DE69411987T2 - Lautsprecheraufbau und Methode zur Assemblierung - Google Patents
Lautsprecheraufbau und Methode zur AssemblierungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lautsprecherstruktur und ein Verfahren zum Zusammenbau eines Lautsprechers, und zwar in Bezug auf einen Lautsprecher des Typs, bei dem ein ein abstoßendes Magnetfeld erzeugender magnetischer Kreis (im Folgenden Abstoßungsmagnetkreis genannt) erzeugt wird von zwei einander zugewandten Magneten mit der gleichen Polarität, dazwischen eine Magnetmaterialplatte angeordnet ist und in das Magnetfeld an dem Außenrandbereich der Platte eine Schwingspule gesetzt ist.
- Es sind verschiedene Typen von Lautsprechern mit Abstoßungsmagnetkreisen vorgeschlagen worden, z. B. in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 56-34298, der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. 59-48197, der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. 61-128896 und der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 1- 98400. Die hiesigen Erfinder haben Lautsprecher dieses Typs mit verbesserter Leistungsfähigkeit vorgeschlagen.
- Bei konventionellen Verfahren zum Zusammenbau eines Abstoßungsmagnetkreises werden Magnete 1 und eine Platte 2 miteinander verbunden und aneinander befestigt, wie in Fig. 8A gezeigt, oder Magnete 1 und eine Platte 2, und zwar an einem Halter 4 montiert, mit einer Schraube 12 befestigt und fixiert, wie in Fig. 8B gezeigt. Im Fall eines von den hiesigen Erfindern vorgeschlagenen konventionellen Lautsprechers ist ein Halteschaft 4a einstückig mit einem Halter 4 ausgebildet, und sind Löcher der Magnetkreiskomponenten um den Halteschaft herum passend angeordnet, um sie unter Verwendung einer Schraube zu befestigen oder sie zu verkleben und damit zu befestigen, wie in Fig. 8C gezeigt.
- Bei einem Abstoßungsmagnetkreis werden zwei einander zugewandte Magnete mit gleicher Polarität verwendet. Daher können bei ihrem Zusammenbau die beiden sich abstoßenden Magnete aus einer Magnetkreishalteeinheit herausspringen. Um dies zu vermeiden, ist es erforderlich, starke Adhäsionsmittel zu verwenden und die Bauteile aneinander zu kleben. Im praktischen Gebrauch ist diese Klebefestigkeit jedoch nicht sehr zuverlässig.
- Im Fall des in Fig. 8A dargestellten Verfahrens werden der untere Magnet, die Platte und der obere Magnet in dieser Reihenfolge miteinander verklebt und an der oberen Oberfläche des Halters 4 angeordnet. Jedoch hat keines der Bauteile eine Struktur zur Erleichterung einer Zentrierung. Ihr Zusammenbau ist daher schwierig.
- Bei dem in Fig. 8B gezeigten Schraubbefestigungsverfahren muß die Länge der Schraube 12 eine der Gesamtdicke der beiden Magnete 1 und der Platte 2 plus der Länge eines Innengewindes 4d entsprechende Länge haben. Die Verwendung dieser langen Schraube erschwert eine sehr präzise Ausrichtung aller Magnetkreisbauteile und führt auch zu Problemen mit der Leistungsfähigkeit des Magnetkreises selbst. Wenn starke Magnete 1 oder eine dünne Platte 2 verwendet werden, wird darüber hinaus eine starke abstoßende Kraft erzeugt. Es wird daher schwierig, sie unter Verwendung einer Schraube mit begrenzter Länge zusammenzubauen.
- Bei dem in Fig. 8B dargestellten Schraubbefestigungsverfahren kommt der Kopfabschnitt der Schraube 12 nach Einführen der Schraube 12 in die Magnete 1 und die Platte 2 in Eingriff mit dem in dem Halter 4 ausgebildeten Innengewinde 4d. Da die Schraube 12 in die Magnetkreisbauteile eingesetzt ist, kann der Arbeiter den Kopfabschnitt der Schraube 12 und des Innengewindes 4d nicht visuell beobachten bzw. kontrollieren, was zu einer niedrigen Arbeitseffizienz führt. Diese Struktur ist insbesondere bei einem Zusammenbauprozeß sehr nachteilhaft, bei dem zum Abschluß der Arbeit einige Sekunden erforderlich sind.
