DE69417143T2 - Verfahren zur Speicherung von kodierten Bilddaten - Google Patents

Verfahren zur Speicherung von kodierten Bilddaten

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Description

    Verfahren zur Speicherung von codierten Bilddaten
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren der Aufzeichnung von Bildinformation, die sich auf Bewegtbilder bezieht, in codierter Form auf einem Aufzeichnungsträger zur weiteren Analyse zu einem späteren Zeitpunkt, wobei die Bildinformation Bewegtbilder in Form einer Folge von Bildern repräsentiert, die einander zeitlich folgen, wobei die genannte Folge von Bildern in einen ersten Datenstrom umgewandelt wird, in dem jedes Bild aus der Folge aufeinanderfolgender Bilder repräsentiert wird, wobei der erste Datenstrom anschließend auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, wobei die Folge von Bildern in einen zweiten Datenstrom umgewandelt wird und der zweite Datenstrom auf dem Aufzeichnungsträger zusammen mit dem ersten Datenstrom aufgezeichnet wird.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Diagnosesystem, das das Verfahren verwendet.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit und eine Bildinformationsrückgewinnungseinheit zur Verwendung in einem derartigen System.
  • Die Speicherung von Bewegtbildern auf einem Aufzeichnungsträger zum anschließenden Untersuchen dieser Bildinformation ist aus dem SMPTE Journal, Band 102, Nr. 7, Juli 1993, S. 612-615 bekannt.
  • Ein derartiges Verfahren kann beispielsweise bei der sogenannten kardiovaskulären Diagnose verwendet werden, bei der die Herzfunktion durch Einbringen eines Kontrastmittels in ein Blutgefäß des Herzens und anschließendes Erstellen einer Folge von Röntgenaufnahmen, um aufzuzeichnen, wie dieses Kontrastmittel sich in den Blutgefäßen des Herzens als Funktion der Zeit ausbreitet, untersucht wird. Die mit Röntgenaufnahmen erhaltene Folge von Bildern wird in codierte Datenströme umgewandelt, die anschließend auf einem geeigneten Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, beispielsweise in Form eines Magnetbandes oder optischen Bandes oder einer Platte. Die somit aufgezeichnete Bildinformation wird ausgelesen und später bildlich darge stellt, um die Herzfunktion zu analysieren. Dies erfolgt durch Untersuchung von Bewegtbildern, und wenn eine weitere Untersuchung einzelner Bilder erforderlich ist, werden Stehbilder dargestellt. Hierzu ist es wünschenswert, daß jedes der einzelnen Bilder selektiv als Stehbild dargestellt werden kann, wobei sowohl vorhergehende Bilder als auch nachfolgende Bilder selektiert werden können. Für eine korrekte Diagnose ist es wünschenswert, daß die aus der aus dem Aufzeichnungsträger ausgelesenen codierten Information rückgewonnenen Bilder die gleiche Qualität haben wie die ursprünglich aufgezeichneten Bilder. Das bedeutet, daß die pro Bild auszulesende Informationsmenge groß ist und daher die Datenrate (Informationsmenge pro Zeiteinheit), mit der die Information ausgelesen wird, hoch sein sollte. Diese hohe Datenrate (im weiteren auch als "Auslesegeschwindigkeit" bezeichnet) stellt hohe Anforderungen an die Leseeinrichtungen, mit denen die Bildinformationen ausgelesen werden.
  • Ein Verfahren zum Speichern von Information der eingangs erwähnten Art wird in Communications of the Association for Computing Machinery, Bd. 32, Nr. 7, Juli 1989, New York USA, S. 852-860, beschrieben. Gemäß diesem Verfahren werden Bewegtbilder mit relativ niedriger Auflösung von 320 · 240 Bildelementen codiert. Zusätzlich wird Information von höheren Frequenzbereichen dieser Bilder gespeichert. Dies ermöglicht eine Rekonstruktion mit höherer Qualität oder eine Verbesserung bei Stehbildbetrieb.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu verschaffen, mit dem einerseits die Bildinformation so aufgezeichnet wird, daß eine schnelle und zuverlässige Analyse der Bildinformation möglich ist und bei dem andererseits die Datenrate, mit der die Bildinformation ausgelesen wird, begrenzt ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs erwähnten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes Bild aus der Folge von aufeinanderfolgenden Bildern gleichermaßen in dem zweiten Datenstrom repräsentiert wird und daß die mittlere Informationsmenge pro Bild in dem ersten Datenstrom kleiner ist als in dem zweiten Datenstrom.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren nutzt vorteilhaft die Tatsache, daß andere Anforderungen an die Wiedergabe von Bewegtbildern als an die Wiedergabe von Stehbildern gestellt werden. Für die Wiedergabe von Bewegtbildern ist es beispielsweise wesentlich, daß die Geschwindigkeit, mit der die aufeinanderfolgenden Bilder wiederge geben werden, hoch genug ist, um den Eindruck einer fließenden Bewegung zu erhalten. Im allgemeinen wird die Bildqualität für Bewegtbilder als weniger wichtig betrachtet als für Stehbilder. Umgekehrt ist die Geschwindigkeit, mit der aufeinanderfolgende Bilder wiedergegeben werden können, für die Wiedergabe von Stehbildern weniger wichtig. Bei einer gegebenen begrenzten Auslesegeschwindigkeit einer Leseeinrichtung ist es durch Aufzeichnen der beiden Datenströme möglich geworden, die Bewegtbilder mit einem Codierungsverfahren zu codieren, das die Anforderungen, die an die Wiedergabe von Bewegtbildern gestellt werden, optimal erfüllt, wobei die Aufzeichnung des zweiten Datenstroms es doch möglich macht, jedes einzelne Bild mit hoher Qualität wiederzugeben. Die Tatsache, daß die zum Auslesen der zu dem darzustellenden Stehbild gehörenden Information erforderliche Zeit länger ist als die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Bildern bei der Wiedergabe von Bewegtbildern stellt kein Problem dar, sofern sie innerhalb akzeptabler Grenzen bleibt.
  • Es sei bemerkt, daß JP-A-1-243184 eine Einrichtung zum bildlichen Darstellen von Bildinformation offenlegt. Bewegtbildinformationen in Form einer Folge zeitsequentieller Bilder werden in irreversibel komprimierter Form in einem RAM gespeichert. Zusätzlich wird für einige der Bilder einer Folge aufeinanderfolgender Bilder, die die Bewegtbilder repräsentiert, ein reversibel komprimiertes Bild in dem RAM gespeichert. Für die Wiedergabe von Bewegtbildern werden die irreversibel komprimierten Bilder ausgelesen, expandiert und anschließend einer Bildwiedergabeeinrichtung zugeführt. Für die Wiedergabe eines Stehbildes wird ein reversibel komprimiertes Bild ausgelesen, expandiert und der Bildwiedergabeeinrichtung zugeführt. Bei der beschriebenen Einrichtung ist ein reversibel komprimiertes Bild nur für eine sehr begrenzte Anzahl Bilder der Folge aufeinanderfolgender Bilder, die die Bewegtbilder repräsentiert, verfügbar, und daher ist die Einrichtung für die eingehende Analyse von Bildinformation, wie sie beispielsweise bei der Herzfunktionsanalyse gefordert wird, nicht geeignet. Für diese Analyse ist nämlich für jedes der Bilder der Folge von Bildern, die die Bewegtbilder bilden, ein Stehbild von hoher Qualität erforderlich.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Aufzeichnungsträger Verweisinformation aufgezeichnet wird, die eine Anzeige für die Orte ist, an denen entsprechende Bilder in dem ersten und dem zweiten Datenstrom liegen.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß bei der Analyse, die auf eine Unterbrechung der Wiedergabe des Bewegtbildes folgt, das zugehörige codierte Bild hoher Qualität in dem zweiten Datenstrom schnell anhand der Verweisinformation lokalisiert werden kann.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung der Folge von Bildern in dem ersten Datenstrom von einer Art ist, bei der Bilder der Folge mittels Codierungsdifferenzen zwischen dem betreffenden Bild und einem anderen Bild der Folge codiert werden, wobei jedes Bild in dem zweiten Datenstrom durch ein gesondert codiertes Bild repräsentiert wird, das unabhängig von der Bildinformation anderer Bilder der Folge codiert worden ist.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß infolge der Redundanz in den aufeinanderfolgenden Bildern ein hoher Komprimierungsgrad und daher eine niedrige geforderte Auslesegeschwindigkeit erhalten werden kann, wobei doch eine ausreichende Bildqualität erhalten bleibt. In diesem Fall spielt der Nachteil solcher Komprimierungstechniken, daß beliebige Bilder nicht in einfacher Weise rückgewonnen werden können, keine Rolle, weil der zweite Datenstrom zur Verfügung steht. Ein anderer Nachteil, daß die auf dem ersten Datenstrom beruhenden wiedergegeben Bilder Verzeichnung aufweisen, d. h. Quantisierungsrauschen, ist auch weniger von Bedeutung, weil solche Unvollkommenheiten bei Bewegtbildern als weniger störend empfunden werden und weil jedes einzelne Bild infolge des Vorhandenseins des zweiten Datenstroms verzeichnungsfrei wiedergegeben werden kann.
  • Eine besonders geeignete Bildcodierung zum Erhalten des ersten Datenstroms ist die sogenannte MPEG-Codierung.
  • Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Folge von Bildern auch in einen dritten Datenstrom umgewandelt wird, in dem jedes Bild der Folge repräsentiert wird, wobei die mittlere Informationsmenge pro Bild in dem dritten Datenstrom kleiner ist als in dem ersten Datenstrom.
  • Der mit dieser Ausführungsform erhaltene Aufzeichnungsträger ermöglicht es, mit verhältnismäßig einfachen und daher preiswerten Leseeinrichtungen, die den dritten Datenstrom mit einer niedrigen Auslesegeschwindigkeit auslesen, Bewegtbilder fließend wiederzugeben. Die Qualität der auf Basis des dritten Datenstroms wiedergegebenen Bilder ist geringer als die von Bildern auf Basis des ersten und des zweiten Da tenstroms, aber häufig ist für die Interpretation der Bilder keine Bildwiedergabe mit höchster Qualität erforderlich. In vielen Fällen ist es ausreichend, Bilder mit geringerer Qualität wiederzugeben. Wenn beispielsweise die Herzfunktion mit einem anderen Arzt besprochen wird, genügt es häufig, die Bildinformation mit geringerer Auflösung wiederzugeben.
