DE69416150T2 - Stütz- und befestigungsvorrichtung für einen hebesack einer ladeplattform - Google Patents

Stütz- und befestigungsvorrichtung für einen hebesack einer ladeplattform

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DE69416150T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/2805Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock
    • B65G69/2811Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps
    • B65G69/2817Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps with fluid-operated means
    • B65G69/2823Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps with fluid-operated means extensible by pivoting parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Ladeplattform-Ausgleichsvorrichtungen (dock levelers) bzw. Plattformplatten (dock boards) sind an Ladeplattformen angebracht und dienen dazu, den Zwischenraum zwischen der Plattform und der Ladefläche eines LKWs bzw. Transporters vor der Plattform zu überbrücken, so daß Materialtransporteinrichtungen, wie beispielsweise ein Gabelstapler, sich zwischen der Plattform und der Ladefläche bewegen können.
  • Eine typische Plattform-Ausgleichsvorrichtung enthält ein Gestell bzw. eine Trägerstruktur, die in einer Grube bzw. Vertiefung in der Ladeplattform angebracht ist, und das hintere Ende einer Rampe bzw. Bodenplatte ist schwenkbar an der Tragestruktur gelagert, so daß die Rampe zwischen einer horizontalen befahrbaren Position und einer nach oben geneigten Position bewegt werden kann.
  • Am vorderen Ende der Rampe ist eine Verlängerungskante gelenkig angebracht, die zwischen einer nach unten hängenden, schwebenden Position und einer ausgefahrenen Position bewegt werden kann, in der die Kante eine Verlängerung der Rampe bildet.
  • Nachdem ein LKW vor einem Ladevorgang vor der Ladeplattform abgestellt worden ist, wird die Rampe der herkömmlichen Ladeplattform-Ausgleichsvorrichtung nach oben geschwenkt, und wenn sich die Rampe ihrer nach oben geneigten Position nähert, wird die Kante nach außen in die ausgefahrene Position geschwenkt. Wenn die Rampe anschließend abgesenkt wird, kommt die ausgefahrene Kante mit der Ladefläche des LKW in Kontakt. Nach dem Ladevorgang fällt die Kante aufgrund der Schwerkraft in die schwebende Position, wenn der LKW von der Ladeplattform wegfährt.
  • Herkömmlicherweise wird die Rampe der Ladeplattform-Ausgleichsvorrichtung entweder mit einem mechanischen oder einem hydraulischen Mechanismus betätigt. Bei einer typischen mechanischen Betätigung ist eine Zugfeder in der Grube unter der Rampe angebracht und über einen Hebelarm mit der Hinterkante der Rampe verbunden. Wenn ein Rampen-Niederhaltemechanismus gelöst wird, wird die Rampe durch die Kraft der Feder in die nach oben geneigte Position geschwenkt.
  • Bei einer hydraulisch betätigten Ladeplattform-Ausgleichsvorrichtung ist eine Hydraulik- Zylindereinheit zwischen dem Trägergestell und der Rampe angeordnet, und beim Ausfahren der Zylindereinheit wird die Rampe in die nach oben geneigte Position geschwenkt.
  • WO-A-9313267 offenbart eine Ladeplattform-Ausgleichsvorrichtung, bei der ein aufblasbarer Sackmechanismus genutzt wird, um die Rampe in die nach oben geneigte Position zu schwenken. Der aufblasbare Sackmechanismus umfaßt einen gefalteten Sack, der sich zwischen dem Boden der Grube der Ladeplattform und der Unterseite der Rampe befindet. Wenn der Sack mit Luft mit niedrigem Druck aufgeblasen wird, wird die Rampe in die nach oben geneigte Position geschwenkt.
  • Die Erfindung zielt auf eine Verbesserung der in WO-A-9313267 offenbarten Ladeplattform-Ausgleichsvorrichtung ab, und insbesondere auf eine verbesserte Trägeranordnung für den aufblasbaren Sack.
  • Dementsprechend schafft die Erfindung eine Ladeplattform, die eine obere Plattformfläche mit einer in der oberen Fläche angeordneten Grube aufweist, eine Trägerstruktur, die in der Grube angeordnet ist, eine Rampe mit einer Hinterkante, die gelenkig an der Trägerstruktur angebracht ist und zwischen einer im allgemeinen horizontalen Position und einer nach oben geneigten Position geschwenkt werden kann, einen Sackträger, der mit Abstand unter der Rampe angeordnet ist, sowie eine aufblasbare Sackbaugruppe, die zwischen der Rampe und dem Sackträger angeordnet ist, sowie eine Aufblasvorrichtung zum Aufblasen der Sackbaugruppe, um so die Rampe aus der horizontalen Position in die nach oben geneigte Position zu schwenken, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackträger so mit der Rampe verbunden ist, daß sich der Sackträger in Reaktion auf Schwenkbewegung der Rampe in der Grube bewegt.
