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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Schwingungsmechanismus, der sicherstellt, daß ein bewegbares
exzentrisches Gewicht einfach in einem zylindrischen
Gehäuse getragen werden kann, und wobei darüber hinaus
Komponenten, die den Schwingungsmechanismus bilden, leicht
in dem zylindrischen Gehäuse montiert werden können.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
einen Mechanismus um eine Vibrationsverdichtungsrolle mit
variabler Amplitude mit Hilfe der vorangegangenen
Komponenten schwingen zu lassen. Weiterhin bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zur Erzeugung
von Schwingungen für eine Schwingungsverdichtungswalze
mit einer variablen Amplitude, wobei die Vorrichtung
ordnungsgemäß ein Ausmaß der Exzentrizität des Schwerpunktes
eines bewegbaren exzentrischen Gewichtes entfernt von der
Mittelachse einer schwingungserzeugenden Welle bei dem
vorangegangenen Schwingungsmechanismus entsprechend
gegebener Erfordernisse steuern kann.
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Gewöhnlicherweise ist ein Schwingungsmechanismus der
Bauart zur Erzeugung einer gewissen Schwingungsintensität,
die Kraft durch Drehung einer schwingungserzeugenden
Welle erzeugt, die ein bewegbares exzentrisches Gewicht
aufweist, um die Zentrifugalkraft zu gebrauchen, die von dem
exzentrischen Gewicht erzeugt wird, oft für eine
Schwingunen verwendende Maschine eingesetzt worden, wie
beispislsweise eine Schwingungen verwendende
Bodenverdichtungswälze, eine Schwingungen verwendende
Pfahlvortriebsmaschine oder ähnliches. Wenn ein gewisser gegebener
Betrieb unter Verwendung des Schwingungsmechanismuses
ausgeführt wird, ist es wünschenswert, daß eine Amplitude
von jeder Schwingung entsprechend den gegebenen
Arbeitsumständen verändert werden kann, usw..
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Es sei hier angenommen, daß ein Schwingungsmechanismus
der vorangegangenen Bauart für eine
Schwingungsverdichtungswalze als ein typisches Beispiel seiner praktischen
Anwendung angewandt wird. Um einen
Erdoberflächenverdichtungsvorgang mit hohem Wirkungsgrad durch Betrieb des
Schwingungsmechanismuses zu erreichen, ist es
wünschenswert, daß eine Amplitude von jeder Schwingung zur anderen
verändert wird, und zwar abhängig von der zu
verdichtenden Materialart, von einer Dicke des zu verdichtenden
Materials und von anderen Zuständen.
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Andererseits sind bis jetzt mit Bezug auf eine
herkömmliche Vorrichtung zur Erzeugung von Schwingungen für eine
Schwingungsverdichtungswalze mit einer variablen
Amplitude (im folgenden einfach als herkömmliche
Schwingungserzeugungsvorrichtung bezeichnet) viele Vorschläge gemacht
worden. Typischerweise weist die herkömmliche
Schwingungserzeugungsvorrichtung als wichtigste Komponenten
eine Schwingungen erzeugende Welle auf, die in einer
Schwingungswalztrommel der Schwingungsverdichtungswalze
angeordnet ist, eine Drehantriebseinheit zum drehbaren
Antrieb der schwingungserzeugenden Welle in der
normalen/umgekehrten Richtung, und eine schwingungserzeugende
Kraftumschalteinheit, die ein Ausmaß der Exzentrizität
des Schwerpunktes des exzentrischen Gewichtes weg von der
Mittelachse der Schwingungen erzeugenden Welle verändern
kann. Die Grundstruktur der herkömmlichen
Schwingungserzeugungsvorrichtung ist wie in Fig. 11 gezeigt.
Insbe
sondere weist die herkömmliche
Schwingungserzeugungsvorrichtung ein stationäres exzentrisches Gewicht 256 auf,
welches an einer schwingungserzeugenden Welle 255
befestigt ist, und ein Paar von bewegbaren exzentrischen
Gewichten 257 und 257', die jeweils geeignet sind, um
relativ zu dem stationären exzentrischen Gewicht 256 gedreht
zu werden, so daß der Betriebszustand, der von einer
geringen Amplitude von jeder Schwingung dargestellt wird,
zum Betriebszustand umgeschaltet wird, der durch eine
hohe Amplitude von jeder Schwingung dargestellt wird, und
umgekehrt, und zwar abhängig von der Drehrichtung der
Schwingungserzeugungswelle 255, und darüber hinaus kann
eine Intensität der Schwingungserzeugungskraft zur
anderen umgeschaltet werden, und zwar durch Umschalten einer
Exzentrizitätsgröße des Schwerpunktes von jedem der
bewegbaren exzentrischen Gewichte 257 und 257' weg von der
Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle 255 zum
anderen, Wenn beispielsweise die Schwingungserzeugungswelle
255 in der normalen Richtung gedreht wird, werden die
Richtung der Abweichung des Schwerpunktes von jedem der
bewegbaren exzentrischen Gewichte 257 und 257' weg von
der Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle 255
umgekehrt in der entgegengesetzten Richtung zu dem
stationären exzentrischen Gewicht 256 orientiert, wie in Fig.
11(a-1) und Fig. 11(a-2) dargestellt, wodurch die
Schwingungserzeugungskraft auf die
Schwingungserzeugungswelle 255 in einer solchen Richtung ausgeübt wird, daß
sie ausgelöscht wird, was zur Folge hat, daß die
Schwingungserzeugungswelle 255 mit geringer Amplitude bei jeder
Schwingung gedreht wird. Wenn im Gegensatz dazu die
Schwingungserzeugungswelle 255 in umgekehrter Richtung
gedreht wird, fallen die Orientierungsrichtung der
stationären exzentrischen Welle 256 und die
Abweichungsrichtung des Schwerpunktes von jedem der bewegbaren
exzentrischen Gewichte 257 und 257' weg von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 255 miteinander zusammen, wie
in Fig. 11(b-1) und Fig. 11(b-2) dargestellt, was zur
Folge hat, daß die Schwingungserzeugungswelle 255 mit
hoher Amplitude von jeder Schwingung gedreht wird, und zwar
wegen der Synthetisierung bzw. Erzeugung von beiden
Schwingungserzeugungskräften, die durch die bewegbaren
exzentrischen Gewichte 257 und 257' eingeleitet werden.
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Der Grund warum eine Vielzahl von Amplituden, d. h. eine
hohe Amplitude, eine niedrige Amplitude und eine mittlere
Amplitude von jeder Schwingung erforderlich sind, besteht
in einer Notwendigkeit, effektiv einen
Verdichtungsvorgang auszuführen, und zwar durch Wechseln der anwendbaren
Amplitude abhängig von dem zu verdichtenden Material,
einer Dicke des Materials usw.. Beispielsweise in dem Fall,
daß ein asphaltbasiertes Pflastermaterial mit geringer
Dicke verdichtet wird, wird jeder Verdichtungsvorgang mit
geringer Amplitude von jeder Schwingung erreicht, um
sicherzustellen, daß Kies bzw. Split (zermahlene
Steinstücke) in dem asphaltbasierten Pflastermaterial nicht
zerbrochen oder mit Rissen durchzogen wird, und darüber
hinaus wird die Oberflächenflachheit des verdichteten
Materials nicht aufgrund des Verdichtungsvorgangs
verschlechtert, der beispielsweise durch eine Verdichtungskraft mit
hoher Größe erreicht wird. Wenn andererseits ein
erdboder basiertes Material, welches in Form eines Gürtels bzw.
einer Schicht mit großer Dicke geliefert wird, verdichtet
wird, wie ein Verdichtungsvorgang, der bei einem
Straßenbett- bzw. Straßenunterlagenmaterial auszuführen ist,
wird dies mit einer hohen Amplitude von jeder Schwingung
verdichtet, um sicherzustellen, daß eine untere Lage der
gepflasterten Straße zuverlässig mit der
Schwingungsverdichtungswalze verdichtet werden kann.
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Wenn die Schwingungswalztrommel in dem Zustand gestoppt
hat, in dem der Walztrommel eine Schwingung durch Drehung
der Schwingungserzeugungswelle 255 gegeben wird, wird die
verdichtete Oberfläche der gepflasterten Straße, die in
Kontakt mit der Walztrommel gebracht wird, stark
abgesenkt. Somit wird es schwierig, die Oberfläche der
gepflasterten Straße sanft endzubearbeiten. Um zu
verhindern, daß die vorangegangene Fehlfunktion auftritt, wird
ein Neutralpositions-Detektionsgrenzschalter bis jetzt an
einem Rahmen mit einem daran montierten
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel angeordnet, der daran derart
angebracht ist, daß der erwähnte Grenzschalter auf der An-
Seite betätigt wird, wenn der Vorwärts/Rückwärts-
Bewegungshebel in einer Vorwärtsbewegungsposition oder
einer Rückwärtsbewegungsposition angeordnet ist, und wird
auf der Aus-Seite betätigt, wenn der Vorwärts/Rückwärts-
Bewegungshebel in einer Neutralposition (Stopposition)
angeordnet ist.
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Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer Vorwärts/Rückwärts-
Bewegungseinleitungseinheit 170, die insbesondere die
Beziehung zwischen einem Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel
130 für die Schwingungsverdichtungsrolle und eine
Hydraulikpumpe zeigt, die betriebsmäßig miteinander verbunden
sind, um treibend die Schwingungsverdichtungsrolle laufen
zu lassen. Ansprechend auf einen Befehl, der an ein
Schwingungsverdichtungswalzenantriebssystem ausgegeben
wird, um anzuweisen, daß die Schwingungsverdichtungswalze
mit Hilfe der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungseinleitungseinheit 170 läuft, und zwar durch selektives Verschieben
des Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebels 130 am
Bedienersitz zu einer Vorwärtsbewegungsposition A, zu einer
Neutralposition (Stopposition) B und einer
Rückwärtsbewegungsposition C. Die Grundstruktur der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungseinleitungseinheit 170 ist derart, daß ein
Betätigungsarm 132, der an einer Grundwelle 131 befestigt
ist, betriebsmäßig mit dem
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 assoziiert ist, und ein Steuerhebel 134 ist
betriebsmäßig mit dem Betätigungsarm 132 über ein
Steuerkabel 135 verbunden, um die Drehrichtung der Hydraulikpumpe
133 mit variabler Kapazität zur entgegengesetzten Seite
umzuschalten, um treibend die
Schwingungsverdichtungswalze laufen zu lassen, wobei ein Drehhub des
Betätigungsarms 132 zum Steuerhebel 134 übertragen wird. Die
Hydraulikpumpe 133 mit variabler Kapazität ist hydraulisch mit
einem (nicht gezeigten) schwingungsbetriebenen
Hydraulikmotor verbunden, und zwar über eine Rohrleitung um
schwingend die Schwingungswalztrommel anzutreiben.
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Eine Nocke 136 wird integral mit der Grundwelle 131
ausgeführt, und ein Neutralpositionsdetektionsgrenzschalter
138, der als
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebelneutralpositionsdetektionsmittel dient ist am Rahmen 137
angeordnet, wobei der Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130
daran montiert ist. Da die Nocke 135 drehbar angeordnet
ist, detektiert der
Neutralpositionsdetektionsgrenzschalter 138, ob der Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 an
der Vorwärtsbewegungsposition A, der
Rückwärtsbewegungsposition C oder der Neutralposition B angeordnet ist.
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Ein Amplitudenumschaltschalter 253, der als
Schwingungsbetriebszustandseinstellmittel dient, ist in einer
einzelnen Schaltung angeordnet, die in Fig. 9 gezeigt ist,
um ein elektromagnetgetriebenes Wechselventil 252 zu
betätigen, welches in Fig. 10 gezeigt ist, die ein
Hydraulikschaltungsdiagramm ist. Wenn der
Amplitudenumschaltschalter 253, der in Fig. 9 gezeigt ist, umschaltbar zur
entgegengesetzten Seite betätigt wird, wird die
Versorgungsrichtung des unter Druck gesetzten Hydrauliköls von
der Hydraulikpumpe 251 zu dem in Fig. 10 gezeigten
Hydraulikmotor 250 in die entgegengesetzte Richtung
umgeschaltet, was bewirkt, daß die Drehrichtung des
Hydraulikmotors 250 von der normalen Richtung in die umgekehrte
Richtung umgeschaltet wird und umgekehrt. Die
Drehantriebskraft des Hydraulikmotors 250 wird zur
Schwingungserzeugungswelle 255 übertragen, die integral mit einer
Ausgangswelle des Hydraulikmotors 250 derart verbunden
ist, daß sie gestattet, daß die
Schwingungserzeugungswelle 255 in der gleichen Richtung gedreht wird wie der
Hydraulikmotor 250. In Fig. 9 bezeichnet das Bezugszeichen
257 einen Automatisch/Manuellumschaltschalter.
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Wenn der Lauf der Schwingungsverdichtungswalze mit dem
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 gestoppt wird, der
wie in Fig. 8 gezeigt in der Neutralposition B
angeordnet ist, wird, da Schwingungen, die von der
Schwingungs
erzeugungswelle 255 erzeugt werden, auf die
Schwingungswalztrommel aufgebracht werden, die verdichtete
Erdoberfläche, mit der die Schwingungsverdichtungswalze in
Kontakt gebracht wird im Zustand mit angehaltener Schwingung
stark abgesenkt. Somit wird es schwierig, sanft die
verdichtete Straßenoberfläche endzubearbeiten. Um zu
verhindern, daß die vorangegangene Fehlfunktion auftaucht, wird
der Neutralpositionsdetektionsgrenzschalter 138, der als
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebelneutralpositionsdetektionsmittel dient, bis jetzt auf der Aus-Seite betätigt,
wenn der Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 an der
Position in der Nachbarschaft der Neutralposition B
zwischen der Vorwärtsbewegungsposition A und der
Rückwärtsbewegungsposition C gelegen ist, um zu ermöglichen, daß
die Neutralposition B des
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebels 130 detektiert wird. Darauf folgend aktiviert der
Neutralpositionsdetektionsgrenzschalter 138 eine
Schwingungswellenrotationssteuereinheit 266. Insbesondere wird
ein elektromagnetgetriebenes Umschaltventil 252, welches
in Fig. 10 gezeigt ist, in seine Originalposition
zurückgebracht, so daß die Versorgung mit unter Druck
gesetztem Hydrauliköl von der Hydraulikpumpe 251 zum
Hydraulikmotor 250 mit dem Ergebnis unterbrochen wird, daß
die Drehung der Schwingungserzeugungswelle 255 gestoppt
wird, und daß der Schwingungslauf der
Schwingungsverdichtungswalze gestoppt wird. Wenn er auf der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungsseite A oder auf der
Rückwärtsbewegungsseite C ist, wird der
Neutralpositionsdetektionsgrenzschalter 138 wieder auf der An-Seite betätigt, um das
elektromagnetbetriebene Umschaltventil 252 zu aktivieren,
wodurch unter Druck gesetztes Hydrauliköl von der
Hydrau
likpumpe 251 zum Hydraulikmotor 250 geliefert wird. Dies
bewirkt, daß die Schwingungserzeugungswelle 255 gedreht
wird, um zu gestatten, daß Schwingungen auf die
Schwingungsverdichtungswalze aufgebracht werden.
