DE69413548T2 - Verbessertes rom filter - Google Patents

Verbessertes rom filter

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Description

    Hintergrund der Erfindung Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein digitale Filterung und insbesondere einen ROM-Filter, der weniger Speicherkapazität als herkömmliche ROM-Filter benötigt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei vielen Anwendungen ist es notwendig, ein elektrisches Signal zu filtern, um unerwünschte Frequenzen zu entfernen. Beispielsweise wird bei digitalen Kommunikationen, bevor die ausgehenden Digitaldaten den Träger modulieren, ein Tiefpaßfilter verwendet, um die Daten so zu formen, daß sie mit den spektralen Formerfordernissen des Systems übereinstimmen. Beispielsweise zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild des Übertragungsabschnittes eines schnurlosen Telefons. Das Sprechsignal wird verstärkt und zu einem Sprachanalysator geschickt, wo es in Digitalform umgewandelt wird. Dann wird es durch eine Steuerlogik durchgeführt, die in Verbindung mit einem Mikroprozessor arbeitet, um sowohl alle die Zeitabstimmung betreffenden kritischen Aufgäben als auch Datenpufferung, Datenkodierung/Dekodierung, Datenkompression und andere digitale Verarbeitungsschritte auszuführen. Der Mikroprozessor steuert die Benutzerschnittstelle, d. h. die Tastensteuerung, den Anzeigetreiber, das Verbindungsprotokoll. Der Ausgang der Steuerlogik ist typischerweise eine Reihe von binären Datenimpulsen, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind. Diese Impulse haben eine Bitdauer von Tb und eine Frequenz fb = 1/Tb, wie in der Fig. 2 gezeigt. Die in der Fig. 2 dargestellten Impulse sind sog. NRZ (ohne Rückkehr auf Null) - Bits in welchen eine binäre Eins durch eine positive Spannung und eine binäre Null durch eine gleiche, negative Spannung repräsentiert ist. Wie bekannt, können Datenbits entweder die Form von NRZ-Impulsen oder von RZ-(Rückkehr auf Null)-Impulsen haben, deren Differenz in dem Tastverhältnis der positiven Spannung liegt. In einem NRZ-System ist das Tastverhältnis der positiven Spannung 100%, während in einem RZ-System das Tastverhältnis der positiven Spannung 50% ist. In beiden Systemen ist das Tastverhältnis der negativen Spannung typischerweise 100%.
  • Die in Fig. 2 dargestellten Impulse können auf die in der Fig. 3 gezeigte Art und Weise in dem Frequenzbereich liegen, wobei in der Fig. 3 an der Ordinate die bei gegebener Frequenz übertragene Leistung aufgetragen ist. Der größte Teil der Leistung liegt in dem Bereich von OHz (Gleichstrom) bis fb, wobei die verbleibende Leistung in einer Reihe von Schleifen ist, die den Oberschwingungen der Frequenzen im Bereich unterhalb von fb zuschreibbar sind. Die Kurve berührt die Horizontalachse bei fb, 2fb, 3fb etc. Typischerweise hat für die NRZ-Daten die Schleife zwischen fb und 2fb ein Maximum, welches 13 db unterhalb des Maximums der Hauptschleife ist, und die Schleife zwischen 2fb und 3fb hat ein Maximum, welches 9 db unterhalb des Maximums der zweiten Schleife liegt.
  • Es ist wünschenswert, einen großen Teil der höheren Frequenzen herauszufiltern, da sie, wenn sie nicht herausgefiltert sind, mit der Sprech- oder Datenkommunikation auf benachbarten Kanälen interferieren können. Gemäß dem Nyquist-Theorem der Mindestbandbreite können die Antworten auf die Rechteckdatenimpulse unabhängig beobachtet werden (d. h. ohne Nachbarsymbolinterferenz), wenn sie einen Tiefpaßfilter passiert haben, welcher eine Abschneidefrequenz von fN = fb/2 hat, zusammen mit einem (x/sinx)-geformten Amplitudenentzerrer.
  • Eine herkömmliche Technik zum Durchführen desselben ist es, einen L-C-Filter zu verwenden, um die unerwünschten Frequenzen auszufiltern. Ein weiteres bekanntes Verfahren ist es, einen Festspeicher-ROM-Filter zu verwenden, der so programmiert ist, daß er Information speichert, die im wesentlichen die Antwort eines herkömmlichen L-C-Filters simuliert. L-C-Filter arbeiten in dem analogen Bereich, während ROM-Filter im digitalen Bereich arbeiten.
  • Die Fig. 4A-4C zeigen die Art und Weise, in welcher ein ROM-Filter programmiert ist. Die Kurve R&sub1; in der Fig. 4A nähert die Antwort eines L-C-Filters an den positiv verlaufenden Datenimpuls, der oberhalb dargestellt ist. Ähnlich nähert in der Fig. 4B die Kurve R&sub0; die Antwort eines L-C- Filters an einen negativ verlaufenden Datenimpuls. Die Kurven R&sub0; und R&sub1; werden als "Impulsantwortkurven" bezeichnet und in den Fig. 4A und 4B erstrecken sie sich über eine Zeitspanne gleich 6Tb. In einem ROM-Filter sind Daten gespeichert, die den Werten der Kurven R&sub0; und R&sub1; an vorgegebenen Intervallen, entsprechen.