  • Der Sackträger ist an seiner Hinterkante vorzugsweise schwenkbar mit der Rampe verbunden, während das vordere Ende des Sackträgers Führungseinrichtungen, vorzugs weise in Form einer Vielzahl von Rollen, trägt, die so angeordnet sind, daß sie auf dem nach vom abfallenden Boden der Grube laufen.
  • Jeder Sack der Sackbaugruppe kann mit einem sich nach hinten erstreckenden Band bzw. einer Leine versehen sein, die vorzugsweise am hinteren Abschnitt des Sackträgers befestigt ist.
  • Wenn die Sackbaugruppe durch Betätigung der Aufblasvorrichtung, wie beispielsweise einem Niederdruckgebläse, aufgeblasen wird, wird die Rampe nach oben geschwenkt. Da der Sackträger schwenkbar am hinteren Ende der Rampe angebracht ist, bewegen sich die Rampe und der Sackträger zusammen, und dank der Rollen am vorderen Ende des Sackträgers kann sich der Sackträger in Bezug auf den Grubenboden nach vom bewegen, wenn die Rampe angehoben wird.
  • Der Aufbau der Erfindung verhindert, daß der Sack nach vorne schießt, bzw. springt, wenn die Rampe angehoben wird, und vermeidet so übermäßige Belastung der Sackhalteleinen.
  • Da Bewegung der Sackbaugruppe und der Rampenplatte sowie des Sackträgerelementes zueinander praktisch ausgeschlossen wird, wird Verschleiß der Sackoberflächen, die mit der Rampe und dem Sackträgerelement in Kontakt sind, auf ein Minimum verringert.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das obere Ende der Sackbaugruppe lösbar mit einer Rampenplatte verbunden ist, die an der Unterseite der Rampe angebracht ist. Aufgrund dieser Verbindung behält die Sackbaugruppe, wenn die Kante der Ladeplattform-Ausgleichsvorrichtung ausgefahren wird und mit der Ladefläche des LKW in Kontakt ist und der Druck in der Sackbaugruppe aufrechterhalten wird, ihr Volumen bei und fällt nicht nach unten auf das Sackträgerelement zusammen. Wenn der LKW anschließend von der Ladeplattform wegfährt, senkt sich die Rampe ab und drückt die Luft in der Sackbaugruppe mit vollem Volumen zusammen und bläst die Luft über eine Verengung in dem Gebläse aus, so daß sich die Rampe langsam senkt und so ein schnelles und unkontrolliertes Absenken der Rampe vermieden wird, zu dem es käme, wenn die Sackbaugruppe an dem Sackträgerelement zusammengefallen ist, wenn der LKW von der Ladeplattform wegfährt.
  • Andere Aufgaben und Vorteile werden im Verlauf der folgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die beste Art und Weise, die gegenwärtig zur Ausführung der Erfindung vorgesehen ist.
  • In den Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 ein Vertikalschnitt durch eine Ladeplattform-Ausgleichsvorrichtung, die die Erfindung verkörpert, wobei die Rampe in der horizontalen Position dargestellt ist;
  • Fig. 2 eine Fig. 1 ähnelnde Ansicht, die die Rampe in der nach oben geneigten Position zeigt;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Teilvertikalschnittansicht, die die Anbringung des Sackträgerelementes an der Rampe zeigt;
  • Fig. 4 ein Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2;
  • Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 1; und
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf die Sackbaugruppe, wobei Teile weggebrochen sind.
  • Beschreibung der dargestellten Ausführung
  • Fig. 1 zeigt eine Plattform-Ausgleichsvorrichtung 1, die in einer Grube, bzw. Vertiefung 2 in einer Ladeplattform 3 angebracht ist. Die Unterseite bzw. der Boden 4 von Grube 2 ist, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, nach unten und nach vom geneigt. Die Plattform-Ausgleichsvorrichtung 1 überbrückt den Zwischenraum zwischen der Oberseite der Lade plattform 3 und der Ladefläche eines LKWs bzw. Transporters, der vor der Ladeplattform abgestellt ist.
