DE19824436A1 - Lichtübertragungssystem für eine endoskopische Anordnung - Google Patents

Lichtübertragungssystem für eine endoskopische Anordnung

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Abstract

Ein Lichtübertragungssystem (10) für eine endoskopische Anordnung weist zumindest einen ersten Lichtleiter (12), der Licht von einer Lichtquelle (14) zuführt, und mindestens einen dem ersten Lichtleiter (12) nachgeordneten zweiten Lichtleiter (20) auf. Zwischen einer Lichtaustrittsfläche (38) des ersten Lichtleiters (12) und einer Lichteintrittsfläche (40) des zweiten Lichtleiters (20) ist eine Koppelstelle (36) vorhanden, an der das Licht von dem ersten Lichtleiter (12) in den zweiten Lichtleiter (20) eingekoppelt wird. Die Koppelstelle (36) ist so ausgebildet, daß eine Symmetrieachse einer Intensitätsverteilung der aus dem ersten Lichtleiter austretenden Lichtstrahlen in Bezug zur Lichteintrittsfläche (40) des zweiten Lichtleiters (20) gekippt ist (Fig. 1).

Description

Die Erfindung betrifft ein Lichtübertragungssystem für eine endoskopische Anordnung, mit zumindest einem ersten Licht­ leiter, der Licht von einer Lichtquelle zuführt, und mit zumin­ dest einem dem ersten Lichtleiter nachgeordneten zweiten Licht­ leiter, wobei zwischen einer Lichtaustrittsfläche des ersten Lichtleiters und einer Lichteintrittsfläche des zweiten Licht­ leiters eine Koppelstelle vorhanden ist, an der das Licht von dem ersten Lichtleiter in den zweiten Lichtleiter eingekoppelt wird.
Ein herkömmliches Lichtübertragungssystem der eingangs genann­ ten Art für eine endoskopische Anordnung umfaßt im allgemeinen einen ersten Lichtleiter in Form eines flexiblen Lichtleit­ kabels, das mit einem Ende an eine Lichtquelle anschließbar ist, die Licht in den ersten Lichtleiter einkoppelt. Das Licht­ leitkabel ist mit dem anderen Ende an ein Endoskop anschließ­ bar, in dessen Schaft ein zweiter Lichtleiter angeordnet ist. Der erste und der zweite Lichtleiter werden in der Regel je­ weils aus einem Lichtleitfaserbündel gebildet.
Zwischen dem ersten Lichtleiter und dem zweiten Lichtleiter ist somit eine Koppelstelle vorhanden, an der das Licht aus dem ersten Lichtleiter in den zweiten Lichtleiter eingekoppelt wird. Im Falle des zuvor genannten Endoskops ist die Koppel­ stelle an einem Gehäuse des Endoskops angeordnet, an dem der Anschluß für das Lichtleitkabel vorgesehen ist. Beim Anschlie­ ßen des Lichtleitkabels an den Anschluß des Endoskops wird die Lichtaustrittsfläche des ersten Lichtleiters, d. h. die distale Endfläche des Lichtleitfaserbündels des Lichtleitkabels, in un­ mittelbare Nähe der Lichteintrittsfläche des zweiten Licht­ leiters, d. h. der proximalen Endfläche des Lichtleitfaser­ bündels des Endoskops, gebracht.
Ein Lichtübertragungssystem der eingangs genannten Art kann aber auch mehr als zwei Lichtleiter aufweisen, beispielsweise wenn mehrere Lichtleitkabel hintereinander geschaltet werden, um ein insgesamt längeres Lichtleitkabel zu erhalten, wobei in einem solchen Fall entsprechend mehrere Koppelstellen entspre­ chend der Anzahl der Lichtleiter vorhanden sind.
In Fig. 2 ist eine Koppelstelle 1 eines herkömmlichen Licht­ übertragungssystems zwischen einem ersten Lichtleiter 2 und einem zweiten Lichtleiter 3 dargestellt. Im unteren Teilbild in Fig. 2 sind der erste Lichtleiter 2 und der zweite Lichtleiter 3 zur Veranschaulichung voneinander beabstandet dargestellt. Ferner bildet der zweite Lichtleiter 3 das distale Element des Lichtübertragungssystemes, aus dem Licht zur Beleuchtung eines Beleuchtungsfeldes 4 austritt. Hier und im folgenden wird unter "Beleuchtungsfeld" das zu beleuchtende Feld verstanden. An der Koppelstelle 1 sendet der erste Lichtleiter 2 Lichtstrahlen 5 aus, wobei die Intensitätsverteilung der Gesamtheit der Licht­ strahlen 5 durch eine Einhüllende 6 in Fig. 2 veranschaulicht ist, die die Außenfläche eines Lichtverteilungskörpers dar­ stellt, der die räumliche Winkelverteilung der Lichtstärke in einer Polardarstellung wiedergibt. Soweit in der vorliegenden Beschreibung auf eine in der Zeichnung dargestellte "Einhüllende" bezug genommen wird, so dient dies lediglich dem Zwecke der Veranschaulichung von Abstrahlcharakteristiken des ersten bzw. zweiten Lichtleiters.
Die Intensitätsverteilung gemäß der Einhüllenden 6 weist eine Symmetrieachse 7 auf, bezüglich der die Intensitätsverteilung im wesentlichen rotationssymmetrisch ist. Die Länge der Pfeile, mit denen die Lichtstrahlen 5 veranschaulicht sind, gibt die Intensitätsverteilung der Lichtstrahlen 5 in Abhängigkeit vom Abstrahlwinkel aus dem ersten Lichtleiter 2 wieder. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, nimmt die Intensität, worunter hier die Lichtstärke zu verstehen ist, von einer maximalen Intensität von Lichtstrahlen, die in Richtung der Symmetrieachse 7 austre­ ten, kontinuierlich zum Rand hin ab, d. h. Licht, das unter grö­ ßerem Abstrahlwinkel aus dem ersten Lichtleiter 2 austritt (im folgenden "Randstrahlen" genannt), besitzt eine geringe Inten­ sität. Die Intensitätsverteilung ist somit im wesentlichen keu­ lenförmig.
