DE69127187T2 - Verfahren und Gerät zur Verbesserung von Bit-Bildern - Google Patents
Verfahren und Gerät zur Verbesserung von Bit-BildernInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Gerät zum Verbessern von Bit-Abbildungen in Druck- und Video-Anzeige-Vorrichtungen und insbesondere auf ein Verfahren und ein Gerät zum Verdünnen von Bit-Auflistungs-Abbildungen mit parallelen Bit-Block-Übertragungsvorgängen.
- Zuvor sind verschiedene Verfahren offenbart worden, um eine Bit-Abbildungs-Qualität zu verbessern. Zum Beispiel wird in dem United States Patent US-A-4,517,604 für Lasher et al ein Verfahren zum Reduzieren von Linienbreitenvariationen in Bi-Pegel-Video- Abbildungen beschrieben. In diesem Verfahren werden Druckelement-(pel)-Daten in zwei Feldern abgetastet. Das erste Feld wird Reihe für Reihe abgetastet, um irgendwelche schwarzen oder weißen pel-Verläufe zu identifizieren. Weiße oder schwarze pels (Print Elemente) in dem zweiten Feld werden mit Grau-pels als eine Funktion der pel- Verläufe, die in dem ersten Feld identifiziert sind, überschrieben. Das Verfahren wird dann Spalte für Spalte wiederholt. Das sich ergebende zweite Feld wird reduzierte Linienbreitenvariationen gegenüber denjenigen in dem ersten Feld haben.
- In dem United States Patent US-A-4,531,120 für Brownwell, Jr. et al wird ein Verfahren zum Überlagern eines graphischen Musters auf einem anderen beschrieben. Ein Computer ist so programmiert, um konturierte Zwischenfelder für eine dominante Graphik zu produzieren. Diese Felder werden dazu verwendet, das Feld einer schwächeren Graphik zu maskieren, um ein Teil-Feld zu produzieren. Das Teil-Feld wird DOT ODER verknüpft mit der dominanten Graphik, um übereinandergelegte Graphiken zu produzieren, die durch einen Hintergrundraum separiert sind, der zu der dominanten Graphik konturiert ist.
- In dem United States Patent US-A-4,688,031 für Haggerty wird ein Verfahren zum Konvertieren von Farb-Abbildungen in monochromatische Abbildungen beschrieben. In diesem Verfahren wird der Original-Hintergrund eines Zeichens in eine monochromatische Farbmustermaske transformiert und der Vordergrund wird in ein dunkles Feld transformiert, wenn die Hintergrundfarbe weiß ist, oder der Vordergrund wird in ein weißes Feld transformiert, wenn die Hintergrundfarbe dunkel ist.
- In dem United States Patent US-A-4,780,711 für Doumas wird ein angenommenes Grenzlinienverfahren dargestellt. In diesem Verfahren wird ein Feld aus Pixeln in einer Abbildung ausgewählt und mit einer Vielzahl von vorbestimmten Pixelfeldmustern verglichen. Wenn eine Anpassung gefunden wird, wird eine angenommene Konturlinie bestimmt, die durch das Feld läuft. Die Intensität des Zentrumpixels des Felds wird basierend auf dem Winkel der angenommenen Linie durch das Feld ausgewählt.
- In dem United States Patent US-A-4,851,825 für Naiman sind ein Grauskala-Zeichen- Generator und ein Verfahren dargestellt. Ein Master-Feld wird mit einem Filterfeld zusammengebracht, um die Plazierung der Grao-Pixel zu bestimmen Die Plazierung eines Grau-Pixels in einem bestimmten Bereich wird durch Analysieren von Pixel-Daten um diesen Bereich, unter Verwendung rechtwinkliger Fenster, bestimmt.
- Ein Verfahren zum Entfernen von groben Kanten in Diagonallinien ist ein Verfahren, das als räumliches Filtern bezeichnet wird. In diesem Prozeß wird ein Prozessor verwendet, um eine Abtasteinrichtung mit fliegendem Punkt zu simulieren. Dieser Typ einer Abtasteinrichtung setzt einen sich bewegenden Lichtpunkt ein, der über ein Dokument führt und die Intensität des Lichts, das von dem Dokument reflektiert wird, erfaßt. Als eine Alternative kann eine Quellen-Abbildung effektiv mit jedem Bit in dem Ausgang, das der durchschnittliche Wert des Bereichs, der durch einen "Fleck" zu einem gegebenen Zeitpunkt beleuchtet wird, wieder abgetastet werden. Der "Fleck" wird durch einen räumlichen Filter simuliert, der einen Satz von Werten für jedes Bit des Filters aufweist. Diese Werte können entweder identisch sein oder entsprechend einer Gewichtungsfunktion berechnet werden.
- Der Filter wird auf die Abbildung an unterschiedlichen Bereichen überlegt. An jedem Schritt wird ein Ausgangswert von dem gewichteten Durchschnitt der Bits unter dem Filter berechnet. Dieser Ausgangswert wird dann dazu verwendet, eine neue Bit-Auflistung für einen Ausgang zu einer Vorrichtung, wie beispielsweise einem xerographischen Prozessor, zu bilden. Ein Problem mit diesem Verfahren ist dasjenige, daß in einer Schrifttypen-Verarbeitung zum Beispiel die räumliche Filterung vertikale und horizontale Linien in den Zeichen modifizieren kann. Rasterabtast-Ausgabevorrichtungen, wie beispielsweise CRTs und Drucker, drucken vertikale und horizontale Linien ohne Pseudonymbildung, wobei ein Modifizieren dieser Linien eine Verschlechterung der Qualität verursachen kann.
- Eines der Nachteile der vorliegend angegebenen Verfahren und Vorrichtungen zum Verbessern einer Bit-Abbildungs-Qualität sind der Betrag einer Verarbeitungszeit und die Mühen, die zur Umsetzung erforderlich sind. Ein anderer Nachteil in früheren Verfahren ist deren Komplexität.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, sich zu bemühen, die vorstehend angegebenen Nachteile in früheren Bit-Abbildungs-Qualitätsverbesserungs-Verfahren und Vorrichtungen zu überwinden.
- Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verbessern einer Bit- Abbildungs-Qualität in xerographischen und Video-Anzeige-Vorrichtungen, das ein Erzeugen einer Quellen-Abbildung, die Bit-Abbildungs-Daten aufweist, in einer Abbildungs-Erzeugungs-Einheit umfaßt, gekennzeichnet durch Übertragung der Quellen-Abbildung zu einem Prozessor als eine Serie von binären Daten für jede aufeinanderfolgende Abtastlinie der Quellen-Abbildung; Vorspeichern in einem ersten Schieberegister in dem Prozessor alle auf "Ein" stehenden, binären Ziffern, wobei das Schieberegister eine Serie von aufeinanderfolgenden Speicherstellen gleich in der Zahl einer Rasterbreite aufweist, wodurch jede Bit-Größe, die an einem Eingang des Schieberegisters erscheint, durch jede der aufeinanderfolgenden Speicherstellen zu einem Ausgang des Schieberegisters verschoben wird, wobei jedes Bit in dem Bit-Strom, der von der Abbildungs-Erzeugungs-Einheit empfangen ist, in das Schieberegister verschoben und in einem logischen UND-Gatter mit UND mit dem Bit verknüpft wird, das aus dem Schieberegister heraus verschoben wird, wobei der logische UND-Vergleich eine Ausgangs-Binär- Größe bildet; Übertragen der Ausgangs-Binär-Größe zu einer Rasterausgabe-Abtasteinrichtung und Konvertieren der Ausgabe-Binär-Größe zu einem Ausgabesignal für eine Ausgabe-Vorrichtung; und Anzeigen des Ausgabesignals an der Ausgabe-Vorrichtung.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Efindung wird ein Gerät zum Verbessern einer Bit-Abbildungs-Qualität in xerographischen und Video-Anzeige-Vorrichtungen geschaffen, die eine Abbildungs-Erzeugungs-Einheit zum Erzeugen einer Quellen-Abbildung umfaßt, die Bit-Abbildungs-Daten aufweist, gekennzeichnet durch eine Übertragungs-Einrichtung zum Übertragung der Quellen-Abbildung zu einem Prozessor als eine Serie von binären Daten für jede aufeinanderfolgende Abtastlinie der Quellen-Abbildung, eine Speichereinrichtung zum Vorspeichern in einem ersten Schieberegister in dem Prozessor alle auf "Ein" stehenden binären Ziffern, wobei das Schieberegister eine Serie von aufeinanderfolgenden Speicherstellen gleich in der Zahl zu einer Rasterbreite aufweist, wodurch jedes Bit, das an einem Eingang des Schieberegisters erscheint, durch jede der aufeinanderfolgenden Speicherstellen zu einem Ausgang des Schieberegisters verschoben wird, eine Einrichtung zum Verschieben jedes Bits in dem Bit-Strom, der von der Abbildung-Erzeugungseinrichtung empfangen ist, in das Schieberegister und Durchführen eines logischen UND-Vergleichs in einem logischen UND-Gatter mit dem Bit, das aus dem ersten Schieberegister heraus verschoben wird, wobei der logische UND-Vergleich eine Ausgabe-Binär-Größe bildet, eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen der Ausgabe-Binär-Größe zu einer Rasterausgabe-Abtasteinrichtung und Konvertieren der Ausgabe-Binär-Größe zu einem Ausgabesignal für eine Ausgabe- Vorrichtung; und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Ausgabesignals an der Ausgabe-Vorrichtung; aufweist.
- Alternativ können nachfolgende Abtastlinien in ein zweites Schieberegister verschoben werden und logisch mit UND mit den Inhalten des ersten Schieberegisters verknüpft werden. Weiterhin kann ein drittes Schieberegister hinzugefügt werden, so daß ein Bit nicht auf aus geschaltet wird, wenn das Bit davor und drei angrenzende Bits nach dem Bit alle auf Aus (off) sind, um so das Entfernen horizontaler Linien zu verhindern, die die Breite eines einzelnen Bits besitzen. Der Prozeß wiederholt sich selbst, bis die gesamte Quellen-Abbildung verarbeitet worden ist. Die sich ergebende Abbildung wird so, wie sie verarbeitet wird, zu einem Video-Anzeige-Anschluß oder einer Rasterausgabe-Abtasteinrichtung übertragen, die die sich ergebende Abbildung zu Ausgabesignalen für eine Ausgabe-Vorrichtung, wie beispielsweise einen xerographischen Prozessor, wandelt bzw. konvertiert.
- Zum Ausdünnen von Linien und zum Entfernen von Halb-Bits kann das vorstehende Verfahren durch zuerst Speichern mindestens eines Bereichs der Quellen-Abbildung in einem ersten Speicher-Puffer und logisch mit UND verknüpfen der Abbildung mit einer Kopie der Quellen-Abbildung, die verschoben worden ist (z.B. ein Bit nach rechts oder ein Bit nach unten), modifiziert werden. In einem unterschiedlichen Verfahren kann die Quellen-Abbildung in einen zweiten Speicher-Puffer kopiert werden. Die Abbildung in dem zweiten Puffer wird dann invertiert, ein Bit nach oben verschoben, mit der Quellen- Abbildung mit UND verknüpft und in dem zweiten Speicher-Puffer gespeichert. Die Abbildung in dem zweiten Speicher-Puffer wird dann nach rechts ein Bit verschoben, mit der Quellen-Abbildung mit UND verknüpft und in dem zweiten Speicher-Puffer gespeichert. Die Abbildung in dem zweiten Speicher-Puffer wird dann nach links ein Bit verschoben, mit der Quellen-Abbildung mit UND verknüpft und in dem zweiten Speicher- Puffer gespeichert. Abschließend werden die Abbildungen in dem ersten und zweiten Speicher-Puffer zusammen mit ODER verknüpft und zu der Rasterausgabe-Abtasteinrichtung übertragen.
- Ein anderes Verfahren zum Verbessern einer Bit-Abbildungs-Qualität ist diejenige durch Erfassen diagonaler Linien und Plazieren von Grau-Pixeln in angrenzenden Bits. Die Quellen-Abbildung wird in einem ersten Speicher-Puffer gespeichert, wo jedes Pixel in dem Puffer entweder einen Ein- oder einen Aus-Wert darstellt. Die Quellen-Abbildung wird in einen zweiten Speicher-Puffer kopiert und ein Multi-Bit pro Pixel-Ausgabe-Puffer. Dann wird die Abbildung in dem ersten Speicher-Puffer nach rechts und nach oben um ein Bit verschoben, mit der Abbildung in dem zweiten Speicher-Puffer mit UND verknüpft und in dem zweiten Speicher-Puffer gespeichert. Die Abbildung in dem zweiten Speicher-Puffer wird nach links ein Bit verschoben und mit der Abbildung in dem Ausgabe- Speicher-Puffer mit ODER verknüpft. Falls ein Bit auf Ein in dem ersten Speicher-Puffer ist, und sein entsprechendes Bit auf EIN in dem zweiten Speicher-Puffer ist, dann verbleibt das Bit in dem ersten Speicher-Puffer auf EIN. Falls ein Bit auf Aus in dem ersten Speicher-Puffer ist und auf Ein in dem zweiten Speicher-Puffer ist, dann wird das Bit in dem ersten Speicher-Puffer zu einem Zwischenwert hin geändet. Die Abbildung in dem zweiten Speicher-Puffer wird ein Bit nach unten und nach rechts verschoben und mit der Abbildung in dem Ausgabe-Speicher-Puffer mit ODER verknüpft. Dieser Prozeß macht eine Diagonale zu Anti-Pseudoymen, die von dem Boden links zu der Oberseite rechts der Quellen-Abbildung laufen. Der Prozeß kann dann zu den Anti-Pseudonym-Diagonalen wiederholt werden, die von dem Boden links zu der Oberseite links der Quellen-Abbildung laufen.
