DE69419627T2 - Instrument zum Durchstossen eines Blutgefässes - Google Patents

Instrument zum Durchstossen eines Blutgefässes

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DE69419627T2
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Takahiro Kugo
Yukihiko Murata
Kiyoshi Yamauchi
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Instrument zum Durchstoßen eines Blutgefäßes, das dazu verwendet wird, einen Führungsdraht in das Blutgefäß einzuführen, um einen Katheter zu einem Zielbereich im Blutgefäß zu führen.
  • Es werden verschiedene Führungsdrähte und Instrumente zum Durchstoßen von Blutgefäßen verwendet, um einen Führungsdraht in das Blutgefäß einzuführen. Herkömmliche Instrumente zum Durchstoßen von Blutgefäßen umfassen allgemein eine äußere Rohranordnung, bestehend aus einem äußeren Rohr zur Einführung eines Führungsdrahts in das Blutgefäß und einer äußeren Rohrnabe, die am rückwärtigen Endabschnitt des äußeren Rohrs befestigt ist, und einer inneren Nadelanordnung, bestehend aus einer inneren Nadel, die herausziehbar in die äußere Rohranordnung eingesetzt ist, und eine Steckrandfläche aufweist, die am vorderen Ende gebildet ist, und einer inneren Nadelnabe, die am rückwärtigen Endabschnitt der inneren Nadel befestigt ist und mit dem rückwärtigen Ende der äußeren Rohrnabe in Eingriff steht.
  • Bei einem üblichen herkömmlichen Instrument 50 zum Durchstoßen von Blutgefäßen steht die innere Metallnadel 51 von dem vorderen Ende des äußeren Metallrohrs 52 vor, wie in Fig. 11 gezeigt ist, und das äußere Rohr 52 wird zusammen mit der inneren Nadel in das Blutgefäß gestoßen.
  • Bei einem derartigen herkömmlichen Instrument 50 zum Durchstoßen von Blutgefäßen ist zwischen der Außenfläche der inneren Metallnadel 51 und dem vorderen Ende des äußeren Metallrohrs 52 eine Stufe h gebildet. Diese Stufe erzeugt häufig bei den Patienten einen Schmerz, wenn das Instrument in das Blutgefäß gestoßen wird. Es ist jedoch schwierig, einen Aufbau zu verwenden, bei dem die Innenfläche des vorderen Endes des äußeren Rohrs in engem Kontakt mit der Außenfläche der inneren Nadel gelangt, um die Stufe zu eliminieren, da das äußere Rohr aus einem Metall hergestellt ist. Wenn dieser Aufbau für das äußere Metallrohr verwendet wird, welche sich nicht aufweitet und einen hohen Reibungswiderstand aufweist, ist dann eine Entfernung der inneren Nadel schwierig.
  • Das harte Vorderende des äußeren Metallrohrs kann weiter an der Wand des Blutgefäßes eine Beschädigung herbeiführen, während das äußere Rohr im Blutgefäß eingeführt gelassen wird, bis das äußere Rohr entfernt wird, nachdem ein Führungsdraht in das Blutgefäß eingeführt worden ist. Manchmal ist das Einführen eines Führungsdrahts schwierig oder verursacht beim Patienten aufgrund einer nicht ausreichenden Elastizität des äußeren Metallrohrs einen Schmerz.
  • Bei einigen herkömmlichen Instrumenten zum Durchstoßen von Blutgefäßen ist das äußere Rohr aus einem Kunstharz hergestellt. Das äußere Kunstharzrohr dieser herkömmlichen Instrumente zum Durchstoßen von Blutgefäßen hat jedoch keine ausreichende Festigkeit und kann sich in Winkeln biegen oder zusammenlegen, nachdem die innere Nadel entfernt worden ist.
  • Die US-A-3 565 074 offenbart eine arterielle Kanülenverweilanordnung, die eine äußere Rohranordnung und eine innere Nadelanordnung umfaßt. Die äußere Rohranordnung umfaßt ein äußeres Rohr und eine äußere Rohrnabe, die am rückwärtigen Endabschnitt des äußeren Rohrs befestigt ist, wobei das äußere Rohr ein Metallrohrelement und ein Kunstharzrohrelement umfaßt, das die Außenfläche des Metallrohrelements überdeckt. Die innere Nadelanordnung umfaßt eine innere Nadel, die herausziehbar in die äußere Rohranordnung eingesetzt ist und eine Stoßkantenfläche aufweist, die am vorderen Ende gebildet ist, das von dem äußeren Rohr vorsteht, und eine innere Nadelnabe, die am rückwärtigen Endabschnitt der inneren Nadel befestigt ist und mit dem rückwärtigen Ende der äußeren Rohrnabe in Eingriff steht.
  • Das Ziel dieser Erfindung ist es daher, ein Instrument zum Durchstoßen von Blutgefäßen zu schaffen, das eine ausreichende Festigkeit aufweist und sich nicht in Winkeln biegt, nachdem die innere Nadel entfernt worden ist, mit verringertem Stoßwiderstand leicht in das Blutgefäß gestoßen werden kann, ohne dem Patienten Schmerzen zu verursachen, und eine ausreichende Elastizität aufweist, um das Einführen eines Führungsdrahts zu erleichtern und den Schmerz zu verringern, der dem Patienten während des Einführens beigefügt wird.
  • Diese Ziel ist mittels eines Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen erreicht, das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte weitere Ausführungsbeispiele dieses Instruments sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Wie beansprucht, umfaßt das Instrument zum Durchstoßen von Blutgefäßen eine äußere Rohranordnung und eine innere Nadelanordnung. Die äußere Rohranordnung umfaßt ein äußeres Rohr und eine äußere Rohrnadel, die am rückwärtigen Endabschnitt des äußeren Rohrs befestigt ist, wobei das äußere Rohr ein Metallrohrelement und ein Kunstharzrohrelement umfaßt, das die Außenfläche des Metallrohrelements überdeckt. Die innere Nadelanordnung umfaßt eine innere Nadel, die herausziehbar in die äußere Rohranordnung eingesetzt ist und eine Durchstoßrandfläche aufweist, die am vorderen Ende gebildet ist, das vom äußeren Rohr vorsteht, und eine innere Nadelnabe, die am rückwärtigen Endabschnitt der inneren Nadel befestigt ist und mit dem rückwärtigen Ende der äußeren Rohrnabe in Eingriff steht. Gemäß der Erfindung ist das Metallrohrelement aus einem superelastischen oder pseudoelastischen Metall hergestellt. Der vordere Endabschnitt des Kunstharzrohrelements erstreckt sich über das vordere Ende des Metallrohrelements hinaus, und ein Innendurchmesser des vorderen Endabschnitts des Kunstharzrohrelements ist kleiner als der Innendurchmesser des Metallrohrelements und im wesentlichen gleich einem Außendurchmesser der inneren Nadel.