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Im Fall der herkömmlichen Schwingungsverdichtungswalze,
die in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, wird
die Drehung der Schwingungserzeugungswelle 255 gestoppt,
wenn der Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 von der
Vorwärtsbewegungsposition A oder der
Rückwärtsbewegungsposition C zur Neutralposition B verschoben wird. Jedoch
fällt der Betriebszustand der
Schwingungsverdichtungswalze zusammen mit einen Resonanzpunkt, der von der
Schwingungswalztrommel und dem Rahmen definiert wird genauso
wie ein anderer Resonanzpunkt, der von der
Schwingungswalztrommel und der verdichteten Erdoberfläche definiert
wird, und zwar im Laufe der Verschiebung von dem stetigen
Zustand, in dem die Schwingungserzeugungswelle 255 im
Rotationszustand gehalten wird, zum unbeweglichen Zustand,
wobei die Schwingungserzeugungswelle 255 im Zustand mit
gestoppter Schwingung gehalten wird, was zur Folge hat,
daß die Schwingungswalztrommel Resonanz zeigt. Fig. 12
ist eine Kurvendarstellung, die beispielhaft zeigt, wie
die Beziehung zwischen der Anzahl der Umdrehungen der
Schwingungserzeugungswelle, einer Abweichungsgröße des
Schwerpunktes von jedem der bewegbaren exzentrischen
Gewichte 252 und 257' weg von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 255 und einer Intensität der
verlangsamten Schwingung für eine Zeitperiode von dem
Zustand variiert, in dem die Schwingungserzeugungswelle 255
stetig gedreht wird, bis zu dem Zustand, in dem die
Dre
hung der Schwingungserzeugungswelle 255 gestoppt wird,
wenn die Zeit vergeht. Wie aus der Kurvendarstellung
offensichtlich, wird die Anzahl der Umdrehungen der
Schwingungserzeugungswelle 255 allmählich von dem Zeitpunkt
verringert, wenn der Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel
130 aus der Neutralposition verschoben wird, und wenn wie
im gezeigten Fall der Betriebszustand der
Schwingungsverdichtungswalze mit einem Resonanzpunkt zusammenfällt,
nachdem eine Periode von 5 Sekunden vergeht.
Offensichtlich wird zu diesem Zeitpunkt die Abweichungsgröße von
der Mittelachse der Schwingungswalztrommel weg von der
der Schwingungsverdichtungswalze gesteigert, d. h. die
Amplitude von jeder Schwingung. Sobald der
Betriebszustand der Schwingungsverdichtungswalze mit dem
vorangegangenen Resonanzpunkt zusammenfällt, wird eine Anzahl
von kleinen gewellten Unebenheiten auf der verdichteten
Erdoberfläche geformt, mit der die Schwingungswalztrommel
in Kontakt gebracht wird.
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Wenn im Gegensatz dazu der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 aus der Neutralposition C in die
Vorwärtsbewegungsposition A oder die Rückwärtsbewegungsposition B
verschoben wird, fällt die Schwingungswalztrommel mit dem
Resonanzpunkt zusammen, und zwar im Laufe der
Verschiebung aus dem Zustand, in dem die Anzahl der Umdrehungen
der Schwingungserzeugungswelle 255 zu der Anzahl
vergrößert wird, die dem stetig drehenden Zustand der
Schwingungserzeugungswelle 255 entspricht, was zur Folge hat,
daß die Schwingungswalztrommel genauso Resonanz zeigt.
Folglich ist ein weiterer Nachteil der
Schwingungswalztrommel der, daß eine Anzahl von kleinen gewellten
Un
ebenheiten genauso auf der verdichteten Erdoberfläche
geformt wird, wobei die Schwingungswalztrommel in Kontakt
damit gebracht wird. Gewöhnlicherweise bewegt die
Schwingungsverdichtungswalze sich hin und her auf der
Straßenoberfläche, und zwar innerhalb eines vorbestimmten
Arbeitsbereiches mehrmals um einen Walzvorgang mit der
Schwingungswalztrommel auszuführen, während der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel in umschaltbarer Weise von
der Hand des Bedieners verschoben wird. Da jedoch
gewöhnlicherweise die Drehung der Schwingungserzeugungswelle
255 jedesmal dann gestoppt wird, wenn der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 in der Neutralposition gelegen
ist (entsprechend der Position, wo die Drehung der
Schwingungswalztrommel gestoppt wird) ist es nötig, daß
das Starten und Stoppen der Drehung der
Schwingungserzeuguncjswelle 255 oft ausgeführt wird. Dies führt zu dem
Ergebnis, daß eine große Größe einer Last von der
Hydraulikpumpe und dem Schwingungserzeugungshydraulikmotor
jedesmal dann getragen bzw. bewältigt werden muß, wenn der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 in der
Neutralposition gelegen ist, was zur Folge hat, daß ein
Energieverlust in großer Menge auftritt. Zusätzlich wird ein großer
Zeitverlust bewirkt, und zwar nicht nur dann, wenn die
Schwingungserzeugungswelle 255 anfängt zu drehen, sondern
auch dann, wenn die Drehung der
Schwingungserzeugungswelle 255 gestoppt wird.
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Mit Bezug auf ein
Schwingungsverdichtungswalzenantriebssystem, wobei die Drehrichtung der
Schwingungserzeugungswelle 255 in die entgegengesetzte Richtung umgeschaltet
wird, um die Amplitude von jeder Schwingung zur anderen
umzuschalten, erscheint ein Problem, daß wenn die
Drehrichtung der Schwingungserzeugungswelle 255 in einer
gewissen Richtung umgekehrt wird, während die Drehung der
Schwingungserzeugungswelle 255 nicht in dem Zustand mit
gestoppter Schwingung gehalten wird, werden die
bewegbaren exzentrischen Gewichte 257 und 257' weiter gedreht,
und zwar unter Einfluß der Trägheitskraft, die im
vorangegangenen Zustand eingeleitet wird, und zwar bis sie
gegen einen Eingriffsteil des stationären exzentrischen
Gewichtes 256 stoßen, was zur Folge hat, daß die mit der
Schwingungserzeugungswelle 255 assoziierten Komponenten
beschädigt werden. Da zusätzlich die Drehrichtung der
Schwingungserzeugungswelle 255 umgekehrt wird, nachdem
sie einmal gestoppt wird, wenn die Drehrichtung der
Schwingungserzeugungswelle 255 in die entgegengesetzte
Richtung umgeschaltet wird, taucht ein weiteres Problem
auf, daß ein großes Verlustausmaß einer
Schwingungsanstiegszeit genauso wie ein großes Verlustausmaß einer
Schwingungsstoppzeit verursacht wird, was zur Folge hat,
daß eine große Energiemenge nutzlos verloren geht.
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Andererseits wird ein weiteres Beispiel eines
herkömmlichen Schwingungsmechanismuses mit variabler Amplitude der
Bauart, die geeignet ist, um eine Amplitude von jeder
Schwingung zur anderen umzuschalten, und zwar ohne die
Drehrichtung einer Schwingungserzeugungswelle zu einer
anderen Richtung umzuschalten, in einer offiziellen
Veröffentlichung der offengelegten japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 53-136773 offenbart. Dieser
Schwingungsmechanismus, der gemäß der früheren Erfindung aufgebaut
ist, wird unten mit Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben.
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Ein zylindrisches Gehäuse 51 weist kantileverartige bzw.
hebelartige Wellen 56 und 57 an den entgegengesetzten
Seizen auf, um als Lager zu dienen. Das zylindrische
Gehäuse 51 wird von Endplatten einer (nicht gezeigten)
Schwingungswalztrommel getragen. Ein bewegbares
exzentrisches Gewicht 52 ist drehbar in dem zylindrischen Gehäuse
51 angeordnet, um sich um eine Schwenkwelle 53 zu drehen,
die sich durch die Mittelachse des zylindrischen Gehäuses
51 in einem rechten Winkel relativ zur letzteren
erstreckt. Bei dieser Konstruktion kann die Größe des
exzentrischen Momentes, das von dem exzentrischen Gewicht
52 eingeleitet wird, zu einer anderen umgeschaltet
werden, und zwar durch Verschieben des exzentrischen
Gewichtes 52 um die Schwenkachse 52 in dem zylindrischen
Gehäuse 51, um zu ermöglichen, daß eine Schwingungsmoment-
bzw. Schwingungsimpulsgröße von dem exzentrischen Gewicht
52 zur Schwingungswalztrommel übertragen wird, um wie
erwünscht eingestellt zu werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Einstellung des
Schwingungsmomentes bzw. Schwingungsimpulses erreicht
durch Hilfe einer Einstelleinheit, die im wesentlichen
aus einer Platte 55 mit einem sich in Längsrichtung
erstreckenden Schlitz 54 zusammengesetzt ist, der dort
hindurch geformt wird, um zu ermöglichen, daß die Position
des Schlitzes 54 in der Axialrichtung des zylindrischen
Gehäuses 51 eingestellt wird. Das rechte Ende der Platte
55 ist fest an einer Einstellstange 58 gesichert, während
das linke Ende der Platte 55 fest an einer ringförmigen
Einstellvorrichtung 59 befestigt ist. Die Schwenkwelle 53
für das exzentrische Gewicht 52 erstreckt sich durch den
Schlitz 54 der Platte 55, und die Platte 55 kann gleitend
in Längsrichtung der Einstellstange 58 ohne irgendeine
Behinderung verschoben werden, die durch die Anwesenheit
der Schwenkwelle 53 bewirkt wird. Das exzentrische
Gewicht 52 weist eine Antriebsstange 60 auf, die sich durch
den Schlitz 54 der Platte 55 in Querrichtung erstreckt.
Wenn die Platte 55 axial durch die Einstellstange 58 in
der Richtung nach links verschoben wird, wird das
exzentrische Gewicht 52 drehbar um die Schwenkwelle 53 durch
die Antriebsstange 60 verschoben, während eine
Schwenklage damit beschrieben wird, was bewirkt, daß eine Größe
des exzentrischen Momentes, welches durch das
exzentrische Gewicht 52 eingeleitet wird, wie erwünscht
umgeschaltet bzw. eingestellt wird. Somit kann eine Amplitude
des Schwingungsmomentes, die durch das exzentrische
Gewicht 52 während der Drehung des zylindrischen Gehäuses
51 eingeleitet wird, zu einer anderen umgeschaltet
werden, und zwar entsprechend der Abweichung bzw.
Verschiebung des Schwerpunktes des exzentrischen Gewichtes 52 von
der Mittelachse des zylindrischen Gehäuses 51.
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Da der Schwingungsmechanismus in der oben beschriebenen
Weise aufgebaut ist, kann ein Hydrauliksystem und ein
Exzentrizitätseinstellsystem des Schwingungsmechanismuses
mit minimierten Abmessungen ausgelegt werden, was die
Gefahr zur Folge hat, daß eine Ölleckage aus dem
Hydrauliksystem verringert oder erleichtert wird. Zusätzlich kann
eine Intensität des hydraulischen Druckes, der auf das
Hydrauliksystem aufgebracht wird, zuverlässig auf einen
erwünschten Wert eingestellt werden.
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Trotz des vorteilhaften Merkmals des
Schwingungsmechanismuses wie oben erwähnt hat der herkömmliche
Schwingungsmechanismus die unten erwähnten Probleme. Somit sind
viele Anfragen von Anwendern zur Lösung dieser Probleme
aufgetaucht.
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1. Da das zylindrische Gehäuse 51 nicht ausgelegt ist,
um eine geöffnete Struktur zu zeigen, ist es
schwierig, das exzentrische Gewicht 52 und die
assoziierten Komponenten in das zylindrische Gehäuse 51
einzusetzen, um sie in dem zylindrischen Gehäuse 51
zusammenzubauen. Aus diesem Grund ist es nicht
einfach, einen Montagevorgang mit diesen Komponenten
auszuführen.
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2. Während Schwingungen aufeinanderfolgend von dem
Schwingungsmechanismus erzeugt werden, wird das
zylindrische Gehäuse 51 mit hoher Drehzahl gedreht,
was bewirkt, daß das Schmiermittel in dem
zylindrischen Gehäuse 51 durch Kraft an der
Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses 51 anhaftet, und
zwar unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft, die von
der Drehung des zylindrischen Gehäuses 51
eingeleitet wird. Dies führt zu dem Ergebnis, daß
Schmiermittel weniger wahrscheinlich zu schmierende Stellen
erreicht. Somit ist es schwierig, ordnungsgemäß die
erwähnten Stellen mit dem Schmiermittel zu
schmieren.
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3. Da die Einstellstange 58 in der oben beschriebenen
Weise verschoben wird, wird die Antriebsstange 60,
die zu dem exzentrischen Gewicht 52 paßt, entlang
eines sich vertikal erstreckenden Schlitzes 61
verschoben, der in einen Teil des Schlitzes 54 geformt
ist, was bewirkt, daß die Einstellstange 58 um die
Mitte der Drehbewegung des exzentrischen Gewichtes
52 gedreht wird. Somit kommt die Antriebsstange 60
in Gleitkontakt mit dem Schlitz 61. Da die
Einstellstange 58 wiederholt in dieser Weise verschoben
wird, nützt sich die Antriebsstange 60 immer weiter
ab, was zur Folge hat, daß die Antriebsstange 60 in
dem Schlitz 61 aufgrund der Abnutzung der
Antriebsstange 60 rasselt bzw. wackelt. Es sei bemerkt, daß
es schwierig wird, ordnungsgemäß das exzentrische
Gewicht 52 in dem zylindrischen Gehäuse 51
anzuordnen.
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4. Da der gesamte Schwingungsmechanismus einschließlich
des exzentrischen Gewichtes 52 und der assoziierten
Komponenten ausgelegt ist, um eine derartige
geschlossene Struktur zu zeigen, daß alle Komponenten
in dem zylindrischen Gehäuse 51 aufgenommen werden,
wird die Größe des Trägheitsmomentes, welches durch
die Drehung des zylindrischen Gehäuses 51
eingeleitet wird, vergrößert. Somit ist eine lange Zeit
erforderlich, bis das zylindrische Gehäuse 51 mit der
vorbestimmten Drehgeschwindigkeit gedreht wird, und
darüber hinaus ist eine hohe Energieintensität
erforderlich, um das zylindrische Gehäuse 51 mit der
vorbestimmten Drehgeschwindigkeit zu drehen.