  • Plattform-Ausgleichsvorrichtung 1 enthält ein Gestell bzw. eine Trägerstruktur 5, die im hinteren Teil von Grube 2 angebracht ist, und das hintere Ende einer Rampe bzw. Ladeplatte 6 ist schwenkbar an dem Gestell 5 gelagert, so daß die Rampe zwischen einer im allgemeinen horizontalen, befahrbaren Position, in der die Rampe bündig mit der Oberseite von Ladeplattform 3 ist, und einer nach oben geneigten Position geschwenkt werden kann, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Um die Rampe 6 gegenüber Gestell 5 zu schwenken, ist eine Reihe von Ansätzen 7 an vertikalen Schenkeln 8 von Gestell 5 angebracht und über einen Gelenkbolzen 9 am hinteren Ende von Rampe 6 schwenkbar angebracht.
  • Am vorderen Ende von Rampe 6 ist eine Verlängerungskante 10 gelenkig angebracht, die aus einer nach unten hängenden schwebenden Position, die in Fig. 1 dargestellt ist, in eine nach außen ausgefahrene Position geschwenkt werden kann, die in Fig. 2 dargestellt ist und in der die Kante eine Verlängerung von Rampe 6 bildet. Kante 10 kann mit verschiedenen mechanischen, hydraulischen oder pneumatischen Mechanismen aus der schwebenden in die ausgefahrene Position bewegt und in dieser Position gehalten werden, und der Kanten-Anhebe-und-Arretier-Mechanismus selbst stellt keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar.
  • Wenn sich die Rampe in der horizontalen Position befindet, die in Fig. 1 dargestellt ist, und die Kante 10 herunterhängt, wird das untere Ende der Kante in Haltern 10a gehalten, die an der Vorderseite von Plattform 3 angebracht sind. Der Eingriff von Kante 10 mit den Haltern 10a hält die Rampe in der horizontalen Position.
  • Eine aufblasbare Sackbaugruppe 11 befindet sich in Grube 2 unterhalb der Rampe 6, und durch Aufblasen der Sackbaugruppe kann Rampe 6 aus der horizontalen in die nach oben geneigte Position geschwenkt werden. Sackbaugruppe 11 besteht aus einem Paar vertikal übereinander angeordneter Säcke 12 und 13. Obwohl die Zeichnungen ein aus den Säcken 12 und 13 bestehendes Paar zeigen, ist vorgesehen, daß jede beliebige Anzahl übereinander angeordneter Säcke in der Sackbaugruppe eingesetzt werden kann.
  • Der Aufbau der Sackbaugruppe 11 kann dem in WO-A-9313267 beschriebenen gleichen. Die Säcke 12 und 13 bestehen vorzugsweise aus Gewebe, wie beispielsweise Nylon oder Polyester, das mit einem Thermoplastharz imprägniert ist, und sie haben fortlaufende horizontale Flächen, die an einem ringförmigen, versiegelten Bereich 14 miteinander verbunden sind, der an einen offenen mittleren Bereich angrenzt. Eines oder mehrere Löcher 15 erstrecken sich durch den mittleren Bereich hindurch, so daß Verbindung zwischen den Innenräumen der Säcke 12 und 13 besteht.
  • Die Oberseite von Sackbaugruppe 11 liegt an der oberen Platte 17 an, die an der Unterseite von Rampe 6 angebracht ist, während die Unterseite der Sackbaugruppe von einem Sackträgerelement bzw. -gestell 18 getragen wird.
  • Um Sackbaugruppe 11 aufzublasen, ist ein Niederdruckgebläse 19, das dem in WO-A-9313267 beschriebenen gleicht, an der Unterseite von Rampe 5 zwischen den parallelen Trägem der Rampe angebracht. Der Auslaß von Gebläse 19 ist über eine Luftleitung 20 mit einem Verbindungsstück 21 in Sack 12 verbunden. Durch diesen Aufbau werden bei Betätigung von Gebläse 19 die Säcke 12 und 13 aufgeblasen. Wenn die Funktion von Gebläse 19 unterbrochen wird, werden die Säcke 12 und 13 durch das Gewicht der Rampe 6 zusammengedrückt und die Luft über das Gebläse 19 ausgeblasen.
  • Das Sackträgerelement 18 besteht, wie am besten in Fig. 4 und 5 dargestellt, aus einer Vielzahl paralleler, beabstandeter, rinnenförmiger Abschnitte 23. Rollen 24 befinden sich zwischen benachbarten Abschnitten 23 und entsprechende Rollen 24 befinden sich außerhalb der äußeren Abschnitte 23. Rollen 24 sind auf einer Welle 25 gelagert, die sich durch die Flansche der rinnenförmigen Abschnitte 23 hindurcherstreckt.
