DE2009534A1 - Filter - Google Patents
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- DE2009534A1 DE2009534A1 DE19702009534 DE2009534A DE2009534A1 DE 2009534 A1 DE2009534 A1 DE 2009534A1 DE 19702009534 DE19702009534 DE 19702009534 DE 2009534 A DE2009534 A DE 2009534A DE 2009534 A1 DE2009534 A1 DE 2009534A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/10—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
- B01D46/12—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces in multiple arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
- B01D29/11—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
- B01D29/13—Supported filter elements
- B01D29/15—Supported filter elements arranged for inward flow filtration
- B01D29/21—Supported filter elements arranged for inward flow filtration with corrugated, folded or wound sheets
Description
Die IsIrIindang betrifft einen .Filter für gasförmige und
flüssige Medien mit einer Filtereinrichtung in Form einer
aaa Faserstoff bestehenden Bahn, 'die quer bew. senkrecht
zu ihrer LängserStreckung gefaltet ist, um mehrere im wesentlichen gleich große Filterflächen zu bilden, die im
wesentlichen parallel zueinander liegen und durob parallele Faltkanten begrenzt werden, die abweoheelnd zur ÄLnlaß-
seite and zur Auslaßseite des Filtere hin gerichtet eind
und durch Distanzstücke im Abstand voneinander gehalten werden, die zwischen benachbarte Filterfläohen eingelegt,
sind.
Infolge ihrer großen Gesamtfilterfläche haben Filter dieser
Art eine sehr hohe Kapazität and iltid a.a, iugh B1IItSS1 a von
Grasen, beispielsweise liuft geeignet, απά sw®r iajb®a©aä®E©
dann, wenn es notwendig ist, Innerhalb kurstr Zöit' groß®
Mengen des gefilterten fase· zu orbalten,
001119/1SIi
BAD l^
wünscht ist, innerhall) des filters den geringst möglichen
Druckverlast zu haben. Solche filter werden beispielsweise benutzt, wenn sterile oder staubfreie Luft für sogenannte "saubere" Räume erzeugt werden soll, die in der pharmazeutischen
Industrie und bei der Herstellung von Präzislonawerkzeugen oder anderswo benutzt werden, wo es notwendig ist, in einer
staubfreien Atmosphäre zu arbeiten. Das Filtermittel, welches hauptsächlich bei derartigen Filtern benutzt wird, ist Glasfaserpapier bzw. -stoff, das bzw. der» obwohl es bzw. er dem
(ras oder der flüssigkeit, welches bzw. welche dadurch hinm durchströmt, einen sehr hohen Reinheitsgrad vermittelt, nur
einen verhältnismäßig geringen Druckverlust zur folge hat.
Bei der bisherigen Herstellung von filtern dieser Art werden häufig dünne gewellte bzw. gerippte Aluainiumplatten als Distanzstücke verwendet, wobei die Wellenberge bzw. Wellentäler
oder Rippen sich in Längsrichtung der faser Stoffbahn eratrekken, d.h. im wesentlichen rechtwinklig zu den faltkanten, so
daß das zu filternde Medium durch die Wellentäler einen freien Zugang zu den einzelnen filterflächen und wieder von den Ϊ11-terflachen weg hat. Die gewellten Aluminiumplatten führen je- ,
doch häufig zu einer Beschädigung der faserstoffbahn und baben
außerdem auch nur eine geringfügige Stützwirkung für die FaIt- * kanten. Es ist auch vorgeschlagen worden, Distanzstüoke aus
Wellpappe zu verwenden. Diese Distanzstücke geben des Filter
jedoch nur eine geringe Festigkeit brw. Steifigkeit, wobei sie ähnlich wie gewellte Aluminiuηplatten nor eine geringe
Stutzwirkung für die Faltkmnten haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe"zugrunde, einen demgegenüber
neuen und verbesserten filter su schaffen, bei dem die faserstoff bahn und deren fait leant en schonend aber wirksam abgestützt and gegen Beschädigungen vgü auiöen geschützt sind.