  • Fig. 4C zeigt, wie eine Reihe von Bits 101 miteinander interferieren würden, nachdem sie einen L-C-Filter passiert haben. Es ist offensichtlich, daß der Ausgang des Filters zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt gleich der Summation der drei Impulsantwortkurven 41P, 42P und 43P ist, die um eine Zeit Tb versetzt sind. Die Impulsantwortkurve 41P (die die Kurve R&sub1; verdoppelt), resultiert aus dem "1"-Bit, welches mit 41 bezeichnet ist; die Impulsantwortkurve 42P (die die Kurve R&sub0; verdoppelt), resultiert aus dem "0"-Bit, das mit 42 bezeichnet ist; und die Impulsantwortkurve 43P (die die Kurve R&sub1; verdoppelt), resultiert aus dem "1"-Bit, welches mit 43 bezeichnet ist. Wie es aus einer Überprüfung der Fig. 4C klar ersichtlich ist, ist die Summation der drei Impulsantwort-Kurven in jedem separaten Tb-Intervall in der Realität eine Summation von Segmenten der Kurven R&sub0; und R&sub1;, die in den Fig. 4A und 4B dargestellt sind. Beispielsweise ist in dem Intervall 0-1Tb die Kurve 43P die einzige präsente Kurve, und die Summation ist daher einfach das Segment der Impulsantwortkurve R&sub1; in dem Intervall 0-1Tb. In dem Intervall 1Tb-2Tb, wird die Kurve R&sub1; im Intervall Tb-2Tb der Kurve R&sub0; im Intervall 0-Tb hinzuaddiert. In dem Intervall 2Tb-3Tb werden die Segmente der Kurve R&sub1; in den Intervallen 0-Tb und 2Tb-3Tb dem Segment der Kurve R&sub0; im Intervall Tb-2Tb hinzuaddiert. Ähnlich ist für jedes Tb-Intervall die Summation der Kurven 41P-43P gleich einer Summation der Impulsantwortkurven R&sub0; und R&sub1; in den spezifizierten Zeitintervallen. Um die Figur zu vereinfachen zeigt die Fig. 4C die Impulsantwortkurven für nur drei Bits. In der Realität würden die Impulsantwortkurven für sechs Datenbits summiert werden (unter der Annahme, daß die Länge der Impulsantwortkurve = 6Tb ist). Somit repräsentiert die Summation der Kurven in jedem Tb-Intervall die Addition von sechs Segmenten der Kurven R&sub0; und R&sub1;, und abhängig von der bestimmten Sequenz der Datenbits gibt es 64 mögliche Summationskurven während jedes Tb-Intervalls.
  • Fig. 5 zeigt, wie die Impulsantwortkurven der Fig. 4A und 4B durch Wählen einer spezifischen Anzahl von Punkten innerhalb jedes Intervalles Tb digitalisiert werden können. In der Fig. 5 ist jedes Tb-Intervall durch vier Datenpunkte unterteilt, so daß jede der Impulsantwortkurven R&sub0; und R&sub1; durch eine Gesamtzahl von 24 Datenpunkten definiert ist. Da die Kurven R&sub0; und R&sub1; einander spiegelbildlich sind, kann jeder Datenpunkt durch einen Wert An oder dessen Gegenteil -An repräsentiert werden. Mit vier Datenpunkten während jedes Tb-Intervalls können die Werte der Kurve R&sub1; als A&sub1; bis A&sub2;&sub4; repräsentiert werden und die Werte der Kuxve R&sub0; können als -A&sub1; bis -A&sub2;&sub4; repräsentiert werden.
  • Fig. 6 illustriert ein vereinfachtes Blockschaltbild eines herkömmlichen ROM-Filters. Der ROM-Filter 60 hat ein 6-Bit- Register 61, in welches die Übertragungsdaten geschoben werden. Die Ausgänge der sechs Stufen des Registers 61 werden in einen Festspeicher (ROM 62) eingelesen. Der ROM 62 hat eine Anzahl von Gruppen von Speicherorten, die durch die Ziffern 601, 602, ... 664 bezeichnet sind. Jede der Speichergruppen 601-664 hat vier Orte, beispielsweise 602A, 602B, 602C und 602D. Der ROM 62 wird durch einen Überabtast-Taktgenerator 63 gepulst, und der Ausgang des ROM 62 wird durch einen Digital-Analog-Konverter (DAC 64) hindurchgeführt. An den Ausgang des DAC 64 ist ein Tiefpaßfilter 65 angeschlossen.
