DE69411315T2 - Filter Konstruktion - Google Patents

Filter Konstruktion

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
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    • B01D46/12Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces in multiple arrangements

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Filtermittelaufbau, insbesondere auf einen Aufbau, bei dem die Filtermittel eine im wesentlichen flache Konfiguration zur Verwendung in Plattenfiltern oder irgendeiner ähnlichen Anwendung aufweisen, bei der flache Filteroberflächen erforderlich sind.
  • In einem typischen herkömmlichen flachen Filtermittelaufbau ist eine Serie von Paaren im wesentlichen flacher Blätter aus einem geeigneten Filtermaterial (z.B. Papier) in einer beabstandeten, parallelen Beziehung zueinander angebracht, um einen Zwischenraum zwischen den zugewandten Oberflächen jedes derartigen Paares von Blättern zu belassen, und die zwei Blätter in jedem derartigen Paar sind ebenfalls voneinander beabstandet, um einen inneren Zwischenraum dazwischen bereitzustellen. Ein Luftstrom mit mitgerissenen Fremdstoffen darin wird veranlaßt, in die Zwischenräume zwischen benachbarten Paaren von Filterblättern und dann durch die zugewandten Oberflächen jedes benachbarten Paares von Filterblättern nach innen zu dem inneren Zwischenraum derselben zu strömen, wodurch die Fremdstoffe auf derartigen zugewandten Oberflächen abgelagert werden, und dann wird die gereinigte Luft veranlaßt, von dem inneren Zwischenraum jedes Paares von Blättern wegzuströmen.
  • Da die Filtermitteiblätter im allgemeinen aus einem flexiblen Material, wie Papier, bestehen und da der vorgenannte Luftstrom durch die Filtermittel einen Druckabfall über die Blätter hinweg verursacht, tendieren die zwei Blätter in jedem Paar von Blättern dazu, zueinander hin zu kollabieren, was den erforderlichen Zwischenraum dazwischen, der das vorgenannte innere Gebiet sauberer Luft zwischen den Blättern bildet, reduzieren oder sogar eliminieren kann. In ähnlicher Weise kann, da sich jedes Paar von Blättern in enger Nachbarschaft zu den benachbarten Paaren befindet, die Biegebewegung der Filtermittel ebenfalls zu einer signifikanten Reduktion des vorgenannten Zwischenraums zwischen den zugewandten Oberflächen benachbarter Paare von Filterblättern führen, wodurch die Ausdehnung des Gebiets zwischen den Paaren von Filterblättern reduziert wird, die notwendig ist, um die schmutzige Luft mit mitgerissenen Fremdstoffen aufzunehmen.
  • Um diese Probleme zu vermeiden, beinhalten herkömmliche Filtermittelaufbauten (US- A-2 945 559) in jedem der Filtermittelblätter eine Mehrzahl von Vertiefungen oder Einkerbungen, die in einem vorgegebenen Muster angeordnet sind, um den gewünschten Zwischenraum nicht nur zwischen den zwei Blättern in jedem Paar, sondern auch den zugewandten Blättern benachbarter Paare aufrechtzuerhalten. Spezieller beinhalten die zwei Blätter in jedem Paar beide nach innen gerichtete Vertiefungen, und die Vertiefungen in beiden Blättern befinden sich direkt gegenüberliegend zueinander, so daß, wenn die zwei Blätter dazu tendieren, zueinander hin zu kollabieren, die gegenüberliegenden Vertiefungen aneinanderstoßen und den gewünschten Zwischenraum zwischen den Blättern aufrechterhalten können. In ähnlicher Weise sind die nach außen gewandten Oberflächen jedes Paars mit nach außen gerichteten Vertiefungen ausgebildet, und derartige Vertiefungen in einem Paar befinden sich direkt gegenüberliegend zu den entsprechenden, nach außen vorstehenden Vertiefungen in den zugewandten Oberflächen eines benachbarten Paars, um in einer ähnlichen Weise den Zwischenraum für schmutzige Luft zwischen benachbarten Paaren von Filtermittelblättern aufrechtzuerhalten.