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BADORiIGJNAt "
dor oh gekennselobnet, dft· ^edee aistanietUok iwei ftandleieten,;
die «lob eenkreobt tür L&ngerlchtung der Jfeaeratoffbahn eratreoken aod jewell· la Berti ob der Elnlaßseite bev. der
AoelaJeeite dee filtere Hegen, und Versteifungen bzw. Veratelf auge rippen aufweist,dl· die el oh gegenüberliegenden
Innenkanten der Hand leistenrerblndenund die angrentenden
filterfläoben eola lbetendTonelnander halten, dafl cwlaohen
den Innenkanten der Kandleiaten JLanäle gebildet alnd« die zu :
den angreasenden filtern.Äohea bin offen elöl, dafl Jewelle
elae^Kandlelete jedei DlatantetUckee alt Ihrer luflenkant· von λ
Innen Her die logeordnete Jalakante abetüttt, yeloha den
beiden duroh dae jeweilige UletaneetUoJc la ioatand Tonelmander gehaltenen J^lIterflionen geaelneeji let, während die swelte
Handlelete jadea Jplatanaatttolcea ao geetaltet and angeordnet
let, dai >wieoben Ihrer Innenkante and den beiden an dleae
landlelete angrensenden laltkanten, welobe die beiden darob
daj Dietanietttok la Abetand aneinander gehaltenen ίllterfltohen begreniea, ein fcblltι iua linetrtfaen de· lu filternden NaAlIMM In die lanlle bew. tarn JLoaetröaen au· den lanKlen
gebildet let, and dai die Außenkante der awelten Randlelate
anal Sobntce der /altkanten gegen Beschädigungen το η aufien her
naob auBen über die beiden angrenzenden Faltkanten hinweg
ragt. " . - ' ' : ■'.-'. ; ■.■"■;:..- '·'■■-. ■ . I
Weitere Merkmale der Erfindung elnd in den Unteraneprüchen bebandelt.
Sie MetIndang wird la folgenden mehr Ine Detail gehend unter
Beeugnabae auf aetarere ¥elaplelhafte lueführungeforcoen, welotof
In der Zeichnung dargestellt eiad, beschrieben. Ee eelgec
Auefübrungefore des erfinduogsgeaäßen .Filters j
flg. 2 In gröBeree Maflstab eine teilweise Quersohnlttsansioht
dea nitera geeäfl ng. Ii "
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Hg. 3 eine Seitenansicht eines Distanzstückes, welches bei
den Filter geaäJ flg. 1 and 2 benatzt ist;
JHg, 4 !■ Auf riß eine zweite Ausführungsform des erfindungsfea&ßen liltera
fif. 5 eine Sob Bit taue lobt gea&J der Linie V-V in fig. 4;
Pig. 6 eine Sob nit tans lebt geeäß der Linie VI-VI in flg. 4
and
Pig. 7 in gröSeree Maßstab eine der Darstellung von fig. 5
rergleichbare Scbnittanaiobt einer oodifizierten
Ausführungefore des filtere gemäß .den Fig. 4 bis 6.
VIe es die fig. 1 bis 7» in denen einander entsprechende
Teile mit den gleioben Bezugszeichen versehen sind, zeigen,
enthält der erfindangegemäße filter eine filtereinrichtung
in Jfovm einer aas faserstoff bestehenden Bahn 1, die quer
bzw. senkrecht za ihrer Längserstreckung gefaltet ist, um mehrere, im wesentlichen gleichgroße filterflächen zu bilden,
die im wesentlichen parallel zueinander liegen und durch
parallele faltkanten begrenzt werden, welche so angeordnet sind, daß sie abwechselnd zur Einlaßseite und zur Auslaßseite
des filters hin gerichtet sind, wobei die filterflächen durch Distanzstücke 2 im Abstand voneinander gehalten werden, die
zwischen benachbarte filterflächen eingelegt sind.
In fig. 1 sind nur ein Teil der aus faserstoff bestehenden
Bahn 1 und einige der in die Bahn eingelegten Distanzstücke dargestellt. Die gesamte Größe des .Filters ist beispielsweise
duroh die strichpunktierten Linien verdeutliche. Wie es die
Pig. 1 bis 3 zeigen, hat ;jedes Distanzstück 2 zwei Randleisten
3 und 4» welche im Bereich der Einlaßseite bzw. Auslaßseite
des filters liegen und sich quer zur Längserstreckung der faserStoffbahn 1 erstrecken; jedes Distanzstück 2 enthält
weiterhin Versteifungen bzw. Versteifungsrippen 10, 11, 12 and 13, welche die sich gegenüberliegenden Innenkanten 5 und
6 der Kandleiaten miteinander verbinden und die segen diese
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Versteifangen anliegenden Filterflächen im Abstand voneinander halten, wobei die Versteifungen derart angeordnet sind,
daß zwischen den Innenkanten 5 und 6 der Randleisten Öffnungen
bzw. Kanäle gebildet werden, die zu den angrenzenden filter- :
flächen hin offen tind^ Eine Wandleiste 3 jedes Distanzetückes.
