DE69419344T2 - Fotografisches Entwicklungsgerät - Google Patents
Fotografisches EntwicklungsgerätInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein fotografisches Entwicklungsgerät und insbesondere auf fotografische Entwicklungsgeräte, bei denen die Bewegungsrichtung des zu entwickelnden Materials umgekehrt werden kann, so daß das Material von einem nachfolgenden Entwicklungstank zurück zu einem vorhergehenden Entwicklungstank transportiert werden kann.
- Normalerweise folgt fotografisches Material einer vorgegebenen Bewegungsbahn, entlang derer das Material durch verschiedene Verarbeitungsstufen eines fotografischen Entwicklungsgeräts transportiert wird. Das Gerät ist so ausgelegt, daß das Material nur in einer Richtung hindurchtransportiert werden kann, so daß es von einer Verarbeitungsstufe in einer vorbestimmten Reihenfolge zur nächsten Verarbeitungsstufe gelangt. Die einzelnen Verarbeitungsstufen unterscheiden sich voneinander; z. B. durchläuft das Material zunächst die Entwicklungsstufe, dann die Bleich-, Fixier- und Waschstufen.
- EP-A-0 456 685 beschreibt ein fotografisches Entwicklungsgerät mit einer Vielzahl von Verarbeitungsstufen, wobei das zu verarbeitende Material für die Verarbeitung durch die einzelnen Stufen hindurchtransportiert wird. In jeder Verarbeitungsstufe läuft das Material solange um, bis die Behandlung in der betreffenden Stufe abgeschlossen ist.
- Nach Abschluß einer bestimmten Behandlung wird das Material dann aus einer Verarbeitungsstufe heraus- und der nächsten Verarbeitungsstufe zugeführt. Allerdings sind die Verarbeitungsstufen des in EP-A-0 456 685 beschriebenen Geräts in einer vorbestimmten Reihenfolge angeordnet, und es ist nicht möglich, das Material zu einer bereits durchlaufenen Verarbeitungsstufe zurückzuführen.
- JP-A-04/149549 beschreibt ein fotografisches Entwicklungsgerät, bei dem die Förderrichtung des gerade verarbeiteten Materials kurzzeitig verändert werden kann, während sich das Material in einem Entwicklungstank befindet. Diese Vor- und Rückwärtsbewegung des Materials in der Entwicklungslösung verbessert die Bewegung der Lösung und damit den Entwicklungsprozeß, indem sie Ungleichmäßigkeiten in der Verarbeitung ausschließt.
- Ja nach verwendeter Entwicklungschemie ist es jedoch wünschenswert, daß das Material eine oder mehrere Verarbeitungsstufen ein zweites Mal durchlaufen kann, um die erzielten Entwicklungsergebnisse zu optimieren. Zum Beispiel kann es erforderlich sein, das gerade verarbeitete Material nach jeder Stufe zu spülen, d. h. daß das Material der Reihe nach die folgenden Stufen durchlaufen muß: Entwickeln, Spülen, Bleichen, Spülen, Fixieren, Spülen und Waschen.
- Bei den heute üblichen fotografischen Entwicklungsgeräten ist zur Einhaltung dieser Folge von Verarbeitungsstufen die Bereitstellung von drei getrennten Spülstufen sowie einer Waschstufe nötig.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein fotografisches Entwicklungsgerät bereitzustellen, bei dem das Material von einer Verarbeitungsstufe zu einer dieser vorausgehenden anderen Verarbeitungsstufe zurückgeleitet werden kann.
- Erfindungsgemäß wird ein fotografisches Entwicklungsgerät zum Entwickeln von fotografischem Material bereitgestellt mit
- - mindestens zwei Verarbeitungsstufen, die jeweils einen Entwicklungstank aufweisen, der Entwicklungslösung und ein darin eingetauchtes Entwicklungsgestell enthält,
- - Verbindungsmitteln zum Verbinden der einzelnen Verarbeitungsstufen untereinander,
- - einer Transporteinrichtung zum Transportieren des Materials um das Entwicklungsgestell jeder Verarbeitungsstufe herum und entlang des Verbindungsmittels von einer Verarbeitungsstufe zur nächsten und
- - einer Steuereinrichtung zum Steuern der Dauer der Entwicklung, der das Material unterzogen wird, wobei die Steuereinrichtung Umschaltmittel aufweist, die in einer ersten Stellung bewirken, daß das Material so lange in der Verarbeitungsstufe verbleibt, bis die Verarbeitung in dieser Stufe abgeschlossen ist, und die in einer zweiten Stufe bewirken, daß das Material aus der Verarbeitungsstufe heraus und weiter zu den Verbindungsmitteln bewegt wird, um zu einer anderen Verarbeitungsstufe transportiert zu werden,
- - wobei das Entwicklungsgerät dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein Teil der Transporteinrichtung gesteuert durch die Steuereinrichtung so betätigt werden kann, daß das Material sowohl von einer vorhergehenden zu einer nachfolgenden Verarbeitungsstufe als auch von einer nachfolgenden zu irgendeiner vorhergehenden Verarbeitungsstufe transportiert werden kann.
- Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Verbindungsmittel eine erste und zweite Führungsbahn auf, die parallel zueinander über den Verarbeitungsstufen angeordnet sind, wobei die erste Führungsbahn einen Transport des Materials von einer vorhergehenden zu einer nachfolgenden Verarbeitungsstufe und die zweite Führungsbahn den Transport von einer nachfolgenden Verarbeitungsstufe zu irgendeiner vorhergehenden Verarbeitungsstufe ermöglicht. Bei dieser Anordnung ist eine Vielzahl von Bahnteilen vorgesehen, die die einzelnen Entwicklungsgestelle mit der ersten und der zweiten Führungsbahn verbinden.
- Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weisen die Verbindungsmittel eine einzelne Führungsbahn auf, auf der das Material in Vorwärtsrichtung von einer vorhergehenden Verarbeitungsstufe zu einer nachfolgenden Verarbeitungsstufe und umgekehrt transportiert werden kann. Bei dieser Anordnung ist jedes Entwicklungsgestell durch zwei Bahnteile mit der einzelnen Führungsbahn verbunden.
- Durch diese Anordnung kann größere Flexibilität in der Verarbeitung erreicht werden, und die Anzahl der erforderlichen Verarbeitungsstufen kann wesentlich verringert werden.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäß aufgebauten Entwicklungsgeräts;
- Fig. 2 ein Detail des Entwicklungsgeräts gemäß Fig. 1;
- Fig. 3 eine Ausführungsform eines Knotenpunkts für den Einsatz im Entwicklungsgerät gemäß Fig. 1;
- Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Knotenpunkts für den Einsatz im Entwicklungsgerät gemäß Fig. 1; und
- Fig. 5 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäß aufgebauten Entwicklungsgeräts.
- Erfindungsgemäß aufgebaute Entwicklungsgeräte können zum Entwickeln beliebiger fotografischer Materialien eingesetzt werden. Im folgenden wird jedoch die Erfindung anhand der Entwicklung fotografischen Films beschrieben.
- Fig. 1 zeigt zunächst einen Teil eines Filmentwicklungsgeräts. Der dargestellte Teil umfaßt zwei nebeneinander angeordnete Entwicklungstanks 10, 20. Zwei Führungsbahnen 30, 40 verbinden die beiden Tanks 10, 20 und diese darüber hinaus mit weiteren Tanks des Entwicklungsgeräts. Vorzugsweise liegen die Tanks 30, 40 in einer horizontalen Ebene mit der Oberseite der zum Entwicklungsgerät gehörenden Entwicklungstanks.
- Die Führungsbahn 30 ermöglicht die Bewegung des Films in der durch den Pfeil 32 angedeuteten Vorwärtsrichtung, während die Führungsbahn 40 die Bewegung des Films in der durch den Pfeil 42 angedeuteten umgekehrten Richtung ermöglicht.
- Entlang der Führungsbahn 30 wird der Film durch ein Walzenpaar 34, 50, ein Walzenpaar 36, 52 und ein Walzenpaar 38, 54 und entlang der Führungsbahn 40 durch ein Walzenpaar 44, 50, ein Walzenpaar 46, 52 und ein Walzenpaar 48, 54 bewegt. Wie ohne weiteres zu erkennen ist, gehören die Walzen 50, 52, 54 sowohl zur vorwärts führenden Führungsbahn 30 als auch zur zurück führenden Führungsbahn 40. Selbstverständlich können nötigenfalls auch weitere Walzenpaare vorgesehen werden.
- Die Entwicklungstanks 10, 20 weisen jeweils ein Entwicklungsgestell 11, 21 auf, entlang dessen der Film während der Verarbeitung transportiert wird. Entwicklungsgestelle dieser Art sind in EP-A-0 456 685 beschrieben und weisen einen Einlauf 12, 22 sowie einen Auslauf 13, 23 auf. Zwischen dem Einlauf 12, 22 und dem Auslauf 13, 23 befindet sich die Entwicklungsbahn 14, 24, die durch vertikale Bahnteile 15, 16, 25, 26 und ein Walzenpaar 17, 27 gebildet wird (wobei der klareren Darstellung halber bei jedem Entwicklungsgestell 11, 21 jeweils nur die obere Walze der Walzenpaare dargestellt ist). Die Entwicklungstanks 10, 20 enthalten jeweils entsprechende Entwicklungslösungen 18, 28, und die Gestelle 11, 21 sind, wie dargestellt, in diese Lösungen eingetaucht.