Zusätz
lich ist eine lange Zeit erforderlich, bis die
Drehurig des zylindrischen Gehäuses 51 gestoppt wird,
und zwar durch Reduzierung der Drehzahl des
zylindrischen Gehäuses 51 von der vorbestimmten.
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Weiterhin hat es im Stand der Technik keine Offenbarung
eines Experimentes gegeben, wie die Amplitude von jeder
Schwingung zu steuern ist, und zwar mit Bezug auf eine
herkömmliche Schwingungswalztrommel mit variabler
Amplitude, die geeignet ist, um die Amplitude von jeder
Schwingung zur nächsten zu verändern, ohne die
Drehrichtung der Schwingungserzeugungswelle zu verändern, wie in
Fig. 13 gezeigt. Dies ist als Problem angesehen worden,
welches einen einfachen Steuerbetrieb der
Schwingungswalztrommel im praktischen Betrieb verhindert.
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Weitere Informationen bezüglich des Standes der Technik
sind in den folgenden Dokumenten zu finden:
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GB-A-2250798 offenbart eine Schwingungsvorrichtung, die
zwischen Schwingungs- und
Nicht-Schwingungsbetriebszuständen umgeschaltet wird, und zwar durch Bewegen eines
außer Balance liegenden Gewichtes auf einer sich
drehenden Welle zu einer ausbalancierten Position durch Drehen
des Gewichtes um 90º auf einer Achse mit 90º zur Achse
der Welle, wodurch ermöglicht wird, daß die Welle
kontinuierlich läuft. Das Gewicht wird um die letztere der
zuvor erwähnten Achsen durch Wirkung eines Schubgliedes
gedreht. Massenelemente können zu dem Gewicht hinzugefügt
werden oder davon weggenommen werden wie erwünscht.
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US-A-3966344 bezieht sich auf eine einstellbare
Schwinguncswalze der Bauart, die zur Verdichtung von Erdboden,
Asphalt usw. verwendet wird. Eine sich schnell drehende
schwingungseinleitende Anordnung wird innerhalb der
Verdichtungsrolle vorgesehen. Die Anordnung weist zwei
Gewichte auf, die schwenkbar auf Tragkanälen und einem
doppelendigen strömungemittelbetätigten Hydraulikzylinder
montiert sind, der mit den Gewichten verbunden ist, um
sie beide gleichzeitig um ihre jeweiligen Achsen zu
schwenken. Die Zylinder sind schwenkbar auf den
Tragkanälen montiert, und ein Ende ihrer Kolbenstange ist direkt
mit einem der Gewichte verbunden, während das andere Ende
der Kolbenstange mit dem anderen Gewicht über ein
Verbindungsgelenk verbunden ist.
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Die vorliegende Erfindung ist mit Betrachtung des zuvor
erwähnten Hintergrundes gemacht worden.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Schwingungsmechanismus vorzusehen, der für eine
Schwingungsverdichtungswalze mit variabler Amplitude einsetzbar ist,
wobei der Schwingungsmechanismus sicherstellt, daß ein
bewegbares exzentrisches Gewicht einfach in einem
zylindrischen Gehäuse getragen werden kann, und wichtige
Komponenten, die den Schwingungsmechanismus bilden, können
leicht in dem zylindrischen Gehäuse zusammengebaut
werden.
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Gemäß eines ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung
ist ein Schwingungsmechanismus nach Anspruch 1
vorgesehen. Bei einer derartigen Konstruktion sind die
Tragglie
der in beabstandeter Beziehung angeordnet, während sie
zueinander hinweisen, um die Schwingungserzeugungswelle
zu bilden, die drehbar das exzentrische Gewicht in der
Richtungsorientierung in rechtem Winkel relativ zur
Schwenkachse tragen, die sich quer relativ zur
Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle erstreckt, und die
Antriebsmittel des exzentrischen Gewichtes verschieben
drehbar das exzentrische Gewicht um die Schwenkwelle, die
sich quer relativ zur Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle erstreckt, um den Schwerpunkt des
exzentrischen Gewichtes weg von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle zu verschieben.
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Zusätzlich ist gemäß eines zweiten Aspektes der
vorliegenden Erfindung eine Schwingungsverdichtungswalze mit
variabler Amplitude vorgesehen, die einen
Schwingungsmechanismus aufweist, der gemäß des ersten Aspektes der
vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
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Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden leicht beim Lesen der folgenden
Beschreibung offensichtlich, die in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen dargelegt wird.
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Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die die Struktur einer
Schwingungsverdichtungswalze mit variabler
Amplitude zeigt, die einen
Schwingungsmechanismus aufweist, der gemäß der ersten und zweiten
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist.
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Fig. 2(a) und Fig. 2(b) sind Schnittseitenansichten,
die die Struktur zur variablen Steuerung einer
Amplitude von jeder Schwingung zeigt, die von
einem exzentrischen Gewicht eingeleitet wird,
welches für den Schwingungsmechanismus
verwendet wird, der jeweils in Fig. 1 gezeigt ist.
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Fig. 3 ist ein Signalschaltungsdiagramm, welches die
Signalschaltungen veranschaulicht, die für eine
Schwingungserzeugungsvorrichtung verwendbar
sind, die den Schwingungsmechanismus aufweisen,
der gemäß der ersten und zweiten
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung aufgebaut
ist.
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Fig. 4 ist ein Hydraulikschaltungsdiagramm, welches
Hydraulikschaltungen veranschaulicht, die für
die vorangegangene
Schwingungserzeugungsvorrichtung verwendbar sind, die gemäß jedes der
ersten und zweiten Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
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Fig. 5 ist eine Kurvendarstellung, die
veranschaulicht, wie die Beziehung der Anzahl von
Umdrehungen der Schwingungserzeugungswelle, einer
Abweichungs- bzw. Verschiebungsgröße der
Mittelachse einer Walztrommel von der Mittelachse
einer Schwingungsverdichtungswalze und einer
Amplitude der abgebremsten Schwingung variiert,
wenn die Zeit vergeht, und zwar unter dem
Zustand, daß ein
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel von einer Vorwärtsbewegungsposition oder
einer Rückwärtsbewegungsposition in eine
Neutralposition betätigt bzw. verschoben wird,
während die Schwingungserzeugungswelle, die in
dem Schwingungsmechanismus angeordnet ist, der
gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, stetig
gedreht wird.
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Fig. 6 ist ein Signalschaltungsdiagramm, welches
Signalschaltungen veranschaulicht, die für die
Schwingungserzeugungsvorrichtung verwendbar
sind, die gemäß des zweiten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung aufgebaut
ist.
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Fig. 7 ist eine Kurvendarstellung, die
veranschaulicht, wie die Beziehung zwischen einer
Laufgeschwindigkeit der Schwingungsverdichtungswalze
und einer Amplitude von jeder Schwingung, die
von der Schwingungserzeugungsvorrichtung
erzeugt wird, die gemäß des zweiten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
konstruiert ist, variiert, wenn die Zeit verstreicht,
und zwar in dem Zustand, daß die
Schwingungsverdichtungswalze sich in Vorwärts/Rückwärts-
Richtung bewegt, während die
Schwingungserzeugungswelle, die in der
Schwingungserzeugungsvorrichtung angeordnet ist, stetig gedreht
wird.
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Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungseinleitungseinheit, die
insbesondere die Beziehung zwischen einem
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel und einer
Hydraulikpumpe zeigt, die angeordnet ist, um
treibend die Schwingungsverdichtungswalze
laufen zu lassen.
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Fig. 9 ist ein Signalschaltungsdiagramm, welches
Signalschaltungen veranschaulicht, die in der
herkömmlichen Schwingungserzeugungsvorrichtung
verwendet wird.
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Fig. 10 ist ein Hydraulikschaltungsdiagramm, welches
Hydraulikschaltungen veranschaulicht, die bei
der herkömmlichen
Schwingungserzeugungsvorrichtung verwendet werden.
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Fig. 11(a-1), Fig. 11(a-2), Fig. 11(b-1) und Fig.
11(b-2) sind schematische Ansichten, die den
Betriebszustand der
Schwingungserzeugungsvorrichtung für die Schwingungsverdichtungswalze
und das exzentrische Gewicht erzeugen, welches
jeweils mit einer geringen Amplitude genauso
wie mit einer hohen Amplitude schwingt.
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Fig. 12 ist eine Kurvendarstellung, die
veranschaulicht, wie die Beziehung zwischen der Anzahl
von Umdrehungen einer
Schwingungserzeugungswelle, die in dem herkömmlichen
Schwingungsmechanismus angeordnet ist, einer Abweichungs- bzw.
Verschiebungsgröße der Mittelachse einer
Schwingungswalztrommel von der der
Schwingungsverdichtungswalze, und einer Amplitude von
jeder abgebremsten Schwingung variiert, bis die
Drehung der Schwingungserzeugungswelle in einem
Zustand gestoppt wird, wobei ein
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel aus der
Vorwärtsbewegungsposition oder einer Rückwärtsbewegungsposition
in eine Neutralposition bewegt wird, während
die Schwingungserzeugungswelle stetig gedreht
wird.
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Fig. 13 ist eine Perspektivansicht, die die Struktur
eines herkömmlichen Schwingungsmechanismuses
zeigt, während letzterer stark auf der
Vorderseite in Axialrichtung explosionsartig
auseinandergenommen wird.
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Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail im folgenden
mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
veranschaulicht, die deren bevorzugte Ausführungsbeispiele
veranschaulichen.
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Zuerst wird eine Vorrichtung zur Erzeugung von
Schwingungen für eine Schwingungsverdichtungswalze mit variabler
Amplitude (im folgenden einfach als
Schwingungserzeugungsvorrichtung bezeichnet), die gemäß eines ersten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung aufgebaut
ist, unten mit Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben. Bei
diesem Ausführungsbeispiel weist die
Schwingungserzeugungsvorrichtung eine
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungseinleitungseinheit 170 auf, die im wesentlichen aus einem
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 aufgebaut ist, der
geeignet ist, um in eine Vorwärtsbewegungsposition A, in
eine Neutralposition (gestoppte Position) B und eine
Rückwärtsbewegungsposition verschoben zu werden, weiter
aus einem Steuerhebel 134, der betriebsmäßig mit dem
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 assoziiert ist, um die
Drehrichtung einer Hydraulikpumpe 133 mit variabler
Kapazität in die entgegengesetzte Richtung zu schalten, und
die Laufdrehzahl der Schwingungsverdichtungswalze zum
treibenden Antrieb der Schwingungsverdichtungswalze in
eine andere umzuschalten, und aus einem
Neutralpositionsdetektionsgrenzschalter 138, der als Vorwärts/Rückwärts-
Bewegungshebelneutralpositionsdetektionsmittel dient, um
mit Hilfe einer Nocke 136, die betriebsmäßig mit dem
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 assoziiert ist, zu
detektieren, ob der Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130
in der Vorwärtsbewegungsposition A, der
Rückwärtsbewegundsposition C oder der Neutralposition B gelegen ist,
und zwar in der gleichen Weise wie bei der herkömmlichen
Schwingungsverdichtungswalze bei einem
Schwingungsverdichtungswalzenantriebssystem, und wenn der Vorwärts/-
Rückwärts-Bewegungshebel 130 in einer anderen Position
als der Neutralposition gelegen ist, wird ein
Exzentrizitätssignal von der Exzentrizitätssignaleinheit erzeugt.
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Fig. 1 ist eine Schnittansicht der
Schwingungserzeugungsvorrichtung für eine Schwingungsverdichtungswalze,
die gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Wie in Fig. 1 gezeigt,
weist eine Schwingungswalztrommel 1 Spiegelplatten 2 und
2' in beabstandeter Beziehung auf, wie in Axialrichtung
zu sehen, und ein zylindrisches Gehäuse 3 für einen
Schwingungsmechanismus 4, der später beschrieben wird,
ist fest an den Spiegelplatten 2 und 2' an
entgegengesetzten Seiten davon befestigt. Der
Schwingungsmechanismus 4 zur Erzeugung von Schwingungen für die
Schwingungsverdichtungswalze mit variabler Amplitude wird in dem
zylindrischen Gehäuse 1 aufgenommen. Ein Tragglied 13A wird
an einen linken Rahmen 11 für die (nicht gezeigte)
Schwingungsverdichtungswalze gepaßt, und zwar über eine
Vielzahl von schwingungsfesten Gliedern 12A, und ein
Hydraulikmotor 14, der eine Drehzahlreduktionseinheit
aufweist, um treibend die Schwingungsverdichtungswalze
anzutreiben, ist an dem Tragglied 13A angebracht. Da ein
Drehantriebsteil 14A des Hydraulikmotors 14 an der
Spiegelplatte 2 der Schwingungswalztrommel 1 befestigt ist,
wird bewirkt, daß die Schwingungswalztrommel 1 sich
dreht, wenn der Drehantriebsteil 14 gedreht wird.
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In ähnlicher Weise wird ein Tragglied 13B an einem
rechten Rahmen 11' für die Schwingungsverdichtungswalze über
eine Vielzahl von schwingungsfesten Gliedern 12B
angepaßt, und ein drehbares Radglied 17 mit einem Wellenloch
17A, welches darin ausgebildet ist, wird drehbar in einem
Lagerglied 13B' des Traggliedes 13B getragen, wobei ein
Lager 16 dazwischen angeordnet ist. Das drehbare Radglied
17 ist an der rechten Spiegelplatte 2 befestigt. Zwei
langgestreckte plattenförmige Tragglieder 18 werden in
beabstandeter Beziehung in dem zylindrischen Gehäuse 3
angeordnet, während sie zueinander hinweisen. Eine
Schwenkwelle 6 wird brückenartig zwischen den zwei
Traggliedern 18 angeordnet, und ein bewegbares exzentrisches
Gewicht 6A wird fest an der Schwenkwelle 6 derart
befestigt, daß es nicht um letztere zu drehen ist. Die linken
Enden der Tragglieder 18 sind an einem Abdeckglied 19
befestigt, und ein Vorsprungteil 20 des Abdeckgliedes 19
wird drehbar von einem Tragglied 21 getragen, welches in
der Nachbarschaft des linken Endes des zylindrischen
Gehäuses 3 gelegen ist, wobei ein Lager 22 dazwischen
angeordnet ist.
