DE3202080C2 - Beleuchtungssystem für Endoskope - Google Patents

Beleuchtungssystem für Endoskope

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Abstract

Ein Beleuchtungssystem für Endoskope, bei dem, um ein sehr großes Sichtfeld in einem Beobachtungssystem bei gleichmäßiger Beleuchtung zu erreichen, ein Lichtleiter und ein stabförmiger Reflektor so angeordnet sind, daß mindestens eine der optischen Achsen des Lichtleiters und des stabförmigen Reflektors zumindest entweder die austrittsseitige Stirnseitenfläche des Lichtleiters oder die eingangsseitige Stirnseitenfläche des stabförmigen Reflektors nicht im rechten Winkel schneidet. Dieses Beleuchtungssystem ist leicht herstellbar und arbeitet ohne Lichtverluste.

Description

ausgebildet ist, daß die Lichtleiteinrichtung und die stabförmige Reflexionseinrichtung so angeordnet sind, daß mindestens eine der optischen Achsen der Lichtleiteinrichtung und der stat/förmigen Reflexionseinrichtung zumindest entweder die ausgangsseitige Stirnfläche der Lichtleiteinrichtung oder die eingangsseitige Stirnseitenfläche der stabförmigen Rcflexionseinrichtung nicht im rechten Winkel schneidet
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt die eingangsseitige Stirnfläche der stabförmigen Reflexionseinrichtung eine entweder ebene oder gekrümmte Oberfiäche, welche die optische Achse der Reflexionseinrichtung schräg schneidet. Vorteilhafterweise besteht die stabförmige Reflexionseinrichtung aus einer einzigen Lichtleitfaser, wodurch nicht nur die Hersteilung erleichtert wird, sondern auch ein Lichtverlust verhindert und die Möglichkeit geschaffen wird, den gesamten Bereich gleichmäßig auszuleuchten.
Des weiteren sieht die Erfindung eine Ausgestaltung vor, nach der die stabförmigen Reflexionseinrichtung eingangsseitig eine innen reflektierende Fläche aufweist, welche die optische Achse der Reflexionseinrichtung schräg schneidet. Weiterhin können die beiden Stirnflächen der stabförmigen Reflexionseinrichtung senkrecht zu der optischen Achse der Reflexionseinrichtung stehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den weiteren Unteransprüchen hervor.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 das Beleuchtungssystem in einer schematischen Teilansicht.
Fig. 2 den Weg der Lichtstrahlen innerhalb des Beleuchtungssystems in einer schematischen Teilansicht,
Fig. 3 die Verteilung des Lichts durch das Beleuchtungssystem in Abhängigkeit vom Ausstrahlungswinkel in einer grafischen Darstellung.
Fig. 4 die Verteilung des Lichtes durch das Beleuchtungssystem in einer schematischen Darstellung,
F i g. 5, 6a, 6b und 7 weitere Ausführungsformen des Beleuchtungssystem in schematischen Teilansichten,
F i g. 8 einen Teil von F i g. 2 in einer Ausschnittsvergrößerung,
F i g. 9 der. Weg der Lichtstrahlen beim Übergang aus dsm Lichtleiter in ein gasförmiges Medium in einer schematischen Darstellung,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform des Beleuchtungssystems in einer schematischen Teilansicht,
Fig. 11 den Zusammenhang zwischen Gestalt und Größe des stabförmigen Reflektors und der Lichtreflektion in einer schematischen Darstellung,
Fig. 12 das Beleuchtungssystem innerhalb eines Endoskops mit im rechten Winkel versetzter Blickaustrittsöffnung in einer schematischen Teiiansicht,
Fig. 13a und 13b ein Endoskop mit einem Beleuchtungssystem mit veränderbarer Ausstrahlungsrichtung in einer schematischen Teilansicht,
Fi g. 14 ein Endoskop mit einem bekannten Beleuchtungssystem und einem erfindungsgemäßen Beleuchtungssystem in Kombination in einer schematischen Teilansicht.
F i g. 15a, 1 5b und I 5c den stabförmigen Reflektor in weiteren Ausfühpjngsfor;nen.
Fig. 16, 17 und 18 das Beleuchtungssystem in weiteren Ausfüht'ungsformen für ein Endoskop mit im rechten Winke! versetzter B!icksustritts,öffr,urig in einer
•»ο
schematischen Teilansicht,
Fig. 19 ein bekanntes Beleuchtungssystem für ein Endoskop mit im rechten Winkel versetzter Blickaustrittsöffnung in einer schematischen Teilansicht,
Fig.20 das Beleuchtungssystem mit einem Lichtleiter, der am austrittsseitigen Ende eine schräge Stirnfläche aufweist, in einer schematischen Teilansicht,
Fig.21, 22, 23, 24 und 25 das Beleuchtungssystem in weiteren Ausführungsformen mit eintrittsseitig V-förmigen Stirnflächen in schematischen Teilansichten,
F i g. 26 das Beleuchtungssystem mit einem Lichtleiter, der am austrittsseitigen Ende eine V-förmige Stirnfläche aufweist, in einer schematischen Teilansicht,
Fig.27, 28, 29 und 30 das Beleuchtungssystem in weiteren Ausführungsformen in schematischen Teilartsichten,
Fig.31 das Beleuchtungssystem mit dem Strahlengang eines Lichtstrahls bei völliger Reflexion an der austrittsseitigen Stirnseitenfläche in einer Ausführungsform gemäß F i g. 2 in einer schematischen Teilansicht,
F i g. 32 die Beleuchtung, die durch die Verwendung eines Glasdeckels entsteht, in einer schematischen Darstellung,
F i g. 33 den Zusammenhang zwischen Eintritts- und Austrittswinkel des Lichtes im stabförmigen Reflektor nach F i g. 27 in einer schematischen Darstellung,
Fig. 34 die Verteilung des Lichts durch das Beleuchtungssystem nach F i g. 33 in Abhängigkeit vom Austrihswinkel in einer grafischen Darstellung,
F i g. 35 eine weitere Ausführungsform des Beleuchtungssystems mit einem Lichtleiter der auf der optischen Achse des stabförmigen Reflektors liegt,
Fig.36 die Verteilung des Lichts durch das Beleuchtungssystem nach Fig.35 in Abhängigkeit vom Austrittswinkel in einer grafischen Darstellung und
F i g. 37 eine weitere Ausführungsform des Beleuchtungssystems mit spiralförmigem Faserbündel der Lichtleiteinrichtung.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist mit 11 eine stabförmige Reflexionseinrichtung bezeichnet, deren eintrittsseitige Stirnseitenfläche 11a diagonal schräggestellt ist und der von der Lichtleiteinrichtung 10 angeordnet ist, damit die austrittsseitige Stirnseitenfläche 10a der Lichtleiteinrichtung 10 und die eintrittsseitige Stirnseitenfläche 11a der stabförmigen Reflexionseinrichtung 11 die Achse 116 der stabförmigen Reflexionseinrichtung 11 diagonal anstatt rechtwinklig schneiden.