  • Die obigen und weitere Vorteile und Verbesserungen werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfin dung zu Beispielszwecken, und deren Abwandlungen, in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich, bei denen:
  • Fig. 1 ist eine Außenansicht des Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen dieser Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des vorderen Endabschnitts des Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen eines Ausführungsbeispiels des Durchstoßinstruments dieser Erfindung.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des vorderen Endabschnitts des Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen eines anderen Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des vorderen Endabschnitts des Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen eines anderen Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des vorderen Endabschnitts des Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen eines anderen Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des rückwärtigen Endabschnitts des Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen eines Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
  • Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht in der Mitte bis zum rückwärtigen Endabschnitt des Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen eines weiteren Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
  • Fig. 8 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des vorderen Endabschnitts des Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen eines weiteren Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des vorderen Endabschnitts des Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen eines weiteren Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
  • Fig. 10 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des vorderen Endabschnitts des Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen eines weiteren Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
  • Fig. 11 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des vorderen Endabschnitts eines üblichen herkömmlichen Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen.
  • Das Instrument zum Durchstoßen von Blutgefäßen dieser Erfindung wird untenstehend unter Verwendung des in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Das Instrument 1 zum Durchstoßen von Blutgefäßen umfaßt eine äußere Rohranordnung und eine innere Nadelanordnung.
  • Die äußere Rohranordnung umfaßt ein äußeres Rohr 3 und eine äußere Rohrnabe 5, die am rückwärtigen Endabschnitt des äußeren Rohrs 3 befestigt ist.
  • Die innere Nadelanordnung umfaßt eine innere Nadel 2, die herausziehbar in die äußere Rohranordnung eingesetzt ist und eine am vorderen Ende gebildete Durchstoßrandfläche 2a aufweist, die vom äußeren Rohr 3 vorsteht, und eine innere Nadelnabe 4, die am rückwärtigen Endabschnitt der inneren Nadel 2 befestigt ist und mit dem rückwärtigen Ende der äußeren Rohrnadel 5 in Eingriff steht.
  • Das äußere Rohr 3 umfaßt ein rohrförmiges Element 6, das aus einem superelastischen oder pseudoelastischen Metall herge stellt ist, und ein Kunstharzrohrelement 7, das die Außenfläche des Metallrohrelements 6 überdeckt und dessen vorderer Endabschnitt sich über das vordere Ende des Metallrohrelements 6 hinaus erstreckt. Der Innendurchmesser des vorderen Endabschnitts des Kunstharzrohrelements 7 ist kleiner als derjenige des Metallrohrelements 6 und im wesentlichen oder annähernd gleich dem Außendurchmesser der inneren Nadel 2.
  • Die innere Nadelanordnung umfaßt eine innere Nadel 2 und eine innere Nadelnabe 4, die an der inneren Nadel 2 befestigt ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Die innere Nadel 2 weist eine am vorderen Ende geführte Stoßkantenfläche 2a auf und hat eine solche Länge, daß sie sich durch das äußere Rohr 3 erstreckt, und die Kantenfläche 2a steht vom vorderen Ende des äußeren Rohrs 3 vor. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine massive Nadel für die innere Nadel 2 verwendet. Als Material zum Bilden der inneren Nadel 2 ist rostfreier Stahl zu bevorzugen. Der vordere Endabschnitt der inneren Nadelnabe 4 hat vorzugsweise eine Form, die mit dem rückwärtigen Endabschnitt der äußeren Rohrnabe 5 in Eingriff treten kann. Die innere Nadelnabe 4 und die äußere Rohrnabe 5 sind vorzugsweise mit einem Sicherungsmechanismus versehen, um die Drehbewegung der inneren Anordnung anzuhalten und die Position des vorderen Endes der Durchstoßkantenfläche 2a zu fixieren. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die innere Nadelnabe 4 einen Vorsprung 4a auf, der sich von ihrem vorderen Ende nach vorne erstreckt, wie in Fig. 6 gezeigt ist, und die äußere Rohrnabe 5 weist eine Rille an ihrem rückwärtigen Endabschnitt auf, die den Vorsprung 4a aufnimmt. Der Vorsprung 4a und die Rille bilden den Sicherungsmechanismus.
  • Als Material der inneren Nadelnabe 4 können thermoplastische Kunstharze (Polypopylen, Polyäthylen, Polycarbonat, Polystyrol, etc.) und Metalle (beispielsweise rostfreier Stahl) verwendet werden. Die Verbindung der inneren Nadel 2 und der inneren Nadelnabe 4 kann mittels eines Klebstoffs oder Lösungsmittels ausgeführt werden. Wenn ein thermoplastisches Material für die innere Nadelnabe 4 verwendet wird, können die innere Nadel 2 und die innere Nadelnabe 4 auch durch Induktionserwärmung der inneren Nadel 2 und Schmelzen der Nabe 4 durch die Wärme der inneren Nadel 2 befestigt werden.
  • Die äußere Rohranordnung umfaßt ein äußeres Rohr 3 und eine äußere Nabe 5, die am rückwärtigen Endabschnitt des äußeren Rohrs 3 befestigt ist.
  • Das äußere Rohr 3 ist am vorderen Ende offen, um es zu ermöglichen, daß das vordere Ende der inneren Nadel 2 vorsteht, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Das äußere Rohr 3 besteht aus einem Metallrohrelement 6, das aus einem superelastischen Metall hergestellt ist, und einem Kunstharzrohrelement 7, das die Außenfläche des Metallrohrelements 6 überdeckt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der vordere Endabschnitt des Kunstharzrohrelements 7 steht über das vordere Ende des Metallrohrelements 6 hinaus vor. Der Außendurchmesser des vorderen Endabschnitts 7a (der Abschnitt, der sich über das vordere Ende des Metallrohrelements 6 hinaus erstreckt) wird zum vorderen Ende hin allmählich kleiner und derjenige des vorderen Endes wird steil abfallend kleiner. Der Innendurchmesser dieses vorderen Endabschnitts 7a ist annähernd gleich oder etwas größer oder kleiner als der Außendurchmesser der inneren Nadel 2, so daß keine Stufe oder Zwischenraum zwischen der Außenfläche der inneren Nadel 2 und dem vorderen Ende des Kunstharzrohrelements 7 gebildet wird.
  • Da praktisch keine Stufe oder Zwischenraum zwischen der Außenfläche der inneren Nadel 2 und dem vorderen Ende des äußeren Rohrs 3 gebildet wird, verursacht dieses Instrument 1 zum Durchstoßen von Blutgefäßen dem Patienten weniger Schmerzen, wenn es in das Blutgefäß gestoßen wird. Da der vordere Endabschnitt des äußeren Rohrs 3 aus einem weichen Kunstharz gebildet ist, nimmt die Möglichkeit signifikant ab, daß das vordere Ende des äußeren Rohrs 3 die Wand des Blutgefäßes verletzen kann, wenn die innere Nadel 2 abgezogen wird und ein Führungsdraht eingeführt wird. Da der aus einem elastischen Kunstharz hergestellte vordere Endabschnitt sich elastisch deformiert, um seine Form an den eingeführten Draht anzupassen, ist das Einführen eines Führungsdrahts leichter gemacht, als wenn der vordere Endabschnitt des äußeren Rohrs 3 aus einem Metall hergestellt ist.