- Mit den Walzen 60, 62 bzw. 64, 66 arbeiten Walzen 17, 27 zusammen. Angrenzend an die Walzen 62, 66 sind Weichen 100, 200 angeordnet. Die Position der Weiche 100 bezüglich der Walze 62 ist in Fig. 2 genauer dargestellt, wobei jedoch ohne weiteres ersichtlich ist, daß die Weiche 200 für das Gestell 21 relativ zur Walze 65 in gleicher Weise angeordnet ist.
- Entlang der Bahnteile 312, 316 sind jeweils Abstreifwalzenpaare 70, 72 bzw. 74, 76 angeordnet, die überschüssige Entwicklungslösung vom Film entfernen, bevor er entweder zur vorwärts führenden Führungsbahn 30 oder zur zurück führenden Führungsbahn 40 weitertransportiert wird. Die Anordnung der Abstreifwalzenpaare 70, 72 bzw. 74, 76 trägt dazu bei, eine Verunreinigung gemeinsamer Bahnteile und auch der nächsten Entwicklungslösung, in die das Material einlaufen soll, unabhängig von der Transportrichtung des Films entlang der Führungsbahnen 30, 40 zu verhindern.
- Der Entwicklungstank 10 ist mit der Führungsbahn 30 auf einer Seite (Einlauf) mittels eines Bahnteils 310, einer Weiche 300 und eines Bahnteils 311 und auf der anderen Seite (Auslauf) mittels eines Bahnteils 312 und eines Bahnteils 313 über Eine Weiche 102 verbunden. Außerdem ist der Tank 10 mit der Führungsbahn 40 auf einer Seite (Einlauf) über einen Bahnteil 410, eine Weiche 400, einen Bahnteil 311 und auf der anderen Seite (Auslauf) über einen Bahnteil 312 und einen Bahnteil 412 über eine Weiche 102 verbunden.
- Entsprechend ist der Entwicklungstank 20 mit der Führungsbahn 30 auf einer Seite (Einlauf) über einen Bahnteil 314, eine Weiche 302 und einen Bahnteil 315 und auf der anderen Seite (Auslauf) über einen Bahnteil 316 und einen Bahnteil 317 über eine Weiche 202 und mit der Führungsbahn 40 auf einer Seite (Einlauf) über einen Bahnteil 414, eine Weiche 402, einen Bahnteil 315 und auf der anderen Seite (Auslauf) über einen Bahnteil 316 und einen Bahnteil 416 über eine Weiche 202 verbunden.
- Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß der Entwicklungstank 20 in derselben Weise arbeitet wir der Entwicklungstank 10, so daß im folgenden der Einfachheit halber nur noch auf den Entwicklungstank 10 eingegangen wird.
- In Fig. 2 ist das obere Ende des Entwicklungsgestells 11 detaillierter dargestellt. Der Film läuft am Einlauf 12 entlang des Bahnteils 311 in das Entwicklungsgestell 11 ein. Danach wird er mittels des Walzenpaares 17, 60 entlang des Bahnteils 15 abwärts, um die untere Walze des Walzenpaares 17 (nicht dargestellt) herum und entlang des Bahnteils 16 wieder aufwärts zum Auslauf 13 transportiert. Hier passiert der Film das Walzenpaar 17, 62 und wird in Abhängigkeit von der Position der Weiche 100 entweder um die Walze 17 herum und zur weiteren Verarbeitung im Tank 10 zurück zum abwärts führenden Bahnteil 15 oder aus dem Gestell 11 heraus in den Bahnteil 312 in Richtung zur Weiche 102 (Fig. 1) transportiert. Film, der in der Lösung 18 weiterverarbeitet werden soll, wird im Gegenuhrzeigersinn, wie durch die Pfeile 19 (Fig. 1) angedeutet, entlang der Führungsbahn 14, d. h. entlang des Bahnteils 15, um die untere Walze des Walzenpaars 17 herum, entlang des Bahnteils 16 und um die obere Walze des Walzenpaars 17 transportiert.
- Verschiedene Ausführungsformen von Weichen, die als Weiche 100 einsetzbar sind, sind in EP-A-0 456 685 beschrieben.