Die keulenförmige Intensitätsverteilung des aus dem ersten Lichtleiter 2 austretenden Lichtes beruht darauf, daß die all­ gemein verwendeten Lichtquellen eine Abstrahlcharakteristik aufweisen, bei der mit zunehmendem Abstrahlwinkel die Licht­ stärke abnimmt. Eine weitere Ursache für die keulenförmige In­ tensitätsverteilung des aus dem ersten Lichtleiter 2 austreten­ den Lichtes liegt darin, daß mit größerem Einfallswinkel in den ersten Lichtleiter 2 einfallende Lichtstrahlen häufiger an der Mantelfläche des Lichtleiters totalreflektiert werden und einen längeren Lichtweg zurücklegen als unter einem kleinen Winkel einfallende Strahlen und somit bei Übertragung durch den ersten Lichtleiter 2 aufgrund höherer Reflexions- und Absorptions­ verluste stärker gedämpft werden.
Die Koppelstelle 1 des herkömmlichen Lichtübertragungssystemes ist so ausgebildet, daß die Symmetrieachse 7 der Intensitäts­ verteilung gemäß der Einhüllenden 6 senkrecht auf der Lichtein­ trittsfläche 8 des zweiten Lichtleiters 3 steht. Daraus ergibt sich folgender Nachteil. Lichtstrahlen 5, die in Richtung der Symmetrieachse 7 aus dem ersten Lichtleiter abgestrahlt werden, fallen unter einem Einfallswinkel von etwa 0° in den zweiten Lichtleiter 3 ein und treten durch diesen ohne Totalreflexionen durch, besitzen somit einen kurzen Lichtweg und werden daher nur wenig gedämpft. Randstrahlen fallen dagegen unter einem größeren Einfallswinkel in die Lichteintrittsfläche 8 des zwei­ ten Lichtleiters 3 ein, erleiden bereits beim Eintritt in die Lichteintrittsfläche einen größeren Verlust als achsenparallele Strahlen und werden in dem Lichtleiter 3 mehrfach totalreflek­ tiert und legen somit einen längeren Lichtweg zurück. Da die Randstrahlen ohnehin bereits eine geringere Intensität aufwei­ sen, werden diese beim Durchtritt in den zweiten Lichtleiter 3 noch weiter gedämpft, so daß die aus dem zweiten Lichtleiter 3 austretenden Lichtstrahlen eine Intensitätsverteilung gemäß einer Einhüllende 9 aufweisen, die ebenfalls keulenförmig ist, wobei die Intensitätsverteilung gemäß der Einhüllenden 9 jedoch noch schmaler ist als die Intensitätsverteilung gemäß der Ein­ hüllenden 6. Dies hat den erheblichen Nachteil zufolge, daß das Beleuchtungsfeld 4 zum Rand hin nur mit geringer Helligkeit be­ leuchtet wird, während die Helligkeit zum Zentrum des Beleuch­ tungsfeldes 4 hin zunimmt. Je länger der Lichtübertragungsweg ist, desto schmaler wird die Helligkeitsverteilung im Beleuch­ tungsfeld.
Um eine gleichmäßigere Lichtstärkeverteilung im Beleuchtungs­ feld zu erreichen, werden nach dem Stand der Technik Faserkegel zwischen dem ersten Lichtleiter und dem zweiten Lichtleiter eingesetzt, die aus einem Bündel von Glasfasern bestehen, des­ sen Durchmesser von seiner Lichteintrittsfläche zur Licht­ austrittsfläche hin abnimmt. Dies hat jedoch den Nachteil, daß der Querschnitt der leuchtenden Fläche abnimmt, daß die Licht­ austrittsfläche sehr klein und damit heiß wird, was bei Berüh­ rung mit Gewebe zu ungewollten Verletzungen führen kann, und daß die Lichtverluste hoch sind. Außerdem hat sich herausge­ stellt, daß mit einem derartigen Faserkegel der Rand des Be­ leuchtungsareals nicht beliebig hell ausgeleuchtet werden kann.
In der US 3,926,501 wird eine Vorrichtung zum Einkoppeln von Licht von einer Lichtquelle in ein Lichtleitersystem beschrie­ ben, wobei die Vorrichtung einen Reflektor in Form eines rota­ tionssymmetrischen Ellipsoids aufweist. Die Lichtquelle wird in einem der Brennpunkte des Ellipsoides angeordnet, während der andere Brennpunkt in der Lichteintrittsfläche des Lichtleiter­ systemes angeordnet ist. Die Achse des Ellipsoides bildet mit der Achse der Lichteintrittsfläche einen Winkel, so daß das Licht von der Lichtquelle über den Reflektor schräg in das Lichtleitersystem eingekoppelt wird. Damit soll eine gleich­ mäßigere Ausleuchtung des mit dem Lichtleitersystem beleuchte­ ten Beleuchtungsfeldes erreicht werden. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß standardmäßige vorhandene Lichtquellen nicht verwendet werden können. Ein weiterer Nachteil eines der­ artigen Lichtübertragungssystemes besteht darin, daß die Über­ tragungscharakteristik des Systeme s bei großen Lichtübertra­ gungswegen im System nicht korrigiert wird.
In der US 4,017,150 ist beschrieben, an das lichtaustritts­ seitige Ende des Lichtübertragungssystemes ein Linsensystem an­ zuordnen, das eine gleichmäßige Streuung des Lichtes in das Be­ leuchtungsareal bewirken soll.