- Die vorliegende Erfindung besitzt den Vorteil, schnell Bit-Abbildungen zu korrigieren. Auch ist das Verfahren der vorliegenden Erfindung in seiner Natur einfach und kann leicht in einem Abbildung-Verarbeitungssystem umgesetzt werden.
- Die vorliegende Erfindung wird weiterhin, anhand eines Beispiels, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:-
- Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm des Abbildungs-Verarbeitungssystems, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
- Fig. 2 zeigt ein Schaltkreisdiagramm einer Vorrichtung zum Verknüpfen mit UND von zwei aufeinanderfolgenden Abtastlinien einer Abbildungen;
- Fig. 3 zeigt eine graphische Darstellung des Vergleichs angrenzender Bits in einer Quellen-Abbildung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 4a bis e sind Drucke von Bit-Auflistungen, die mit einem Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verarbeitet sind;
- Fig. 5a bis d sind tatsächliche Ausdrucke von Bit-Auflistungen und Bit-Auflistungen selbst für Schwarz-Schreib-Drucker; und
- Fig. 6a bis e sind graphische Darstellungen von Bit-Abbildungen und logischen Operationen, die entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt sind.
- Wie die Fig. 1 zeigt, ist dort ein Abbildungs-Verarbeitungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieses System weist ein elektronisches Untersystem ESS 1 und einen Abbildung-Ausgabe-Anschluß IOT 3 auf, die gemeinsame Komponenten einer Ausgabe-Vorrichtung, beispielsweise eines xerographischen Druckers, sind. Das ESS 1, das auch als ein Abbildungs-Verarbeitungssystem bekannt ist, umfaßt eine Abbildungs-Erzeugungs-Einheit 7, die mit einer Benutzer- Schnittstelle 5 und einer Schriftzeichen-Library-Einheit 9 gekoppelt ist. Die Abbildungs- Erzeugungs-Einheit 7 nimmt von der Benutzer-Schnittstelle 5, oder von einer Speicher- Vorrichtung, Abbildungs-Daten auf, die in ASCII oder irgendeiner anderen Vielzahl von Codier-Schemata codiert sind. Diese Abbildung kann entweder aus Text- oder graphischen Daten bestehen. Die Abbildungs-Erzeugungs-Einheit 7 wandelt die Abbildungs- Daten in binäre Pixel-Daten gemäß dem geeigneten Schriftzeichen-Typ, der von der Schriftzeichen-Library-Einheit 9 ausgewäht ist. In dieser Ausführungsform wird die Abbildungs-Erzeugungs-Einheit 7 ein Bit für jedes Abbildungs-Element (Pixel) erzeugen, wobei deshalb jedes Pixel entweder auf Ein oder Aus sein kann. Die erzeugte Abbildung wird in der Form eines Bit-Stroms zu dem IOT 3 geschickt.
- Der IOT 3 umfaßt einen Prozessor 11, eine Grau-Schreib-Raster-Abtasteinrichtung oder ROS 13 und eine Bit-Abbildungs-Ausgabe-Vorrichtung, die ein xerographischer Prozessor 15, in dieser Ausführungsform, ist. Die Ausgabe-Vorrichtung könnte auch ein Video- Anzeige-Anschluß sein. Der Prozessor 11 ist mit der Abbildungs-Erzeugungs-Einheit 7 des ESS1 gekoppelt. Der Prozessor 11 empfängt den Bit-Strom von der Abbildungs-Erzeugungs-Einheit 7 und modifiziert diesen Bit-Strom durch entweder Wandeln eines Bits pro Pixel-Daten zu Vielfach-Bits pro Pixel-Daten (für Grau-Schreib-Ausgabe-Vorrichtung) und/oder durch Korrigieren von Bit-Fehlern in der Quellen-Abbildung.
- Viele Schriftzeichen-Typen fügen Halb-Bits zu vertikalen und horizontalen Linien in Zeichen durch Alternieren von Ein- und Aus-Bits entlang einer Linienkante hinzu. Diese Halb-Bits tendieren dazu, sich zu mischen, wenn sie gedruckt werden, was vertikale und horizontale Linien um die Hälfte der Breite eines Bits erscheinen läßt. Ein gemeinsames Problem für Schwarz-Schreib-Xerographie-Bit-Abbildungs-Ausgabe-Vorrichtungen, die Weiß-Schreib-Schriftzeichen-Typen verwenden, ist die bestimmte Ausgabe von Halb- Bits auf Linienkanten (d.h. die Halb-Bits tendieren dazu, sich nicht miteinander zu vermischen, was den vertikalen und horizontalen Linien ein grobes bzw. zerklüftetes Erscheinungsbild gibt). In Schwarz-Schreib-Druckern, die Schwarz-Schreib-Schriftzeichen- Typen verwenden, kann eine Halb-Bit-Erstellung vertikale und horizontale Linien zu dick gestalten. Durch Entfernen von Halb-Bits vollständig in dem Prozessor 11 können diese Fehler korrigiert werden.
- Um diese Prozedur durchzuführen, umfaßt der Prozessor 11 allgemein ein Abtastlinien- Schieberegister und ein UND-Gatter. Das einzige Schieberegister wird zuerst mit allen Ein-Bits vorbeladen und besitzt einen Speicher für jedes Pixel einer Abtastlinie. Jedes Bit in dem Bit-Strom, das von der Abbildungs-Erzeugungs-Einheit 7 empfangen ist, wird in das einzige Schieberegister verschoben und in einem logischen UND-Gatter mit dem Bit, das aus dem Schieberegister verschoben wird, mit UND verknüpft. Der Schaltkreis ist allgemein in Fig. 2 dargestellt. Wenn ein Bit von der Abbildungs-Erzeugungs-Einheit 7 empfangen wird, wird es mit dem Bit, das eine Raster-Abtastlinie oberhalb von diesem in der Quellen-Abbildung erscheint, mit UND verknüpft. Dies führt zu einer Verdünnung der Abbildung ebenso wie zu einer Halb-Bit-Entfernung und produziert signifikante Verbesserungen in der wahrgenommenen Qualität von Weiß-Schreib-Schriftzeichen, die auf Schwarz-Schreib-Druckern gedruckt sind. Dieses Verfahren kann durch Einschließen von zwei Schieberegistern derselben Länge, die in Serie gekoppelt sind, modifiziert werden. Die Ausgänge jedes Schieberegisters werden zusammen mit UND verknüpft, was dasselbe Ergebnis erreicht. Weiterhin kann dieses Verfahren in einer Software unter Verwendung der BITBLT (Bit-Block-Übertragung) Instruktion ausgeführt werden, die später besprochen werden wird.
