DE69417822T2 - Verbesserung der Qualität eines empfangenen Faksimilebildes - Google Patents
Verbesserung der Qualität eines empfangenen FaksimilebildesInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft Drucken von Bildern, die an einem entfernten Ort abgetastet werden und über eine Übertragungsverbindung an einen empfangenden Drucker übertragen werden, was allgemein als Faksimileübertragung bezeichnet wird. Solche Bilder werden durch das Abtastverfahren verschlechtert. Diese Erfindung betrifft derartige Anwendungen, bei denen das Bild zumindest an der Druckstation als Bitmap digitalisiert wird. Solche Bitmaps schließen Informationsbits ein, die Fehler darstellen, die durch das Abtasten eingeschleppt sind.
- Faksimilesysteme sind nun wohlbekannt, und diese Erfindung kann mit einem beliebigen solchen System verwendet werden, bei dem das endgültige Drucken durch ein Bitmap definiert ist und bei dem das Bitmap vor dem Drucken gemäß dieser Erfindung modifiziert werden kann.
- Eine Abänderung von Bitmaps vor dem Drucken ist nun gut eingeführt, sowohl für Drucker, die von außerordentlich genauen Bitmapdaten arbeiten als auch für Faksimileempfänger. Die Abänderung besteht darin, das stufenförmige Aussehen von Diagonalen zu beseitigen, das aus Drucken resultiert, das man anwendet, um gewisse binäre Stellen zu füllen und die verbleibenden binären Stellen vollständig leer zu lassen. Im Handel wird diese Abänderung oft als Verbessern der Auflösung des Druckers bezeichnet. Die US-Patente Nr. 4,437,122 an Walsh et al. und 4,975,785 an Kantor sind für eine solche Auflösungsverbesserung bei Druckern typisch. Die US-Patente Nr. 5,060,082 an Matsumoto et al. und 5,117,294 an Yano zeigen eine solche Auflösungsverbesserung bei Faksimileempfängern.
- Diese Erfindung modifiziert das Bitmap eines Bildes, um Fehler zu korrigieren. Das US-Patent Nr. 4,646,355 an Petrick et al. lehrt eine Abänderung eines solchen Bitmap, um kleine Punkte und farbfreie Stellen zu entfernen. Das US-Patent Nr. 5,153,748 an Moyer betrifft die Entfernung von Lücken in solchen Bildern. Das US-Patent Nr. 5,151,794 an Kumagai lehrt eine Abänderung eines solchen Bitmap durch Bestimmen eines Mittelwerts für eine Gruppe von Bildpunkten.
- Gemäß einem Aspekt stellt die Erfindung eine Abbildungsvorrichtung (1) bereit, um Bilddaten, die eine Verschlechterung erfahren, zu empfangen und ein Sichtbild auf Grundlage der Bilddaten zu erzeugen, wobei die Vorrichtung umfaßt: eine Prüfeinrichtung (17), um ein Bitmap der Daten zu prüfen, wobei das Bitmap Zeilen aufweist, die Textzeilen entsprechen, sowie Zeilen, die Textspalten entsprechen, eine Korrektureinrichtung (17), um ansprechend auf den Inhalt der Prüfeinrichtung das Bitmap zu korrigieren, und eine Erzeugungseinrichtung (5, 7, 9), um das Sichtbild aus dem korrigierten Bitmap zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß:
- die Korrektureinrichtung angepaßt ist, um Mengen von entweder einem oder zwei benachbarten Bildpunkten derselben Signifikanz zu kennzeichnen, wobei sich die Mengen entweder in einer horizontalen Linie befinden und zu einer horizontalen Linie von Bildpunkten derselben Signifikanz benachbart sind, die sich über mindestens einen Bildpunkt auf mindestens einer Seite der Menge erstreckt, oder in einer vertikalen Linie befinden und zu einer vertikalen Linie von Bildpunkten derselben Signifikanz benachbart sind, die sich über mindestens einen Bildpunkt auf mindestens einer Seite der Menge erstreckt, wobei die Mengen sonst von Bildpunkten der anderen Signifikanz umgeben sind, und dadurch, daß die Korrektureinrichtung angepaßt ist, um entweder im wesentlichen die sämtlichen Mengen gegen Bildpunkte der anderen Signifikanz auszutauschen oder um die Mengen in derselben Signifikanz zu reduzieren, wobei die reduzierten Bildpunkte im wesentlichen zu der horizontalen oder vertikalen Linie benachbart angeordnet sind, zu der die Menge benachbart ist.
- Gemäß einem anderen Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zum Empfangen von Bilddaten, die eine Verschlechterung erfahren, und zum Erzeugen eines Sichtbildes auf Grundlage der Bilddaten bereit, umfassend die Schritte:
- Prüfen eines Bitmap der Daten, wobei das Bitmap Zeilen aufweist, die Textzeilen entsprechen, sowie Zeilen, die Textspalten entsprechen, und
- Korrigieren des Bitmap ansprechend auf den Prüfschritt und Erzeugen eines Sichtbildes von dem korrigierten Bitmap, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturschritt weiter die Schritte umfaßt:
- Kennzeichnen von Mengen von entweder einem oder zwei benachbarten Bildpunkten derselben Signifikanz, wobei sich die Mengen entweder in einer horizontalen Linie befinden und zu einer horizontalen Linie von Bildpunkten derselben Signifikanz benachbart sind, die sich über mindestens einen Bildpunkt auf mindestens einer Seite der Menge erstreckt, oder in einer vertikalen Linie befinden und zu einer vertikalen Linie von Bildpunkten derselben Signifikanz benachbart sind, die sich über mindestens einen Bildpunkt auf mindestens einer Seite der Menge erstreckt, wobei die Mengen sonst von Bildpunkten der anderen Signifikanz umgeben sind, und entweder Austauschen im wesentlichen der sämtlichen Mengen gegen Bildpunkte der anderen Signifikanz oder Reduzieren der Mengen in derselben Signifikanz, wobei die reduzierten Bildpunkte im wesentlichen zu der horizontalen oder vertikalen Linie benachbart angeordnet sind, zu der die Menge benachbart ist.