- Um den Film an der Oberfläche der oberen Walze des Walzenpaars 17 in Anlage zu halten, während er durch das Walzenpaar 17, 16 zum Einlauf 12 zurück und in den Bahnteil 15 gelenkt wird, kann eine zusätzliche Walze 68 (in Fig. 1 der klareren Darstellung halber nicht dargestellt) vorgesehen werden.
- Nach Abschluß der Entwicklung wird der Film, wie bereits besprochen, über die Weiche 100 aus dem betreffenden Entwicklungstank 10 heraus und in Aufwärtsrichtung entweder zur Führungsbahn 30 geleitet, um in Vorwärtsrichtung dem nächsten Entwicklungstank zugeführt zu werden, oder aber zur Führungsbahn 40 gelenkt, um zurück und einem vorherigen Entwicklungstank zugeführt zu werden.
- Wie bereits erwähnt, arbeitet der Tank 20 in gleicher Weise, wobei die Weiche 200 den Film nach Abschluß des Entwicklungsprozesses aus dem Tank herausführt.
- Die Weichen 102, 202, 300, 302, 400, 402 arbeiten nach demselben Prinzip wie die Weichen 100, 200.
- Die Weichen 300, 302 lenken den Film aus der vorwärts führenden Führungsbahn 30 in die jeweiligen Entwicklungstanks 10, 20. Entsprechend führen die Weichen 202, 202 den Film nach der Verarbeitung in den jeweiligen Tanks 10, 20 wieder zurück in die vorwärts führende Führungsbahn 30.
- Die Weichen 400, 402 lenken den Film aus der zurück führenden Führungsbahn 40 wieder in einen bereits durchlaufenen Entwicklungstank, zum Beispiel im Fall der Weiche 400 vom Tank 20 zum Tank 10.
- Natürlich können die Weichen 400, 402 auch dazu verwendet werden, den Film nach Bedarf von der Führungsbahn 40 wieder zurück in den Tank zu führen, aus dem er soeben ausgetreten ist. Zum Beispiel kann es in manchen Fällen erwünscht sein, den Film während des Bleichprozesses zu belüften.
- Zu beachten ist, daß der Film zwar zurück entlang der Führungsbahn 40 von einem nachfolgenden Entwicklungstank zu einem vorhergehenden Entwicklungstank geführt werden kann, die Transportrichtung des Films innerhalb jeder Verarbeitungsstufe aber immer gleich bleibt. Bei dem beschriebenen Beispiel verläuft die Transportrichtung im Gegenuhrzeigersinn, wie dies durch die Pfeile 19 (Fig. 1) angedeutet ist.
- Selbstverständlich kann die Transportrichtung des Films auch in umgekehrter Richtung vorgesehen werden. In diesem Fall muß die Anordnung der Weichen, Bahnteile usw. der einzelnen Verarbeitungsstufen jeweils entsprechend verändert werden.
- Die Führungsbahnen 30, 40 können auch gegeneinander ausgetauscht werden, so daß die Führungsbahn 40 vorwärts und die Führungsbahn 30 zurück führt.
- Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß Bahnteile 410, 412, 414, 116 die vorwärts führende Führungsbahn 30 an den Punkten 80, 82, 84, 86 kreuzen. An diesen Punkten sind zweckmäßige Knotenpunkte vorgesehen. Zwei dieser Knotenpunkte sind in Fig. 3 und 4 dargestellt.
- Fig. 3 zeigt einen Knotenpunkt 80. Im folgenden wird nur einer der Knotenpunkte beschrieben, die Beschreibung gilt aber ebenso für alle weiteren Knotenpunkte 82, 84, 86.
- Am Knotenpunkt 80 ist zwischen dem Bahnteil 410 und der Führungsbahn 30 ein Weichenelement 500 mit Bahnteilen 502, 504 angeordnet. Das Element 500 unterteilt die Führungsbahn 30 in zwei Abschnitte 30' und 30". Entsprechend unterteilt das Element 500 den Bahnteil 410 in zwei Abschnitte 410', 410". Die im Weichenelement 500 ausgebildeten Bahnteile 502 und 504 können nach Bedarf entweder mit den Abschnitten 30', 30" der Führungsbahn 30 oder mit den Abschnitten 410', 410" des Bahnteils 410 verbunden werden so daß der Film ungehindert entweder vorwärts entlang der Führungsbahn 30 oder in Querrichtung dazu entlang des Bahnteils 410 transportiert werden kann.
- In der Darstellung der Fig. 3 ist die Führungsbahn 30 angeschlossen, wobei der Bahnteil 502 des Weichenelements 500 mit den Abschnitten 30', 30" der Führungsbahn 30 ausgerichtet ist. In dieser Stellung kann der Film in der durch den Pfeil 32 angedeuteten Vorwärtsrichtung transportiert werden.