- Ein Nachteil des vorstehend erwähnten Schaltkreises ist derjenige, daß horizontale Linien, die eine Breite eines einzelnen Bits besitzen, weggelassen werden. Um diesen Nachteil zu beseitigen, können drei Abtastlinien-Schieberegister verwendet werden, die mit PREV, CUR und NEXT bezeichnet sind, wie dies in Fig. 3a dargestellt ist. Das PREV-Register wird zuerst mit allen Ein-Bits vorgeladen. Dann wird die erste Abtastlinie von Bit-Daten von der Abbildungs-Erzeugungs-Einheit 7 in das CUR-Register verschoben. Die nächste Abtastlinie von Bit-Daten wird in das NEXT-Register verschoben. Jedes Pixel in dem CUR-Register wird mit dem entsprechenden Bit in dem PREV-Register mit UND verknüpft. Falls das Bit in CUR auf Ein ist und das entsprechende Bit in PREV auf Aus ist, dann wird das CUR-Bit nur abgeschaltet, falls die drei Bits angrenzend an das CUR-Bit in dem NEXT-Register alle auf Aus sind. Die Konfiguration der Bits ist allgemein in Fig. 3b dargestellt. Kontinuierlich werden Abtastlinien-Daten in das NEXT-Register verschoben, während die Daten, die aus NEXT verschoben sind, in das CUR-Register verschoben werden. Daten, die aus dem CUR-Register verschoben sind, werden in das PREV-Register verschoben, und Daten, die aus dem PREV-Register heraus verschoben sind, werden ausrangiert. Dieses Verfahren wird für jede Abtastlinie der Quellen-Abbildung wiederholt. Nachdem die letzte Abtastlinie in das NEXT-Register verschoben worden ist, werden Aus-Bits in dieses Register verschoben, so daß die letzte Abtastlinie in CUR korrekt verarbeitet werden kann.
- Dieses Verfahren besitzt gute Ergebnisse mit Haibtönen, was eine Gesamterhellung der wahrgenommenen Dichte der Bit-Abbildung bewirkt, während die Gesamttonbalance beibehalten wird. Wie die Fig. 4a zeigt, ist eine Abtast-Bit-Auflistung mit 300 spi einer halbgetönten Photographie dargestellt. In Fig. 4b ist dieselbe Bit-Auflistung dargestellt, nachdem sie gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verarbeitet worden ist. In Fig. 4c ist ein tatsächlicher Druck der Bit-Auflistung der Fig. 4a auf einem Weiß-Schreib-Drucker dargestellt. In Fig. 4d ist ein tatsächlicher Druck einer Bit-Auflistung in Fig. 4a auf einem Schwarz-Schreib-Drucker dargestellt und Fig. 4e stellt einen tatsächlichen Druck der Bit-Auflistung der Fig. 4b auf einem Schwarz-Schreib-Drucker dar.
- Schwarz-Schreib-Drucker besitzen die Charakteristik eines Vergrößerns gedruckter Pixel verglichen mit Weiß-Schreib-Druckern. Wie die Fig. 5a zeigt, ist dort ein Druck der Zeichen "/" und "0" von einem Schwarz-Schreib-Drucker, der einen Weiß-Schreib- Schrifttypen-Satz verwendet, dargestellt. In Fig. 5b ist ein Druck derselben Zeichen von einem Weiß-Schreib-Drucker dargestellt. Die Zeichen in Fig. 5a sind merkbar dicker als die Zeichen der Fig. 5b. Auch sind die Halb-Bits in Fig. 5a ziemlich ausgeprägt. In Fig. 5a ist die Verdickung der Linien in der horizontalen und vertikalen Richtung merkbar unterschiedlich, genauer gesagt ist dort eine Erhöhung von 15 bis 20 Prozent in der Dicke in der horizontalen Richtung und ungefähr eine Erhöhung von 1 Prozent in der Dicke in der vertikalen Richtung vorhanden. In einem Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können Weiß-Schreib-Schriftzeichen mit einer Halb-Bit-Darstellung in Schwarz-Schreib-Druckern korrigiert werden. Der gesamte Prozeß weist zwei Aufrufe der BITBLT (Bit-Block-Übertragung) Instruktion auf, die in allen Computern der Serie Xerox D und anderen kommerziell erhältlichen graphischen Mikroprozessoren, wie beispielsweise der Texas Instruments 34010, üblich sind. Der Code in Interlisp-D-Syntax ist wie folgt:
- (BITBLT I 0 0 I 0 1 NIL NIL 'INVERT' ERASE)
- Das Original oder die Quellen-Abbildung-Bit-Auflistung sollte in dem I Puffer plaziert werden. Die BITBLT Instruktion verschiebt die Bit-Auflistung in I ein Pixel vertikal nach oben und verknüpft die verschobene Bit-Auflistung in I mit sich selbst logisch mit UND. Die sich ergebende Bit-Auflistung wird in I plaziert. Wie in Fig. 5c zu sehen ist, ist die Bit-Auflistung auf der rechten Seite das Ergebnis einer Verarbeitung der Bit-Auflistung auf der linken Seite, unter Verwendung der vorstehend erwähnten BITBLT Instruktion. Die Halb-Bits, die entlang den linken und rechten vertikalen Kanten des Zeichens erscheinen, sind entfernt worden. Auch sind die diagonalen Linien des Zeichens in der Breite um ein Bit reduziert worden. Diese Effekte sind leicht in Fig. 5d zu sehen, die die gedruckten Zeichen der Bit-Auflistungen der Fig. 5c auf einem Schwarz-Schreib-Drucker darstellt. Dieses Verfahren reduziert geringfügig die Zeichenhöhe und bewahrt die Winkel der diagonalen Linien bzw. Striche des Zeichens.
- Falls zusätzlich eine vertikale Verdünnung erwünscht ist oder falls der Weiß-Schreib- Schriftzeichentyp nicht eine Halb-Bit-Darstellung umfaßt, kann die nachfolgende BITBLT Instruktion durchgeführt werden:
- (BITBLT I 0 0 I 1 0 NIL NIL 'INVERT' ERASE)
- Diese Typen von Instruktionen können in vielen unterschiedlichen xerographischen Prozessoren, in eine Abbildung editierenden Workstations oder in elektronischen, reprographischen (ER) Maschinen verwendet werden. Aufgrund der Einfachheit der Prozedur kann sie in relativ klein dimensionierten Rechenvorrichtungen verwendet werden. Das vorliegende Verfahren arbeitet unabhängig von der Größe der Bit-Auflistung und erfordert nicht eine Durchsichtstabelle oder eine Musteranpassung. Es erfordert allerdings einen Speicher-Puffer gleich in der Größe zu der Abbildung, die verarbeitet werden soll. Falls eine solche Größe eines Speichers nicht verfügbar ist, kann die Quellen-Abbildung in Teilen verarbeitet werden.