  • Da der resultierende Aufzeichnungsträger eine Wiedergabe hoher Qualität mit Hilfe moderner Leseeinrichtungen und eine Wiedergabe niedrigerer Qualität mit preiswerteren Leseeinrichtungen erlaubt, kann die Verwendung perfektionierter, teurer Ausleseapparatur auf die Fälle beschränkt werden, die die hohe Bildqualität erfordern.
  • Außerdem sei bemerkt, daß der Bereich des Aufzeichnungsträgers, der von der Bildinformation niedrigerer Qualität belegt wird, im Vergleich zu dem für die Speicherung der Bilder hoher Qualität benötigten Bereich klein ist, so daß die gesamte Menge an Bildinformation, die auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden kann, durch die Speicherung der Bilder niedrigerer Qualität nur geringfügig verringert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Folge von Bildern auch in einen vierten Datenstrom umgewandelt wird, wobei jedes Bild unabhängig vom Bildinhalt der anderen Bilder der Folge gesondert codiert wird, wobei die mittlere Informationsmenge pro Bild in dem vierten Datenstrom kleiner ist in dem zweiten Datenstrom und der vierte Datenstrom auf dem Aufzeichnungsträger zusammen mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Datenstrom aufgezeichnet wird.
  • Dies ermöglicht es, sowohl Bewegtbilder als auch Stehbilder mit einer weniger teuren Ausleseapparatur in gleichartiger Weise wiederzugeben als mit perfektionierter Ausleseapparatur.
  • Es ist besonders interessant, die Bewegtbilder niedrigerer Qualität und die zugehörigen Stehbilder gemäß einem Format zu codieren und aufzuzeichnen, das dem sogenannten CD-I-Standard genügt. Dies ermöglicht es, die Bilder niedrigerer Qualität mit Hilfe eines preiswerten Massenproduktes wiederzugeben, das für den Konsumentenmarkt entwickelt worden ist.
  • Zusätzlich zu der audiovisuellen Information sollte eine CD-I ein Anwendungsprogramm enthalten, das den Zugriff auf die gespeicherte Information während des Ausleseprozesses steuert. Durch Anpassen dieses Anwendungsprogramms, um zu verhindern, daß der CD-I-Spieler nicht gemäß dem CD-I-Standard codierte Information ausliest, hat das Aufzeichnen der Bilder höherer Qualität auf einer CD-I keine Folgen für das Auslesen der CD-I-Platte durch einen CD-I-Spieler.
  • Die Leseeinrichtung zum Auslesen der Bildinformation mit höherer Auflösung kann mit einem Steuerungssystem ausgerüstet sein, das das Auslesen von Dateien mit Bildinformation höherer Auflösung ermöglicht.
  • Bei einer Untersuchung der Herzfunktion wird die Bildinformation im allgemeinen in einer Anzahl sogenannter Durchläufe erhalten. Die Länge eines Durchlaufs wird durch die Zeit bestimmt, die das Kontrastmittel benötigt, um sich in den Blutgefäßen des Herzens auszubreiten. Diese Zeit liegt in der Größenordnung von zehn Sekunden.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens, die zur Verwendung unter den obengenannten Bedingungen besonders geeignet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der erste und der zweite Datenstrom, die aus einer kontinuierlichen Folge von Bildern abgeleitet worden sind, in einem kontinuierlichen Teil des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet werden.
  • Da bei dieser Ausführungsform sowohl die sich auf die Bewegtbilder beziehende Information als auch die Information hinsichtlich der Stehbilder für einen einzigen Durchlauf zusammen aufgezeichnet werden, ist die Suchdauer bei einer Änderung von Bewegtbildwiedergabe in Stehbildwiedergabe (oder umgekehrt) kurz.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß für jede kontinuierliche Folge von Bildern ein erster Teil des zweiten Datenstroms so aufgezeichnet wird, daß er dem ersten Datenstrom direkt vorangeht und ein zweiter Teil des zweiten Datenstroms so aufgezeichnet wird, daß er dem ersten Datenstrom direkt folgt.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß für den Fall, daß das Auslesen eines Stehbildes während des Auslesens von Bewegtbildern erwünscht ist, der Abstand zu dem neuen Ausleseort nur minimal ist, was zu einer kurzen Zugriffszeit führt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhaft in einem System verwendet werden, mit
  • - Mitteln zum Erfassen von Bildinformation, die sich auf ein zu untersuchendes Objekt bezieht, wobei die Bildinformation sich auf Bewegtbilder bezieht und eine Folge von Bildern umfaßt, die einander zeitlich folgen,
  • - einer Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit mit ersten Codierungsmitteln zum Umwandeln der Folge von einander zeitlich folgenden Bildern in einen ersten Datenstrom sowie zweiten Codierungsmitteln zum Umwandeln der Bildinformation in einen zweiten Datenstrom, und wobei die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit weiterhin eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen des ersten und des zweiten Datenstroms auf ein und demselben Aufzeichnungsträger umfaßt,
  • - einer Bildinformationsrückgewinnungseinheit einer ersten Art mit Auslesemitteln zum Auslesen des Aufzeichnungsträgers mit einer ersten Auslesegeschwindigkeit, ersten und zweiten Decodierungsmitteln zum Rückgewinnen aufeinanderfolgender Bilder aus dem ersten und dem zweiten Datenstrom und Bildausgabemitteln, um rückgewonnene Bilder einer Bildwiedergabeeinrichtung zuzuführen,
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • jedes Bild aus der Folge von Bildern sowohl in dem ersten Datenstrom als auch in dem zweiten Datenstrom repräsentiert wird und daß die mittlere Informationsmenge pro Bild in dem ersten Datenstrom kleiner ist als in dem zweiten Datenstrom, wobei die ersten Decodierungsmittel zum Rückgewinnen aufeinanderfolgender Bilder aus dem ersten Datenstrom dienen und die zweiten Decodierungsmittel zum Rückgewinnen individueller Bilder aus dem zweiten Datenstrom, wobei das System ein Diagnosesystem ist, das weiterhin Steuerungsmittel umfaßt zum Steuern der Auslesemittel, der ersten und der zweiten Decodierungsmittel und der Bildausgabemittel, wobei die Steuerungsmittel ausgebildet sind, um zu erreichen, daß in einer ersten Betriebsart ein Teil des aufgezeichneten ersten Datenstroms ausgelesen wird, wobei eine Folge von dem ausgelesenen Teil entsprechenden Bildern von den ersten Decodierungsmitteln rückgewonnen wird und die genannten rückgewonnenen Bilder von den Bildausgabemitteln geliefert werden, und die Steuerungsmittel weiterhin ausgebildet sind, um zu erreichen, daß in einer zweiten Betriebsart ein selektiertes gesondert codiertes Bild des zweiten Datenstroms ausgelesen wird, ein diesem entsprechendes Bild von den zweiten Decodierungsmitteln aus dem genannten codierten Bild rückgewonnen wird und das genannte rückgewonnene Bild von den Bildausgabemitteln geliefert wird.
  • Die Erfindung soll anhand der Fig. 1 bis 6 näher beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Diagnosesystems,
  • die Fig. 2, 3 und 4 geeignete Einteilungen des Aufzeichnungsträgers, auf dem die Datenströme aufgezeichnet worden sind,
  • Fig. 5 ein Beispiel für eine Decodierungseinheit und
  • Fig. 6 einen Ablaufplan eines Programms, das von einer Steuereinheit in dem erfindungsgemäßen Diagnosesystem ausgeführt werden kann.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Diagnosesystems. Bei der vorliegenden Ausführungsform bezeichnet das Bezugszeichen 1 üblicherweise Mittel zum Erfassen von Bewegtbildinformation in bezug auf ein zu untersuchendes Objekt 3. Solche Mittel, im weiteren als Bilderfassungseinheit bezeichnet, können eine übliche Röntgenanlage umfassen zum Erstellen einer Folge von Röntgenaufnahmen des vaskulären Systems eines menschlichen oder tierischen Herzens, in das ein Kontrastmittel eingebracht worden ist, wobei die Aufnahmen einander in festen Zeitintervallen von beispielsweise 40 ms folgen. Eine derartige Röntgenanlage kann eine Fernsehkamera zum Aufnehmen eines auf einem Röntgenbildverstärker gebildeten Bildes umfassen. Die Röntgenanlage kann auch eine Aufnahmeeinrichtung für die direkte elektronische Umwandlung und Speicherung des Röntgenbildes umfassen. Andere Bilderfassungseinheiten zum Aufnehmen anderer Bewegtbilder anstelle von Röntgenbildern sind auch möglich. Bildsignale, die die erfaßte Folge von Bildern repräsentieren, werden einer Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit 2 zugeführt.
  • Wenn die Bilderfassungseinheit 1 Röntgenbilder aufnimmt, können die Bildsignale digitale Signale umfassen, die aus einer Matrix von Pixeln, beispielsweise 512 · 512 Pixel, gebildete, monochrome Bilder repräsentieren, wobei das Bildsignal für jedes Pixel einen Helligkeitswert umfaßt, der das Intensitätsniveau des betreffenden Pixels angibt.