In der US 4,294,511 ist ein optisches System zur Verbindung von Lichtleitern für Endoskope beschrieben, bei dem zwischen dem ersten Lichtleiter und dem zweiten Lichtleiter ein Linsensystem angeordnet ist, wobei die Lichtaustrittsfläche des ersten Lichtleiters in der Nähe des proximalen Brennpunktes des Lin­ sensystemes und die Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtlei­ ters in der Nähe des distalen Brennpunktes dem Linsensystemes angeordnet ist, wobei der Durchmesser der Lichtaustrittsfläche des ersten Lichtleiters größer ist als die Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtleiters. Mit dieser Anordnung soll eine gün­ stigere Intensitätsverteilung des auf das Beleuchtungsfeld ab­ gestrahlten Lichts erzeugt werden. Eine derartige Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß sie technisch sehr kompliziert und aufwendig ist. Außerdem weist diese bekannte Anordnung eben­ falls den Nachteil auf, daß der Querschnitt des zweiten Licht­ leiters gegenüber dem ersten Lichtleiter verringert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Lichtüber­ tragungssystem der eingangs genannten Art dahingehend weiterzu­ bilden, daß mit geringem technischen Aufwand eine gleichmäßige­ re Ausleuchtung des Beleuchtungsfeldes, d. h. eine gleichmäßige Ausleuchtung des Beleuchtungsfeldes vom Zentrum zum Rand hin, erreicht wird, ohne daß dabei der Querschnitt des zweiten Lichtleiters reduziert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe hinsichtlich des eingangs genannten Lichtübertragungssystemes dadurch gelöst, daß die Koppelstelle so ausgebildet ist, daß eine Symmetrieachse einer Intensitätsverteilung der aus dem ersten Lichtleiter aus­ tretenden Lichtstrahlen in bezug zur Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtleiters gekippt ist.
Im Unterschied zu der Koppelstelle des eingangs genannten her­ kömmlichen Lichtübertragungssystems, bei der die Symmetrieachse der Intensitätsverteilung der aus dem ersten Lichtleiter aus­ tretenden Lichtstrahlen senkrecht auf der Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtleiters steht, ist die Symmetrieachse der In­ tensitätsverteilung der aus dem ersten Lichtleiter austretenden Lichtstrahlen bei dem erfindungsgemäßen Lichtübertragungs­ systems in bezug zur Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtlei­ ters gekippt. Dadurch wird bewirkt, daß diejenigen Lichtstrah­ len, die in Richtung der Symmetrieachse der Intensitätsvertei­ lung aus dem ersten Lichtleiter austreten, und die dementspre­ chend die größte Intensität besitzen, schräg in den zweiten Lichtleiter eingekoppelt werden, und am Ende des Lichtübertra­ gungsweges, beispielsweise am Ende des zweiten Lichtleiters, aus diesem wieder schräg austreten. Die mit entsprechend der Intensitätsverteilung geringerer Intensität aus dem ersten Lichtleiter austretenden Lichtstrahlen werden dagegen unter einem kleinen Einfallswinkel in den zweiten Lichtleiter einge­ koppelt und treten durch diesen im wesentlichen ohne Reflexio­ nen hindurch. Im zweiten Lichtleiter entsteht somit eine gegen­ über dem ersten Lichtleiter veränderte Intensitätsverteilung. Je nach Grad der Verkippung der Symmetrieachse der Intensitäts­ verteilung bezüglich der Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtleiters kann eine Abstrahlcharakteristik des Lichtübertra­ gungssystemes erzielt werden, bei der die aus dem Lichtübertra­ gungssystem zur Ausleuchtung des Beleuchtungsfeldes austreten­ den Lichtstrahlen eine Intensitätsverteilung aufweisen, die vom Zentrum des Beleuchtungsfeldes zum Rand hin, also mit zunehmen­ dem Abstrahlwinkel, im wesentlichen konstant ist. Je stärker die Verkippung der Symmetrieachse bezüglich der Lichteintritts­ fläche des zweiten Lichtleiters ist, desto mehr nimmt die Be­ leuchtungsstärke zum Rand des Beleuchtungsfeldes hin zu und nimmt die Intensität im Zentrum des Beleuchtungsfeldes ab. Es kann damit sogar eine kreisringförmige Abstrahlung aus dem Übertragungssystem erreicht werden. Je nach Verkippungswinkel der Symmetrieachse der Intensitätsverteilung bezüglich der Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtleiters kann somit eine gleichmäßige Ausleuchtung des Beleuchtungsareales eingestellt werden, ohne daß dazu technisch aufwendige Linsensysteme wie im Stand der Technik erforderlich sind. Ebenfalls ist es nicht er­ forderlich, den Querschnitt des zweiten Lichtleiters gegenüber dem Querschnitt des ersten Lichtleiters zu verringern. Das vor­ genannte Verkippen der Symmetrieachse der Intensitätsverteilung kann durch sehr einfache Maßnahmen, wie beispielsweise Verkip­ pen der Lichtleiter zueinander oder durch beispielsweise eine Abschrägung der Lichtaustrittsfläche des ersten Lichtleiters und/oder der Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtleiters, er­ reicht werden.
Somit wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe vollkom­ men gelöst.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Koppelstelle so aus­ gebildet, daß die Symmetrieachse variabel verkippbar ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß über den Grad der Verkip­ pung der Symmetrieachse die Helligkeitsverteilung im Beleuch­ tungsfeld nach Wunsch eingestellt werden kann. Eine derartige variable Einstellung kann vorteilhaft dann ausgenutzt werden, um eine Anpassung an eine veränderte Lichtleiter-Länge zu er­ reichen.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der erste Lichtleiter im Bereich der Koppelstelle in bezug zu dem zweiten Lichtleiter verkippt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß vorhandene herkömmliche Lichtleiter weiterhin für das Lichtübertragungssystem verwendet werden können, nämlich solche, deren Lichteintritts- bzw.
Lichtaustrittsflächen senkrecht zu den Lichtleitfaserbündeln der Lichtleiter verlaufen. Um eine Verkippung der Symmetrie­ achse der Intensitätsverteilung bezüglich der Lichteintritts­ fläche des zweiten Lichtleiters zu erreichen, werden diese Lichtleiter im Bereich der Kopplungsstelle relativ zueinander schräg gestellt.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Licht­ austrittsfläche des ersten Lichtleiters und/oder die Lichtein­ trittsfläche des zweiten Lichtleiters abgeschrägt.
Eine Abschrägung der Lichtaustrittsfläche des ersten Lichtlei­ ters bewirkt ebenfalls eine Schrägstellung der Intensitätsver­ teilung der aus dem ersten Lichtleiter austretenden Lichtstrah­ len bezüglich der Symmetrieachse des ersten Lichtleiters. Dies hat den Vorteil, daß der zweite Lichtleiter in geradliniger Verlängerung des ersten Lichtleiters ohne Bildung eines Knickes angeordnet werden kann. Der gleiche Effekt wird erzielt, wenn die Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtleiters abgeschrägt oder sowohl die Lichtaustrittsfläche des ersten Lichtleiters als auch die Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtleiters ab­ geschrägt sind. Eine Abschrägung der genannten Flächen kann beispielsweise durch einen entsprechenden Anschliff erzielt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Licht­ austrittsfläche des ersten Lichtleiters und/oder die Lichtein­ trittsfläche des zweiten Lichtleiters kegelförmig ausgebildet.