- Das vorstehend erwähnte Verfahren wird horizontale Linien eliminieren, die eine Breite von einem einzelnen Bit besitzen. Um dieses Problem zu korrigieren, kann die nachfolgende Prozedur verwendet werden:
- (BITBLT I 0 0 J)
- (BITBLT J 0 0 J 0 1 NIL NIL 'INPUT' ERASE)
- (BITBLT J 0 0 J 1 0 NIL NIL 'INVERT' ERASE)
- (BITBLT J 1 0 J 0 0 NIL NIL 'INVERT' ERASE)
- Die erste BITBLT Instruktion kopiert die Quellen-Abbildung, die in I gespeichert ist, in einen temporären Puffer J. In der zweiten BITBLT Instruktion wird die Bit-Auflistung in J vertikal nach oben um ein Bit verschoben, invertiert und mit der Original-Bit-Auflistung in J mit UND verknüpft. Die sich ergebende Abbildung in J umfaßt nur Kanten-Bits. Die dritte BITBLT Instruktion verschiebt die Bit-Auflistung in J nach rechts um ein Bit und verknüpft sie mit UND mit den früheren Inhalten von J. Dies entfernt die meisten der vertikalen Kanten-Bits in J. In der vierten BITBLT Instruktion wird die Bit-Auflistung in J um ein Bit nach links verschoben und mit den früheren Inhalten von J mit UND verknüpft. Dies entfernt irgendwelche verbleibenden vertikalen Kanten-Bits in J. Nun werden nur die Einzel-Bit-Horizontal-Linien in der Quellen-Abbidung in J gespeichert. Die Bit-Auflistung in I wird so verarbeitet, wie dies zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 5c-d erwähnt ist. Die Inhalte von J können nun mit den Inhalten von I durch ODER verknüft werden, wodurch demzufolge irgendwelche Einzel-Bit-Horizontal-Linien zurückgewonnen werden, die während der Verarbeitung der Bit-Auflistung in I entfernt wurden. Ein Nebeneffekt des vorstehend erwähnten Prozesses ist derjenige, daß die zwei Bits an jedem Ende der horizontalen Linie entfernt werden. Um dies zu korrigieren, kann das vierte BITBLT Programm vorstehend weggelassen werden, was möglicherweise unwesentliche vertikale Kanten-Bits in der Bit-Auflistung beläßt Alternativ kann ein ähnlicher Typ einer Logik, die dazu verwendet wird, horizontale Linien zu identifizieren, angewandt werden, um einzelne, isolierte Bits und horizontale Bit-Paare zu finden und zu extrahieren.
- Ein anderes Problem in Bit-Auflistungs-Abbildungen für binäre Ausgabe-Vorrichtungen ist die Darstellung diagonaler Linien. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet die BITBLT Instruktion zum Hinzufügen von Grau-Abbildung-Elementen (Pixeln) zu Abbildungen zum Drucken auf grau schreibenden Druckern. Wie die Fig. 6a zeigt, ist dort eine einzelne 2 X 2 Bit-Auflistung, als I bezeichnet, dargestellt. Die Bits in der Bit-Auflistung sind mit A-D benannt. Irgendwelche der Bits können auf Ein oder Aus sein, wodurch demzufolge die Bit-Auflistung eine diagonale Kante enthalten könnte. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sollte irgendein Bit, das auf Aus in list, um die zerklüftete bzw. gezackte Erscheinung einer diagonalen Linie zu korrigieren, auf einen Zwischenwert zwischen Ein und Aus, d.h. grau, geschaltet werden, wenn die zwei vierfach verbundenen Nachbarn dieses Bits beide auf Ein sind. Zum Beispiel sollte, falls A auf Aus war und B und C auf Ein waren, dann A grau gemacht werden. Der Einlaus-Zustand von B würde nicht die Änderung von A beeinflussen.
- Das Verfahren zum Herauskonvertieren von Bits nahe diagonaler Linien in Grau-Bits wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6b bis e beschrieben. Zuerst wird eine Kopie von I in J so gespeichert, wie dies in Fig. 6b dargestellt ist. Alle Aus-Bits in I stellen weiße Pixel dar, während alle Ein-Bits schwarze Pixel darstellen. Wie in Fig. 6c zu sehen ist, ist das Ergebnis dieser Operation eine UND-Verknüpfung von Bits B und C in I und Plazieren des Ergebnisses in das untere linke Bit von J (dargestellt als ein "*"). Dann wird J nach links um ein Bit verschoben und mit I mittels ODER verknüpft. Wie in Fig. 6d dargestellt ist, führt diese Operation zum Hinzufügen von grau zu Bit A von I. Falls Bit A auf Ein ist, dann beläßt eine ODER-Verknüpfung von diesem mit einem Grau-Bit A auf Ein, d.h. schwarz. Falls das A Bit auf Aus ist, dann ändert eine ODER-Verknüpfung dieses Bit mit einem Grau-Bit das Bit zu grau. Als nächstes wird J nach unten um ein Bit und nach rechts um ein Bit verschoben und mit I über ODER verknüpft. Wie in Fig. 6e zu sehen ist, führt diese Operation zum Hinzufügen von grau zu Bit D in I. Als Ergebnis dieser Schritte wird, falls B und C beide auf Ein sind, dann A und D grau gemacht werden (falls es ursprünglich weiß war).
- Diese Schritte werden dann zum Bestimmen, ob D und C grau gemacht werden sollten, wiederholt. Kurz gesagt wird I in J kopiert und J wird um ein Bit nach links und ein Bit nach oben verschoben. I und J werden mit UND verknüpft, wobei das Ergebnis in J plaziert wird. J wird dann um ein Bit nach rechts verschoben und mit I über ODER verknüpft, was zu einem Hinzufügen von grau zu Bit B führt. Dann wird J nach unten um ein Bit und nach links um ein Bit verschoben und über ODER mit I verknüpft, was zu einem Hinzufügen von grau zu Bit C führt. Falls A und D beide auf Ein sind, dann werden B und C grau gemacht werden (falls sie ursprünglich weiß waren).
- Es sollte im Gedächtnis behalten werden, daß die Verwendung einer 2 X 2 Bit-Auflistung in der vorliegenden Ausführungsform nur eine einfache Darstellung einer viel größeren Bit-Auflistung ist. Falls ausreichend Speicher verfügbar ist, kann die gesamte Bit- Auflistung simultan unter Verwendung des Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verarbeitet werden. Da dieses Verfahren inhärent parallel ist, kann es in einem parallelen Computer durch Unterteilen der Abbildung ausgeführt werden. Weiterhin könnte das vorliegende Verfahren erweitert werden, um vielfache Grau-Pegel in einer Bit-Abbildung zu liefern. Ein Abtastprogramm, das in Interlisp-D geschrieben ist, zum Hinzufügen von Grau-Pixeln zu diagonalen Linien gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist in dem Appendix aufgelistet.