  • Die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit 2 umfaßt eine erste Codierungseinheit 4 zum Umwandeln der von den Bildsignalen repräsentierten Folge von Bildern in einen ersten Datenstrom, der eine Repräsentation jedes Bildes der Folge umfaßt. Die Codierungseinheit 4 ist von üblicher Art und zum Komprimieren von Bewegtbildern ausgebildet. Eine wichtige Anforderung an derartige Komprimierungstechniken ist eine geringe mittlere Informationsmenge pro Bild. Dadurch kann die pro Zeit einheit zu übertragende Informationsmenge und daher die erforderliche Übertragungsbandbreite minimal sein. Für die Bewegtbildwiedergabe ist die Bildqualität der einzelnen Bilder weniger wichtig, weil Fehler in den einzelnen Bildern bei der Bewegtbildwiedergabe im Vergleich zu Fehlern in einem wiedergegebenen Stehbild weniger auffallen. Wegen dieser niedrigeren Bildqualität ist der mit einer Komprimierungstechnik, die für die Übertragung von Bewegtbildern optimiert worden ist, erhaltene Datenstrom daher nicht geeignet für die Rückgewinnung eines Stehbildes hoher Qualität. Um daher eine Wiedergabe eines Stehbildes hoher Qualität zu ermöglichen, wird ein zweiter Datenstrom auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet, aus dem für jedes Bild der Folge ein Stehbild hoher Qualität rückgewonnen werden kann. Um diesen zweiten Datenstrom abzuleiten, umfaßt die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit 2 eine zweite Codierungseinheit 6 zum Umwandeln der von den Bildsignalen repräsentierten Folge in den zweiten Datenstrom. Die Codierungseinheit 6 ist von üblicher Art und für die Codierung von Stehbildern optimiert. Eine wichtige zu erfüllende Bedingung ist in diesem Zusammenhang, daß die Bildqualität des Bildes, das auf Basis des codierten Bildes rückgewonnen werden kann, hoch ist. Die Informationsmenge pro codiertem Bild ist weniger wichtig, weil die Übertragungsrate, mit der das codierte Bild übertragen werden soll, keine speziellen Bedingungen zu erfüllen braucht.
  • Interessante Codierungstechniken für das Codieren (Komprimieren) von Bewegtbildinformation sind Techniken, die die Redundanz zwischen aufeinanderfolgenden Bildern nutzen. Eine geeignete Bildkomprimierungstechnik ist die sogenannte MPEG-Bildkomprimierung, die unter anderem von D. J. Le Gall in "The MPEG video compression algorithm"; Signal Processing: Image communication 4 (1992); S. 129- 140; Elsevier Science Publishers B. V. und "MPEG: A video compression standard for multimedia applications"; Communications der ACM; April 1991, Bd. 34 Nr. 4, S. 47- 58, ausführlich beschrieben worden ist, wobei die genannten Veröffentlichungen durch Nennung als hierin aufgenommen betrachtet werden. Da die Redundanz zwischen aufeinanderfolgenden Bilder in Komprimierungstechniken, die Redundanz nutzen, hoch ist, wird ein großer Komprimierungsfaktor erhalten. Infolge dieses großen Komprimierungsfaktors sind diese Komprimierungstechniken besonders zum Aufzeichnen und Auslesen von Bewegtbildern auf/aus einem Aufzeichnungsträger geeignet. Dies ermöglicht es, trotz einer zum Auslesen üblichen, verhältnismäßig niedrigen Auslesegeschwindigkeit digitalisierte Bewegtbildinformation schnell genug auszulesen, um eine fließende Wiedergabe der Bewegtbildinformation möglich zu machen.
  • Ein Nachteil dieser Komprimierungstechnik ist, daß für die Rückgewinnung eines willkürlich gewählten Bildes Information über eine Anzahl verschiedener Bilder erforderlich ist.
  • Dies ist insbesondere ein Nachteil, wenn es notwendig ist, ein willkürlich gewähltes Bild zur Wiedergabe eines Stehbildes auszulesen.
  • Eine geeignete Komprimierungstechnik zur Komprimierung von Bildinformation von Stehbildern ist die MPEG-Codierungstechnik, die zur Codierung sogenannter "MPEG-INTRA"-Bilder verwendet wird. Eine andere geeignete Komprimierungstechnik ist die sogenannte "JPEG"-Codierung. Noch eine andere geeignete Codierungstechnik, die unter anderem in dem sogenannten Photo-CD-System verwendet wird, wird in WO 91108648 und WO 92/05651 beschrieben, welche Dokumente durch Nennung als hierin aufgenommen betrachtet werden. Die vorstehend genannten Komprimierungstechniken haben kleinere Komprimierungfaktoren als Komprimierungstechniken, die die Redundanz zwischen aufeinanderfolgenden Bildern berücksichtigen, so daß die Informationsmenge pro codiertem Bild für Komprimierungstechniken, die die Redundanz zwischen aufeinanderfolgenden Bildern nicht berücksichtigen, größer ist als bei Komprimierungstechniken, die dies tun. Das bedeutet, daß beim Auslesen eines auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Bildes die zum Auslesen erforderliche Zeit verhältnismäßig lang ist. Die Bildqualität ist jedoch erheblich besser.
  • Um die Datenströme aufzuzeichnen, umfaßt die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit 2 weiterhin eine Aufzeichnungseinrichtung 7 zum Aufzeichnen des ersten und des zweiten Datenstroms auf ein und demselben Aufzeichnungsträger 8. Der Aufzeichnungsträger kann beispielsweise von optischer, magnetischer oder magnetooptischer Art sein. Optische oder magnetooptische Aufzeichnungsträger werden wegen ihrer hohen Speicherkapazität vorgezogen. Obwohl im Prinzip ein Aufzeichnungsträger in Form eines Bandes verwendet werden kann, wird ein plattenförmiger Aufzeichnungsträger wegen der ihm eigenen kurzen Zugriffszeiten bei Betrieb im sogenannten "wahlfreien Zugriff" vorgezogen. Die Aufzeichnungseinheit 2 kann von üblicher Art sein, beispielsweise wie in EP-A-0,507,403 (PHN 13.685) beschrieben, bei der die Datenströme auf dem Aufzeichnungsträger gemäß einem üblichen Aufzeichnungsprinzip auf gezeichnet werden und die weiterhin die notwendigen Steuerungsmittel umfaßt, um die Informationsströme auf Dateien zu verteilen und um Steuerungsdateien mit Indexdaten hinzuzufügen, um das Auslesen der verschiedenen Datendateien zu steuern. Eine geeignete Anordnung der Information in den Dateien soll in einem späteren Teil der Beschreibung beschrieben werden. Die Aufzeichnungseinrichtung umfaßt weiterhin die notwendigen Formatierungsmittel, um die Dateien geeignet zu formatieren. Ein geeignetes Format ist unter anderem das Format, das für Aufzeichnungsträger vom CD-ROM- Typ verwendet wird, wie es in dem Standard ISO 9660 festgelegt worden ist. Es wird für den Fachkundigen jedoch deutlich sein, daß zahlreiche andere Formate geeignet sind. Die Ausführungsform der Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit 2 verwendet zwei gesonderte Codierungseinheiten. Dem Fachmann wird jedoch ebenfalls deutlich sein, daß es möglich ist, anstelle zweier gesonderter Codierungseinheiten eine einzige Codierungseinheit zu verwenden, die die beiden erforderlichen Codierungen ausführen kann. Die beiden Codierungseinheiten können in einfacher Weise kombiniert werden, beispielsweise in dem Fall, daß für die Komprimierung von Bewegtbildinformation die MPEG-Technik verwendet wird und für die Codierung der Stehbilder die MPEG-Codierung für sogenannte "INTRA"-Bilder.
  • Mit Hilfe der Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit 2 werden zwei Datenströme auf dem Aufzeichnungsträger 8 aufgezeichnet, und zwar ein (erster) Datenstrom, der das Auslesen von Bewegtbildinformation ermöglicht, die stationär wiedergegeben werden soll und ein (zweiter) Datenstrom, der eine Wiedergabe eines Stehbildes mit hoher Bildqualität ermöglicht.
  • Zum Auslesen und Rückgewinnen der Bildinformation auf dem Aufzeichnungsträger 8 umfaßt das Diagnosesystem eine Bildinformationsrückgewinnungseinheit 9. Die Bildinformationsrückgewinnungseinheit 9 umfaßt eine Leseeinheit 10 üblicher Art, beispielsweise wie in der vorstehend erwähnten EP-A-0.507.403 beschrieben, zum Auslesen des Aufzeichnungsträgers mit einer Auslesegeschwindigkeit, für die die Bitrate, bei der die Bits des Informationstroms verfügbar werden, hoch genug ist, um eine stationäre Wiedergabe von Bewegtbildinformation zu garantieren. Um den ersten zu lesenden Datenstrom und den zweiten zu lesenden Datenstrom einer ersten Decodierungseinheit 12 bzw. einer zweiten Decodierungseinheit 13 zuzuführen, koppelt ein Bus 11 die Leseeinheit 10 mit der genannten ersten Decodierungseinheit 12 und der genann ten zweiten Decodierungseinheit 13. Die Decodierungseinheit 12 ist von üblicher Art zum Rückgewinnen der Bewegtbildinformation aus dem ersten Datenstrom in einer Art, die das Inverse der von der Codierungseinheit 4 für die Bewegtbildinformation ausgeführten Codierung ist. Die zweite Decodierungseinheit 13 ist von üblicher Art, um Stehbildinformation aus dem zweiten Datenstrom in einer Art zurückzugewinnen, die das Inverse der von der Codierungseinheit 6 ausgeführten Codierung ist. Die vorliegende Ausführungsform verwendet zwei gesonderte Decodierungseinheiten 12 und 13. Für den Fachmann wird es deutlich sein, daß es möglich ist, anstelle zweier gesonderter Decodierungseinheiten eine einzige Decodierungseinheit zu verwenden, die die beiden erforderlichen Codierungen ausführen kann, wobei in diesem Fall Teile der Decodierungseinheit für beide Decodierungsvorgänge verwendet werden können.
  • Die Bildinformationsrückgewinnungseinheit 9 umfaßt weiterhin eine Bildausgabeeinheit 16 üblicher Art, die ausgebildet ist, die rückgewonnenen Bilder in ein Ausgangsbildsignal umzuwandeln, beispielsweise ein Videosignal üblicher Art, das für eine Bildwiedergabeeinheit 14, beispielsweise eine Bildschirmeinheit wie z. B. einen Monitor oder ein Fernsehgerät geeignet ist. Die Bildausgabeeinheit kann beispielsweise einen sogenannten Bildschirmzwischenspeicher umfassen, der die zugehörigen Signalwerte für jedes Pixel des darzustellenden Bildes speichern kann. Abhängig von einem Logikwert eines über eine Signalleitung 24 angelegten Selektionssignals wird der Bildschirmzwischenspeicher mit den Signalwerten der Pixel der von der Decodierungseinheit 12 rückgewonnenen Bildinformation oder mit den Signalwerten der Pixel der von der Decodierungseinheit 13 rückgewonnenen Bildinformation geladen. Die in dem Bildschirmzwischenspeicher gespeicherten Signalwerte werden in einer gegebenen Reihenfolge ausgelesen und in das Videosignal umgewandelt. Das Ausgangsbildsignal wird der Bildwiedergabeeinheit 14 über eine Signalleitung 15 zugeführt. Zur Steuerung des Auslesens, Decodierung und Abgabe des Ausgangsbildsignals umfaßt die Bildinformationsrückgewinnungseinheit 9 eine Steuereinheit 17, die hierzu mit der Leseeinheit 10, der ersten Decodierungseinheit 12, der zweiten Decodierungseinheit 13 und der Bildausgabeeinheit 16 gekoppelt ist.