  • Der Datenstrom wird in das Register 61 mit einer Rate von fb = 1Tb geschoben. Die Taktrate fov des Überabtast-Taktgenerators 63 ist gleich 4fb. Die Inhalte des Registers 61 bilden zusammen eine 6-Bit-Adresse, die eine der Speichergruppen 601-664 identifiziert, deren individuelle Orte (beispielsweise 602A-602D) mit Werten programmiert sind, die die Summation der Datenpunkte auf den in der Fig. 5 gezeigten Kurven repräsentieren.
  • Ein Beispiel hilft bei der Erläuterung, wie Speichergruppen 601-664 programmiert werden. Es wird angenommen, daß die 6-Bit-Adresse 100101 gerade in das Register 61 geschoben worden ist. Das heißt, daß das zuletzt in das Register 61 geschobene Bit "1" war. Während des folgenden Tb-Intervalls kann der Teil der Impulsantwortkurve, welcher dieser binären "1" eigen ist, durch die Werte A&sub1;, A&sub2;, A&sub3; und A&sub4; in der Fig. 5 repräsentiert sein. Da das vorhergehende Bit "0" war, sind die digitalen Werte, welche den Teil der Impulsantwortkurve repräsentieren, der diesem Bit zugeordnet werden kann, durch die Werte -A&sub5;, -A&sub6;, -A&sub7; und -A&sub8; repräsentiert. Die Werte, welche durch die vorvorherige binäre "0" repräsentiert sind, sind durch -A&sub9;, -A&sub1;&sub0;, -A&sub1;&sub1; und -A&sub1;&sub2; repräsentiert. Für die vorvorherige binäre "1" würden die Werte A&sub1;&sub3;, A&sub1;&sub4;, A&sub1;&sub5; und A&sub1;&sub6; sein. Der gleiche Vorgang wurde für die verbleibenden zwei Bits folgen.
  • Wie vorstehend angegeben, pulst der Überabtast-Taktgenerator 63 mit einer Rate gleich 4fb. Die vier Orte in jeder der Speichergruppen 601-664 sind mit vier Werten programmiert, die die Kurve definieren, welche durch Summieren der Datenpunkte auf den Kurven R&sub0; und R&sub1; erhalten werden. Als Beispiel wird angenommen, daß die 6-Bit-Adresse 100101, die in der Fig. 6 gezeigt ist, die Speichergruppe 602 identifiziert. Der Speicherort 602A enthält daher die Werte:
  • A&sub1; - A&sub5; - A&sub9; + A&sub1;&sub3; - A&sub1;&sub7; + A&sub2;&sub1;.
  • Die Orte 602B, 602C und 602D enthalten die folgenden Werte:
  • 602B: A&sub2; - A&sub6; - A&sub1;&sub0; + A&sub1;&sub4; - A&sub1;&sub8; + A&sub2;&sub2;.
  • 602C: A&sub3; - A&sub7; - A&sub1;&sub1; + A&sub1;&sub5; - A&sub1;&sub9; + A&sub2;&sub3;
  • 602D: A&sub4; - A&sub8; - A&sub1;&sub2; + A&sub1;&sub6; - A&sub2;&sub0; + A&sub2;&sub4;.
  • Ähnlich ist jede der verbleibenden Speichergruppen 601-664 so programmiert, daß sie eine Sequenz von vier Werten entsprechend einer bestimmten Kombination von Bits im Register 61 enthält.
  • Nachdem der Überabtast-Taktgenerator 63 durch die vier Summationen, welche durch die Werte, welche in jedem Speicherort programmiert sind, repräsentiert sind, pulst, wird das nächste Bit in das Register 61 geschoben, und der Vorgang wiederholt. Die Sequenz der aus dem ROM-62 herausgelesenen digitalen Werte wird in dem DAC64 in analoge Form umgewandelt. Der analoge Ausgang des DAC64 wird im Tiefpaßfilter 65 geglättet.
  • Die Anzahl der Bits, die im ROM 62 erforderlich ist, kann durch die folgende Formel ausgedrückt werden:
  • Sn · Δ · D
  • mit S gleich der Anzahl der Symbolzustände der Daten (beispielsweise 2 für Binärdaten), n gleich der Anzahl der Impulsantworten, die miteinander interferieren (beispielsweise die Anzahl der Stufen im Register 61), Δ gleich der Anzahl der Überabtast-Taktimpulse für jedes Datenbit (fov/fb), und D gleich der Anzahl der Bits in dem, dem DAC 64 gelieferten Wort. Wenn beispielsweise der DAC 64 8-Bit- Worte empfängt, ist die Anzahl der Bits, die für den ROM 62 erforderlich ist:
  • 2&sup6; · 4 · 8 = 2048 Bits.
  • Mit der herkömmlichen Technologie würde ein derartiger ROM eine Fläche in der Größenordnung von 600 Square Mils ( = 0,38 mm²) haben. Dies ist eine verwaltbare Größe. Die ROM-Größe kann jedoch ein signifikantes Problem werden, wenn Datensysteme verwendet werden, die mehr als zwei Symbolzustände haben. Wenn beispielsweise ein System verwendet wird, das fünf Symbolzustände hat, wird der vorstehende Ausdruck 5&sup6; · 4 · 8, oder 500000 Bits. Die Fläche, die für einen derartigen ROM erforderlich ist, liegt über 17000 Square Mills (10,97 mm²).