- Eine Alternative zu einer räumlichen Filterung durch Integration ist eine geometrische Filterung. Bei dieser Maßnahme wird die Quellen-Abbildung noch durch einen Filter abgetastet, allerdings werden die Inhalte des Filters zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt als die linke Seite einer potentiell wahlweisen Ersetzung-Regel behandelt. Anders ausgedrückt kann für irgendein gegebenes Muster, das betrachtet wird, der Benutzer exakt spezifizieren, welches Bit, oder welche Kombination aus Bits, in der Ausgabe-Abbildung plaziert werden sollten, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Dieser Prozeß kann sehr effizient in einer Software bei Maschinen mit einer Hardware oder einer Mikrocode- Unterstüzung für Blockspeicher-Übertragungen (z.B. BITBLT) ausgeführt werden. Dieser Prozeß kann direkt in einer Hardware ausgeführt werden.
- Das Vorstehende ist eine detaillierte Beschreibung einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung. Der volle Schutzumfang der Erfindung ist in den Ansprüchen, die folgen, angegeben.
Claims (12)
1. Verfahren zum Verbessern einer Bit-Abbildungs-Qualität in xerographischen
und Video-Anzeige-Vorrichtungen, das ein Erzeugen einer Quellen-Abbildung,
die Bit-Abbildungs-Daten aufweist, in einer Abbildungs-Erzeugungs-Einheit (7)
umfaßt, gekennzeichnet durch Übertragung der Quellen-Abbildung zu einem
Prozessor (11) als eine Serie von binären Daten für jede aufeinanderfolgende
Abtastlinie der Quellen-Abbildung; Vorspeichern in einem ersten
Schieberegister in dem Prozessor (11) alle auf "Ein" stehenden, binären Ziffern, wobei das
Schieberegister eine Serie von aufeinanderfolgenden Speicherstellen gleich in
der Zahl einer Rasterbreite aufweist, wodurch jedes Daten-Bit, das an einem
Eingang des Schieberegisters erscheint, durch jede der aufeinanderfolgenden
Speicherstellen zu einem Ausgang des Schieberegisters verschoben wird,
wobei jedes Bit in dem Bit-Strom, der von der Abbildungs-Erzeugungs-Einheit (7)
empfangen ist, in das Schieberegister verschoben und in einem logischen
UND-Gatter mit UND mit dem Bit verknüpft wird, das aus dem Schieberegister
heraus verschoben wird, wobei der logische UND-Vergleich eine
Ausgangs-Binär-Größe bildet; Übertragen der Ausgangs-Binär-Größe zu einer
Rasterausgabe-Abtasteinrichtung (13) und Konvertieren der Ausgabe-Binär-Größe zu
einem Ausgabesignal für eine Ausgabe-Vorrichtung; und Anzeigen des
Ausgabesignals an der Ausgabe-Vorrichtung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten, die von
der Abbildungs-Erzeugungs-Einheit (7) empfangen sind, in ein zweites
Schieberegister verschoben werden und die Binär-Größe aus dem zweiten
Schieberegister in das erste Schieberegister verschoben wird und ein logischer UND-
Vergleich zwischen der Binär-Größe, die aus dem ersten Schieberegister
verschoben ist, und derjenigen des zweiten Schieberegisters durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites
Schieberegister mit den Daten für die erste Abtastlinie der Quellen-Abbildung
vorgeladen wird und darauffolgende Daten in ein drittes Schieberegister verschoben
werden, wodurch jede Binär-Größe, die aus dem dritten Register verschoben
wird, in das zweite Schieberegister verschoben wird, und jede Binär-Größe aus
dem zweiten Schieberegister in das erste Schieberegister verschoben wird,
und jede Binär-Größe in dem zweiten Schieberegister logisch mit einem
entsprechenden Bit in dem ersten Schieberegister und drei entsprechenden
angrenzenden Bits in dem dritten Schieberegister verglichen wird, so daß ein auf
"Ein" stehendes Bit in dem zweiten Schieberegister auf "Aus" stehend
geschaltet wird, ohne daß das entsprechende Bit in dem ersten Schieberegister und
die drei angrenzenden Bits zu dem auf "Ein" stehenden Bit in dem dritten
Schieberegister alle auf "Aus" stehend sind.
4. Verfahren zum Verbessern einer Bit-Abbildungs-Qualität in xerographischen
und Video-Anzeige-Vorrichtungen, das ein Erzeugen einer Quellen-Abbildung
umfaßt, das Bit-Abbildungs-Daten in einer Abbildungs-Erzeugungs-Einheit (7)
aufweist, gekennzeichnet durch Übertragen der Quellen-Abbildung zu einem
Prozessor (11) als eine Serie binärer Daten für jede aufeinanderfolgende
Abtastlinie der Quellen-Abbildung; Speichern mindestens eines Teils der Quellen-
Abbildung in dem Prozessor in einem ersten Speicher-Puffer; Kopieren der
Abbildungs-Daten, die in dem ersten Speicher-Puffer gespeichert sind, in den
zweiten Speicher-Puffer; Verschieben der Abbildungs-Daten in dem zweiten
Speicher-Puffer; Durchführen eines logischen UND-Vergleichs zwischen den
Abbildungs-Daten in dem ersten Speicher-Puffer und dem zweiten Speicher-
Puffer und Bilden einer Ausgabe-Abbildung; Übertragen der
Ausgabe-Abbildung zu einer Raster-Ausgabe-Abtasteinrichtung (13) und Konvertieren der
Ausgabe-Abbildung in eine Serie von Ausgabesignalen für eine
Ausgabe-Vorrichtung; und Anzeigen der Ausgabesignale an der Ausgabe-Vorrichtung.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Verschiebeschritt die Abbildungs-Daten um ein Bit nach oben verschoben werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Verschiebeschritt die Abbildungs-Daten um ein Bit nach rechts verschoben werden.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Verschiebeschritt die Bit-Abbildung in dem zweiten Speicher-Puffer um ein Bit nach oben
verschoben wird, das weiterhin aufweist: Invertieren der Bit-Abbildung in dem
zweiten Speicher-Puffer nach dem Verschiebeschritt; Durchführen eines
logischen UND-Vergleichs zwischen den Abbildungs-Daten in dem ersten
Speicher-Puffer und dem zweiten Speicher-Puffer und Bilden einer ersten
resultierenden Abbildung und Speichern der ersten resultierenden Abbildung in dem
zweiten Speicher-Puffer; Verschieben der Abbildung in dem zweiten Speicher-
Puffer ein Bit nach rechts; Durchführen eines logischen UND-Vergleichs
zwischen den Abbildungs-Daten in dem ersten Speicher-Puffer und dem zweiten
Speicher-Puffer und Bilden einer zweiten resultierenden Abbildung, und
Speichern der zweiten resultierenden Abbildung in dem zweiten Speicher-Puffer;
Verschieben der Abbildung in dem zweiten Speicher-Puffer ein Bit nach links;
und Durchführen eines logischen UND-Vergleichs zwischen den Abbildungs-
Daten in dem ersten Speicher-Puffer und dem zweiten Speicher-Puffer und
Bilden einer dritten resultierenden Abbildung und Speichern der dritten
resultierenden Abbildung in dem zweiten Speicher-Puffer; und Durchführen eines
logischen ODER-Vergleichs zwischen den Abbildungs-Daten in dem ersten
Speicher-Puffer und dem zweiten Speicher-Puffer und Bilden der
Ausgabe-Abbildung.