  • Die Steuereinheit 17 in der vorliegenden Einrichtung ist vom programmgesteuerten Typ mit einem Programmspeicher 18, der mit einem geeigneten Programm geladen ist. Für den Fachkundigen wird es jedoch deutlich sein, daß es gleichermaßen möglich ist, eine sogenannte festverdrahtete Schaltung zu verwenden, bei der das Steuerungsprogramm durch die Art, in der die verschiedenen Teile der Schaltung miteinander verbunden sind, festgelegt wird. Die Steuereinheit 17 kann in einer ersten Betriebsart und in einer zweiten Betriebsart arbeiten.
  • In der ersten Betriebsart wird ein selektierter Teil des aufgezeichneten ersten Datenstroms gelesen, die Bewegtbildinformation rückgewonnen und die rückgewonnene Bewegtbildinformation unter üblicher Programmsteuerung ausgegeben.
  • In einer zweiten Betriebsart wird ein selektiertes codiertes Bild des zweiten Datenstroms gelesen, die entsprechende Stehbildinformation rückgewonnen und die rückgewonnene Stehbildinformation unter üblicher Programmsteuerung ausgegeben.
  • Die Steuereinheit kann in üblicher Weise je nach Wahl mittels einer Bedienungseinheit 25 in die erste oder die zweite Betriebsart gebracht werden.
  • Die auf dem Aufzeichnungsträger 8 aufgezeichnete Bildinformation kann auf der Bildwiedergabeeinheit 14 zur Analyse wiedergegeben werden. Der Benutzer kann dann über die Bedienungseinheit 25 die Steuereinheit 17 in die erste Betriebsart bringen, um Bewegtbilder des zu analysierenden Objektes auf der Bildwiedergabeeinheit 14 wiederzugeben. Wenn der Benutzer ein bestimmtes Fragment der dargestellten Folge von Bewegtbildern genauer untersuchen möchte, kann er die Steuereinheit 17 über die Bedienungseinheit 25, die hierzu ein "Stehbild"-Signal an die Steuereinheit abgibt, in die zweite Betriebsart bringen. Anschließend kann der Benutzer ein Bild des zweiten Datenstroms selektieren, das dem gewünschten Fragment entspricht, um es als Stehbild darzustellen.
  • Es ist vorzuziehen, Maßnahmen zu ergreifen, um das Rückgewinnen des Stehbildes aus dem zweiten Datenstrom, das dem gewünschten Fragment des Bewegtbildes entspricht, zu vereinfachen. Eine Möglichkeit ist, während der Wiedergabe von Bewegtbildern zusammen mit den Bewegtbildern auf der Bildwiedergabeeinheit 14 Bildnummern darzustellen. Wenn die Wiedergabe von Bewegtbildern unterbrochen wird, kann die Darstellung der Bildnummer des letzten aus dem ersten Datenstrom rückgewonnenen Bildes fortgesetzt werden. Mit Hilfe dieser Bildnummer kann der Benutzer dann das in der zweiten Betriebsart als Stehbild darzustellende Bild selektieren.
  • Es wird jedoch vorgezogen, die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit so auszuführen, daß sie Verweisinformation auf dem Aufzeichnungsträger aufzeichnet, um für jeden der Teile anzugeben, wo dieses Bild in dem ersten und dem zweiten Datenstrom aufgezeichnet worden ist.
  • Es ist dann vorteilhaft, dem Programm in dem Programmspeicher 18 eine Anzahl Schritte hinzuzufügen, nämlich:
  • - einen Programmschritt zum Unterbrechen der Ausgabe von aus dem ersten Datenstrom rückgewonnenen, aufeinanderfolgenden Bildern, vorzugsweise durch Unterbrechung des Auslesens des ersten Datenstroms;
  • - einen Programmschritt zum Beginnen der Suche nach der Verweisinformation;
  • - einen Programmschritt, um auf Basis der Verweisinformation den Teil in dem zweiten Datenstrom zu bestimmen, wo ein codiertes Bild liegt, das dem von der Bildausgabeeinheit zum Zeitpunkt der Unterbrechung der Ausgabe von aus dem ersten Datenstrom rückgewonnenen Bildern gelieferten Bild entspricht;
  • - einen Programmschritt zum Beginnen des Auslesens des festgelegten Teils des zweiten Datenstroms;
  • - einen Programmschritt, um die Abgabe eines Bildsignals zu bewirken, in dem das repräsentierte Bild dem festgelegten, ausgelesenen Teil des zweiten Datenstroms entspricht.
  • Für eine zuverlässige Analyse ist es wünschenswert, daß die Bildqualität von aus dem zweiten Datenstrom rückgewonnenen Stehbildern nahezu gleich der Bildqualität der mit der Bilderfassungseinheit 1 erfaßten Bilder ist. Das bedeutet, daß für ein mit der Bilderfassungseinheit 1 erfaßtes Bild, das aus einer Matrix von M · N Pixeln besteht, jedes beliebige Pixel der Matrix aus dem codierten Bild fehlerfrei oder nahezu fehlerfrei rückgewonnen werden kann.
  • Nachdem der Benutzer die dargestellten Stehbilder analysiert hat, kann er, mittels der Bedienungseinheit 25, zur ersten Betriebsart zurückkehren, in der Bewegtbilder geliefert werden. Hierzu gibt die Bedienungseinheit 25 ein "Bewegtbild"-Signal an die Steuereinheit 17 ab, die in Reaktion auf das "Bewegtbild"-Signal dann in die zweite Betriebsart gebracht wird.
  • Für die Bildqualität der von dem ersten Datenstrom repräsentierten Bewegtbildinformation ist es wichtig, daß sie sich während der stationären Wiedergabe nicht merklich von der durch die Bildsignale, die von der Bilderfassungseinheit I abgegeben werden, repräsentierten Bewegtbildinformation unterscheidet.
  • Die zuletzt genannte Anforderung legt die erforderliche Datenrate fest, mit der der erste Datenstrom ausgelesen werden muß. Obwohl der erreichbare Komprimierungsfaktor groß ist, wird die benötigte Datenrate im Vergleich zu der Datenrate der meistgebräuchlichen Leseeinrichtungen hoch sein, was bedeutet, daß die Leseeinheit 10 in der Bildinformationsrückgewinnungseinheit 9 verhältnismäßig teuer ist.
  • Da in einer großen Zahl von Fällen mit einer niedrigeren Bildqualität eine zufriedenstellende Analyse möglich ist, hat es Vorteile, zusätzlich zu dem ersten und dem zweiten Datenstrom einen dritten Datenstrom aufzuzeichnen, der die Bewegtbildinformation mit einer niedrigeren Qualität repräsentiert als der erste Datenstrom und in dem die Informationsmenge pro Bild daher kleiner ist als in dem ersten Datenstrom, was bedeutet, daß zum Auslesen dieses dritten Datenstroms eine niedrigere Datenrate (Auslesegeschwindigkeit) genügt. Der dritte Datenstrom kann mit Leseeinheiten ausgelesen werden, die preiswerter sind als die Leseeinheiten für den ersten Datenstrom.
  • Um den dritten Datenstrom zu codieren, kann die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit um eine dritte Codierungseinheit 20 einer Art, die der Codierungseinheit 4 entspricht, aber einen höheren Komprimierungsfaktor verschafft, erweitert werden.
  • Es ist auch vorteilhaft, zusätzlich zu dem dritten Datenstrom einen vierten Datenstrom aufzuzeichnen, der Stehbildinformation auf dem Aufzeichnungsträger 8 repräsentiert. In diesem vierten Datenstrom können die einzelnen von der Bilderfassungseinheit 1 gelieferten Bilder der Folge in gleicher Weise repräsentiert werden wie in dem zweiten Datenstrom, aber mit niedrigerer Bildqualität. Der vierte Datenstrom kann mit einer Codierungseinheit erhalten werden, die die von der Bilderfassungseinheit 1 empfangenen Bilder in gleicher Weise codiert wie die Codierungseinheit 6, aber einen höheren Komprimierungsfaktor verschafft.
  • Der dritte und der vierte Datenstrom können mit Hilfe einer Bildinformationsrückgewinnungseinheit 21 ausgelesen, rückgewonnen und einer Bildwiedergabeeinheit 22 zugeführt werden. Die Bildinformationsrückgewinnungseinheit 21 kann von gleicher Art wie die Bildinformationsrückgewinnungseinheit 9 sein, wobei der Unterschied darin liegt, daß die Bitrate (Auslesegeschwindigkeit), mit der die Datenströme gelesen werden, niedriger ist und daß die in der Einheit 21 verwendeten Decodierungseinheiten eine Decodierung ausführen, die das Inverse der von den Codierungseinheiten 20 und 23 ausgeführten Codierung ist.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Diagnosesystem umfaßt nur eine einzige Bildinformationsrückgewinnungseinheit (9) mit einer hohen Bitrate und nur eine einzige Bildinformationsrückgewinnungseinheit (21) mit einer niedrigen Bitrate. In der Praxis wird die Anzahl Bildinformationsrückgewinnungseinheiten, die zusammen mit der Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit 2 verwendet werden, häufig wesentlich größer sein, insbesondere für medizinische Anwendungen, bei denen Diagnose und Informationsübertragung mit Hilfe der Bildinformationsrückgewinnungseinheiten erfolgen. Außerdem können bei solchen Anwendungen Aufzeichnung und Wiedergabe sich in Ort und Zeit erheblich unterscheiden.