  • Somit besteht ein wirkliches Bedürfnis nach einem Filter mit einer verringerten ROM-Größe, insbesondere wenn Daten, die drei oder mehr Symbolzustände haben, gefiltert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Stand der Technik ist durch die EP-A-0495660 repräsentiert, die die Merkmale des Oberbegriffes des breitesten Anspruches der vorliegenden Erfindung offenbart, und bezieht sich auf das Speichern einer einzeln auswählbaren Impulsantwortkurve.
  • Die Erfindung schafft einen ROM-Filter mit einem Register mit einer Vielzahl von Stufen, die eine digitale Repräsentation eines Symbols in einer Folge von Symbolen enthalten können, einer Vielzahl von ROMs, von denen jeder programmiert ist, um Daten zu halten, die ein jeweiliges Zeitsegment einer Impulsantwortkurve repräsentieren, wobei eine Vielzahl von Proben für jedes Segment vorliegt, und einem Addierer zum Kombinieren der Ausgänge der ROMs, wobei der Addierer ein Signal erzeugt, welches die Kombination der Impulsantwortkurven für Symbole in dem Register repräsentiert, dadurch gekennzeichnet, daß jeder ROM programmiert ist, um Daten zu halten, die entsprechende Zeitsegmente einer Vielzahl von unterschiedlichen Impulsantwortkurven repräsentieren, die jeweils einem Symbolstatus entsprechen, und die Stufen des Registers mit den ROMs gekoppelt sind, so daß die Daten, die ein jeweiliges Zeitsegment einer speziellen Antwortkurve repräsentieren, ausgewählt werden für eine Ausgabe in Übereinstimmung mit dem Symbolstatus, der durch die zugehörige Stufe des Registers repräsentiert wird.
  • Die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung sind insbesondere bei Datensystemen nützlich, die drei oder mehr Symbolzustände haben. Beispielsweise würde bei dem vorstehend beschriebenen Filter, der über 17000 Square Mills (10,97 mm²) des ROM erfordern würde, die kombinierte Fläche von ROM und Addierer in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung nur 700 Square Mills (0,45 mm²) einnehmen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild des Übertragungsabschnittes eines schnurlosen Telefons;
  • Fig. 2 einen Strom binärer Datenbits;
  • Fig. 3 im Frequenzbereich den Ausgang des in der Fig. 2 gezeigten Datenstroms;
  • Fig. 4A und 4B die Impulsantwort eines positiv gehenden, Rechteck-Datenimpulses (binär "1") bzw. einen negativ gehenden Rechteck-Datenimpuls (binär "0"),
  • Fig. 4C die Impulsantwort einer Reihe von Datenbits, die miteinander interferieren;
  • Fig. 5 digitale Werte, welche die Impulsantwortkurven für ein binäres "1" bzw. binäres "0" definieren;
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen ROM-Filters;
  • Fig. 7 ein Blockschaltbild eines einfachen ROM-Filters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 die Verteilung der Daten, die in den einzelnen ROMs des ROM-Filters gespeichert sind;
  • Fig. 9A und 9B die tatsächlichen bzw. gefilterten Datenbits in einem π/4-DQPSK-Kodiersystem;
  • Fig. 10 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 11 die Konstellation für das π/4-DQPSK-Kodiersystem,
  • Fig. 12 ein Blockschaltbild der ROMs und zugehörigen Elemente gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 13 die fünf Impulsantwortkurven für das π/4-DQPSK-Kodiersystem, das die die Kurven definierenden Daten anzeigt, wie sie den einzelnen ROMs zugeteilt sind; und
  • Fig. 14 einen Zeitplan des ROM der Zustandsmaschine und des ROM-Filters gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Fig. 7 zeigt eine erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Der ROM-Filter 7 hat ein Schieberegister 70, dessen entsprechende Stufen an einen der ROMs 71, 72, 73, 74, 75 und 76 angeschlossen sind. Ein Ausgang jedes ROMs 71 bis 76 ist an einen Addierer 77 angeschlossen, dessen Ausgang durch einen DAC 78 und einen Tiefpaßfilter 79 geleitet wird. Die ROMs 71 bis 76 werden durch einen Überabtast-Taktgenerator 80 getaktet.
  • Jeder der ROMs 71 bis 76 hat zwei Abschnitte, die bezogen auf den ROM 71 als die Abschnitte 71A und 71B dargestellt sind. Die Daten, welche in die ROMs 71 bis 76 einprogrammiert sind, werden weiterhin unter Bezugnahme auf die Fig. 8 illustriert, in welcher die Impulsantwortkurven R&sub1; und R&sub0;, die in der Fig. 5 dargestellt sind, verdoppelt sind. Bei diesem Beispiel sind jedoch die bezeichneten Abschnitte der Kurven R&sub1; und R&sub0; auf einzelnen ROMs 71 bis 76 verteilt. Beispielsweise bezugnehmend auf den ROM 71, enthält der Unterabschnitt 71A vier Werte entsprechend der Kurve R&sub1; und der Abschnitt 71B enthält vier Werte entsprechend der Kurve R&sub0;. Das gleiche gilt für die ROMs 72 bis 76. Jeder derselben ist mit acht Werten programmiert, von denen vier den Werten auf der Kurve R&sub1; und vier den Werten auf der Kurve R&sub0; entsprechen.