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Ein zylindrisches Führungsgehäuse 10A ist integral mit
den rechten Enden der Plattenglieder 18 ausgeführt, und
zwar zum Zwecke der Führung der gleitenden Verschiebung
einer Verbindung bzw. eines Gelenkes 23, welches später
zu beschreiben ist, und der rechte Endteil des
Führungsgehäuses 10A wird drehbar in dem drehbaren Radglied 17
getragen. Der linke Endteil einer Welle 24, in dem ein
Wellenloch 24A in axialer Richtung ausgebildet ist, wird
durch Keile mit dem rechten Teil des Führungsgehäuses 10A
verbunden, und ein Zahnrad 25 ist unbeweglich auf die
Welle 24 an der Position in der Nachbarschaft des rechten
Endes der Welle 24 gepaßt. Ein Hydraulikzylinder 7, der
als Betätigungsvorrichtung dient, ist an der Position
außerhalb des Lagerteils 13B' der rechten Tragplatte 13
angeordnet, und zwar mit Hilfe eines Traggliedes 26 derart,
daß die Mittelachse des Hydraulikzylinders 7
positionsmäßig mit der Mittelachse der Schwingungswalzentrommel 1
übereinander liegt. Eine Stange 7A, die außerhalb des
Hydraulikzylinders 7 vorsteht, um als Schubwelle zu dienen,
wird durch das Wellenloch 24A der Welle 24 eingeführt,
und die Verbindung 23 ist auf der linken Endseite der
Stange 7A angeordnet. Die Verbindung 23 wird drehbar auf
der Seite der Stange 7A mit Hilfe eines Lagers 27
getragen. Das rechte Ende einer Verbindungsstange 8 ist
betriebsmäßig mit der Verbindung 23 verbunden, während das
linke Ende der Verbindungsstange 8 betriebsmäßig mit dem
exzentrischen Gewicht 6A verbunden ist. Bei einer solchen
Konstruktion wird die Linearbewegung der Verbindung 23 in
die Drehbewegung des exzentrischen Gewichtes 6A um die
Schwenkwelle 6 über die Verbindungsstange 8 umgewandelt.
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Ein schwingungserzeugender Hydraulikmotor 9 ist an der
Position angeordnet, die von der Mittelachse der
Schwinguncrswalzentrommel 1 verschoben ist, und in der
Nachbarschaft des rechten Endes des Lagerteils 13B' der rechten
Tragplatte 13 gelegen, und zwar mit Hilfe eines
Traggliedes 28.
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Ein Zahnrad 29 ist fest auf die Antriebswelle 9a des
Hydraulikmotors 9 gepaßt, um mit einem Zahnrad 25 in
Eingriff zu kommen, welches fest auf die Welle 24 gepasst
ist, wodurch die Antriebskraft, die von dem
Hydraulikmotor 9 erzeugt wird, auf die Welle 24 über die Zahnräder
29 und 25 übertragen wird. Folglich wird zur Ausführung
der vorliegenden Erfindung eine
Schwingungserzeugungswelle 10 durch eine Kombination aufgebaut, die aus der Welle
24, dem Paar von Traggliedern 18 und dem Vorsprungsglied
20 aufgebaut ist. Zusätzlich ist ein
Schwingungsmechanismus 4 mit variabler Amplitude durch eine Kombination
aufgebaut, die aus dem Hydraulikzylinder 7, der Stange 7a,
der Verbindung 23 und der Verbindungsstange 8 geschaffen
wird.
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Übrigens ist das erste Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf den Fall beschrieben worden,
daß der Hydraulikzylinder 7 als Betätigungsvorrichtung
eingesetzt wird. Jedoch sollte die vorliegende Erfindung
nicht nur auf den Hydraulikzylinder 7 beschränkt sein.
Alternativ kann beispielsweise ein Elektromotor, ein
Elektromagnet und eine andere bis jetzt bekannte
Betätigungsvorrichtung für den Hydraulikzylinder 7 eingesetzt
werden.
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Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich wird der
Schwingungsmechanismus im wesentlichen aus einer
Schwingungserzeugungswelle aufgebaut, die ein Paar von
langgestreckten plattenförmigen Traggliedern aufweist, die in
beabstandeter Beziehung angeordnet sind, während sie
zueinander hinweisen, weiter aus einem bewegbaren
exzentrischen Gewicht, welches drehbar getragen wird, um sich um
eine Schwenkwelle zu drehen, die sich quer in rechtem
Winkel relativ zur Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle zwischen den beiden Traggliedern erstreckt, und
eine Antriebseinheit für das exzentrische Gewicht zum
Verschieben des Schwerpunktes des exzentrischen Gewichtes
weg von der Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle
ist vorgesehen, und die Schwingungserzeugungswelle ist
nach außen freigesetzt, und zwar mit der Ausnahme der
Tragglieder, die in entgegenweisender Beziehung
angeordnet sind. Somit kann das exzentrische Gewicht einfach
getragen werden und leicht in dem zylindrischen Gehäuse
montiert werden.
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Insbesondere im Fall einer Schwingungsverdichtungswalze
wird bewirkt, daß die Schwingungswalztrommel, die mit dem
zylindrischen Gehäuse integriert ist, langsam auf der
damit zu verdichtenden Erdoberfläche rollt, während die
Schwingungswelle in dem zylindrischen Gehäuse aufgenommen
wird und mit hoher Drehgeschwindigkeit gedreht wird,
wodurch Schmiermittel von dem Zylindergehäuse im Inneren
der Schwingungserzeugungswelle herunterfällt, um Stellen
zu erreichen, die mit dem Schmiermittel zu schmieren
sind, und zwar dies im Falle einer
Schwingungsverdich
tungswalze. Somit können diese Stellen zuverlässig mit
dem Schmiermittel geschmiert werden.
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Im Gegensatz zum herkömmlichen Schwingungsmechanismus,
der eine Platte aufweist, und zwar mit einem sich in
Längsrichtung erstreckenden Schlitz, der dort hindurch
geformt ist und mit einer Antriebsstange, die geeignet
ist, um verschiebbar geschoben zu werden, um sich um ein
exzentrisches Gewicht um eine Schwenkwelle zu drehen,
scheint in diesem Ausführungsbeispiel nicht eine
Fehlfunktion, daß die Schwenkwelle in dem Schlitz rasselt,
was eine Abnutzung davon bewirkt, da das exzentrische
Gewicht sanft um die Schwenkwelle mit Hilfe der
Verbindungsstange gedreht wird.
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Somit kann das exzentrische Gewicht genau in dem
zylindrischen Gehäuse angeordnet werden.
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Da weiter die Schwingungserzeugungswelle eine offene
Struktur hat, wie oben erwähnt, kann eine Größe des
Trägheitsmomentes, welches von dem exzentrischen Gewicht
erzeugt wird, verringert werden, wobei es keine lange Zeit
dauert, bis die Drehung der Schwingungserzeugungswelle
gestoppt wird, und darüber hinaus kann das Ausmaß des
Energieverlustes verringert werden.
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Im übrigen ist das erste Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung oben mit Bezugnahme auf den Fall
beschrieben worden, daß der Schwingungsmechanismus bei
einer Schwingungsverdichtungswalze angewandt wird. Jedoch
sollte die vorliegende Erfindung nicht nur auf dieses
Ausführungsbeispiel beschränkt sein. Alternativ kann die
vorliegende Erfindung gleichfalls auf eine Schwingungen
verwendende Maschine angewandt werden, wie beispielsweise
eine Schwingungserdbodenverdichtungsmaschine, eine
Schwingungspfahlantriebsmaschine oder eine ähnliche
Maschine.
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Wenn die Schwingungsverdichtungswalze aus dem
schwingenden Zustand gelöst bzw. gebracht werden soll, wird die
Stange 7a des Hydraulikzylinders 7 ausgedehnt, wie in
Fig. 2(a) gezeigt, bis der Schwerpunkt des exzentrischen
Gewichts 6a positionsmäßig mit der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 zusammen fällt, was
bewirkt, daß das exzentrische Gewicht 6a eine aufrecht
stehende Ausrichtung zeigt. Zu diesem Zeitpunkt ist das tote
Gewicht des exzentrischen Gewichtes 6a gleichförmig an
den entgegengesetzten Seiten relativ zur Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 verteilt. Bei dieser
Konstruktion kann die Schwingungswalztrommel 1 gestoppt
werden, auch wenn die Schwingungserzeugungswelle 10
kontinuierlich gedreht wird. Wenn andererseits die
Schwingungsverdichtungswalze in den Schwingungszustand gebracht
werden soll, während die Schwingungserzeugungswelle 10
kontinuierlich gedreht wird, wird die Stange 7a des
Hydraulikzylinders 7 in zurückziehender Weise zusammengezogen,
so daß das exzentrische Gewicht 6a zur einen Seite weg
von der Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle 6a
verschoben wird, wie in Fig. 2(b) gezeigt, was bewirkt,
daß das exzentrische Gewicht 6a um die Schwenkwelle 6
herum gedreht wird, wodurch der Schwerpunkt des
exzentri
schen Gewichtes 6a von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 verschoben wird.
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Wenn in diesem Fall der Betriebszustand des exzentrischen
Gewichtes 6a aus dem Zustand umgeschaltet wird, in dem
der Schwerpunkt des exzentrischen Gewichtes 6a auf der
Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle 10 gelegen
ist, wie in Fig. 2(a) gezeigt, und zwar in den Zustand,
in dem das exzentrische Gewicht 6a um die Schwenkwelle 6
herum gedreht wird, und zwar um einen Winkel von ungefähr
90º, wie von den durchgezogenen Linien in Fig. 2(b)
gezeigt, weicht der Schwerpunkt des exzentrischen Gewichtes.
6 stark von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 ab, was zur Folge hat, daß der Betriebszustand, der
von einer hohen Amplitude (H) dargestellt wird, selektiv
aufgenommen wird. Wenn in ähnlicher Weise das
exzentrische Gewicht 6a um die Schwenkwelle 6 um einen Winkel von
ungefähr 45º gedreht wird, um den Betriebszustand
einzunehmen, der in Fig. 2(b) mit gestrichelten Linien
dargestellt ist, wird der Schwerpunkt des exzentrischen
Gewichtes 6a von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 in kleinem Ausmaß verschoben, was zur Folge hat,
daß der Betriebszustand, der durch eine niedrige
Amplitude (L) dargestellt wird, selektiv eingenommen wird. Die
Umschaltung des Betriebszustandes von dem Zustand mit
hoher Schwingungsamplitude zu dem Betriebszustand mit
niedrige r Schwingungsamplitude und umgekehrt wird durch einen
Schwingungsamplitudenumschaltschalter 43 ausgeführt, um
eine Steuereinheit 40 für variable Amplituden zu
betätigen, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt.
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Mit Bezug auf Fig. 3, die ein Signalschaltungsdiagramm
ist, und auf Fig. 4, die ein Hydraulikschaltungsdiagramm
ist, besteht die Steuereinheit 40 für die variable
Amplitude im wesentlichen aus einer Hydraulikpumpe 47, aus
einem Hydraulikzylinder 7, der entlang der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 angeordnet ist, aus einer
Verbindung 23, die drehbar in dem Hauptkörper des
Hydraulikzylinders 7 angeordnet ist, um sich um die Mittelachse
einer Stange 7a zu drehen, aus einer Verbindungsstange
23, deren eines Ende betriebsmäßig mit der Seite der
Verbindung 23 verbunden ist, und deren andere Seite
betriebsmäßig mit der Seite des Gewichtes 6a verbunden ist,
und einem elektromagnetgetriebenen Umschaltventil 44,
welches in einer Hydraulikschaltung angeordnet ist, um
unter Druck gesetztes Hydrauliköl von einer
Hydraulikpumpe 47 zum Hydraulikzylinder 7 zu liefern.
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Wiederum mit Bezug auf Fig. 3 und 4 ist ein
elektromagnetgetriebenes Umschaltventil 42, welches betriebsmäßig
mit dem Schwingungsamplitudenumschaltschalter 43
assoziiert ist, der als
Schwingungsbetriebszustandseinstellmittel dient, um das elektromagnetgetriebene Umschaltventil
42 zu aktivieren, in Form eines Elektromagnetventils in
einer Hydraulikölversorgungsschaltung angeordnet, die
hydraulisch mit der Hydraulikpumpe 41 verbunden ist, um
unter Druck gesetztes Hydrauliköl zu einem
Schwingungserzeugungshydraulikmotor 9 zu liefern. Während der
Schwingungsamplitudenumschaltschalter 43 in den Zustand
gestellt wird, der von einer niedrigen Amplitude (L) oder
einer hohen Amplitude (H) dargestellt wird, wird ein
Signal normal zu einer Elektromagnetspule SOL1 des
elektro
magnetgetriebenen Umschaltventils 42 gespeist, welches in
Form eines Elektromagnetventils konstruiert ist, um den
Schwingungserzeugungshydraulikmotor 9 zu drehen. Wenn
somit der Schwingungserzeugungshydraulikmotor 9 gedreht
wird, wird die Schwingungserzeugungswelle 10 in
vorbestimmter Richtung gedreht.
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Um andererseits den Schwerpunkt des exzentrischen
Gewichtes 6a weg von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 zu bringen, ist ein weiteres
elektromagnetgetriebenes Umschaltventil 44 in der Hydraulikschaltung
angeordnet, um unter Druck gesetztes Hydrauliköl von der
Hydraulikpumpe 47 zum Hydraulikzylinder 7 zu liefern.
Wenn der inoperative Zustand, der von einer
Neutralposition (N) des Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebels 130
dargestellt wird, von einem
Neutralpositionsdetektionsschalter 38 detektiert wird, wird elektrischer Strom zu einer
Elektromagnetspule SOL2 des elektromagnetgetriebenen
Ventils 44 gespeist, um zu gestatten, daß die Stange 7a des
Hydraulikzylinders 7 ausgefahren wird. Folglich wird das
exzentrische Gewicht 6a in dem aufrecht stehenden Zustand
gehalten, wie in Fig. 2(a) gezeigt, so daß der
Schwerpunkt des exzentrischen Gewichtes 6a auf der Mittelachse
der Schwingungserzeugungswelle 10 gelegen ist.
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Wenn eine Vorwärtsbewegungsposition (F) oder eine
Rückwärtsbewegungsposition (R) des
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebels 130 von dem
Neutralpositionsdetektionsschalter 38 detektiert wird, während der
Schwingungsamplitudenumschaltschalter 43 in die Position geschaltet wird,
die dem Betriebszustand entspricht, der von einer
niedri
gen Amplitude (L) oder einer hohen Amplitude (H)
dargestellt wird, wird elektrischer Strom in eine
Elektromagnetspule SOL3 des elektromagnetgetriebenen
Umschaltventils 44 gespeist, was bewirkt, daß die Stange 7a des
Hydraulikzylinders 7 in zurückziehbarer Weise eingefahren
wird. Somit wird das exzentrische Gewicht 6a drehbar
verschoben, um den Zustand einzunehmen, wie in Fig. 2(b)
gezeigt, so daß der Schwerpunkt des exzentrischen
Gewichtes 6a von der Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle
10 verschoben wird.