- Ein die Erfindung verwendender Faksimiledrucker, der Bitmap- Bilder mit Auflösungen druckt, die typischerweise mindestens im allgemeinen so fein wie etwa 203 horizontale mal 98 vertikale Bildpunkte pro Inch (80 mal 39 Bildpunkte pro cm) sind, wird durch eine Logik modifiziert, die irgend einen und zwei Bild-Bildpunkte in einer horizontalen oder vertikalen Linie von Text beseitigt, bei der diese Bildpunkte durch Bildpunkte in einer angrenzenden Linie begrenzt werden, die sich bis zu mindestens einem Bildpunkt auf einer Seite des einen und der zwei Bildpunkte erstreckt. Hintergrund(Nicht-Bild)-Bildpunkte können in Anwendungen, bei denen man fehlerhafte Hintergrund- Bildpunkte bemerken kann, nach demselben Kriterium in Bild- Bildpunkte umgewandelt werden. Wenn der Faksimiledrucker die Fähigkeit aufweist, Punkte oder Scheiben zu drucken, die enger als die Auflösung des Bitmap beabstandet sind, werden der eine und die zwei Bildpunkte, anstatt daß man sie vollständig entfernt, vorzugsweise als kleinere Bildpunkte behandelt, die zu den Bild-Bildpunkten, an die sie im Bitmap angrenzten, benachbart sind, und weiter werden solche kleineren Bildpunkte vorzugsweise verbreitert, wobei ein Bildpunkt auf jeder Seite Bild-Bildpunkte in der benachbarten Linie aufweist.
- Um dies zu erreichen, wird eine jeden Bildpunkt umgebende Umgebung von Bildpunkten durch ein geeignete Logik überprüft, wie es für eine Auflösungsverbesserung üblich ist. Demgemäß kann die vorerwähnte Logik in eine Logik zur Verbesserung der Auflösung inkorporiert sein, wodurch ein erster Vorgang vermieden wird, bei einem Bildpunkt ein Bildsignal hinzuzufügen oder zu beseitigen, dem dann ein zweiter Vorgang folgt, bei dem dieser Bildpunkt modifiziert wird oder nicht modifiziert wird, um eine Auflösungsverbesserung durchzuführen. Umgekehrt kann die vorerwähnte Logik unabhängig von einer Auflösungsverbesserung sein und wird vorteilhafterweise beim Drucken ohne Auflösungsverbesserung praktiziert. Das Fehlen einer verbesserten Auflösung beim Drucken ist in Abhängigkeit von der Feinheit der Auflösung des Datenbitmap weniger wichtig. Dort wo das Basisdrucken bei einer Auflösung feiner als 600 · 600 Punkte pro Inch (236 · 236 Punkte pro cm) erfolgt, mag folglich eine Auflösungsverbesserung nicht wichtig sein, aber eine Wiederherstellung oder Verbesserung des Bitmap gemäß dieser Erfindung bleibt wichtig.
- Diese Erfindung braucht eine genaue Wiedergabe von Schattierungsmustern, die typischerweise verwendet werden, um Grauschattierungen zu erzeugen, nicht signifikant zu beeinträchtigen. Schattierungsmuster sind Cluster von Punkten, die durch Hintergrund getrennt sind, die das menschliche Auge integriert, so daß Grauschattierungen wahrgenommen werden. Solche Clustermuster sind nicht häufig diejenigen, auf die die Kriterien dieser Erfindung ansprechen. Wo Bildpunkte nicht entfernt sondern kleiner gemacht und horizontal verbreitert werden, ist das wahrgenommene Grau relativ unverändert, weil der Flächeninhalt der Cluster relativ unverändert ist.