Diese Maßnahme hat ebenfalls den Vorteil, daß die Symmetrie­ achse der Intensitätsverteilung der aus dem ersten Lichtleiter austretenden Lichtstrahlen ohne Verkippung der beiden Lichtlei­ ter relativ zueinander bezüglich der Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtleiters verkippt wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Koppel­ stelle zumindest ein optisch ablenkendes Element auf, das zwi­ schen der Lichtaustrittsfläche des ersten Lichtleiters und der Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtleiters angeordnet ist.
Diese Maßnahme hat wiederum den Vorteil, daß vorhandene, her­ kömmliche Lichtleiter verwendet werden können, wobei das op­ tisch ablenkende Element eine Verkippung der Symmetrieachse der aus dem ersten Lichtleiter austretende Lichtstrahlen relativ zur Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtleiters bewirkt. Als optisch ablenkende Elemente sind prismatische Elemente ausrei­ chend. Diese Elemente müssen keine fokussierende Wirkung wie im Stand der Technik besitzen.
Dabei ist es bevorzugt, wenn das optisch ablenkende Element ein Glaskeil, eine Glaspyramide, ein Glaskegel oder ein ähnlicher Körper ist.
Diese Maßnahmen stellen konstruktiv vorteilhaft einfache Ele­ mente dar, um eine Verkippung der Symmetrieachse der Intensi­ tätsverteilung der aus dem ersten Lichtleiter austretenden Lichtstrahlen bezüglich der Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtleiters zu erreichen.
Dabei ist es weiterhin bevorzugt, wenn das optisch ablenkende Element lageverstellbar ist.
Durch diese Maßnahme wird der Vorteil erzielt, daß auf kon­ struktiv einfache Weise über die Lageverstellung des optisch ablenkenden Elements die Verkippung der Symmetrieachse der In­ tensitätsverteilung bezüglich der Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtleiters variiert und damit die Helligkeit des Ran­ des des Beleuchtungsfeldes im Verhältnis zur Helligkeit im Zen­ trum des Beleuchtungsfeldes eingestellt werden kann. Die Lage­ verstellbarkeit schließt sowohl translatorische Verstellungen als auch Winkelverstellungen ein.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind Lichtleit­ fasern des ersten Lichtleiters und/oder Lichtleitfasern des zweiten Lichtleiters im Bereich der Koppelstelle bezüglich einer Symmetrieachse des ersten bzw. zweiten Lichtleiters ver­ kippt.
Diese Maßnahme stellt eine weitere vorteilhafte Möglichkeit dar, eine gegenüber dem ersten Lichtleiter veränderte Intensi­ tätsverteilung des Lichts im zweiten Lichtleiter zu erreichen, die zu einer höheren Helligkeit des Rande s des Beleuchtungs­ felds führt, wobei der weitere Vorteil darin besteht, daß die beiden Lichtleiter beidseits der Koppelstelle nicht gegeneinan­ der verkippt werden müssen, parallel zueinander verlaufende Lichteintritts- bzw. Lichtaustrittsflächen aufweisen können und keine optisch ablenkenden Elemente benötigt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der erste Lichtleiter und/oder der zweite Lichtleiter im Bereich der Kop­ pelstelle in zumindest zwei Teilstränge aufgeteilt, die gegen­ einander verkippt sind.
Hierbei besteht der Vorteil darin, daß die Intensitätsvertei­ lung ohne Verkippen des ersten Lichtleiters relativ zum zweiten Lichtleiter dadurch beeinflußt werden kann, daß die beiden Teilstränge relativ zueinander schrägstehende Lichtaustritts­ flächen aufweisen, die durch Auseinanderbiegen oder Zusammen­ drücken der Teilstränge in ihrer Relativlage verändert werden können.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Koppel­ stelle ein Gelenk zur gelenkigen Verbindung des ersten und des zweiten Lichtleiters auf.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß durch das Gelenk der erste Lichtleiter relativ zu dem zweiten Lichtleiter variabel ver­ kippt werden kann, um die Helligkeitsverteilung im Beleuch­ tungsareal selektiv einzustellen.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der erste Lichtleiter als Lichtleitkabel ausgebildet und der zweite Lichtleiter in einem Schaft eines Endoskops angeordnet, wobei die Koppelstelle im Bereich eines Anschlusses des Lichtleit­ kabels an das Endoskop angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Lichtübertragungssystem läßt sich somit vorteilhafterweise in einem endoskopischen System verwenden, wobei das aus dem Endoskop austretende Licht aufgrund der er­ findungsgemäßen Ausgestaltung der Koppelstelle ein Beleuch­ tungsfeld innerhalb des Beobachtungsraumes mit gleichmäßiger Helligkeitsverteilung aus leuchtet.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Endoskop für medizinische oder technische Anwendungen ausgelegt.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei­ bung und der beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils an­ gegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge­ stellt und werden hiernach mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Lichtübertragungssystem für eine endoskopische Anordnung in einer schematischen, teilweise ge­ schnittenen, Gesamtdarstellung;
Fig. 2 ein Lichtübertragungssystem im Bereich einer Koppel­ stelle zwischen zwei Lichtleitern nach dem Stand der Technik in zwei Teilbildern;
Fig. 3 die Koppelstelle des Lichtübertragungssystems in Fig. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung in zwei Teilbildern;
Fig. 4 eine einzelne Lichtleitfaser zur Erläuterung der Wirkung der Koppelstelle in Fig. 3; Fig. 5a)-d) eine erste Gruppe von weiteren Ausführungsbeispielen für die Ausgestaltung der Koppelstelle des Licht­ übertragungssystems in Fig. 1;
Fig. 6a)-d) eine zweite Gruppe von Ausführungsbeispielen für die Ausgestaltung der Koppelstelle;
Fig. 7a)-c) eine dritte Gruppe von Ausführungsbeispielen für die Koppelstelle;
Fig. 8a)-c) eine vierte Gruppe von Ausführungsbeispielen für die Ausgestaltung der Koppelstelle; und
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Ausgestal­ tung der Koppelstelle.
