DE69521584T2 - Einstellvorrichtung für den kniegelenkblock eines backenbrechers, und verwendung dieser vorrichtung - Google Patents

Einstellvorrichtung für den kniegelenkblock eines backenbrechers, und verwendung dieser vorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/025Jaw clearance or overload control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Position eines Kniehebelblocks eines Doppel-Kniehebel- oder Einfach-Kniehebel-Backenbrechers sowie auf die Verwendung derselben.
  • Stand der Technik
  • Ein Backenbrecher ist eine typische Brechmaschine, die für das primäre Brechen von Steinen verwendet werden kann, die aus dem Erdreich ausgegraben worden sind. Ein Beispiel eines Doppel- Kniehebel-Backenbrechers ist in Fig. 3 dargestellt. Ausgehobene Steine werden in einen Brechhohlraum 12 geschaufelt, der zwischen einer feststehenden Backe 1 und einer Pendelbacke 11 gebildet ist, und durch die Bewegungskraft der Pendelbacke 11 gebrochen.
  • Die Pendelbacke 11 ist an einer als Schwenkpunkt dienenden Pendelbacken-Achse 13 aufgehängt und wird zusammen mit der Bewegung einer Triebstangen- bzw. Kopplungseinrichtung 21, die sich mit der Rotation einer exzentrischen Welle 2 nach oben und nach unten bewegt, sowie eines beidseits der Kopplungseinrichtung 21 angeordneten Kniehebelmechanismus verschwenkt.
  • Dabei ist ein Doppel-Kniehebelmechanismus durch eine Backen- Kniehebelplatte 22, die die Pendelbacke 11 und die Kopplungseinrichtung 21 miteinander verbindet, sowie durch eine Rahmen- Kniehebelplatte 24 gebildet, die die Kopplungseinrichtung 21 und einen Kniehebelblock 23 miteinander verbindet.
  • Eine Sicherheitsvorrichtung, die einen Schutz gegen nicht brechbare Gegenstände bildet, sowie eine Einstellvorrichtung zum Einstellen des Spalts zwischen der feststehenden Backe 1 und der Pendelbacke 11, um dadurch den Brechgrad zu steuern, sind auf der Seite der Rahmen-Kniehebelplatte vorgesehen.
  • Diese Spalt- bzw. Hohlraumbreiten-Einstellvorrichtung schiebt durch die Bewegung eines Keils 25 den Kniehebelblock 23 vor und zurück und stellt mittels der Rahmen-Kniehebelplatte 24, der Kopplungseinrichtung 21 und der Backen-Kniehebelplatte 22 die Position der Pendelbacke 11 in Richtung nach vorn und nach hinten ein.
  • Ein Einzel-Backenbrecher besitzt weder eine Kopplungseinrichung 21 noch eine Backen-Kniehebelplatte 22, und die exzentrische Welle 2 besitzt eine doppelte Funktion, ebenso wie die Pendelbackenwelle 13.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird herkömmlicherweise ein Keil 25 eingeschoben, um die Kniehebelplatte 23 zu verschieben, wobei eine derartige Konfiguration jedoch den Einstellbereich einschränkt und bei einem großen Backenbrecher schwierig anzuwenden ist.
  • Zur Erzielung eines größeren Einstellbereichs müßten die Abmessungen des Verschiebemechanismus einschließlich des Keils vergrößert werden, so daß eine Vergrößerung der Backenbrecher- Konfiguration insgesamt erforderlich würde.
  • Das Dokument JP 57 144 043 A offenbart in Fig. 2 einen Backenbrecher, bei dem sich ein Verschiebeblock 16 in der gleichen seitlichen Richtung wie der Kniehebelblock 6 bewegt und an der Rückseite des Kniehebelblocks angeordnet ist. Der Kniehebelblock 6 und der Verschiebeblock 16 werden durch einen Keil 15 verschoben.