- Der Faksimiledrucker dieser Erfindung kann vorzugsweise in einen zweiten Betriebsmodezustand unter externer Steuerung gebracht werden, um diese Erfindung unwirksam zu machen. Dies erlaubt, daß Graphikdaten, die in irgendeiner Form vorliegen können, ohne Abänderung empfangen und gedruckt werden, und erlaubt auch, daß der Drucker auf Daten von intern gespeichertem Font oder auf eine andere Quelle anspricht, von der man annimmt, daß sie äußerst genau ist. Da diese Erfindung ein Abtasten des empfangenen Bildes in der Zeilen- und Spaltenrichtung von Text voraussetzt, kann diese Erfindung auch unwirksam gemacht werden, wenn das Abtasten unter einem Winkel stattfand.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun nur anhand eines Beispiels und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 veranschaulicht einen Faksimileempfänger gemäß dieser Erfindung,
- Fig. 2 veranschaulicht ein Datenbitmap für den Buchstaben T mit Fehlern, die zu korrigieren sind,
- Fig. 3 veranschaulicht das Bitmap von Fig. 2, wenn die Korrektur durch Reduzieren und Verbreitern der Bildpunkte vorgenommen wird,
- die Fig. 4-9 veranschaulichen die Umgebungen, für die eine Prüfung eine Menge von zwei Bild-Bildpunkten ergibt, die in weiße Bildpunkten umgewandelt oder auf die halbe Größe reduziert werden, wobei benachbarte Bildpunkte mit halber Größe hinzugefügt werden,
- die Fig. 10-13 veranschaulichen die Umgebungen, für die eine Prüfung einen einzigen Bild-Bildpunkt ergibt, der in einen weißen Bildpunkt umgewandelt oder auf die halbe Größe reduziert wird, wobei benachbarte Bildpunkte mit halber Größe hinzugefügt werden,
- Fig. 14 zeigt ein Logikbeispiel, das für vertikale Linien genau ähnlich ist, und
- Fig. 15 veranschaulicht die Reduktion und Verbreiterung von umgewandelten Bild-Bildpunkten, statt deren Entfernung.
- Seiteninformation wird durch den Faksimileempfänger 1 über eine Fernsprechleitung 3 oder eine andere Übertragungsverbindung empfangen. Der Empfänger 1 enthält die Abbildungsvorrichtung eines beliebigen geeigneten Druckers. Vorzugsweise weist der Empfänger 1 Druckerfähigkeiten auf, um von Rasterbildern mittels elektrophotographischer Verfahren zu drucken, wie veranschaulichend in Fig. 1 gezeigt ist, die ein optisches System 5 einschließen, das auf einer Photoleitertrommel 7 wirksam ist. Die Trommel 7 überträgt ein durch das optische System 5 definiertes Bild bei einer Übertragungsstation 9 auf Papier 11. Das Bild wird bei einer Fixierstation 13 typischerweise durch Wärme fixiert, und die fertiggestellte Druckseite wird an eine Ausgabeablage 15 übergeben.
- Ein Datenprozessor 17 im Empfänger 1 steuert den Druckvorgang, wie es nun in elektronischen Druckern überaus üblich ist. Auf der Leitung 3 empfangene Information sowie intern erzeugte Information wird elektronisch in einem Speicher 19 gespeichert, und der Datenprozessor 17 greift auf sie zu und verwendet sie.
- Es war äußerst üblich, daß vom Empfänger 1 empfangene Daten bei einer entfernten Station erzeugt wurden, indem man eine Druckseite oder andere mit einem Bild versehene Seite mit einem Abtaster abtastet. Der Abtaster wird typischerweise digital betrieben, insofern als er kleine Lichtsensoren besitzt, die so angeordnet sind, daß sie von einer gegebenen Fläche eines Bildes, die an Größe einem Datenbildpunkt ent spricht, Licht empfangen, der Abtaster wird dann inaktiviert und eine Bildpunktlänge bewegt und wieder aktiviert. Abtaster sind häufig physikalisch eine Linie von solchen Lichtsensoren, wobei das von jeder gewonnene Ausgangssignal in einem Datenbitmap elektronisch als eine Zeile ausgelesen wird. Der Abtaster durchquert das Bild, das abgetastet wird, auf äußerst übliche Weise, wobei er in Richtung einer Textzeile und in Richtung einer Textspalte ausgerichtet ist.
- Es werden durch solche Abtaster erhebliche Fehler eingeschleppt, da sich ein Sensor über einer Bildfläche befinden kann, die teilweise gefüllt ist, oder da er durch die Bildeigenschaften der umgebenden Flächen beeinflußt werden kann. In einem extremen, veranschaulichenden Fall kann sich der Sensor direkt mit einer Hälfte über dem Anfang eines schwarzen Bildes befinden, und der Abtaster kann so konstruiert sein, daß er auf 50% Schwarz anspricht. Aber der Abtaster ist natürlich innerhalb gewisser Toleranzen Variationen von der Konstruktion ausgesetzt, wie alle Geräte. Der Sensor kann auf das zu 50% schwarze Bild wie auf Weiß ansprechen, während der benachbarte Sensor, der sich auch über 50% Schwarz befindet, wie auf Schwarz reagiert. Ähnlich können umgebende Flächen den Abtaster beeinflußen, und ein Sensor, der sich theoretisch über Weiß befindet, kann Schwarz anzeigen, wenn er sich nahe einer Kante befindet, die durch ein schwarzes Bild gebildet wird. Beim Textdurchqueren eines Abtasters, der so ausgerichtet ist, daß er in Linien wahrnimmt, die zu Textzeilen und zu Textspalten parallel sind, findet man, daß typische Abtastfehler ein oder zwei benachbarte Bildpunkte sind, die sich direkt vor oder direkt hinter einer Vollinie von Bildpunkten befinden. Dies ist unabhängig von der Auflösung des Abtasters.