  • In typischen bekannten Filtermittelaufbauten wechseln die nach innen gerichteten Vertiefungen in jedem Blatt mit den nach außen gerichteten Vertiefungen derart ab, daß die nach innen gerichteten Vertiefungen in den zugewandten Oberflächen benachbarter Paare einander gegenüberliegen und dies auch für die nach außen gerichteten Vertiefungen der Fall ist. Wenngleich dieser Mittelaufbau das Problem der Aufrechterhaltung der gewünschten Zwischenräume, wie oben beschrieben, effektiv löst, resultiert er auch in signifikanten Nachteilen in einigen Filteranwendungen der Filtermittel.
  • Wenn zum Beispiel die zu filternden Fremdstoffe hinsichtlich der Partikelabmessung etwas groß sind, wie das textile Abfallmaterial, das in der Umgebungsluft in Textilfabrikanlagen und dergleichen mitgerissen wird, bilden die gegenüberliegenden, nach innen gewandten Vertiefungen in den zugewandten Oberflächen benachbarter Paare gegenüberliegende Risse, die dazu tendieren, Klumpen von Fremdstoffen dazwischen zu sammeln, und die gegenüberliegenden Risse an jedem Ende des Klumpens tendieren dazu, den Klumpen an Ort und Stelle zu verankern, so daß es sehr schwierig gemacht wird, den Klumpen unter Verwendung herkömmlicher Filterreinigungssysteme (z.B. Druckluft, die gegen die zu reinigenden Filteroberflächen gerichtet wird) zu entfernen. Außerdem können die gegenüberliegenden, nach innen gerichteten Vertiefungen in jedem Paar von Filtermittelblättern in einigen Filteranwendungen zu einem größeren inneren Zwischenraum zwischen den Blättern führen, als dies erforderlich ist, was zu einem unnötigen Anwachsen der Abmessung und der Kosten der gesamten Filtervorrichtung führt, die normalerweise aus einer beträchtlichen Anzahl benachbarter Paare von Filtermitteiblättern besteht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Filtermittelaufbaus, der die vorgenannten Nachteile von herkömmlichen Filtermittelaufbauten vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst.
  • Demgemäß stoßen die nach innen gerichteten Vertiefungen in den zwei Blättern jedes Paares nicht aneinander an, und sie vermeiden dadurch den Nachteil, den Zwischenraum zwischen den Filtermittelblättern unnötig zu vergrößern, wie oben erörtert. Die nach innen gerichteten Vertiefungen in einem Blatt sind vorzugsweise mit einem gleichen Abstand von den Vertiefungen in dem anderen Blatt angeordnet, wodurch ein guter Zwischenraum der Vertiefungen bereitgestellt wird, um jeglichen Kollaps eines Blattes zu einem anderen hin geeignet zu verhindern.
  • Da, wie oben erörtert, die meisten Filteranwendungen eine beträchtliche Anzahl von Paaren von Filtermittelblättern erfordern, die in einer beabstandeten, parallelen Beziehung zueinander angeordnet sind, beinhaltet ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung eine Positionierung der Vertiefungen in einer der zugewandten Oberflächen zweier benachbarter Paare von Blättern des Filtermittels versetzt zu den nach innen gerichteten Vertiefungen in der anderen zugewandten Oberfläche, wodurch sich die von derartigen nach innen gerichteten Vertiefungen gebildeten Risse niemals direkt gegenüberliegend voneinander befinden, und daher tendieren sie nicht dazu, Klumpen von Fremdstoffen dazwischen zu sammeln und zu verankern, wie es bei herkömmlichen Filtermittelanwendungen, die oben erörtert wurden, der Fall ist.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht, welche die Anordnung einer Mehrzahl von Filtermittelplatten, die sich in einem Gehäuse befinden, sowie eine bewegliche Filterreinigungsvorrichtung zum Reinigen derartiger Filtermittelplatten diagrammatisch darstellt;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht, welche die Filtermittelplatten und die Filterreinigungsvorrichtung zeigt;
  • Fig. 3 ist eine detaillierte Ansicht, die den gewundenen Aufbau der Filtermittel darstellt; und
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linien 4-4 in Fig. 3.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nunmehr detaillierter die begleitenden Zeichnungen betrachtend, ist Fig. 1 eine Draufsicht, die eine typische industrielle Filteranwendung darstellt, bei der ein Filtermittelaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung besonders nützlich ist, es versteht sich jedoch, daß ein derartiger Filtermittelaufbau nicht auf irgendeine spezielle Anwendung beschränkt ist. In Fig. 1 ist in einem Filtergehäuse 10 eine Mehrzahl von Paaren von Filtermittelplatten 12 in einer Anordnung angebracht, die sich typischerweise über die gesamte Länge einer großen Kammer oder eines großen Raumes hinweg erstreckt, wobei die Filtermittelplatten 12 in zusammenwirkenden Paaren angeordnet sind, die einander zugewandt sind. Eine Filterreinigungsvorrichtung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet ist, ist zur Reinigung von Fremdstoffen vorgesehen, die auf den Außenflächen der Filtermittelplatten abgelagert werden, wenn schmutzige Luft durch die Filtermittelplatten zu den Kammern 16 mit sauberer Luft hinter den Filtermittelplatten 12 strömt, wie durch die Strömungspfeile in Fig. 1 angezeigt. Die Details des Aufbaus und der Anordnung des Filtergehäuses 10 sowie der Betrieb der Filterreinigungsvorrichtung 14 stellen keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar.
