DE69411553T2 - Heben und senken von säulen - Google Patents

Heben und senken von säulen

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DE69411553T2 DE69411553T DE69411553T DE69411553T2 DE 69411553 T2 DE69411553 T2 DE 69411553T2 DE 69411553 T DE69411553 T DE 69411553T DE 69411553 T DE69411553 T DE 69411553T DE 69411553 T2 DE69411553 T2 DE 69411553T2
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/34Arrangements for erecting or lowering towers, masts, poles, chimney stacks, or the like

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf sich hebende und senkende Säulen, d. h. Säulen, die ein relativ festes Bodenteil und ein oberes Teil umfassen, das relativ zu dem festen Teil angehoben und gesenkt werden kann. Insbesonders betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Heben und Senken der Säulen, und ein 'Verfahren zum Befestigen der Vorrichtung an den Säulen.
  • Betrieb von sich hebenden und senkenden Säulen wird im allgemeinen von einem oder mehreren Kolben- und Zylindergeräten durchgeführt, das/die an entsprechenden Befestigungsstellen auf den beiden Säulenteilen befestigt ist/sind. An Stellen, an denen eine große Anzahl von solchen Säulen angebracht werden, ist es teuer, jede Säule mit ihrem(n) eigenen individuellen Kolben- und Zylindergerät(en) zu beliefern. Stattdessen wird eine sogenannte Entlastungseinheit benutzt, die von Säule zu Säule bewegt wird, und auf der das (die) Kolben- und Zylindergerät(e) zur lösbaren Befestigung an diejenige Säule angebracht ist (sind), die gewartet/repariert werden muss. Eine solche Befestigung wird häufig durch manuelles Anheben des (der) Kolben- und Zylindergerät(e) in seine Stellung auf der Säule verursacht. Dieses kann ein gefährlicher Betrieb sein, inbesonders, wenn hohe Säulen betroffen sind, und das (die) Kolben- und Zylindergerät(e) groß und daher schwer sind.
  • DE-A-19 01 659 beschreibt ein Beispiel einer solchen Entlastungseinheit, in der das Kolben- und Zylindergerät auf einem Träger mit Rädern getragen wird. Obwohl der Träger beim Manövrieren des Kolbens und Zylinders in seine Stellung hilft, besteht immer noch die Gefahr, dass das Gerät während des Prozesses von seiner Befestigung an der Säule fallen wird, mit einem sich ergebenden Risiko der Verletzung der Bedienungsperson oder der Bedienungspersonen.
  • Nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird dieses Problem vermieden oder gemildert, indem eine lösbare Lagerung geliefert wird, von der das oder jedes Kolben- und Zylindergerät von dem Träger getragen wird, wobei die lösbare Lagerung arbeitet, um zu gestatten, dass ein Ende des Geräts in eine entsprechende Befestigungsstelle auf der Säule eingreift, während das Gerät immer noch von dem Träger getragen wird, wobei die Lagerung auch arbeitet, um Lösung des Geräts von dem Träger durch nachfolgenden Betrieb des Geräts zu gestatten, um es relativ zu dem Träger körperlich anzuheben, wobei das Gerät dann geschwenkt werden kann, um sein anderes Ende mit einer anderen Befestigungsstelle auf der Säule in Eingriff zu bringen.
  • Der Träger ist vorzugsweise in der Form eines Fahrgestells mit Rädern.
  • Vorteilhafterweise ist die lösbare Lagerung zwischen dem oder jedem Kolben- und Zylindergerät und dem Träger eine lösbare Schwenklagerung, und das oder jedes Kolben- und Zylindergerät ist in einer vorbestimmten Schwenkstellung relativ zu dem Träger untergebracht.
  • Der Träger schließt wünschenswerterweise ein Eingriffsmittel ein, das in das oder jedes Kolben- und Zylindergerät (vorzugsweise an einem Ende des letztgenannten) lösbar eingreift, um das Gerät in seiner untergebrachten Stellung zu halten.