  • Vorzugsweise wird eine ringförmige Vertiefung 8 oder eine ringförmige Rille zwischen dem vorderen Ende des Metallrohrelements 6 und der Innenfläche des vorderen Endabschnitts 7a des Kunstharzrohrelements 7 gebildet. Durch Bilden einer derartigen ringförmigen Vertiefung 8 wird das elastische Biegen des Kunstharzrohrelements 7 erleichtert. Bei dem Instrument zum Durchstoßen von Blutgefäßen des in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiels ist die Innenfläche des vorderen Endes des Metallrohrelements 6 durch Abschneiden der Innenkante des vorderen Endes so gebildet, daß der Innendurchmesser zum vorderen Ende hin größer wird. Die Innenfläche des Kunstharzrohrelements 7 gegenüber dem vorderen Ende des Metallrohrelements 6 ist andererseits so gebildet, daß der Innendurchmesser von der Umgebung des vorderen Endes des Metallrohrelements 6 aus zum Vorderende hin steil abfallend kleiner wird.
  • Das Außenrohr 3 mit einer solchen ringförmigen Vertiefung 8 wird hergestellt, indem als erstes ein halbgeformtes Kunstharzrohrelement über dem Metallrohrelement 6 angeordnet wird, wobei sein vorderer Endabschnitt vom vorderen Ende des Metallrohrelements 6 aus verlängert ist, und dann das halbgebildete Kunstharzrohrelement in die in Fig. 2 gezeigte innenseitige Gestalt mittels einer Metallform geformt wird. Es kann auch dadurch hergestellt werden, daß als erstes das Kunstharzrohrelement 7 mit der Innengestalt wie in Fig. 2 gezeigt hergestellt wird und dann das Metallrohrelement 6 in das Kunstharzrohrelement 7 eingesetzt wird.
  • Es kann einen kleinen Spalt zwischen dem Kunstharzrohrelement 7 und dem Metallrohrelement 6 geben, wenn ihre rückwärtigen Enden jeweils durch die äußere Rohrnabe 5 wie in Fig. 6 gezeigt gehalten werden. Das äußere Rohr 3 kann an der äußeren Rohrnabe 5 mittels eines Klebstoffs oder Wirbelstromerwärmung wie oben erwähnt befestigt werden.
  • Obwohl bei dem Instrument zum Durchstoßen von Blutgefäßen dieses Ausführungsbeispiels die gesamte Innenfläche des vorderen Endabschnitts 7a des Kunstharzrohrelements 7 einen im wesentlichen gleichförmigen Durchmesser aufweist und sich in Kontakt mit der Außenfläche der inneren Nadel 2 befindet, kann der vordere Endabschnitt 7a aber in einer solchen Form vorliegen, daß lediglich die Innenfläche seines kurzen vorderen Endabschnitts in Kontakt mit der Außenfläche der inneren Nadel 2 steht.
  • Der vordere Endabschnitt des äußeren Rohrs 3 kann weiter auch wie in Fig. 3 gezeigt gebildet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Außendurchmesser des vorderen Endabschnitts des Metallrohrelements 6 zum vorderen Ende hin kleiner. Indem der vordere Endabschnitt des Metallrohrelements 6 so gebildet wird, erhält die Änderung in der Biegefestigkeit des äußeren Rohrs 3 um das vordere Ende des Metallrohrelements 6 einen allmählichen Verlauf. Diese allmähliche Änderung der Biegefestigkeit ermöglicht eine glattere Biegung des gesamten vorderen Endabschnitts 3a des äußeren Rohrs 3 und verhindert ein Biegen im Winkel. Für dieses Ausführungsbeispiel ist es vorzuziehen, das Kunstharzrohrelement 7 so zu formen, daß sich der Außendurchmesser seines vorderen Endabschnitts 7a über das vordere Ende des Metallrohrelements 6 hinaus erstreckt und der Abschnitt um den sich verjüngenden Abschnitt des Metallrohrelements 6 (d. h. den Abschnitt, der im vorderen Endabschnitt 3a des äußeren Rohrs 3 enthalten ist) zum vorderen Ende hin allmählich kleiner wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Das Instrument zum Durchstoßen von Blutgefäßen dieses Ausführungsbeispiels weist auch vorzugsweise eine ringförmige Vertiefung 8 zwischen dem vorderen Ende des Metallrohrelements 6 und der Innenfläche des vorderen Endabschnitts 7a des Kunstharzrohrelements 7 ähnlich derjenigen des Ausführungsbeispiels in Fig. 2 auf.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 ist anders als bei demjenigen von Fig. 2 die Innenkante des vorderen Endes des Metallrohrelements 6 nicht abgeschnitten, und die gesamte vordere Endfläche des Metallrohrelements 6 ist eine Ebene senkrecht zur zentralen Achse. Die Innenfläche des Kunstharzrohrelements 7 gegenüberliegend dem vorderen Ende des Metallrohrelements 6 ist so gebildet, daß ihr Innendurchmesser ausgehend von der Umgebung des vorderen Endes des Metallrohrelements 6 zum vorderen Ende hin wie beim Ausführungsbeispiel von Fig. 2 steil abfallend kleiner wird. Die ringförmige Vertiefung 8 des Ausführungsbeispiels von Fig. 3 hat somit einen Querschnitt in der Form eines Keils, der nach vorne dünner wird.
  • Der vordere Endabschnitt des Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen der vorliegenden Erfindung kann auch wie in Fig. 4 gezeigt gebildet werden. Das Instrument zum Durchstoßen von Blutgefäßen dieses Ausführungsbeispiels hat keine ringförmige Vertiefung wie oben beschrieben. Das ringförmige Rohrelement 6 ist so gebildet, daß der Außendurchmesser seines vorderen Endabschnitts zum vorderen Ende hin allmählich kleiner wird, und das Kunstharzrohrelement 7 ist so gebildet, daß sein vorderer Endabschnitt 7a, der sich über das vordere Ende des Metallrohrelements 6 hinaus erstreckt, und der Abschnitt um den sich verjüngenden Abschnitt des Metallrohrelements 6 (d. h. der im vorderen Endabschnitt 3a des äußeren Rohrs 3 enthaltene Abschnitt) zum vorderen Ende hin allmählich kleiner wird. Das äußere Rohr 3, das keine ringförmige Vertiefung aufweist, wird dadurch hergestellt, daß ein halbgeformtes Kunstharzrohrelement über dem Metallrohrelement 6 angeordnet wird oder ein Dorn durch das Metallrohrelement 6 hindurch eingeführt wird und das Metallrohrelement 6 und der Dorn in eine Lösung eines Harzes eingetaucht wird, das als das Material des Kunstharzrohrelements 7 verwendet wird, um ein Kunstharzrohrelement zu bilden und der vordere Endabschnitt des Kunstharzrohrelements mittels einer Metallform dann warmgeformt wird. Es kann auch dadurch hergestellt werden, daß als erstes das Kunstharzrohrelement 7 mit der innenseitigen Gestalt wie in Fig. 4 gezeigt mittels einer Metallform geformt wird und dann das Metallrohrelement 6 in das Kunstharzrohrelement 7 eingesetzt wird.