  • Eine kurze Zusammenfassung des Aufbaus und des Betriebs des Filtergehäuses 10 und der Filterreinigungsvorrichtung 14 unterstützt jedoch das Verständnis der vorliegenden Erfindung. Wie oben angedeutet, durchquert die schmutzige Luft, die mit Strömungspfeilen 18 in Fig. 1 bezeichnet ist, die Filtermittel in den Filterplatten 12 zu den Kammern 16 mit sauberer Luft und aus dem Filtergehäuse 10 heraus, wie durch die Strömungspfeile 20 angezeigt, wodurch Fremdstoffe, die in dem Luftstrom mitgerissen werden, auf den Außenflächen der Filtermittel abgelagert werden. Die Filterreinigungsvorrichtung 14 ist entlang der benachbarten Paare von Filterplatten 12 beweglich angeordnet und beinhaltet eine rotierende Düse 22, die direkt zwischen jedem benachbarten Paar von Filterplatten positioniert ist, um zu bewirken, daß eine unter Druck gesetzte Strömung von sauberer Luft von der Düse ausgestoßen wird, um die auf den Außenflächen der Filtermittel gesammelten Fremdstoffe zu entfernen. Außerdem ist die Düse 22, wie am besten in Fig. 2 gezeigt, entlang der Oberflächen der Filtermittelplatten 12 vertikal beweglich angebracht, und das Gehäuse der Reinigungsvorrichtung 14 wirkt mit dem Filtergehäuse 10 zusammen, um die spezielle Filterzelle abzudichten, die durch die Reinigungsvorrichtung 14 gereinigt wird, und das untere Ende jeder derartigen Zelle weist eine Auslaßöffnung 24 auf, die mit einem Ansaugschlauch 26 verbunden ist, der Luft aus der Filterzelle zieht, wenn sie gereinigt wird. Somit bewegt sich die Reinigungsvorrichtung 14 sequentiell entlang der Filterzellen, die aus gegenüberliegenden Filterplatten 12 bestehen, und hält der Reihe nach an jeder Filterzelle an. Wenn die Reinigungsvorrichtung 14 anhält, wird die Filterzelle abgedichtet, und die rotierende Düse 22 wird dazu veranlaßt, sich vertikal nach oben und nach unten über die Außenflächen der Filtermittel hinweg zu bewegen, während sie Druckluft dagegen richtet, um die darauf abgelagerten Fremdstoffe zu entfernen, und gleichzeitig führt das an dem Auslaß 24 erzeugte Vakuum dazu, daß die entfernten Fremdstoffe von der Filterzelle weggetragen werden, wie dies alles in der vorgenannten, gleichzeitig anhängigen Patent anmeldung detaillierter erläutert ist.
  • Fig. 3 ist eine detaillierte Draufsicht auf einen Teil einer der Filtermittelplatten 12, der in dem Filtergehäuse 10 angebracht ist. Jede Filtermittelplatte 12 beinhaltet ein perforiertes Blatt 28, das zu den Seitenwänden des Filtergehäuses 10 hin gerichtet angebracht ist. An dem perforierten Blatt 28 ist ein gefaltetes Filtermittel 30 angebracht, vorzugsweise ein gefaltetes Papierfiltermittel des Typs, der typischerweise in vielen industriellen Luftfiltervorrichtungen verwendet wird und sich in einer im wesentlichen flachen Ebene parallel zu dem perforierten Blatt 28 erstreckt, der jedoch auch mit einer gewundenen Konfiguration ausgebildet ist, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich. Diese gewundene Konfiguration resultiert in einer Mehrzahl von beabstandeten Paaren eines ersten Blatts 32 und eines zweiten Blatts 34, die beide im wesentlichen flach sind und sich in einer im wesentlichen parallelen Beziehung zueinander mit einem Zwischenraum 36 dazwischen erstrecken, wodurch der oben beschriebene Luftstrom durch das erste und das zweite Blatt 32, 34 zu dem Zwischenraum 36 und zu der Kammer 16 mit sauberer Luft strömen kann, wodurch Fremdstoffe auf den nach außen gewandten Oberflächen des ersten und des zweiten Blattes 32, 34 abgelagert werden, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich.
