DE6942618U - Einrichtung zum festlegen der drehrichtung eines mit undefinierter drehrichtung anlaufenden motors - Google Patents

Einrichtung zum festlegen der drehrichtung eines mit undefinierter drehrichtung anlaufenden motors

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/118Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with starting devices

Description

Einrichtung zum Festlegen der Drehriebtang eines mit Undefinierter Drehrichtung enlaufenden Motors. _^^____
Die Neuerung bezieht steh auf eine Einrichtung zum Festlegen der Drehrichtung eines mit Undefinierter Drehrichtung anlaufenden Motors, insbesondere eines selbstanlaufenden Synchronmotors, mit einem Richtgesperre, dessen einer Teil auf der Motorwelle befestigt ist.
Zur Festlegung de~ Drehrichtung insbesondere von selbstanlaufenclen Synchronmotoren ist es bekannt, die Stator- und/oder Rotorpole asymmetrisch zur Motorachse auszubilden oder zusätzliche Hilfspole vorzusehen. Abgesehen davon, daß eine solche Ausbildung der Pole zu einer Verschlechterung der Motoreigenschaften - Anlaufdrehmoment, Wirkungsgrad etc. - führt, ist auch von Nachteil, daß, wenn derselbe Motortyp für verschiedene Anwendungszwecke, die unterschiedliche Laufrichtungen des Motors erfordern, verwendet werden soll, zweierlei Polbleche hergestellt und am Lager gehalten werden müssen. Aus diesen Gründen wird häufig auf eine derartige Polausbildung verzichtet und ein Richtgesperre vorgesehen, dessen einer Teil auf der Welle des Motors und dessen anderer Teil ortsfest, beispielsweise am Stator, befestigt ist. Diese Richtgesperre haben jedoch den Nachteil, daß sie im Betrieb relativ laut sind und daher in vielen Fällen, so beispielsweise bei elektrischen Ohren, wegen der dauernden Geräuschbildung häufig nicht verwendet werden können. Darüber hinaus zeigen sie eine starke Abnutzung, was sich ungünstig auf die Lebensdauer dieser Einrichtungen
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- 2 auswirkt.
Diese Nachteilder bekannten, ein Richtgesperre enthaltenden Einrichtungen zum Festlegen der Motordrehrichtung werden durch die Neuerung beseitigt und zwar dadurch, daß neuerungegemäß der andere Teil des Richtgesperres mit einer fliegend auf der Motorwelle gelagerten Schwungscheibe mit großem Trägheitsmoment verbunden ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform, bei der als Richtgesperre ein Zahnrichtgesperre vorgesehen ist, sitzt das Sperrad fest auf der Motorwelle, während der Sperrer mit der Schwungscheibe verbunden ist. Ebenso ist es aber auch möglich, das Sperrad mit der Schwungscheibe zu verbinden und den Sperrer an der Motorwelle zu befestigen, jedoch ist dies in fertigungstechnischer Hinsicht etwas ungünstiger.
Die Neuerung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel beinhaltet, näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig.1 einen Längsschnitt durch die auf der Motorwelle angeordnete Einrichtung und
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie A-B der Fig.1.
Wie aus den Figuren hervorgeht, besteht die Einrichtung zum Festlegen der Drehrichtung beispielsweise eines selbstanlaufenden Synchronmotors 1 aus einem Zahnrichtgesperre 2, dessen Sperrad 3 auf die Welle 4 des Synchronmotors 1 aufgepresst ist und dessen als Blattfeder 5 ausgebildeter Sperrer an einer Schwungscheibe befestigt 1st, die fliegend auf der Motorwelle 4 ge-
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lagert ist ι und ein hohes Trägheitsmoment besitzt. Die Schwungscheibe 6 ist einerseits durch das Sperrad 3 des ZahnPichtgesperres 2 und andererseits durch das auf der Welle 4 sitzende Antriebsritsel 7 gegen eine Axialverschiebung gesichert.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der neuerungsgemäßen Einrichtung sei davon ausgegangen, daß sich beim Anlassen des Motors 1 die Welle 4 in Pfeilrichtung D drehe. Dann wird die Welle 4 durch die Schwungscheibe 6 wegen des vorhandenen Reibungsschlupfes nur geringfügig abgebremst und der Motor 1 kann unter gleichzeitiger langsamer Beschleunigung der Schwungscheibe 6 hochlaufen. Die hierbei entstehende Differenz zwischen der Winfeugescbwindigkeit der Welle 4 und damit des Sperrades 3 und der Schwungscheibe 6 und damit der als Sperrer dienenden Blattfeder 5 hat eine Geräuschbildung zur Folge, die Jedoch bereits kurz nach dem Anlaufen des Motors 1, wenn die Welle 4 und die Schwungscheibe 6 mit gleicher Winkelgeschwindigkeit umlaufen, beendet ist, so daß also während des eigentlichen Betriebes des Motors 1 keine Geräusche von der neuerungsgemäßen Einrichtung erzeugt werden.
Will dagegen beim Anlassen des Motors 1 die Welle 4 ent gegen der Pfeilrichtung D umlaufen, so schlägt der dem freien Blattfederende benachbarte Zahn des Sperrades 3 gegen dieses Ende und prallt, bedingt durch das große Trägheitsmoment der Schwungscheibe 6, zurück, wodurch die Welle 4 in Pfeilrichtung D bewegt wird und der Motor 1 in der zulässigen Drehrichtung umzulaufen beginnt.
Vm schließlich die Einrichtung wahlweise sowohl für Linksais auch für Rechtslauf verwenden zu können, empfiehlt es
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sich, das freie Ende der Blattfeder 5 ungefähr radial in die Sperrverzahnung eingreifend abzubiegen. Je nach der gewünschten Drehrichtung wird dann lediglich das Sperrad 3 entweder wie dargestallt oder um 180 Winkelgrade um eine Symmetrielinie gedreht auf die Welle 4 aufgesetzt.
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Claims (3)

t ~ Tv-·· ■: ■· ■- j/ ί Schutzansprüche.
1./ Einrichtung zum Festlegen der Drehrichtung eines mit Undefinierter Drehrichtung anlaufenden Motors, insbesondere eines selbstanlaufenden Synchronmotors, mit einem Richtgesperre, dessen einer Teil auf der Motorwelle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet. daß der andere Teil (5) des Richtgesperres (2) mit einer fliegend auf der Motorwelle (4) gelagerten Schwungscheibe (6) mit großem Trägheitsmoment verbunden ist.
2./ Einrichtung nach Anspruch 1, mit einem Zahnricht-
gesperre, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (3) fest auf der Motorwelle (4) sitzt und der Sperrer (5) mit der Schwungscheibe (6) verbunden ist.
3./ Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrer eine in die Sperrverzahnung eingreifende Blattfeder (5) vorgesehen ist.
4O/ Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Blattfeder (5) ungefähr radial in die Sperrverzahnung eingreifend abgebogen ist.
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