8. Verfahren nach Anspruch 4, das weiterhin ein Speichern in dem ersten
Speicher-Puffer mindestens eines Ein-, eines Aus- und eines Zwischen-Werts,
Kopieren der Abbildungs-Daten, die in dem ersten Speicher-Puffer gespeichert
sind, in den zweiten Speicher-Puffer, wobei der zweite Speicher-Puffer
mindestens einen "Ein" und einen "Aus" Wert speichert; Verschieben der Abbildungs-
Daten, die in dem zweiten Speicher-Puffer gespeichert sind, ein Bit nach rechts
und ein Bit nach oben; Durchführen eines logischen UND-Vergleichs zwischen
den Daten, die in dem ersten Speicher-Puffer gespeichert sind, und den Daten,
die in dem zweiten Speicher-Puffer gespeichert sind, und Bilden einer ersten
resultierenden Abbildung und Speichern der ersten resultierenden Abbildung in
dem zweiten Speicher-Puffer; Verschieben der Abbildungs-Daten, die in dem
zweiten Speicher-Puffer gespeichert sind, ein Bit nach links; Durchführen eines
logischen ODER-Vergleichs zwischen den Abbildungs-Daten in dem ersten
Speicher-Puffer und dem zweiten Speicher-Puffer und Bilden einer zweiten
resultierenden Abbildung, und Speichern der zweiten resultierenden Abbildung in
dem ersten Speicher-Puffer, wodurch, falls ein Bit auf "Ein" in dem ersten
Speicher-Puffer ist und ein entsprechendes Bit in dem zweiten Speicher-Puffer auf
"Ein" ist, dann das Bit in dem ersten Speicher-Puffer auf "Ein" verbleibt, und,
falls ein Bit auf "Aus" in dem ersten Speicher-Puffer ist und ein entsprechendes
Bit in dem zweiten Speicher-Puffer auf "Ein" ist, dann das Bit in dem ersten
Speicher auf einen Zwischen-Wert geändert wird; Verschieben der Abbildungs-
Daten, die in dem zweiten Speicher-Puffer gespeichert sind, ein Bit nach rechts
und ein Bit nach unten; Durchführen eines logischen ODER-Vergeichs
zwischen den Abbildungs-Daten in dem ersten Speicher-Puffer und dem zweiten
Speicher-Puffer und Bilden einer dritten resultierenden Abbildung, und
Speichern der dritten resultierenden Abbildung in dem zweiten Speicher-Puffer,
wodurch dann, falls ein Bit auf "Ein" in dem ersten Speicher-Puffer ist und sein
entsprechendes Bit in dem zweiten Speicher-Puffer auf "Ein" ist, dann das Bit
in dem ersten Speicher-Puffer auf "Ein" verbleibt, und falls ein Bit auf "Aus" in
dem ersten Speicher-Puffer ist, sein entsprechendes Bit in dem zweiten
Speicher-Puffer auf "Ein" ist, dann das Bit in dem ersten Speicher-Puffer auf einen
Zwischen-Wert geändert wird; Übertragen der Abbildung des ersten Speicher-
Puffers zu einer Raster-Ausgabe-Abtasteinrichtung (13) und Konvertieren der
Abbildung in eine Serie von Ausgabesignalen für eine Ausgabe-Vorrichtung;
und Anzeigen der Ausgabesignale an der Ausgabe-Vorrichtung; aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Kopieren der Abbildungs-
Daten, die in dem ersten Speicher-Puffer gespeichert sind, in einen zweiten
Speicher-Puffer; Verschieben der Abbildungs-Daten, die in dem zweiten
Speicher-Puffer gespeichert sind, ein Bit nach links und ein Bit aufwärts;
Durchführen eines logischen UND-Vergleichs zwischen den Daten, die in dem ersten
Speicher-Puffer gespeichert sind, und den Daten, die in dem zweiten Speicher-
Puffer gespeichert sind, und Bilden einer ersten resultierenden Abbildung, und
Speichern der ersten resultierenden Abbildung in dem ersten Speicher-Puffer;
Verschieben der Abbildungs-Daten, die in dem zweiten Speicher-Puffer
gespeichert sind, ein Bit nach rechts; Durchführen eines logischen ODER-Vergleichs
zwischen den Abbildungs-Daten in dem ersten Speicher-Puffer und dem
zweiten Speicher-Puffer und Bilden einer zweiten resultierenden Abbildung, und
Speichern der zweiten resultierenden Abbildung in dem ersten Speicher-Puffer,
wodurch, falls ein Bit auf "Ein" in dem ersten Speicher-Puffer ist und sein
entsprechendes Bit in dem zweiten Speicher-Puffer auf "Ein" ist, dann das Bit in
dem ersten Speicher-Puffer auf "Ein" verbleibt, und falls ein Bit auf "Aus" in
dem ersten Speicher-Puffer ist und sein entsprechendes Bit in dem zweiten
Speicher-Puffer auf "Ein" ist, dann das Bit in dem ersten Speicher auf einen
Zwischen-Wert geändert wird; Verschieben der Abbildungs-Daten, die in dem
zweiten Speicher-Puffer gespeichert sind, ein Bit nach links und ein Bit nach
unten; Durchführen eines logischen ODER-Vergleichs zwischen den
Abbildungs-Daten in dem ersten Speicher-Puffer und dem zweiten Speicher-Puffer
und Bilden einer dritten resultierenden Abbildung, und Speichern der dritten
resultierenden Abbildung in dem zweiten Speicher-Puffer, wodurch dann, falls ein
Bit auf "Ein" in dem ersten Speicher-Puffer ist und ein entsprechendes Bit in
dem zweiten Speicher-Puffer auf "Ein" ist, dann das Bit in dem ersten
Speicher-Puffer auf "Ein" verbleibt, und falls ein Bit auf "Aus" in dem ersten
Speicher-Puffer ist und sein entsprechendes Bit in dem zweiten
Speicher-Puffer auf "Ein" ist, dann das Bit in dem ersten Speicher auf einen Zwischen-Wert
geändert wird.