  • Die Datenbits in den entsprechenden Stufen des Schieberegisters 70 bestimmen, welcher Abschnitt jedes der ROMs 71-76 gewählt ist. Somit bezeichnet die Präsenz einer binären "1" in der Stufe, die dem ROM 71 zugeordnet ist, den Wert, welcher im Abschnitt 71A gespeichert ist, welcher der Kurve R&sub1; entspricht. Ähnlich bezeichnet die binäre "0", die in der nächsten Stufe des Registers 70 gespeichert ist, Werte entsprechend der Kurve R&sub0; in dem ROM 72, die binäre "0", die in der nächsten Stufe des Schieberegisters 70 gespeichert ist, bezeichnet Werte entsprechend der Kurve R&sub0;, die in dem ROM 73 gespeichert sind; und so weiter.
  • Der Überabtast-Taktgenerator 80 erzeugt Taktimpulse mit einer Rate gleich vier mal der Rate, mit der Datenbits in das Register 70 geschoben werden. Somit werden jedesmal, wenn ein neues Bit in das Register 70 geschoben wird, geeignete Abschnitte der ROMs 71 bis 76 gewählt und vier Werte, die repräsentativ für die Kurve R&sub1; oder Kurve R&sub0; sind, werden der Reihe nach von den ROMs 71 bis 76 dem Addierer 77 zuge führt. Wenn diese Werte im Addierer 77 summiert werden, ist das Ergebnis eine digitale Repräsentation der Impulsantwort, die den Bits eigen ist, welche in dem Register 70 zu einem gegebenen Zeitpunkt gespeichert sind. Dieser digitale Ausgang wird dem DAC 78 geliefert, wo er in Analogform umgewandelt wird und dann zum Glätten durch den Tiefpaßfilter 79 geleitet wird.
  • Die Gesamtanzahl der Bits, die in den ROMs 71 bis 76 erforderlich ist, kann durch den folgenden Ausdruck repräsentiert werden:
  • S · n · Δ · D
  • mit S, n, Δ und D wie vorstehend definiert. Für einen 8- Bit-DAC brauchen die ROMs 71 bis 76 nur 384 Bits.
  • Wie vorstehend angegeben, ist die vorliegende Erfindung insbesondere für Datensysteme nützlich, die mehr als zwei Symbolzustände haben, da die erforderliche Anzahl von Speicherzellen schnell mit der Anzahl der Symbolzustände steigt. Dieser Aspekt der Erfindung wird anhand einer zweiten Ausführungsform erläutert, die das π/4-DQPSK-System der Kodierung verwendet. Unter den π/4 DQPSK-System werden fünf Symbolzustände in eine Gruppe von 2 Symbolzuständen und eine Gruppe von drei Symbolzuständen getrennt. Auf die Daten in einem der zwei Sybolzustände können nur Daten in einem der drei Symbolzustände folgen, und auf Daten in einem der drei Symbolzustände können nur Daten in einem der zwei Symbolzustände folgen. Dies ist in der Fig. 9A dargestellt, wo die zwei Symbolzustände durch 1 V und -1 V repräsentiert sind, und die drei Symbolzustände sind durch 1,4 V, 0 V und -1,4 V repräsentiert. Das π/4-DQPSK-System ist vollständig in einem Artikel von Y. Akaiwa mit dem Titel "Digital Modulation/Demodulation Techniques for Mobile Radio Communications in Japan", IEICE-Transactions, Vol. E74, Nr. 6, Juni 1991, Seite 1503-1511 beschrieben, auf das hier Bezug genommen wird.
  • Ein Blockschaltbild dieser Ausführungsform ist in der Fig. 10 dargestellt. Die wirklich gesendeten Daten werden in ein Register 100 eingelesen. Aus dem Register 100 treten die Daten in einen Zustandsmaschine-ROM 101 ein, dem ein Zustandsregister 102 zugeordnet ist. Der Zustandsmaschine- ROM 101 ist eine maskenprogrammierbare Zustandsmaschine, die die Datenbits in 3-Bit-Binärworte kodiert (3-Bit-Worte sind bei dieser Ausführungsform erforderlich, da die gesendeten Daten in irgendeinem der fünf Symbolzustände sein können). Da diese Ausführungsform ein Quadratur-Modulationssystem enthält, hat der Zustandsmaschine ROM 101 sowohl I- als auch Q-Ausgänge, die die gesendeten Daten repräsentierenden Symbole einem Dual-Mischer-Modulator liefern, der lokale Oszillatoren mit einer Phasentrennung von 90º hat.