  • Wie oben erörtert, tendieren der Luftstrom durch das erste und das zweite Blatt 32, 34 und der Druckunterschied über diese hinweg dazu, das erste und das zweite Blatt 32, 34 aufeinander zu zu bewegen und den Zwischenraum 36 dazwischen zu eliminieren, wenn nicht irgendeine Maßnahme getroffen wird, den kollabierenden Effekt zu verhindern. Gemäß der vorliegenden Erfindung und wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, ist jedes der ersten und zweiten Blätter 32, 34 mit einer Mehrzahl von Vertiefungen oder Einkerbungen 38 ausgebildet, die sich jeweils nach innen zu dem anderen der Blätter erstrecken, um daran anzustoßen und den Zwischenraum 36 zwischen den Blättern 32, 34 aufrechtzuerhalten. Die Vertiefungen 38 in dem ersten Blatt 32 sind entlang der Längserstreckung des ersten Blattes voneinander beabstandet, und die Vertiefungen 38 in dem ersten Blatt 32 sind außerdem von den entsprechenden Vertiefungen 38 in dem zweiten Blatt 34 beabstandet. Die Vertiefungen 38 in dem ersten und dem zweiten Blatt 32, 34 sind vorzugsweise in gleichem Abstand voneinander angeordnet und alternieren, wie in Fig. 4 dargestellt. Außerdem sind, wie ebenfalls am besten aus Fig. 4 ersichtlich, die benachbarten Paare von ersten und zweiten Blättern 32, 34 derart angeordnet, daß die in den zugewandten Oberflächen jeweils zweier benachbarter Paare von ersten und zweiten Blättern 32, 34 ausgebildeten Vertiefungen 38 zueinander versetzt sind, so daß die durch die Vertiefungen 38 in derartigen zugewandten Oberflächen erzeugten Risse einander niemals direkt gegenüberliegen.
  • Die Bedeutung des vorgenannten Musters der Vertiefungen 38 ist am besten durch Bezugnahme auf das spezielle Muster verständlich, das sich in der Box mit gestrichelter Linie in Fig. 4 widerspiegelt, bei dem zwei benachbarte Paare von ersten und zweiten Blättern 32, 34 durch Bezugszeichen A beziehungsweise B bezeichnet sind. Innerhalb der gestrichelten Box ist festzustellen, daß das zweite Blatt 34 in Paar A zwei sich nach innen erstreckende Vertiefungen 38 aufweist, die an die flache Innenseite des ersten Blattes 32 anstoßen, und die Vertiefung 38 in dem ersten Blatt 32 in Paar A in ähnlicher Weise an die Innenseite des zweiten Blattes 34 anstößt und sich in gleichem Abstand von den zwei Vertiefungen 38 im zweiten Blatt 34 befindet. Dank dieser Anordnung stellen die Vertiefungen eine gewünschte Versteifung für das erste und das zweite Blatt 32, 34 bereit, und mit dem gleichen Zwischenraum zwischen den alternierenden Vertiefungen 38 wird ein geeignetes Mittel zur Aufrechterhaltung des Zwischenraums 36 zwischen dem ersten und dem zweiten Blatt 32, 34 entlang der gesamten Längserstreckung des Paares A bereitgestellt. Die Vertiefungsanordnung in Paar B ist identisch zu jener in Paar A, und es ist zu erwähnen, daß sich die durch die Vertiefungen 38 in der Außenfläche des zweiten Blattes 34 in Paar A gebildeten Risse gegenüberliegend zu der flachen Oberfläche an der Außenseite des ersten Blattes 32 in Paar B befinden und sich die durch die Vertiefungen 38 in dem ersten Blatt 32 in Paar B gebildeten Risse gegenüberliegend zu einem flachen Bereich des zweiten Blattes 34 in Paar A befinden. Dank dieser Anordnung wird das Problem, auf das man in typischen bekannten, oben beschriebenen Filtermittelaufbauten trifft, nämlich das Problem von Klumpen von Fremdstoffen, die dazu tendieren, über die zugewandten Oberflächen benachbarter Paare von Filtermitteiblättern Brücken zu bilden, und die in den zwei zugewandten Rissen verankert werden, vermieden, da die Risse in den zugewandten Oberflächen benachbarter Paare von Filtermitteiblättern in der vorliegenden Erfindung einander niemals gegenüberliegen und stattdessen merklich voneinander beabstandet sind.