  • Geeigneterweise schließt das eine Ende von dem oder von jedem Kolben- und Zylindergerät eine Öffnung ein, und das Eingriffsmittel umfasst einen Schlitz oder ein Loch in dem Träger, das mit der Öffnung in der untergebrachten Stellung des Kolben- und Zylindergeräts ausgerichtet ist, und einen entfernbaren Zapfen, der sich durch den Schlitz/das Loch und die Öffnung erstreckt.
  • Die lösbare Lagerung umfasst vorzugsweise wenigstens einen Schlitz in dem Träger, der in einen entsprechenden Drehzapfen auf dem oder jedem Kolben- und Zylindergerät eingreift.
  • Der wenigstens eine Schlitz ist vorteilhafterweise gewinkelt, so dass der entsprechende Drehzapfen sich nicht davon lösen kann, wenn das oder jedes Kolben- und Zylindergerät in seiner untergebrachten Stellung ist.
  • Nach einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Verfahren zum Befestigen eines Kolben- und Zylindergeräts an eine sich hebende und senkende Säule geliefert, wobei das Verfahren umfasst, einen Träger nah an die Säule zu bringen, auf welchem das Kolben- und Zylindergerät mittels einer lösbaren Lagerung getragen wird, das Gerät zu betreiben, um ein Ende davon mit einer ersten Befestigungsstelle auf einem der Säulenteile in Eingriff zu bringen, das eine Ende des Geräts an der ersten Befestigungsstelle zu befestigen, das Gerät zu betreiben, um das letztgenannte relativ zu dem Träger körperlich zu bewegen, und dabei die Lagerung zu lösen, das Gerät um die erste Befestigungsstelle zu schwenken, um sein anderes Ende mit einer zweiten Befestigungsstelle auf dem anderen Säulenteil in Eingriff zu bringen, und das andere Ende des Geräts an der zweiten Befestigungsstelle zu befestigen.
  • Die erste Befestigungsstelle ist vorzugsweise auf dem oberen Säulenteil, und das Kolben- und Zylindergerät wird ausgezogen, um das eine Ende mit der ersten Befestigungsstelle in Eingriff zu bringen, und wird eingezogen, um die Lagerung zu lösen.
  • Die lösbare Lagerung zwischen dem Kolben- und Zylindergerät und dem Träger ist vorteilhafterweise eine lösbare Schwenklagerung, das Gerät wird in einer vorbestimmten Schwenkstellung relativ zu dem Träger untergebracht, und wird aus der vorbestimmten Schwenkstellung geschwenkt, bevor es betrieben wird, um das eine Ende mit der ersten Befestigungsstelle in Eingriff zu bringen.
  • Die Erfindung wird nun nur beispielsweise mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische ausgezogene Perspektive der Vorrichtung (in der Form einer Entlastungseinheit) zum Betreiben einer sich hebenden und senkenden Säule nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 bis 6 Seitenansichten sind, die aufeinanderfolgende Schritte in einem Verfahren zum Befestigen der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung an eine sich hebende und senkende Säule nach einem anderenm Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung zeigen; und
  • Fig. 7 eine Perspektive einer modifizierten Version der Entlastungseinheit ist.
  • Wenn man zunächst auf Fig. 1 Bezug nimmt, dann umfasst die dargestellte Entlastungseinheit einen Träger in der Form eines Fahrgestells 10 mit Rädern, das ein Paar von hydraulischen Kolben- und Zylindergeräten oder Schieber 11 trägt. Das Fahrgestell 10 ist aus einem Paar von Seitenrahmen 12 zusammengesetzt, die von Krezugliedern 13 und 14 miteinander verbunden sind. Das Fahrgestell ist an seinem hinteren Ende offen, und hat ein Einbauteil 15 an seinem vorderen Ende, durch welches es z. B. von einem Fahrzeug gezogen werden kann. An dem vorderen Ende ist auch eine sich schwenkende Laufrolle 16 geliefert, die dabei hilft, das Fahrgestell in seine Stellung zu manövrieren, wenn es von dem ziehenden Fahrzeug gelöst worden ist.