Die stabförmige Reflexionseinrichtung 11 besteht vortejlhafterweise aus einem aus einer einzigen Faser bestehenden Glasstab, einem Metallrohr mit glatter innerer Oberfläche. Der Glasstab ist auf der seitlichen Oberfläche beschichtet. Die einzelne Faser ist in der Beziehung überlegen, daß der Reflexionsfaktor der reflektierenden Fläche hoch ist, und sogar wenn die Reflexionsfläche bei der Montage beschmutzt wird, wird der Reflexionsfaktor nicht reduziert, wodurch die Kosten gering sind.
Eine Ausschnittsvergrößerung der voranstehend beschriebenen Ausführungsform, in der die Einzelfaser, Hie eine schräggeschnittene eintrittsseitige Stirnseitenflache besitzt, als stabförmige Reflexionseinrichtung ίί verwendet wird, zeigt Fig. 2 als Schnittdarstelfung in der Ebene, die auch die Mittellinienachse llö und die maximale Steigung der eintrittsseitigen Stirnseitenoberfläche \\a umfaßt und im folgenden mit Meridionalcbene bezeichnet wird. Hierin ist dargestellt, daß die parallel zyr optischen Mittelachse der Fasern der
Lichtleiteinrichtung 10 austretenden Lichtstrahlen die höchste Intensität von den hieraus austretenden Lichtstrahlen haben, wozu beispielhaft die besonders günstigen Lichtstrahlen L 3 und L 4 parallel aus den Fasern austretenden Lichts dargestellt sind. Der Lichtstrahl L 3 wird einmal auf der seitlichen Oberfläche der Einzelfaser 11 reflektiert, anschließend durch die austrittsseitigeStirnseitenfläche Ungebrochen und tritt aus der Einzelfaser !1 unter dem Winkel Θ, der sich zwischen Austrittsrichtung des Strahles und der Mittellinie 1 Ib der Einzelfaser ergibt, aus, wie in F i g. 2 dargestellt ist. Der Lichtstrahl 11 hier wird zweimal auf der seitlichen Oberfläche der Einzelfaser 11 reflektiert und tritt anschließend unter dem Winkel θ zur Mittellinie üb des Einzelfadens aus. Die nicht mit der optischen Achse des Licht führenden Faserbündels 10 parallelen Lichtstrahlen L'3 und L'4 werden auch auf der seitlichen Oberfläche der Einzelfaser 11 reflektiert, durch die austrittsseitige Stirnseitenfläche Uc gebrochen und verlaufen dann zum Betrachtungsobjekt. Daher ergibt die Lichtverteilungscharakteristik (F i g. 3) eines in Fig.4 dargestellten Beleuchtungssystems Maxima H in der Richtung der Winkel ± Θ, die sich, wie in F i g. 2 dargestellt, zwischen der Abstrahlrichtung und der Mittellinie 11 b der Einzelfaser 11 ergeben.
Wenn der Steigungswinkel der eintrittsseitigen Stirnseitenfläche Ha der Einzeifaser 11 mit λ und der Brechungsindex der Schicht 11a der Einzelfaser 11 mit nc bezeichnet wird, ergibt sich der genannte Winkel θ aufgrund folgender Formel (1):
θ = sin ~'(nc sin α)
(1)
a 2 sin
ist werden die Lichtstrahlen L 3 und L 4 an der austrittsseitigen Stirnseitenfläche 1 lcder Einzelfaser 11 völlig reflektiert was unerwünscht ist Deshalb sind aus im weiteren erläuterten Gründen für nc Werte δ 1,68, d. h. α 2 36,5° vorzuziehen. .
Die bisherigen Erläuterungen beziehen sich auf den Strahlengang des Lichtes in der Meridionalebene. Bezüglich des Strahlenganges des Lichtes in einer zur Meridionalebene senkrechten Ebene, auch bekannt als Charakteristik der Faser, kann festgestellt werden, daß sich das Licht, wenn die Länge der stabförmiger. Reflexionseinrichtung groß genug ist, im Hinblick auf die Form der austrittsseitigen Stirnseitenfläche lic gleichmäßig ausbreitet Wie in Fig.4 dargestellt ist.
15
Daraus ergibt sich beispielsweise für α = 32° und nc = 1,8, für θ der Wert: 72° 53'. Sogar, wenn bei einem Endoskop der Blickwinkel 140° überschreitet, kann daher das Sichtfeld bis zu den Außenrandbereichen genügend hell ausgeleuchtet werden. Der Lichtmangel im mittleren Bereich kann überdies durch die Verwendung eines weiteren Beleuchtungssystems ausgeglichen werden. Wenn nämlich ein weiteres, für die Verwendung in einem Endoskop mit normalem Blickwinke! vorgesehenes, Beleuchtungssystem zu einem erfindungsgemäßen Beleuchtungssystem hinzugefügt wird, um den zentralen Bereich des Sichtfeldes auszuleuchten, ist es möglich, vom Außenrandbereich bis zum zentralen Bereich über einen sehr weiten Blickwinkel das Sichtfeld auszuleuchten, weil der zentrale Bereich selbst durch das zweite Beleuchtungssystem ausgeleuchtet wird.