- Demgemäß können die zum Empfänger 1 übertragenen Bilddaten eine Anzahl von solchen Fehlern aufweisen. Diese Daten konstituieren ein binäres Bitmap oder werden zu einem binären Bitmap gebildet, bei dem jedem Bildpunkt eines Datenbitmap von ungefähr 203 horizontalen mal 98 vertikalen Punkten pro Inch (80 mal 39 Punkte pro cm) oder einer feineren Auflösung eine 1 oder 0 zuordnet ist. Die folgende Erörterung nimmt zur Veranschaulichung ein Bitmap von 200 mal 200 Punkten pro Inch (79 mal 79 Punkte pro cm) an. Die horizontale Richtung des Bitmap ist in der Text-Zeilenrichtung und die vertikale Richtung des Bitmap ist in der Text-Spaltenrichtung. Gemäß dieser Erfindung wird dieses Bitmap korrigiert, um gedruckte Textbilder signifikant zu verbessern. Fig. 2 veranschaulicht den Buchstaben T für ein solches Bitmap, wobei die Linien innerhalb des T Bildpunkte in einem Bitmap andeuten. Zugehörige Speicherstellen für diese Bildpunkte würden eine binäre 1 für jede Stelle enthalten, die als Quadrat dargestellt ist, um Schwarz anzuzeigen (binäre 1, im Unterschied zur binären 0, die man abgebildeten Bildpunkten willkürlich zuordnet). Das T weist an der oberen linken Seite in einer horizontalen Linie zwei benachbarte Bildpunkte 21 auf, wobei sich auf jeder Seite Weiß und unten Schwarz befindet. Das T weist am oberen Ende seines Kreuzes einen Bildpunkt 22 auf, wobei auf beiden Seiten Weiß und unten Schwarz ist. Das T weist bei der Mitte der linken Seite in einer vertikalen Linie einen Bildpunkt 23 auf, wobei sich Weiß oberhalb und unterhalb befindet. Das T weist einen Bildpunkt 25 nahe der Ecke auf, wo sich der horizontale Balken des T mit dem vertikalen Balken des T kreuzt, welcher diesem horizontalen Balken benachbart ist (dies ist ein typischer Platz für einen Fehlerbildpunkt, da die hohe Prozentzahl von umgebendem Schwarz den Sensor beeinflussen kann; wenn sich ein solcher Fehlerbildpunkt an der Verbindungsstelle der schwarzen Ecke befindet, neigt dieser dazu, das Bild geringfügig zu runden und ist tolerierbar). Das T weist einen Bildpunkt 27 am unteren Ende seines Kreuzes auf, wobei sich auf beiden Seiten Weiß und oben Schwarz befindet.
- Gemäß dieser Erfindung werden die beiden Bildpunkte 21 im Bitmap in 0 umgewandelt (für Weiß) oder reduziert; der eine Bildpunkt 22 wird in 0 umgewandelt (für Weiß) oder reduziert;
- der eine Bildpunkt 23 im Bitmap wird in 0 umgewandelt (für Weiß) oder reduziert, der eine Bildpunkt 25 wird in 0 umgewandelt (für Weiß) oder reduziert, und der eine Bildpunkt 27 wird in 0 umgewandelt (für Weiß) oder reduziert. Die Bildpunkte 21 werden reduziert oder in Weiß umgewandelt, weil sie schwarze Bildpunkte in einer horizontalen Linie von zwei Bildpunkten sind, die schwarze Bildpunkte in der benachbarten horizontalen Linie aufweist, die sich auf beiden Seiten der Bildpunkte 21 erstreckt. Der Bildpunkt 22 wird reduziert oder in Weiß umgewandelt, weil er zu einer horizontalen Linie von schwarzen Bildpunkten benachbart ist, die sich auf einer Seite des Bildpunkts 22 erstreckt. Der Bildpunkt 23 wird reduziert oder in Weiß umgewandelt, weil er zu einer vertikalen Linie von schwarzen Bildpunkten benachbart ist, die sich auf beiden Seiten des Bildpunktes 23 erstreckt. Der Bildpunkt 25 wird reduziert oder in Weiß umgewandelt, weil er ebenfalls zu einer vertikalen Linie von schwarzen Bildpunkten benachbart ist, die sich auf beiden Seiten des Bildpunktes 25 erstreckt. Der Bildpunkt 27 wird reduziert oder in Weiß umgewandelt, weil er zu einer horizontalen Linie von schwarzen Bildpunkten benachbart ist, die sich auf einer Seite des Bildpunktes 27 erstreckt.
- Es sei angemerkt, daß, wenn der Bildpunkt umgewandelt statt reduziert wird, dieses korrigierte Bildpunkt-Speicherabbild, das zum Drucken verwendet wird, bei einer Auflösung von 200 mal 200 Punkten pro Inch (79 mal 79 Punkte pro cm) bleibt. Eine Reduktion der Bildpunkte wird bevorzugt, wenn der Empfänger 1 bei einer Auflösung drucken kann, die feiner ist als diejenige des Bildpunkt-Speicherabbildes. In diesem Fall wird der reduzierte Bildpunkt angrenzend an die benachbarte Linie, die die Basis für eine Reduktion des Bildpunktes darstellt, als kleinerer Bildpunkt (typischerweise die Hälfte der vollen Bildpunktgröße) gedruckt, und vorzugsweise wird ein Bildpunkt der halben Größe auf jeder Seite des ursprünglichen Bildpunktes oder der ursprünglichen Bildpunkte, die umgewandelt werden, dort hinzugefügt, wo die angrenzende Linie einen Bild-Bildpunkt aufweist. Es ist dies eine Erkenntnis, daß die modifizierten Bildpunkte durch die Nähe von Schwarz während des Abtastens erzeugt werden, so daß Drucken von Schwarz auf der Seite in Richtung auf Schwarz genauer sein kann als Umwandeln des Bildpunktes in Weiß. Fig. 3 veranschaulicht solche Umwandlungen für das Bitmap von Fig. 2, wobei der "verbreiterte" Bildpunkt die Nummer des Bildpunktes oder der Bildpunkte aufweist, auf denen er beruht, wobei "S" vorangestellt ist. (Demgemäß ist die Menge 21 von zwei Bildpunkten die Basis für die Menge S21 von vier Bildpunkten der halben Größe).