  • Es ist außerdem zu erwähnen, daß das alternierende Muster von Vertiefungen 38 in dem ersten und dem zweiten Blatt 32, 34 von jedem Paar von Blättern zu einer Reduktion der Breite des Paars im Vergleich zu den oben beschriebenen, bekannten Filtermittelaufbauten führt. Spezieller befinden sich in den bekannten Aufbauten die Vertiefungen sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Blatt gegenüberliegend zueinander, so daß sie aneinanderstoßen, was im Vergleich zu dem in Fig. 3 gezeigten Aufbau die Breite des Zwischenraums 36 zwischen dem ersten und dem zweiten Blatt 32, 34 verdoppeln würde. Diese Verdopplung der Breite jedes Paars von ersten und zweiten Blättern erhöht die Abmessung von jedem Paar von Filtermittelblättern wesentlich und erhöht daher die Gesamtabmessung des Filtergehäuses selbst wesentlich, da es, wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine große Anzahl benachbarter Paare von Blättern gibt, und eine Verdopplung der Abmessung jedes Paares erfordert ein viel größeres Filtergehäuse, um die gleiche Filterfläche aufzunehmen, die von den Filtermittelblättern dargestellt wird.

Claims (3)

1. Filtermittel zur Verwendung bei der Entfernung von Fremdstoffen aus einem durch diese fließenden Luftstrom, wobei die Filtermittel Paare von ersten und zweiten, im wesentlichen flachen Blättern (32, 34) aus Filtermaterial beinhalten, die sich in im wesentlichen paralleler Beziehung zueinander mit einem Zwischenraum dazwischen erstrecken, wodurch der Luftstrom durch die ersten und zweiten Blätter (32, 34) in den Zwischenraum (36) dazwischen strömen kann, während die Fremdstoffe auf den außenseitigen Oberflächen der ersten und zweiten Blätter (32, 34) abgelagert werden, wobei die ersten und zweiten Blätter jeweils mit einer Mehrzahl von Vertiefungen (38) ausgebildet sind, die voneinander beabstandet sind und sich jeweils nach innen zu dem anderen der Blätter hin erstrecken, um dagegen anzuliegen und so den Zwischenraum (36) zwischen den Blättern (32, 34) aufrechtzuerhalten, dadurch gekennzeichnet, daß sich alle Vertiefungen (38) nach innen zu dem anderen der Blätter (32, 34) hin erstrecken und daß die Vertiefungen (38) des ersten Blattes (32) zu den Vertiefungen (38) des anderen Blattes (34) derart versetzt sind, daß die Vertiefungen (38) gegen die flache Innenseite des gegenüberliegenden Blattes anliegen.
2. Filtermittel nach Anspruch 1, wobei die Vertiefungen (38) in dem ersten Blatt (32) jeweils mit einem gleichen Abstand von den Vertiefungen (38) in dem zweiten Blatt (34) beabstandet ist.
3. Filtermittel nach Anspruch 1, wobei ein weiteres Paar (B) von ersten und zweiten Blättern (32, 34) aus Filtermaterial, das im wesentlichen identisch zu dem ersten Paar ist, in beabstandeter, paralleler Beziehung zu dem ersten Paar (A) angeordnet ist, um einen Kanal für verschmutzte Luft zwischen den einander zugewandten Oberflächen der zwei Paare von Blättern bereitzustellen, und wobei die Vertiefungen (38) in den einander zugewandten Oberflächen von einem der Paare von Blättern gegenüber den Vertiefungen (38) in dem anderen Paar von Blättern in einer Richtung entlang der Längserstreckung versetzt sind, wodurch die durch die Vertiefungen (38) in der einen zugewandten Oberfläche gebildeten Spalte den entsprechenden Vertiefungen (38) in der anderen zilgewandten Oberfläche nicht gegenüberliegen.
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