  • Der vordere Endabschnitt des Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen der vorliegenden Erfindung kann auch wie in Fig. 5 gezeigt gebildet werden. Bei dem Instrument zum Durchstoßen von Blutgefäßen des Ausführungsbeispiels wird das Metallrohrelement 6 so gebildet, daß der Innendurchmesser seines vorderen Endes zum vorderen Ende hin größer wird, und es ist eine ringförmige Vertiefung 8 zwischen der schräg verlaufenden Innenfläche des vorderen Endes des Metallrohrelements 6 und der Innenfläche des vorderen Endabschnitts 7a des Kunstharzrohrelements 7 gebildet.
  • Die Innenfläche des Metallrohrelements 6 bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 ist in der Gestalt wie oben beschrieben geformt, indem die Innenkante des vorderen Endes auf dieselbe Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 fortgeschnitten wird. Die Innenfläche des Kunstharzrohrelements 7 gegenüber der vorderen Endfläche des Metallrohrelements 6, die von der vorderen Endfläche des Metallrohrelements 6 fort beabstandet oder mit dieser in Kontakt sein kann, ist eine Ebene senkrecht zur zentralen Achse. Die ringförmige Vertiefung 8 des Ausführungsbeispiels von Fig. 5 hat somit einen Querschnitt in der Form eines Keils, der nach hinten dünner wird.
  • Der vordere Endabschnitt des Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen der vorliegenden Erfindung kann auch wie in Fig. 10 gezeigt geformt sein. Das Instrument zum Durchstoßen von Blutgefäßen dieses Ausführungsbeispiels hat keine ringförmige Vertiefung wie die meisten oben beschriebenen Ausführungsbeispiele. Das Kunstharzrohrelement 7 ist so gebildet, daß sein vorderer Endabschnitt 7a zum vorderen Ende hin allmählich kleiner wird.
  • Das vordere Ende des Metallrohrelements 6 des Ausführungsbeispiels von Fig. 10 ist durch Abschneiden der Innenkante des vorderen Endes so gebildet, daß der Innendurchmesser nach vorne größer wird. Das Kunstharzrohrelement 7 weist eine ringförmige Vertiefung auf, um das vordere Ende des Metallrohrelements 6 in seiner Innenfläche gegenüberliegend dem vorderen Ende dieses Metallrohrelements 6 aufzunehmen, die gebildet ist, indem der Innenabschnitt der rückwärtigen Fläche in den Raum zwischen der Innenfläche des Metallrohrelements 6 und der Außenfläche der inneren Nadel 2 verlängert wird. Indem das Kunstharzrohrelement 7 so gebildet wird, wird das vordere Ende des Metallrohrelements 6 in die ringförmige Vertiefung eingedrückt und nicht in den Innenraum des äußeren Rohrs 3 exponiert. Daher gelangt der durch das äußere Rohr 3 eingeführte Führungsdraht in Kontakt mit der Innenfläche des Kunstharzrohrelements 7 und nicht mit dem vorderen Ende des Metallrohrelements 6. Demzufolge wird der Reibungswiderstand zwischen dem Führungsdraht und dem äußeren Rohr 3 verringert und das Einführen des Führungsdrahts wird erleichtert.
  • Das äußere Rohr 3 dieses Aufbaus kann dadurch hergestellt werden, daß ein halbgeformtes Kunstharzrohrelement über dem Metallrohrelement 6 angeordnet wird oder ein Dorn durch das Metallrohrelement 6 eingeführt wird und das Metallrohrelement 6 und der Dorn in eine Lösung eines Harzes eingetaucht werden, das als Material des Kunstharzrohrelements 7 verwendet wird, um ein Kunstharzrohrelement zu bilden, und dann der vordere Endabschnitt des Kunstharzrohrelements mittels einer Metallform warmgeformt wird. Es kann auch dadurch hergestellt werden, daß als erstes das Kunstharzrohrelement 7 mit der inneren Gestalt wie in Fig. 10 gezeigt mittels einer Metallform gebildet wird und dann das Metallrohrelement 6 in das Kunstharzrohrelement 7 eingesetzt wird.
  • Das Kunstharzrohrelement 7 wird vorzugsweise aus einem Fluorharz wie ETFE (Ethylen-Tetrafluorethylen), PTFE (Polytetrafluorethylen), FEP (Fluorethylen-Propylen) oder PFA (Polyfluoracrylat) oder einem Olefinharz wie Polypropylen oder Polyethylen hergestellt wird und weist eine gewisse Flexibilität auf. Der Außendurchmesser des äußeren Rohrs 3 liegt gewöhnlich im Bereich von 0,9 bis 2,0 mm. Der vordere Endabschnitt 7a des Kunstharzrohrelements 7, der über das vordere Ende des Metall rohrelements 6 hinaus verlängert ist, liegt vorzugsweise innerhalb von 0,5 bis 25,0 mm. Das Material für das Kunstharzrohrelement 7 kann eine gegenüber Röntgenstrahlen opakes Substanz von 2 ~ 30 Gew.-% des Kunstharzes (beispielsweise Bariumsulfat oder Wismuthsubcarbonat) aufweisen. Weiter ist es vorzuziehen, die Innenfläche des äußeren Rohrs 3 (die Innenfläche des Kunstharzrohrelements 7) mit einer Schmiersubstanz (beispielsweise Silikon) zu überziehen. Es ist auch vorzuziehen, die Außenfläche der Innennadel 2 mit einer Schmiersubstanz (Silikon oder Fluorharz wie ETFE, PTFE, FEP, PFA) zu überziehen, um den Reibungswiderstand zwischen der Außenfläche der inneren Nadel 2 und der Innenfläche des äußeren Rohrs 3, speziell der Innenfläche des Kunstharzrohrelements 7 zu reduzieren.