- Darüber hinaus haben die in der Platte 2 und dem Magneten 1 gebildeten Mittenlöcher gegenüber der Schraube 12 ein gewisses Spiel. Es ist daher sehr schwierig, die Mitten der Magnete 1 und der Platte 2 auszurichten. Eine schlechte Mittenausrichtung erzeugt eine ungleichmäßige Verteilung des einer Schwingspule zugeführten Magnetflusses und verursacht eine Verschlechterung der Klangqualität.
- Bei den in den Fig. 8B und 8C dargestellten Magnetkreiszusammenbauverfahren wird der Halteschaft 4a oder die Schraube 12 in den Magneten, die Platte und den Magneten in dieser Reihenfolge eingesetzt. Die Länge des Halteschaftes 4a oder der Schraube 12 ist begrenzt und lediglich auf die zur Befestigung der Magnetkreisbauteile erforderliche Länge eingestellt. Diese Länge ist bezüglich der Zusammenbauarbeit kurz. Wenn der Halteschaft 4a oder die Schraube 12 zunächst in den Magneten und danach in die Platte 2 eingeführt wird und wenn die Platte 2 in die Nähe des ersten Magneten kommt, wird sie von dem Magneten angezogen und kommt in festen Kontakt zu dem Magneten. Dieser Arbeitsumstand ist sehr nachteilig. Darüber hinaus kann bei der Zusammenbauarbeit eine Gefährdung auf treten, wenn die Platte haltende Finger zwischen dem Magneten und der Platte eingeklemmt werden, wenn der Magnet die Platte anzieht.
- Die DE-C-37 30 305, entsprechend der die Oberbegriffe der unabhängigen Ansprüche 1 und 8 abgegrenzt worden sind, offenbart eine Struktur eines Lautsprechers mit einem Abstoßungsmagnetkreis und ein Verfahren zum Zusammenbau eines solchen Lautsprechers. Dieser Abstoßungsmagnetkreis ist an einem mit einem Halter verbundenen Bolzen montiert.
- Aufgabe dieser Erfindung ist es, die obigen mit konventionellen Lautsprechern verbundenen Probleme zu lösen und einen Lautsprecher anzugeben, bei dem in zuverlässiger Weise ein Abstoßungsmagnetkreis ohne Verwendung von Adhäsionsmitteln realisiert wird, die Zuverlässigkeit des Lautsprechers zu verbessern und die Einstellung der Klangqualität und der Wärmeverteilung zu erleichtern, und ein Verfahren zum leichten und sicheren Zusammenbau eines Lautsprechers anzugeben.
- Entsprechend der Struktur eines Lautsprechers mit einem Abstoßungsmagnetkreis und bei einem erfindungsgemäßen Lautsprecherzusammenbauverfahren ist an einem Halter zum Halten der Magnetkreisbauteile ein Halteschaft gebildet, sind die Magneten und die Platte an dem Halteschaft mit Positionsausrichtung angeordnet, ist der Halteschaft mit einem Montageelement für ein Befestigungselement gebildet, wobei das Montageelement z. B. ein Gewinde, ein Führungsloch oder ein Element eines Vorsprung-Ausnehmungs-Paares ist, und werden die Magnete und die Platte durch Koppeln des Befestigungselements mit dem Montageelement befestigt und fixiert.
- Als Befestigungselement können verschiedene Typen von Streuelementen abhängig von den Verwendungszwecken eingesetzt werden.
- Wenn die Innendurchmesser von Magneten und einer Platte klein sind, wie im Fall eines für eine Schwingspule mit kleinem Durchmesser verwendeten Magnetkreises, ist ein Halteschaft an einer Schraube oder einem Streuelement gebildet und an dem Halter montiert.
- Beim Zusammenbauprozeß wird eine Einführlehre für Magnetkreise vom Poltyp mit dem gleichen Durchmesser wie der Halteschaft in einen von dem Montageelement für das Befestigungselement definierten Raum eingeführt, wobei das Montageelement z. B. ein Gewinde, ein Führungsloch oder ein Element eines Vorsprung-Ausnehmungs-Paares ist.