  • Durch Verwendung verschiedener Arten von Bildinformationsrückgewinnungseinheiten, einer mit hoher Bitrate, um eine optimal hohe Bildqualität zu erhalten, und einer mit niedriger Bitrate, um Bilder mit etwas geringerer Qualität zu erhalten, ist es möglich, die Bildinformationsrückgewinnungseinheiten mit hohen Bitraten nur in denjenigen Fällen zu verwenden, in denen ein Bild mit optimaler Bildqualität erforderlich ist. In den anderen Fällen genügt es, eine Bildinformationsrückgewinnungseinheit mit niedrigerer Bitrate zu verwenden.
  • Es sei bemerkt, daß im Prinzip die Decodierungseinheit zum Rückgewinnen der Bildinformation aus dem vierten Datenstrom in der Bildinformationsrückgewinnungseinheit 21 entfallen kann.
  • Ein sogenannter CD-I-Spieler, der sogenanntes "Full Motion Video" wiedergeben kann, ist zur Verwendung als Bildinformationsrückgewinnungseinheit 21 sehr geeignet. Für weitere Informationen über einen solchen Spieler sei auf "IEEE Transactions on Consumer Electronics, Bd. 38, Nr. 4, November 1992, S. 910 bis 920 verwiesen, hierin durch Nennung als aufgenommen betrachtet. Wenn in dem Diagnosesystem ein CD-I- Spieler verwendet wird, ist es wünschenswert, daß die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit mit einem sogenannten Anwendungsprogramm geladen worden ist, das abgerufen wird und anschließend von der Aufzeichnungseinheit in einer sogenannten CD-I-Datei auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird. Wenn der Aufzeichnungsträger 8 von dem CD-I-Spieler ausgelesen wird, wird dieses Anwendungsprogramm in einen Programmspeicher des Spielers eingelesen. Das Auslesen der Bildinformation durch den CD-I-Spieler wird dann von dem in den Programmspeicher geladenen An wendungsprogramm gesteuert. Vorzugsweise ist das Anwendungsprogramm derart, daß unter Steuerung des Anwendungsprogramms ein Zugriff auf die mit den ersten und dem zweiten Datenströmen zusammenhängenden Dateien nicht möglich ist.
  • Fig. 2 zeigt eine geeignete Einteilung einer Spur 30 des Aufzeichnungsträgers 8 mit Informationsdateien, in denen die Datenströme gespeichert sind. Die aufgezeichnete Information ist in Datenblöcke (nicht abgebildet) mit einer Adresse, die den Ort des Datenblocks in der Spur angibt, unterteilt. In der vorliegenden Einteilung werden die Positionen der Dateien als Funktion BLCKAD gezeigt, die einen Adressenwert der Blockadresse repräsentiert.
  • Der erste, der zweite, der dritte und der vierte Datenstrom sind in jeweiligen Bildinformationsdateien DS1, DS2, DS3 und DS4 gespeichert. Die Spur enthält weiterhin eine erste Verzeichnisdatei DF1 mit Verweisen auf die Anfangsadressen von Bewegtbildinformationsdateien, die den ersten und zweiten Datenstrom enthalten. In dem vorliegenden Beispiel sind dies die Bildinformationsdateien DS1 und DS2, aber es wird deutlich sein, daß die Anzahl Bildinformationsdateien, die den ersten und den zweiten Datenstrom enthalten, größer sein kann, als in Fig. 2 dargestellt wird.
  • Die Spur enthält weiterhin eine zweite Verzeichnisdatei DF2 mit Verweisen auf die Anfangsadressen der Bildinformationsdateien, die den dritten und den vierten Datenstrom enthalten. Im vorliegenden Beispiel sind dies die Bildinformationsdateien DS3 und DS4.
  • Durch die Verwendung einer gesonderten Verzeichnisdatei mit Verweisen auf die Anfangsadressen der Bildinformationsdateien, die den ersten und zweiten Datenstrom enthalten und einer gesonderten Verzeichnisdatei mit Verweisen auf die Anfangsadressen der Bildinformationsdateien, die den dritten und den vierten Datenstrom enthalten, kann in einfacher Weise verhindert werden, daß Steuerprogramme in der Bildinformationsrückgewinnungseinheit auf Datenströme zugreifen, für die keine Decodierungseinheit verfügbar ist. Mit anderen Worten, die Steuerprogramme in der Bildinformationsrückgewinnungseinheit 9 sollten nur Zugriff auf Bilddateien haben, auf die in der Verzeichnisdatei DF1 verwiesen wird. Die Steuerprogramme in der Bildinformationsrückgewinnungseinheit 21 sollten alle Zugriff auf Bilddateien haben, auf die in der Verzeichnisdatei DF2 verwiesen wird.
  • Fig. 3 zeigt eine geeignete Einteilung für Bilddateien DS1.
  • Es sei bemerkt, daß die Einteilung von Fig. 3 für alle Teildateien geeignet ist, in denen ein erster, ein zweiter, ein dritter oder ein vierter Datenstrom aufgezeichnet worden ist.
  • Die abgebildete Bilddatei DS1 enthält für jedes Bild aus der von dem Datenstrom in der betreffenden Bildinformationsdatei repräsentierten Folge von Bildern ein codiertes Bild, CB1, CB2, CB3, ..., CBn-1 und CBn. Jedes codierte Bild enthält die codierte Information, die für jedes Bild durch die Codierungseinheit abgeleitet worden ist, die den die betreffende Bildinformationsdatei enthaltenden Datenstrom erzeugt hat. Ein Bildnummercode, der die Position des Bildes innerhalb der Folge von aufeinanderfolgenden Bildern festlegt, wird einer Anzahl codierter Bilder zugewiesen, vorzugsweise solchen codierten Bildern, aus denen ein vollständiges Stehbild rückgewonnen werden kann, ohne daß weitere Informationen aus anderen codierten Bildern benötigt werden. Bei MPEG-codierten Bilder wird jedem sogenannten "Intra"-Bild ein Bildnummercode zugewiesen. (Aus einem solchen "Intra"-Bild kann ein vollständiges Bild unabhängig von den anderen codierten Bildern abgeleitet werden.) Ein MPEG-codiertes Signal kann weiterhin sogenannte "Predicted" Bilder umfassen. Aus der Kombination aus einem "Predicted" Bild und einem zugehörigen "Intra"-Bild kann ein vollständiges Bild rückgewonnen werden. Schließlich kann ein MPEG-codiertes Bild sogenannte "Bidirectional"-Bilder enthalten. Dann kann ein vollständiges Bild aus der Kombination aus einem "Bidirectional" Bild und dem zugehörigen "Intra"-Bild und dem "Predicted" Bild rückgewonnen werden. Die "Predicted" Bilder und die "Bidirectional" Bilder sind nicht mit Bildnummercodes versehen. Die Bildinformationsdatei DS1 enthält eine Tabelle EPT mit Eingabepunkten für die codierten Bilder, die einen Bildnummercode haben. Unter einem Eingabepunkt soll hier ein Verweiscode verstanden werden, der den Anfang des zugehörigen codierten Bildes festlegt. Dies kann erreicht werden, indem die Anfangsadresse des betreffenden codierten Bildes in die Eingabepunkttabelle aufgenommen wird.
  • Wenn die Bilddatei den zweiten Datenstrom enthält und eine Eingabepunkttabelle (EPT) aufweist, dann enthält die Verweisinformation die Bildnummercodes in den codierten Bildern und die Eingabepunkttabelle in der Bilddatei, die den zweiten Datenstrom enthält. Wenn die Lieferung von aus dem ersten Datenstrom rückgewonnenen Bildern unterbrochen wird, kann jetzt der Bildnummercode des zuletzt gelieferten Bildes in einem Programmschritt des Programms bestimmt werden, das in den Programmspeicher geladen worden ist.
  • Zur Bestimmung einer Bildnummer der gelieferten Bilder, die den "Predicted" Bildern und eventuell den "Bidirectional" Bildern entsprechen, kann die Leseeinrichtung mit einem Bildzähler versehen sein. Der Zählerstand des Bildzählers wird dann jedesmal erhöht, wenn ein nachfolgendes Bild geliefert wird. Jedesmal, wenn ein Bild geliefert wird, das aus einem codierten Bild mit einem Bildnummercode (dem "Intra"-Bild im Fall von MPEG-codierten Bildern) rückgewonnen worden ist, kann der Bildzähler mit der durch den Bildnummercode festgelegten Bildnummer geladen werden. Der Bildzähler wird am Anfang der Wiedergabe einer neuen Folge von Bildern geladen, sobald das erste codierte Bild mit einem Bildnummercode rückgewonnen worden ist. Durch jedesmaliges Erhöhen des Zählerstandes bei Lieferung eines Bildes kann anschließend die momentane Bildnummer aktualisiert werden. Es ist auch möglich, den Bildzähler jedesmal, wenn ein codiertes Bild mit einem Bildnummercode rückgewonnen wird, mit der Bildnummer zu laden, die diesem Bildnummercode entspricht.
  • Fig. 5 zeigt ein Beispiel für die Bilddecodierungseinheit 12, die mit einem Bildzähler 50 der oben beschriebenen Art versehen ist. Die Bilddecodierungseinheit 12 umfaßt weiterhin eine Bilddecodierungsschaltung 51, beispielsweise eine MPEG- Decodierungsschaltung 51. Ein Ausgang 52 der Decodierungsschaltung 51 gibt jedesmal, wenn ein decodiertes Bild der Bildausgabeeinheit 16 zugeführt wird, einen Zählimpuls an einen Zähleingang 53 des Zählers 50 ab. Der Inhalt des Zählers wird in Reaktion auf jeden Zählimpuls um einen konstanten Wert erhöht. Ein Ladeeingang 54 des Bildzählers 50 ist mit einem Ausgang 55 der Bilddecodierungsschaltung 51 verbunden und gibt jedesmal, wenn ein einem "Intra"-Bild entsprechendes decodiertes Bild geliefert wird, eine diesem "Intra"-Bild entsprechende Bildnummer an diesen Ausgang ab. Der Bildzähler wird mit dieser Bildnummer geladen, wenn die Bildnummer dem Ausgang 55 zugeführt wird.