In Fig. 1 ist ein mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 versehe­ nes Lichtübertragungssystem für eine endoskopische Anordnung dargestellt.
Das Lichtübertragungssystem 10 weist einen ersten Lichtleiter 12 auf, der mit einem Ende an eine Lichtquelle 14 angeschlossen ist. Der Lichtleiter 12 ist in Form eines flexiblen Lichtleit­ kabels ausgebildet, das aus einem Lichtleitfaserbündel 16 und einem dieses umgebenden Mantel 18 aufgebaut ist.
Das Lichtübertragungssystem 10 weist weiterhin einen zweiten Lichtleiter 20 auf, der dem ersten Lichtleiter 12 nachgeordnet ist.
Der zweite Lichtleiter 20 ist in einem Endoskop 22 angeordnet. Der zweite Lichtleiter ist aus einem Lichtleitfaserbündel 24 aufgebaut, das durch einen Schaft 26 des Endoskops 22 von einem distalen Ende 28 des Endoskops 22 in ein Gehäuse 30 und von dort in einen Anschluß 32 geführt ist, der an dem Gehäuse 30 vorgesehen ist. Das Endoskop 22 weist ferner ein Okular 34 auf.
Der erste Lichtleiter 12 ist mit dem zweiten Lichtleiter 20 über eine Koppelstelle 36 optisch derart verbunden, daß von dem ersten Lichtleiter 12 von der Lichtquelle 14 aufgenommene s und zugeführtes Licht an der Koppelstelle 36 aus einer Licht­ austrittsfläche 38 des ersten Lichtleiters 12 in eine Lichtein­ trittsfläche 40 des zweiten Lichtleiters 20 eingekoppelt wird. Die Lichtaustrittsfläche 38 und die Lichteintrittsfläche 40 werden durch Endflächen des Lichtleitfaserbündels 16 bzw. des Lichtleitfaserbündels 24 gebildet. Eine Hülse 44 dient zur Fi­ xierung des ersten Lichtleiters 12 an dem Endoskop 22.
Von der Lichtquelle 14 erzeugtes Licht wird über den ersten Lichtleiter 12 und den zweiten Lichtleiter 20 zum distalen Ende 28 des Endoskops 22 geleitet, wo es unter einem Öffnungswinkel α zur Beleuchtung eines Beleuchtungsfeldes 42 austritt.
Der Durchmesser des Lichtleitfaserbündels 16 ist in etwa gleich dem Durchmesser des Lichtleitfaserbündels 24.
Wie hiernach mit Bezug auf Fig. 3 noch näher erläutert wird, ist die Koppelstelle 36 so ausgebildet, daß in dem Beleuch­ tungsfeld 42 die Helligkeit der Ausleuchtung vom Zentrum zum Rand hin im wesentlichen gleichmäßig ist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß die Lichtaustrittsfläche 38 bezüglich der Lichteintritts­ fläche 40 schräg verlaufend ausgebildet ist.
Die Koppelstelle 36 des Lichtübertragungssystems 10 in Fig. 1 ist in Fig. 3 im unteren Teilbild isoliert dargestellt. Im obe­ ren Teilbild in Fig. 3 sind der erste Lichtleiter 12 und der zweite Lichtleiter 20 wie in Fig. 2 zur Veranschaulichung in einem größeren Abstand voneinander dargestellt.
Aus der Lichtaustrittsfläche 38 des ersten Lichtleiters 12 aus­ tretende Lichtstrahlen 46 weisen in ihrer Gesamtheit eine In­ tensitätsverteilung auf, die in Fig. 3 durch eine Einhüllende 48 veranschaulicht ist. Die Intensitätsverteilung gemäß der Einhüllenden 48 ist wie die Intensitätsverteilung gemäß der Einhüllenden 6 in Fig. 2, die den Stand der Technik darstellt, keulenförmig und bezüglich einer Symmetrieachse 50 rotations­ symmetrisch.
Während die Symmetrieachse 7 der Intensitätsverteilung gemäß der Einhüllenden 6 in Fig. 2 etwa senkrecht auf der Lichtein­ trittsfläche 8 des zweiten Lichtleiters 3 steht oder mit ande­ ren Worten mit der Normalen der Lichteintrittsfläche 8 einen Winkel von etwa 0° bildet, bildet die Symmetrieachse 50 der Einhüllenden 48 mit der Normalen der Lichteintrittsfläche 40 des zweiten Lichtleiters 20 einen Winkel β, der von Null ver­ schieden ist. Die Symmetrieachse 50 der Intensitätsverteilung gemäß der Einhüllenden 48 ist somit gegen die Lichteintritts­ fläche 40 des zweiten Lichtleiters 20 verkippt. Die Verkippung der Symmetrieachse 50 bezüglich der Lichteintrittsfläche 40 des zweiten Lichtleiters 20 wird in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 3 dadurch bewirkt, daß die Lichtaustrittsfläche 38 des ersten Lichtleiters 12 abgeschrägt ist.
Bei Einkopplung der Lichtstrahlen 46 mit der gemäß der verkipp­ ten Symmetrieachse 50 schräggestellten Intensitätsverteilung, die durch die Einhüllende 48 dargestellt wird, in die Lichtein­ trittsfläche 40 des zweiten Lichtleiters werden die intensi­ tätsstärksten, in Richtung der Symmetrieachse 50 aus dem ersten Lichtleiter 12 austretenden Lichtstrahlen schräg in den zweiten Lichtleiter 20 eingekoppelt. Demgegenüber werden intensitäts­ schwächere Randstrahlen 52 und 54 unter einem kleineren Ein­ fallswinkel in den zweiten Lichtleiter 20 eingekoppelt.