- Bei der Montage eines Streuelements wird ein Außengewinde des Streuelements mit einem an dem Halteschaft gebildeten Innengewinde in Eingriff gebracht. Aus verschiedenen Materialien hergestellte Streuelemente mit unterschiedlichen Formen werden hergestellt zum Ersatz. Wenn eine Kammer montiert wird, werden die Magnetkreisbauteile unter Verwendung einer auf ein an dem Kopf des Halteschaftes gebildetes Außengewinde aufgeschraubten Mutter fixiert.
- Von dem Boden eines Streuelements oder einer Schraube herabhängend kann ein Halteschaft gebildet werden, um ihn mit einem in dem Boden des Halters gebildeten Innengewinde in Eingriff zu bringen.
- Durch Montage eines Streuelements in der oben beschriebenen Weise kann der Abstoßungsmagnetkreis leicht und sicher fixiert werden. Durch Verändern des Materials und der Form des Streuelements oder Zwischenlegen eines Wärmeverteilungsabstandselements zwischen ein Streuelement und Magnetkreisbauteile ist es möglich, die Eigenschaften und die Klangqualität eines Lautsprechers oder die Wärmeverteilung einzustellen.
- Eine Kammer kann unter Verwendung einer Schraube mit einem breiten und dünnen Flansch anstelle eines Streuelements montiert werden.
- Wenn die Innendurchmesser der Magnetkreisbauteile so klein sind, daß in dem Halteschaft kein Gewinde und Führungsloch gebildet werden können, kann ein Halteschaft von dem Boden eines Streuelements oder einer Schraube herabhängend gebildet werden.
- Beim Lautsprecherzusammenbau wird die Magnetkreiseinsetzlehre verwendet. Durch separate Montage der Magneten und der Platte eines um das andere in der Lehre ist es möglich, den Einfluß einer anziehenden oder abstoßenden Kraft zwischen diesen Bauteilen zu verringern und die Zusammenbauarbeit zu vereinfachen.
- Die Fig. 1A und 1B sind Querschnittsansichten, die die Struktur eines Lautsprechers mit montiertem Streuelement zeigen, und zwar nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
- Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht der Struktur eines Lautsprechers mit einer Schraube als Befestigungselement.
- Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht der Struktur eines Lautsprechers, bei dem zwischen einen Abstoßungsmagnetkreis und ein Streuelement ein Wärmeverteilungsabstandselement zwischengesetzt ist.
- Fig. 4A ist eine Querschnittsansicht der Struktur eines Lautsprechers, bei dem einstückig mit einem Streuelement ein Halteschaft gebildet ist, Fig. 4B ist eine Querschnittsansicht der Struktur eines Lautsprechers, bei der an dem Kopfabschnitt eines Halteabschnitts ein Außengewinde gebildet ist und an der Streuelementseite ein Innengewinde gebildet ist, und Fig. 4C ist eine Querschnittsansicht der Struktur eines Lautsprechers, bei dem als Befestigungselement eine Mutter verwendet ist.
- Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht der Struktur eines Lautsprechers mit einer anderen Montagekonfiguration eines Streuelements.
- Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm zur Illustration eines Zusammenbauverfahrens für einen Lautsprecher nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, wobei eine Magnetkreiseinsetzlehre verwendet wird.
- Fig. 7A zeigt die Formen normaler Streuelemente, Fig. 7B zeigt die Formen von Streuelementen mit Wärmeverteilungsfunktion, und Fig. 7C zeigt die Formen von Streuelementen vom Auftrenntyp.
- Fig. 8A ist eine Querschnittsansicht der Struktur eines konventionellen Lautsprechers, bei dem Magnete und eine Platte ohne Verwendung eines Halteschafts geklebt und befestigt sind, Fig. 8B ist eine Querschnittsansicht der Struktur eines konventionellen Lautsprechers, bei dem in Magnetkreisbauteilen kleine Löcher zur Befestigung dieser mit einer Schraube gebildet sind, und Fig. 8C ist eine Querschnittsansicht der Struktur eines konventionellen Lautsprechers vom Abstoßungsmagnetkreistyp, wie von den Erfindern vorgeschlagen.