Wenn der Winkel
50 ergibt sich daher ein Kreisring H mit maximaler Lichtintensität. Da, wie im weiteren beschrieben, die Lichtverteilung im wesentlichen gleichförmig sein soll, ist es vorteilhaft, daß die Anzahl M der Reflexionen des auf der Meridionalebene der Licht führenden Lichtleiteinrichtung 10 ausgestrahlten Lichtstrahles auf der Seitenoberfläche der stabförmigen Reflexionseinrichtung 11 wenigstens eins ist. Falls eine lange, stabförmige Reflexionseinrichtung nicht angewendet werden kann, sollten zwei stabförmige Reflexionseinrichtungen 12,13 so angeordnet werden (F i g. 5), daß sich ihre Meridionalebenen unter einem rechten Winkel schneiden. Bei einer weiteren Ausführungsform der in Fig.5 dargestellten Ausführungsform (in Fig.6a, 6b und 7 dargestellt, wobei Fig. 6a eine Ansicht in der in Fig.6b eingezeichneten Pfeilrichtung ist), ist die eingangsseitige Stirnseitenfläche Ha der Einzelfaser 11 pyramidenförmig geschlitfen ausgebildet, wobei deren Seitenflächen die entsprechenden eintrittsseitigen Flächen bilden und die Lichtleiteinrichtungen 10 an den entsprechenden Eintrittsflächen angeordnet werden. Wenn die Lichtleiteinrichtungen angeordnet werden, wie es in F i g. 5, 6a, 6b und 7 dargestellt ist, und auch, wenn die Länge der stabförmigen Reflexionseinrichtung 11 gering ist, ist eine gleichförmige Beleuchtung erreichbar. Auch bei diesen Ausführungsformen ist es wünschenswert, daß die stabförmige Reflexionseinrichtung 11 eine solche Länge hat, daß die zur optischen Mittelachse der Lichtleiteinrichtung 10 parallelen Lichtstrahlen zwischen dem Austritt aus dem Lichtleiter und der Fortpflanzung in der Meridionalebene mindestens einmal auf der seitlichen Oberfläche der stabförmigen Reflexionseinrichtung 11 reflektiert werden.
Durch die oben stehenden Ausführungen ist deutlich geworden, daß mit einem derartigen Beleuchtungssystem ein großer Winkel bezüglich des Leuchtfeldes erreichbar ist. Der Zusammenhang zwischen dem Steigungswinkel λ, dem Durchmesser b, der eintrittsseitigen Stirnseitenfläche Wa und der Länge L der stabförmigen Reflexionseinrichtung 11 und dem Blickwinkel 2 ω des Endoskops wird im folgenden für die Anwendung des Beleuchtungssystems in einem bekannten Endoskop beschrieben. Wenn der Lichtstrahl, bei dem der Winkel mit der optischen Achse der Lichtleiteinrichtung 10 bei Eintritt des Lichtstrahles von der Lichtleiteinrichtung 10 in die Einzelfaser 11, L'3 und der Winkel zwischen dem Lichtstrahl L'3 und der optischen Achse der Lichtleiteinrichtung 10 β genannt wird, gilt (F i g. 8 als Vergrößerung von F i g. 2) folgende Relation:
sin β = — sin β α
Hierbei ist mit ßa der Winkel zwischen der optischen Achse der Lichtleiteinrichtung 10 und dem Lichtstrahl bezeichnet der, wie in F i g. 9 dargestellt den maximalen Winkel zur optischen Achse der Lichtleiteinrichtung 10 beim Austritt aus der Lichtleiteinrichtung 10 in Luft erreicht
In der Meridionalebene des in Fig.8 dargestellten Systems hat der Lichtstrahl L'3 den maximalen Brechungswinkel Bm nach der Brechung durch die außenseitige Stirnseitenfläche lic der Einzelfaser 11.
Wenn der Sichtwinkel des Endoskops 2 ω ist muß, damit die Beleuchtung das gesamt Sichtfeld überdeckt, der Winkel Bm größer sein als der Winkel ω. Da sich der Winkel Bm aus der folgenden Formel (3) für das in
32 02 ÖSÖ
Fig. 8 dargestellte optische System ergibt, muß die folgende Formel (4) erfüllt werden:
θ/η = sin ' (nr sin [a+ß])
sin"' (nc sin [a+ß]) S ω
Wenn der Berechnungsindex der Schicht Hb der Einzelfaser Π ηn genannt wird, muß, unter Berücksichtigung, daß der unter dem Winkel ω aus der Einzelfaser ι ο austretende Lichtstrahl völlig reflektiert werden dürfte, die folgende Formel erfüllt werden:
sin ω
(5)
Da nR = 1,5 und ω ä 50° in der Praxis übliche Werte darstellen, ist ncä 1,68 erreichbar.
Die Positionierung der Uchtleiieinrichiuiig iO an der eintrittsseitigen Stirnseitenfläche 11a der Einzelfaser wird im folgenden untersucht. Falls die Lichtleiteinrichtung 10 dünner als die stabförmige Reflexionseinrichtung (Einzelfaser ) 11, und bei der Positionierung, wie sie beispielsweise in Fig. 10 dargestellt ist, werden die
(l +
^) + X0tan a) tan a + %
sm aJ /2
Hierbei ist mit c/der Durchmesser der Einzelfaser, Xo die X"-Koordinaten des Eintrittspunktes Q mit L die Länge der optischen Mittelachse 110 der Einzelfaser 11 bezeichnet. [] gauss bedeutet hier: Der größte ganzzahlige Wert, der den Wert in der Parenthese nicht überschreitet. Die Art und Lage des zugrunde liegenden Koordinatensystems ist in F i g. 11 dargestellt. Der Wert von M ändert sich über die Formel (6) mit dem Wert von AO, allerdings, wenn sich ΛΌ von links nach rechts auf der austrittsseitigen Stirnseitenfläche 10a der Lichtleiteinrichtung 10 bewegt, was bedeutet, daß ΛΌ von Xn, zu Xm variiert und sich der Wert der Anzahl M der Reflexionen nicht variiert, wird eine merkbare Schwankung der Beleuchtung verursacht, wobei mit Xm eine Af-Koordinate am linken Ende der austrittsseitigen Stirnfläche 10a der Lichtleiteinrichtung 10 und mit Xn, eine ^-Koordinate am rechten Ende bezeichnet ist.