  • Jeder der Schieber 11 umfasst eine relativ ausziehbare und einziehbare Zylindereinheit 17 und Kolbenstange 18. Die Kolbenstange 18 hat an ihrem Ende einen Vorsprung 19 mit einer Öffnung 20 darin, während eine weitere Öffnung 21 in der Zylindereinheit 17 an dem entgegengesetzten Ende des Schiebers geliefert ist. Die Zylindereinheit 17 trägt auch entgegengesetzte Drehzapfen oder Lagerzapfen 22 auf ihren Seiten, und diese werden schwenkbar und lösbar in ihren entsprechenden Schlitzen 23 in hakenartigen Lagerungsgliedern 24 empfangen, die sich von dem Kreuzglied 13 nach hinten erstrecken. Während des Transports und der Unterbringung besetzen die Schieber 11 eine vorbestimmte Schwenkstellung relativ zu dem Fahrgestell 10, in welcher die Öffnungen 20 in den Vorsprüngen 19 mit Löchern 25 in Gliedern 26 ausgerichtet sind, die sich von dem Krezuglied 14 nach hinten erstrecken. Die Schieber werden durch entfernbare Rückhaltezapfen 27 lösbar in solchen Stellungen gehalten, welche sich durch jeden Vorsprung 19 und die Schlitze 25 in den entsprechenden benachbarten Gliedern 26 erstrecken. Die Schlitze 23 sind gewinkelt, um zu verhindern, dass die Drehzapfen 22 sich davon lösen, wenn die Schieber 11 in ihren untergebrachten Stellungen sind, zum Beispiel, wenn die Entlastungseinheit über eine unebene Oberfläche gezogen wird.
  • Das Fahrgestell 10 trägt auch die notwendige hydraulische Ausrüstung zum Betreiben der Schieber, wie einen Speicher für hydraulische Flüssigkeit, eine Pumpe und verbindende Rohrleitung. Obwohl dieses nicht besonders dargestellt ist, ist diese Ausrüstung auf einem vorderen Ende des Fahrgestells in einem Raum angebracht, der im allgemeinen mit X bezeichnet ist.
  • Wenn man nun kurz auf Fig. 4 Bezug nimmt, dann soll die Entlastungseinheit mit einer Säule 28 benutzt werden, die ein relativ festes Bodenteil 29 umfasst, und ein oberes Teil 30, das relativ zu dem Bodenteil 29 schwenkbar angehoben und abgesenkt werden kann, um z. B. zu ermöglichen, dass ein Lichteinbauteil (nicht gezeigt), das an dem Oberteil des Teils 30 angebracht ist, zur Wartung und/oder Reparatur auf Bodenhöhe heruntergebracht wird. Das Bodenteil 29 hat auf jeder Seite davon ein Paar von seitlich beabstandeten Keilen 31, um die Zylindereinheit 17 eines entsprechenden Schiebers 11 zu empfangen, während das obere Teil 30 ähnlich auf jeder Seite davon ein Paar von seitlich beabstandeten Keilen 32 zum Eingriff mit dem Vorsprung 19 auf der Kolbenstange 18 des entsprechenden Schiebers hat.
  • Fig. 2 zeigt die Entlastungseinheit mit den Schiebern 11 in ihrer untergebrachten Stellung. Um die Schieber an der Säule 28 zu befestigen, werden die Rückhaltezapfen 27 entfernt und die Schieber werden relativ zu dem Fahrgestell 10 in eine Stellung geschwenkt, in der sie etwas nach hinten geneigt sind, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Das Fahrgestell 10 wird dann in seine Stellung manöviert, so dass die hinteren Enden der Seitenrahmen 12 sich jeweils auf jeder Seite der Säule 28 erstrecken. Die Entlastungseinheit ist dann in der in Fig. 4 dargestellten Stellung.