  • Die Rollen 24, die sich am vorderen Ende des Sackträger-Elementes 18 befinden, laufen, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, auf dem schrägen Boden 4 von Grube 2, wenn die Rampe angehoben und abgesenkt wird.
  • Das hintere Ende des Sackträgerelementes 18 ist schwenkbar am hinteren Ende von Rampe 6 gelagert. Dabei ist ein Querträger 26 an der Unterseite der Rampe angebracht und erstreckt sich quer zu der Rampe, und eine Reihe von Ansätzen 27 erstreckt sich von Querträger 26 nach unten. Eine Schwenkwelle 28 erstreckt sich durch fluchtende Löcher in den Ansätzen 27 sowie in den Flanschen der rinnenförmigen Abschnitte 23 und verbindet das Sackträgerelement 18 schwenkbar mit der Rampe.
  • Jeder der Säcke 12 und 13 ist mit einem sich nach hinten erstreckenden Band bzw. einer Leine 29 versehen, und die Leinen sind am hinteren Ende von Sackträgerelement 18 befestigt, wie dies am besten in Fig. 3 dargestellt ist. Ein Querträger 30 erstreckt sich quer über die Oberseiten der Abschnitte 23, und die Leinen 29 sind an dem Querträger über eine Klemmstange 31 und Schrauben 32 befestigt. Die Leinen 19 verhindern, daß die Säcke 12 und 13 nach vorne drängen, wenn die Säcke aufgeblasen werden, um die Rampe 6 zu heben.
  • Da das Sackträgerelement 18 direkt mit der Rampe 6 verbunden ist, bewegt sich das Sackträgerelement mit der Rampe nach vorne, wenn die Rampe nach oben geschwenkt wird, und die Rollen 24 ermöglichen es dem Sackträgerelement, auf dem Grubenboden 4 zu laufen, wenn die Rampe angehoben und abgesenkt wird. Da sich die Rampe 6 und Sackträgerelement 18 zusammen bewegen, wird Bewegung der Sackbaugruppe 11 und der Rampenplatte 17 sowie des Sackträgerelementes 18 zueinander auf ein Minimum verringert.
  • Wenn Sackträgerelement 18 nicht an Rampe 6 befestigt wäre und statt dessen mit Gestell 5 verbunden wäre, würde die Rampe dazu neigen, sich weiter nach vorne zu bewegen als das Sackträgerelement, wenn der Sack aufgeblasen wird und die Rampe angehoben wird. Zunächst würde Reibung den Sack mit der Rampenplatte und der Sackträgerplatte in Kontakt halten, wenn der Sack jedoch weiter aufgeblasen würde, werden die Reibungskräfte überwunden, so daß der Sack nach vorne springt. Dadurch würden die Leinen belastet. Des weiteren könnte die Bewegung der Ober- und der Unterseite des Sackes gegenüber der Rampenplatte und dem Sackträgerelement zu zu hohem Verschleiß der Sackflächen führen.
  • Die Oberseite von Sack 12 ist mit der Platte 17 vorzugsweise mit einer lösbaren Verbindung verbunden. Die lösbare Verbindung kann, wie in den Zeichnungen dargestellt, die Form eines Paars Schlaufen 34 haben, die am vorderen Ende des oberen Sacks 12 befestigt sind, und die Schlaufen sind jeweils über ein Band bzw. Seil 35 mit der Unterseite von Rampe 6 verbunden. Der Eingriff der Bänder 35 und der Schlaufen 34 verhindert, daß die Sackbaugruppe 11 an dem Sackträgerelement 18 zusammengedrückt wird, wenn der Betrieb von Gebläse 19 unterbrochen wird, und erhält das Sackvolumen aufrecht. Wenn beispielsweise die Rampe 6 aufgrund der Unterbrechung des Betriebes von Gebläse 15 aus der in Fig. 2 dargestellten, nach oben geneigten Position absinkt, kommt die ausgefahrene Kante 10 mit der LKW-Ladefläche in Kontakt, die Sackbaugruppe 11 behält jedoch aufgrund der Verbindungen 34, 35 ihr Volumen bei und wird nicht an dem Sackträgerelement 18 zusammengedrückt. Wenn sich die LKW-Ladefläche über der Höhe von Plattform 3 befindet und der LKW anschließend von der Plattform wegfährt, senkt sich die Rampe weiter ab und drückt die Luft in der Sackbaugruppe 11 zusammen, so daß die Luft über die Verengung von Gebläse 19 ausgeblasen wird. So senkt sich die Rampe langsam ab, so daß die Kante 11 in ihre hängende Position fallen kann, in der sie mit den Haltern 10a an der Plattform-Stimseite in Eingriff kommen kann.