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Wenn beispielsweise der
Schwingungsamplitudenumschaltschalter 43 betätigt wird, um den Betriebszustand
einzunehmen, der von einer niedrigen Amplitude (L) dargestellt
wird, und wenn ein L-Positionssensor 45 an der im
wesentlichen in der Mitte liegenden Position des Hauptkörpers
des Hydraulikzylinders 7 angeordnet ist, um als
Detektionssensor für das Ausmaß der Exzentrizität zu dienen, und
zwar betriebsmäßig assoziiert mit dem exzentrischen
Gewicht, gestattet die Detektionseinheit für das Ausmaß der
Exzentrizität, daß die Stange 7a des Hydraulikzylinders 7
in zurückziehbarer Weise zu einer vorbestimmten
Zwischenposition eingefahren wird, so daß die Einspeisung des
elektrischen Stroms in die Elektromegnetspule SOL3 des
elektromagnetgetriebenen Umschaltventils 44 unterbrochen
wird. Darauf folgend wird das elektromagnetgetriebene
Umschaltventil 44 in die Neutralposition verschoben, so daß
die Lieferung des unter Druck gesetzten Hydrauliköls zum
Hydraulikzylinder 7 gestoppt wird, und gleichzeitig wird
der einfahrende Kontraktionsbetrieb des
Hydraulikzylinders 7 gestoppt. Folglich wird das exzentrische Gewicht
6a in dem Betriebszustand gehalten, der von gestrichelten
Linien in Fig. 2(b) dargestellt wird. Da zu diesem
Zeitpunkt der Schwerpunkt des exzentrischen Gewichtes von der
Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle 10 in kleinem
Ausmaß weggebracht wird, wird eine Amplitude von jeder
Schwingung, die von der Schwingungserzeugungswelle 10
erzeugt wird, in unterdrückender Weise verringert. Wenn im
Gegensatz der Schwingungsamplitudenumschaltschalter 43
betätigt wird, um den Betriebszustand einzunehmen, der
von einer hohen Amplitude (H) dargestellt wird, stoppt
ein H-Positionssensor 46, der genauso als
Exzentrizitätsdetektionssensor dient, die Einspeisung des elektrischen
Stroms in die Elektromagnetspule SOL3 des
elektromagnetgetriebenen Umschaltventils 44. Darauf folgend wird das
elektromagnetgetriebene Umschaltventil 44 in die
Neutralposition verschoben, so daß die Versorgung des unter
Druck gesetzten Hydrauliköls zum Hydraulikzylinder 7
gestoppt wird, und daß der zurückziehende
Kontraktionsbetrieb der Stange 7a des Hydraulikzylinders 7 gestoppt
wird. Während folglich der Betriebszustand des
exzentrischen Gewichtes 6a, der stark von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 120 abweicht, wie von
durchgezogenen Linien in Fig. 2(b) dargestellt, beibehalten
wird, wird das exzentrische Gewicht 6a weiter gedreht, um
Schwingungen zu erzeugen, die jeweils eine hohe Amplitude
haben. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 39 einen
Automatik/Manuell-Umschaltschalter, der geeignet ist, um
auf einer der automatischen Seiten und der manuellen
Seiten betätigt bzw. eingestellt zu werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Positionssensoren
45 und 46, die jeweils in Form eines Führungsschalters
konstruiert sind, der geeignet ist, um magnetisch
betätigt zu werden, um als Detektionsmittel für die
Exzentrizitätsgröße des exzentrischen Gewichtes zu dienen, an
zwei Stellen des Hauptkörpers des Hydraulikzylinders 7
angeordnet. Normalerweise wird jeder Führungsschalter
angeschaltet, jedoch wenn ein Magnetring, der in der
Nachbarschaft der Stange 7a des Hydraulikzylinders 7
angeordnet ist, nahe an den Führungsschalter kommt, wird
letzterer ausgeschaltet. Dies ermöglicht, daß das Ausmaß der
Ausfahrbewegung der Stange 7a des Hydraulikzylinders 7
detektiert wird. Da die Sensoren 45 und 46 wie oben
erwähnt am Hauptkörper des Hydraulikzylinders 7 angeordnet
sind, können Signalleitungen direkt von den Sensoren 45
und 46 gezogen werden, ohne durch den engen Raum des
Schwingungsmechanismuses zu laufen, der mit einen
Schmiermitteldampf gefüllt ist, was zur Folge hat, daß
die Zuverlässigkeit der Schwingungserzeugungsvorrichtung
wesentlich verbessert wird.
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Wie oben beschrieben weist die Detektionseinheit für die
Exzentrizität des exzentrischen Gewichtes eine Vielzahl
von Detektionssensoren für die Exzentrizitätsgröße des
exzentrischen Gewichtes auf, die jeweils geeignet sind,
um aktiviert zu werden, wenn ein bewegbarer Teil (Stange
7a) des Hydraulikzylinders 7 zu einer vorbestimmten
Position verschoben wird, während sie elektrisch mit der
Elektromagnetspule SOL3 des elektromagnetgetriebenen
Umschaltventils 44 verbunden sind, welches auf der Seite
angeordnet ist, wo der Hydraulikzylinder 7 betätigt wird,
und zwar derart um die Größe der Exzentrizität der
Schwingungserzeugungswelle 10 zu vergrößern. Übrigens ist
das vorangegangene Beispiel oben mit Bezug auf den Fall
beschrieben worden, daß zwei Detektionssensoren für die
Exzentrizitätsgröße des exzentrischen Gewichtes auf dem
Hauptkörper des Hydraulikzylinders angeordnet sind, um
Schwingungen zu detektieren, die jeweils eine hohe
Amplitude oder eine niedrige Amplitude haben. Wenn eine
gesteigerte Anzahl von Sensoren am Hauptkörper des
Hydraulikzylinders 7 angeordnet sind, und wenn der
Schwingungsamplitudenumschaltschalter 43 zu der entgegengesetzten
Seite betätigt bzw. geschoben wird, und zwar mit der
entsprechenden Anzahl von Kontakten, die darauf ausgebildet
sind, kann ein Drehwinkel des exzentrischen Gewichtes 6a
fein mittels vieler Schritte verändert werden. Dies führt
zu dem Ergebnis, daß eine
Schwingungserzeugungsvorrichtung für die Schwingungsverdichtungswalze verwirklicht
werden kann, und zwar derart, daß gestattet wird, daß
eine Amplitude von jeder Schwingung, die von der
Schwingungserzeugungswelle 10 erzeugt wird, mittels der
steigenden Anzahl von Schritten verändert wird.
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Als nächstes wird ein Betriebszustand der
Schwingungserzeucrungsvorrichtung für die Schwingungsverdichtungswalze
gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung unten beschrieben. Bevor ein
Straßenoberflächenverdichtungsvorgang ausgeführt wird, betätigt zuerst
ein Bediener, der auf seinem Sitz sitzt, den
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130, der in der
Neutralposition B liegen soll, und darauf folgend betätigt er den
Schwingungsamplitudenumschaltschalter 43, um zu
gestat
ten, daß der inoperative Zustand der
Schwingungserzeugungsvorrichtung in den operativen bzw. gebrauchsfertigen
Zustand umgeschaltet wird, der durch eine niedrige
Amplitude (L) oder eine hohe Amplitude (H) dargestellt wird,
wodurch elektrischer Strom zur Elektromagnetspule SOL1
des elektromagnetgetriebenen Umschaltventils 42 gespeist
wird, so daß unter Druck gesetztes Hydrauliköl von der
Hydraulikpumpe 41 zum Schwingungserzeugungshydraulikmotor
9 geliefert wird, der wiederum gedreht wird, um dadurch
die Schwingungserzeugungswelle 10 in vorbestimmter
Richtung zu drehen. Da der Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel
130 in der Neutralposition B gelegen ist, während der
vorangegangene Zustand beibehalten wird, sendet der
Neutralpositionsdetektionsgrenzschalter 38 zu der
Elektromagnetspule SOL2 des elektromagnetgetriebenen
Umschaltventils 44 ein Signal, welches anweist, daß der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 in der Neutralposition
B gelegen ist, wodurch die Stange 7a des
Hydraulikzylinders 7 ausgefahren wird, um zu gestatten, daß der
Schwerpunkt des exzentrischen Gewichtes 6a auf der Mittelachse
der Schwingungserzeugungswelle 10 gelegen ist, was zur
Folge hat, daß eine Intensität der
Schwingungserzeugurigskraft auf ein Niveau von Null verringert wird.
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Wenn darauf folgend der Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel
130 aus der Neutralposition B in die
Vorwärtsbewegungsposition A verschoben wird, während der
Schwingungsamplitudenumschaltschalter 43 in die Position geschoben wird,
die dem Betriebszustand entspricht, der von einer hohen
Amplitude (H) dargestellt wird, speist der
Neutralpositionsdetektionsgrenzschalter 138 keinen elektrischen Strom
zu der Elektromagnetspule SOL2 des
elektromagnetgetriebenen Umschaltventils 44, sondern speist einen elektrischen
Strom zur Elektromagnetspule SOL3 des
elektromagnetgetriebenen Umschaltventils 44, wobei der Schwerpunkt des
exzentrischen Gewichtes 6a stark von der Mittelachse der
Schvaingungserzeugungswelle 10 verschoben wird. Während
der vorangegangene Zustand beibehalten wird, wird die
Schvaingungserzeugungswelle 10 gedreht, um zu gestatten,
daß die Schwingungserzeugungsvorrichtung Schwingungen
jeweils mit einer hohen Amplitude erzeugt.
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Wenn der Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 in die
Rückwärtsbewegungsposition C zu verschieben ist, nachdem
ein Straßenoberflächenverdichtungsvorgang von einem
vorbestimmten Weg erreicht bzw. durchgeführt worden ist,
wobei der Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 in der
Vorwärtsbewegungsposition A gelegen ist, wird er einmal in
die Neutralposition B zurückgebracht. Da zu diesem
Zeitpunkt der Schwingungsamplitudenumschaltschalter 43
umschaltbar betätigt wird, um den Betriebszustand
einzunehmen, der von einer hohem Amplitude (H) dargestellt wird,
wird die Schwingungserzeugungswelle 10 kontinuierlich
gedreht. Da darauf folgend der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 in die Neutralposition B verschoben wird,
speist der Neutralpositionsdetektionsgrenzschalter 38 den
elektrischen Strom in die Elektromagnetspule SOL2 des
elektromagnetgetriebenen Umschaltventils 44, jedoch nicht
in die Elektromagnetspule SOL3 des selbigen, wodurch die
Stange 7a des Hydraulikzylinders 7 ausgefahren wird, bis
der Schwerpunkt des exzentrischen Gewichtes 6a auf der
Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle 10 gelegen
ist. Somit wird die Schwingungserzeugungswelle 10
kontinuierlich gedreht, während eine Amplitude von jeder
Schwingung auf ein Niveau von Null verringert wird. Wenn
danach der Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 in die
Rückwärtsbewegungsposition C verschoben wird, wird die
Schwingungswalztrommel 1 mit hoher Amplitude in der
gleichen Weise gedreht, wie wenn der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 in die Vorwärtsbewegungsposition A
verschoben wird.
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In diesem Fall, wobei der
Schwingungsamplitudenumschaltschalter 43 umschaltbar aus dem Betriebszustand, der eine
hohe Amplitude (H) darstellt, in den Betriebszustand
umgeschaltet wird, der von einer niedrigen Amplitude (L)
dargestellt wird, und zwar im Laufe von jedem
Straßenoberflächenverdichtungsvorgang, wird der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 in die Neutralposition B einmal
zurückgestellt, und danach wird der
Schwingungsamplitudenumschaltschalter 43 umschaltbar in die
entgegengesetzte Richtung betätigt. Wenn darauf folgend der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 in die
Vorwärtsbewegungsposition A oder die Rückwärtsbewegungspositioh B
verschoben wird, speist der
Neutralpositionsdetektionsgrenzschalter 138 keinen elektrischen Strom zur
Elektromagnetspule SOL2 des elektromagnetgetriebenen
Umschaltventils 44, sondern speist elektrischen Strom zur
Elektromagnetspule SOL3 des selbigen, wodurch der Schwerpunkt
des exzentrischen Gewichtes 6a weg von der Mittelachse
der Schwingungserzeugungswelle 10 in geringem Ausmaß
verschoben wird, was zur Folge hat, daß die
Schwingungser
zeugungsvorrichtung Schwingungen mit jeweils einer
niedrigen Amplitude erzeugt.
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In diesem Ausführungsbeispiel weist die
Schwingungserzeugungsvorrichtung als wichtige Komponenten eine
Exzentrizitätssignalerzeugungseinheit auf, um ein Signal für die
Verschiebung des Schwerpunktes des exzentrischen
Gewichtes weg von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle zu erzeugen, weiter eine Detektionseinheit für die
Exzentrizitätsgröße eines exzentrischen Gewichtes, um das
Ausmaß der Exzentrizität des exzentrischen Gewichtes zu
detektieren, und eine Steuereinheit für die
Exzentrizitätsgröße des exzentrischen Gewichtes zur Steuerung der
Exzentrizitätsgröße der Schwingungserzeugungswelle mit
Hilfe einer Schwingungsbetriebszustandseinstelleinheit
zum Einstellen eines anwendbaren
Schwingungsbetriebszustandes, und der Detektionseinheit für die
Exzentrizitätsgröße des exzentrischen Gewichtes ansprechend auf ein
Signal, welches von der
Exzentrizitätssignalerzeugungseinheit übertragen wird. Es ist bei dieser Konstruktion
nicht nötig, daß die Drehrichtung der
Schwingungserzeugungswelle zur umgekehrten Richtung jedesmal dann
umgeschaltet wird, wenn der Schwingungsbetriebszustand zum
anderen umgeschaltet wird. Im Gegensatz dazu wird bei der
herkömmlichen Schwingungserzeugungsvorrichtung der
Bauart, wobei eine Amplitude von jeder Schwingung zur
anderen durch Umschaltung der Drehrichtung der
Schwingungserzeugungswelle in die entgegengesetzte Richtung
umgeschaltet wird nicht möglich, daß die mit der
Schwingungserzeugungswelle assoziierten Komponenten beschädigt werden,
wenn das exzentrische Gewicht stark gegen den
Eingriffs
teil des stationären exzentrischen Gewichtes prallt.
Zusätzlich geht keine Energie verloren, wenn die Amplitude
von jeder Schwingung zur nächsten umgeschaltet wird. Da
eine Exzentrizitätsgröße des exzentrischen Gewichtes
automatisch zu einer anderen umgeschaltet wird, und zwar
derart um zu gestatten, daß die gegenwärtige Amplitude
von jeder Schwingung zu dem ausgewählten
Schwingungsbetriebszustand paßt, kann eine erwünschte Amplitude von
jeder Schwingung einfach in Gegensatz zu der
herkömmlichen Schwingungserzeugungsvorrichtung bestimmt werden,
die geeignet ist, um eine Amplitude von jeder Schwingung
zur nächsten umzuschalten, und zwar ohne Veränderung der
Drehrichtung der Schwingungserzeugungswelle zur
entgegengesetzten Seite.