- Anhand der Fig. 1-7 werden Ausführungsbeispiele für die Struktur eines Lautsprechers und für ein Lautsprecherzusammenbauverfahren gemäß der Erfindung beschrieben.
- Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht der Struktur eines Lautsprechers mit einem Abstoßungsmagnetkreis. Der Abstoßungsmagnetkreis ist gebildet durch zwei Magnete 1 und 1 mit gleicher Polarität, die einander zugewandt sind, und eine Platte 2 aus magnetischem Mate rial, etwa Eisen, die zwischen den zwei Magneten angeordnet ist. In einem Magnetfeld an dem Außenumfangsbereich der Platte ist eine Schwingspule 3 angeordnet.
- Die Magnete 1 und die Platte 2 sind um einen mit einem Halter 4 einstückig gebildeten Halteschaft 4a passend aufgesetzt. Ein mit einem Außengewinde 5a gebildetes Streuelement 5 ist an den Magneten 1 und 1 und der Platte 2 zur Fixierung derselben montiert. Das Streuelement 5 kann abgebaut werden und hat z. B. eine Halbkugel- oder eine Bombenform, die nach Klangqualität, Frequenzcharakteristik und dergleichen bestimmt wird, und ist aus Material wie Metall, Kunststoff bzw. Kunstharz oder Holz hergestellt. Wie in Fig. 2 gezeigt werden bei Montage einer Kammer 8 die Magnetkreisbauteile durch eine Schraube 6 mit einem breiten Flansch befestigt.
- Zur Verbesserung des Wärmeverteilungseffekts kann das Streuelement 5 aus Metall, etwa Aluminium oder Kupfer, oder Kunststoff bzw. Kunstharz gemacht sein, oder es kann, wie in Fig. 3 gezeigt, ein Abstandselement 9 aus einem Material mit guter Wärmeverteilungswirkung zwischen den Magnetkreis und das Streuelement zwischengesetzt werden. Es ist auch wirkungsvoll, die Wärmeverteilungsfläche groß auszulegen durch Vorsehen von Rippen 5e an dem Streuelement 5, wie in Fig. 7B gezeigt. Das Streuelement 5 kann aufgeteilt sein in eine Basis 5A und einen Kopf 5B, wie in Fig. 7C gezeigt.
- Wenn die Innendurchmesser der Magnetkreisbauteile zu klein sind, daß in dem Halteschaft 4a ein Innengewinde 4b oder ein Führungsloch 4c nicht gebildet werden kann, können die Magnetkreisbauteile durch Einsatz der folgenden Struktur befestigt werden. Wie in Fig. 4A gezeigt ist ein von dem Boden eines Streuelements 5 herabreichender Halteschaft 5b gebildet und wird eingeführt in die Magnetkreisbauteile, um mit einem in einem Halter 4 gebildeten Innengewinde 4d in Eingriff gebracht zu werden. Da in diesem Fall im Unterschied zu der in Fig. 8B gezeigten konventionellen Struktur an dem Halteschaft 5b kein Gewinde an den den Magneten 1 und der Platte 2 entsprechenden Positionen gebildet ist, kann der Halteschaft 5b in die Mittenlöcher der Magnete 1 und der Platte 2 in direktem Kontakt damit eingesetzt werden. Dementsprechend kann die Positionsausrichtung der Magnete 1 und der Platte 2 präzise durchgeführt werden.
- Bei anderen, in den Fig. 4B und 4C gezeigten Modifikationen, die die gleiche Einstellung und die gleichen Wirkungen wie oben bieten, ist an dem Kopfabschnitt des Halteschafts 4a des Halters 4 ein Außengewinde 4e gebildet und an dem Halter 4 ein mit einem Innengewinde 5d gebildetes Streuelement 5 montiert. Wenn eine Kammer 8 montiert werden soll, werden die Magnetkreisbauteile von einer Mutter 7 gehalten.
- Wie in Fig. 5 gezeigt, kann alternativ in einem Streuelement 5 ein Durchgangsloch 5c gebildet werden und eine Befestigungsschraube 11 in ein Innengewinde 4b des Halteschafts 4a geschraubt werden, um die Magnetkreisbauteile zwischen dem Streuelement 5 und dem Halter 4 einzuklemmen und zu befestigen.