  • Die Schieber 11 werden dann ausgezogen, um die Vorsprünge 19 auf jeder Kolbenstange 18 mit den entsprechenden Keilen 32 in Eingriff zu bringen, wobei die Öffnung 20 in dem Vorsprung mit Löchern 34 in den Vorsprüngen ausgerichtet ist. Die Schwenkstellung von jedem Schieber 11 relativ zu dem Fahrgestell 10 kann zu dieser Zeit eingestellt werden, um richtige Ausrichtung des Vorsprungs und der Keile sicherzustellen. Ein Rückhaltezapfen 35 wird dann durch jede Öffnung 20 und die zugeordneten Löcher 34 eingeschoben. Die Entlastungseinheit besetzt nun eine wie in Fig. 5 gezeigte Stellung. Um Einschub der Zapfen 35 zu ermöglichen, wird die Entlastungseinheit mit einer Rampe P beliefert, auf der die Bedienungsperson stehen kann, wobei Zugang zu der Rampe mittels einer Leiter L auf einer Seite der Einheit gewährt wird.
  • Danach werden die Kolbenstangen 18 der Schieber 11 ein wenig eingezogen, um die Zylindereinheiten 17 relativ zu dem Fahrgestell 10 körperlich abzuheben, und dabei die Drehzapfen 22 aus den Schlitzen 23 zu heben. Die Winkelung der Schlitze 23 nach vorne heißt, dass es nicht notwendig ist, die Schieber 11 während dieses Betriebs zu schwingen, um sicherzustellen, dass die Zapfen 22 von den Schlitzen 23 frei gehalten sind. Wenn die Zapfen 22 von den Schlitzen 23 frei gehalten sind, dann werden die Schieber 11 um die entsprechenden Zapfen 35 nach unten geschwenkt, um die Zylindereinheiten 17 mit den entsprechenden Keilen 31 auf dem Bodenteil 29 in Eingriff zu bringen. Die Schieber werden auch nach Bedarf ausgezogen oder eingezogen, um die Öffnungen 21 in der Zylindereinheit mit Löchern 36 in den Keilen 31 auszurichten. Ein Rückhaltezapfen 37 wird dann durch jede Öffnung 21 und die zugeordneten Löcher 36 eingeschoben. Die Schieber 11 werden dabei an der Säule 28 (wie in Fig. 6 gezeigt) befestigt, und sind dazu bereit, bei dem schwenkenden Senken und Heben des oberen Säulenteils 30 meiner konventionellen Weise zu helfen.
  • Um die Schieber 11 von der Säule zu entfernen, wird der oben beschriebenen Folge umgekehrt gefolgt.
  • Die Zapfen 27, 35 und 37 sind so angeordnet, dass sie dieselbe Größe und Gestalt haben, so dass sie untereinander ausgewechselt werden können.
  • Fig. 7 stellt eine modifizierte Version der Entlastungseinheit dar, die zur Benutzung mit höheren (und daher schwereren) Säulen gedacht ist, und in der die Schieber 11 einen Aufbau für schwerere Aufgaben haben. In dieser Einheit erstrecken sich die Glieder 26 von einem Kreuzglied 50 nach hinten, das an dem vorderen Ende des Fahrgestells geliefert ist, und die Schieber 11 sind in ihrer Transport/Unterbringungsstellung gezeigt, in der sie fast waagerecht sind, und ihre Vorsprünge 19 sind mit solchen Gliedern 26 von den Rückhaltezapfen 27 in Eingriff.