- Wenn der Druckmechanismus des Empfängers 1 eine Auflösungsverbesserung aufweist, kann das tatsächliche Drucken für jeden Bildpunkt modifiziert sein, um in Subflächen des vollen Bildpunktes zu drucken. Dies verbessert weiter die Bildqualität, aber dies ist zusätzlich zur und nicht erforderlich für die Bildverbesserung, die durch die Korrektur von Bitmapfehlern realisiert wird, wie gerade beschrieben.
- Buchstaben im Text, die keine horizontalen oder vertikalen Linien aufweisen, weisen normalerweise wenig Fehler vom Abtasten auf. Demgemäß umfaßt das Kriterium dieser Erfindung keine Diagonalen.
- Die Fig. 4-14 veranschaulichen die Bildpunktumgebung, die überprüft wird, um festzustellen, daß der Mittenbildpunkt umgewandelt werden sollte, gemäß dieser Erfindung. Die X bedeuten in der Logik dieser Erfindung "Außer acht lassen". Die Bildpunkte werden im Speicher 19 unter Steuerung des Datenprozessor 17 gespeichert, so daß man auf den Inhalt aller zum Mittenbildpunkt benachbarten Bildpunkte leicht zugreift. Obwohl lediglich eine 5 mal 5-Bildpunktumgebung erforderlich ist, um die bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung durchzuführen, ist eine 9 mal 9-Umgebung dargestellt, da diese Umgebung für eine Auflösungsverbesserung überprüft wird. Die Fig. 4-9 sind auf die beiden Bildpunk te 21 gerichtet, die umgewandelt oder reduziert werden.
- Verfahren zur Verbesserung der Auflösung würden die Bildpunkte 21 nicht beseitigen oder drastisch reduzieren. Obwohl eine Auflösungsverbesserung die Bildpunkte 21 und angrenzende weiße Bildpunkte modifizieren kann, um das abrupte stufenförmige Aussehen zu glätten, würde man erwarten, daß die Bildpunkte 22, 23, 25 und 27 von Fig. 2 ignoriert werden, da sie ein feines Detail, wie z. B. Serifen, bei kleinen Schriftzeichen bilden könnten.
- Die beiden schwarzen Bildpunkte 21 werden gemäß dieser Erfindung der Reihe nach reduziert oder in Weiß umgewandelt, wenn jeder der beiden Bildpunkte 21 der Mittenbildpunkt (in den Fig. 4-9 eingekreist) in der Umgebung wird, wie in den Fig. 4-9 veranschaulicht. Obwohl der Datenprozessor 17 programmiert sein kann, um diese Aufgabe auszuführen, wird dies vorzugsweise durch vom Datenprozessor 17 gesteuerte Kombinationslogik (nicht gezeigt) durchgeführt, da diese viel schneller ist. Eine solche Logik vereinigt sowohl die Korrektion von Fehlerbildpunkten gemäß dieser Erfindung als auch die Auflösungsverbesserung, wenn diese ebenfalls durchgeführt wird. Die Logik ist einfach gebaut, um das Ausgangssignal für eine Verbesserung bereitzustellen, das sich ergeben würde, wenn der Mittenbildpunkt ursprünglich vom schwarzen oder weißen Status wäre, zu dem er gemäß dem Erfindungsgedanken korrigiert wird.
- Eine Auflösungsverbesserung wird nicht im Detail offenbart. Man findet sie nun in handelsüblichen Druckern, und sie ist in verschiedenen Patenten und Veröffentlichungen dargelegt, von denen einige unter der Überschrift "Background of this Invention" zitiert sind, und bildet keinen notwendigen Teil dieser Erfindung. Da das Kriterium dieser Erfindung nur wenige Konfigurationen umfaßt, kann es leicht in die Logik, die zur Auflösungsverbesserung verwendet wird, inkorporiert werden.
- Wenn das auf Fig. 4 applizierte Muster dasselbe ist wie die in Fig. 4 gezeigte Logik, ist dafür gesorgt, daß in einen Einbildpunkt-Ausgabepufferspeicher für das optische System 5 die Modulation eingeschrieben wird, die erforderlich ist, um einen Bildpunkt der halben Größe zu realisieren, wenn der Mode die Bildpunkte reduzieren soll. (Wenn der Mode schwarze Bildpunkte beseitigen soll, würde die Modulation darin bestehen, Weiß zu schreiben). Die auf die Umgebungslogik applizierte Bildpunkt-Signifikanz im Speicher wird beim Vorrücken der Bildpunkte durch verschiedene Positionen nicht geändert.
- Die Bildpunktumgebung wird dann um einen Bildpunkt von rechts nach links vorgerückt. Fig. 5 zeigt die Logik, die das Muster erfaßt. Ansprechend auf diese Logik ist dafür gesorgt, daß in den Ausgabepufferspeicher für den neuen Mittenbildpunkt der Bildpunkte 21 die Modulation für einen Bildpunkt der halben Größe oder weißen Bildpunkt eingeschrieben wird.