- Ein an dem Halteschaft 4a gebildetes Montageelement für das Befestigungselement kann ein beliebiger anderer Verriegelungs- oder Befestigungsmechanismus sein. Z. B. kann anstelle des Gewindes ein Element einer Vorsprung-Ausnehmungskombination als Verriegelungs- oder Befestigungsmechanismus verwendet werden.
- Beim Zusammenbau eines Lautsprechers mit einer der Strukturen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele, wie in der Fig. 6 gezeigt, wird eine Magnetkreiseinführlehre 10 in das Innengewindeloch 4b und das Führungsloch 4c des Halteschafts 4a eingeführt. Diese Lehre 10 wirkt als langer Halteschaft, auf den ein Magnet 1, eine Platte 2 und dann ein weiterer Magnet 1 gesetzt werden. Da ein langer Halteschaft verwendet wird, ist der Arbeitsschritt des Einführens leicht. Der Zusammenbau wird leicht durch nacheinander separat Einführen der Magnetkreisbauteile ohne Einfluß durch die Anzeihungskraft der Magnete. Es besteht keine Gefahr eines Herausspringens von Magneten und ihres Festsetzens an der Platte beim Einführen der letztgenannten oder eines Einklemmens von Fingern dazwischen.
- Bei der erfindungsgemäßen Lautsprecherstruktur kann in zuverlässiger Weise eine Positionsausrichtung von einen Abstoßungsmagnetkreis bildenden Magneten und einer Platte sichergestellt werden, und dem Magnetkreiskomponenten werden sicher befestigt und fixiert ohne Adhäsionsmittel oder Klebstoffe zu verwenden. Dementsprechend besteht keine Gefahr eines Herausspringens von Magneten durch eine abstoßende Magnetkraft oder dergleichen.
- Auch wenn als Befestigungselement ein Streuelement verwendet wird, ist die Montage und Demontage des Streuelements leicht, während die Magnetkreisbauteile sicher gehalten sind. Die Charakteristiken und die Klangqualität eines Lautsprechers können eingestellt werden, und es kann eine Wärmeverteilungswirkung gegeben sein durch Verwendung von Streuelementen und Abstandselementen verschiedener Typen und Materialien.
- Nach dem erfindungsgemäßen Lautsprecherzusammenbauverfahren ist es möglich, die Positionsausrichtung der Magnetkreisbauteile durch Verwendung des Halteschafts des Halters sicherzustellen. Es ist ferner möglich, die Magnetkreisbauteile ohne Verwendung von Adhäsionsmitteln oder Klebstoffen fest und zuverlässig zu befestigen durch Koppeln eines Befestigungselements, etwa einer Schraube oder eines Streuelements, mit einem Montageelement an dem Halteschaft. Durch Verwendung der Magnetkreiseinführlehre wird der Zusammenbau der Magnetkreisbauteile sicher und leicht.
- Das die Magnetkreiseinführlehre verwendende Zusammenbauverfahren ist auch anwendbar zum Zusammenbau eines Lautsprechers mit modifizierter Struktur, etwa mit einem an der Streuelementseite vorgesehenen Halteschaft.
Claims (9)
1. Lautsprecherstruktur mit einem Abstoßungsmagnetkreis aus zwei einander
zugewandten Magneten (1, 1) der gleichen Polarität und einer zwischen die beiden
Magnete (1, 1) zwischengesetzten Platte (2) aus Magnetmaterial, etwa Eisen, und mit
einer in einem Magnetfeld an dem Außenumfangsbereich der Platte (2)
angeordneten Schwingspule (3), wobei an einem Halter (4) ein Halteschaft (4a) zum Halten der
Magnetkreisbauteile (1, 2,1) gebildet ist, die Magnete (1, 1) und die Platte (2) in
Positionsausrichtung an dem Halteschaft (4a) angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halteschaft (4a) ein Montageelement für ein Befestigungselement
(5) aufweist, wobei das Montageelement z. B. ein Gewinde (4b, 4e), ein
Führungsloch (4c) oder ein Element eines Vorsprung-Ausnehmungs-Paares ist, und die
Magneten (1, 1) und die Platte (2) durch Koppeln des Befestigungselements (5, 6, 7,11)
mit dem Montageelement befestigt und fixiert sind.