  • Als Material zur Bildung des Metallrohrelements 6 sind superelastische oder pseudoelastische Legierungen vorzuziehen. Mit superelastischen Legierungen wird hier auf diejenigen Legierungen Bezug genommen, die allgemein als Formgedächtnis-Legierungen bezeichnet werden, die bei der Körpertemperatur (etwa 37ºC) höchste Superelastizität zeigen. Mit dem Begriff "Superelastizität" ist gemeint, daß, wenn eine Legierung bei Betriebstemperatur bis zu dem Ausmaß deformiert (gebogen, gestreckt oder komprimiert) wird, bei dem herkömmliche Metalle eine plastische Deformation erfahren und dann aus der Deformation freigegeben werden, die Legierung die Ausgangsform wieder einnimmt, ohne daß eine Erwärmung erforderlich ist.
  • Zu bevorzugendes superelastische oder pseudoelastische Legierungen umfassen Ti-Ni-Binärlegierungen, bestehend im wesentlichen aus 49 bis 53 Atomprozent Ni und der Balance an Ti, Cu- Zn-Binärlegierungen, bestehend im wesentlichen aus 38,5 bis 41,5 Gew.-% Zn und der Balance an Cu, Cu-Zn-X-Ternärlegierungen, bestehend im wesentlichen aus 1 bis 10 Gew.-% X (X = Be, Si, Sn, Al oder Ga) und der Balance an Cu und Zn, und Ni-Al- Binärlegierungen, bestehend im wesentlichen aus 36 bis 38 Atom- % Al und der Balance an Ni. Die Ti-Ni-Legierung ist besonders vorzuziehen.
  • Mechanische Eigenschaften können in geeigneter Weise dadurch gesteuert werden, daß ein Teil der Ti-Ni-Legierung durch 0,01 des 10,0 Atom-% X ersetzt wird, um Ti-Ni-X-Legierungen zu bilden, wobei X Co, Fe, Mn, Cr, V, Al, Nb, W oder B ist, oder ein Teil der Ti-Ni-Legierung durch 0,01 bis 30,0 Atom-% X ersetzt wird, um Ti-Ni-X-Legierungen zu bilden, wobei X Cu, Pd oder Zr ist und/oder die Bedingungen der Kaltbearbeitung und/oder die abschließende Wärmebehandlung ausgewählt werden.
  • Wenn das Metallrohrelement 6 aus einem derartigen superelastischen Metall hergestellt wird, hat das Metallrohrelement 6 eine geeignete Steifigkeit an seinem Basis- (hinteren End-) Abschnitt und wird zum vorderen Ende hin flexibler. Indem so das Metallrohrelement 6 gebildet wird, wird die Funktion des Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen dieser Erfindung verbessert. Die Wanddicke des Metallrohrelements 6 liegt vorzugsweise in einem Bereich von 20 bis 150 um, wobei die benötigte Steifigkeit und Flexibilität berücksichtigt wird.
  • Als nächstes wird die äußere Rohrnabe 5 beschrieben.
  • Die äußere Rohrnabe 5, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, weist eine Bohrung auf, die es ermöglicht, daß die innere Nadel 2 in das äußere Rohr 3 durchgeführt wird, und das rückwärtige Ende so gebildet ist, daß es mit der inneren Nadelnabe 4 in Eingriff treten kann, wie oben beschrieben ist. Die äußere Rohrnabe 5 hat einen flanschartigen Griff 5a, der am mittleren Teil seiner Länge zum Halten des Instruments 1 zum Durchstoßen von Blutgefäßen gebildet ist, wenn das Instrument 1 in das Blutgefäß gestoßen wird. Die Bohrung ist in einem größeren Durchmesser im vorderen Endabschnitt der äußeren Rohrnabe 5 gebildet und der vordere Endabschnitt der Bohrung ist in der Gestalt eines Trichters gebildet, um das rückwärtige Ende des äußeren Rohrs 3 aufzunehmen und zu halten. Das Kunstharzrohrelement 7 des äußeren Rohrs 3 hat einen am rückwärtigen Ende gebildeten Flansch 7b, und das rückwärtige Ende des Metallrohrelements 6 steht über das rückwärtige Ende des Kunstharzrohrelements 7 hinaus vor, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die rückwärtigen Enden des Metallrohrelements 6 und des Kunstharzrohrelements 7 sind in die Bohrung eingesetzt und an der äußeren Rohrnabe 5 mittels eines Klebstoffs 11 befestigt, der in den Spalt zwischen den Rohren 6 und 7 und der äußeren Rohrnabe 5 gefüllt ist. Das äußere Rohr 3 kann auch an der äußeren Rohrnabe 5 durch Aufsetzen befestigt sein, wobei ein kurzes Metallrohrelement verwendet wird, das in das äußere Rohr 3 vom rückwärtigen Ende aus eingesetzt ist.
  • Als nächstes wird das Ausführungsbeispiel des Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen der vorliegenden Erfindung beschrieben, das in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Das Instrument 20 zum Durchstoßen von Blutgefäßen dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von dem Instrument 1 zum Durchstoßen von Blutgefäßen des obigen Ausführungsbeispiels darin, daß die innere Nadel dieses Ausführungsbeispiels aus einem hohlen Element hergestellt ist.
  • Das Instrument 20 zum Durchstoßen von Blutgefäßen umfaßt eine äußere Rohranordnung, bestehend aus einem äußeren Rohr 23 und einer am rückwärtigen Endabschnitt des äußeren Rohrs 23 befestigten äußeren Rohrnabe 25, und einer inneren Nadelanordnung, bestehend aus einer hohlen inneren Nadel 22, die herausziehbar in die äußere Rohranordnung eingesetzt ist und eine Durchstoßkantenfläche 22a aufweist, die am vorderen Ende gebildet ist und vom äußeren Rohr 23 vorsteht, und einer inneren Nadelnabe 24, die am rückwärtigen Endabschnitt der inneren Nadel 22 befestigt ist und mit dem rückwärtigen Ende der äußeren Rohrnabe 25 in Eingriff steht.
  • Die äußere Rohrnabe 25 weist ein am rückwärtigen Endabschnitt befestigtes Rohrelement 31 auf. Ein elastisches Ventilelement 32 ist zwischen der Bohrung der äußeren Rohrnabe 25 und dem Rohrelement 31 vorgesehen, um es zu ermöglichen, daß ein Führungsdraht und Katheter durch es auf flüssigkeitskeitsdichte Weise und nahe der Bohrung der äußeren Rohrnabe 25 eingeführt wird, wenn weder ein Führungsdraht noch ein Katheter eingeführt wird.
  • Das äußere Rohr 23 wie in Fig. 8 gezeigt besteht aus einem Metallrohrelement 26, das aus einem superelastischen Metall hergestellt ist, und einem Kunstharzrohrelement 27, das die Außenfläche des Metallrohrelements 26 überdeckt und dessen vorderer Endabschnitt sich über das vordere Ende des Metallrohrelements 26 hinaus erstreckt. Der Innendurchmesser des vorderen Endabschnitts des Kunstharzrohrelements 27 ist kleiner als der Innendurchmesser des Metallrohrelements 26 und etwa gleich dem Außendurchmesser der inneren Nadel 22.