  • Fig. 6 zeigt als Beispiel einen Ablaufplan eines Programms, das einen Übergang von der ersten Betriebsart in die zweite Betriebsart und umgekehrt bewirken soll. Nachdem das Auslesen des ersten Datenstroms aus dem Aufzeichnungsträger begonnen ist, befindet sich das Programm in einer Testschleife, die einen Testschritt S1 umfaßt, der feststellt, ob die Bedienungseinheit 25 das "Stehbild"-Signal an die Steuer einheit 17 abgibt. Dieser Testschritt wird wiederholt, bis das "Stehbild"-Signal detektiert worden ist. In diesem Fall folgt auf den Testschritt S1 ein Unterprogramm SP1. In dem Unterprogramm SP1 wird die erste Betriebsart beendet. Das Unterprogramm SP1 umfaßt einen Programmschritt S2, in dem Auslesen des ersten Datenstroms aus dem Aufzeichnungsträger 8 gestoppt wird. Nachdem der Schritt S2 ausgeführt worden ist, wird die Bildnummer des momentan gelieferten Bildes bestimmt. Die Bildnummer kann durch Auslesen des Bildzählers 54 bestimmt werden. Auf das Unterprogramm SP1 folgt ein Unterprogramm SP2, in dem die Steuereinheit 17 in die zweite Betriebsart gebracht wird. Das Unterprogramm SP2 beginnt mit einem Schritt S4. In dem Schritt S4 wird aus der Eingabepunkttabelle die Anfangsadresse des der so bestimmten Bildnummer entsprechenden, codierten Bildes in dem zweiten Datenstrom abgeleitet. Anschließend wird dieses codierte Bild in dem zweiten Datenstrom während eines Schrittes S5 lokalisiert und ausgelesen. Danach wird in einem Schritt S6 die Bildausgabeeinheit 16 in einen Betriebszustand gebracht, in dem die durch die Decodierungseinheit 13 rückgewonnenen Bilder in ein entsprechendes Videosignal umgewandelt werden, das über die Signalleitung 15 abgegeben wird. Der Schritt 16 ist der letzte Schritt des Unterprogramms SP2. Nach Beendigung des Unterprogramms SP2 wird ein Testschritt S7 ausgeführt, um zu testen, ob die Bedienungseinheit 25 das "Bewegtbild"-Signal an die Steuereinheit 17 abgibt. Wenn dies nicht der Fall ist, folgt auf den Schritt S7 ein Unterprogramm SP3, um zu prüfen, ob ein nachfolgendes oder ein vorhergehendes Stehbild zu liefern ist, und wenn dies der Fall ist, wird das gewünschte Bild lokalisiert und aus dem Aufzeichnungsträger ausgelesen. Nach Abschluß des Unterprogramms SP3 fährt das Programm mit dem Schritt S7 fort. Die von dem Schritt S7 und dem Unterprogramm SP3 gebildete Programmschleife wird wiederholt, bis im Schritt S7 das "Bewegtbild"- Signal detektiert wird. Nach Detektion des "Bewegtbild"-Signals folgt auf den Schritt S7 ein Unterprogramm SP4, in dem die zweite Betriebsart abgebrochen wird. Dieses Unterprogramm umfaßt einen Schritt S8, in dem die Bildnummer des zuletzt wiedergegebenen Stehbildes bestimmt wird. Anschließend wird das Auslesen des zweiten Datenstroms aus dem Aufzeichnungsträger 8 in einem Schritt S9 gestoppt. Der Schritt S9 ist der letzte Schritt des Unterprogramms SP4. Nach Beendigung des Unterprogramms SP4 wird ein Unterprogramm SP5 ausgeführt, in dem die Steuereinheit 17 in die erste Betriebsart zurückgebracht wird. Das Unterprogramm SP5 beginnt mit einem Schritt S10, in dem auf Basis der Bildnummer des zuletzt wiedergegebenen Stehbildes und der Eingabepunkttabelle EPT die Bildnummer desjenigen codierten Bildes in dem ersten Datenstrom bestimmt wird, das alle zum Rückgewinnen eines vollständigen Bildes notwendige Information enthält und das dem Bild in dem ersten Datenstrom direkt vorangeht, das dem zuletzt wiedergegebenen Stehbild entspricht. Anschließend wird während eines Schrittes S11 das codierte Bild mit der so bestimmten Bildnummer in dem ersten Datenstrom lokalisiert, und das Auslesen des ersten Datenstroms wird begonnen. In einem nachfolgenden Testschritt S12 wird auf Basis des Zählerstandes des Bildzählers 54 geprüft, ob das Bild, das dem zuletzt wiedergegebenen Stehbild entspricht, am Ausgang der Decodierungseinheit 12 bereits verfügbar ist. Wenn es verfügbar ist, wird ein Schritt S13 ausgeführt, in dem die Bildausgabeeinheit 16 in eine Betriebsart gebracht wird, in der die durch die Decodierungseinheit 12 rückgewonnenen Bilder in ein entsprechendes Videosignal umgewandelt werden, das über die Signalleitung 15 abgegeben wird. Der Schritt S13 ist der letzte Schritt des Unterprogramms SP5. Nach Beendigung des Unterprogramms SP5 wird das Programm mit dem Schritt S1 fortgesetzt.
  • Es sei bemerkt, daß bei Unterbrechung der Lieferung von aus dem dritten Datenstrom rückgewonnenen Bildern ein dem unmittelbar vor der Unterbrechung gelieferten Bild entsprechendes Stehbild aus dem vierten Datenstrom in einer Weise zurückgewonnen werden kann, die derjenigen ähnlich ist, die für das Rückgewinnen eines Stehbildes aus dem zweiten Datenstrom nach Unterbrechung der Lieferung von aus dem ersten Datenstrom rückgewonnenen Bildern beschrieben worden ist.
  • Das erfindungsgemäße Diagnosesystem ist insbesondere für eine Diagnose der Herzfunktion geeignet. Bei einer derartigen Untersuchung wird ein Kontrastmittel in Blutgefäße des Herzens eingebracht, woraufhin eine Folge von Röntgenaufnahmen des Herzens gemacht wird. Bei der Diagnose der Herzfunktion wird die Bildinformation im allgemeinen in einer Anzahl sogenannter Durchläufe erhalten. Die Länge eines Durchlaufs wird durch die Zeit bestimmt, die das Kontrastmittel benötigt, um sich in den Blutgefäßen des Herzens auszubreiten. Diese Zeit liegt in der Größenordnung von zehn Sekunden. Bei einer üblichen Anzahl von 15 bis 30 Röntgenaufnahmen pro Sekunde bedeutet das, daß ein einziger Durchlauf aus ungefähr 150-300 Bildern besteht. Bevor ein nachfolgender Durchlauf ausgeführt werden kann, ist es notwendig zu warten, bis das Kontrastmittel die Blutgefäße verlassen hat. Das bedeutet, daß zwischen aufeinand erfolgenden Durchläufen eine verhältnismäßig lange Zeit verstreicht.
  • Fig. 4 zeigt eine interessante Einteilung der Spur 30 für den Fall, daß die Bilder in Durchläufen verfügbar sind.
  • Die in verschiedenen Durchläufen erzeugten Bildinformationsdateien werden in Spurabschnitten R1, R2, R3 und R4 aufgezeichnet. Jeder der Spurabschnitte enthält eine Bildinformationsdatei für jeden der auf Basis der in dem Durchlauf erhaltenen Bilder erzeugten Datenströme. In dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel enthält jeder der Spurabschnitte R1, R2, R3 und R4 zwei Bildinformationsdateien, d. h. eine Bildinformationsdatei für den ersten Datenstrom und eine Bildinformationsdatei für den zweiten Datenstrom. DS11 und DS21 sind die Bildinformationsdateien für den Abschnitt R1. Die Bildinformationsdatei DS11 enthält den ersten Datenstrom, und die Bildinformationsdatei DS21 enthält den zweiten Datenstrom. Die Bildinformationsdatei DS21 umfaßt zwei Teildateien (DS21a und DS21b). Der Spurabschnitt, in dem die Bildinformationsdatei DS11 aufgezeichnet ist, ist der Abschnitt zwischen den Abschnitten, in denen die Teildateien DS21a und DS21b aufgezeichnet sind. Die Bildinformationsdateien in den anderen Durchläufen sind in gleichartiger Weise aufgezeichnet.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Einteilung der Bildinformationsdatei hat den Vorteil, daß, wenn während der Wiedergabe von Bewegtbildinformation diese Wiedergabe unterbrochen wird, um aus dem zweiten Datenstrom ein rückzugewinnendes Stehbild auszulesen, nur ein kleiner Abstand überbrückt zu werden braucht, um zu dem neuen Ausleseort zu gelangen, was zu einer kurzen Zugriffszeit führt.

Claims (37)

1. Verfahren der Aufzeichnung von Bildinformation, die sich auf Bewegtbilder bezieht, in codierter Form auf einem Aufzeichnungsträger zur weiteren Analyse zu einem späteren Zeitpunkt, wobei die Bildinformation Bewegtbilder in Form einer Folge von Bildern repräsentiert, die einander zeitlich folgen, wobei die genannte Folge von Bildern in einen ersten Datenstrom umgewandelt wird, in dem jedes Bild aus der Folge aufeinanderfolgender Bilder repräsentiert wird, wobei der erste Datenstrom anschließend auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, wobei die Folge von Bildern in einen zweiten Datenstrom umgewandelt wird und der zweite Datenstrom auf dem Aufzeichnungsträger zusammen mit dem ersten Datenstrom aufgezeichnet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Bild aus der Folge von aufeinanderfolgenden Bildern gleichermaßen in dem zweiten Datenstrom repräsentiert wird und daß die mittlere Informationsmenge pro Bild in dem ersten Datenstrom kleiner ist als in dem zweiten Datenstrom.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Aufzeichnungsträger Verweisinformation aufgezeichnet wird, die eine Anzeige für die Orte ist, an denen entsprechende Bilder in dem ersten und dem zweiten Datenstrom liegen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung der Folge von Bildern in dem ersten Datenstrom von einer Art ist, bei der Bilder der Folge mittels Codierungsdifferenzen zwischen dem betreffenden Bild und einem anderen Bild der Folge codiert werden, wobei jedes Bild in dem zweiten Datenstrom durch ein gesondert codiertes Bild repräsentiert wird, das unabhängig von der Bildinformation anderer Bilder der Folge codiert worden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folge von Bildern auch in einen dritten Datenstrom umgewandelt wird, in dem jedes Bild der Folge repräsentiert wird, wobei die mittlere Informationsmenge pro Bild in dem dritten Datenstrom kleiner ist als in dem ersten Datenstrom.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folge von Bildern auch in einen vierten Datenstrom umgewandelt wird, wobei jedes Bild unabhängig vom Bildinhalt der anderen Bilder der Folge gesondert codiert wird, wobei die mittlere Informationsmenge pro Bild in dem vierten Datenstrom kleiner ist in dem zweiten Datenstrom und der vierte Datenstrom auf dem Aufzeichnungsträger zusammen mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Datenstrom aufgezeichnet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Verweisinformation auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, welche weitere Verweisinformation für jedes Bild der Folge die Teile in dem dritten und/oder vierten Datenstrom angibt, die für das betreffende Bild repräsentativ sind.