  • Zum Vergrößern des Einstellbereichs der Hohlraumbreite eines Backenbrechers ist es aus der US 2 566 538 bekannt, Einlagen zwischen einen Kniehebelblock und eine Rückenplatte einzusetzen. Zur einfacheren Einstellung der Hohlraumbreite des Bakenbrechers sind Hydraulikzylinder vorgesehen, um den Kniehebelblock nach vorn zu ziehen, so daß Einlagen in einen zwischen dem Kniehebelblock und der Rückenplatte gebildeten Spalt eingesetzt werden können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe einer Vorrichtung zum Einstellen der Position eines Kniehebelblocks eines Backenbrechers, wobei die Vorrichtung die Hohlraumbreite über einen großen Bereich ver- bzw. einstellen kann sowie bei vielen verschiedenen Backenbrechern, einschließlich großen Modellen, zur Anwendung kommen kann, und zwar ohne Erfordernis einer Vergrößerung derselben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung gibt eine Vorrichtung zum Einstellen der Position eines Kniehebelblocks eines Backenbrechers an, wobei der Kniehebelblock das eine Ende einer Kniehebelplatte abstützt, die an ihrem anderen Ende mit dem Boden einer Pendelbacke verbunden ist, wobei die Vorrichtung einen Verschiebeblock aufweist, der an der Rückseite des Kniehebelblocks angeordnet ist und sich in der gleichen seitlichen Richtung wie der Kniehebeblock bewegt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Hydraulikzylinder mit dem Kniehebelblock an den dessen beiden Enden, die senkrecht zu seiner seitlichen Bewegungsrichtung liegen, derart verbunden ist, daß die Hydraulikzylinder in der seitlichen Bewegungsrichtung des Kniehebelblocks kontrahiert werden, wenn sich der Verschiebeblock vorwärts bewegt und dieser den Kniehebelblock nach vorne verschiebt, sowie expandiert werden und den Kniehebelblock zurückschieben, wenn der Verschiebeblock rückwärts bewegt wird, wobei die Hydraulikzylinder einen bestimmten prozentualen Anteil der Last tragen, die zum Bewegen des Kniehebelblocks erforderlich ist, und die restliche Last von dem Verschiebeblock getragen wird, und wobei in Vorwärtsrichtung, wenn der Verschiebeblock seine Grenzposition erreicht, die Hydraulikzylinder weiter kontrahiert werden können, uni den Kniehebelblock vorwärts zu bewegen und einen Spalt zwischen der planaren Fläche des Verschiebeblocks und der Rückseite des Kniehebelblocks hervorzurufen, in den eine geeignete Anzahl von Einlagen eingesetzt werden kann.
  • Bei der Backenbrecher-Kniehebelblock-Verschiebevorrichtung weist der Verschiebeblock eine planare Fläche, die mit der Rückseite des Kniehebelblocks in Berührung tritt, sowie ein sich verjüngendes Segment auf, das mit schräg verlaufenden Flächen auf der Rückseite der planaren Fläche gebildet ist, wobei ein Keil, der mit dem sich verjüngenden Segment verriegelt ist, in einer Richtung senkrecht zu der seitlichen Bewegung des Kniehebeblocks beweglich ist, um den Kniehebelblock zu veranlassen, sich vorwärts oder rückwärts zu bewegen.
  • Ferner weist bei der Backenbrecher-Kniehebelblock-Verschiebevorrichtung der Verschiebeblock eine planare Fläche, die mit der Rückseite des Kniehebelblocks in Berührung tritt, sowie ein pyramidenförmiges Segment auf, das von schräg verlaufenden Flächen auf der Rückseite der planaren Fläche gebildet ist, wobei zwei Keile, die mit jeder der schräg verlaufenden Flächen verriegelt sind, in Richtung aufeinander zu oder voneinander weg beweglich sind, und zwar in einer Richtung senkrecht zu der seitlichen Bewegung des Kniehebelblocks, um dadurch den Verschiebeblock zu veranlassen, sich vorwärts oder rückwärts zu bewegen.
  • Ferner sind bei der Backenbrecher-Kniehebelblock-Verschiebevorrichtung Entlastungsventile in einem Hydraulikfluidkreis der Hydraulikzylinder vorgesehen, wobei die Entlastungsventile derart eingestellt sind, daß die Hydraulikzylinder einen vorbestimmten prozentualen Anteil der zum Bewegen des Kniehebelblocks erforderlichen Last tragen und der Rest der Last von dem Verschiebeblock getragen wird.