  • Betrieb dieser Version der Entlastungseinheit ist im allgemeinen ähnlich zu der oben beschriebenen. In dieser Einheit ist aber auch eine Sicherheitsstange 51 geliefert, die wahlweise in Lagerungen 52 auf sich neigenden hinteren Gliedern 53 des Fahrgestells 10 eingreifen kann und in Lager 54 auf aufrechten Zwischengliedern 55 des letztgenannten. Während des Transports und der Unterbringung greift die Sicherheitsstange 51 in die Lagerungen 52 ein, so dass sie unter den freien Enden der Schieber 11 angeordnet ist, um zu verhindern, dass die Schieber sich zufällig drehen. Vor dem Betrieb der Einheit wird die Sicherheitsstange 51 entfernt. Wenn die Schieber 11 in ihre fast senkrechte Stellungen gedreht worden sind (wie bei 11' gezeigt), dann wird die Sicherheitsstange 51 wieder mit den Lagerungen 54 in Eingriff gebracht, um zu verhindern, dass sich die Schieber drehen, während sie in das obere Säulenteil 30 eingreifen. Wenn ein solcher Eingriff erreicht worden ist, dann wird die Stange 51 wieder entfernt, um zu gestatten, dass die Schieber von ihren Lagerungen abgehoben werden, und in Eingriff mit dem Säulenbodenteil 29 gebracht werden. Die Sicherheitsstange 51 wird während des Abnehmens der Schieber von den Säulen in analoger Weise benutzt.
  • Die oben beschriebenen Entlastungseinheiten können besonders (aber nicht nur) zur Benutzung bei Säulen angewandt werden, die 35 Meter oder höher sind, wo die Schieber ziemlich robust sein müssen, um das Gewicht des oberen Säulenteils während ihrer Hebung und Senkung zu tragen. Dieses heißt seinerseits, dass die Schieber selbst ziemlich schwer sind, und es würde Bedienungspersonen, die versuchen, sie an den Säulen zu befestigen, beträchtliche Gefahren bieten. Durch Benutzen der oben beschriebenen Entlastungseinheit und des Verfahrens des Befestigens der Schieber an der Säule kann der ganze Betrieb sicher ausgeführt werden, ohne Gefahr, dass die Bedienungsperson durch manuelle Handhabung der Schieber in ihre Stellung unter Muskelzerrungen leidet, oder dadurch verletzt wird, dass die Schieber zufällig fallengelassen werden.
  • Obwohl die Entlastungseinheiten mit zwei Schiebern enthaltend beschrieben worden sind, können sie andererseits nur einen Schieber haben.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Betreiben einer sich hebenden und senkenden Säule, in der wenigstens ein Kolben- und Zylindergerät (11) von einem Träger (10) getragen wird, und in dem entgegengesetzte Enden von dem oder von jedem Gerät (11) für einen lösbaren Eingriff mit entsprechenden Befestigungsstellen (31, 32) auf der Säule (28) angepasst sein können, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Kolben- und Zylindergerät (11) durch eine lösbare Lagerung (24) auf dem Träger (10) getragen wird, wobei die lösbare Lagerung (24) so aufgebaut ist, dass ein Ende des Geräts (11) in die entsprechende Befestigungsstelle (32) eingreifen kann, während das Gerät (11) immer noch von dem Träger (10) getragen wird, wobei die Lagerung (24) auch so aufgebaut ist, dass das Gerät (11) durch nachfolgenden Betrieb des Geräts (11) von dem Träger (10) gelöst werden kann, um es relativ zu dem Träger körperlich zu bewegen, wobei das Gerät (11) geschwenkt werden kann, um sein anderes Ende mit der anderen Befestigungsstelle (31) in Eingriff zu bringen.
2. Wie in Anspruch 1 beanspruchte Vorrichtung, in der der Träger in der Form eines Fahrgestells (10) mit Rädern ist.
3. Wie in Anspruch 1 oder 2 beanspruchte Vorrichtung, in der die lösbare Lagerung (24) zwischen dem oder jedem Kolben- und Zylindergerät (11) und dem Träger (10) eine lösbare Schwenklagerung (24) ist, und das oder jedes Kolben- und Zylindergerät (11) in einer vorbestimmten Schwenkstellung relativ zu dem Träger untergebracht ist.