7. Verfahren nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Aufzeichnungsträger ein Anwendungsprogramm aufgezeichnet wird, das dazu bestimmt ist, nach dem Auslesen in einen Speicher einer Steuereinheit einer Leseeinrichtung geladen zu werden, um anschließend zum Steuern des Auslesens des dritten und/- oder vierten Datenstroms verwendet zu werden, wobei das Anwendungsprogramm derart ist, daß es verhindert, daß auf den ersten und/oder den zweiten, auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Datenstrom während der Ausführung des Programms zugegriffen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Datenstrom gemäß einer im CD-I-Standard definierten Bildcodierung erhalten wird und das Anwendungsprogramm und der dritte Datenstrom auf dem Aufzeichnungsträger in einem dem CD-I-Standard genügenden Format aufgezeichnet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Datenstrom gemäß einer im CD-I-Standard definierten Bildcodierung erhalten wird und der vierte Datenstrom auf dem Aufzeichnungsträger in einem dem CD-I- Standard genügenden Format aufgezeichnet wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der erste und der zweite Datenstrom, die aus einer kontinuierlichen Folge von Bildern abgeleitet worden sind, in einem kontinuierlichen Teil des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für jede kontinuierliche Folge von Bildern ein erster Teil des zweiten Datenstroms so aufgezeichnet wird, daß er dem ersten Datenstrom direkt vorangeht und ein zweiter Teil des zweiten Datenstroms so aufgezeichnet wird, daß er dem ersten Datenstrom direkt folgt.
12. System mit
- Mitteln zum Erfassen von Bildinformation, die sich auf ein zu untersuchendes Objekt bezieht, wobei die Bildinformation sich auf Bewegtbilder bezieht und eine Folge von Bildern umfaßt, die einander zeitlich folgen,
- einer Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit mit ersten Codierungsmitteln zum Umwandeln der Folge von einander zeitlich folgenden Bildern in einen ersten Datenstrom sowie zweiten Codierungsmitteln zum Umwandeln der Bildinformation in einen zweiten Datenstrom, und wobei die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit weiterhin eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen des ersten und des zweiten Datenstroms auf ein und demselben Aufzeichnungsträger umfaßt,
- einer Bildinformationsrückgewinnungseinheit einer ersten Art mit Auslesemitteln zum Auslesen des Aufzeichnungsträgers mit einer ersten Auslesegeschwindigkeit, ersten und zweiten Decodierungsmitteln zum Rückgewinnen aufeinanderfolgender Bilder aus dem ersten und dem zweiten Datenstrom und Bildausgabemitteln, um rückgewonnene Bilder einer Bildwiedergabeeinrichtung zuzuführen,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Bild aus der Folge von Bildern sowohl in dem ersten Datenstrom als auch in dem zweiten Datenstrom repräsentiert wird und daß die mittlere Informationsmenge pro Bild in dem ersten Datenstrom kleiner ist als in dem zweiten Datenstrom, wobei die ersten Decodierungsmittel zum Rückgewinnen aufeinanderfolgender Bilder aus dem ersten Datenstrom dienen und die zweiten Decodierungsmittel zum Rückgewinnen individueller Bilder aus dem zweiten Datenstrom, wobei das System ein Diagnosesystem ist, das weiterhin Steuerungsmittel umfaßt zum Steuern der Auslesemittel, der ersten und der zweiten Decodierungsmittel und der Bildausgabemittel, wobei die Steuerungsmittel ausgebildet sind, um zu erreichen, daß in einer ersten Betriebsart ein Teil des aufgezeichneten ersten Datenstroms ausgelesen wird, wobei eine Folge von dem ausgelesenen Teil entsprechenden Bildern von den ersten Decodierungsmitteln rückgewonnen wird und die genannten rückgewonnenen Bilder von den Bildausgabemitteln geliefert werden, und die Steuerungsmittel weiterhin ausgebildet sind, um zu erreichen, daß in einer zweiten Betriebsart ein selektiertes gesondert codiertes Bild des zweiten Datenstroms ausgelesen wird, ein diesem entsprechendes Bild von den zweiten Decodierungsmitteln aus dem genannten codierten Bild rückgewonnen wird und das genannte rückgewonnene Bild von den Bildausgabemitteln geliefert wird.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildinformationsrückgewinnungseinheit der ersten Art Mittel umfaßt zum Stoppen der ersten Betriebsart in Reaktion auf ein "Stehbild"-Signal und Mittel zum Starten der zweiten Betriebsart, nach Beendigung der ersten Betriebsart, unabhängig davon, ob das Bild, das direkt der Beendigung der ersten Betriebsart vorangeht, rückgewonnen worden ist.
14. System nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit ausgebildet ist, um eine Aufzeichnung von Verweisinformation auf dem Aufzeichnungsträger zu bewirken, welche Verweisinformation eine Anzeige für die Orte der entsprechenden Bilder in dem ersten und dem zweiten Datenstrom ist.
15. System nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildinformationsrückgewinnungseinheit Mittel zum Unterbrechen der Lieferung aufeinanderfolgender, aus dem ersten Datenstrom rückgewonnener Bilder umfaßt, Mittel, um auf Basis der Verweisinformation den Ort in dem zweiten Datenstrom zu bestimmen, wo ein gesondert codiertes Bild aufgezeichnet worden ist, welches Bild durch das von den Ausgabemitteln zum Zeitpunkt der Unterbrechung der Lieferung von aus dem ersten Datenstrom rückgewonnenen Bildern gelieferte Bild festgelegt worden ist, wobei die Steuerungsmittel zum Steuern des Auslesens ausgebildet sind, um Auslesen des gesondert codierten Bildes am somit bestimmten Ort aus dem aufgezeichneten zweiten Datenstrom am somit bestimmten Ort und die Rückgewinnung und die Lieferung des dem somit ausgelesenen Bild entsprechenden Bildes zu bewirken.
16. System nach Anspruch 12, 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Codierungsmittel von einer Art sind, bei der Bilder der Folge mittels Codierungsdifferenzen zwischen dem betreffenden Bild und einem anderen Bild der Folge codiert werden, wobei die zweiten Codierungsmittel ausgebildet sind, um jedes Bild der Folge gesondert zu codieren, unabhängig vom Bildinhalt anderer Bilder der Folge.
17. System nach Anspruch 12 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit weiterhin dritte Codierungsmittel umfaßt zum Umwandeln der Folge von Bildern in einen dritten Datenstrom, in dem jedes Bild der Folge repräsentiert wird, wobei die mittlere Informationsmenge pro Bild in dem dritten Datenstrom kleiner ist als in dem ersten Datenstrom, wobei die Aufzeichnungsmittel ausgebildet sind, den dritten Datenstrom zusammen mit dem ersten und dem zweiten Datenstrom aufzuzeichnen, und das System weiterhin eine Bildinformationsrückgewinnungseinheit einer zweiten Art umfaßt mit zweiten Auslesemitteln zum Auslesen des Aufzeichnungsträgers mit einer zweiten Auslesegeschwindigkeit sowie Mittel zum Rückgewinnen der Bilder aus dem dritten somit ausgelesenen Datenstrom, wobei die erste Auslesegeschwindigkeit höher ist als die zweite Auslesegeschwindigkeit.
18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit weiterhin vierte Codierungsmittel umfaßt zum Umwandeln aller Bilder der Folge in einen vierten Datenstrom, wobei jedes Bild der Folge unabhängig von der Bildinformation in Bildern des Restes der Folge codiert wird, wobei die mittlere Informationsmenge pro Bild in dem vierten Datenstrom kleiner ist als in dem zweiten Datenstrom, wobei die Aufzeichnungsmittel ausgebildet sind, den vierten Datenstrom zusammen mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Datenstrom aufzuzeichnen, und die Bildinformationsrückgewinnungseinheit von der zweiten Art ist, mit Mitteln zum Rückgewinnen der Bilder aus dem ausgelesenen vierten Datenstrom.
19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit ausgebildet ist, um eine Aufzeichnung weiterer Verweisinformation auf dem Aufzeichnungsträger zu bewirken, welche weitere Verweisinformation eine Anzeige für die Orte entsprechender Bilder in dem ersten und dem zweiten Datenstrom ist.
20. System nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit Mittel umfaßt zum Aufzeichnen eines Anwendungsprogramms auf dem Aufzeichnungsträger, das dazu bestimmt ist, nach dem Auslesen in eine Steuereinheit einer Leseeinrichtung zum Zweck des Steuerns des Auslesens des dritten Datenstroms geladen zu werden, wobei die Bildinformationsrückgewinnungseinheit von der zweiten Art ist, mit Auslesemitteln zum Lesen des Anwendungsprogramms und anschließenden Laden des Anwendungsprogramms in eine Steuereinheit zum Steuern des Auslesens des dritten Datenstrom, wobei das Anwendungsprogramm derart ist, daß es verhindert, daß auf den ersten und/oder den zweiten, auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Datenstrom während der Ausführung des Programms zugegriffen wird.