  • Die I- und Q-Ausgänge des Zustandsmaschine-ROM 101 sind an ein I-Symbol-Register 103 bzw. ein Q-Symbol-Register 104 angeschlossen. Wie angegeben sind die Register 103 und 104 sechsstufige Register, wobei jede Stufe derselben ein Drei- Bit-Wort halten kann. Die Drei-Bit-Worte, welche in den Registern 103 und 104 gehalten sind, sind für einen der fünf Symbolzustände in dem π/4-DQPSK-System repräsentativ. Die Daten in diesen Registern werden in die ROM-Filter 105 und 106 eingegeben und werden in den DACs 107 und 108 in analoge Ausgänge umgewandelt. Wie in einem herkömmlichen Quadratur-Modulationssystem werden die Ausgänge der DACs 107 und 108 den Mischern 109 bzw. 110 zugeführt, die von einem Oszillator 111 ein Signal empfangen. Die Phase des Signals vom Oszillator 111 wird in einem Phasenschieber 112 um 90º verschoben, bevor dieses an den Mischer 110 geliefert wird. Die Ausgänge der Mischer 109 und 110 werden in einem. Addierer 112 summiert, der das modulierte Signal liefert.
  • Die Funktionsweise des Zustandsmaschine-ROM 101 und der Register 103 und 104 ist am besten anhand der Fig. 11 zu verstehen, die die Signalphasenpunkte und Bahn des π/4-DQPSK- Systems illustriert. Die vertikale Achse der Figur repräsentiert das Symbol an den I-Ausgang, und die Horizontalachse repräsentiert das Symbol an dem Q-Ausgang. Die Punkte um den Umfang der Figur repräsentieren alle möglichen Kombinationen der Symbole an den I- und Q-Ausgängen. Die Pfeile repräsentieren zulässige Übergänge zwischen den Punkten p&sub1;-p&sub8;. Bei jedem Beispiel gibt es von jedem Punkt vier zulässige Übergänge. Beispielsweise vom Punkt p&sub1;(I = 0 V, Q = 1,4 V), kann der Übergang zu dem Punkt p&sub2;(I = 1 V, Q = 1 V) zu dem Punkt p&sub4;(I = 1 V, Q = -1 V) zu dem Punkt p&sub6;(I = -1 V, Q = -1 V) oder zu dem Punkt p&sub8; (I = -1 V, Q = 1 V) erfolgen. Wenn der Übergang beispielsweise zum Punkt p&sub4; erfolgt, muß der nächste Übergang zum Punkt p&sub1;, p&sub3;, p&sub5; oder p&sub7; erfolgen. Im allgemeinen gehen die Übergänge von einem Punkt auf einer der Achsen zu einem Punkt, der nicht auf einer der Achsen ist, und umgekehrt.
  • Wiederum bezugnehmend auf Fig. 10 halten das Zustandsregister 102 und jede der Stufen der Register 103 und 104 ein 3-Bit-Wort, welches einen der fünf möglichen Symbolzustände repräsentiert. Beispielsweise könnte die Kodierung wie folgt sein:
  • 1,4 V: 010
  • 1 v: 001
  • 0 V: 000
  • -1V: 101
  • -1,4 V: 110
  • Weder die Kodierung noch die Anzahl der Symbole ist bei der Erfindung kritisch. Stattdessen ist die Erfindung bei irgendeiner Anzahl von Symbolen und jeglichem Kodiersystem anwendbar.
  • Das Zustandsregister 102 hält ein 3-Bit-Wort, das einen der Punkte p&sub1;-p&sub8; in Fig. 11 bezeichnet. Beispielsweise könnte die Kodierung der Punkte p&sub1;-p&sub8; wie folgt angeordnet sein:
  • p&sub1;: 000
  • p&sub2;: 001
  • p&sub3;: 010
  • p&sub4;: 011
  • p&sub5;: 100
  • p&sub6;: 101
  • p&sub7;: 110
  • p&sub8;: 111
  • Die gesendeten Daten werden in das Register 100 mit einer Taktrate gleich fb geschoben und paarweise in den Zustandsmaschine-ROM-101 mit einer Taktrate gleich fb/2, die als Symbol-Rate bekannt ist, eingegeben. Somit ist das Register 100 im Prinzip ein Reihe/parallel-Konverter, wobei Bitpaare parallel dem Zustandsmaschine-ROM 101 zugeführt werden. Aus diesem Grund sind die gesendeten Daten in der Fig. 10 als XY-Paare dargestellt.