- Der Bahnteil 410 ist - wie aus Fig. 1 ersichtlich ist - am Knotenpunkt 80 allgemein senkrecht zur Führungsbahn 30 angeordnet. Die Verbindung zwischen den Abschnitten 410', 410" des Bahnteils 410 und des Bahnteils 504 des Weichenelements 500 erfolgt durch Bewegung des Weichenelements 500 in der durch den Pfeil 506 angedeuteten Richtung, wodurch der Bahnteil 504 mit den Abschnitten 410', 410" ausgerichtet wird. In dieser Stellung kann der Film ungehindert entlang des Bahnteils 410 transportiert werden.
- Soll der Film nochmals entlang der Führungsbahn 30 transportiert werden, wird das Weichenelement 500 in der durch den Pfeil 506 angedeuteten, entgegengesetzten Richtung bewegt, wodurch der Bahnteil 504, wie dargestellt, mit den Abschnitten 30', 30" ausgerichtet wird.
- Fig. 4 zeigt eine andere Art der Ausbildung der Knotenpunkte 80, 82, 84, 86. Teile, die den zuvor beschriebenen Teilen vergleichbar sind, sind hier mit denselben Bezugsziffern, jedoch unter Beifügung des Buchstabens "A" gekennzeichnet.
- Fig. 4 zeigt einen Knotenpunkt 80A. Der Bahnteil 410A und die Führungsbahn 30A sind in entsprechende Abschnitte 410A', 410A" und 30A', 30A" unterteilt. Bei diesem Knotenpunkt 80A werden jedoch keine weiteren Elemente benötigt. Das Ende 80A' des Abschnitts 30A' und das Ende 80A" des Abschnitts 410A' sind derart geformt, daß der Film, wenn er in den durch die Pfeile 32A und 411 angedeuteten Richtungen bewegt wird, durch eine Art Trichter in die Abschnitte 30A" und 410A" gelenkt wird.
- Zu beachten ist, daß diese Ausbildung sicherstellt, daß selbst gerollter Film gerade über den Knotenpunkt 80A hinweg transportiert wird, ohne in die dazu rechtwinklig stehende Bahn abgelenkt zu werden. Die genaue Formgestaltung hängt ab von den Materialien, aus denen die Führungsbahnen und Bahnteile hergestellt sind.
- Wie bereits erwähnt wurde, kann die Transportrichtung des Films in einzelnen Verarbeitungsstufen umgekehrt werden. Desgleichen kann die Führungsbahn 30 mit der Führungsbahn 40 vertauscht werden. In jedem dieser Fälle kann es nötig sein, die Knotenpunkte 80, 82, 84, 86, 80A anders anzuordnen, um den korrekten Transport des Films sicherzustellen.
- Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird nur eine obere Führungsbahn verwendet, wie dies in Fig. 5 zu erkennen ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Transportrichtung des Films im Tank umgekehrt. Teile, die den vorstehend bereits besprochenen Teilen entsprechen, sind mit denselben Bezugsziffern, nur unter Hinzufügung der Buchstabens "B" bezeichnet.
- Fig. 5 zeigt einen Teil eines Entwicklungsgeräts mit zwei wie zuvor nebeneinander angeordneten Entwicklungstanks 10B, 20B. Eine einzelne Führungsbahn 90 verbindet die beiden Tanks 10B, 20B miteinander und auch mit anderen Tanks des Entwicklungsgeräts. Wie zuvor beschrieben wurde, liegt die Führungsbahn 90 in derselben horizontalen Ebene wie die Oberseiten der anderen zum Entwicklungsgerät gehörenden Entwicklungstanks.
- Der Film wird mittels eines Walzenpaares 91, 92, eines Walzenpaares 93, 94 und eines Walzenpaares 95, 96 entlang der Führungsbahn 90 transportiert. Die Walzenpaare werden (in nicht dargestellter Weise) derart angetrieben, daß der Film entweder in der durch den Pfeil 97 angedeuteten Richtung vorwärts oder in der durch den Pfeil 98 angedeuteten Richtung zurück entlang der Führungsbahn 90 transportiert wird. Wie bereits beschrieben wurde, können nötigenfalls auch weitere Walzenpaare vorgesehen sein.