10. Gerät zum Verbessern einer Bit-Abbildungs-Qualität in xerographischen und
Video-Anzeige-Vorrichtungen, das eine Abbildungs-Erzeugungs-Einheit (7)
zum Erzeugen einer Quellen-Abbildung umfaßt, die Bit-Abbildungs-Daten
aufweist, gekennzeichnet durch eine Übertragungs-Einrichtung zum Übertragung
der Quellen-Abbildung zu einem Prozessor (11) als eine Serie von binären
Daten für jede aufeinanderfolgende Abtastlinie der Quellen-Abbildung, eine
Speichereinrichtung zum Vorspeichern in einem ersten Schieberegister in dem
Prozessor (11) alle auf "Ein"
befindlichen binären Ziffern, wobei das Schieberegister eine Serie von
aufeinanderfolgenden Speicherstellen gleich in der Zahl zu einer Rasterbreite
aufweist, wodurch jedes Bit, das an einem Eingang des Schieberegisters
erscheint, durch jede der aufeinanderfolgenden Speicherstellen zu einem
Ausgang des Schieberegisters verschoben wird, eine Einrichtung zum Verschieben
jedes Bits in dem Bit-Strom, der von der Abbildungs-Erzeugungseinrichtung (7)
empfangen ist, in das Schieberegister und Durchführen eines logischen UND-
Vergleichs in einem logischen UND-Gatter mit dem Bit, das aus dem ersten
Schieberegister verschoben wird, wobei der logische UND-Vergleich eine
Ausgabe-Binär-Größe bildet, eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen der
Ausgabe-Binär-Größe zu einer Rasterausgabe-Abtasteinrichtung und
Konvertieren der Ausgabe-Binär-Größe zu einem Ausgabesignal für eine Ausgabe-
Vorrichtung; und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Ausgabesignals
an der Ausgabe-Vorrichtung; aufweist.
11. Gerät zum Verbessern einer Bit-Abbildungs-Qualität in xerographischen und
Video-Anzeige-Vorrichtungen, das eine Abbildungs-Erzeugungs-Einheit (17)
zum Erzeugen einer Quellen-Abbildung umfaßt, die Bit-Abbildungs-Daten
aufweist, gekennzeicht durch eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen der
Quellen-Abbildung zu einem Prozessor (11) als eine Serie von binären Daten
für jede aufeinanderfolgende Abtastlinie der Quellen-Abbildung, eine
Speichereinrichtung zum Speichern mindestens eines Teils der Quellen-Abbildung
in dem Prozessor (11) in einem ersten Speicher-Puffer; eine Einrichtung zum
Kopieren der Abbildungs-Daten, die in dem ersten Speicher-Puffer gespeichert
sind, in einen zweiten Speicher-Puffer; eine Einrichtung zum Verschieben der
Abbildungs-Daten in dem zweiten Speicher-Puffer; eine Einrichtung zum
Durchführen eines logischen UND-Vergleichs zwischen den Abbildungs-Daten
in dem ersten Speicher-Puffer und dem zweiten Speicher-Puffer und Bilden
einer Ausgabe-Abbildung; eine Einrichtung zum Übertragen der
Ausgabe-Abbildung zu einer Raster-Ausgabe-Einrichtung (13) und Konvertieren der Ausgabe-
Abbildung in eine Serie von Ausgabesignalen für eine Ausgabe-Vorrichtung;
und eine Anzeige-Einrichtung zum Anzeigen der Ausgabesignale an der
Ausgabe-Vorrichtung.
12. Gerät nach Anspruch 11, wobei der erste Speicher-Puffer mindestens einen
"Ein", einen "Aus" und einen Zwischen-Wert speichert; eine Einrichtung zum
Kopieren der Abbildungs-Daten, die in dem ersten Speicher-Puffer gespeichert
sind, in den zweiten Speicher-Puffer, wobei der zweite Speicher-Puffer
mindestens einen "Ein" und einen "Aus" Wert speichert; eine Einrichtung zum
Verschieben der Abbildungs-Daten, die in dem zweiten Speicher-Puffer
gespeichert sind, ein Bit nach rechts und ein Bit aufwärts; eine Einrichtung zum
Durchführen eines logischen UND-Vergleichs zwischen den Daten, die in dem
ersten Speicher-Puffer gespeichert sind, und den Daten, die in dem zweiten
Speicher-Puffer gespeichert sind, und Bilden einer ersten, sich ergebenden
Abbildung, und Speichern der ersten, sich ergebenden Abbildung in dem
zweiten Speicher-Puffer; eine Einrichtung zum Verschieben der Abbildungs-Daten,
die in dem zweiten Speicher-Puffer gespeichert sind, ein Bit nach links; eine
Einrichtung zum Durchführen eines logischen ODER-Vergleichs zwischen den
Abbildungs-Daten in dem ersten Speicher-Puffer und dem zweiten Speicher-
Puffer und Bilden einer zweiten, sich ergebenden Abbildung, und Speichern
der zweiten, sich ergebenden Abbildung in dem ersten Speicher-Puffer,
wodurch dann, falls ein Bit auf "Ein" in dem ersten Speicher-Puffer ist und sein
entsprechende Bit in dem zweiten Speicher-Puffer auf "Ein" ist, das Bit in dem
ersten Speicher auf einen Zwischen-Wert geändert wird; eine Einrichtung zum
Verschieben der Abbildungs-Daten, die in dem zweiten Speicher-Puffer
gespeichert sind, ein Bit nach rechts und ein Bit nach unten; und eine Einrichtung
zum Durchführen eines logischen ODER-Vergleichs zwischen den Abbildungs-
Daten in dem ersten Speicher-Puffer und dem zweiten Speicher-Puffer und
Bilden einer dritten, sich ergebenden Abbildung, und Speichern der dritten, sich
ergebenden Abbildung in dem zweiten Speicher-Puffer, wodurch dann, falls ein
Bit auf "Ein" in dem ersten Speicher-Puffer ist und sein entsprechendes Bit in
dem zweiten Speicher-Puffer auf "Ein" ist, dann das Bit in dem ersten
Speicher-Puffer auf "Ein" verbleibt, und falls ein Bit auf "Aus" in dem ersten
Speicher ist und sein entsprechendes Bit in dem zweiten Speicher-Puffer auf
"Ein" ist, das Bit in dem ersten Speicher auf einen Zwischen-Wert geändert
wird; eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen des Bilds des ersten
Speicher-Puffers zu einer Rasterausgabe-Abtasteinrichtung und Wandeln der
Abbildung in eine Serie von Ausgabesignalen für eine Ausgabe-Vorrichtung; und
eine Anzeige-Einrichtung zum Anzeigen der Ausgabesignale an der Ausgabe-
Vorrichtung, vorhanden ist.
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