Daher ergibt sich bei günstiger Wahl der Werte für L d, Xm, XM und λ, daß sich bei Variation von Xo der Wert von Mum wenigstens eins ändert.
Wenn die entsprechenden Werte also dementsprechend gewählt, die Formeln (4) und (5) erfüllt sind und Xo in der Formel (6) variiert wird, wird sich M um wenigstens eins ändern und das Beleuchtungssystem über ein weites Sichtfeld nur kleine Schwankungen aufweisen. Allerdings, falls die stabförmige Reflexionseinrichtung 11 ein innen hohler Oberflächenreflektor, z. B. aus einem Metallrohr, das auf der inneren Oberfläche beschichtet ist, ist, ist der Wert von nc = 1,0 und die Formel (5) braucht nicht erfüllt zu werden,.
Die Parallaxe zwischen dem Beleuchtungssystem 3 und dem Beobachtungssystem 2 kann durch Ansutzung des oben beschriebenen Zusammenhangs zwischen der Anzahl M der Brechungen und der Schwankungen der Beleuchtung ausgeglichen werden.
F i g. 12 bezieht sich auf ein Endoskop mit im rechten Winkel versetzter Blickaustrittsöffnung und zeigt beispielsweise ein Beleuchtungssystem, bei dem dje Parallaxe durch Verwendung des optischen Systems Lichtstrahlen, die in der Meridionalebene parallel zur optischen Achse der Lichtleiteinrichtung verlaufen, alle nach iinks reflektiert, das bedeutet, daß die Beleuchtung schwankt. Dies wird in dem Fall eintreten, wenn die Anzahl der Reflexionen auf der seitlichen Oberfläche der Einzelfaser 11 der mit der optischen Achse der Lichtleiteinrichtung 10 parallelen Strahlen zwischen der Lichtleiteinrichtung 10 und Austritt aus der Einzelfaser 11 alle gleich sind. Innerhalb eines optischen Systems, wie es Fig. 2 darstellt, in dem die Anzahl der Reflexionen der Lichtstrahlen L 3 eins und die Anzahl der Reflexionen des Lichtstrahls L 4 zwei beträgt, wird keine Schwankung der Beleuchtung verursacht. Um also keine merkbare Schwankung zu erreichen, ist es daher Bedingung, daß die Anzahl der Brechungen der Lichtstrahlen, die zur optischen Achse der Lichtleiteinrichtung 10 parallel sind, nicht alle gleich sind. t>ie Anzahl M der Brechungen der zur optischen Achse der Lichtleiteinrichtung 10 parallelen und durch irgendeinen Punkt Q der eintrittsseitigen Stirnseitenfläche 11a der Einzelfaser 11 tretenden Lichtstrahlen ist durch die folgende Formel (6)gegeben:
ausgeschaltet wird. Wenn L, d, Xm, Xm und λ entsprechend auf der Grundlage der oben beschriebenen Zusammenhänge zwischen der stabförmigen Reflexionseinrichtung 11 und der Lichtleiteinrichtung IO gewählt werden, ist es möglich, die Lichtmenge, die von der optischen Achse 116 der Einzelfaser 11 in Fig. 12 nach rechts abstrahlt, größer zu machen als die Lichtmenge, die nach links abstrahlt, und es ist möglich, eine gleichförmige Beleuchtung bei Ausschaltung der Parallaxe zu erzeugen.
Fig. 13a und 13b stellen eine weitere Ausführungsform eines Beleuchtungssystems dar, bei dem die Parallaxe durch Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips ausgeschaltet ist. Hierbei ist die Einzelfaser {5 in zwei Teile 15a und 156 aufgeteilt, wobei beide Teile miteinander durch einen innen hohlen Reflektor i6 verbunden sind, z. B. ein Metallrohr mit innenseitig beschichteter Oberfläche, der Teil 15a ist fest und der Teil 156 kann so bewegt werden, daß die Entfernung zwischen beiden Teilen der Einzelfaser 15 justiert werden kann; beispielsweise ist die Stellung in F i g. 13b gegenüber Fig. i3a verändert. Die Veränderung der Entfernung der beiden Einzeltaserteile 15a und i5b entspricht der Variation von L in der Formel (6). So wie die Anzahl M der Reflexionen variiert, wird daher hier die Richtung der Beleuchtung variiert und der Beleuchtungsbereich wird variiert von einer Beleuchtung, die geeignet ist für einen entfernten Punkt zu einer Beleuchtung jn diagonaler Richtung, die geeignet ist für einen näheren Punkt. Daher kann die Beleuchtung" erreipht werden, bei der die Entfernung des Objektes vom Unendlichen bis zu einem nahen Punkt geht und" eine günstige Beobachtung durch Anpassung an die Objektentfernung möglich ist, wobei die Paraffaxe ausgeschaltet wird.
Wenn die Lichtleiteinrichtung 10 und die Einzelfaser ]1 relativ zueinander in der Kontaktflache der ausgangsseitigep Stirnseitenfläche 10a der Lichtfciteinrichtpng \Q mit (ler eingangsseitigen Stirnseitenfiäche
IJa der Binzelfaser 11 innerhalb eines ßeleüchtungssystems nach Fig· 2 bewegt werden, ist es auch dann möglich, die Beleuchtungseinrichtung zu verändern und dasselbe Ergebnis wie anhand der Fig. 13a und 13b dargestellten Methode zu erreichen.
Jjn oben beschriebenen Beleuchtungssystem, in dem eine Linse 3b mit einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser des Lichtleiters 3a ist, nicht benötigt wird, ist es möglich, den zu beleuchtenden Bereich zu vergrößern, ohne daß sich der Durchmesser des austrittsseiiigen Endes des Beleuchtungssystems vergrößert.
Jm weiteren werden numerische Werte für die in F i g. 11 dargestellte Ausführungsform aufgezeigt:
2,5 mm,
ß.25.
30°
1,85,
67,° 7\
1 bei Am -
2 bei XM^
-0,75 und
0,75.