- Die Entwicklungstanks 10B, 20B enthalten jeweils ein Entwicklungsgestell 11B, 21B mit einem Einlauf 12B, 22B und einem Auslauf 13B, 23B sowie einer dazwischen angeordneten Entwicklungsbahn 14B, 24B. Wie im vorherigen Ausführungsbeispiel wird die Entwicklungsbahn 14B, 24B durch vertikale Gestellabschnitte 15B, 16B, 25B, 26B und ein Walzenpaar 17B, 27B gebildet (wobei im Sinne der klareren Darstellung bei jedem Entwicklungsgestell 11B, 21B von den Walzenpaaren jeweils nur die obere Walze dargestellt ist. Die Entwicklungsgestelle 11B, 21B sind jeweils in eine Entwicklungslösung 18B, 28B eingetaucht.
- Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde, arbeiten mit den Walzen 60B, 62B bzw. 64B, 66B Walzen 17B, 27B zusammen. Angrenzend an die Walzen 62B, 66B sind, wie vorstehend beschrieben, Weichen 100B, 200B angeordnet, die genauso arbeiten wie die in Fig. 1 beschriebenen Weichen 100, 200.
- Entlang der Bahnteile 312B bzw. 316B sind jeweils Abstreifwalzenpaare 70B, 72B bzw. 74B, 76B angeordnet, die überschüssige Entwicklungslösung vom Film entfernen, bevor er wie zuvor aufwärts zur Führungsbahn 90 geleitet wird.
- Der Entwicklungstank 10B ist mit der Führungsbahn 90 auf einer Seite (Einlauf) mittels eines Bahnteils 311B, über Weichen 901, 902 und auf der anderen Seite (Auslauf) mittels eines Bahnteils 312B über Weichen 903, 904 verbunden.
- Entsprechend ist der Entwicklungstank 20B ist mit der Führungsbahn 90 auf einer Seite (Einlauf) mittels eines Bahnteils 315B, über Weichen 903, 904 und auf der anderen Seite (Auslauf) mittels eines Bahnteils 316B über Weichen 905, 906 verbunden.
- Der Entwicklungstank 20B unterscheidet sich von dem Entwicklungstank 20 insofern, als in Verbindung mit dem Walzenpaar 27B, 64B eine weitere Weiche 600 vorgesehen ist. Diese Weiche 600 arbeitet ähnlich wie die Weichen 100, 200 und lenkt den Film entweder über den Einlauf 22B entlang des Gestellabschnitts 315B aus dem Entwicklungstank 20B heraus oder um die obere Walze des Walzenpaars 27B herum und zur weiteren Verarbeitung durch das Walzenpaar 27B, 66B abwärts. Wenn jedoch die Weiche 600 den Film zum Gestellabschnitt 315B lenkt, muß die Transportrichtung des Films umgekehrt werden. Vorzugsweise muß hierfür ein weiteres Abstreifwalzenpaar 77, 78 vorgesehen werden, das eine ähnliche Funktion wie die Abstreifwalzenpaare 70B, 72B bzw. 74B, 76B erfüllt.
- Von der Führungsbahn 90 kann der Film zur Entwicklung in den Tank 10B, aus dem Tank 10B heraus und dann wie zuvor in den Tank 20B transportiert werden. Außerdem kann der Film durch entsprechende Weichenstellung aus dem Tank 20B heraus und in die Führungsbahn 90 gelenkt werden, um erneut einer bereits durchlaufenen Verarbeitungsstufe zugeführt zu werden.
- Während der Entwicklung des Films im Tank 20B wird der Antrieb unterbrochen und, wenn die hintere Kante des Films das Walzenpaar 27B, 64B passiert hat, umgeschaltet. Dadurch wird die Weiche 600 so gestellt, daß der Film über den Einlauf 22B aus dem Entwicklungsgestell 21B heraustransportiert werden kann.
- Bei Geräten, bei denen getrennte Entwicklungsgestelle über nur eine Führungsbahn verbunden sind, ist die Verwendung stumpf gestoßener Verbindungsstellen üblich, um die Durchgängigkeit der Führungsbahn zwischen Entwicklungsgestellen zum Transport des Films in Vorwärtsrichtung sicherzustellen. Da jedoch der Film bei dem in Fig. 5 dargestellten Entwicklungsgerät in beiden Richtungen entlang derselben Führungsbahn transportiert werden muß, ist hier die normale Verengung in der Führungsbahn, bei der der Einlauf des nachfolgenden Teils der Führungsbahn weiter ist als der Auslauf des vorangehenden Teils, nicht möglich. Durch Vorsehen verzahnter Finger können umschaltbare Verbindungen hergestellt werden, so daß die vordere Kante des Films unabhängig von der Transportrichtung niemals auf eine Führungskante aufläuft.