- Die Bildpunktumgebung wird dann um einen Bildpunkt von rechts nach links vorgerückt. Fig. 6 zeigt die Logik, die dieses Muster erfaßt. Wenn der Mode schwarze Bildpunkte beseitigen soll, wird die Logik von Fig. 6 nicht in die Gesamtlogik inkorporiert. Im Reduktions- und Verbreiterungsmode ist dafür gesorgt, daß ansprechend auf diese Logik in den Ausgabepufferspeicher für den neuen Mittenbildpunkt, der unmittelbar direkt neben den Bildpunkten 21 liegt, die Modulation für einen Bildpunkt der halben Größe eingeschrieben wird.
- Die Logik von Fig. 7 wird nicht verwendet, wenn der Mode schwarze Bildpunkte beseitigen soll. Fig. 7 zeigt die Zweibit-Muster von Bildpunkten 21, wie sie in der Umgebungslogik unmittelbar vor derjenigen erscheinen, die in Fig. 4 gezeigt ist, und die Logik, die dieses Muster erfaßt. Im Reduktions- und Verbreiterungsmode ist dafür gesorgt, daß ansprechend auf diese Logik in den Ausgabepufferspeicher für den Mittenbildpunkt, der unmittelbar vor den Bildpunkten 21 liegt, die Modulation für einen Bildpunkt der halben Größe eingeschrie ben wird.
- Fig. 8 zeigt die verwendete Logik, die dasselbe Ergebnis wie Fig. 4 bezüglich der Bildpunkte 21 realisiert, die aber erforderlich ist, wenn sich die beiden Bildpunkte oberhalb der letzten beiden Bildpunkte auf dem rechten Ende einer längeren horizontalen Linie befinden.
- Fig. 9 zeigt die verwendete Logik, die dasselbe Ergebnis wie Fig. 5 bezüglich der Bildpunkte 21 realisiert, die aber auch erforderlich ist, wenn sich die beiden Bildpunkte oberhalb der rechten letzten beiden Bildpunkte auf einer längeren horizontalen Linie befinden.
- Die Fig. 10-13 veranschaulichen eine Umgebung zur Überprüfung, wie bezüglich der Fig. 4-9 beschrieben, bei der ein einzelner schwarzer Bildpunkt 30 umgewandelt wird, weil er Weiß auf beiden Seiten aufweist und zu einer Linie von zwei schwarzen Bildpunkten 32 benachbart ist.
- Wenn das auf Fig. 10 applizierte Muster desselbe ist wie die in Fig. 10 gezeigte Logik, ist dafür gesorgt, daß in den Ausgabepufferspeicher für den Mittenbildpunkt 30 die Modulation für einen Bildpunkt der halben Größe, wenn der Mode die Bildpunkte reduzieren soll, oder die Weiß-Modulation, wenn der Mode Schwarz beseitigen soll, eingeschrieben wird. Die Bildpunktsignifikanz im Speicher, die auf die Umgebungslogik appliziert wird, wird beim Vorrücken der Bildpunkte durch verschiedene Positionen nicht geändert.
- Die Bildpunktumgebung wird dann um einen Bildpunkt von rechts nach links vorgerückt. Fig. 11 zeigt das neue applizierte Muster und die Logik, die dieses Muster erfaßt. Wenn der Mode schwarze Bildpunkte beseitigen soll, wird die Logik von Fig. 11 nicht in die Gesamtlogik inkorporiert. Im Reduktions- und Verbreiterungsmode ist dafür gesorgt, daß ansprechend auf diese Logik in den Ausgabepufferspeicher für den neuen Mit tenbildpunkt, der unmittelbar direkt neben dem Bildpunkt 30 liegt, die Modulation für einen Bildpunkt der halben Größe eingeschrieben wird.
- Die Logik von Fig. 12 wird nicht verwendet, wenn der Mode schwarze Bildpunkte beseitigen soll. Fig. 13 zeigt das Bit 30 wie es erscheint, wenn es schwarze Bildpunkte 34 an seiner linken Seite und unterhalb gibt, und die Logik, die dieses Muster erfaßt. Im Reduktions- und Verbreiterungs-Mode ist dafür gesorgt, daß ansprechend auf diese Logik in den Ausgabepufferspeicher für den Mittenbildpunkt, der sich unmittelbar vor dem Bildpunkt 30 befindet, die Modulation für einen Bildpunkt der halben Größe eingeschrieben wird.
- Fig. 13 zeigt die Logik, die verwendet wird, um einen einzelnen Bildpunkt zu erfassen, der über dem letzten Bildpunkt auf der rechten Seite der längeren unteren Linie der Bildpunkte 34 angeordnet ist (ähnlich erfaßte die Logik von Fig. 10 einen solchen Bildpunkt, wenn er sich oberhalb des letzten Bildpunktes auf der linken Seite einer längeren Linie des Bildpunktes 32 befindet.)
- Fig. 14 zeigt die Logik, um eine Menge von zwei Bildpunkten auf der linken Seite in einer vertikalen Konfiguration zu erfassen. Die Logik von Fig. 14 ist identisch mit derjenigen von Fig. 4, gedreht um 90 Grad. Die Logiken für Fehlerbildpunkte auf der linken und rechten Seite von vertikalen Linien und unten an einer horizontalen Linie sind direkte Drehungen der dargestellten Logik und werden deshalb nicht weiter dargestellt.