Die obigen Ausführungen zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung beschreiben Einzelheiten auf der Grundlage einer Ausführungsform. Daher werden im folgenden weitere Ausführungsformen beschrieben.
In F i g. 14 ist eine Kombination eines bekannten und eines erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems dargestellt. Hiermit ist es möglich, die Beleuchtung eines großen Bereichs zu erreichen und den Lichtmangel im Bereich direkt vor dem Endoskop auszugleichen.
In Fig. 15a, 15b und 15c ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der die eintrittsseitige Stirnseitenfläche 11a der Einzelfaser 11 bohrkopfseitig geschliffen ist; Fig. 15a stellt die Vorderansicht des gesamten Beleuchtungssystems dar, das aus zwei Lichtleiteinrichtungen 10 und einer Einzelfaser 11 besteht, Fig. 15b stellt eine Vorderansicht nur der Einzelfaser 11 dar, und Fig. 15c stellt eine Seitenansicht der Einzelfaser U in der in der F i g. 15b eingezeichneten Pfeilrichtung dar.
In Fig. 16 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der das Beleuchtungssystem bei einem Endoskop mit im rechten Winkel versetzter Blickaustrittsöffnung angewendet wird. Hierbei besitzt die Einzelfaser 17 am eintrittsseitigen Ende eine diagonal abgeschrägte Stirnfläche, wobei auf dieser Stirnfläche eine reflektierende, filmartige Beschichtung 18 vorgesehen ist Die andere eintrittsseitige, seitliche Oberfläche der Einzelfaser 17 ist als Eintrittsfläche 17a ausgeführt und eine Lichtieiteinrichtung i0 isi so angeordnet, daß die Austrittsfläcne der Lichtieiteinrichtung 10 der Eintrittsfläche 17a gegenüberliegt. Die seitliche Oberfläche kann auch ungeschliffen ihre zylindrische Oberfläche aufweisen und der reflektierende Film 18 muß, falls das Ljcht völlig durch den für den reflektierenden Film |$ vorgesehenen Teil reflektiert wird, in dieser Ajjsfefirung nicht notwendigerweise angebracht werden.. Bei dieser Ausführungsform ist es notwendig, daß qtf Steigungswinkel der reflektierenden Fläche so yäjjlt wird, daß die mit der optischen Mittelachse der eingezeichneten Lichtieiteinrichtung 10 ausgestrahlt werden, erreicht diese Anordnung dieser Ausführungsform die gleiche Wirkung wie das in F i g. 2 dargestellte Beleuchtungssystem und auch bei einem Endoskop mit im rechten Winkel versetzter Blickaustrittsöffnung wird ein weiterer Bereich ausgeleuchtet sein.
In Fig. 17 ist eine weitere Ausführungsform der in Fig. 16 dargestellten Ausführung dargestellt, bei der die Eintrittsfläche 19a der Einzelfaser 19 schräg geschliffen ist.
In Fig. 18 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der zwei mit 19, 20 bezeichnete Einzelfasern Verwendung finden, die an ihren endseitigen Oberflächen abgeschrägt geschliffen sind, und mit diesen miteinander verbunden sind.
Als Beispel für ein bekanntes Beleuchtungssystem ist in Fig. 19 ein Beleuchtungssystem dargestellt, das im gekrümmten Teil des Lichtleiters 3a einen Lichtverlust von 20% bis 40% aufweist. Ausführungen wie sie in den Fig. 16 bis 18 dargestellt sind, weisen jedoch, da die Lichtieiteinrichtung 10 nicht gekrümmt ist, keinen solchen Lichtverlust auf.
Die Anordnung einer Einzelfaser 21 mit diagonal geschliffener eintrittsseitiger Stirnseitenfläche und einer Lichtieiteinrichtung 22 mit diagonal geschliffener austrittsseitiger Stirnseitenfläche ist in Fig. 20 dargestellt.
In Fig.21 ist eine Anordnung eines in gleicher Ausrichtung mit der Einzelfaser 23 und direkt hinter dieser angeordneten Lichtieiteinrichtung 10 und einer Einzelfaser 23, die ein V-förmige geschliffene eintrittsseitige Stirnseitenfläche aufweist, dargestellt. Wenn bei einer solchen Ausführungsform der Winke! zwischen der eintrittsseitigen Stirnseitenfläche der Einzelfaser 23 und der austrittsseitigen Stirnseitenfläche der Lichtieiteinrichtung 10 mit γ der Austrittswinkel des Lichtstrahles L 5, der parallel zur optischen Mittelachse der Lichtieiteinrichtung 10 in die Einzelfaser 23 eintritt mit Φ und der Brechungsindex des Einzelfaserkerns nc genannt wird, ist Φ durch die folgende Formel (7) gegeben.
sin
Wenn mit ßa der größtmögliche Winkel, unter dem ein Lichtstrahl L '5 zur optischen Mittelachse der Lichtieiteinrichtung 10 in Luft austritt, der unter dem Winkel ßa austretende Lichtstrahl mit L'5 und mit Φπι so der Austrittswinkel des Lichtstrahles L'5 aus der äusiriitsseitigen Stimseiienflächc der Einzelfaser 23 nach der Brechung durch die Austrittsfläche bezeichnet wird, kann der Austrittswinkel Φ/π durch Anwendung der folgenden Formel (8) erhalten werden:
Φη> = sin"
KM ?Ueinrichtung 10 parallelen Lichtstrahlen, nach der Reflexion durch die reflektierende Fläche 18, nicht paral ?l mit 4er optischen Mittelachse der Einzelfaser 17 find. Falls, der Steigungswinkel so gewählt wird, daß die UpjUstrahlWt die z«r optischen Mittelachse der Lichtlejtejnri9hWng 10 parallel sind, so verlaufen, als wurden sie aus der Richtung einer in F i g. 16 gestrichelt Unter der Bedingung, daß der Blickwinkel des Endoskops 2 ω und das gesamte Sichtfeld ausgeleuchtet sein soll, muß der Austrittswinkel Φιπ größer bzw. gleich ω sein. Da es möglich sein könnte, daß das Licht von der Einzelfaser vollkommen reflektiert wird, muß die durch die Formel (5) gegebene Bedingung erfüllt werden. Damit ist, wenn bei einer Ausführungsform nach F i g. 21 6Q° der Wert für den Winkel γ und 13 der Wert für den Brechungsindex nc ist, der Winkel Φ in diesem Fall 69°
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und es ist, sogar bei einem Endoskop mit einem Sichtfeld von über 140° eine Beleuchtung möglich.