Aufgrund dieser Einkopplung der Lichtstrahlen 46, bei der die intensitätsstärkeren Lichtstrahlen schräg in den zweiten Licht­ leiter 20 und intensitätsschwächere Lichtstrahlen im wesentli­ chen senkrecht in die Lichteintrittsfläche 40 eingekoppelt wer­ den, entsteht eine Intensitätsverteilung von aus dem zweiten Lichtleiter 20 austretenden Lichtstrahlen 56 gemäß einer Ein­ hüllende 58, die, wie in Fig. 3 dargestellt ist, etwa herzför­ mig ausgebildet ist. Die durch die Einhüllende 58 beschriebene Intensitätsverteilung weist ein kreisringförmiges Intensitäts­ maximum unter etwa demselben Winkel β bezüglich einer Symme­ trieachse 62 der durch die Einhüllende 48 beschriebenen Inten­ sitätsverteilung auf. Gegenüber der Intensitätsverteilung gemäß der Einhüllende 9 in Fig. 2 ist die Intensitätsverteilung gemäß der Einhüllende 38 zum Rand hin breiter, was gleichzeitig eine hellere Ausleuchtung des Randes des Beleuchtungsfeldes 42 in Fig. 1 bedeutet.
Die Tiefe einer mittigen Einsenkung 60 der durch die Einhüllen­ de 58 beschriebenen Intensitätsverteilung hängt von dem Winkel β der Verkippung der Symmetrieachse 50 ab, derart, daß mit zu­ nehmendem Winkel β die Tiefe der Einsenkung 60 zunimmt. Die mit maximaler Intensität aus dem ersten Lichtleiter 12 austretenden Lichtstrahlen 49a werden in dem zweiten Lichtleiter 20 häufiger totalreflektiert und legen einen längeren Lichtweg zurück als die Randstrahlen 52 oder 54 und werden dementsprechend stärker gedämpft. Die Dämpfungsverluste der Lichtstrahlen 49a bewirken somit bereits einen Ausgleich der Einsenkung 60. Die Koppel­ stelle 36 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die Dämpfungs­ verluste die Einsenkung 60 der Intensitätsverteilung gemäß der Einhüllende 58 ausgleichen, was über die Stärke der Abschrägung der Lichtaustrittsfläche 38 erreicht werden kann.
Die Intensitätsverteilung gemäß der Einhüllende 58 ist wie die Intensitätsverteilung gemäß der Einhüllende 48 rotationssymme­ trisch, und zwar bezüglich der Symmetrieachse 62.
Dies soll anhand von Fig. 4 erläutert werden, in der eine ein­ zelne Lichtleitfaser 64 dargestellt ist (bei folgender Betrach­ tung wird die Brechung der Lichtstrahlen beim Eintritt in die Lichtleitfaser 64 nicht berücksichtigt). Diejenige Schar von Lichtstrahlen, von denen ein Lichtstrahl 66 beispielhaft darge­ stellt ist, die unter dem Winkel β in einer Ebene 68 einfallen, die die Symmetrieachse 70 der Lichtleitfaser 64 enthält, werden beim Durchtritt durch die Lichtleitfaser 64 an deren Mantelflä­ che mehrfach total reflektiert (durch strichpunktierte Linie angedeutet), wobei der jeweils an der Mantelfläche reflektierte Lichtstrahl 66' nach jeder Reflexion weiterhin in der Ebene 68 liegt. Dies beruht darauf, daß auch eine Normale 72 am Auf­ treffpunkt des Lichtstrahles 66 auf der Mantelfläche der Licht­ leitfaser 64 in dieser Ebene 68 liegt.
Alle übrigen Scharen von Lichtstrahlen, von denen ein Licht­ strahl 74 dargestellt ist, die in die Lichtleitfaser 64 in Ebe­ nen einfallen, die zu der Ebene 68 parallel sind, jedoch nicht mit dieser zusammenfallen, werden bei jeder Reflexion an der Mantelfläche der Lichtleitfaser 64 aus ihrer Ebene heraus re­ flektiert (mit gestrichelten Linien dargestellt), da auch die jeweiligen Normalen 76 mit der Ebene 68 einen Winkel bilden. Während bei jeder Totalreflexion der Winkel β erhalten bleibt, ändert sich bei jeder Totalreflexion der Azimutwinkel ϕ des re­ flektierten Lichtstrahls 74' bezüglich einer x-Achse 78. Der Azimutwinkel ϕ ist der Winkel zwischen der x-Achse 78 und der Normalen auf diejenige Ebene, die von der Symmetrieachse 70 und dem zu dem austretenden Lichtstrahl 74' parallelen, die Symmetrie­ achse 70 in der Lichtaustrittsfläche schneidenden Lichtstrahl ge­ bildet wird. Über die Gesamtheit der Lichtstrahlen 74 gesehen ergibt sich somit eine Mitteilung über den Winkel ϕ, woraus die Rotationssymmetrie der Intensitätsverteilung gemäß der Einhül­ lende 58 resultiert.
In Fig. 5 sind weitere Ausführungsbeispiele für Koppelstellen zwischen einem ersten Lichtleiter und einem zweiten Lichtleiter dargestellt, durch die eine gleichmäßige Ausleuchtung des Be­ leuchtungsareals 42 in Fig. 1 erreicht wird. Eine Lichtrichtung ist dabei mit einem Pfeil 79 angedeutet.
In Fig. 5a) ist eine Koppelstelle 80 zwischen einem ersten Lichtleiter 82 und einem zweiten Lichtleiter 84 dargestellt, wobei der erste Lichtleiter 82 im Bereich der Koppelstelle 80 in bezug zu dem zweiten Lichtleiter 84 verkippt ist. In Fig. 5b) ist ein erster Lichtleiter 86 im Bereich einer Koppelstelle 88 gegenüber einem zweiten Lichtleiter 90 verkippt, wobei eine Lichtaustrittsfläche 92 abgeschrägt ist, während eine Lichtein­ trittsfläche 94 des zweiten Lichtleiters 90 rechtwinklig zur Längsachse des zweiten Lichtleiters 90 verläuft. In Fig. 5c) ist der zu Fig. 5b) umgekehrte Fall dargestellt, bei der eine Lichteintrittsfläche 96 eines zweiten Lichtleiters 98 abge­ schrägt ist. In Fig. 5d) weist ein erster Lichtleiter 100 eine abgeschrägte Lichtaustrittsfläche 102 und ein zweiter Lichtlei­ ter 106 eine abgeschrägte Lichteintrittsfläche 108 auf, während
Bei der erste Lichtleiter 100 und der zweite Lichtleiter 106 bei sich parallel gegenüberstehender Lichtaustrittsfläche 102 und Lichteintrittsfläche 108 gegeneinander verkippt sind.