  • In Verbindung mit dem Wort, welches in dem Zustandsregister 102 gespeichert ist, definieren die Bitpaare, welche vom Register 100 geliefert worden sind, einen der Übergänge, die in der Fig. 11 dargestellt sind. Es wird beispielsweise angenommen, daß ein Wort 000, welches den Punkt p&sub1; bezeichnet, in dem Zustandsregister 102 gespeichert ist. Wie in der Fig. 11 gezeigt, könnte der Übergang zum Punkt p&sub2; durch 00 definiert sein, der Übergang zum Punkt p&sub4; könnte durch 01 definiert sein, der Übergang zum Punkt p&sub6; könnte durch 11 definiert sein und der Übergang zum Punkt P&sub8; könnte durch 10 definiert sein. Mit diesem System wäre ein Übergang zum Punkt p&sub4; definiert, wenn das XY-Paar im Register 100 beispielsweise 01 war. Der Zustandsmaschine-ROM 101 ist so programmiert, daß binäre Repräsentationen der Symbole 1 V und -1 V dann an dessen I- bzw. Q-Ausgängen geliefert wür den, und das Zustandsregister 102 würde auf einen Wert aktualisiert werden, der p&sub4; repräsentiert.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Zustandsmaschine-ROM 101 ein ROM mit 32 Bit mal 9 Bit. Der kombinierte 5-Bit-Eingang von den Registern 100 und 102 konstituiert eine Zeilenadresse, die in dem Zustandsmaschine-ROM 101 dekodiert wird. Die Daten, die in jeder der Spalten in der bezeichneten Zeile gespeichert sind, werden aus dem Zustandsmaschine-ROM 101 herausgelesen. Drei Bits werden dem I-Ausgang zugeführt und bezeichnen das Symbol, das in das Register 103 geschoben werden soll, drei Bits werden dem Q-Ausgang zugeführt und bezeichnen das Symbol, welches in das Register 104 geschoben werden soll; drei Bits repräsentieren einen der kombinierten I/Q-Datenpunkte, die in der Fig. 11 gezeigt sind und werden dem Zustandsregister 102 zugeführt. Somit hält das Zustandsregister 102 zu allen Zeitpunkten Daten, welche den laufenden Zustand repräsentieren, während das Register 100 Daten enthält, die den Übergang zum nächsten Zustand definieren.
  • Fig. 12 zeigt die Struktur des I-Symbol-Registers 103 und des ROM-Filters 105. (Q-Symbol-Register 104 und ROM-Filter 106 haben ähnliche Strukturen und werden daher nicht separat beschrieben). Wie vorstehend beschrieben, hält das I- Symbol-Register 103 sechs 3-Bit-Worte, von denen jedes für ein Symbol repräsentativ ist. Jede der Stufen 103A bis 103F ist an einen entsprechenden ROM 120 bis 125 angeschlossen. Jeder der ROMs 120 bis 125 ist in fünf Abschnitte unterteilt, jeder Abschnitt enthält Daten, die Punkte auf einer der fünf möglichen Impulsantwortkurven, wie in der Fig. 13 gezeigt, beschreiben.
  • Fig. 13 zeigt Impulsantwortkurven C&sub1;, C&sub2;, C&sub3;, C&sub4; und C&sub5;, die die Impulsantwort in dem π/4-DQPSK-System der Pegel 1,4 V, 1,0 V, 0 V, -1,0 V und -1,4 V zeigen. Die Daten in jedem ROM betreffen ein vorgegebenes Zeitintervall, das durch die Überabtastrate (over sample rate) bestimmt ist, wie dies ebenfalls in der Fig. 13 dargestellt ist. Beispielsweise enthält der ROM 120 Daten für jede der Kurven C&sub1; bis C&sub5; für das erste Zeitintervall, der ROM 121 enthält Daten für die gleichen Kurven für das nächste Zeitintervall, etc. Jeder der ROMs 120 bis 125 ist durch einen Überabtast-Takt 130 getaktet, der bei dieser Ausführungsform mit einer Taktrate fov gleich dem achtfachen der Symbolrate, oder dem vierfachen der Datenbitrate fb ist.
  • Die entsprechenden Ausgänge der ROMs 120 bis 125 werden an einen Addierer 131 ausgegeben, dessen Ausgang durch den DAC 107 durchgeführt wird. Der Ausgang des DAC 107 ist ein Analogsignal, das die gesendeten Daten nach der Filterung repräsentiert.
  • Da die Symbole in das Register 103 geleitet werden, repräsentiert der Ausgang jeder der Stufen 103A bis 103F eine Adresse einer der fünf möglichen Antwortkurven, die in der Fig. 13 gezeigt sind, während eines bestimmten Zeitintervalls. Jeder Ausgang identifiziert einen Abschnitt eines der ROMs 120 bis 125, die acht Werte enthalten, welche eine Impulsantwortkurve während einem bestimmten Zeitsegment definiert.
  • Der Überabtasttakt 130 bewirkt, daß die ROMs 120 bis 125 diese acht Werte aufeinanderfolgend dem Kopierer 131 zuführen, wo sie nach jedem Überabtast-Taktpuls addiert werden und dem DAC 107 zugeführt werden. Dieser Vorgang wird solange fortgesetzt, bis alle der acht Werte, welche die Kurve während des Zeitintervalls definieren, dem Addierer 131 zugeführt worden sind. Dann wird ein neues Symbol in das I-Symbol-Register 103 geschoben und der Vorgang wiederholt. Auf diese Art und Weise liefert der Ausgang des DAC 107 ein Signal, welches für das gefilterte Sendedatum repräsentativ ist.