In Fig.22 ist eine weitere Ausführungsform der in F i g. 21 dargestellten Ausführung dargestellt, bei der die eintrittsseitige Stirnseitenfläche der F.inzelfaser 24 zu einer Pyramide mit vier seitlichen Kanten geschliffen ist. Diese Ausführungsform ist in ihrer Arbeitsweise und dem erzielbaren Ergebnis im wesentlichen gleich mit der in der Fig.21 dargestellten Ausführungsform, aber sie hat den Vorteil, daß die Stirnseitenfläche leichter zu schleifen ist. Die Gestalt der Stirnseitenfläche kann konisch oder konisch ungekriimmt sein und der V-förmige Teil hat nicht notwendigerweise eine glatte Oberfläche, sondern kann eine säulenförmige gekrümmte Oberfläche aufweisen. In (F i g. 21 und 22) diesen Ausführungsformen ist keine Notwendigkeit, daß der eine und der andere Anteil der Strahlen, die aus der Lichtleiteinrichtung 10 austreten, innerhalb der stabförmigen Reflexionseinrichtung 23 oder 24 eine unterschiedliche Anzahl an Reflexionen aufweisen. Dies gilt deshalb, weil ein Lichtbündel, das in die stabförmige Reflexionseinrichtung 23 oder 24 eintritt, beim Austritt aus der stabförmigen Reflexionseinrichtung, während es sich symmetrisch ausdehnt, gleichmäßig nach rechts und links verteilt wird.
F i g. 23 bis 26 stellen weitere Ausführungsformen jeweils einer der in Fig.21 oder 22 dargestellten Ausführungsform dar. F i g. 23 stellt dabei eine Ausführungsform dar, bei der die V-förmig geschliffene Eintrittsstirnseitenfläche der Einzelfaser 24 asymmetrisch gestaltet ist, d. h„ daß die Fläche 24a beispielsweise kurzer als die Fläche 2Ab ist, so daß eine größere Menge Licht auf die eine der beiden Seiten verteilt wird.
Die F i g. 24 und 25 stellen weitere Ausführungsformen der stabförmigen Reflexionseinrichtung dar, bei denen in der Mitte der stabförmigen Reflexioneinrichtungen 25 und 26 an der eintrittsseitigen Stirnseite Flächen 25a, 26a vorgesehen sind, die zur optischen Mittelachse der stabförmigen Reflexionseinrichtung 25, 26 und der Lichtleiteinrichtung 10 einen rechten Winkel bilden, damit das Licht sie unreflektiert und ungebrochen passiert und der Lichtverlust in der Mitte ausgeschaltet wird. Auch wenn diese Fläche 25a, 26a und der V-förmige Teil als gekrümmte Flächen gestaltet sind, wie es durch die gestrichelten Linien in Fig.24 beispielhaft angedeutet ist, wird derselbe Effekt erzielt
Bei der in Fig. 26 dargestellten weiteren Ausführungsform sind die eintrittsseitige Stirnseitenfläche 28a und die austrittsseitige Stirnseitenfläche 286 der Einzelfaser 28 zueinander parallel und senkrecht zur optischen Mittelachse der hinzeifaser angeordnet während die eintrittsseitige Stirnseitenfläche 27a des Lichtleiters 27 V-förmig ist Bei einer Gestaltung der austrittsseitigen Stirnseitenfläche 27a des Lichtleiters 27 mit einer beliebigen Form können die gleiche Arbeitsweise und die gleichen Ergebnisse wie bei den in den Fig.23 bis 25 dargestellten Ausführungsformen festgestellt werden.
In der in Fig.27 dargestellten Ausführungsform verlaufen die eintrittsseitige Stirnseitenfläche Ha und die austrittsseitige Stirnseitenfläche lic senkrecht zur optischen Mittelachse der stabförmigen Reflexionseinricntung 11, und die Lichtleiteinrichtung 10 ist so angeordnet, daß ihre optische Mittelachse diagonal zur optischen Mittelachse 1 lader stabförmigen Reflexionseinrichtung U liegt Bei dieser Ausführungsform tritt das Licht mit einem Winkel A zur optischen Mittelachse 11b der stabförmigen Reflexionseinrichtung 11 in diese ein und tritt unter dem gleichen Winkel A wieder aus der stabförmigen Reflexionseinrichtung 11 aus. Auch wenn eine einzelne Faser od. dgl. für die stabförmige Reflexionseinrichtung 11 verwendet wird, wird keine Behinderung der Lichtausbreitung durch eine völlige Reflexion beim Austritt zum Beobachtungsgegenstand hin auftreten. Mit einem Beleuchtungssystem, wie es in Fig.2 dargestellt ist, wird beispielsweise (Fig.31) bei einem großen Eintrittswinkel zur optischen Mittelachse
ίο der Einzelfaser das Licht vollkommen durch die austrittsseitige Stirnseitenfläche reflektiert.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 27, wird außer den Lichtstrahlen, die aus der Lichtleiteinrichtung 10 parallel zur optischen Mittelachse der Lichtleiteinrichtung 10 austreten und innerhalb der Meridionalebene der stabförmigen Reflexionseinrichtung 11 verlaufen, ein Lichtstrahl, beispielsweise L 6, einige Male auf der seitlichen Oberfläche der stabförmigen Reflexionseinrichtung 11 gebrochen und tritt dann nach rechts aus der stabförmigen Reflexionseinrichtung 11 aus und andererseits ist ein Lichtstrahl, beispielsweise L 7, einer anderen Auswahl von Reflexionen unterworfen und tritt anschließend nach links aus der stabförmigen Reflexionseinrichtung 11 aus, wodurch die Lichtverteilung gleichmäßig ist. Die anderen, lichtleiterparallelen Lichtstrahlen werden durch die Reflexionen in der stabförmigen Reflexionseinrichtung 11 gleichförmig verteilt. Je langer die stabförmige Reflexionseinrichtung 11 ist, je symmetrischer ist in bezug auf die optische Mittelachse der stabförmigen Reflexionseinrichtung die Lichtverteilung durch das Beleuchtungssystem.