  • In Anbetracht der vorstehend beschriebenen Konfiguration und Wirkungsweise bewirkt die Erfindung, daß dann, wenn der Verschiebeblock seine Grenzposition erreicht, die Hydraulikzylinder kontrahiert werden, um den Kniehebelblock weiter nach vorn zu ziehen, wobei ein Spalt zwischen der planaren Fläche des Verschiebeblocks und der Rückseite des Kniehebelblocks gebildet wird, in den eine geeignete Anzahl von Einlagen eingesetzt wird.
  • Eine derartige Konfiguration ermöglicht eine Einstellung der Position des Kniehebelblocks über einen großen Bereich, ohne daß die Abmessungen der Einstellvorrichtung vergrößert werden müssen, und sie kann selbst bei großen Backenbrechern zur Anwendung kommen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Ansicht zur Erläuterung der Gesamtkonfiguration eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 eine Ansicht zur Erläuterung einer herkömmlichen Technik.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Ein Beispiel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die zeichnerischen Darstellungen erläutert. Diese Erläuterung bezieht sich auf einen Doppel-Kniehebel-Backenbrecher, jedoch kann die Erfindung auch bei einem Einzel-Kniehebel-Backenbrecher zur Anwendung kommen.
  • Konfiguration der Kniehebel-Verschiebevorrichtung
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Kniehebelblock 3 sandwichartig zwischen einem oberen Halterungselement 15 und einem unteren Halterungselement 16 angeordnet, die nach Art von Regalen angeordnet sind und mit einem Haupt-Maschinenrahmen 14 verbunden sind. Das eine Ende einer Rahmen-Kniehebelplatte 24 ist mit dem Kniehebelblock 3 verbunden. Während des normalen Brechvorgangs bleibt dieser Kniehebelblock 3 in seiner Position feststehend.
  • Einen Rahmen-Kniehebelplatte 24, eine Kopplungseinrichtung 21, eine Backen-Kniehebelplatte 22, eine Pendelbacke 11 sowie eine feststehende Backe 1 besitzen eine herkömmliche Konfiguration, so daß eine Beschreibung derselben entbehrlich ist.
  • Eine Hohlraumbreiten-Einstellvorrichtung ist im Inneren eines Gehäuses 17 vorgesehen, das an der Rückseite des Kniehebelblocks 3 mit dem Rahmen 14 verbunden ist. Dieses Gehäuse 17 ist an der dem Kniehebelblock 3 zugewandten Seite offen, wobei in dem Gehäuse 17 ein Verschiebeblock 4a, ein diesem zugewandt gegenüberliegender Block 4b, zwei Keile 5a und 5b und eine Gewindestange 6 untergebracht sind.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, liegt der Verschiebeblock 4a an der Rückseite des Kniehebelblocks 3 an, und er weist eine planare Fläche 41 und zwei schräg verlaufende Flächen 42 auf der entgegengesetzten Seite auf, die eine Pyramide bilden. Federn 43 sind an beiden Enden des Verschiebeblocks 4a angebracht und jede derselben ist in Richtung des gegenüberliegenden Blocks 4b vorgespannt.
  • Der gegenüberliegende Block 4b weist zwei schräg verlaufende Flächen 42 auf, die spiegelbildlich zu dem pyramidenförmigen Segment des Verschiebeblocks 4a ausgebildet sind sowie in einer bestimmten Distanz von diesem angeordnet sind.
  • Die Keile 5a und 5b sind zwischen dem Verschiebeblock 4a und dem zugewandt gegenüberliegenden Block 4b positioniert, wobei jeder Keil eine Formgebung aufweist, die durch die beiden gegenüberliegenden schräg verlaufenden Seiten 42 desselben gebildet ist. Eine Trapezschraube 51 ist im Zentrum jedes Keils 5a und 5b angebracht, und die Gewindestange 6 ist durch die zentrale Achse geschraubt, die durch die Trapezschrauben 51 und die Keile 5a und 5b gebildet ist. Das eine Ende der Gewindestange 6 ist mit einem Rotationsantriebsmotor 61 verbunden.