- Normalerweise wird als Hauptantrieb ein einzelner Antriebsmotor verwendet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es jedoch wichtig, daß jeweils nur ein Film gleichzeitig die Bewegungsrichtung ändert und daß die Priorität im Sinne der Optimierung der Entwicklungszeit gewählt wird. Bei Verwendung eines einzigen Antriebs motors ist die Weiche 600 nötig um zu verhindern, daß andere Filme aus anderen Entwicklungstanks unkontrolliert in Rückwärtsrichtung auslaufen.
- Wenn jedoch jedes Gestell von einem eigenen Hauptantrieb, zum Beispiel einem Schrittschaltmotor, einem servogeregelten Wechselstrom- oder Gleichstrommotor oder einem schaltbaren Reluktanzmotor, angetrieben wird, ist die sichere Verwendung der Einlaufführungsbahn mit automatischer Bewegungsumkehr möglich.
- Selbstverständlich muß unbedingt sichergestellt werden, daß beide an der Überführung beteiligten Führungsbahnen während der Überführung mit derselben Geschwindigkeit angetrieben werden. In Fig. 5 werden alle Walzenpaare 91, 92; 93, 94 bzw. 95, 96 zusammen und mit der jeweils entsprechenden Geschwindigkeit und in der jeweils entsprechenden Richtung angetrieben, so daß der Film sicher vom Tank 10B zum Tank 20B und umgekehrt transportiert wird.
- Das vorstehend beschriebene Gerät ermöglicht es, Spülstufen nach den Entwicklungs- oder Bleichstufen vorzusehen, bevor der Film zur nächsten Verarbeitungsstufe transportiert wird. Dadurch wird die Verunreinigung der nächsten Lösung durch aus den vorhergehenden Lösungen mitgeschlepptes Material verringert. Außerdem verringert dies den Auffrischbedarf der verwendeten Entwicklungslösungen.
- Ferner ist es möglich, nur einen Waschtank zu verwenden, wobei dann alle Filme jedesmal, wenn sie gewaschen oder gespült werden müssen, zu diesem Tank transportiert werden können.
- Auch der Einsatz von Redox-Verstärkungschemie ist möglich, wobei der Film zwischen zwei oder mehr Tanks hin- und hertransportiert werden muß. Ein Hin- und Hertransport des Films kann zum Beispiel zwischen den Entwicklungs- und Verstärkungsstufen nötig sein, um die Entwicklungsergebnisse zu verbessern. Desgleichen kann der Film entwickelt und fixiert und dann wiederholt durch diese beiden Verarbeitungsstufen hindurchgeleitet werden, bis eine ausreichende Farbdichte aufgebaut ist.
- Die Steuerung des erfindungsgemäßen Entwicklungsgeräts ist natürlich komplizierter, da mehrere Filmtransportrichtungen vorgesehen sind.
- Vorstehend wurde die Erfindung anhand der Entwicklung fotografischer Materialien beschrieben, erfindungsgemäß aufgebaute Geräte sind jedoch in jeder Einrichtung einsetzbar, in der chemisch empfindliche Materialien zu behandeln sind.
Claims (1)
1. Fotografisches Entwicklungsgerät zum Entwickeln von fotografischem Material,
mit
- mindestens zwei Verarbeitungsstufen, die jeweils einen Entwicklungstank (10,
20; 10B, 20B) aufweisen, der Entwicklerlösung (18, 28; 18B, 28B) und ein
darin eingetauchtes Entwicklungsgestell (11, 21; 11B, 21B) enthält;
- einem Verbindungsmittel (30, 40; 90), um die einzelnen Verarbeitungsstufen
untereinander zu verbinden;
- einer Transporteinrichtung (17, 27, 34, 36, 38, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 60, 62,
64, 66, 70, 72, 74, 76; 17B, 27B, 60B, 62B, 64B, 66B, 70B, 72E3, 74B, 76B,
91, 92, 93, 94, 95, 96) zum Transportieren des Materials um das
Entwicklungsgestell (11, 21; 11B, 21B) in jeder Verarbeitungsstufe herum und entlang
des Verbindungsmittels (30, 40; 90) von einer Verarbeitungsstufe zur
nächsten; und
- einer Steuereinrichtung zum Steuern der Entwicklungsdauer, die man dem
Material zukommen läßt, wobei die Steuereinrichtung Umschaltmittel (100,
200; 100B, 200B) aufweist, die in einer ersten Stellung bewirken, daß das
Material so lange in der Verarbeitungsstufe gehalten wird, bis die
Verarbeitung in dieser Stufe abgeschlossen ist, und in einer zweiten Stellung, daß das
Material aus der Verarbeitungsstufe heraus und weiter zu den
Verbindungsmitteln (30, 40; 90) bewegt wird, um zur nächsten Verarbeitungsstufe
transportiert zu werden;
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Teil der Transporteinrichtung (34, 36, 38, 44, 46, 48, 50, 52, 54;
91, 92, 93, 94, 95, 96) unter der Kontrolle der Steuereinrichtung so betrieben
werden kann, daß das Material sowohl von einer vorhergehenden zu einer
nachfolgenden Verarbeitungsstufe als auch von einer nachfolgenden
Verarbeitungsstufe zu irgendeiner vorhergehenden Verarbeitungsstufe transportierbar
ist.
2. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsmittel eine erste und zweite Führungsbahn (30, 40) aufweisen, die parallel
zueinander über den Verarbeitungsstufen angeordnet sind, wobei die erste
Führungsbahn (30) einen Transport des Materials von einer vorhergehenden zu
einer nachfolgenden Verarbeitungsstufe und die zweite Führungsbahn (40) von
einer nachfolgenden Verarbeitungsstufe zu irgendeiner vorhergehenden
Verarbeitungsstufe ermöglicht.
3. Entwicklungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsmittel zusätzlich eine Vielzahl von Bahnteilen (310, 313, 314, 317, 410,
412, 414, 416) aufweisen, welche die jeweiligen Entwicklungsgestelle (11, 21)
mit der ersten und zweiten Führungsbahn (30, 40) verbinden.
4. Entwicklungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnteile
(410, 412, 414, 416; 410A) einer der Führungsbahnen (40) die andere
Führungsbahn (30A) an einem Knotenpunkt (80, 82, 84, 86; 80A) kreuzen.
5. Entwicklungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Knotenpunkt (80, 82, 84, 86; 80A) eine Zwischenverbindung aufweist, wodurch das
Material über den Knotenpunkt (80, 82, 84, 86; 80A) in eine von zwei
vorbestimmten Richtungen transportierbar ist.
6. Entwicklungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
vorbestimmten Richtungen im wesentlichen zueinander orthogonal sind.
7. Entwicklungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenverbindung (80, 82, 84, 86) ein bewegbares Bahnelement (500, 502,
504) mit zwei Teilen (502, 504) aufweist, die jeweils mit einer der beiden
vorbestimmten Richtungen parallel liegen, wobei jedes Teil (502, 504) je nach
Stellung des Bahnelements (500, 502, 504) entweder die Führungsbahn (30)
oder das Bahnteil (410, 412, 414, 416) ergänzt.
b. Entwicklungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bahnelement (500, 502, 504) zwischen einer ersten, die Führungsbahn (30)
ergänzenden Stellung und einer zweiten, das Bahnteil (410, 412, 414, 416)
ergänzenden Stellung bewegbar ist.
9. Entwicklungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bahnelement (500, 502, 504) in einer zu beiden der zwei vorbestimmten Richtungen
schräg verlaufenden Richtung bewegbar ist.
10. Entwicklungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenverbindung (80A) aus einer Vier-Wege-Kreuzverbindung besteht, die
sowohl im Bahnteil (40A) als auch in der Führungsbahn (30A) ausgebildet ist,
wobei die Arme der Kreuzverbindung so geformt sind, daß sie das Material von
einem Arm (30A', 410A) in den unmittelbar gegenüberliegenden Arm (30A",
410A") lenken.
11. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsmittel eine einzeln Führungsbahn (90) aufweisen, auf welcher das Material
in Vorwärtsrichtung von einer vorhergehenden Verarbeitungsstufe zu einer
nachfolgenden Verarbeitungsstufe und umgekehrt transportierbar ist.
12. Entwicklungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Entwicklungsgestell (11B, 21B) durch zwei Bahnteile (311B, 312B, 315B, 316B) mit
der einzelnen Führungsbahn (90) verbunden ist.
13. Entwicklungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zusätzlich Weichen (300, 302, 400,
402; 901, 902, 903, 904, 905, 906) aufweist, die das Material von den
Verbindungsmitteln (30, 40; 90) zu den jeweiligen Entwicklungsgestellen (11, 21; 11B,
21B) und aus diesen wieder heraus lenken.
14. Entwicklungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Weichen (300, 302, 400, 402; 901, 902, 903, 904, 905, 906) an den
Führungsbahnen (30, 40; 90) angeordnet sind.
15. Entwicklungsgerät nach Anspruch 13, wenn rückbezogen auf einen der
Ansprüche 3-10, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Weichen (102, 202) an
den Bahnteilen (312, 316, 412, 416) angeordnet sind, die jedes
Entwicklungsgestell (11, 21) mit der zweiten Führungsbahn (40) verbinden, um
das Material auf die zweite Führungsbahn (40) oder die erste Führungsbahn
(30) zu lenken.
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