Bei der vorstehend genannten Gruppe von Ausführungsbeispielen kann die Verkippung der Symmetrieachse der Intensitätsvertei­ lung der aus dem jeweiligen ersten Lichtleiter austretenden Lichtstrahlen durch größere oder kleinere Verkippung einge­ stellt werden, wobei eine zunehmende Verkippung der Lichtleiter eine zunehmende Verkippung der Symmetrieachse bewirkt. Dabei kann die Verkippung durch eine gelenkige Verbindung des ersten Lichtleiters mit dem zweiten Lichtleiter bewerkstelligt werden.
Fig. 6 zeigt eine weitere Gruppe von Ausführungsbeispielen, bei denen ein erster Lichtleiter und ein zweiter Lichtleiter im Be­ reich einer Koppelstelle zwischen beiden nicht gegeneinander verkippt sind, sondern der zweite Lichtleiter in geradliniger Verlängerung hinter dem ersten Lichtleiter angeordnet ist.
Fig. 6a) stellt eine Koppelstelle 110 zwischen einem ersten Lichtleiter 112 und einem zweiten Lichtleiter 114 dar, wobei die Koppelstelle 110 in umgekehrter Weise zur Koppelstelle 36 in Fig. 1 so ausgebildet ist, daß eine Lichteintrittsfläche 116 des zweiten Lichtleiters 114 abgeschrägt ist, während eine Lichtaustrittsfläche 118 des ersten Lichtleiters 112 rechtwink­ lig ausgebildet ist. Gemäß Fig. 6b) ist eine Lichtaustrittsflä­ che 120 eines ersten Lichtleiters 122 und ein Lichteintritts­ fläche 124 eines zweiten Lichtleiters 126 kegelförmig ausgebil­ det. Bei dem in Fig. 6c) dargestellten Ausführungsbeispiel ist der erste Lichtleiter 122 aus Fig. 6b) mit einem zweiten Licht­ leiter 128 gekoppelt, der eine senkrecht zu seiner Längsachse verlaufende Lichteintrittsfläche 130 aufweist. In Fig. 6d) ist der erste Lichtleiter 112 aus Fig. 6a) mit dem zweiten Licht­ leiter 126 aus Fig. 6b) gekoppelt.
Fig. 7 zeigt eine weitere Gruppe von Ausführungsbeispielen, bei denen Lichtleitfasern im Bereich einer Koppelstelle zwischen einem ersten Lichtleiter und einem zweiten Lichtleiter verkippt sind.
In Fig. 7a) ist ein erster Lichtleiter 132 mit einem zweiten Lichtleiter 134 an einer Koppelstelle 136 gekoppelt. Lichtleit­ fasern 138 des zweiten Lichtleiters 134 sind dabei bezüglich einer Lichtaustrittsfläche 140 des ersten Lichtleiters 132 im Bereich der Koppelstelle 136 dadurch verkippt, daß die Licht­ leitfasern 138 um einen Kern 142 gelegt sind. Die Lichtleit­ fasern 138 weisen dadurch im Bereich ihres der Lichtaustritts­ fläche 140 gegenüberliegenden Endes eine Richtung auf, die be­ züglich der Normalen der Lichtaustrittsfläche 140 verkippt ist.
In Fig. 7b) ist der umgekehrte Fall dargestellt, daß nämlich Lichtleitfasern 144 eines ersten Lichtleiters 146 gegenüber ei­ ner Lichteintrittsfläche 148 eines zweiten Lichtleiters 150 verkippt sind. Fig. 7c) zeigt eine Kopplung zwischen dem ersten Lichtleiter 146 in Fig. 7b) und dem zweiten Lichtleiter 134 in Fig. 7a).
In Fig. 8 ist eine weitere Gruppe von Ausführungsbeispielen ei­ ner Koppelstelle dargestellt, die ein optisch ablenkendes Ele­ ment aufweisen, das zwischen einer Lichtaustrittsfläche des er­ sten Lichtleiters und einer Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtleiters angeordnet sind.
In Fig. 8a) weist eine Koppelstelle 152 zwischen einem ersten Lichtleiter 154 und einem zweiten Lichtleiter 156 ein optisch ablenkendes Element 158 in Form eines Glaskeils 160 auf. Der erste Lichtleiter 154 und der zweite Lichtleiter 156 sind dabei in einer Linie ausgerichtet, wobei eine Lichtaustrittsfläche 162 und eine Lichteintrittsfläche 164 parallel zueinander ange­ ordnet sind. Der erste Lichtleiter 154 und der zweite Lichtlei­ ter 156 könnten aber auch gegeneinander verschoben sein, um et­ waige Verluste zu verringern. Der Glaskeil 160 wirkt als Prisma und bewirkt somit ebenfalls eine Verkippung der Symmetrieachse der Hüllkurve der aus der Lichtaustrittsfläche 162 austretenden Lichtstrahlen in bezug zu der Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtleiters 156.
In Fig. 8b) ist als optisch ablenkendes Element ein Doppelkegel 166 und in Fig. 8c) ein Glaskörper 168 mit einer einseitig ke­ gelförmigen Ausgestaltung seiner Oberfläche dargestellt.
Bei Verwendung eines optisch ablenkenden Elementes wie vorste­ hend beschrieben kann zusätzlich für das optisch ablenkende Element eine Lageverstellung, die auch eine Winkelverstellung sein kann, für dasselbe vorgesehen sein, wobei durch eine Lage­ verstellung des optisch ablenkenden Elements eine Verstellung des Winkels β, um den die Symmetrieachse 50 der Einhüllende 48 verkippt wird (vergleiche Fig. 3) erreicht werden kann, um über die Verkippung der Symmetrieachse 50 entsprechend die Hellig­ keitsverteilung der Ausleuchtung des Beleuchtungsareals 42 den Erfordernissen entsprechend einstellen zu können.