  • Die innere Nadelanordnung umfaßt eine innere Nadel 22, eine am rückwärtigen Ende der inneren Nadel 22 befestigte innere Nadelnabe 24 und eine Kappe 33, die abnehmbar am rückwärtigen Ende der inneren Nadelnabe 24 befestigt ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Die innere Nadel 22 hat eine Durchstoßkantenfläche 22a, die am vorderen Ende gebildet ist, und weist eine solche Länge auf, daß sie sich durch das äußere Rohr 23 erstreckt, und die Kantenfläche 22a steht aus dem vorderen Ende des äußeren Rohrs 23 vor. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine hohle Nadel als innere Nadel 22 verwendet. Ein grundlegender Unterschied zwischen dem Instrument 20 zum Durchstoßen von Blutgefäßen dieses Ausführungsbeispiels und demjenigen von Fig. 1 liegt darin, daß bei diesem Ausführungsbeispiel eine hohle innere Nadel verwendet wird. Der vordere Endabschnitt der inneren Nadelnabe 24 ist mit einer solchen Gestalt gebildet, die zum rückwärtigen Endabschnitt eines Rohrelements 31 paßt, das am rückwärtigen Endabschnitt der äußeren Rohrnabe 25 befestigt ist. Die Kappe 33 weist einen am rückwärtigen Ende vorgesehenen Filter 34 auf, der es ermöglicht, daß Luft hindurch tritt, aber nicht Blut durchläßt. Durch Verwendung eines solchen Filters kann verhindert werden, daß in die innere Nadel 22 eintretendes Blut herausfließt. Am vorderen Ende der inneren Nadelnabe 24 ist ein Vorsprung 24a vorgesehen, der als Sicherungsmechanismus dient, um die Drehbewegung der inneren Anordnung anzuhalten und die Position des vorderen Endes der Durchstoßkantenfläche 22a zu fixieren.
  • Die innere Nadelnabe 24 und die Kappe 33 weisen vorzugsweise ein solches Maß an Transparenz auf, daß der Rückfluß des Bluts (Einströmen von Blut in die innere Nadelnabe) durch sie hindurch gesehen werden kann.
  • Als Material für die innere Nadelnabe 24 können thermoplastische Harze wie Polypropylen, Polyethylen, Polycarbonat und Polystyrol verwendet werden. Von diesen Harzen sind diejenigen vorzuziehen, die ein gewisses Ausmaß an Transparenz aufweisen. Die innere Nadel 22 und die innere Nadelnabe 24 können mittels eines Klebstoffs oder Lösungsmittels oder dadurch befestigt werden, daß die innere Nadel 22 mittels elektromagnetischer Induktion erwärmt wird und die innere Nadelnabe 24, die aus einem thermoplastischen Harz hergestellt worden ist, angeschmolzen wird.
  • Die äußere Rohranordnung umfaßt ein äußeres Rohr 23, das in das Blutgefäß eingesetzt ist, und eine äußere Rohrnabe 25, die am rückwärtigen Endabschnitt des äußeren Rohrs 23 befestigt ist. Das äußere Rohr 23 ist am vorderen Ende mit einem Durchmesser offen, der es ermöglicht, daß das vordere Ende (Stechkopf) der inneren Nadel 22 vorsteht, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Das äußere Rohr 23 besteht aus einem Metallrohrelement 26, das aus einem superelastischem Metall hergestellt ist, und aus einem Kunstharzrohrelement 27, das die Außenfläche des Metallrohrs 26 überdeckt, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Der vordere Endabschnitt des Kunstharzrohrelements 27 erstreckt sich über das vordere Ende des Metallrohrelements 26 hinaus. Der Außendurchmesser des vorderen Endabschnitts 27a des Kunstharzrohrelements 27 (spezieller, der Abschnitt, der sich über das vordere Ende des Metallrohrelements 26 hinaus erstreckt) wird zum vorderen Ende hin allmählich kleiner und derjenige des kurzen vorderen Endabschnitts wird rasch steil abfallend zum vorderen Ende hin kleiner. Der Innendurchmesser des vorderen Endabschnitts 27a ist gleich dem oder etwas größer oder kleiner als der Außendurchmesser der inneren Nadel 22, so daß keine Stufe oder Spalt zwischen der Außenfläche der inneren Nadel 22 und dem vorderen Ende des Kunstharzrohrelements 27 gebildet wird.
  • Da praktisch keine Stufe oder Spalt zwischen der Außenfläche der inneren Nadel 22 und dem vorderen Ende des äußeren Rohrs 23 gebildet ist, bewirkt dieses Instrument 20 zum Durchstoßen von Blutgefäßen beim Patienten weniger Schmerz, wenn es in das Blutgefäß gestoßen wird. Da der vordere Endabschnitt des äußeren Rohrs 23 aus einem weichen Kunstharz gebildet ist, ist die Möglichkeit signifikant verringert, daß das vordere Ende des äußeren Rohrs 23 die Wand des Blutgefäßes verletzen kann, wenn die innere Nadel 22 herausgezogen wird und ein Führungsdraht eingeführt wird. Da der aus einem weichen Kunstharz hergestellte vordere Endabschnitt sich des weiteren elastisch deformiert, um seine Form an den eingeführten Draht anzupassen, ist das Einführen eines Führungsdrahts einfacher gemacht, als wenn der vordere Endabschnitt des äußeren Rohrs 23 aus einem Metall hergestellt ist.
  • Vorzugsweise wird eine ringförmige Vertiefung 28 zwischen dem vorderen Ende des Metallrohrelements 26 und der Innenfläche des vorderen Endabschnitts 27a des Kunstharzrohrelements 27 gebildet. Indem eine solche ringförmige Vertiefung 28 gebildet wird, wird das elastische Biegen des Kunstharzrohrelements 27 erleichtert. Das äußere Rohr 23, das eine solche ringförmige Vertiefung 28 aufweist, kann durch das oben beschriebene Verfahren hergestellt werden.
  • Obwohl bei dem Instrument zum Durchstoßen von Blutgefäßen dieses Ausführungsbeispiels die gesamte Innenfläche des vorderen Endabschnitts 27a des Kunstharzrohrelements 27 einen im wesentlichen gleichmäßigen Durchmesser aufweist und sich in Kontakt mit der Außenfläche der inneren Nadel 22 befindet, kann der vordere Endabschnitt 24a auch in einer solchen Form vorliegen, daß lediglich die Innenfläche seines kurzen vorderen Endabschnitts in Kontakt mit der Außenfläche der inneren Nadel 22 steht.