  • Das eine Ende von zwei Hydraulikzylindern 7a und 7b ist mit jedem Ende des Kniehebelblocks 3 verbunden, das senkrecht zu seiner seitlichen Bewegungsrichtung liegt, wobei die Hydraulikzylinder in der seitlichen Bewegungsrichtung des Kniehebelblocks 3 expandiert und kontrahiert werden.
  • Ein Beispiel eines Hydraulikfluidkreises 8a und 8b der Hydraulikzylinder 7a, 7b ist in Fig. 1 dargestellt. Entlastungsventile 81a und 81b sowie ein Umschaltventil 82 sind in den Hydraulikfluidkreisen angeordnet, und ein Rückschlagventil 83 ist zwischen dem Hydraulikzylinder 7a des Hydraulikkreises 8a und dem Entlastungsventil 81a angeordnet. Eine Hydraulikpumpe 85 ist auf der Seite des Hydrauliktanks 84 des Hydraulikfluidkreises 8b angeordnet.
  • Hydraulikfluidkreise 8c und 8b des anderen Hydraulikzylinders 7b sind zwischen dem Hydraulikzylinder 7a und den Entlastungsventilen 81a und 81b mit den Hydraulikfluidkreisen 8a bzw. 8b verbunden. Die Entlastungsventile 81a und 81b können derart eingestellt werden, daß die Hydraulikzylinder 7a und 7b einen vorbestimmten prozentualen Anteil der zum Bewegen des Kniehebels 3 erforderlichen Last tragen.
  • In diesem Fall kann der Verschiebeblock 4a die restliche Last tragen, so daß der Verschleiß des die Gewindestange 6 rotationsmäßig bewegenden Rotationsantriebsmotors 61 reduziert werden kann.
  • Verfahren zum Einstellen der Position des Kniehebelblocks
  • Wenn die Futter der feststehenden Backe 1 und der Pendelbacke 2 verschleißen, wird die Hohlraumbreite zu groß, wobei in diesem Fall der Kniehebelblock 3 nach vorn bewegt werden kann, um den Spalt zu verengen.
  • In diesem Fall wird der Rotationsantriebsmotor 61 gestartet, um die Gewindestange 6 rotationsmäßig zu bewegen, um die Keile 5a und 5b näher zueinander zu bewegen, so daß der Verschiebeblock 4a dazu veranlaßt wird, sich vorwärts zu bewegen und den Kniehebeblock 3 nach vorn zu verschieben. Gleichzeitig werden die Hydraulikzylinder 7a und 7b kontrahiert, und die beiden Vorgänge zusammen bewirken eine Vorwärtsbewegung des Kniehebelblocks 3.
  • Wenn der Verschiebeblock 4a seine Grenzposition erreicht, werden die Hydraulikzylinder 7a und 7b weiter kontrahiert, um den Kniehebelblock 3 in die erforderliche Position vorwärts zu bewegen.
  • Dieser Vorgang führt dazu, daß ein Spalt zwischen der planaren Fläche 41 des Verschiebeblocks 4a und der Rückseite des Kniehebelblocks 3 gebildet wird, in den eine geeignete Anzahl von Einlagen eingesetzt wird. Auf diese Weise kann die Bewegungskraft, die während des Brechvorgangs auf den Kniehebelblock 3 übertragen wird, auf die Rückseite des Kniehebelblocks 3 übertragen werden.
  • Um den Kniehebelblock 3 in umkehrter Weise zu betätigen, wird die Gewindestange 6 in der umgekehrten Richtung rotationsmäßig bewegt, um die Keile 5a und 5b antriebsmäßig auseinander zu bewegen, und der Verschiebeblock 4a wird durch die Kompressionskraft der Rückstellfedern 43 zurückgezogen.