In den F i g. 28 bis 30 sind weitere Ausführungsformen der Ausführungsform gemäß F i g. 27 dargestellt. F i g. 28 stellt eine reihenförmige Anordnung von Lichtleiteinrichtungen 10 dar, F i g. 29 eine Anordnung mehrerer Lichleiteinrichtungen 10 mit verschiedenen Ausrichtungen. F i g. 30 stellt eine Anordnung dar, bei der das aus den Lichtleiteinrichtungen 10 austretende Licht durch Prismen 29 in zur optischen Mittelachse der stabförmigen Reflexionseinrichtung 11 schräge Verlaufrichtungen umgelenkt wird. Mit den in den F i g. 28 bis 30 dargestellten Ausführungsformen werden im wesentlichen die gleichen Arbeitsweisen und erzielbaren Ergebnisse erreicht wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 27. Jedoch können mit den Ausführungsformen gemäß F i g. 28 bis 30 bei gleichem Durchmesser der Einzelfaser die Lichtstrahlen von mehr Lichtieiteinrichtungen als in der Ausführungsform gemäß F i g. 27 übertragen werden. Außerdem wird mit den Ausführungsformen gemäß F i g. 29 und 30 erreicht daß die Lichtstrahlen von einer Vielzahl von Lichtleiteinrichtungen in entsprechend verschiedenen Ausrichtungen in die Einzelfaser eintreten. Daher sind diese noch effektiver im Hinblick darauf, daß die Lichtverteilung gleichmäßig gestaltet werden kann, als in einer Ausführungsform gemäß F i g. 27.
Falls eine Einzelfaser als stabförmige Reflexionseinrichtung in einer der obigen Ausführungsform verwendet wird, könnte dieser auch aus einer Glaskappe bestehen. Falls eine gewöhnliche Glasplatte als Glaskappe verwendet wird, um den Verlust von Licht zu verhindern, wird es, auch wenn eine große Glaskappe, wie in Fig.32 dargestellt, verwendet wird, nicht möglich sein, den Blickwinkel groß und die Lichtverteilung gleichförmig zu gestalten.
Die Ausführungsformen gemäß der Fig.27 bis 30 sind im folgenden noch weiter erläutert Wenn (F i g. 30) der Winkel zwischen der optischen Mittelachse der
Lichtleiteinrichtung 10 und der optischen Mittelachse der stabförmigen ReflexioEseinrichtung 11 mit C und der Winkel zwischen dun Lichtstrahl, der den größten Austrittswinkel zwischen den austretenden Lichtstrahlen mit der optischen Mittelachse des Reflektors bildet, und der optischen Mittelachse des Reflektors Φπι bezeichnet wird, gilt folgende Formel (9):
Bm = C + ßa
(9)
Weil Bm größer sein muß als ω, sollte C die folgende Ungleichung (10) erfüllen:
C > ω — ßa
(10)
In den üblichen Anwendungsfällen für Endoskope in der Praxis ergibt sich für ßa der Wert 35° und ω ist größer als 50°, und daher ist Cmeist größer als 15°. Falls bei den Ausführungsformen gemäß F i g. 27 bis 30 der Winkel Cgrößer ist als ßa, wird das Licht nicht bis in das Umfeld des Zentrums des Sichtfeldes reichen und die Lichtverteilung wird der grafischen Darstellung gemäß Fig.34 entsprechen. In diesem Fall sollte, wie voranstehend erwähnt, die Lichtleiteinrichtung 10 mit einer weiteren Lichtleiteinrichtung kombiniert werden, die das Umfeld des zentralen Bereiches beleuchtet In F i g. 34 ist beispielsweise eine solche Anordnung mit einem Lichtleiter 30, dessen austrittsseitige Stirnseitenflache 30a konkav gekrümmt ist und der achsenparall zur optischen Achse der Einzelfaser 11 angeordnet i: dargestellt Die Lichtverteilung, die mit einer solchi beispielhaften Anordnung erreicht wird, ist grafisch F i g. 36 dargestellt und es ist eine deutliche Verbess rung gegenüber der in F i g. 34 dargestellten Lichtvert lung bemerkbar.
In Fig.37 ist eine weitere Ausführungsform dargi stellt, bei der eine spiralartig verdrillte Lichtbiteinricl tung 10 vor der eintrittsseitigen Stirnseitenfläche eim Einzelfaser 11 angeordnet ist Wenn bei dies-Ausführungsform die optischen Achsen der die Lichtleii einrichtung bildenden Fasern mit dem optischen Achse der Lichtleiteinrichtungen in den anderen Ausführung! formen über einstimmt, kann die Arbeitsweise und di erzielbare Ergebnis jeweils als gleichartig zum bere Beschriebenen angesehen werden. Außerdem ist b einer solchen Ausführungsform, bei der die jeweilig austrittsseitigen Stirnseitenflächen der spiralartig vei drillten Fasern jeweils einen anderen schrägen Winki zur optischen Mittelachse der Einzelfaser 11 bilden, c Lichtverteilung noch gleichmäßiger. Wenn die dünn Fasern also in einer geeigneten Weise gebündi werden, ist das zusätzliche Beleuchtungssystem für di Umfeld des Zentralbereiches nicht unbedingt erforde lieh.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Beleuchtungssystem für Endoskope, das eine Lichtleiteinrichtung aufweist, mit einem Licht übertragenden Faserbündel und einer stabförmigen innenreflektierenden Reflexionseinrichtung, die austrittsseitig vor der Lichtleiteinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiteinrichtung (10, 22) und die stabförmige Reflexionseinrichtung (11 bis 13,15,17, i9 bis 21,23 bis 26, 28) so angeordnet sind, daß mindestens eine der optischen Achsen der Lichtleiteinrichtung (10, 22) und der stabförmigen Reflexionseinrichtung (11 bis 13, 15, 17, 19 bis 21, 23 bis 26, 28) zumindest entweder die ausgangsseitige Stirnfläche (iOa/ der Lichtleiteinrichtung (10,22) oder die eingangsseitige Stirnseitenfläche (Haider stabförmigen Reflexicnseinrichtung (11 bis «3,15,17,19 bis 21,23 bis 26,28) nicht im rechten Winkel schneidet.