  • Die ROMs 120 bis 125, die Abschnitte eines einzigen ROM sein können, sind erforderlich, um nur Daten zu halten, die die fünf möglichen Impulsantwortkurven C&sub1; bis C&sub5; während eines bestimmten Zeitintervalls repräsentieren. Die Addition der Daten findet außerhalb des ROM statt, und somit muß der ROM nicht für alle möglichen Kombinationseingangssignale Daten in einem besonderen Bereich des Speichers halten. Stattdessen findet die Kombination der Daten im Addierer 131 statt.
  • Dies verringert wesentlich die Anzahl der Speicherzellen, die in dem ROM erforderlich sind. Für ein System mit fünf Symbolzuständen, einer Sechs-Symbol-Impulsantwort, acht Takt-Impulsen pro Symbol und einem Acht-Bit-DAC sind nur 1920 Bits erforderlich, verglichen mit 1000000 in einem herkömmlichen ROM-Filter. Selbst wenn zugelassen ist, daß ein Teil der Fläche durch den Addierer besetzt ist, würde dieser ROM-Filter nur ungefähr 850 Square Mills (0,548 mm²) einnehmen.
  • Somit erlaubt ein ROM-Filter gemäß der vorliegenden Erfindung, daß die Matrizengröße (die size) merklich reduziert wird, ohne daß die funktionellen Eigenschaften des Filters verschlechtert werden.
  • Fig. 14 zeigt einen Zeitplan für das in der Fig. 10 dargestellte System. Wie angegeben, ist die Zustandsmaschine 101 freigegeben, kurz nachdem das zweite (Y)-Bit eines Bitpaares in das Register 101 geschoben worden ist. Die I- und Q- Ausgänge werden von dem Zustandsmaschine-ROM 101 während der gleichen Zeitspanne geliefert. Die ROMs 120 bis 125 und der Addierer 131 (Fig. 12) werden während der zweiten Hälfte der gleichen Zeitspanne aktiviert. Der DAC 107 wird synchron mit dem Zustandsmaschine-ROM 101 aktiviert. Die Taktimpulse, die in der oberen Kurve der Fig. 14 gezeigt sind, repräsentieren Impulse, die vom Taktgenerator 130 geliefert werden. Wie angegeben treten acht Taktimpulse während eines einzigen Zyklus der Zustandsmaschine ROM 101 auf.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der besonderen Ausführungsformen erläutert worden ist, ist für den Fachmann klar zu ersehen, daß zahlreiche alternative Ausführungsformen ebenfalls in Übereinstimmung mit den breiten Prinzipien der vorliegenden Erfindung, wie im Schutzumfang der Patentansprüche angegeben, konstruiert werden können. Es ist beabsichtigt, daß die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sich auf alle derartigen alternativen Ausführungsformen erstrecken.

Claims (7)

1. ROM-Filter mit einem Register mit einer Vielzahl von Stufen, die eine digitale Repräsentation eines Symbols in einer Folge von Symbolen enthalten können, einer Vielzahl von ROMs, von denen jedes programmiert ist, um Daten zu halten, die ein jeweiliges Zeitsegment einer Impulsantwortkurve repräsentieren, wobei eine Vielzahl von Proben für jedes Segment vorliegt, und einem Addierer zum Kombinieren der Ausgänge der ROMs, wobei der Addierer ein Signal erzeugt, welches die Kombination der Impulsantwortkurven für Symbole in dem Register repräsentiert, dadurch gekennzeichnet, daß jedes ROM programmiert ist, um Daten zu halten, die entsprechende Zeitsegmente einer Vielzahl von unterschiedlichen Impulsantwortkurven repräsentieren, die jeweils einem Symbolzustand entsprechen, und die Stufen des Registers mit den ROMs gekoppelt sind, so daß die Daten, die ein jeweiliges Zeitsegment einer speziellen Antwortkurve repräsentieren, ausgewählt werden für eine Ausgabe in Übereinstimmung mit dem Symbolzustand, der durch die zugehörige Stufe des Registers repräsentiert wird.
2. ROM-Filter nach Anspruch 1, wobei jedes ROM Daten enthält, die entsprechende Zeitsegmente der letzten drei Impulsantwortkurven repräsentieren.
3. ROM-Filter nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Symbole unterschiedlichen Signalpegeln entsprechen.
4. ROM-Filter nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jedes Symbol im Register durch ein binäres Wort repräsentiert ist.
5. ROM-Filter nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, ferner mit einem Register (100), in welches Datenbits eingelesen werden, und einer Vorrichtung zum Konvertieren der Datenbits in binäre Multibit-Wörter, wobei jedes der Wörter einen Symbolzustand in einer einer Vielzahl der Gruppen von Symbolzuständen repräsentiert.
6. ROM-Filter nach einem der vorangehenden Ansprüche, welches ferner einen Digital/Analog-Konverter aufweist, der mit dem Ausgang des Addierers verbunden ist.
7. ROM-Filter nach Anspruch 6, welches ferner aufweist einen Tiefpaßfilter, der mit dem Ausgang des. Digital/Analog-Konverters gekoppelt ist.
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