: 2 stützt von Innen her die zugeordnete faltkante 15Jab , die
■ den beiden durch diesee Diatanzetück im Abstand voneinander
gehaltenen Filterfläoben gemeinsam ist, während die andre
Rändleiit« 4 so gestaltet and angeordnet ist, daß zwischen
ihrer Innenkante 6 und den beiden an die Randleiste 4 angrenzenden Paltkanten Schlitze 14 gebildet werden, um das zu ä
filternde Medium in dlt Kanal· bxw. Öffnungen 7, 8 und 9 einzuströmen und wieder daraus auszuströmen zu lassen. Die Außenkante jeder Randleiste 4 ist gegenüber den an diese Randleiste
angrenzenden ?altkanten 15 nach außen versetzt, so daß zum
Schutz· der faltkanten. 15 gegen Beschädigungen von außen her sowohl an der Einlaßseite als auch an der Auslaßseite des
filtert ein· gitterförraige Struktur gebildet wird, so wie es
! die yig. 1 und 2 zeigen.
Bei den in den Pig. 1 bis 3 dargestellten Filter haben die
Dittanattüoke 2 flaoh· bsw. eben« Flächen, welohe gegen die
angrtnwndtn Pilterfläoben anliegen. Die Dia tanz stücke 2
haben die form von offenen bsw. durchbrochenen Gittern und
können in der Weise hergestellt werden, daß die die Kanäle bzw. Durobbreobungeu 7, 8 und 9 bildenden Bereiche auf einer
ebenen Platte autgestanzt werden. Di« auf diese Weise aus
einem Stück gebildeten Dietanzstücke können vorzugsweise aus
•in·· korrosionsbeständigen Material besteben, beispielsweise
einte balbbarten oder harten Kunststoff oder Plastikmaterial,
wobei die Dittanzstüok· vorzugsweise mindestens an bestimmten*
Abschnitten mittels Hebetoff an angrenzenden PiIterflachen
befestigt sein können, um die Festigkeit bzw. den Zusammenhalt
des filtert zu erhöhen und den filter gegebenenfalls in einem solchen Ausmaß selbsttragend zu Bachen, daß er ohne Verwendung
eines den i'ilter umgebenden, äußeren Verstärkungsraheens
oder eine andere Stütz- bzw. Halterungseinrichtung benutzt werden kann.
Die Innenkanten 6 der Randleisten 4 sind so gestaltet, beispielsweise
abgerundet oder abgefaßt, daß sie Leitflächen für eine im wesentlichen laminare und geräuschlose Strömung
des zu filternden Mediums in den Pilter hinein und aus diesem wieder heraus bilden.
Wie Ji1Ig. 1 es zeigt, kann jede Versteifungsrippe 10, 11,
oder 13 des Distanzstückes 2 jeweils einer Versteifungsrippe der übrigen Distanzstücke 2 gegenüberliegen bzw. damit
fluchten, wodurch quer zur Durchströmungsrichtung des filters eine säulenartige Anordnung gebildet wird, durch die der
filter eine hohe Festigkeit erhält. Wie JB1Ig. 1 es zeigt, kann
außerdem jedes Distanzstück zwei Verstärkungsrippen 10 und 13 auf v/eisen, die sich entlang und im Bereich der jeweils
zugeordneten längskanten der gefalteten .Faserstoffbahη 1
erstrecken, wodurch die längskanten der i'aserbahn wirksam
gegen Beschädigungen von außen geschützt und zwei stabile Unterseiten gebildet werden, an denen Befestigungsorgane
angebracht werden können, um den .Filter in einem Pilterkasten
zu befestigen.
Die einfachste Weise zur Erzeugung der Schlitze 14 bei der in den Pig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform besteht
darin, so vorzugehen, daß der Abs band zwischen der Außenkante der Handleiste 3 und der Innenkante 6 der Randleiste 4 bei
jedem Distanzstück 2 geringfügig größer ist als die tiröße bzw. länge jeder ü'ilte rf lache in längsriohtung der jj'as er Stoffbahn
1.