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Wenn in diesem Ausführungsbeispiel der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 aus der
Vorwärtsbewegungsposition in die Rückwärtsbewegungsposition über die
Neutralposition umgeschaltet bzw. verschoben wird und umgekehrt,
wird die Stange 7a des Hydraulikzylinders 7, der in dem
zurückgezogenen kontrahierten Zustand gehalten wird,
einmal ausgefahren, um den Schwerpunkt des exzentrischen
Gewichtes 6a auf der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 anzuordnen, und darauf folgend, nachdem der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 in die
Vorwärtsbewegungsposition A oder die Rückwärtsbewegungsposition C
verschoben worden ist, wird die Stange 7a des
Hydraulikzylinders 7 in zurückziehender Weise kontrahiert, um
zu gestatten, daß die Mittelachse des exzentrischen
Gewichtes 6a weg von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 verschoben wird, um dadurch Schwingungen
mit Hilfe des exzentrischen Gewichtes 6a und der
Schwingungserzeugungswelle 10 zu erzeugen. Zu diesem Zeitpunkt
kann eine Fehlfunktion erscheinen, wobei Schwingungen,
die von der Schwingungserzeugungswelle 10 erzeugt werden,
nicht korrekt zu dem Laufzustand der
Schwingungsverdichtungswalze passen, und zwar wegen einer gewissen
Zeitverzögerung, die zwischen dem Lauf der
Schwingungsverdichtungswalze in Vorwärts/Rückwärts-Richtung und dem
Ausfahren oder Einfahren der Stange 7a des Hydraulikzylinders 7
auftritt, die durch den Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel
130 erreicht wird. Um die vorangegangene Fehlfunktion zu
bewältigen, ist es akzeptabel, daß der Bereich der
Detektion der Neutralposition auf der Nocke 136 erweitert
wird, oder daß eine bis jetzt bekannte adäquate
Abfolgesteuereinheit in einer (nicht gezeigten)
Steuervorrichtung für die Schwingungserzeugungsvorrichtung angeordnet
wird, um ordnungsgemäß den Laufzustand der
Schwingungsverdichtungswalze bei der Vorwärts/Rückwärts-Bewegung und
dem Ausfahren oder Einfahren der Stange 7a des
Hydraulikzylinders 7 zu steuern, um sicherzustellen, daß die
Schwingungsverdichtungswalze genauer ohne Auftreten von
Resonanz läuft.
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Fig. 5 ist eine Kurvendarstellung, die veranschaulicht,
wie die Beziehung zwischen der Anzahl von Umdrehungen der
Schwingungserzeugungswelle 10, einer Abweichungsgröße
bzw. Verschiebungsgröße des Schwerpunktes des
exzentrischen Gewichtes 6a weg von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 und der Intensität von jeder
abgebremsten Schwingung variiert, wenn der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel aus der Vorwärtsbewegungsposition A
oder der Rückwärtsbewegungsposition B in die
Neutralposition C verschoben wird, während die
Schwingungserzeugungswelle 10 stetig gedreht wird. Da wie aus der
Zeichnung offensichtlich wird eine Verschiebungsgröße des
Schwerpunktes des exzentrischen Gewichtes weg von der
Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle 10 allmählich
von dem Zeitpunkt reduziert wird, wenn der Vorwärts/-
Rückwärts-Bewegungshebel 130 in die Neutralposition B
verschoben wird, wird irgendein Auftreten einer Resonanz
im Zusammenhang mit den Eigenschaften der herkömmlichen
Schwingungserzeugungsvorrichtung nicht erkannt, wie in
Fig. 13 gezeigt. Dies ist der Tatsache zuzurechnen, daß
ansprechend auf ein Signal, welches von der
Neutralsignaldetektionseinheit 170 übertragen wird, um anzuweisen,
daß die Neutralposition des Vorwärts/Rückwärts-
Bewegungshebels 130 von der
Neutralpositionsdetektionseinheit 170 detektiert wird, der Schwerpunkt des
exzentrischen Gewichtes 6a auf der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 gelegen ist. Wie aus der in Fig.
5 gezeigten Kurvendarstellung offensichtlich, werden wenn
eine Periode von 1,3 Sekunden verstreicht, nachdem der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 in die
Neutralposition B verschoben wird, eine Verschiebungsgröße des
Schwerpunktes des exzentrischen Gewichtes 6a weg von der
Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle 10 und eine
Intensität der verlangsamten Schwingung auf ein Niveau
von Null verringert, was zur Folge hat, daß die
Schwingungsbewegung der Schwingungswalztrommel 1 gestoppt wird.
Fig. 5 veranschaulicht diagrammartig beispielhaft den
idealen Fall, daß der Schwerpunkt des exzentrischen
Gewichtes 6a komplett mit der Mittelachse der
Schwingungs
erzeugungswelle 10 zusammen fällt, wenn der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 in der Neutralposition
B gelegen ist. Bei einer solchen Konstruktion zeigt die
Schwingungserzeugungsvorrichtung in vielen Fällen das
gleiche Muster wie oben erwähnt, und zwar derart, daß
eine Verschiebungsgröße des Schwerpunktes von dem
exzentrischen Gewicht 6a weg von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 und die Intensität der verlangsamten
Schwingung steigend zu einem Niveau von Null verringert
werden, und zwar ohne Auftreten einer Resonanz. In diesem
Zusammenhang tritt oft der Fall auf, daß der Schwerpunkt
des exzentrischen Gewichtes 6a nicht vollständig mit der
Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle 10 zusammen
fällt, und zwar aufgrund eines Fertigungsfehlers oder
eines ähnlichen Faktors. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Schwingungswalztrommel 1 kontinuierlich mit kleiner
Amplitude für eine Periode von mehreren Sekunden
geschwungen. In der Praxis jedoch hat die Schwingung der
Schwingungswalztrommel 1 mit kleiner Amplitude in dieser
Weise wenig Effekt auf die Absenkung der verdichteten
Straßenoberfläche oder ähnliches. Während folglich der
vorangegangene Zustand beibehalten wird, wird die
Schwingungsverdichtungswalze in den Zustand mit gestoppter
Schwingung gebracht. Anders gesagt, so lang wie der
Schwerpunkt des exzentrischen Gewichtes 6a im
wesentlichen auf der Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle
10 gelegen ist, wird angenommen, daß die
Schwingungsverdichtungswalze in dem Zustand mit gestoppter Schwingung
gehalten wird.
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Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich wird
ansprechend auf ein Signal, welches von der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebelneutralpositionsdetektionseinheit 170
übertragen wird, um anzuweisen, daß der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 in die Neutralposition B
verschoben ist, der Schwerpunkt des exzentrischen Gewichtes
6a im wesentlichen auf der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 gelegen. Wenn somit der Lauf der
Schwinguncjsverdichtungswalze gestoppt wird, wird die
Schwingungswalztrommel 1 in den nicht schwingenden Zustand
gebracht, und zwar ohne Auftreten einer Resonanz.
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Das gezeigte Ausführungsbeispiel ist mit Bezug auf den
Fall beschrieben worden, daß die
Schwingungserzeugungswelle 10 stetig gedreht wird, während der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 in der neutralen Position
angeordnet wird.
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Das oben erwähnte Beispiel war der Fall, daß die
Schwingungserzeugungswelle 10 bei ihrer konstanten Umdrehung
gehalten wird, wenn der Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel
130 in die Neutralposition geschoben wird. Auch wenn
jedoch die Umdrehungsgeschwindigkeit der
Schwingungserzeugungswelle allmählich abnimmt und durch den Resonanzpunkt
der Schwingungen läuft, und die
Schwingungserzeugungswelle gestoppt wird, kann die Schwingung der
Schwingungswalztrommel gestoppt werden, und zwar ohne Auftreten der
Resonanz, vorausgesetzt, daß der Schwerpunkt der
Schwingungserzeugungswelle im wesentlichen auf der Mittelachse
der Schwingungserzeugungswelle gelegen ist, bevor sie
durch den Resonanzpunkt läuft, und zwar ansprechend auf
ein Neutralsignal, welches von der Vorwärts/Rückwärts-
Bewegungshebelneutralpositionsdetektionseinheit 170
übertragen wird.
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Wenn in ähnlicher Weise der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 von der Neutralposition B zur
Vorwärtsbewegungsposition A oder der Rückwärtsbewegungsposition C
geschoben wird, kann die Schwingungswalztrommel 1 beginnen
schwingend gedreht zu werden, und zwar ohne Auftreten
einer Resonanz im inoperativen Zustand, so daß die
Schwingungswalztrommel 1 im Zustand mit gestoppter Schwingung
gehalten wird, sobald die Schwingungsverdichtungswalze
beginnt, sich zu drehen, vorausgesetzt, die
Schwingungserzeugungswelle 10 wird kontinuierlich im stetigen
Zustand gedreht. Auch in dem Fall, daß während des Laufes
der Schwingung die Verdichtungswalze gestoppt wird, der
Schwerpunkt des exzentrischen Gewichtes 6a im
wesentlichen auf der Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle
10 gelegen ist, und gleichzeitig die Anzahl der
Umdrehungen der Schwingungserzeugungswelle 10 allmählich vom
inoperativen Zustand gesteigert wird, in dem die
Schwingungserzeugungswelle 10 im Zustand mit gestoppter
Schwingung gehalten wird, die Schwingungswalztrommel 1 beginnen
kann, sich schwingend ohne Auftreten der Resonanz zu
drehen, vorausgesetzt, daß der Schwerpunkt des exzentrischen
Gewichtes 6a im wesentlichen auf der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 gelegen ist, wenn die
Anzahl der Umdrehungen der Schwingungswalztrommel 1 mit dem
vorangegangenen Resonanzpunkt zusammen fällt.
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Um sicherzustellen, daß der Schwerpunkt des exzentrischen
Gewichtes 6a im wesentlichen auf der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 beim Auftreten einer
Resonanz ohne Versagen gelegen ist, ist es vorteilhafter
Weise annehmbar, daß ein Maß genommen wird, wie
beispielsweise der Bereich zum Detektieren der Neutralposition B
auf der Nocke 136 erweitert wird, oder daß eine bis jetzt
bekannte adäquate Sequenzsteuereinheit in der
Schwingungserzeugungsvorrichtung angeordnet ist, und zwar zum
Zwecke der Umschaltung bzw. Veränderung der Anzahl von
Umdrehungen der Schwingungserzeugungswelle zur nächsten
und/oder zum Vorstellen oder Verzögern des Zeitpunktes
zum Wechseln einer Exzentrizitätsgröße des exzentrischen
Gewichtes 6a zu einer anderen, nachdem die
Neutralposition B detektiert wurde. Bei dieser Konstruktion kann die
Schwingungserzeugungsvorrichtung zuverlässiger betrieben
werden.
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Wenn in diesem Fall die Schwingungswalztrommel 1 in den
Zustand mit gestoppter Schwingung gebracht wird, und zwar
durch Anordnen des Schwerpunktes des exzentrischen
Gewichtes 6a im wesentlichen auf der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 ohne irgendeinen Stop der
Drehung der Schwingungserzeugungewelle 10, können eine
Belastungsgröße, die von jeder der Hydraulikpumpen 41 und
47 und vom Schwingungserzeuguhgshydraulikmotor 9 zu
tragen ist, mit einer verringerten Energieverlustmenge
verringert werden kann, und zwar dem Stoppen der Drehung der
Schwingungserzeugungswelle 10 zuzuordnen. Insbesondere
wenn die Schwingungsverdichtungswalze einen gegebenen
Walzvorgang ausführt, während die Anzahl der Umdrehungen
der Schwingungserzeugungswelle 10 im sich stetig
drehenden Zustand ausführt, kann eine Energieverlustmenge, die
durch das Stoppen der Drehung der
Schwingungserzeugungswelle 10 eingeleitet wird, minimiert werden.
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Beim Auftreten einer Resonanz ist die Anzahl der
Umdrehungen der Schwingungserzeugungswelle 10 gewöhnlich
kleiner als die Anzahl der Umdrehungen der
Schwingungserzeugungswelle 10 im stetigen Betriebszustand der letzteren.
Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, daß ein Maß
genommen wird, so daß ansprechend auf ein Signal, welches
von der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebelneutralpositionsdetektionseinheit 170 zur Anweisung, daß der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 in der Neutralposition
B gelegen ist, die Anzahl von Umdrehungen der
Schwingungserzeugungswelle 10 auf einem Wert gehalten wird, der
der Anzahl der Umdrehungen der Schwingungserzeugungswelle
10 im sich stetig drehenden Zustand entspricht, oder
einem Wert über einem vorbestimmten Wert (d. h. ein Wert
größer als die Anzahl der Umdrehungen der
schwingungsetzeugenden Welle 10, die ungefähr dem Resonanzpunkt
entspricht). Wenn diese Maßnahme ergriffen wird, erscheint
keine Fehlfunktion, daß der Betriebszustand der
Schwingungswalztrommel 1 mit dem Resonanzpunkt zusammen fällt,
auch wenn die Schwingungserzeugungswelle 10 mit einem
geringfügig großen Bearbeitungsfehler hergestellt wird, was
bewirkt, daß der Schwerpunkt des exzentrischen Gewichtes
6a geringfügig von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 verschoben ist. Folglich kann die
Schwingungserzeugungsvorrichtung vorteilhafter Weise für die
Schwingungsverdichtungswalze ohne Auftreten einer
Resonanz betrieben bzw. eingesetzt werden.
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Als nächstes wird eine Schwingungserzeugungsvorrichtung,
die gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, unten mit Bezugnahme auf
die Fig. 4 und 6 beschrieben werden. Da in diesem
Ausführungsbeispiel ein Schwingungsmechanismus, der für die
Schwingungserzeugungsvorrichtung verwendet wird, in der
gleichen Weise wie im vorangegangenen Ausführungsbeispiel
aufgebaut ist, wird eine wiederholte Beschreibung der
Struktur des Schwingungsmechanismuses im folgenden zum
Zwecke der Vereinfachung weggelassen. Zusätzlich ist die
Struktur der Schwingungserzeugungsvorrichtung, die gemäß
des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, im wesentlichen die gleiche wie jene,
die in vier Zeichnungen gezeigt ist, d. h. in Fig. 1, die
die Struktur des Schwingungsmechanismuses für eine
Verdichtungswalze mit variabler Amplitude zeigt, in Fig. 2,
die den Betriebszustand eines exzentrischen Gewichtes bei
der Schwingungserzeugungsvorrichtung zeigt, in Fig. 9,
die Hydraulikschaltungen für die
Schwingungserzeugungsvorrichtung zeigt, und Fig. 8, die einen
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel und eine Hydraulikpumpe zeigt, die
zum treibenden Antrieb der Schwingungsverdichtungswalze
angeordnet sind. Da jedoch im zweiten Ausführungsbeispiel
ein Signal, welches von einer
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebelneutralpositionsdetektionseinheit übertragen
wird, nicht für eine
Exzentrizitätssignalerzeugungseinheit verwendet wird, sondern ein einzelnes Signal,
welches von einem
Schwingungsverdichtungswalzenantriebssy
stem übertragen wird, in betriebsmäßiger Assoziation mit
einer Laufgeschwindigkeitsdetektionseinheit verwendet
wird, ist der Neutralpositionsdetektionsgrenzschalter
138, der in Fig. 8 gezeigt ist, nicht erforderlich. Aus
diesem Grund steht das Ausführungsbeispiel der
Schwingungserzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung in
Kontrast zu der herkömmlichen
Schwingungserzeugungsvorrichtung. Nun wird die Struktur der
Schwingungserzeugungsvorrichtung, die gemäß des zweiten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, im
folgenden hauptsächlich mit Bezug auf andere Komponenten
beschrieben, als jene, die in Fig. 1, in Fig. 2, in Fig.