In Fig. 9 ist in einem letzten Ausführungsbeispiel eine Koppel­ stelle 169 zwischen einem ersten Lichtleiter 170 und einem zweiten Lichtleiter 172 dargestellt, wobei der erste Lichtlei­ ter 170 in einen ersten Teilstrang 174 und einen zweiten Teil­ strang 176 aufgeteilt ist, wobei der erste Teilstrang 174 ge­ genüber dem zweiten Teilstrang 176 so verkippt ist, daß die Lichtaustrittsflächen 178 und 180 des ersten Lichtleiters 170 relativ zueinander und bezüglich einer Lichteintrittsfläche 182 des zweiten Lichtleiters 172 schräg gestellt sind. Durch Zusam­ mendrücken der beiden Teilstränge 174 und 176 wird der Winkel zwischen den Lichtaustrittsflächen 178 und 180 verkleinert, durch Auseinanderbiegen entsprechend vergrößert. Auf diese Weise läßt sich die Verkippung der Symmetrieachse der Einhüllende der aus dem ersten Lichtleiter 170 austretenden Lichtstrahlen in bezug zur Lichteintrittsfläche 182 variieren.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten zahlreichen Aus­ führungsbeispiele von Koppelstellen, die im Sinne der vorlie­ genden Erfindung geeignet sind, die Symmetrieachse der Intensi­ tätsverteilung die aus dem ersten Lichtleiter austretenden Lichtstrahlen in bezug zur Lichteintrittsfläche des zweiten Lichtleiters zu verkippen, miteinander kombiniert werden kön­ nen, um die gewünschte gleichmäßige Helligkeitsverteilung in dem Beleuchtungsareal 42 zu erreichen. Des weiteren können meh­ rere derartiger Koppel stellen in dem Lichtübertragungssystem vorgesehen sein, um die Intensitätsverteilung des Lichts im Übertragungsweg zu korrigieren.

Claims (14)

1. Lichtübertragungssystem für eine endoskopische Anordnung, mit zumindest einem ersten Lichtleiter (12; 82; 86; 100; 112; 122; 132; 146; 154; 170), der Licht von einer Licht­ quelle (14) zuführt, und mit zumindest einem dem ersten Lichtleiter (12; 82; 86; 100; 112; 122; 132; 146; 154; 170) nachgeordneten zweiten Lichtleiter (20; 84; 90; 98; 106; 114; 126; 128; 134; 150; 156; 172), wobei zwischen einer Lichtaustrittsfläche (38; 92; 102; 118; 120; 140; 162; 178; 180) des ersten Lichtleiters (12; 82; 86; 100; 112; 122; 132; 146; 154; 170) und einer Lichteintrittsflä­ che (40; 94; 96; 108; 116; 124; 130; 148; 164; 182) des zweiten Lichtleiters (20; 84; 90; 98; 106; 114; 126; 128; 134; 150; 156; 172) eine Koppelstelle (36; 80; 88; 110; 146; 152; 169) vorhanden ist, an der das Licht von dem er­ sten Lichtleiter (12; 82; 86; 100; 112; 132; 146; 154; 170) in den zweiten Lichtleiter (20; 84; 90; 98; 106; 114; 126; 128; 134; 150; 156; 172) eingekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstelle (36; 80; 88; 110; 136; 152; 169) so ausgebildet ist, daß eine Symmetrieachse (50) einer Intensitätsverteilung der aus dem ersten Licht­ leiter (12; 82; 86; 100; 112; 122; 132; 146; 154; 170) austretenden Lichtstrahlen (46; 52; 54) in bezug zur Lichteintrittsfläche (40; 94; 96; 108; 116; 124; 130; 148; 164; 182) des zweiten Lichtleiters (20; 84; 90; 98; 106; 114; 126; 128; 134; 150; 156; 172) gekippt ist.
2. Lichtübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Koppelstelle (36; 80; 88; 110; 136; 152; 169) so ausgebildet ist, daß die Symmetrieachse (50) va­ riabel verkippbar ist.
3. Lichtübertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lichtleiter (82; 86; 100) im Bereich der Koppelstelle (80; 88) in bezug zu dem zweiten Lichtleiter verkippt ist.
4. Lichtübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsfläche (38; 92; 102; 120; 178; 180) des ersten Lichtleiters (86; 100; 122; 170) und/oder die Lichteintrittsfläche (96; 108; 116; 124) des zweiten Lichtleiters (98; 106; 114; 126) abge­ schrägt ist.
5. Lichtübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsfläche (120; 178; 180) des ersten Lichtleiters (122; 170) und/oder die Lichteintrittsfläche (124) des zweiten Lichtleiters (126) kegelförmig ausgebildet ist.
6. Lichtübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstelle (152) zumin­ dest ein optisch ablenkendes Element (158; 166; 168) auf­ weist, das zwischen der Lichtaustrittsfläche (162) des er­ sten Lichtleiters (154) und der Lichteintrittsfläche (164) des zweiten Lichtleiters (156) angeordnet ist.
7. Lichtübertragungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das optisch ablenkende Element (158) ein Glaskeil (160), eine Glaspyramide, ein Glaskegel oder ein ähnlicher Körper ist.
8. Lichtübertragungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das optisch ablenkende Element (158) lage­ verstellbar ist.
9. Lichtübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Lichtleitfasern (144) des er­ sten Lichtleiters (146) und/oder Lichtleitfasern (138) des zweiten Lichtleiters (134) im Bereich der Koppelstelle (136) bezüglich einer Symmetrieachse des ersten bzw. zwei­ ten Lichtleiters (146; 134) verkippt sind.
10. Lichtübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lichtleiter (170) und/oder der zweite Lichtleiter im Bereich der Koppelstel­ le (169) in zumindest zwei Teilstränge (174; 176) aufge­ teilt ist, die gegeneinander verkippt sind.
11. Lichtübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstelle ein Gelenk zur gelenkigen Verbindung des ersten und des zweiten Lichtleiters aufweist.
12. Lichtübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lichtleiter (12) als Lichtleitkabel ausgebildet und der zweite Lichtleiter (20) in einem Schaft (26) eines Endoskops (22) angeordnet ist, wobei die Koppelstelle (36) im Bereich eines Anschlusses (32) des Lichtleitkabels an das Endoskop (22) angeordnet ist.
13. Lichtübertragungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Endoskop (22) für medizinische Anwendun­ gen ausgelegt ist.
14. Lichtübertragungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Endoskop (22) für technische Anwendungen ausgelegt ist.
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