  • Der vordere Endabschnitt des äußeren Rohrs 23 kann auch, wie in Fig. 9 gezeigt, gebildet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Außendurchmesser des vorderen Endabschnitts des Metallrohrelements 26 zum vorderen Ende hin kleiner. Indem der vordere Endabschnitt des Metallrohrelements 26 so gebildet wird, wird die Änderung in der Biegefestigkeit des äußeren Rohrs 23 in das vordere Ende des Metallrohrelements 26 allmählich verlaufender. Diese allmähliche Änderung der Biegefestigkeit ermöglicht eine glattere Biegung des gesamten vorderen Endabschnitts 23a des äußeren Rohrs 23 und verhindert ein Biegen in Winkeln. Für dieses Ausführungsbeispiel ist es vorzuziehen, das Kunstharzrohrelement 27 so zu bilden daß der Außendurchmesser seines vorderen Endabschnitts 27a sich über das vordere Ende des Metallrohrelements 26 hinaus erstreckt, und der Abschnitt um den verjüngten Abschnitt des Metallrohrelements 26 (d. h., der Abschnitt, der im vorderen Endabschnitt 23a des äußeren Rohrs 23 enthalten ist) wird zum vorderen Ende hin allmählich kleiner, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Das Instrument 20 zum Durchstoßen von Blutgefäßen dieses Ausführungsbeispiels weist auch eine ringförmige Vertiefung 28 zwischen dem vorderen Ende des Metallrohrelements 26 und der Innenfläche des vorderen Endabschnitts 27a des Kunstharzrohrelements 27 ähnlich derjenigen des Ausführungsbeispiels von Fig. 8 auf.
  • Das Instrument 20 zum Durchstoßen von Blutgefäßen dieses Ausführungsbeispiels kann auch den Aufbau des vorderen Endabschnitts wie in Fig. 4, 5 und 10 gezeigt aufweisen.
  • Das Kunstharzrohrelement 27 ist vorzugsweise aus einem Fluorharz wie ETFE, PTFEP, FEP oder PFA oder einem Olefinharz wie Polypropylen oder Polyethylen hergestellt sein und hat eine gewisse Flexibilität. Der Außendurchmesser des äußeren Rohrs 23 liegt gewöhnlich innerhalb eines Bereichs von 0,9 bis 2,0 mm.
  • Der vordere Endabschnitt des Kunstharzrohrelements 27, der sich über das vordere Ende des Metallrohrelements 26 hinaus erstreckt, ist vorzugsweise 0,5 bis 25,0 mm. Das Material für das Kunstharzrohrelement 27 kann eine gegenüber Röntgenstrahlen opake Substanz von 2 ~ 30 Gew.-% des Kunstharzes (beispielsweise Bariumsulfat oder Wismutsubcarbonat) enthalten. Vorzugsweise wird weiter die Innenfläche des äußeren Rohrs 23 (die Innenfläche des Kunstharzrohrelements 27) mit einer Schmiersubstanz (beispielsweise Silikon) überzogen. Es wird auch vorzugsweise die Außenfläche der inneren Nadel 22 mit einer Schmiersubstanz (Silikon oder Fluorharz wie ETFE, PTFE, FEP, PFA) überzogen, um den Reibungswiderstand zwischen der Außenfläche der inneren Nadel 22 und der Innenfläche des äußeren Rohrs 23, insbesondere der Innenfläche des Kunstharzrohrelements 27, zu reduzieren.
  • Als Material zur Bildung des Metallrohrelements 26 sind superelastische oder pseudoelastische Legierungen bevorzugt.
  • Bevorzugte superelastische oder pseudoelastische Legierungen umfassen Ti-Ni-Binärlegierungen, bestehend im wesentlichen aus 49-53 Atomprozenten Ni und der Balance an Ti, Cu-Zn-Binärlegierungen, bestehend im wesentlichen aus 38,5 bis 41,5 Gew.-% Zn und der Balance an Cu, Cu-Zn-X-Ternärlegierungen, bestehend im wesentlichen aus 1 bis 10 Gew.-% X (X = Be, Si, Sn, Al oder Ga) und der Balance an Cu und Zn, und Ni-Al-Binärlegierungen, bestehend im wesentlichen aus 36 bis 38 Atom-% Al und der Balance an Ni. Die Ti-Ni-Legierung ist besonders bevorzugt.
  • Die mechanischen Eigenschaften können in geeigneter Weise dadurch kontrolliert werden, daß ein Teil der Ti-Ni-Legierung durch 0,01 bis 10,0 Atom-% X ersetzt wird, um Ti-Ni-X-Legierungen zu bilden, wobei X Co, Fe, Mn, Cr, V, Al, Nb, W oder B ist, oder ein Teil der Ti-Ni-Legierung durch 0,01 mit 30,0 Atom-% X ersetzt wird, um Ti-Ni-X-Legierungen zu bilden, wobei X Cu, Pd oder Zr ist, und/oder die Bedingungen der Kaltbearbeitung und/oder abschließenden Wärmebehandlung ausgewertet werden. Wenn das Metallrohrelement 26 aus einem weichen super elastischen oder pseudoelastischen Metall hergestellt ist, hat es bevorzugt eine zweckmäßige Steifigkeit an seinem Basis- (rückwärtigen End-) Abschnitt und wird zum vorderen Ende hin flexibler. Indem das Metallrohrelement 26 so gebildet wird, ist die Funktion des Instruments zum Durchstoßen von Blutgefäßen verbessert.
  • Die äußere Rohrnabe 25, wie in Fig. 7 gezeigt, weist ein Rohrelement 31 auf, das an seinem rückwärtigen Endabschnitt befestigt ist. Das Rohrelement 31 ist im Inneren mit einem elastischen Ventilelement 32 versehen, das öffenbar einen Teil des Querschnitts der Bohrung der äußeren Rohrnabe 25 verschließt. Das Ventilelement 32 hat eine scheibenartige Gestalt und einen öffenbaren Teil, um es zu ermöglichen, daß die innere Nadel 22 und ein Führungsdraht auf flüssigkeitsdichte Weise hindurch eingesetzt werden. Dieser öffenbare Teil schließt, wenn weder die innere Nadel noch ein Führungsdraht eingesetzt wird, was verhindert, daß Blut herausfließt.
  • Als Ventilelement 32, das eine solche Funktion ausführt, ist ein scheibenförmiges Element bevorzugt, das aus einem weichen Material wie Silikonkautschuk, Butadienkautschuk oder Styrolelastomer (beispielsweise SBS-Elastomer, SEBS-Elastomer) hergestellt ist. Der öffenbare Teil des Ventilelements 32 kann geformt werden, indem Einschnitte wie der sogenannte Y-Schnitt oder Kreuz (+)-Schnitt im Ventilelement ausgeführt werden. Bevorzugt ist ein öffenbarer Teil, der durch erste und zweite Einschnitte auf jeder Seite des Ventilelements gebildet wird, die die andere Seite nicht erreichen und sich beim Zentrum des Ventilelements kreuzen.