4 und in Fig. 8 gezeigt sind.
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Fig. 6 ist ein Signalschaltungsdiagramm, welches für die
Schwingungserzeugungsvorrichtung verwendet wird, die
gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist. Dieses Signalschaltungsdiagramm
zeigt ein Glied 81, wie beispielsweise ein Zahnrad oder
ähnliches, welches in einem
Schwingungsverdichtungswalzenantriebssystem angeordnet ist, einen
Laufgeschwindigkeitssensor 82, der in der Nachbarschaft des Gliedes 81
in der Form eines Näherungssensors oder ähnlichem
angeordnet ist, um als Laufgeschwindigkeitsdetektionsmittel
zu dienen. Eine Laufgeschwindigkeitsberechnungsschaltung
83, eine Laufgeschwindigkeitseinstellschaltung 84, um als
Laufgeschwindigkeitseinstellmittel zu dienen, und eine
Laufgeschwindigkeitsvergleichsschaltung 85, um als
Laufgeschwindigkeitsvergleichsmittel zu dienen, sind für die
Schwingungserzeugungsvorrichtung angeordnet. Wenn die
Laufgeschwindigkeit der Schwingungsverdichtungswalze
durch den Laufgeschwindigkeitssensor 82 detektiert wird,
und dann durch die
Laufgeschwindigkeitsberechnungsschaltung 83 berechnet wird, bestimmt die
Laufgeschwindigkeitsvergleichsschaltung 85 vergleichsweise eine
Differenz zwischen der voreingestellten Laufgeschwindigkeit
der Schwingungsverdichtungswalze und einer vorbestimmten
Laufgeschwindigkeit davon durch die
Laufgeschwindigkeitseinstellschaltung 84. Anders gesagt wird vergleichsweise
durch die Laufgeschwindigkeitsvergleichsschaltung 85
bestimmt, ob die gegenwärtige Laufgeschwindigkeit der
Schwingungsverdichtungswalze höher ist als die
vorangegangene vorbestimmte Laufgeschwindigkeit oder nicht.
Ansprechend auf ein einzelnes Signal, welches von der
Laufgeschwindigkeitsvergleichsschaltung 85 übertragen wird,
wird eine Steuereinheit 40 zur Bestimmung der
Exzentrizitätsgröße des exzentrischen Gewichtes für die
Schwingungserzeugungsvorrichtung aktiviert. Es sei bemerkt, daß
die Laufgeschwindigkeit der Schwingungsverdichtungswalze
verglichen in der Laufgeschwindigkeitsvergleichsschaltung
85 gewöhnlicher Weise durch einen absoluten Wert
dargestellt wird.
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Insbesondere wenn die Laufgeschwindigkeit der
Schwingungsverdichtungswalze, die von dem
Laufgeschwindigkeitsdetektionssensor 82 detektiert wird, geringer ist als die
Laufgeschwindigkeit der selbigen voreingestellt durch die
Laufgeschwindigkeitseinstellschaltung 84, wird
elektrischer Strom von der
Laufgeschwindigkeitsvergleichsschaltung 85 zum Relais 86 gespeist, so daß ein Kontakt T1 und
ein Kontakt T2 im Relais 86 elektrisch miteinander
verbunden sind. Somit wird die elektrische Schaltung zur
Elektromagnetspule SOL2 des in Fig. 4 gezeigten
elektromagnetgetriebenen Umschaltventils 44 gespeist, was
bewirkt, daß das in Fig. 4 gezeigte
elektromagnetgetriebene Umschaltventil derart aktiviert wird, daß gestattet
wird, daß die Stange 7a des Hydraulikzylinders 7
ausgefahren wird. Wenn das exzentrische Gewicht 6a in dem in
Fig. 2(a) gezeigten aufrecht stehenden Zustand gehalten
wird, wird der Schwerpunkt des exzentrischen Gewichtes 6a
auf der Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle 10
angeordnet. Wenn anders gesagt die Laufgeschwindigkeit der
Schwingungsverdichtungswalze, die von dem
Laufgeschwindigkeitsdetektionssensor 82 detektiert wird, geringer ist
als die Laufgeschwindigkeit der selbigen eingestellt von
der Laufgeschwindigkeitseinstellschaltung 84, ist der
Schwerpunkt des exzentrischen Gewichtes 6a im
wesentlichen auf der Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle
10 angeordnet.
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Wenn im Gegenteil die Laufgeschwindigkeit der
Schwingungsverdichtungswalze, die von dem
Laufgeschwindigkeitsdetektionssensor 82 detektiert wird, höher ist als die
Laufgeschwindigkeit der selbigen, die von der
Laufgeschwindigkeitseinstellschaltung 84 voreingestellt ist,
wird kein elektrischer Strom von der
Laufgeschwindigkeitsvergleichsschaltung 85 zum Relais 86 gespeist,
sondern der Kontakt T1 wird elektrisch mit einem Kontakt T3
im Relais 86 verbunden, wodurch kein elektrischer Strom
zur Elektromagnetspule SOL2 des elektromagnetbetriebenen
Umschaltventils 44 gespeist ist, wobei jedoch
elektrischer Strom zur Elektromagnetspule SOL3 der selbigen
gespeist wird, was zur Folge hat, daß die Stange 7a des
Hy
draulikzylinders 7 in zurückziehender Weise
zusammengezogen wird. Wenn folglich das exzentrische Gewicht 6a den
Betriebszustand einnimmt, wie er in Fig. 2(b) gezeigt
ist, wird der Schwerpunkt des exzentrischen Gewichtes 6a
weg von der Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle 10
verschoben.
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Im zweiten Ausführungsbeispiel weist die
Exzentrizitätssignalerzeugungseinheit eine
Laufgeschwindigkeitseinstellschaltung 82 auf, um zuvor eine Laufgeschwindigkeit
der Schwingungsverdichtungswalze in betrieblicher
Assoziation mit dem
Schwingungsverdichtungswalzenantriebssystem, mit einer Laufgeschwindigkeitsvergleichsschaltung
85 und einer Laufgeschwindigkeitsvergleichsschaltung 85
zum Vergleich der Laufgeschwindigkeit der
Schwingungsverdichtungswalze, die von dem
Laufgeschwindigkeitsdetektionssensor 82 detektiert wurde, mit der
Laufgeschwindigkeit der selbigen, die von der
Laufgeschwindigkeitseinstellschaltung 84 voreingestellt wurde, auch, und wenn
die Laufgeschwindigkeit der Schwingungsverdichtungswalze,
die von dem Laufgeschwindigkeitsdetektionssensor 82
detektiert wird, höher ist als die Laufgeschwindigkeit der
selbigen, die von der
Laufgeschwindigkeitseinstellschaltung 84 detektiert wird, wird ein Exzentrizitätssignal
von der Exzentrizitätssignalerzeugungseinheit erzeugt.
Wiederum mit Bezug auf Fig. 4 hört ein L-Positionssensor
45, d. h. ein Exzentrizitätsgrößendetektionssensor, der im
wesentlichen an einer Zwischenposition am Hauptkörper des
Hydraulikzylinders 7 angeordnet ist, um als
Detektionsmittel für die Exzentrizität des exzentrischen Gewichtes
zu dienen, auf, elektrischen Strom zur Elektromagnetspule
SOL5 des elektromagnetbetriebenen Umschaltventils 44 zu
speisen, wenn die Stange 7a des Hydraulikzylinders 7 zu
der Position verschoben ist, die einer vorbestimmten
niedrigen Amplitude entspricht, während ein
Schwingungsamplitudenumschaltschalter 43 betätigt wird, um
selektiv den Betriebszustand einzunehmen, der von einer
niedrigen Amplitude (L) dargestellt wird. Darauf folgend
wird das elektromagnetbetriebene Umschaltventil 44 derart
betätigt, daß es gestattet, daß die Position auf der
Stange 7a des Hydraulikzylinders 7 in eine
Zwischenposition umgeschaltet wird, wodurch die Versorgung des
unter Druck gesetzten Hydrauliköls zum Hydraulikzylinder
7 gestoppt wird, und wobei der zurückziehende
Kontraktionsbetrieb des Hydraulikzylinders 7 an der
vorangegangenen Zwischenposition unterbrochen wird. Während
folglich der Schwerpunkt des exzentrischen Gewichtes 6a von
der Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle 10 in
einem vergleichsweise geringen Ausmaß verschoben wird, wie
in Fig. 2(b) gezeigt, wird die
Schwingungserzeugungswelle 10 gedreht, um Schwingungen zu erzeugen, die
jeweils eine geringe Amplitude haben. Wenn der
Schwingungsamplitudenumschaltschalter 43 betätigt wird, um den
Betriebszustand einzunehmen, der von einer hohen
Amplitude (H) dargestellt wird, bewegt sich die Stange 7a des
Hydraulikzylinders 7 über die Position, die der geringen
Amplitude entspricht, so daß ein H-Positionssensor 46
aufhört, elektrischen Strom zur Elektromagnetspule SOL3
des elektromagnetgetriebenen Umschaltventils 44 zu
speisen.
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Als nächstes wird ein Betriebszustand der
Schwingungserzeucrungsvorrichtung für die Schwingungsverdichtung walze,
die gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, unten mit Bezugnahme auf
Fig. 4 und auf Fig. 6 beschrieben.
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Als erstes stoppt ein Bediener, der auf seinem Sitz auf
der Schwingungsverdichtungswalze sitzt, den Lauf der
Schwingungsverdichtungswalze, bevor ein
Straßenoberflächenverdichtungsvorgang mit der
Schwingungsverdichtungswalze ausgeführt wird, und er betätigt dann den
Schwingungsamplitudenumschaltschalter 43, um den inoperativen
Zustand der Schwingungsverdichtungswalze in den
operativen Zustand umzuschalten, der von einer geringen
Amplitude (L) oder einer hohen Amplitude (H) dargestellt wird,
und zwar entsprechend dem gegenwärtigen Zustand der
Straßenoberfläche, die von der Schwingungsverdichtungswalze
verdichtet wird. Ansprechend auf die vorangegangene
Betätigung des Schwingungsamplitudenumschaltschalters 43 wird
elektrischer Strom zu der Elektromagnetspule SOL1 des
elektromagnetgetriebenen Umschaltventils 42 gespeist, und
unter Druck gesetztes Hydrauliköl wird von der
Hydraulikpumpe 41 geliefert, so daß der
Schwingungserzeugungshydraulikmotor 9 gedreht wird, was bewirkt, daß die
Schwingungserzeugungswelle 10 in einer vorbestimmten Richtung
gedreht wird. Während der vorangegangene Zustand aufrecht
erhalten wird, wird die Schwingungsverdichtungswalze im
laufend gestoppten Zustand gehalten. Somit ist es
offensichtlich, daß die Laufgeschwindigkeit der
Schwingungsverdichtungswalze niedriger ist als eine voreingestellte.
Im Hinblick auf die vorangegangene Tatsache wird
elektri
scher Strom zur Elektromagnetspule SOL2 des
elektromagnetgetriebenen Umschaltventils 44 gespeist, was bewirkt,
daß die Stange 7a des Hydraulikzylinders 7 ausgefahren
wird. Während der vorangegangene Zustand aufrecht
erhalten wird, ist der Schwerpunkt des exzentrischen Gewichtes
auf der Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle 10
gelegen, wodurch die Intensität der
Schwingungserzeugungskraft auf ein Niveau von Null verringert wird, obwohl die
Schvaingungserzeugungswelle 10 kontinuierlich gedreht
wird.
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Nun wird angenommen, daß die Schwingungsverdichtungswalze
beginnt, in Vorwärtsrichtung zu fahren, während der
Schwingungsamplitudenumschaltschalter 43 betätigt wird,
um den Betriebszustand einzunehmen, der von einer hohen
Amplitude (H) dargestellt wird. Wenn die
Laufgeschwindigkeit der Schwingungsverdichtungswalze, die von einem
Laufgeschwindigkeitssensor detektiert wird, höher wird
als die Laufgeschwindigkeit der selbigen voreingestellt
durch die Laufgeschwindigkeitseinstellschaltung 84, wird
das Relais 86 aktiviert, um die Einspeisung von
elektrischem Strom in die Elektromagnetspule SOL2 des
elektromagnetgetriebenen Umschaltventils 44 zu stoppen, speist
jedoch den elektrischen Strom in die Elektromagnetspule
SOL3 der selbigen, wodurch der Schwerpunkt des
exzentrischen Gewichtes 6a stark weg von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle 10 verschoben wird. Während
somit der vorangegangene Zustand beibehalten wird, wird
die Schwingungserzeugungswelle 10 gedreht, um zu
gestatten, daß die Schwingungserzeugungsvorrichtung
Schwingungen jeweils mit einer hohen Amplitude erzeugt.
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Wenn die Schwingungsverdichtungswalze in der Richtung
nach hinten fährt, nachdem ein
Straßenoberflächenverdichtungsvorgang über eine vorbestimmte Distanz durchgeführt
worden ist, kann die Schwingung der
Schwingungserzeugungswalze nicht gestoppt werden, außer wenn die
Laufgeschwindigkeit der Schwingungsverdichtungswalze auf ein
Niveau verringert wird, welches geringer ist als das
voreingestellte, d. h. auch wenn der
Vorwärts/Rückwärts-Bewegungshebel 130 schnell von der Vorwärtsbewegungsposition
A zur Rückwärtsbewegungsposition C verschoben wird. Wenn
die Laufgeschwindigkeit der Schwingungsverdichtungswalze
geringer wird als die voreingestellte Geschwindigkeit,
und zwar im Laufe der Umschaltung von der
Vorwärtsbewegung zur Rückwärtsbewegung, wird das Relais 86 aktiviert,
um die Schwingungserzeugungswelle 10 in vergleichsweise
geringem Ausmaß von der Achse zu verschieben, was
bewirkt, daß die Schwingungserzeugungsvorrichtung
Schwingungen mit einer geringen Amplitude erzeugt.