4. Wie in Anspruch 3 beanspruchte Vorrichtung, in der der Träger (10) ein Eingriffsmittel (26) einschließt, das in das oder jedes Kolben- und Zylindergerät (11) lösbar eingreift, um das letztgenannte in seiner untergebrachten Stellung zu halten.
5. Wie in Anspruch 4 beanspruchte Vorrichtung, in der das Eingriffsmittel (26) in das oder jedes Kolben- und Zylindergerät (11) an einem Ende des letztgenannten lösbar eingreift.
6. Wie in Anspruch 4 beanspruchte Vorrichtung, in der das eine Ende von dem oder jedem Kolben- und Zylindergerät (11) eine Öffnung (20) einschließt, und das Eingriffsmittel einen Schlitz oder ein Loch (25) in dem Träger (10) umfasst, welches mit der Öffnung (20) in der untergebrachten Stellung des Kolben- und Zylindergeräts (11) ausgerichtet ist, und einen entfernbaren Zapfen (27), der sich durch den Schlitz/das Loch (25) und die Öffnung (20) erstreckt.
7. Wie in einem vorhergehenden Anspruch beanspruchte Vorrichtung, in der die lösbare Lagerung wenigstens einen Schlitz (23) in dem Träger (10) umfasst, der in einen entsprechenden Drehzapfen (22) auf dem oder jedem Kolben- und Zylindergerät (11) eingreift.
8. Wie in Anspruch 7 beanspruchte Vorrichtung, in der der wenigstens eine Schlitz (23) gewinkelt ist, so dass der entsprechende Drehzapfen (22) sich nicht davon lösen kann, wenn das oder jedes Kolben- und Zylindergerät (11) in seiner untergebrachten Stellung ist.
9. Verfahren zum Befestigen eines Kolben- und Zylindergeräts an eine sich hebende und senkende Säule, in der ein Träger (10), der das Kolben- und Zylindergerät (11) trägt, in nächster Nähe von der Säule (28) gebracht wird, und in der entgegengesetzte Enden des Geräts (11) nacheinander in entsprechende Befestigungsstellen (31, 32) auf der Säule (28) eingreifen und daran befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolben- und Zylindergerät (11) mittels einer lösbaren Lagerung (24) auf dem Träger (10) getragen wird; nachdem ein Ende des Geräts (11) an sein entsprechende Befestigungsstelle (32) befestigt worden ist, das Gerät (11) betrieben wird, um es relativ zu dem Träger (10) körperlich zu bewegen, und dabei die Lagerung (24) zu lösen, wobei das Gerät (11) um die Befestigungsstelle (32) geschwenkt wird, um sein anderes Ende mit der anderen Befestigungsstelle (31) in Eingriff zu bringen; und das andere Ende des Geräts (11) dann an der anderen Befestigungsstelle (31) befestigt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, in dem die zuerst erwähnte Befestigungsstelle (32) auf einem oberen Teil (30) der Säule (28) ist, und das Kolben- und Zylindergerät (11) ausgezogen wird, um das eine Ende mit dieser Befestigungsstelle (32) in Eingriff zu bringen, und eingezogen wird, um sich von der Lagerung (24) zu lösen.
11. Wie in Anspruch 9 oder 10 beanspruchtes Verfahren, in dem die lösbare Lagerung (24) zwischen dem Kolben- und Zylindergerät (11) und dem Träger (10) eine lösbare Schwenklagerung ist, das Gerät (11) in einer vorbestimmten Schwenkstellung relativ zu dem Träger (10) untergebracht wird, und aus der vorbestimmten Schwenkstellung geschwenkt wird, bevor es betrieben wird, um das eine Ende mit der zuerst erwähnten Befestigungsstelle (32) in Eingriff zu bringen.
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