  • Als Material für die äußere Rohrnadel 25 können thermoplastische Harze wie Polypropylen, Polyethylen, Polycarbonat und Polystyrol verwendet werden. Insbesondere diejenigen von ihnen, die ein gewisses Ausmaß an Transparenz aufweisen, sind bevorzugt. Die innere Nadel 22 und die innere Nadelnabe 25 können mittels derselben Verfahren, wie oben beschrieben, befestigt werden.
  • Als nächstes wird beschrieben, wie dieses Instrument ein zum Durchstoßen von Blutgefäßen dieser Erfindung zu verwenden ist.
  • Die innere Nadel 2 wird ausgehend vom rückwärtigen Ende der äußeren Rohrnabe 5 vor Gebrauch in das äußere Rohr 3 eingeführt, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn sich die innere Nadelnabe 4 mit dem rückwärtigen Ende der äußeren Nabe 5 in Eingriff befindet, steht die Durchstoßkantenfläche 2a der inneren Nadel 2 vom vorderen Ende des äußeren Rohrs 3 vor und das Instrument 1 zum Durchstoßen von Blutgefäßen ist zum Stechen in das Blutgefäß bereit. Das Instrument 1 zum Durchstoßen von Blutgefäßen wird in diesem Zustand an der äußeren Rohrnabe 5 gegriffen und in das Blutgefäß gestoßen. Die innere Nadelanordnung wird dann von der äußeren Rohranordnung fortgezogen. Dies ermöglicht es, daß das Blut durch die Innenseite des äußeren Rohrs 3 ausfließt, und durch das Ausfließen des Blutes erfolgt die Vergewisserung, daß sich das vordere Ende des äußeren Rohrs 3 im Blutgefäß befindet. Als nächstes wird ein Führungsdraht durch das äußere Rohr 3 in das Blutgefäß eingeführt. Nachdem eine gewisse Länge des Führungsdrahts in das Blutgefäß eingeführt worden ist, wird das äußere Rohr 3 entfernt und dann wird ein Katheter wie ein Blutgefäßdilatationskatheter oder ein Katheter zur röntgenographischen Sichtbarmachung der Blutgefäße auf den Führungsdraht geschoben und in das Blutgefäß eingeführt.
  • Bei dem Instrument zum Durchstoßen von Blutgefäßen dieser Erfindung, wie oben beschrieben wurde, wird weder eine Stufe noch ein Spalt zwischen der Außenfläche der inneren Nadel und dem vorderen Ende des äußeren Rohrs (des Kunstharzrohrelements) gebildet. Aufgrund dieses Aufbaus verursacht das Instrument zum Durchstoßen von Blutgefäßen dieser Erfindung dem Patienten weniger Schmerz, wenn es in das Blutgefäß gestoßen wird.
  • Weiter ist der vordere Endabschnitt des äußeren Rohrs aus einem weichen Kunstharz gebildet. Dies verringert die Möglichkeit signifikant, daß das vordere Ende des äußeren Rohrs die Wand des Blutgefäßes verletzen kann, nachdem die innere Nadel entfernt worden ist, und wenn ein Führungsdraht eingeführt wird. Weiter ist der vordere Endabschnitt des äußeren Rohrs aus einem weichen Kunstharz hergestellt und deformiert sich elastisch, um seine Form an einen eingeführten Führungsdraht anzupassen. Auch hat das Metallrohrelement des äußeren Rohrs, das aus einem superelastischen Metall hergestellt ist, eine hohe Festigkeit und Elastizität und daher kann sich das gesamte äußere Rohr glatt biegen. Dies erleichtert das Einführen eines Führungsdrahts und verhindert, daß sich das äußere Rohr in Winkeln biegt, nachdem die innere Nadel entfernt worden ist oder wenn ein Führungsdraht eingeführt wird.

Claims (6)

1. Instrument (1) zum Durchstoßen von Blutgefäßen, umfassend eine äußere Rohranordnung und eine innere Nadelanordnung, wobei die äußere Rohranordnung ein äußeres Rohr (3; 23) und eine äußere Rohrnabe (5; 25) umfaßt, die am rückwärtigen Endabschnitt des äußeren Rohrs befestigt ist, wobei das äußere Rohr (3; 23) ein Metallrohrelement (6; 26) und ein Kunstharzrohrelement (7; 27) umfaßt, das die Außenfläche des Metallrohrelements überdeckt,
wobei die innere Nadelanordnung eine innere Nadel (2; 22) umfaßt, die herausziehbar in die äußere Rohranordnung eingeführt ist und eine Durchstoßkantenfläche (2a; 22a) aufweist, die am vorderen Ende gebildet ist, das vom äußeren Rohr vorsteht, und eine innere Nadelnabe (4; 24), die am rückwärtigen Endabschnitt der inneren Nadel befestigt ist und mit dem rückwärtigen Ende der äußeren Rohrnabe (5; 25) in Eingriff steht,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Metallrohrelement (6; 26) aus einem superelastischen oder pseudoelastischen Metall hergestellt ist,
der vordere Endabschnitt (7a; 27a) des Kunstharzrohrelements (7; 27) sich über das vordere Ende des Metallrohrelements (6; 26) hinaus erstreckt und
ein Innendurchmesser des vorderen Endabschnitts des Kunstharzrohrelements (7; 27) kleiner als der Innendurchmesser des Metallrohrelements (6; 26) und im wesentlichen gleich einem Außendurchmesser der inneren Nadel (2; 22) ist.
2. Instrument (1) zum Durchstoßen von Blutgefäßen nach Anspruch 1, bei dem der Außendurchmesser des vorderen Endabschnitts (7a; 27a) des Kunstharzrohrelements (7; 27) zum vorderen Ende hin allmählich kleiner wird.
3. Instrument (1) zum Durchstoßen von Blutgefäßen nach Anspruch 1, bei dem der Außendurchmesser des vorderen Endabschnitts des Metallrohrelements (6; 26) zum vorderen Ende hin allmählich kleiner wird.
4. Instrument (1) zum Durchstoßen von Blutgefäßen nach Anspruch 1, bei dem zwischen dem vorderen Ende des Metallrohrelements (6; 26) und der Innenfläche des Kunstharzrohrelements (7; 27) eine ringförmige Vertiefung (8; 28) gebildet ist.
5. Instrument (1) zum Durchstoßen von Blutgefäßen nach Anspruch 1, bei dem die Innenfläche des vorderen Endes (7a; 27a) des Kunstharzrohrelements (7; 27) sich in dichtem Kontakt mit der Außenfläche der inneren Nadel (2; 22) befindet.
6. Instrument (1) zum Durchstoßen von Blutgefäßen nach Anspruch 1, bei dem sich die Innenfläche des Kunstharzrohrelements (7; 27) in dichtem Kontakt mit der Außenfläche des Metallrohrelements (6; 26) befindet.
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