  • Gleichzeitig werden die Hydraulikzylinder 7a und 7b expandiert, um den Kniehebelblock 3 zurück zu schieben, und diese beiden Vorgänge zusammen verursachen eine Bewegung des Kniehebelblocks 3 in der umgekehrten Richtung.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Einstellen der Position eines Kniehebelblocks (3) eines Backenbrechers, wobei der Kniehebelblock (3) das eine Ende einer Kniehebelplatte (22, 24) abstützt, die an ihrem anderen Ende mit dem Boden einer Pendelbacke (11) verbunden ist, wobei die Vorrichtung einen Verschiebeblock (4a) aufweist, der an der Rückseite des Kniehebelblocks (3) angeordnet ist und sich in der gleichen seitlichen Richtung wie der Kniehebeblock (3) bewegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar Hydraulikzylinder (7a, 7b) mit dem Kniehebelblock (3) an den dessen beiden Enden, die senkrecht zu seiner seitlichen Bewegungsrichtung liegen, derart verbunden ist, daß die Hydraulikzylinder (7a, 7b) in der seitlichen Bewegungsrichtung des Kniehebelblocks kontrahiert werden, wenn sich der Verschiebeblock (4a) vorwärts bewegt und dieser den Kniehebelblock (3) nach vorne verschiebt, sowie expandiert werden und den Kniehebelblock (3) zurückschieben, wenn der Verschiebeblock (4a) rückwärts bewegt wird, wobei die Hydraulikzylinder (7a, 7b) einen bestimmten prozentualen Anteil der Last tragen, die zum Bewegen des Kniehebelblocks (3) erforderlich ist, und die restliche Last von dem Verschiebeblock (4a) getragen wird, und
wobei in Vorwärtsrichtung, wenn der Verschiebeblock (4a) seine Grenzposition erreicht, die Hydraulikzylinder (7a, 7b) weiter kontrahiert werden können, um den Kniehebelblock (3) vorwärts zu bewegen und einen Spalt zwischen der planaren Fläche (41) des Verschiebeblocks (4a) und der Rückseite des Kniehebelblocks (3) hervorzurufen, in den eine geeignete Anzahl von Einlagen (9) eingesetzt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer geeigneten Anzahl von Einlagen (9), die in den Spalt eingesetzt werden, um den Kniehebelblock (3) in eine Position jenseits der Grenzposition des Verschiebeblocks (4a) einstellen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
wobei der Verschiebeblock (4a) eine planare Fläche (41), die mit der Rückseite des Kniehebelblocks (3) in Berührung tritt, sowie ein sich verjüngendes Segment aufweist, das mit schräg verlaufende Flächen (42) auf der Rückseite der planaren Fläche gebildet ist,
wobei ein Keil, der mit dem sich verjüngenden. Segment verriegelt ist, in einer Richtung senkrecht zu der seitlichen Bewegung des Kniehebeblocks (3) beweglich ist, um den Kniehebelblock (4a) zu veranlassen, sich vorwärts oder rückwärts zu bewegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
wobei der Verschiebeblock (4a) eine planare Fläche (41), die mit der Rückseite des Kniehebelblocks (3) in Berührung steht, sowie ein pyramidenförmiges Segment aufweist, das von schräg verlaufenden Flächen (42) auf der Rückseite der planaren Fläche gebildet ist,
wobei zwei Keile (5a, 5b), die mit jeder der schräg verlaufenden Flächen (42) verriegelt ist, in Richtung aufeinander zu oder voneinander weg beweglich sind, und zwar in einer Richtung senkrecht zu der seitlichen Bewegung des Kniehebelblocks (3), um dadurch den Verschiebeblock (4a) zu veranlassen, sich vorwärts oder rückwärts zu bewegen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei Entlastungsventile (81a, 81b) in einem Hydraulikfluidkreis (8a, 8b) der Hydraulikzylinder (7a, 7b) vorgesehen sind, wobei die Entlastungsventile (81a, 81b) derart eingestellt sind, daß die Hydraulikzylinder (7a, 7b) einen vorbestimmten prozentualen Anteil der zum Bewegen des Knie- hebelblocks (3) erforderlichen Last tragen und der Rest der Last von dem Verschiebeblock (4a) getragen wird.
6. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in einem Backenbrecher zum Einstellen der Breite des Brechhohlraums (12), der zwischen einer feststehenden Backe (1) und der Pendelbacke (11) gebildet ist.
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