Zur Herstellung dea in den .b'ig. 1 Ms 3 dargestellten filters
wird ein nistanzstiiok 2 auf eine angeleitete iteserStoffbahn
BAD
gelegt, wobei die Randleisten 3 und 4 des Distanzstüokes quer
sur Längsrichtung der Bahηzu liegen kommen, bevor anschließend
die Bahn 1 parallel zu sieh selbst über das Distanzstück
2 gefaltet wird, danach wird ein weiteres Distanzstück 2 über
die Faserbahn und das zuerst genannte Distanzstück gelegt, und zwar geringfügig versetzt gegenüber diesem ersten Distanzstück,
um einen Schlitz 14 zwischen der Innenkante 6 der
Handleiste 4 des ersten Distanzstückes und der Faltkante 15
zu bilden, die dadurch hergestellt wird, daß die Bahn 1 über
die innere Randleiste 3 des zweiten Distanzstückes gefaltet
wird.
Die weiteren Distanzstüeke 2 werden dann auf ei nanä ^r folg end
in Positionen gebracht, und zwar jeweils abwechselnd um die
gleiche Größe gegeneinander versetzt wie die beiden zuerst in Lage gebrachten Distanzstüeke, wodurch Schlitze zwischen
den Faltkanten 15 und den äußeren Bandleisten 4 der Distanzstüeke
2 erhalten-werden. Die Abschnitte, mit denen die
Distanzstüeke 2 gegen die Faserstoffbahn anliegen, werden
vorzugsweise mit Kfebstoff versehen, bevor die Distanzstüeke'
auf die Bahn 1 gelegt werden und die Bahn über die Randleisten
3 gefaltet wird.
Es ist jedoch auch möglich, eine FaserStoffbahn zu verwenden, |
die zu der dargestellten Form vorgefaltet worden ist, und
dann abwechselnd von gegenüberliegenden Seiten Distanzstüeke in die Falten einzuschieben.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein erfindungsgemäß gestalteter Filter
dargestellt, bei dem praktisch die gesamte Fläche der Faserstoffbahn für Filterzwecke benutzbar ist. Dieser Filter ist
als Ganzes weniger haltbar als die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte
Ausführungsform des Filters; die Vorteile, die jedoch
durch die beträchtlich vergrößerte aktive Filterfläche erzielt werden, sind jedoch häufig so groß, daß Bie diese
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Nachteile hinsichtlich der Haltbarkeit aufwiegen, welche es gegebenenfalls notwendig machen, den filter mit einem geeigneten
Außenrahmen zu verstärken bzw. zu versteifen, bevor er in Betrieb genommen werden kann. Der in den Pig. 4 bis 6
abgebildete filter ist insbesondere dann geeignet, wenn eine
möglichst geringe Geräusch entwicklung durch den J'ilter erwünscht
ist, und wenn es infolge von z.B. nur sehr beschränkt zur Verfügung stehenden Raumes beispielsweise nicht möglich
ist, die Anzahl der PiIterfaltungen bzw. Pilterfalten zu
erhöhen. Der G-e rausch pe gel eines Puters hängt in großem
Umfang von seinem DurchströmungswiderStandes ab, und der
einfachste Weg zur. Verringerung dieses Widerstandes besieht darin, die aktive Filterfläche des Filters zu erhöhen. Im
Pail eines Filters, bei dem nur ein sehr geringer Geräuschpegel vorhanden sein soll, ist es weiterhin im allgemeinen
notwendig, sich mit einer verhältnismäßig geringeren Durchströmungsgeschwindigkeit
zufriedenzugeben, da dieser Paktor ebenfalls eine wesentliche Rolle für den Geräuschpegel eines
Pilters spielt, so daß auch aus diesem Grunde eine große Pilterfläche benötigt wird.