2. Lautsprecherstruktur nach Anspruch 1, bei der das Befestigungselement (5) ein
Streuelement mit einem Gewinde an der dem Montageelement entsprechenden
Position ist.
3. Lautsprecherstruktur nach Anspruch 2, bei dem das Streuelement (5) ein
Wärmeverteilungselement, etwa eine Rippe (5e) aufweist.
4. Lautsprecherstruktur nach Anspruch 2, bei der das Streuelement (5) aus einem
Material mit Wärmeverteilungswirkung besteht, etwa Aluminium oder Kunstharz bzw.
Kunststoff.
5. Lautsprecherstruktur nach Anspruch 2 oder 4, bei der das Streuelement (5)
aufgebaut ist aus zwei oder mehr Teilen (5a, 5b).
6. Lautsprecherstruktur nach Anspruch 2, bei der ein Wärmeverteilungsabstandelement
(9) aus einem Kunststoff bzw. Kunstharz oder einem anderen Material zwischen das
Streuelement (5) und den oberen der beiden Magnete (1, 1) zwischengelegt ist.
7. Lautsprecherstruktur mit einem Abstoßungsmagnetkreis aus zwei einander
zugewandten Magneten (1, 2) der gleichen Polarität und einer zwischen die beiden
Magnete (1, 1) zwischengesetzten Platte (2) aus Magnetmaterial, etwa Eisen, und mit
einer in einem Magnetfeld an dem Außenumfangsbereich der Platte (2)
angeordneten Schwingspule (3), wobei die Magnetkreisbauteile (1, 2,1) an einem Halter (4) mit
einem Innengewinde (4d) angeordnet sind, gekennzeichnet durch ein an den
Magnetkreisbauteilen (1, 2, 1) angeordnetes Streuelement (5), wobei das Streuelement
(5) einen Halteschaft (5b) aufweist, die Magnete (1, 1) und die Platte (2) an dem
Halteschaft (5b) in Positionsausrichtung angeordnet sind und die Magnete (1, 1) und
die Platte (2) durch das Streuelement (5) und den Halter (4) mittels eines
Außengewindes eingeklemmt und fixiert sind, das nur in dem Endabschnitt des Halteschafts
(5b) vorliegt und mit dem in dem Halter (4) gebildeten Innengewinde (4d) in Eingriff
steht.
8. Verfahren zum Zusammenbau eines Lautsprechers mit einem
Abstoßungsmagnetkreis aus zwei einander zugewandten Magneten (1, 2) der gleichen Polarität und
einer zwischen die beiden Magnete (1, 1) zwischengesetzten Platte (2) aus
Magnetmaterial, etwa Eisen, und mit einer in einem Magnetfeld an dem Außenumfangsbereich
der Platte (2) angeordneten Schwingspule (3), wobei an einem Halter (4) ein
Halteschaft (4a) zum Halten der Magnetkreisbauteile (1, 2, 1) gebildet ist, die Magnete (1,
1) und die Platte (2) in Positionsausrichtung an dem Halteschaft (4a) angeordnet
sind, wobei das Verfahren beinhaltet den Schritt des Einführens des Halteschafts
(4a) in Mittenlöcher der Magnete (1, 1) und der Platte (2), gekennzeichnet durch den
Schritt, daß die Magnete (1, 1) und die Platte (2) danach durch Koppeln eines
Befestigungselements (5, 6, 7, 11) mit einem an dem Halteschaft (4a) gebildeten
Montageelement, etwa einem Gewinde (4b), einem Führungsloch oder einem Element
eines Vorsprung-Ausnehmungs-Paares befestigt und fixiert werden.
9. Verfahren zum Zusammenbau eines Lautsprechers nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß vor den Verfahrensschritten des Anspruchs 8 eine zylindrische
Magnetkreiseinführlehre (10) mit dem gleichen Durchmesser wie der Halteschaft (4a)
mit einem Vorsprung eingeführt wird in einen durch das Montageelement begrenzten
Raum und die Lehre (10) in Löcher des Magnets (1, 1) und der Platte (2) eingeführt
wird zum Stapeln der Magnete (1, 1,) und der Platte (2) auf die Lehre (10).
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