21. System nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß, um den dritten Datenstrom zu erhalten, die dritten Codierungsmittel ausgebildet sind, um die Bilder gemäß einer im CD-I-Standard definierten Bildcodierung zu codieren, und die Aufzeichnungsmittel ausgebildet sind, um das Anwendungsprogramm und den dritten Datenstrom auf dem Aufzeichnungsträger in einem dem CD-I-Standard genügenden Format aufzuzeichnen, wobei die Bildinformationsrückgewinnungseinheit der zweiten Art ein CD-I-Spieler ist.
22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß, um den vierten Datenstrom zu erhalten, die dritten Codierungsmittel ausgebildet sind, um die Bilder gemäß einer im CD-I-Standard definierten Bildcodierung zu codieren, und die Aufzeichnungsmittel ausgebildet sind, um das Anwendungsprogramm und den vierten Datenstrom auf dem Aufzeichnungsträger in einem dem CD-I-Standard genügenden Format aufzuzeichnen.
23. System nach einem der Ansprüche 13 bis 21, bei dem die Mittel zum Erfassen von Bildinformation, die sich auf ein zu untersuchendes Objekt bezieht, ausgebildet sind, um eine kontinuierliche Folge aufeinanderfolgender Bilder bei Intervallen zu liefern, in denen keine Bildinformation zur Verfügung steht, wobei die Aufzeichnungsmittel ausgebildet sind, um zumindest den ersten und den zweiten Datenstrom, die aus einer kontinuierlichen Folge von Bildern abgeleitet worden sind, in einem kontinuierlichen Teil des Aufzeichnungsträgers aufzuzeichnen.
24. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsmittel ausgebildet sind, um für jede kontinuierliche Folge von Bildern einen ersten Teil des zweiten Datenstroms so aufzuzeichnen, daß er dem ersten Datenstrom direkt vorangeht und einen zweiten Teil des zweiten Datenstroms so aufzuzeichnen, daß er dem ersten Datenstrom direkt folgt.
25. Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit mit:
- ersten Codierungsmitteln zum Umwandeln von Bildinformationen in einen ersten Datenstrom, in dem jedes Bild aus der Folge aufeinanderfolgender Bilder repräsentiert wird, wobei die Bildinformation ein Bewegtbild in Form einer Folge von Bildern repräsentiert, die einander zeitlich folgen,
- zweiten Codierungsmitteln zum Umwandeln der Bildinformation in einen zweiten Datenstrom,
- Aufzeichnungsmitteln zum Aufzeichnen des ersten und des zweiten Datenstroms auf dem gleichen Aufzeichnungsträger,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Bild aus der Folge gleichermaßen in dem zweiten Datenstrom repräsentiert wird, wobei die mittlere Informationsmenge pro Bild in dem ersten Datenstrom kleiner ist als in dem zweiten Datenstrom.
26. Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit ausgebildet ist, um eine Aufzeichnung von Verweisinformation auf dem Aufzeichnungsträger zu bewirken, welche Verweisinformation eine Anzeige für die Orte entsprechender Bilder in dem ersten und dem zweiten Datenstrom ist.
27. Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Codierungsmittel von einer Art sind, bei der Bilder der Folge mittels Codierungsdifferenzen zwischen dem betreffenden Bild und einem anderen Bild der Folge codiert werden, wobei die zweiten Codierungsmittel von einer Art sind, bei der jedes Bild gesondert codiert wird, unabhängig von der Bildinformation anderer Bilder der Folge.
28. Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit weiterhin dritte Codierungsmittel umfaßt zum Umwandeln der Folge von Bildern in einen dritten Datenstrom, in dem jedes Bild der Folge repräsentiert wird, wobei die mittlere Informationsmenge pro Bild in dem dritten Datenstrom kleiner ist als in dem ersten Datenstrom, wobei die Aufzeichnungsmittel ausgebildet sind, um den dritten Datenstrom zusammen mit dem ersten und dem zweiten Datenstrom aufzuzeichnen.
29. Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit weiterhin vierte Codierungsmittel umfaßt zum Umwandeln der Folge von Bildern in einen vierten Datenstrom, wobei jedes der Bilder der Folge unabhängig von der Bildinformation der anderen Bilder der Folge gesondert codiert wird, wobei die Informationsmenge pro Bild in dem vierten Datenstrom kleiner ist in dem zweiten Datenstrom.
30. Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit ausgebildet ist, um eine Aufzeichnung von Verweisinformation auf dem Aufzeichnungsträger zu bewirken, welche weitere Verweisinformation eine Anzeige für die Orte entsprechender Bilder ist.
31. Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit nach Anspruch 28, 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit Mittel umfaßt zum Aufzeichnen eines Anwendungsprogramms auf dem Aufzeichnungsträger, das dazu bestimmt ist, nach dem Auslesen in eine Steuereinheit einer Leseeinrichtung zum Steuern des Auslesens des dritten Datenstroms geladen zu werden.
32. Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß, um den dritten Datenstrom zu erhalten, die dritten Codierungsmittel ausgebildet sind, um die Bilder gemäß einer im CD-I-Standard definierten Bildcodierung zu codieren und die Aufzeichnungsmittel ausgebildet sind, um das Anwendungsprogramm und den dritten Datenstrom auf dem Aufzeichnungsträger in einem dem CD-I-Standard genügenden Format aufzuzeichnen.
33. Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß, um den vierten Datenstrom zu erhalten, die dritten Codierungsmittel ausgebildet sind, um die Bilder gemäß einer im CD-I-Standard definierten Bildcodierung zu codieren, und die Aufzeichnungsmittel ausgebildet sind, um das Anwendungsprogramm und den vierten Datenstrom auf dem Aufzeichnungsträger in einem dem CD-I-Standard genügenden Format aufzuzeichnen.
34. Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit nach einem der Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erfassen von Bildinformation, die sich auf ein zu untersuchendes Objekt bezieht, ausgebildet sind, eine kontinuierliche Folge aufeinanderfolgender Bilder bei Intervallen zu liefern, in denen keine Bildinformation zur Verfügung steht, wobei die Aufzeichnungsmittel ausgebildet sind, um zumindest den dritten und den vierten Datenstrom, die aus einer kontinuierlichen Folge von Bildern abgeleitet worden sind, in einem kontinuierlichen Teil des Aufzeichnungsträgers aufzuzeichnen.
35. Bildcodierungs- und Aufzeichnungseinheit nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsmittel ausgebildet sind, um für jede kontinuierliche Folge von Bildern einen ersten Teil des zweiten Datenstroms so aufzuzeichnen, daß er dem ersten Datenstrom direkt vorangeht und einen zweiten Teil des zweiten Datenstroms so aufzuzeichnen, daß er dem ersten Datenstrom direkt folgt.
36. Bildinformationsrückgewinnungseinheit mit Auslesemitteln zum Auslesen eines Aufzeichnungsträgers, auf dem Bildinformation, die sich auf Bewegtbilder bezieht, in Form einer Folge von einander zeitlich folgenden Bildern aufgezeichnet worden ist, wobei die Bildinformation einen ersten und einen zweiten Datenstrom mit codierter Information für jedes Bild aus der Folge von aufeinanderfolgenden Bildern umfaßt, wobei die Bildinformationsrückgewinnungseinheit weiterhin erste und zweite Decodierungsmittel umfaßt zum Rückgewinnen von Bildern aus dem ersten und dem zweiten Datenstrom, Bildausgabemittel zum Liefern eines rückgewonnenen Bildes an eine Bildwiedergabeeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenn der erste Datenstrom und der zweite Datenstrom ein codiertes Bild für jedes Bild aus einer Folge von aufeinanderfolgende Bildern umfassen, die ersten Decodierungsmittel zum Rückgewinnen aufeinanderfolgender Bilder aus dem ersten Datenstrom dienen und die zweiten Decodierungsmittel zum Rückgewinnen individueller Bilder aus dem zweiten Datenstrom, wobei die Bildinformationsrückgewinnungseinheit weiterhin Steuerungsmittel zum Steuern der Auslesemittel, der ersten und der zweiten Decodierungsmittel und der Bildausgabemittel umfaßt, wobei die Steuerungsmittel ausgebildet sind, um zu erreichen, daß in einer ersten Betriebsart ein Teil des aufgezeichneten ersten Datenstroms ausgelesen wird, wobei eine Folge von dem ausgelesenen Teil entsprechenden Bildern von den ersten Decodierungsmitteln rückgewonnen wird und die genannten rückgewonnenen Bilder von den Bildausgabemitteln geliefert werden, und die Steuerungsmittel weiterhin ausgebildet sind, um zu erreichen, daß in einer zweiten Betriebsart ein selektiertes gesondert codiertes Bild des zweiten Datenstroms ausgelesen wird, ein diesem entsprechendes Bild von den zweiten Decodierungsmitteln aus dem genannten codierten Bild rückgewonnen wird und das genannte rückgewonnene Bild von den Bildausgabemitteln geliefert wird, wobei die Einheit weiterhin Mittel umfaßt zum Stoppen der ersten Betriebsart in Reaktion auf ein "Stehbild"-Signal und Mittel zum Starten der zweiten Betriebsart, nach Beendigung der ersten Betriebsart, unabhängig davon, ob das Bild, das direkt der Beendigung der ersten Betriebsart vorangeht, rückgewonnen worden ist.
37. Bildinformationsrückgewinnungseinheit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildinformationsrückgewinnungseinheit Mittel zum Unterbrechen der Lieferung aufeinanderfolgender, aus dem ersten Datenstrom rückgewonnener Bilder umfaßt, Mittel, um auf Basis der Verweisinformation den Ort in dem zweiten Datenstrom zu bestimmen, wo ein gesondert codiertes Bild aufgezeichnet worden ist, welches Bild durch das von den Ausgabemitteln zum Zeitpunkt der Unterbrechung der Lieferung von aus dem ersten Datenstrom rückgewonnenen Bildern gelieferte Bild festgelegt worden ist, wobei die Steuerungsmittel zum Steuern des Auslesens ausgebildet sind, um Auslesen des gesondert codierten Bildes am somit bestimmten Ort aus dem aufgezeichneten zweiten Datenstrom am somit bestimmten Ort und die Rückgewinnung und die Lieferung des dem somit ausgelesenen Bild entsprechenden Bildes zu bewirken.
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