Bei der beispielhaften Ausführungsform des Pilters gemäß den Pig. 4 bis 6 hat jedes Distanzstück 2 zwei parallele
Randleisten 16 und 17» die quer zur Längsrichtung der Faserstoff bahn 1 liegen und die mittels Versteifungsrippen 21
miteinander verbunden sind, die sich zwischen diesen beiden Randleisten erstrecken. Der Abstand zwischen der Außenkante
der Randleisten 16 und 17 ist größer als die Länge jeder Pilterfläche in Längsrichtung der Piltermaterialbahn 1, so
daß die Außenkante der äußeren Randleiste 16 jedes Dietanzstück
2 sowohl an der Einlaßseite als aach an der Aufllaßseite
des Pilters außerhalb einer Ebene liegtf welche duroh die
Paltkanten 19 an der Einlaß- und der Auslaßseite gelegt ist,
wodurch die Paltkanten 19 gegen Beschädigungen von außen her geschützt sind, während die gegenüberliegende, innere Rand-
leiste jedes Distanzstüc'kes 2 mit ihrer Außenkante 18 die
Paltkante von Innen her abstützt, die den beiden PiIterflächen
gemeinsam ist, die durch das in Präge stehende Distanzst$ck im Abstand voneinander gehalten Werden. Zwischen
der Innenkante 20 jeder äußeren Randleiste 16 und den PaItkanten
19, welche an diese Randleiste angrenzen, befinden ;
sich Schlitze 14» welche es dem zu filternden Medium gestatten,
in mehrere .Kanäle 22 einzuströmen bzw. wieder aus
diesen Kanälen 22 auszuströmen, welche zu den entsprechenden Pilterseiten hin offen sind und sich zwischen dem ■Versteifungsrippen
21 erstrecken. '*
Die Versteifungsrippen 21 liegen nur entlang sehr schmaler
Kanten- bzw. Randflächen gegen die PiIterfIachen an, "wobei
diese Yersteifungsrippen ihre erforderliche Festigkeit bzw. Starrheit dadurch erhalten, daß sie im Abstand von den Pilterflächen
parallel zu diesen eine bestimmte ausreichende Breite haben. Die Yersteifungsrippen 21 haben so einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt, wobei die rechteckigen Versteifungsrippen so angeordnet sind, daß eine Quersehnittsdiagonale
im wesentlichen senkrecht zu den Pilterflächen liegt, während
die andere Querschnittsdiagonale im wesentlichen parallel
zu den Pilterflächen liegt. Die Versteifungsrippen 21 bieten |
somit jeder der Pilterfläcben nur eine ückkante dar, wodurch
Im wesentlichen eine Linienberührung erhalten wird. Die
Randleisten 16 und 17 haben den gleichen rechteckigen Querschnitt,
so daß auf diese Weise eine bevorzugte Abstützung für die Paltkanten 19 jeder Pilterfaltung erhalten wird, wobei
gleichzeitig die äußeren Randleisten 16 eine in aerodynamischer oder hydrodynamischer Hinsicht bevorzugte Porm zur
Pührung bzw. lenkung des zu filternden Mediums in den Pilter
und wieder aus dem Pilter heraus haben.
Wie Pig. 7 es zeigt, können die Schlitze 14 zwischen den
äußeren Randleisten 16 und den Pilterfalten 19, welche an die
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einzelnen Randleisten angrenzen, selbst dann erh&ten werden,
wenn die äußeren Randleisten nicht in ihrer Gesamtheit außerhalb einer Ebene liegen, welche durch die i'ilterfalteη bzw.
Faltkanten 19 an der Einlaßseite bzw. der Auslaßseite des
.Filters gelegt ist.
Es liegt im Rahmen den Erfindung, für die Bis tanzstücke auch
Randleisten und Versteifungsrippen mit Querschnittsformen zu benutzen, die anders gestaltet sind als die dargestellten
^ Querschnittsfortnen. Ein weiteres geeignetes Querschnittsprofil
^ ftlr die Versteifungsrippen der J)istanzstücke und ebenfalls
auch für die Randleisten bei einer 3?ilt er aus führ ungsform gemäß
den J'ig. 4 bis 7 ist eine dreieckige Querschnittsform, und es
versteht sich, daß viele andere Profile in diesem Zusammenhang ebenfalls geeignet sind. Die verschiedenen Komponenten der
Distanzstücke können gegebenenfalls auch unterschiedliche Querschnittsprofile haben, wodurch auch unterschiedliche
■, Berührungsformen bzw. Berührungsflächen mit den Jj'ilterflächen
erhalten werden. In Verbindung damit können zum Zwecke der Versteifung bzw. Verstärkung des filters die.Versteifungsrippen
auch .Formen von sich verändernder Art haben derart, daß die Berührungskanten bzw. Beruhrungsrander mit Linien-P
berührung mit breiteren Berührungsflächen abwechseln» Wenn es wünschenswert ist, eine Mnienberührung zu erhalten, muß
Biohergestellt sein, daß die .Filterflächen nicht durch die
schmalen Berührungsränder bzw. Berührungslinien beschädigt werden. Dafür ist eine geeignete Auswahl des Materials für
die Distanzstüoke von großer Bedeutung, wobei in dieser Hinsioht
insbesondere halbharte Kunststoffe bzw. plastische Materialien besonders erwähnenswert sind. Die Auafübrungaforra
der Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung wiedergegebenen
Modifikationen beschränkt, sondern umfaßt alle im Rahmen der Erfindung liegende Abänderungen.