- Das Bildpunkt-Speicherabbild bewegt sich von rechts nach links durch die Umgebung, wie beschrieben, so daß keine Information für vertikal angrenzende Bildpunkte zum Ausgabepufferspeicher gelesen wird, als bis die Menge von Bildpunkten, die eine Vollinie bilden, zum Ausgabepufferspeicher übermittelt worden ist. Dies hat jedoch keinen Einfluß auf die Logik dieser Erfindung, wie beschrieben.
- Im Reduktions- und Verbreiterungs-Mode druckt der Druckmechanismus bei der doppelten Auflösung des Bitmap. Alternativ kann Drucken von reduzierten Bildpunkten durch eine Modulation verwirklicht werden, wenn das optische System 5 in Segmenten drucken kann, die so gesteuert werden können, daß mehrere Punkte oder -scheiben in einer Bildpunktfläche gedruckt werden. Bei der vertikalen Implementierung bei der doppelten Auflösung wird ein Punkt der halben Breite, der an den nächsten schwarzen Punkt angrenzt, in die zwei entsprechenden Zeilen des Ausgabepufferspeichers geschrieben. Um dies zu erreichen, wird die Bit-Information zweimal durch die Umgebungslogik hindurchgeführt. Bei der horizontalen Implementierung bei der doppelten Auflösung wird ein Punkt der halben Höhe in die an den nächsten schwarzen Punkt angrenzende Zeile geschrieben, und ein weißer Punkt wird in die andere der beiden entsprechenden Zeilen des Ausgabepufferspeichers geschrieben. (Folglich erhält bei der Implementierung der Fig. 4-9 die höher gelegene Linie eine Weiß-Modulation, und die tiefer gelegene Linie erhält eine Schwarz- Modulation.) Um dies zu realisieren, wird die Bit-Information zweimal durch die Umgebungslogik hindurchgeführt. (Wenn das Drucken bei derselben Auflösung erfolgt, ist ein einziges Hindurchführen durch die Umgebungslogik erforderlich, und jedes Bit wird moduliert, um die visuelle Wirkung der gewünschten Größe zu realisieren. Eine sehr dünne Scheibe in der Mitte eines Bildpunktes kann die visuelle Wirkung eines Bildpunktes von reduzierter Größe in der horizontalen Richtung ergeben.)
- Fig. 15 veranschaulicht die Bildpunkte 21, die reduziert und verbreitert gedruckt sind, statt daß sie in Weiß umgewandelt sind. In Fig. 15 sind die Orte der ursprünglichen Bildpunkte 21 mit 21a beschriftet, um die reduzierte Größe anzuzeigen, wobei der auf einer Seite hinzugefügte reduzierte Bildpunkt mit 21b beschriftet ist und der auf der anderen Seite hinzu fügte Bildpunkt mit 21c beschriftet ist. Dies sind die endgültigen Bildpunkte, wie sie gedruckt werden, und sie werden nicht durch irgendeine beabsichtigte Auflösungsverbesserung geändert.
- Weiße Bildpunkte können gemäß demselben Kriterium wie schwarze Bildpunkte umgewandelt oder reduziert werden, wobei "Linien" im Kriterium Linien von weißen Bildpunkten sind. Jedoch ist dies für weiße Bildpunkte nicht allgemein wichtig, da sich Schwarz oder eine andere abbildende Substanz während des Auftrags etwas verbreitert und im allgemeinen sichtbarer ist als die Hintergrundfarbe.
- Entweder durch Betrieb eines Steuerpultschalters 20 (Fig. 1) oder durch Steuercodes bei den auf der Leitung 3 empfangenen Daten weist der Faksimileempfänger 1 die Fähigkeit auf, diese Erfindung unwirksam zu machen (ein solches Unwirksammachen würde ein einziger logischer Eintrag in die erörterte Kombinationslogik sein; der Zustand von Empfänger 1 ist immer noch ein Zustand, der beruhend auf dem Bitmap druckt, das in diesem Zustand nicht gemäß dieser Erfindung korrigiert ist). Wenn sie unwirksam gemacht ist, kann auf eine auf Leitung 3 empfangene Graphikinformation direkt reagiert werden, von der man annimmt, daß sie Winkel aufweist, die man nicht in Textschriftzeichen findet. Auch kann der Empfänger 1 von internen Daten drucken, von denen man weiß, daß sie genau sind, wie z. B. gespeicherten Fonts, oder kann sonst drucken wie ein Lokaldrucker, statt von Daten, die von einer entfernten Station auf der Leitung 3 empfangen wurden. Diese Erfindung kann auch unwirksam gemacht werden, wenn empfangenes Material auf einer Diagonalen abgetastet worden ist statt in der Zeilen- und Spaltenrichtung von Text im Material. Diese Erfindung braucht nicht notwendigerweise unwirksam gemacht zu werden, um Punktschattierungsmuster zu schützen, da Punktschattierungensmuster nicht eng mit dem Kriterium dieser Erfindung übereinstimmen. Wenn die Reduktions- und Verbreiterungs-Abänderung verwendet wird, werden im wesentlichen tatsächlich alle Schattierungs-Graustufen bewahrt.