2. Beleuchtungssystem für Endoskope nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingangsseitige Stirnfläche der stabförmigen Reflexionseinrichtung (11 bis 13,15,17,19 bis 21,23 bis 26, 28) eine entweder ebene oder gekrümmte Oberfläehe besitzt, welche die optische Achse der Reflexionseinrichtung schräg schneidet.
3. Beleuchtungssystem für Endoskope nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmige Reflexionseinrichtung (11 bis 13, 15,17, 19 bis 21, 23 bis 26, 28) eingangsseitig eine innenreflektierende Fläche (18) aufweist, welche die optische Achse der Reflexionseinrichtung schräg schneidet.
4. Beleuchtungssystem für Endoskope nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnflächen (28a, 286/ der stabförmigen Reflexionseinrichtung (11 bis 13,15,17,19 bis 21, 23 bis 26, 28) senkrecht zu der optischen Achse der Keflexionseinrichtung stehen.
5. Beleuchtungssystem für Endoskope nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmige Reflexionseinrichtung (11 bis 13, 15, 17, 19 bis 21, 23 bis 26, 28) aus einer einzigen Lichtleiterfaser (11,12,13) besteht.
6. Beleuchtungssystem für Endoskope nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere Lichtleiteinrichtungen (10, 22) aus einer Anzahl von Licht führenden Elementen aufweist.
7. Beleuchtungssystem für Endoskope nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmige Reflexionseinrichtung (11) aus einem innenreflektierenden, feststehenden Teil (15a/ einem dazu koaxialen, innenreflektierenden und an der Lichtleiteinrichtung (10) starr befestigten und zusammen mit diesem beweglichen Teil (156/ und einer beide Teile (15a, 156/ umschließenden, innenreflektierenden Hülse (16) besteht, in welcher das bewegliche Teil (156/gegenüber dem feststehenden Teil (15a/ verschiebbar ist. w
8. Beleuchtungssystem für Endoskope nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Beleuchtungssystem ein weiteres Beleuchtungssystem (3) aufweist, das eine Lichtlciteinrichtung (3a) und ein Linsensystem (36/ das vor der Licht leitein- <>5 richtung (3a/ angeordnet ist, einschließt.
Die Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem für Endoskope, das eine Lichtleiteinrichtung aufweist, mit einem Licht übertragenden Faserbündel und einer stabförmigen innenreflektierenden Reflexionseinrichtung, die austrittsseitig vor der Lichtleiteinrichnng angeordnet ist.
Die bekannten Beleuchtungssystem für Endoskope sind aus einem optischen System aufgebaut, das aus einem Lichtleiter und konkaven Linsen besteht, die hintereinander parallel einem optischen Beobachtungssystem in einem rohrartigen Gehäuse angeordnet sind. Da jedoch der Blickwinkel von Endoskopen anwachsen mußte, um über 100° Blickwinkel zu erreichen, wurde es mit derartigen Beleuchtungssystemen schwierig, den mit dem Endoskop zu beobachtenden Bereich am Außenrand genügend hell auszuleuchten, weil, wenn die Stärke der konkaven Linse anwächst, um den Bereich am Außenrand hell auszuleichten, die Menge der Lichtstrahlen anwächst, die wie die völlig reflektierten Lichtstrahlen auf die Seite der konkaven Linse treffen, und insgesamt verlorengeht. Daher muß, um das Auftreffen des Lichtes auf die Seiten der konkaven Linsen zu verhindern, der Durchmesser der konkaven Linsen vergrößert werden. Dies bringt keine befriedigenden Ergebnisse.
Um diese Mängel der bekannten Beleuchtungssysteme für Endoskope zu beseitigen, wurde vorgeschlagen, die ausgangsseitige Stirnseitenfläche des Lichtleiters diagonal einzuschneiden und durch Ausnutzung der Lichtbrechung durch diese Stirnfläche den ausgeleuchteten Bereich zu vergrößern. Jedoch wird bei dieser Methode, wenn der Winkel zwischen der ausgangsseitige η Endfläche des Lichtleiters und der Achse des Lichtleiters verkleinert wird, um den ausgeleuchteten Bereich zu vergrößern, das Licht durch die austrittsseitige Stirnfläche vollkommen reflektiert und damit der Lichtbetragsverlust begründet. Es ist somit unmöglich, den auszuleuchtenden Bereich auf mehr als π/2 (ist gleich 90°) auszudehnen. Daher können die bekannten Beleuchtungssysteme nicht für Endoskope benutzt werden, die einen Blickwinkel haben, der größer als 120" ist.
Aus der DE-OS 30 28 597 ist ein optisches Beleuchtungssystem für ein Endoskop, enthaltend einen Lichtleiter und ein Linsensystem vor dem Lichtleiter, bekannt, das durch zumindestens ein zylindrisches Reflexionsglied zwischen dem Lichtleiter und dem zugewandten vorderen Abschnitt des Linsensystems gekennzeichnet ist, durch das die Beleuchtungsverhältnisse für Endoskope verbessert werden sollen. Dieses optische Beleuchtungssystem für Endoskope enthält eine stabförmige Reflexionseinrichtung, die austrittsseitig vor dem Lichtleiter angeordnet ist und die aus einer Mono-Lichtleitfaser oder einem innenreflektierenden Hohlzylinder besteht. Auch mit diesem optischen Beleuchtungssystem ist kein großer Bereich beleuchtbar.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Beleuchtungssystem für Endoskope zu schaffen, mit dem bei einem einfachen Aufbau ein sehr großer Bereich beleuchtet werden kann, so daß mit einem derartigen Beleuchtungssystem der zu beleuchtende Teil vergrößert wird, ohne daß sich der Durchmesser des austrittsseitigen [indes des Beleuchtungssystems vergrößert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Beleuchtungssystem für Endoskope gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, das erhndungsgernäß in der Weise
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