Claims (10)
- PatentansprücheFilter für gasförmige und flüssige Medien mit einer :Filtereinrichtung in Form einer aus Faserstoff bestehenden Bahn, die senkrecht zu ihrer Iängserstreckung gefaltet ist, um mehrere im wesentlichen gleich große Filterflächen zu bilden, die im wesentlichen parallel zueinander liegen und durch parallele Faltkanten begrenzt werden, die abwechselnd zur EinlaßSeite und zur Auslaßseite des Filters bin gerichtet sind und durch Distanz- f stücke im Abstand voneinander gehalten werden t die zwischen benachbarte Filterflächen eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Distanzstück (2) zwei Randleisten (3f 4 bzw. 16, 17), die sich senkrecht zur Längsrichtung der Faserstoffbahn (1) erstrecken und jeweils im Bereich der Einlaßseite bzw. der Auslaßseite des Filters liegen, und Versteifungen bzw. Versteifungsrippen (10, 11, 12, 13 bzw. 21) aufweist, die die sich gegenüberliegenden Innenkanten (5, 6) der Randleisten verbinden und die angrenzenden Filterflächen so im Abstand : voneinander halten, daß zwischen den Inneükanten der Randleisten Kanäle (7, 8, 9 bzw. .22) gebildet sind, die j zu den angrenzenden Filterflächen hin offen sind, daß ^ jeweils eine Randleiste jedes Distanzstüokes mit ihrer Außenkante von innen her die zugeordnete Faltkante (15 ' 1 bzw. 19) abstützt, welche den beiden duroh das jeweilige ! I-Distanzstück im Abstand voneinander gehaltenen Filter- · " flächen gemeinsam ist, während die zweite Randleiste j ( jedes Distanzstüokes so gestaltet und angeordnet ist, I daß zwischen ihrer Innenkante und den beiden ablese · Randleisten angrenzenden Faltkanten, welche die beiden ι ■" durch das Distanzstück im Abstand voneinander gehaltenen j ' Filterflächen begrenzen, ein Schlitz (14) zum Einströmen ; ' des zu filternden Mediums in die Kanäle bzw. zum Ausströme^.009839/13Si' -aus den Kanälen gebildet ist, und daß die Außenkante der zweiten Randleiste zum Schütze der Jj'altkanten gegen Beschädigungen von außen her nach außen über die beiden angrenzenden tfaltkanten hinweg ragt.
- 2. Pilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Distanzstück (Z) der Abstand zwischen der Außenkante der einen Randleiste und der Innenkante der anderen. Randleiste geringfügig größer ist als die Größe jeder !•'ilterf lache in Längsrichtung der J-'as er Stoffbahn (1J.
- 3. i'ilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die i)istanzstücke (2) die i'ora von offenen bzw. durchbrochenen Gittern haben.
- 4. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Versteifungsrippe (10, 11, 12, 13 bzw. 21) eines Distanzstückes jeweils einer Versteifungsrippe der überigen Distanzstücke gegenüberliegt bzw. damit fluchtet.
- 5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Distanzstück (2) zwei Versteifungsrippen (.10, 13 bzw. 21 j aufweist, die sich entlang und im .Bereich jeweils einer der Längskanten der gefalteten PaserStoffbahn erstrecken.
- 6. i'ilter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Versteifungsrippen so gestaltet ist, daß sie gegen die benachbarten üllterflachen nur über eine schmale Hantenfläche anliegt, deren Breite nur einen Teil der größten Breitenabmessung der Versteifungsrippen parallel zu der tfaarstoffbahn ausmacht.
- 7. Ii1Hter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (21), welche nur schmale Anlageflächen aufweisen, eine parallelogrammförtnige Querscimittsflache—.>■-haben, deren eine Diagonale sieb zwischen den benachbarten !''ilterflächen erstreckt, während die andere Diagonale im wesentlichen parallel zu den Jj'ilt erfläch en liegt. :
- 8. !filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Distanzstück (2) einstückig ausgebildet ist.
- 9. !filter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn- | zeichnet, daß die Distanzstücke (Z) aus einem korrosionsbeständigen Material, vorzugsweise halbhartem Kunststoff bzv/. halbhartem, plastischen Material, bestehen.
- 10. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Distanzstück (2) die zweite .Randleiste zwischen deren Innenkante und den benachbarten J'altlcanten sich ein Schlitz befindet, so ge-. staltet ist, daß eine im wesentlichen laminare Strömung des zu filternden Mediums in den Filter hinein und wieder aus dem filter heraus gewährleistet ist.009839/1390
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