- Wenn der Empfänger 1 in viel feinerer Auflösung arbeitet, wie z. B. 600 mal 600 Punkte pro Inch (236 mal 236 Punkte pro cm), braucht das Korrekturkriterium nicht geändert zu werden, da Abtastfehler immer noch typischerweise in Gruppen von einem und zwei Bildpunkten vorhanden sind.
Claims (7)
1. Abbildungsvorrichtung (1), die dazu dient, Bilddaten,
die eine Verschlechterung erfahren, zu empfangen und ein
Sichtbild auf Grundlage der Bilddaten zu erzeugen, wobei die
Vorrichtung umfaßt: eine Prüfeinrichtung (17), um ein Bitmap
der Daten zu prüfen, wobei das Bitmap Zeilen aufweist, die
Textzeilen entsprechen, sowie Zeilen, die Textspalten
entsprechen, eine Korrektureinrichtung (17), um ansprechend auf
den Inhalt der Prüfeinrichtung das Bitmap zu korrigieren, und
eine Erzeugungseinrichtung (5, 7, 9), um das Sichtbild aus
dem korrigierten Bitmap zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet,
daß:
die Korrektureinrichtung angepaßt ist, um Mengen von
entweder einem oder zwei benachbarten Bildpunkten derselben
Signifikanz zu kennzeichnen, wobei sich die Mengen entweder
in einer horizontalen Linie befinden und zu einer
horizontalen Linie von Bildpunkten derselben Signifikanz benachbart
sind, die sich mindestens einen Bildpunkt auf mindestens
einer Seite der Menge erstreckt, oder in einer vertikalen
Linie befinden und zu einer vertikalen Linie von Bildpunkten
derselben Signifikanz benachbart sind, die sich mindestens
einen Bildpunkt auf mindestens einer Seite der Menge
erstreckt, wobei die Mengen sonst von Bildpunkten der anderen
Signifikanz umgeben sind, und dadurch, daß die
Korrektureinrichtung angepaßt ist, um entweder im wesentlichen die
sämtlichen Mengen gegen Bildpunkte der anderen Signifikanz
auszutauschen oder um die Mengen in derselben Signifikanz zu
reduzieren, wobei die reduzierten Bildpunkte im wesentlichen
zu der horizontalen oder vertikalen Linie benachbart
angeordnet sind, zu der die Menge benachbart ist.
2. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die
Abbildungsvorrichtung (1) Mittel (3, 19) umfaßt, um die
Bilddaten von einer entfernten Stelle zu empfangen.
3. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, auch
umfassend eine Steuereinrichtung (20), um die
Abbildungsvorrichtung in einen ersten Zustand zu bringen, in dem das
Sichtbild von dem korrigierten Bitmap erzeugt wird, und um
die Abbildungsvorrichtung in einen zweiten Zustand zu
bringen, in dem das Sichtbild von dem Bitmap erzeugt wird, das
von der Korrektureinrichtung nicht korrigiert ist.
4. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der
im wesentlichen sämtliche der Bildpunkte, die ausgetauscht
oder reduziert sind, reduziert sind und ein solcher
reduzierter Bildpunkt auf einer Seite der reduzierten Bildpunkte,
benachbart zur Linie, zu der die Menge benachbart ist
hinzugefügt ist.
5. Abbildungsvorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch,
bei der die Prüfeinrichtung (17) angepaßt ist, um das Bitmap
der Daten in Auflösung von mindestens so fein wie etwa 203
mal 98 Punkte pro Inch (80 mal 39 Punkte pro cm) zu
überprüfen.
6. Abbildungsvorrichtung nach einem vorangehenden Anspruch,
bei der das empfangene Bild digital abgetastete Daten sind.
7. Verfahren zum Empfangen von Bilddaten, die eine
Verschlechterung erfahren, und zum Erzeugen eines Sichtbildes
auf Grundlage der Bilddaten, umfassend die Schritte:
Prüfen eines Bitmap der Daten, wobei das Bitmap Zeilen
aufweist, die Textzeilen entsprechen, sowie Zeilen, die
Textspalten entsprechen, und
Korrigieren des Bitmap als Reaktion auf den Prüfschritt
und Erzeugen eines Sichtbildes von dem korrigierten Bitmap,
dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturschritt weiter die
Schritte umfaßt:
Kennzeichnen von Mengen von entweder einem oder zwei
benachbarten Bildpunkten derselben Signifikanz, wobei sich
die Mengen entweder in einer horizontalen Linie befinden und
zu einer horizontalen Linie von Bildpunkten derselben
Signifikanz benachbart sind, die sich mindestens einen Bildpunkt
auf mindestens einer Seite der Menge erstreckt, oder in einer
vertikalen Linie befinden und zu einer vertikalen Linie von
Bildpunkten derselben Signifikanz benachbart sind, die sich
mindestens einen Bildpunkt auf mindestens einer Seite der
Menge erstreckt, wobei die Mengen sonst von Bildpunkten der
anderen Signifikanz umgeben sind, und entweder Austauschen im
wesentlichen der sämtlichen Mengen gegen Bildpunkte der
anderen Signifikanz oder Reduzieren der Mengen in derselben
Signifikanz, wobei die reduzierten Bildpunkte im wesentlichen
zu der horizontalen oder vertikalen Linie benachbart
angeordnet sind, zu der die Menge benachbart ist.
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