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In diesem Ausführungsbeispiel weist die
Schwingungserzeugungsvorrichtung eine
Exzentrizitätssignalerzeugungseinheit auf, um ein Signal zu erzeugen, welches wirksam ist
zur Verschiebung des Schwerpunktes des exzentrischen
Gewichtes weg von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle, weiter eine
Schwingungsbetriebszustandseinstelleinheit, die selektiv eine anwendbare Amplitude für
jede Schwingung einstellen kann, weiter eine
Detektionseinheit für die Exzentrizitätsgröße des exzentrischen
Gewichtes, um eine Exzentrizitätsgröße des Schwerpunktes
des exzentrischen Gewichtes weg von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle zu detektieren, und eine
Steuereinheit für die Exzentrizitätsgröße des exzentrischen
Gewichtes, um eine Exzentrizitätsgröße des Schwerpunktes
des exzentrischen Gewichtes weg von der Wellenmitte der
Schwingungserzeugungswelle zu steuern, und zwar mit Hilfe
der Schwingungsbetriebszustandseinstelleinheit, um
selektiv einen anwendbaren Schwingungsbetriebszustand und die
Detektionseinheit für die Exzentrizitätsgröße des
exzentrischen Gewichtes ansprechend auf ein Signal
einzustellen, welches von der Exzentrizitätserzeugungseinheit
übertragen wird. Bei dieser Konstruktion ist es nicht
nötig, daß die Drehrichtung der Schwingungserzeugungswelle
in die entgegengesetzte Richtung jedesmal dann
umgeschaltet wird, wenn der vorliegende Schwingungsbetriebszustand
zu einem anderen umgeschaltet wird. Somit gibt es keine
Möglichkeit, daß das exzentrische Gewicht kräftig mit dem
Eingriffsteil des stationären exzentrischen Gewichtes
unter Einfluß einer gewissen Intensität einer
Trägheitskraft kollidiert, die von dem bewegbaren exzentrischen
Gewicht eingeleitet wird, was bewirkt, daß Komponenten,
die mit der Schwingungserzeugungswelle assoziiert sind;
beschädigt werden, wie bei dem herkömmlichen
Schwingungsverdichtungswalzenantriebssystem, wobei eine Amplitude
von jeder Schwingung zur nächsten verändert wird durch
Umschalten der Drehrichtung der
Schwingungserzeugungswelle in die entgegengesetzte Richtung, und wobei darüber
hinaus irgendein Energieverlust nicht auftritt, wenn die
vorliegende Amplitude von jeder Schwingung zur nächsten
verändert wird. Da zusätzlich eine Exzentrizitätsgröße
des exzentrischen Gewichtes automatisch derart gesteuert
werden kann, daß selektiv eine anwendbare Amplitude von
jeder Schwingung entsprechend dem ausgewählten
Schwingungsbetriebszustand bestimmt wird, kann eine erwünschte
Amplitude für jede Schwingung einfach eingestellt werden,
und zwar im Gegensatz zu der herkömmlichen
Schwingungsverdichtungswalze, wobei eine Amplitude von jeder
Schwingung zur nächsten verändert wird, und zwar ohne
irgendeine Änderung der Drehrichtung der
Schwingungserzeugungswelle, wie in Fig. 13 gezeigt.
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Fig. 7 ist eine Kurvendarstellung, die veranschaulicht,
wie die Beziehung zwischen einer Laufgeschwindigkeit der
Verdichtungswalze und einer Amplitude (hohe Amplitude
oder niedrige Amplitude) von jeder Schwingung, die durch
die Schwingungserzeugungsvorrichtung erzeugt wird, die
gemäß dieses Ausführungsbeispiels neu konstruiert ist,
variiert, wenn die Zeit vergeht, und zwar unter einer
Bedingung, daß sich die Schwingungsverdichtungswalze in
Vorwärts/Rückwärts-Richtung bewegt, während die
Schwingungserzeugungswelle, die in der
Schwingungserzeugungsvorrichtung angeordnet ist, stetig gedreht wird. Wie aus
der Kurvendarstellung offensichtlich, zeigt die
Schwingungserzeugungsvorrichtung Eigenschaften, die
sicherstellen, daß Schwingungen in stabiler Weise erzeugt werden
können, und zwar ohne irgendein Auftreten einer Resonanz
der Schwingungswalztrommel, und zwar nicht nur während
des Laufens der Schwingungsverdichtungswalze in
Vorwärtsrichtung, sondern auch während des Laufens der Trommel in
Rückwärtsrichtung. Insbesondere während das Laufen der
Schwingungsverdichtungswalze gestoppt wird, wird eine
Amplitude von jeder Schwingung auf ein Niveau von Null
verringert, wie oben erwähnt. Solange die
Laufgeschwin
digkeit der Schwingungsverdichtungswalze geringer ist als
eine erste vorbestimmte Laufgeschwindigkeit, während die
Schwingungsverdichtungswalze in Vorwärtsrichtung läuft,
wird eine Amplitude von jeder Schwingung, die von der
Schwingungserzeugungsvorrichtung erzeugt wird, auf dem
Zustand mit dem Pegel Null gehalten. Wenn die
Laufgeschwindigkeit der Schwingungsverdichtungswalze die erste
vorbestimmte Laufgeschwindigkeit der Walze überschreitet,
wird die Exzentrizitätsgröße des Schwerpunktes des
exzentrischen Gewichtes weg von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle von dem Niveau von Null auf einen
voreingestellten Amplitudenwert gesteigert. Danach wird
die Laufgeschwindigkeit der Schwingungsverdichtungswalze
allmählich verringert, und wenn sie auf eine zweite
vorbestimmte Laufgeschwindigkeit der
Schwingungsverdichtungswälze verringert wird, wird ein Wert der Amplitude
wieder auf ein Niveau von Null verringert. Während die
Laufgeschwindigkeit der Schwingungsverdichtungswalze in
Vorwärtsrichtung (durch einen absoluten Wert dargestellt)
auf den Wert gehalten wird, der einer zweiten
vorbestimmten Laufgeschwindigkeit der Schwingungsverdichtungswalze
entspricht, nachdem der Weg der
Schwingungsverdichtungswalze in Vorwärtsrichtung umgekehrt zum Lauf der Walze in
Rückwärtsrichtung umgeschaltet wird, wird eine Amplitude
von jeder Schwingung, die von der
Schwingungserzeugungsvorrichtung erzeugt wird (durch einen absoluten Wert
dargestellt) auf den Zustand mit einem Niveau von Null
stillgehalten, und zwar in der gleichen Weise, wie es der
Fall bei der Schwingungsverdichtungswalze ist, die in
Vorwärtsrichtung läuft. Wenn die Laufgeschwindigkeit der
Schwingungsverdichtungswalze in Rückwärtsrichtung die
zweite vorbestimmte Geschwindigkeit dieser überschreitet,
wird das Ausmaß der Exzentrizität des Schwerpunktes von
dem exzentrischen Gewicht weg von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle auch von dem Niveau von Null
auf den vorangegangenen voreingestellten Wert der
Amplitude gesteigert. Auch in dem Fall, daß der Laufzustand
der Schwingungsverdichtungswalze in Rückwärtsrichtung
umgekehrt in den Laufzustand der selbigen in
Vorwärtsrichtung über den Neutralzustand umgeschaltet wird, wird die
zuvor erwähnte Laufbeziehung mit der
Schwingungserzeugungsvorrichtung wiederholt. Im übrigen kann die erste
vorbestimmte Geschwindigkeit der
Schwingungsverdichtungswalze und die zweite vorbestimmte Geschwindigkeit der
selbigen miteinander identisch sein. Anderenfalls können
sie voneinander unterschiedlich sein.
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Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich wird das
Ausmaß der Exzentrizität des Schwerpunktes des
exzentrischen Gewichtes entfernt von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle auf einen Wert mit dem Niveau Null
verringert, wenn die Laufgeschwindigkeit der
Schwingungsverdichtungswalze über einen vorbestimmten gewissen Wert
verringert wird, wenn der Laufzustand der
Schwingungsverdichtungswalze in Vorwärtsrichtung umgekehrt zum
Laufzustand der selbigen in der entgegengesetzten Richtung
umgeschaltet wird, und darauf folgend wird eine Größe der
Exzentrizität des Schwerpunktes des exzentrischen
Gewichtes weg von der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle auf einen Wert entsprechend einer voreingestellten
Amplitude vergrößert, wenn die Laufgeschwindigkeit der
Schwingungsverdichtungswalze beginnt, in der
entgegenge
setzten Richtung zu laufen, und zwar nach dem der Lauf
der Schwingungsverdichtungswalze gestoppt wird. Während
somit der Lauf der Schwingungsverdichtungswalze gestoppt
wird, wird somit eine Amplitude von jeder Schwingung, die
von der Schwingungserzeugungsvorrichtung erzeugt wird,
normaler Weise auf einem Wert mit dem Niveau Null
gehalten. Da in diesem Ausführungsbeispiel An/Aus von jeder
Schwingung, die von der Schwingungserzeugungsvorrichtung
erzeugt wird, ausgeführt wird durch Veränderung der
Exzentrizitätsgröße des Schwerpunktes des exzentrischen
Gewichtes weg von der Mittelachse der
Schwingungserzeuguncjswelle zu einer anderen Größe, fällt der
Betriebszustand der Schwingungswalztrommel nicht mit einem
Resonanzpunkt zusammen. Sobald folglich der Lauf der
Schwinguncjsverdichtungswalze gestoppt wird, wird die
Schwingungswalztrommel nicht ohne irgendein Auftreten von
Resonanz in Schwingung versetzt.
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Dieses Ausführungsbeispiel ist oben mit Bezugnahme auf
den Fall beschrieben worden, daß die
Schwingungserzeuguncjswelle stetig gedreht wird. Obwohl jedoch die Anzahl
der Umdrehungen der Schwingungserzeugungswelle mit dem
Resonanzpunkt übereinstimmt, der von den Schwingungen der
Schwingungswalztrommel für die Dauer definiert ist, für
die die Anzahl von Umdrehungen der
Schwingungserzeugungswelle allmählich verringert wird, bis die Drehung der
Schwingungserzeugungswelle gestoppt wird, während die
Schwingungsverdichtungswalze in gestoppten Zustand
gehalten wird, kann die Schwingung der Schwingungswalztrommel
ohne irgendein Auftreten einer Resonanz gestoppt werden,
und zwar ansprechend auf ein Signal, welches von der
Laufgeschwindigkeitsdetektionseinheit übertragen wird,
und zwar in einem Zustand, in dem der Schwerpunkt des
exzentrischen Gewichtes im wesentlichen auf der Mittelachse
der Schwingungserzeugungswelle gelegen ist, und zwar
bevor die Anzahl der Umdrehungen der
Schwingungserzeugungswelle mit dem vorangegangenen Resonanzpunkt
zusammenfällt.
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Solange die Schwingungserzeugungswelle stetig gedreht
wird, wenn die Schwingungsverdichtungswälze beginnt., vom
gestoppten Zustand ihres Laufes in Vorwärtsrichtung oder
in Rückwärtsrichtung zu laufen, tritt nicht irgendeine
Resonanz mit der Schwingungswalztrommel auf. Wenn die
Lauffgeschwindigkeit der Schwingungsverdichtungswalze eine
vorbestimmte überschreitet, beginnt die
Schwingungswalztrommel, vom gestoppten Zustand der Schwingung in
Schwingung versetzt zu werden. Auch in dem Fall, in dem die
Anzahl der Umdrehungen der Schwingungserzeugungswelle
allmählich von dem Zustand der Schwingungserzeugungswelle
mit gestoppter Schwingung gesteigert wird, kann die
Schwingungserzeugungswelle beginnen, ohne Auftreten von
irgendeiner Resonanz in Schwingung versetzt zu werden,
vorausgesetzt, daß der Schwerpunkt des exzentrischen
Gewichtes im wesentlichen auf der Mittelachse der
Schwingungserzeugungswelle gelegen ist, wenn die Anzahl der
Umdrehungen der Schwingungserzeugungswelle mit dem
Resonanzpunkt zusammen fällt.
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Wenn zusätzlich die Schwingung der Schwingungswalztrommel
gestoppt wird, während der Schwerpunkt des exzentrischen
Gewichtes im wesentlichen auf der Mittelachse der
Schwin
gungserzeugungswelle gelegen ist, und zwar ohne irgendein
Anhalten der Drehung der Schwingungserzeugungswelle,
kommt wenig Energieverlust vor, während die Erzeugung der
Schwingungen der Schwingungserzeugungswelle gestoppt
wird, und darüber hinaus kann eine Größe der Last, die
vor der Hydraulikpumpe und dem
Schwingungserzeugungshydraulikmotor zu ertragen ist, verringert werden.
Insbesondere wenn die Schwingungsverdichtungswalze einen
Walzvorgang ausführt, während die Anzahl der Umdrehungen der
Schwingungserzeugungswelle in sich stetig drehendem
Zustand gehalten wird, kann das Ausmaß des
Energieverlustes, der auftritt, wenn die Erzeugung der Schwingungen
der Schwingungserzeugungswelle gestoppt wird, minimiert
werden.
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Da die Anzahl der Umdrehungen der
Schwingungserzeugungswelle beim Auftreten der Resonanz normalerweise geringer
ist als die Anzahl der Umdrehungen der
Schwingungserzeuguncjswelle im sich stetig drehenden Zustand, fällt die
Anzahl der Umdrehungen der Schwingungserzeugungswelle
nicht mit dem Resonanzpunkt zusammen, wenn die
Laufgeschwindigkeit der Schwingungsverdichtungswalze auf ein
geringeres Niveau als ein vorbestimmtes verringert wird,
vorausgesetzt, daß die Anzahl der Umdrehungen der
Schwingungserzeugungswelle geringer gehalten wird, als im sich
stetig drehenden Zustand oder als ein vorbestimmter Wert
(d. h. ein höherer Wert als die Anzahl der Umdrehungen der
Schwingungserzeugungswelle oder ein Wert ungefähr gleich
dem Resonanzpunkt), und zwar ohne Stoppen der Drehung der
Schwingungserzeugungswelle, auch wenn die
Schwingungserzeugungswelle mit einem geringfügig großen
Bearbeitungs
fehler hergestellt wird, und der Schwerpunkt des
exzentrischen Gewichtes 6a in gewissem Ausmaße weg von der
Mittelachse der Schwingungserzeugungswelle verschoben
wird. Folglich kann die Schwingungswalztrommel 1
vorteilhafter Weise ohne irgendein Auftreten einer Resonanz in
Schwingung versetzt werden.
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Während die vorliegende Erfindung oben mit Bezug auf zwei
ihrer bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben worden
ist, sei natürlich bemerkt, daß die vorliegende Erfindung
nicht nur auf diese beiden Ausführungsbeispiele
beschränkt sein sollte, sondern daß verschiedene
Veränderungen oder Modifikationen vorgenommen werden können,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie
sie von den beigefügten Ansprüchen definiert wird.