  • Die Verbindung zwischen der Sackbaugruppe 11 und der Rampenplatte 17 ist auch in Situationen wichtig, in denen sich die Rampe während des Ladevorgangs in einer nach unten geneigten Position befindet. Wenn der LKW anschließend von der Plattform wegfährt und sich die Rampe 6 in dieser nach unten geneigten Position befindet, kann die Kante 10 nicht mit den Haltern 10a in Eingriff kommen, so daß die Rampe absinkt und in die Grube 2 hineinfällt. Aufgrund der Verbindung zwischen der Platte 17 und der Sackbaugruppe 11, durch die das Sackvolumen aufrechterhalten wird, wird das Absinken der Rampe verlangsamt, so daß sie nicht hart auf den Grubenboden fällt.
  • Obwohl in den Zeichnungen die lösbare Verbindung in Form der Bänder 35 und Schlaufen 34 dargestellt ist, ist vorgesehen, daß verschiedene Typen von Verbindungen eingesetzt werden können, um das obere Ende von Sackbaugruppe 11 mit der Rampenplatte 17 bzw. der Rampe 6 zu verbinden und so zu verhindern, daß die Sackbaugruppe, aus der die Luft entweicht, nach unten an das Sackträgerelement 18 gedrückt wird.

Claims (9)

1. Ladeplattform (3), die eine obere Plattformfläche mit einer in der oberen Fläche angeordneten Grube (2) aufweist, eine Trägerstruktur (5), die in der Grube (2) angeordnet ist, eine Rampe (6) mit einer Hinterkante, die gelenkig an der Trägerstruktur (5) angebracht ist und zwischen einer im allgemeinen horizontalen Position und einer nach oben geneigten Position geschwenkt werden kann, einen Sackträger (18), der mit Abstand unter der Rampe (6) angeordnet ist, eine aufblasbare Sackbaugruppe (11), die zwischen der Rampe (6) und dem Sackträger (18) angeordnet ist, sowie eine Aufblasvorrichtung (19) zum Aufblasen der Sackbaugruppe (11), um so die Rampe aus der horizontalen Position in die nach oben geneigte Position zu schwenken, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackträger (18) so mit der Rampe (6) verbunden ist, daß sich der Sackträger in Reaktion auf Schwenkbewegung der Rampe in der Grube (2) bewegt.
2. Ladeplattform nach Anspruch 1, wobei der Sackträger (18) an der Hinterkante des Sackträgers schwenkbar mit der Rampe (6) verbunden ist.
3. Ladeplattform nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei ein vorderes Ende des Sackträgers (18) mit Führungseinrichtungen (24) versehen ist, die in der Grube (2) laufen, wenn die Rampe (6) zwischen der horizontalen und der nach oben geneigten Position geschwenkt wird.
4. Ladeplattform nach Anspruch 3, wobei es sich bei den Führungseinrichtungen (24) um Rollen handelt.
5. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Grube (2) einen Boden (4) hat, der nach unten und nach vom geneigt ist.
6. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Sackbaugruppe (11) eine Vielzahl vertikal übereinander angeordneter, miteinander verbundener Säcke (12, 13) umfaßt.
7. Ladeplattform nach Anspruch 1, wobei der Sackträger (18) durch Ansätze (27), die sich von einem hinteren Abschnitt der Rampe aus nach unten erstrecken, und eine Schwenkwelle (28), die die Ansätze mit der Hinterkante des Sackträgers verbindet, mit der Rampe (6) verbunden ist.
8. Ladeplattform nach einem der vorangehenden Ansprüche, die eine Einrichtung (34, 35) zum Anbringen der Sackbaugruppe (11) an einer Unterseite der Rampe (6) umfaßt, um zu verhindern, daß die Sackbaugruppe vollständig an dem Sackträger (18) zusammengedrückt wird.
9. Ladeplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Sackbaugruppe (11) eine Vielzahl übereinander angeordneter Säcke (12, 13), eine Leine (29), die sich von jedem Sack (12, 13) aus nach hinten erstreckt, sowie Einrichtungen (30,31, 32) umfaßt, mit denen die Leinen an dem Sackträger (18) angebracht sind.
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