichtquellen umlenkt, umfasst, um die Divergenz des Lichts jeder der Lichtquellen (S1, ..., S6) um die Referenzebene (H) zu verringern.
  4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (4) gekrümmt ist, um die Divergenz des Lichts von jeder der mehreren Lichtquellen (S1, ..., S6) um die Referenzebene (H) zu verringern.
  5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Krümmung (22) im Wesentlichen kreisförmig ist.
  6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Krümmung (22) einen größeren Krümmungsradius (C2) als die erste Krümmung (31, 32) besitzt.
  7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der mehreren Lichtquellen (S1, ..., S6) in das Lichtdurchlassmedium (21) eingekapselt ist.
  8. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Lichtquellen (S1, ..., S6) eine radiale Anordnung bilden.
  9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Lichtquellen (S1, ..., S6) eine radiale Anordnung in der Referenzebene (H) bilden.
  10. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der mehreren Lichtquellen (S1, ..., S6) eine normale Referenzebene besitzt, die die Lichtquelle schneidet, zu der äußeren Oberfläche (4) senkrecht ist, zu der Referenzebene (H) senkrecht ist und die äußere Oberfläche schneidet, um eine mit ihr in Beziehung stehende normale Linsenlinie (31, 32) zu bilden, die einen Brennpunkt (F1) bildet, wobei sich das lichtemittierende Diodenelement (E1, ..., E6) im Wesentlichen in dem Brennpunkt befindet.
  11. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der mehreren Lichtquellen (S1, ..., S6) eine normale Referenzebene besitzt, die die Lichtquelle schneidet, zu der äußeren Oberfläche (4) senkrecht ist, zu der Referenzebene senkrecht ist und die äußere Oberfläche schneidet, um eine mit ihr in Beziehung stehende normale Linsenlinie (31, 32) zu bilden, die einen Brennpunkt (F1) bildet, wobei sich das lichtemittierende Diodenelement (E1, ..., E6) zwischen der ersten äußeren Oberfläche und dem Brennpunkt befindet.
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